DE19944948C1 - Schutzvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schutzvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges

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Abstract

Eine solche Schutzvorrichtung mit einem in einer Schutzposition flächigen Schutzgebilde, das mittels einer Antriebsvorrichtung zwischen wenigstens zwei Positionen beweglich gelagert ist, wobei mit dem Schutzgebilde wenigstens ein Führungselement verbunden ist, das mittels wenigstens eines Kupplungsgliedes mit Übertragungsmitteln der Antriebsvorrichtung mitführbar ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Kupplungsglied mit wenigstens einem Aufnahmeelement versehen, das quer zur Bewegungsrichtung des Kupplungsgliedes wirksam ist und bei einer Bewegung des Kupplungsgliedes das Führungselement mit begrenzter Mitnahmekraft mitnimmt, freigibt oder aufnimmt. DOLLAR A Einsatz für Laderaumabdeckungen, Laderaumabtrennungen und Sonnenschutzrollos.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen In­ nenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem in einer Schutzpositi­ on zumindest weitgehend flächig aufgespannten Schutzgebilde, das mittels einer Antriebsvorrichtung zwischen wenigstens zwei Positionen beweglich gelagert ist, wobei mit dem Schutz­ gebilde wenigstens ein Führungselement verbunden ist, das mittels wenigstens eines Kupplungsgliedes mit Übertragungs­ mitteln der Antriebsvorrichtung mitführbar ist.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Schutzvorrichtung kann sowohl als Laderaumabdeckung, die horizontal beweglich ist, als auch als Trennvorrichtung mit einem vertikal ausziehbaren Trennetz oder auch als Sonnenschutzrollo zum Abdunkeln wenig­ stens einer Scheibe des Kraftfahrzeugs gestaltet sein.
Eine Schutzvorrichtung in Form einer Laderaumabdeckung ist aus der DE 198 25 353 A1 bekannt. Die bekannte Laderaumabdec­ kung weist ein horizontal ausziehbares Abdeckrollo auf, das mittels einer elektrischen Antriebsvorrichtung zwischen einer den Laderaum freigebenden Ruheposition und einer den Laderaum abdeckenden Schutzposition beweglich gelagert ist. Das Ab­ deckrollo weist an seinem - in Ausziehrichtung - vorderen Stirnende eine Auszugstange auf, deren gegenüberliegende Stirnenden seitlich über das als Schutzgebilde dienende Ab­ deckrollo hinausragen. Diese Stirnenden bilden Führungsele­ mente, die in jeweils einem U-förmigen, nach oben offenen Kupplungsglied gehalten sind. Jedes Kupplungsglied ist auf einem als Übertragungsmittel dienenden Zahnriemen befestigt, der sich in Ausziehrichtung, d. h. horizontal ausgerichtet, erstreckt. Jeder Zahnriemen ist mittels eines elektrischen Antriebsmotors betätigbar. Beide Antriebsmotoren sind aufein­ ander abgestimmt steuerbar, so daß ein paralleles Ausziehen oder Einfahren der Auszugstange und damit des Abdeckrollos erfolgt. Die als Führungselemente dienenden Stirnenden der Auszugstange können nach oben aus den Kupplungsgliedern her­ ausgenommen werden. In gleicher Weise kann die Auszugstange von oben her wieder zwischen die Kupplungsglieder eingesetzt werden, wodurch das Abdeckrollo wieder mit der Antriebsvor­ richtung verbunden werden kann.
Würde die Auszugstange bei einer Einfahr- oder Ausziehbewe­ gung durch die Antriebsvorrichtung auf ein Hindernis treffen, so könnte eine Beschädigung der Antriebsvorrichtung und/oder der Auszugstange erfolgen. Um dies zu verhindern, wäre es möglich - was in der DE 198 25 353 A1 nicht offenbart ist -, die Belastung der Antriebsmotoren zu überwachen und bei einem Belastungsanstieg eine Umkehr der Antriebsrichtung durchzu­ führen. Derartige Vorrichtungen sind bei der automatischen Betätigung von Fensterscheiben für Kraftfahrzeuge grundsätz­ lich bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln auch bei Störfällen eine einwandfreie und sichere Bewegungs­ funktion des Schutzgebildes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das wenigstens eine Kupplungsglied mit wenigstens einem Aufnahmeelement versehen ist, das eine begrenzte Mitnahmekraft für eine kraftabhängige Aufnahme, Mitnahme oder Freigabe des Führungselementens bei einer Bewegung des Kupplungsgliedes aufweist. Je nachdem, ob die Gegenkraft, die auf das Schutzgebilde und das wenigstens eine Führungselement wirkt, größer oder kleiner ist als die begrenzte Mitnahmekraft des wenigstens einen Aufnahmeelemen­ tes wird das Führungselement aus einer stationären Position aufgenommen, aus einer bereits mit dem Kupplungsglied mitge­ nommenen Position freigegeben oder - bei Kräften geringer als die Mitnahmekraft - mit dem Kupplungsglied für eine gemeinsa­ me Bewegung mitgenommen. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich sowohl für Schutzgebilde, die lediglich ein einzelnes Führungselement aufweisen als auch für Schutzgebilde, die zwei oder mehr Führungselemente aufweisen. Je nach Ausgestal­ tung können lediglich ein einzelnes Kupplungsglied oder auch mehrere Kupplungsglieder vorgesehen sein. Die Antriebsvor­ richtung kann eine einzelne Antriebseinheit oder mehrere An­ triebseinheiten aufweisen. Die Antriebsvorrichtung weist vor­ zugsweise einen einzelnen, zentralen elektrischen Antrieb auf, der mittels einer Synchronisierung ein Schutzgebilde über zwei Führungselemente auf gegenüberliegenden Seiten par­ allel führt. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es gewähr­ leistet, daß das entsprechende Schutzgebilde, sei es ein Trennetz, ein Abdeckrollo einer Laderaumabdeckung oder ein Sonnenschutzrollo, automatisch durch die Antriebsvorrichtung in die gewünschte Position überführt werden kann. Da bei Auf­ treten einer höheren Belastung als der der Antriebsvorrich­ tung das wenigstens eine Führungselement und damit das Schutzgebilde von der Antriebsvorrichtung abgekoppelt wird, kann keine Überlastung der Antriebsvorrichtung auftreten. Durch die kraftabhängige Aus- oder Einkopplung wird das we­ nigstens eine Führungselement beim Auftreffen des Schutzge­ bildes auf ein Hindernis automatisch und zwangsläufig von dem Kupplungsglied gelöst, während das Kupplungsglied durch die Antriebsvorrichtung weiterbewegt wird. Sobald das Kupplungs­ glied erneut die Position des Führungselementes - vorzugsweise in der anderen Richtung - überfährt, so wird das Führungsele­ ment automatisch wieder aufgenommen und mit der Bewegung des Kupplungsgliedes mitgenommen. Ein Auskoppeln kann in einfa­ cher Weise auch dadurch erfolgen, daß das Schutzgebilde manu­ ell in der Bewegungsrichtung oder entgegen der Bewegungsrich­ tung der Antriebsvorrichtung bewegt wird, wodurch eine Ab­ kopplung des Schutzgebildes erfolgt. Das Kupplungsglied weist mittels seines wenigstens einen Aufnahmeelementes somit le­ diglich eine begrenzte Kupplungskraft in der jeweiligen Bewe­ gungsrichtung des wenigstens einen Kupplungsgliedes auf. So­ bald diese Kupplungskraft (Mitnahmekraft) überschritten wird, wird das Schutzgebilde von dem wenigstens einen Kupplungs­ glied gelöst. In gleicher Weise wird das Führungselement und damit das Schutzgebilde mit dem wenigstens einen Kupplungs­ glied wieder verbunden, sobald das Kupplungsglied die Positi­ on des Führungselementes bei einer entsprechend umgekehrten Bewegung wieder erreicht. Wesentlich ist daher, daß das Füh­ rungselement immer in der Bewegungsbahn des Kupplungsgliedes geführt ist. Auch nach dem Auskuppeln verbleibt das Führung­ selement in dieser Bewegungsbahn, so daß bei einem erneuten Zusammentreffen ein erneutes Zusammenkuppeln zwischen Kupp­ lungsglied und Führungselement erfolgt. Durch entsprechende Überbelastung über die begrenzte Mitnahmekraft, d. h. Kupp­ lungskraft, der Kupplung hinaus kann somit das wenigstens ei­ ne Führungselement und damit das Schutzgebilde von der An­ triebsvorrichtung gelöst werden. Dadurch ist bei Stromausfall auch eine einfache Betätigung von Hand möglich, ohne daß an­ schließend - wie dies beim Stand der Technik der Fall ist - auch wieder ein manuelles Einhängen des wenigstens einen Füh­ rungselementes in das Kupplungsglied erfolgen muß. Das Wie­ deraufnehmen des wenigstens einen Führungselementes und damit des Schutzgebildes durch das wenigstens eine Kupplungsglied erfolgt bei der erfindungsgemäßen Lösung immer automatisch und damit zwangsläufig. Somit wird gegenüber dem Stand der Technik ein erheblich vergrößerter Bedienungskomfort geschaf­ fen. Überbelastungen durch entsprechende, im Weg des Schutz­ gebildes befindliche Hindernisse werden vermieden. Das wenig­ stens eine Kupplungsglied kann in horizontalen, in vertikalen oder in schräg im Raum verlaufenden, fahrzeugfesten Führungen gelagert sein. Die Führungen können parallel oder nichtparal­ lel zueinander ausgerichtet sein. Im nichtparallelen Fall sind Längenausgleichsmittel der Führungselemente und des zwi­ schen den Führungen befindlichen Schutzgebildes vorgesehen. Das wenigstens eine Kupplungsglied ist in jedem Fall in glei­ cher Weise zwangsgeführt, wie dies das wenigstens eine Füh­ rungselement des Schutzgebildes ist, um aufgrund der gleichen Bewegungsbahn das jeweilige Führungselement immer wieder auf­ nehmen zu können. Zur Erzielung einer begrenzten Mitnahme­ kraft für das wenigstens eine Aufnahmeelement kann das Auf­ nahmeelement mechanisch federbelastet beweglich sein. Es ist auch möglich, das Aufnahmeelement und das Führungselement des Schutzgebildes mit entsprechnenden Magnetelementen zu verse­ hen. Auch andere kraft- oder formschlüssige Verbindungen mit entsprechender Kraftbegrenzung sind einsetzbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist jedes Kupplungsglied in einem fahrzeugfesten Führungsprofil linearbeweglich gelagert, dem auch das korrespondierende Führungselement zugeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß das Kupplungsglied das zeitweise vom Kupplungsglied getrennte Führungsprofil wieder auffinden kann, sobald es die Position des Führungselementes wieder überfährt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Aufnahmeelement des Kupplungsgliedes mechanisch wirksam und zwischen einer Halteposition und einer Freigabeposition quer zur Bewegungsrichtung des Kupplungsgliedes gegen die Kraft einer Rückstellfeder beweglich gelagert. Das wenigstens eine Aufnahmeelement bildet somit ein kraftabhängiges Rast­ element, das aufgrund der mechanischen Funktion einfach und sicher gestaltet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Kupplungs­ glieder auf gegenüberliegenden Seiten synchronisiert linear­ beweglich angeordnet, die jeweils ein Führungselement des Schutzgebildes mitnehmen, freigeben oder aufnehmen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für den Einsatz der Schutzvorrichtung als Laderaumabdeckung, bei der die gegen­ überliegenden Stirnenden eines Auszugprofiles, die als Füh­ rungselemente dienen, jeweils seitlich in entsprechend linearbeweglich geführten Kupplungsgliedern kraftbegrenzt ge­ halten sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jedes Kupp­ lungsglied zwei Aufnahmeelemente auf, die auf entgegengesetz­ te Bewegungsrichtungen des Kupplungsgliedes abgestimmt sind. Die beiden Aufnahmeelemente nehmen vorzugsweise das jeweilige Führungselement zwischen sich auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das eine Aufnah­ meelement bezüglich seiner Mitnahmekraft stärker ausgelegt als das andere Aufnahmeelement. Dies ist vorteilhaft, falls auf das Schutzgebilde in einer Bewegungsrichtung unabhängig von der Antriebsvorrichtung noch eine Zug- oder Druckkraft ausgeübt ist. Dies ist insbesondere der Fall bei Laderaumab­ deckungen, bei denen das Abdeckrollo auf einer mit einer Rückholfeder belasteten Rollowelle gehalten ist. Dadurch wird bei manuellem Auszug gewährleistet, daß das Abdeckrollo wie­ der in seine Ruheposition zurückgezogen wird, sobald es ent­ riegelt ist. Um zu verhindern, daß die entsprechende Zug- oder Druckkraft sich mit der Antriebskraft der Antriebsvor­ richtung addiert und so unbeabsichtigt ein Lösen des wenig­ stens einen Führungselementes von dem Aufnahmeelement be­ wirkt, ist die beschriebene Ausgestaltung vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem wenigstens einen Führungselement wenigstens ein stationärer Anschlag zur Sicherung des Schutzgebildes in verschiedenen Positionen zu­ geordnet, der mittels des wenigstens einen Kupplungsgliedes in eine die Bewegung des Schutzgebildes zulassende Freigabe­ position überführbar ist. Auch solche stationären, bewegli­ chen Anschläge befinden sich somit in der Bewegungsbahn des wenigstens einen Kupplungsgliedes, so daß beim Überfahren der Anschläge durch das wenigstens eine Kupplungsglied diese zwangsläufig in die Freigabeposition überführt werden. Da­ durch wird gewährleistet, daß das Schutzgebilde durch die An­ schläge in der jeweiligen Position gehalten wird, solange es nicht durch das Kupplungsglied aufgenommen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschläge als federbelastete, elastisch nachgiebige Sperrelemente ge­ staltet, die mit Anfahrschrägen für das jeweilige Kupplungs­ glied versehen sind. Dadurch ist ein einfaches Lösen der An­ schläge erzielbar, sobald das Kupplungsglied die entsprechen­ de Position des jeweiligen Anschlages überfährt. Vorzugsweise sind wenigstens für die beiden Endpositionen des Schutzgebil­ des, d. h. eine Ruheposition und eine vollständig ausgefahrene Schutzposition, entsprechende Anschläge vorgesehen. Grund­ sätzlich ist es jedoch auch möglich, lediglich einen einzel­ nen Anschlag für die ausgezogene Schutzposition vorzusehen, falls das Schutzgebilde in der Ruheposition durch eine ent­ sprechende Rückholfeder gehalten ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in Form einer Laderaumabdeckung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Laderaumabdeckung nach Fig. 1,
Fig. 3 ebenfalls in schematischer Darstellung eine Seiten­ ansicht der Schutzvorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in vergrößerter, schematischer Darstellung einen Ausschnitt der Schutzvorrichtung nach Fig. 3 im Be­ reich eines Kupplungsgliedes,
Fig. 5 in schematischer Darstellung ähnlich Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ähnlich Fig. 3,
Fig. 6 in vergrößerter, schematischer Darstellung einen Ausschnitt der Schutzvorrichtung nach Fig. 5 mit einem gegenüber der Fig. 4 geringfügig modifizier­ ten Kupplungsglied,
Fig. 7 in schematischer Seitenansicht eine weitere Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ähnlich den Fig. 3 und 5,
Fig. 8 in vergrößerter, schematischer Darstellung einen Ausschnitt der Schutzvorrichtung nach Fig. 7 im Be­ reich eines Kupplungsgliedes,
Fig. 9 bis 11 in einer Draufsicht von oben schematisch einen Ausschnitt einer Schutzvorrichtung gemäß einem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 im Bereich eines mit zwei Aufnahmeelementen versehenen Kupplungs­ gliedes in unterschiedlichen Momentanpositionen,
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung eine weitere Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrich­ tung, bei der die Kupplungsglieder für ein Anheben oder Absenken des Schutzgebildes in seitlichen Rah­ menprofilen einer Heckklappe eines Kombi-Personen­ kraftwagens integriert sind.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand verschie­ dener Ausführungsformen einer Schutzvorrichtung in Form einer Laderaumabdeckung für einen Kombi-Personenkraftwagen be­ schrieben. Die erfindungsgemäße Lösung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf andere Arten erfindungsgemäßer Schutzvorrichtungen, insbesondere Trennvorrichtungen zwischen Laderaum und Fahrgastraum in einem Kombi-Personenkraftwagen und Sonnenschutzrollos für Fahrzeugscheiben.
Die erfindungsgemäße Laderaumabdeckung 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 weist ein Schutzgebilde in Form einer Abdeckplane 2 auf, die auf einer in einem Kassettengehäuse gelagerten Rollowelle gehalten ist. Das Kassettengehäuse ist in grundsätzlich be­ kannter Weise laderaumfest positioniert. An ihrem in Auszugs­ richtung vorderen Stirnende ist die Abdeckplane 2 mit einem als Konturteil gestalteten Auszugteil 3 versehen, das eine sich quer über die gesamte Breite der Abdeckplane 2 erstrec­ kende Auszugstange aufweist. Die Auszugstange ragt mit ihren gegenüberliegenden Stirnenden seitlich über die Abdeckplane 2 hinaus und bildet mit diesen Stirnenden jeweils ein Führungs­ element 4, die in horizontalen, fahrzeugfest positionierten Führungsprofilen 5 horizontal verschiebbar gelagert sind.
In jedem Führungsprofil 5 ist jeweils ein als Kupplungsglied dienender Mitnehmerschlitten 6 linear beweglich gelagert, dessen Bewegungsbahn auf die Führungsbahn des zugehörigen, in das Führungsprofil 5 hineinragenden Führungselementes 4 der Abdeckplane 2 abgestimmt ist. Die beiden Mitnehmerschlitten 6 in jedem Führungsprofil 5 sind mittels einer Antriebsvorrich­ tung 7, 9 synchron zueinander in dem jeweiligen Führungspro­ fil 5 beweglich. Die Antriebsvorrichtung 7, 9 weist beim schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine zentrale, elektrische Antriebseinheit auf. Als Übertra­ gungsmittel 7 zu den Mitnehmerschlitten 6 hin dienen biegee­ lastische, zug- und drucksteife Zahnstangen. In gleicher Wei­ se können entsprechende Bowdenzüge, Gewindewellen, Seil- oder Riementriebe oder anders gestaltete Übertragungsmittel vorge­ sehen sein. Die Antriebsvorrichtung kann auch zwei getrennte elektrische Antriebsmotoren für beide Seiten der Laderaumab­ deckung aufweisen, die mittels einer elektronischen Steuerung bewegungssynchronisiert sind. Jeder Mitnehmerschlitten 6 ist an dem zugehörigen Übertragungsmittel 7 festgelegt, so daß eine Bewegung des entsprechenden Übertragungsmittels 7 auch eine zwangsläufige Bewegung des entsprechenden Mitnehmer­ schlitten 6 nach sich zieht.
Jeder Mitnehmerschlitten 6 weist zwei Aufnahmeelemente oder -elementenpaare 11, 13 auf, die in der jeweiligen Bewegungs­ richtung des Mitnehmerschlittens 6 ein Ein- oder Auskuppeln des jeweiligen Führungselementes 4 der Abdeckplane 2 bewir­ ken. Dabei ist jeder Mitnehmerschlitten 6 in beiden Bewe­ gungsrichtungen derart relativ zu dem Führungselement 4 hin offen gestaltet, daß das jeweilige Führungselement 4 zwischen die Aufnahmeelemente 11, 13 bei der jeweiligen Bewegungsrich­ tung des Mitnehmerschlittens 6 zwangsläufig eintauchen kann. Die Aufnahmeelemente 11, 13 sind in einer besonders einfa­ chen, in Fig. 4 lediglich schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsform als federelastisch nach oben gewölbte Zungen ge­ staltet, die als zum Mitnehmerschlitten 6 getrennte Bauteile oder auch als einstückig angeformte Kunststoffteile ausge­ führt sein können. Die zungenförmigen Aufnahmeelemente 11, 13 sind quer zur Bewegungsrichtung - beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel in vertikaler Richtung - elastisch nachgiebig, wobei die gewölbte Position die unbelastete Ruheposition dar­ stellt, in der die Federelastizität der zungenförmigen Auf­ nahmeelemente 11 entsprechende Federkräfte 12, 14 definiert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 11 ist zu den anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen funktionsgleich, so daß auch für entsprechend funktionsglei­ che Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. We­ sentlicher Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 9 bis 11 ist es, daß die Aufnahmeelemente 11, 13 nicht direkt elastisch nachgiebig sind, sondern diese elastische Nachgie­ bigkeit durch separate Federelemente 12, 14 erzielt wird. Die Aufnahmeelemente 11 sind hebelartig gestaltet und derart ge­ genläufig schräg ausgerichtet, daß die Stirnbereiche der Auf­ nahmeelemente 11, 13 in die Bewegungsbahn des Führungselemen­ tes 4 hineinragen. Das Stirnende jedes Führungselementes 4 ist konisch abgeschrägt. Entsprechend abgestimmt sind auch die Stirnenden der Aufnahmeelemente 11, 13 abgeschrägt, so daß sich zwischen dem Führungselement 4 und den Aufnahmeele­ menten 11, 13 Anlaufschrägen ergeben, die eine kraftbegrenzte Sicherung des Führungselementes 4 zwischen den beiden Aufnah­ meelementen 11, 13 ermöglichen. Bei einer über die definierte Rückhaltekraft, d. h. Kupplungs- oder Mitnahmekraft, der Auf­ nahmeelemente 11, 13 hinausgehenden Kraft in einer der beiden horizontalen Bewegungsrichtungen des Führungselementes 4 gleitet das Führungselement 4 wieder über das jeweilige Auf­ nahmeelement 11, 13 hinaus und ist dadurch gegenüber den Auf­ nahmeelementen 11, 13 frei. In den Fig. 9 bis 11 sind ver­ schiedene Momentanpositionen dargestellt, bei denen der Mit­ nehmerschlitten 6 in der Zeichenebene nach rechts durch das entsprechende Übertragungsmittel 7 bewegt wird, bis das Füh­ rungselement 4 zwischen den beiden Aufnahmeelementen 11, 13 gefangen ist. Nun kann das Führungselement 4 und damit das Auszugteil 3 einschließlich der Abdeckplane 2 mittels der An­ triebsvorrichtung 9 in die gewünschte Richtung bewegt werden. Sobald an dem Auszugteil 3 und damit an jedem Führungselement 4 in Auszug- oder Einfahrrichtung eine zusätzliche Kraft an­ greift, die über die Rückhaltekraft der Aufnahmeelemente 11. 13 und der zugehörigen Federelemente 12, 14 hinausgeht, so überdrückt jedes Führungselement 4 in der entsprechenden Be­ wegungsrichtung das korrespondierende Aufnahmeelement 11, 13, wodurch in entsprechend umgekehrter Richtung in der Folge der Fig. 11, 10 und 9 das Führungselement 4 vom Mitnehmerschlit­ ten 6 wieder gelöst wird. Bei einem erneuten Vorbeifahren des Mitnehmerschlittens 6 in der gleichen oder in der umgekehrten Bewegungsrichtung an der Position des Führungselementes 4 wird dieses wieder auf- und mitgenommen, falls nicht erneut eine größere Gegenkraft vorhanden ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind die Fe­ derkräfte 12, 14 der Aufnahmeelemente 11, 13 unterschiedlich gestaltet, um eine permanente Rückstellkraft R aufgrund einer der Rollowelle zugeordneten Rückholfeder auf die Abdeckplane 2 auszugleichen. Die Rückhaltekraft des Federelementes 12 und damit des Aufnahmeelementes 11 ist daher beim Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 3 und 4 um den Betrag der zusätzlichen Rückstellkraft R größer als die Rückhaltekraft des Federele­ mentes 14 des anderen Aufnahmeelementes 13. Entsprechend um­ gekehrt ist die Ausgestaltung nach den Fig. 5 und 6. Hier wirkt auf das Schutzgebilde 2 eine Druckkraft D in zur Rück­ holkraft R gemäß Fig. 3 umgekehrter Drehrichtung. Entspre­ chend ist auch das Aufnahmeelement 13a mit einer um den Be­ trag der Druckkraft D größeren Rückhaltekraft eines Federele­ mentes 14a versehen, als dies das Aufnahmeelement 11a auf­ weist. Bei dem Mitnehmerschlitten 6b nach den Fig. 7 und 8 wirken gleich große Zug- und Druckkräfte G in den entgegenge­ setzten Bewegungsrichtungen, so daß die beiden Aufnahmeele­ mente 11b und 13b mit identischen Rückhaltekräften und demzu­ folge identischen Federelementen 12b, 14b versehen sind. Die anhand der Fig. 3 bis 8 beschriebenen, unterschiedlichen Aus­ führungen können in gleicher Weise beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 eingesetzt werden, indem jeweils die Rückstellfedern 12, 14 gleich oder unterschiedlich ausgelegt sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3, 5 und 7 ist die eingezogene Freigabeposition durch das Bezugszeichen F und die ausgezogene Schutzposition des Schutzgebildes 2 durch das Bezugszeichen S definiert. Wenigstens einer Endposition ist bei allen diesen Ausführungsbeispielen ein durch eine Fe­ deranordnung 10, 16, 18, 20 belasteter, stationärer, jedoch quer zur Bewegungsrichtung des jeweiligen Mitnehmerschlittens 6 elastisch beweglicher Anschlag 8, 15, 17, 19 zugeordnet. Der jeweilige Anschlag 8, 15, 17, 19 ist derart in der Bewe­ gungsbahn des jeweiligen Mitnehmerschlittens 6 angeordnet, daß er von dem Mitnehmerschlitten 6, 6a, 6b aus seiner Sperrposition in eine Freigabeposition überführt werden kann. Dazu weist jeder Anschlag 8, 15, 17, 19 in geeigneter Weise wenigstens eine Anfahrschräge auf, die zwangsläufig beim An­ fahren des Kupplungsgliedes und damit des Mitnehmerschlittens 6, 6a, 6b gegen den Anschlag 8 ein Zurückweichen des Anschla­ ges 8, 15, 17, 19 gegen die entsprechende Rückstellkraft der zugehörigen Federanordnung 10, 16, 18, 20 bewirkt. Sobald das Kupplungsglied, d. h. der Mitnehmerschlitten 6, 6a, 6b sich von dem jeweiligen Anschlag 8, 15, 17, 19 wieder entfernt, wird dieser durch die entsprechende Federanordnung 10, 16, 18, 20 zwangsläufig wieder in seine Sperrposition zurückge­ führt. Dadurch ist es möglich, daß der Mitnehmerschlitten 6, 6a, 6b ein entsprechendes Führungselement 4 und damit die Ab­ deckplane 2 auch aus einer durch einen entsprechenden An­ schlag arretierten Sperrposition herausholen kann.
Die Laderaumabdeckung 1' gemäß Fig. 12 unterscheidet sich in­ sofern von der Laderaumabdeckung nach Fig. 1, als hier die Antriebsvorrichtung 9' zur Bewegung des Auszugteiles 3' und damit der Abdeckplane 2' in der ausgezogenen Schutzposition schräg nach oben in eine Komfortstellung vorgesehen ist. Das grundsätzliche Überführen einer Laderaumabdeckung in eine solche Komfortstellung ist aus der WO 98/24657 bekannt, auf die hiermit ergänzend verwiesen wird. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist die Abdeckplane 2' zunächst aus ihrem Kassettengehäuse von Hand in die horizontale Abdeckposition überführbar und im Bereich des Heckrahmens der Heckklappe ma­ nuell dort verankerbar. Die Überführung in eine Komfortstel­ lung schräg nach oben, in der ein vergrößerter Zugang zu dem unter der Abdeckplane 2' befindlichen Laderaum vorhanden ist, erfolgt in Abhängigkeit vom Öffnen oder Schließen der Heck­ klappe mittels der Antriebsvorrichtung 9', die hierzu in ge­ eigneter Weise mittels entsprechender elektrischer oder elek­ tronischer Steuerungen an die Heckklappenbewegung angekoppelt ist. In den gegenüberliegenden Seiten des Heckrahmens ist je­ weils ein Führungsprofil 5' integriert, in dem jeweils ein als Kupplungsglied dienender Mitnehmerschlitten 6' mittels der Übertragungsmittel 7' verfahrbar gelagert ist. In dem je­ weiligen Führungsprofil 5' ist auch jeweils ein Stirnende 4' des Auszugteiles 3' als Führungselement verschiebbar gela­ gert. Der unteren, horizontalen Schutzposition der Abdeckpla­ ne 2' ist ein mittels eines Federelementes 21 federbelasteter Anschlag 20 zugeordnet, der von dem Mitnehmerschlitten 6' überfahrbar ist. Im übrigen entspricht die Ausgestaltung und Funktion der Mitnehmerschlitten 6' und der gesamten Schutz­ vorrichtung den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, so daß an dieser Stelle keine nähere Erläuterung mehr notwendig ist.
Wenn nun die Abdeckplane 2' mit ihrem Auszugteil 3' in der horizontalen Schutzposition im unteren Bereich des Führungs­ profiles 5' bei geschlossener Heckklappe eingehängt ist, so nimmt mit dem Öffnen der Heckklappe aufgrund einer entspre­ chenden Steuerung der Antriebsvorrichtung 9' jeder Mitnehmer­ schlitten 6' das Auszugteil 3' auf beiden Seiten nach oben mit, wodurch die Abdeckplane 2' bei geöffneter Heckklappe in eine schräg nach oben gestellte Komfortposition überführt wird, in der eine große Zugangsöffnung für den Laderaum un­ terhalb der Abdeckplane 2' zur Verfügung steht. Bei einem er­ neuten Schließen der Heckklappe wird die Antriebsvorrichtung 9' entsprechend umgekehrt angesteuert, wodurch die beiden Mitnehmerschlitten 6' auf den gegenüberliegenden Seiten wie­ der nach unten bis über den jeweiligen Anschlag 20 hinausge­ fahren werden. Ein Entnehmen in dieser Schutzposition des Auszugteiles 3' von Hand ist in einfacher Weise möglich, da das Führungsprofil 5' auf jeder Seite in diesem Bereich kor­ respondierend gekrümmt gestaltet ist. Falls ein Entnehmen re­ lativ zum Mitnehmerschlitten 6' nach oben nicht möglich ist, so wird das Auszugteil 3' in einfacher Weise in der oberen Position jedes Mitnehmerschlittens 6' manuell durch eine ent­ sprechende Zugbewegung nach unten von dem jeweiligen Mitneh­ merschlitten 6' gelöst und in die untere Schutzposition ein­ gehängt oder auch in die eingezogene Ruhesposition zurückge­ führt.

Claims (8)

1. Schutzvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahr­ zeugs mit einem in einer Schutzposition zumindest weitgehend flächig aufgespannten Schutzgebilde, das mittels einer An­ triebsvorrichtung zwischen wenigstens zwei Positionen beweg­ lich gelagert ist, wobei mit dem Schutzgebilde wenigstens ein Führungselement verbunden ist, das mittels wenigstens eines Kupplungsgliedes mit Übertragungsmitteln der Antriebsvorrich­ tung mitführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Kupplungsglied (6, 6a, 6b, 6') mit wenig­ stens einem Aufnahmeelement (11, 13; 11a, 13a; 11b, 13b) ver­ sehen ist, das eine begrenzte Mitnahmekraft für eine kraftab­ hängige Aufnahme, Mitnahme oder Freigabe des Führungselemen­ tes (4) bei einer Bewegung des Kupplungsgliedes (6, 6a, 6b, 6') aufweist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Kupplungsglied (6, 6a, 6b, 6') in einem fahr­ zeugfesten Führungsprofil (5, 5') linearbeweglich gelagert ist, dem auch das korrespondierende Führungselement (4, 4') zugeordnet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wenigstens eine Aufnahmeelement (11, 13; 11a, 13a; 11b, 13b) des Kupplungsgliedes (6, 6a, 6b) me­ chanisch wirksam ist und zwischen einer Halteposition und ei­ ner Freigabeposition quer zur Bewegungsrichtung des Kupp­ lungsgliedes (6, 6a, 6b) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (12, 14; 12a, 14a; 12b, 14b) beweglich gelagert ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Kupplungsglieder (6, 6') auf gegen­ überliegenden Seiten synchronisiert linearbeweglich angeord­ net sind, die jeweils ein Führungselement (4, 4') des Schutz­ gebildes (2, 2') mitnehmen, freigeben oder aufnehmen.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsglied (6, 6a, 6b) zwei Aufnahmeelemente (11, 13; 11a, 13a; 11b, 13b) auf­ weist, die auf entgegengesetzte Bewegungsrichtungen des Kupp­ lungsgliedes (6, 6a, 6b) abgestimmt sind.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Aufnahmeelement (13, 11a) bezüglich seiner Mitnahmekraft stärker ausgelegt ist als das andere Aufnahme­ element (11, 13a).
7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß dem wenigstens einen Füh­ rungselement (4, 4') wenigstens ein stationärer Anschlag (8, 15, 17, 19, 20) zur Sicherung des Schutzgebildes (2, 2') in verschiedenen Positionen zugeordnet ist, der mittels des we­ nigstens einen Kupplungsgliedes (6, 6a, 6b, 6') in eine die Bewegung des Schutzgebildes zulassende Freigabeposition über­ führbar ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschläge als federbelastete, elastisch nachgie­ bige Sperrelemente gestaltet sind, die mit Anfahrschrägen für das jeweilige Kupplungsglied (6, 6a, 6b, 6') versehen sind.
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