DE19943112A1 - Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus wie einen Federungsmechanismus eines Fahrzeugs - Google Patents

Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus wie einen Federungsmechanismus eines Fahrzeugs

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Abstract

Ein Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus wie einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Masseelement 11 und einem gefederten Masseelement 10 des Fahrzeugs angeordneten Dämpfer, bei dem ein Dämpfungskoeffizient C des Dämpfers 14 in einen linearen Abschnitt C¶s¶ und einen nichtlinearen Abschnitt C¶v¶ aufgeteilt ist, und bei dem der nichtlineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten als Regeleingang u definiert ist und mit einem Frequenzgewicht W¶u¶(s) angewendet wird, während eine Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements, eine Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements und eine Vertikalbeschleunigung des gefederten Masseelements als ein Bewertungsausgang z¶p¶ definiert sind und mit einem Frequenzgewicht W¶s¶(s) angewendet werden. In dem Regelsystem wird eine nichtlineare H¶ INFINITY ¶-Regeltheorie auf eine verallgemeinerte Regelstrecke angewendet, um eine positive definite symmetrische Lösung P zu erhalten und eine Soll-Dämpfungskraft auf der Grundlage der positiven definiten symmetrischen Lösung P und einer Zustandsgröße wie etwa der Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements, einer Relativverschiebung des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements oder dergleichen zu berechnen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Umfeld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen federnden Tragemechanismus zum federnden Tragen des Aufbaus von Bestandteilen eines Radfahrzeugs. Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus wie einen Federungsmechanismus, das zum Regeln einer Dämpfungskraft bzw. eines Dämpfungs­ koeffizienten eines darin eingegliederten Schwingungs­ dämpfers bzw. einer solchen Dämpfervorrichtung zwischen einer ungefederten Masse und einer gefederten Masse des Radfahrzeugs angeordnet ist.
2. Erörterung des Standes der Technik
Bei einem herkömmlichen Federungsmechanismus eines Rad­ fahrzeugs wird ein Betrag des Bewegungszustands einer gefe­ derten Masse oder einer ungefederten Masse des Fahrzeugs erfaßt, um eine Soll-Dämpfungskraft oder einen Soll-Dämp­ fungskoeffizienten auf der Grundlage des erfaßten Bewe­ gungszustandsbetrags zu bestimmen, um somit die Dämpfungs­ kraft bzw. den Dämpfungskoeffizienten eines im Federungs­ mechanismus eingegliederten Schwingungsdämpfers bzw. einer solchen Dämpfervorrichtung auf die Soll-Dämpfungskraft bzw. den Soll-Dämpfungskoeffizienten einzuregeln. In der JP- Offenlegungsschrift 10-119528 ist ein Regelsystem für den Federungsmechanismus offengelegt, bei dem die allgemein bekannte Skyhook-Theorie angewendet wird, um einen Soll- Dämpfungskoeffizienten auf der Grundlage der Beschleunigung der gefederten Masse und der Relativgeschwindigkeit der gefederten Masse bezüglich der ungefederten Masse in einer vertikalen Richtung zu bestimmen.
Bei dem vorausgehend beschriebenen Federungsmechanismus ist die Dämpfungskraft des Schwingungsdämpfers bzw. der Dämpfervorrichtung jedoch durch das Produkt aus der Rela­ tivgeschwindigkeit der gefederten Masse bezüglich der unge­ federten Masse und dem Dämpfungskoeffizienten definiert, während sich der Dämpfungskoeffizient nichtlinear gemäß der Relativgeschwindigkeit der gefederten Masse ändert. Daher gestaltet sich der Entwurf des Regelsystems sehr kompli­ ziert. Es wurde beispielsweise erwogen, für einen Entwurf des Regelsystems eine Regelstrecke zu schätzen, die einen Zustandsraum im Federungsmechanismus angibt. Da die Regel­ strecke jedoch bilinear ist, muß in dem federnden Tragemechanismus wie etwa einem Federungsmechanismus zwangsläufig ein angenähertes Gesetz auf einen Bereich angewendet werden, in dem selbst bei Anwendung einer linearen Regeltheorie auf das bilineare System kein Regeleingang verwirklicht würde. Aus diesem Grund kann eine in einem Entwurfsstadium gegebene Regelungsvorgabe (ein Normzustand) nicht theoretisch erfüllt werden. Infolgedessen wird der Regeleingang diskontinuierlich und ruft bei der Regelung des Federungsmechanismus ein Gefühl eines Mißverhältnisses hervor.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher in erster Linie Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regelsystem für ein federnden Tragemechanismus wie etwa einen Federungsmechanismus eines Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, den Fahrkomfort des Fahrzeugs zu verbessern, ohne dabei jegliches Gefühl eines Mißverhältnisses bei der Regelung des Federungsmechanismus hervorzurufen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus mit einem darin eingegliederten Dämpfer bzw. Schwingungsdämpfer zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes zur Verfügung gestellt wird, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenz­ bereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll- Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämp­ fungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regel­ strecke angewendet wird. Bei einer praktischen Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung hat der federnde Tragemechanismus die Form eines federnden Tragemechanismus in einem Radfahrzeug zum federnden Tragen eines Bauteils des Fahrzeugs wie etwa eines Fahrzeugaufbaus, eines Trieb­ werkes oder dergleichen. Bei dem Regelsystem kann ein beliebiges von einer nichtlinearen H-Zustandsrückfüh­ rungs-Regelung, einer nichtlinearen H-Ausgangsrückfüh­ rungs-Regelung, oder einer nichtlinearen H-Regelung unter Verwendung eines Kalman-Filters als Regeltheorie angewendet werden.
Bei dem Regelsystem ist ein in einem Entwurfsstadium gegebener Normzustand selbst in einem federnden Tragemechanismus in Form eines bilinearen Systems wie eines Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs erfüllt, so daß sich ein Regeleingang kontinuierlich ändert und einen Dämp­ fer in dem federnden Tragemechanismus ansteuert, ohne bei der Regelung des Tragemechanismus jegliches Gefühl eines Mißverhältnisses hervorzurufen.
Falls die vorliegende Erfindung auf einen Federungs­ mechanismus eines Radfahrzeugs angewendet wird, ist es bevorzugt, wenn das Regelsystem Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Zustandsgröße bezüglich einer Vertikalbewe­ gung des gefederten und des ungefederten Masseelements, Speichereinrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetri­ schen Lösung, und Recheneinrichtungen zum Berechnen der Soll-Dämpfungskraft auf der Grundlage der gespeicherten positiven definiten symmetrischen Lösung und der erfaßten Zustandsgröße aufweist. Alternativ kann das Regelsystem Erfassungseinrichtungen zum Erfassen eines Teils einer Mehrzahl von Zustandsgrößen bezüglich einer Vertikalbewe­ gung des gefederten und des ungefederten Masseelements, Schätzeinrichtungen zum Schätzen des weiteren Teils der Zustandsgrößen unter Verwendung eines Beobachters, Spei­ chereinrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetrischen Lösung, und Recheneinrichtungen zum Berechnen der Soll- Dämpfungskraft auf der Grundlage der gespeicherten positi­ ven definiten symmetrischen Lösung, der erfaßten Zustands­ größe und der geschätzten Zustandsgröße aufweisen. In die­ sem Fall ist es erstrebenswert, daß ein Vertikalverschie­ bungsbetrag eines Reifens eines Straßenrades, ein relativer Vertikalverschiebungsbetrag des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, eine Vertikal­ geschwindigkeit des ungefederten Masseelements und eine Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements als die Zustandsbeträge erfaßt werden.
Bei der oben beschriebenen Anordnung ist ein in einem Entwurfsstadium gegebener Normzustand selbst in einem solchen vorausgehend beschriebenen, bilinearen Regelsystem erfüllt, so daß sich ein Regeleingang kontinuierlich ändert und dadurch die Fahrstabilität und den Fahrkomfort des Fahrzeugs verbessert, ohne jegliches Gefühl eines Mißver­ hältnisses bei der Regelung des Federungsmechanismus her­ vorzurufen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus wie einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs vorgesehen, bei dem ein Dämpfungskoeffizient eines in den federnden Tragemechanismus eingegliederten Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem das Regelsystem erste Recheneinrichtungen zum Berechnen des nichtlinearen Abschnitts des Dämpfungskoeffi­ zienten auf der Grundlage einer nichtlinearen H-Regel­ theorie und zweite Recheneinrichtungen zum Berechnen eines Soll-Dämpfungskoeffizienten auf der Grundlage einer Synthe­ se des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten und des berechneten nichtlinearen Abschnitts aufweist. Bei dem Regelsystem kann eine Soll-Dämpfungskraft mittels Erfassung oder Schätzung einer Relativgeschwindigkeit eines gefeder­ ten Masseelements bezüglich eines ungefederten Masse­ elements und Multiplizieren der Relativgeschwindigkeit mit dem berechneten Soll-Dämpfungskoeffizienten berechnet wer­ den.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus vorgesehen, bei dem ein Dämpfungskoeffizient eines in den Tragemechanismus eingegliederten Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem jede Verstärkung des linearen Abschnitts und des nichtlinearen Abschnitts derart definiert ist, daß eine Soll-Dämpfungskraft in einem Bereich einer tatsächlichen, von dem Dämpfer erzeugten Dämpfungskraft bestimmt wird. Bei dem Regelsystem ist es bevorzugt, wenn der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers derart definiert ist, daß er zwischen einer minimalen Dämpfungs­ kraft des Dämpfers und einer maximalen Dämpfungskraft des Dämpfers liegt. Bei dem Regelsystem ist eine in einem Ent­ wurfsstadium gegebene Regelungsvorgabe bzw. Normzustand derart erfüllt, daß sich ein Regeleingang kontinuierlich ändert und den Tragemechanismus regelt, ohne jegliches Gefühl eines Mißverhältnisses hervorzurufen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus vorgesehen, bei dem ein in den Tragemechanismus eingeglie­ derter Dämpfer derart aufgebaut ist, daß er in mehreren Schritten umgeschaltet wird, wobei ein Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nicht- linearen Abschnitt aufgeteilt ist, und wobei der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten derart bestimmt ist, daß eine durch den linearen Abschnitt definierte Dämpfungs­ kraft annähernd gleich einer Dämpfungskraft wird, die von dem Dämpfer bei einem seiner mehreren Schritte innerhalb eines kleinen Bereichs erzeugt wird. In dem Regelsystem verstärkt sich die Linearität der Dämpfungskraft relativ zu der Relativgeschwindigkeit innerhalb des kleinen Bereichs, so daß der nichtlineare Abschnitt annähernd Null wird. Bei dem Regelsystem ist die Umschaltfrequenz bzw. -häufigkeit des Dämpfers eingeschränkt, um die Haltbarkeit des Dämpfers zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für ein federnden Tragemechanismus vorgesehen, bei dem ein Dämpfungskoeffizient eines in den Tragemechanismus eingegliederten Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, wobei der nichtlineare Abschnitt als Regeleingang auf eine verallgemeinerte Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft geschätzt wird, und wobei der Regeleingang mit einem vorgegebenen Frequenzgewicht angewendet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs vorgesehen, bei dem eine physikalische Größe bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten und des ungefederten Masseelements als ein Bewertungsausgang einer verallgemeinerten Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft geschätzt wird, und wobei die physikalische Größe mit einem vorgegebenen Fre­ quenzgewicht angewendet wird. Bei dem Regelsystem können eine Vertikalbeschleunigung, eine Vertikalgeschwindigkeit und ein Vertikalverschiebungsbetrag des gefederten Masse­ elements, die für eine Resonanz des gefederten Masse­ elements eine Rolle spielen, eine Vertikalgeschwindigkeit des ungefederten Masseelements, eine Relativgeschwindigkeit des ungefederten Masseelements bezüglich des gefederten Masseelements, ein Reifenverschiebungsbetrag, die für eine Resonanz des ungefederten Masseelements eine Rolle spielen, als die physikalische Größe angewendet werden. Bevorzugt werden die Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masse­ elements, die für eine Resonanz des gefederten Masse­ elements eine Rolle spielt, und die Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, die für eine Resonanz des ungefederten Mas­ seelements eine Rolle spielt, als diese physikalische Größe angewendet, um eine unerwünschte Beeinflussung des Fahr­ zeugs in Abhängigkeit von Frequenzbereichen einzuschränken.
Bei dem vorausgehend beschriebenen Regelsystem ist es bevorzugt, wenn die physikalische Größe mehrere Arten von physikalischen Größen umfaßt, wobei jeder maximale Bereich von Frequenzgewichten, die auf die physikalischen Größen angewendet werden, ohne jegliche gegenseitige Beeinträchti­ gung bestimmt wird. Bei einer solchen Anordnung des Regel­ systems ist es möglich, jeden unerwünschten Einfluß der physikalischen Größen auf den Federungsmechanismus unabhän­ gig voneinander einzuschränken. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die physikalischen Größen mindestens zwei Faktoren umfassen, die unter einer Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements, einer Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, und einer Vertikalbeschleunigung des gefe­ derten Masseelements ausgewählt sind, um jegliche Resonanz des gefederten und des ungefederten Masseelements sowie eine Verschlechterung des Fahrkomforts des Fahrzeugs zu eliminieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Regelsystem für einen Federungsmechanismus mit einem zwischen einem ungefederten Masseelement und einem gefederten Masseelement eines Radfahrzeugs angeordneten Dämpfer vorgesehen, bei dem ein Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinea­ ren Abschnitt aufgeteilt ist, wobei eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungskraft auf eine nicht- lineare Regelstrecke angewendet wird, und wobei eine Fahr­ geschwindigkeit des Fahrzeugs oder eine Masse des gefeder­ ten Masseelements erfaßt wird, um den linearen Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten in Abhängigkeit von der Fahr­ geschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Masse des gefederten Masseelements zu regeln. Da bei dem Regelsystem der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers in Abhän­ gigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder von der Masse des gefederten Masseelements variiert wird, wird ein Wahrnehmungsmerkmal, das für ein gewünschtes Verhalten des Fahrzeugs charakteristisch ist, verbessert.
Bei dem Regelsystem ist es bevorzugt, wenn eine Verän­ derung des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten verhindert wird, wenn sich die berechnete Soll-Dämpfungs­ kraft als Reaktion auf eine Änderung des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten um mehr als einen vorgegebenen Wert ändert, und es ist auch bevorzugt, wenn eine Änderung des Frequenzgewichts in der verallgemeinerten Regelstrecke verhindert wird, wenn sich die berechnete Soll-Dämpfungskraft infolge einer Veränderung des Frequenz­ gewichts um mehr als einen vorgegebenen Wert verändert.
Eine derartige Anordnung des Regelsystems dient dem Zweck, eine Diskontinuität der Soll-Dämpfungskraft und ebenso ein Mißverhältnis bei der Regelung der Dämpfungskraft zu elimi­ nieren.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfol­ genden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Modells der Federung in einem Radfahrzeug;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines nichtlinearen H-Zustandsrückführungs-Regelsystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3(A) bis 3(C) jeweils eine grafische Darstellung einer Verstärkung im Verhältnis zu einem Fre­ quenzbereich;
Fig. 3(D) eine grafische Darstellung eines Frequenz­ gewichts im Verhältnis zu einem variablen Dämpfungskoeffizienten;
Fig. 4 an eine bildliche Darstellung von funktiona­ len Effekten auf der Grundlage einer nicht- linearen H-Regeltheorie;
Fig. 5(A) eine Lissajus-Figur einer Charakteristik der Differenz (F-V) zwischen einer Dämpfungs­ kraft und einer Relativgeschwindigkeit bei der Regelung einer Dämpfungskraft gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5(B) eine Lissajus-Figur einer Charakteristik der Differenz (F-V) zwischen einer Dämpfungs­ kraft und einer Relativgeschwindigkeit bei einer herkömmlichen Skyhook-Regelung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Dämpfungskraft-Regelsystems in einem Radfahr­ zeug;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm eines Regelprogramms, das von einem in Fig. 6 gezeigten Mikrocomputer durchgeführt wird;
Fig. 8 ein grafische Darstellung einer Datencharak­ teristik in einer in dem Mikrocomputer von Fig. 6 gespeicherten Relativgeschwindig­ keit/Dämpfungskraft-Tabelle;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer verallgemeinerten Regelstrecke eines nichtlinearen H-Ausgangs­ rückführungs-Regelsystems in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm eines Regelprogramms, das von dem Mikrocomputer von Fig. 6 in der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer verallgemeinerten Regelstrecke eines nichtlinearen H-Ausgangs­ rückführungs-Regelsystems auf Grundlage des Kalman-Filters;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm eines modifizierten Regel­ programms, das von dem Mikrokomputer in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm eines weiter modifizierten Regelprogramms, das von dem Mikrokomputer bei einer ersten Modifikation der vorausgegange­ nen Ausführungsformen ausgeführt wird;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Schät­ zen der Masse eines gefederten Masseelements bei einer zweiten Modifikation der vorausge­ gangenen Ausführungsformen;
Fig. 15 eine grafische Darstellung einer Datencharak­ teristik in einer Relativgeschwindig­ keit/Dämpfungskoeffizient-Tabelle bei einer dritten Modifikation der vorausgegangenen Ausführungsformen; und
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm einer vierten Modifikation des in Fig. 7 und 10 gezeigten Regel­ programms.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE a. Probleme beim Entwurf eines Modells und eines Regelsystems
Es wurde zuerst ein Modell eines Fahrzeug-Federungs­ mechanismus erstellt, um einen Zustandsraum des Federungs­ mechanismus darzustellen. In Fig. 1 ist ein Modell eines Federungsmechanismus eines Straßenrades in einem Radfahr­ zeug schematisch dargestellt, wobei die Bezeichnung Mb für die Masse eines gefederten Masseelements 10 wie eines Fahr­ zeugaufbaus steht, die Bezeichnung Mw für die Masse eines ungefederten Masseelements 11 wie eines Lenkers oder eines Straßenrades steht, und die Bezeichnung Kt für eine Feder­ konstante eines Straßenradreifens 12 steht. Die Bezeichnung Ks steht für eine Federkonstante einer im Federungsmecha­ nismus zwischen dem gefederten Masseelement 10 und dem ungefederten Masseelement 11 angeordneten Feder 13, die Bezeichnung Cs steht für einen linearen Abschnitt eines Dämpfungskoeffizienten C eines Schwingungsdämpfers bzw. einer Dämpfervorrichtung 14 im Federungsmechanismus (im nachfolgenden als linearer Dämpfungskoeffizient bezeich­ net), und die Bezeichnung Cv steht für einen nichtlinearen Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten C (im nachfolgenden als nichtlinearer Dämpfungskoeffizient bezeichnet). Eine Gesamtheit des linearen Dämpfungskoeffizienten Cs und des nichtlinearen Dämpfungskoeffizienten Cv ist als ein Gesamt- Dämpfungskoeffizient des Schwingungsdämpfers 14 darge­ stellt. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Straßenober­ fläche.
Unter der Annahme, daß jeder Verschiebungsbetrag des gefederten Masseelements 10, des ungefederten Masseelements 11 und der Straßenoberfläche 15 als xpb, xpw bzw. xpr darge­ stellt sind, sind die folgenden Gleichungen (1) und (2) an­ gegeben.
Mbxpb" = Ks (xpw-xpb) + Cs (xpw'-xpb') + Cv (xpw'-xpb') (1)
Mwxpw" = Kt (xpr-xpw)-Ks(xpw-xpb)-Cs (xpw'-xpb')- Cv(xpw-xpb) (2)
Dies vorausgesetzt, steht das Zeichen - ' - für einmalige Differenzierung, und das Zeichen - " - für zwei­ malige Differenzierung.
Ein Regeleingang im Federungsmechanismus ist ein varia­ bler Dämpfungskoeffizient Cv. Unter der Annahme, daß die von der Straßenoberfläche ausgehende Störung w1 eine Stra­ ßenoberflächengeschwindigkeit xpr' ist, und daß der varia­ ble Dämpfungskoeffizient Cv als Regeleingang angewendet wird, um einen Zustandsraum des Federungsmechanismus darzu­ stellen, ist die folgende Gleichung angegeben.
xp' = Apxp + Bp1w1 + Bp2(xp)u (3)
wobei
Bei der vorliegenden Erfindung richtet sich die Zielsetzung für die Verbesserung der Charakteristik des Federungsmechanismus auf eine gleichzeitige Beschränkung der vertikalen Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse (im nachfolgenden als Geschwindigkeit der gefederten Masse bezeichnet), die für eine Schwingung des gefederten Masse­ elements eine große Rolle spielt, der Vertikalbeschleuni­ gung xpb" des gefederten Masseelements 10 (im nachfolgenden als Beschleunigung des gefederten Masseelements bezeich­ net), die für den Fahrkomfort des Fahrzeugs eine große Rolle spielt, und der vertikalen Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' des ungefederten Masseelements 11 bezüglich des gefederten Masseelements 10 (im nachfolgenden als Relativ­ geschwindigkeit xpw'-xpb' bezeichnet), die für eine Schwingung des ungefederten Masseelements 11 eine große Rolle spielt. Somit werden die Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse, die Beschleunigung xpb" und die Relativ­ geschwindigkeit xpw'-xpb' in der nachfolgenden Beschrei­ bung jeweils als ein Bewertungsausgang zp verwendet. Da in dem Federungsmechanismus die Beschleunigung xpb" des gefe­ derten Masseelements und der Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb des gefederten Masseelements 10 bezüglich des ungefe­ derten Masseelements 11 (im nachfolgenden als der Relativ­ verschiebungsbetrag xpw-xpb bezeichnet) einfach erfaßt werden können, ist ein Beobachtungsausgang yp prinzipiell durch die Beschleunigung xpb" und den Relativverschiebungs­ betrag xpw-xpb definiert. Unter der Annahme, daß ein Beobachtungsrauschen w2 in dem Beobachtungsausgang yp mit enthalten ist, wird der Zustandsraum des Federungsmechanis­ mus folgendermaßen dargestellt.
zp = Cp1xp + Dp12(xp)u (8)
yp = Cp2xp + Dp21w2 + Dp22(xp)u (9)
wobei
Der Zustandsraum des Federungsmechanismus wird jedoch in Form eines bilinearen Systems dargestellt, da der Zustandsbetrag xp in dem Koeffizienten Bp2(xp) enthalten ist, wie in der Gleichung (3) gezeigt ist. Da der Koeffizi­ ent Bp1(o) in dem bilinearen System selbst dann zu "0" wird, wenn der Regeleingang u am Ursprungspunkt x = 0 vari­ iert wird, ist eine Regelung am Ursprungspunkt nicht mög­ lich. Der Entwurf des Regelsystems für den Federungsmecha­ nismus kann daher nicht auf der Grundlage der linearen Regeltheorie verwirklicht werden. Folglich beruht die vor­ liegende Erfindung auf einer nichtlinearen H-Regeltheo­ rie, um ein Regelsystem zum Einschränken Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse, der Beschleunigung xpb" und der Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' zu entwerfen. Im nach­ folgenden sind verschiedene Konzeptionen des nichtlinearen H-Regelsystems gemäß der vorliegenden Erfindung beschrie­ ben.
b. Erste Ausführungsform b1. Entwurf eines nichtlinearen H-Zustandsrück­ führungs-Regelsystems
Für den Entwurf eines nichtlinearen H-Zustandsrück­ führungs-Regelsystems wurde gemäß der Darstellung von Fig. 2 eine verallgemeinerte Regelstrecke geschätzt, die aus einem Bewertungsausgang zp und einem Regeleingang u mit einem hinzugefügten Frequenzgewicht besteht. In diesem Fall ist das Frequenzgewicht ein dynamisches Gewicht, das als eine Übertragungsfunktion gegeben ist und sich in Abhängig­ keit von einer Frequenz ändert. Mit dem Frequenzgewicht kann das Gewicht in einem Frequenzbereich erhöht werden, in dem es erwünscht ist, die Regelungsmerkmale des Systems zu verstärken, und kann in einem Frequenzbereich verringert werden, in dem die Regelungsmerkmale des Systems vernach­ lässigbar sind. Zusätzlich wurden nach dem Multiplizieren mit den Frequenzgewichten Ws(s), Wu(s) der Bewertungsaus­ gang zp und der Regeleingang u mit den Funktionen a1(x), a2(x) einer Zustandsgröße x als einer nichtlinearen Gewichtsfunktion multipliziert. Für den Erhalt einer Lösung auf der Grundlage einer Riccati-Ungleichung sind die nicht- linearen Gewichte a1(x), a2(x) folgendermaßen definiert.
a1(x) < 0, a2(x) < 0 (17)
a1(o) = a2(o) = 1 (18)
Mit den nichtlinearen Gewichten war es möglich, ein Regelsystem zum positiven Einschränken der L2-Verstärkung zu entwerfen. Der Zustandsraum des Systems ist durch die folgende Gleichung dargestellt.
xp' = Apxp + Bp1w1 + Bp2 (xp)u (19)
Hierbei ist der Zustandsraum der Frequenzgewichte Ws(s) für den Bewertungsausgang zp durch die folgenden Gleichun­ gen ausgedrückt.
xw' = Awxw + Bwzp (20)
zw = Cwxw + Dwzp (21)
In den Gleichungen (20) und (21) stellt die Größe xw eine Zustandsgröße der Frequenzgewichte Ws(s) dar, die Grö­ ße zw stellt einen Ausgang der Frequenzgewichte Ws(s) dar, und die Bezeichnungen Aw, Bw, Cw, Dw stellen konstante Matrizen dar, die durch die Regelungsvorgabe definiert sind. Diese konstanten Matrizen Aw, Bw, Cw, Dw sind jeweils so bestimmt, daß sie eine Verstärkung in Bezug auf die Beschleunigung xb der gefederten Masse in einem Frequenz­ bereich von ca. 3 bis 8 Hz verringern, um den Fahrkomfort des Fahrzeugs zu verbessern, wie in Fig. 3(A) gezeigt ist, um eine Verstärkung in Bezug auf die Geschwindigkeit xb' der gefederten Masse in einem Frequenzbereich von ca. 0,5 bis 1,5 Hz einzuschränken, um eine Resonanz des gefederten Masseelements 10 einzuschränken, wie in Fig. 3(B) gezeigt ist, und um eine Verstärkung in Bezug auf die Relativ­ geschwindigkeit xw'-xb' in einem Frequenzbereich von ca. 10 bis 14 Hz zu verringern, um eine Resonanz des ungefeder­ ten Masseelements 11 zu verhindern, wie in Fig. 3(C) gezeigt ist. Somit wird jeder der Faktoren Beschleunigung xb" der gefederten Masse, Geschwindigkeit xb' der gefeder­ ten Masse und Relativgeschwindigkeit xw'-xb' für den Bewertungsausgang zp unabhängig derart gesteuert, daß sich die Frequenzbereiche für eine Reduzierung der Verstärkungen nicht überlagern können.
Der Zustandsraum der Frequenzgewichte Wu(s) für den Regeleingang u ist durch die folgenden Gleichungen darge­ stellt.
xu' = Auxu + Buu (22)
zu = Cuxu + Duu (23)
Hierbei steht die Größe xu für eine Zustandsgröße der Frequenzgewichte Wu(s), die Größe zu steht für einen Aus­ gang des Frequenzgewichts Wu(s), und die Bezeichnungen Au, Bu, Cu, Du stehen für konstante Matrizen. Diese konstanten Matrizen Au, Bu, Cu, Du sind derart bestimmt, daß eine Ver­ stärkung in Bezug auf den Regeleingang u im hohen Frequenz­ bereich eingeschränkt ist, wobei die Frequenzcharacteristiken eines elektrischen Stellorgans bei der Regelung des Dämp­ fungskoeffizienten gemäß der Darstellung in Fig. 3(D) berücksichtigt werden. In diesem Fall ist der Zustandsraum der verallgemeinerten Regelstrecke in dem nichtlinearen H- Zustandsrückführungs-Regelsystem folgendermaßen ausge­ drückt.
x' = Ax + B1w1 + B2(x)u (24)
z1 = a1(x)(C11x + D121(x)u) (25)
z2 = a2(x)(C12x + D122u) (26)
Hierbei sind die Faktoren x, A, B1, B2(x), C11, D121(x), C12 und D122 durch die folgenden Gleichungen dargestellt.
C11 = [Dw Cp1 Cwo] (31)
D121(x) = [DwDp12(xp) (32)
C12 = [o o Cu] (33)
D122 = Du (34)
Wenn der Ausdruck des durch die vorausgegangenen Gleichungen (24) bis (26) dargestellten Zustandsraums der verallgemeinerten Regelstrecke in einem durch die folgende Gleichung (35) definierten Zustand substituiert wird, um eine Lösung auf der Grundlage der Riccati-Ungleichung zu erhalten, sind die folgenden Gleichungen (36) bis (38) gegeben.
DwDp12(x) = 0 (35)
x' = Ax + B1w + B2(x)u (36)
z1 = a1(x)C11x (37)
z2 = a2(x)C12x + a2(x)D122u (38)
Da der Faktor A eine stabile Matrix ist, die einen Indikator für das Dämpfungsregelsystem darstellt, wurde ein nichtlineares H-Zustandsrückführungs-Regelgesetz für die verallgemeinerte Regelstrecke derart entworfen, daß sie die Umstände erfüllt, daß ein Regelsystem mit geschlossenem Kreis im internen Exponenten stabil ist, und daß die Verstärkung L2 von der Störgröße w ausgehend von der Straßenoberfläche bis zum Bewertungsausgang z geringer als eine positive Konstante γ ist.
Das nichtlineare H-Zustandsrückführungs-Regelgesetz läßt sich erhalten, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
1) In einem Zustand, in dem die positive Konstante unter Vorhandensein von D122 -1 gegeben ist, existiert eine positive definite symmetrische Lösung P, welche die folgen­ de Riccati-Ungleichung (39) erfüllt.
2) In dem Fall, daß die nichtlinearen Gewichte a1(x), a2(x) eine Einschränkungsbedingung erfüllen, die durch die folgende Formel (40) definiert ist, ist eines der Regel­ gesetze u = k(x) zum internen Stabilisieren des geschlosse­ nen Kreises und zum Verringern der L2-Verstärkung auf weni­ ger als γ durch die folgende Gleichung (41) gegeben.
Die nichtlinearen Gewichte a1(x), a2(x), welche die durch die Gleichung (41) definierte Einschränkungsbedingung erfüllen, sind folgendermaßen ausgedrückt.
In den Gleichungen (42), (43) ist m1(x) eine geeignete positive definite Funktion. Als Ergebnis der Berechnung konnte die obenstehende positive definite symmetrische Lösung P erhalten werden. Unter Verwendung der Gleichung (43) wird die Gleichung (41) in die folgende Gleichung überführt.
u = k(x) = -D122 -1 ((1 + m1(x)xTC11 TC11x)D122 -TB2 T(x)P + C12)x (44)
Für den Entwurf des Regelsystems auf der Grundlage der nichtlinearen H-Regeltheorie ist es im wesentlichen erforderlich, eine partielle Differential-Ungleichung zu lösen, die sogenannte Hamilton-Jacobi-Ungleichung. In dem Fall jedoch, daß die nichtlinearen Gewichte a1(x), a2(x) angewendet werden, wobei die Einschränkungsbedingung durch die Gleichung (40) definiert ist, kann der Entwurf des Regelsystems durch Lösen der Riccati-Ungleichung anstelle der Hamilton-Jacobi-Ungleichung erfolgen. Da die Riccati- Ungleichung durch Verwendung einer allgemein bekannten Software wie etwa Matlab auf einfache Weise gelöst werden kann, kann die positive definite symmetrische Lösung P auf einfache Weise gefunden und das Regelgesetz u = k(x) abge­ leitet werden.
Des weiteren kommt der Faktor D122 in der Riccati- Ungleichung nicht vor, und nur die Bedingung der Beschrän­ kung auf die nichtlinearen Gewichte und das Regelgesetz sind mit der Riccati-Ungleichung befaßt. Dies bedeutet, daß das Regelgesetz unter Verwendung des Faktors D122 ohne Lösen der Riccati-Ungleichung eingestellt werden kann. Die Einstellung des Regelgesetzes bedeutet eine Skalierung auf den Regeleingang. Bei zehnfacher Skalierung des Regelein­ gangs wird der Faktor D122 ein Zehntel, der Ausdruck B2(x) der Gleichung (41) wird hundertfach, und der Ausdruck C12 der Gleichung (41) wird zehnfach.
Um die Rolle der nichtlinearen Gewichte zu bestätigen, wurde eine verallgemeinerte Regelstrecke eines bilinearen Systems für einen Vergleich mit der verallgemeinerten Regelstrecke unter Verwendung der nichtlinearen Gewichte angenommen. In diesem Fall waren die nichtlinearen Gewichte a1(x), a2(x) definiert als a1(x) = 1, a2(x) = 1, und die Faktoren C12, D122 waren definiert als C12 = o, D122 = I. Somit ist der durch die Gleichungen (35) bis (38) darge­ stellte Zustandsraum folgendermaßen ausgedrückt.
x' = Ax + B1w + B2(x)u (45)
z1 = C11x (46)
z2 = u (47)
Somit ist das Regelgesetz u = k(x) der verall­ gemeinerten Regelstrecke folgendermaßen ausgedrückt.
u = B2 T(x)Px (48)
Unter dieser Voraussetzung ist P eine positive definite symmetrische Lösung, welche die folgende Riccati- Ungleichung erfüllt.
Andererseits ist ein angenähertes lineares System benachbart zum Ursprungspunkt der durch die Gleichungen (45) bis (47) dargestellten verallgemeinerten Regelstrecke folgendermaßen ausgedrückt.
x' = Ax + B1w (50)
z1 = C11x (51)
z2 = u (52)
Die Riccati-Ungleichung (49) zeigt an, daß der geschlossene Kreis der verallgemeinerten Regelstrecke in sich stabil ist, und daß die L2-Verstärkung weniger als γ beträgt. Das heißt, die L2-Verstärkung des bilinearen Systems ist durch einen Wert am Ursprungspunkt (x = o) bestimmt, der in Fig. 4 gezeigt ist, da das bilineare System am Ursprungspunkt als B2(o) = o definiert ist, wo sich der Regeleingang so auswirkt, daß er die L2-Verstär­ kung verbessert. In dem Fall, daß der Regeleingang als u = o definiert ist, fällt die durch die Gleichungen (45) bis (47) definierte verallgemeinerte Regelstrecke mit der durch die Gleichungen (50) bis (52) definierten verallgemeinerten Regelstrecke zusammen. Infolgedessen gibt die Riccati- Ungleichung selbst in dem Fall, daß der Regeleingang u an die durch die Gleichungen (45) bis (47) definierte verall­ gemeinerte Regelstrecke als u = o definiert ist, an, daß das Regelsystem mit geschlossenem Kreis in sich stabil ist und daß die L2-Verstärkung weniger als γ beträgt. Das heißt, daß selbst dann, wenn der Regeleingang u aufgrund einer Zunahme der Zustandsgröße x wirksam wird, die L2-Ver­ stärkung nicht um mehr als g0 zunimmt in einem Regelsystem, das für die durch die Gleichungen (45) bis (47) definierte verallgemeinerte Regelstrecke entworfen ist, worin der Regelausgang durch die folgenden Gleichungen (53) und (54) definiert ist.
z1 = C11x (53)
z2 = u (54)
In diesem Fall wird angenommen, daß die Regelungsmerkmale durch den Regeleingang verbessert werden oder sich nicht ändern, wie in dem Fall u = o. Demzufolge kann das Regelsystem auf der Grundlage der folgenden Glei­ chungen (55) und (56) entworfen werden, so daß die L2-Ver­ stärkung der Regelstrecke durch die nichtlinearen Gewichte verringert wird, wie durch eine Kennlinie g1 in Fig. 4 gezeigt ist.
z1 = a1(x)C11x (55)
z2 = a2(x)u (56)
Bei dieser Ausführungsform wurde der Dämpfungskoeffizient C des Dämpfers 14 in den linearen Dämpfungskoeffizienten Cs und den nichtlinearen variablen Dämpfungskoeffizienten Cv aufgeteilt, um das Regelsystem zu entwerfen, in dem der variable Dämpfungskoeffizient als der Regeleingang u angewendet wird. Wie in Fig. 5(A) gezeigt ist, wurde der lineare Dämpfungskoeffizient C so definiert, daß er annähernd an einem Mittelpunkt zwischen einer Kenn­ linie der minimalen Dämpfungskraft des Dämpfers 14 (die einem maximalen Öffnungsgrad einer Dämpferblende 14a ent­ spricht) und einer Kennlinie der maximalen Dämpfungskraft (die einem minimalen Öffnungsgrad der Dämpferblende ent­ spricht) liegt, und die Verstärkung des Regeleingangs u wurde in Abhängigkeit von einer Frequenz so eingestellt, daß der Dämpfungskoeffizient C sich auf beiden Seiten des linearen Dämpfungskoeffizient Cs ändert, und daß die durch den Dämpfungskoeffizienten C definierte Dämpfungskraft zwi­ schen der Kennlinie für die minimale Dämpfungskraft und der Kennlinie für die maximale Dämpfungskraft liegt. Somit kann der variable Dämpfungskoeffizient Cv auf einfache Weise gemäß der Entwurfsvorgabe des Dämpfers 14 ermittelt werden. Infolgedessen kann eine angestrebte Regelung der Dämpfungs­ kraft in einem Bereich verwirklicht werden, der durch die tatsächliche Funktion des Dämpfers 14 definiert ist. Zum Vergleich mit der Dämpfungskraftregelung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5(B) eine Lissajus-Figur veranschau­ licht für den Fall, in dem der Dämpfungskoeffizient des Dämpfers 14 auf der Grundlage der herkömmlichen Skyhook- Theorie geregelt ist, wobei eine angestrebte Regelung der Dämpfungskraft nicht verwirklicht werden kann.
In dem Fall, daß die Dämpfungskraft oder der Dämpfungs­ koeffizient des Dämpfers 14 in mehreren Schritten umge­ schaltet wird, wird der lineare Dämpfungskoeffizient Cs derart bestimmt, daß die durch den linearen Dämpfungskoef­ fizienten Cs definierte Dämpfungskraft gleich einer Dämp­ fungskraft wird, die von dem Dämpfer 14 bei einem der meh­ reren Schritte innerhalb eines kleinen Bereichs erzeugt wird. Bei dieser Art von Federungsmechanismen ist eine Linearität relativ zu der Relativgeschwindigkeit der Dämp­ fungskraft stark innerhalb eines kleinen Bereichs der Dämp­ fungskraft, in dem sich der variable Dämpfungskoeffizient Cv als "0" errechnet. Aus diesem Grund wird der Dämpfer 14 an einem der mehreren Schritte gehalten, ohne häufig umge­ schaltet zu werden. Dies dient dem Zweck, die Haltbarkeit des Dämpfers 14 zu verbessern.
b2. Praktische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Radfahrzeug
Im nachfolgenden ist eine praktische Ausführungsform in einem Radfahrzeug auf der Grundlage des nichtlinearen H-Zustandsrückführungs-Regelgesetzes unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Veranschaulicht in Fig. 6 ist ein Dämpfungskraft-Regelsystem mit einem Schrittmotor zum Umschalten eines Öffnungsgrads OP einer Blende 14a des Dämpfers 14 in mehreren Schritten (N Schritte) und einem elektrischen Stellorgan 21 wie einem Ultraschallmotor. Der Schrittmotor ist so entworfen, daß er den Öffnungsgrad des Dämpferblende 14a derart regelt, daß eine von dem Dämpfer 14 erzeugte Dämpfungskraft an jedem seiner Schritte annähernd gleich einer Dämpfungskraft wird, die durch einen linearen Dämpfungskoeffizienten Cs bestimmt ist, der durch Verarbeitung eines Regelprogramms berechnet wird, das durch ein Ablaufdiagramm in Fig. 7 gezeigt ist.
Das elektrische Stellorgan 21 wird durch einen Mikro­ computer 20 gesteuert über eine Ansteuerschaltung 22 akti­ viert. Der Mikrocomputer 20 ist mit einem Reifenverschie­ bungsbetrag-Sensor 23, einem Wegsensor 24, einem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse und einem Sen­ sor 26 für die Beschleunigung der ungefederten Masse ver­ bunden. Der Reifenverschiebungsbetrag-Sensor 23 ist derart angeordnet, daß er einen Verschiebungsbetrag xpr-xpw erfaßt, der durch einen Relativverschiebungsbetrag der Straßenoberflächenverschiebung xpr und der Verschiebung xpw der ungefederten Masse definiert ist. Beispielsweise wird der Verschiebungsbetrag xpr-xpw durch einen Ausgang eines Beanspruchungssensors zum Erfassen einer Verformung des Reifens und einen Ausgang eines Drucksensors zum Erfassen eines Luftdrucks des Reifens erfaßt. Der Wegsensor 24 ist zum Erfassen eines Betrags der vertikalen Relativverschie­ bung des gefederten Masseelements 10 bezüglich des ungefe­ derten Masseelements 11 zwischen dem gefederten Masse­ element 10 und dem ungefederten Masseelement 11 angeordnet. Der Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse ist fest auf dem gefederten Masseelement 10 angebracht, um eine Vertikalbeschleunigung xpb" des gefederten Masse­ elements 10 zu erfassen. Der Sensor 26 für die Beschleuni­ gung der ungefederten Masse ist fest auf dem ungefederten Masseelement 11 angebracht, um eine Vertikalbeschleunigung xpw" des ungefederten Masseelements 11 zu erfassen.
Der Mikrocomputer 20 ist dazu vorgesehen, nach jedem Ablauf einer vorgegebenen kurzen Zeit das Regelprogramm der Fig. 7 auszuführen, um ein Regelsignal, das einen Soll- Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a angibt, bei jedem Schritt des Dämpfers 14 an die Ansteuerschaltung 22 zu lie­ fern. Der Mikrocomputer 20 enthält eine Relativgeschwindig­ keit/Dämpfung-Tabelle, die vorgesehen ist, um Daten zu speichern, die Variationscharakteristiken einer Dämpfungs­ kraft F des Dämpfers 14 im Verhältnis zu einer Relativ­ geschwindigkeit xpw'-xpb' bei jedem Schritt des Dämpfers 14 gemäß der Darstellung von Fig. 8 angeben.
Es folgt nun eine Beschreibung des Betriebs des Dämp­ fungsregelsystems. Unter der Annahme, daß ein (hier nicht gezeigter) Zündschalter des Fahrzeugs geschlossen wurde, wird der Mikrocomputer 20 aktiviert, so daß er die Durch­ führung des Regelprogramms von Fig. 7 nach jedem Ablauf der kurzen Zeit zum Regeln der Dämpfungskraft des Dämpfers 14 wiederholt. Der Computer 20 beginnt in Schritt 100, das Regelprogramm auszuführen und gibt in Schritt 102 Erfas­ sungssignale ein, die jeweils den Reifenverschiebungsbetrag xpr-xpw, den Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb, die Beschleunigung xpb" der gefederten Masse und die Beschleu­ nigung xpw" der ungefederten Masse ausgehend von den Senso­ ren 23, 24, 25 bzw. 26 anzeigen. Daraufhin berechnet der Computer 20 in Schritt 104 eine Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse und eine Geschwindigkeit xpw' der ungefe­ derten Masse durch Zeitintegration der Beschleunigung xpb" der gefederten Masse und der Beschleunigung xpw" der unge­ federten Masse und berechnet eine Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' durch Zeitdifferenzierung des Relativverschie­ bungsbetrags xpw-xpb.
Im darauffolgenden Schritt 106 berechnet der Computer 20 Bp2(xp), Dp12(xp) und B2(x) auf der Grundlage der folgen­ den Gleichungen (57), (58) und (59).
In den Gleichungen (57) und (58) stellen die Bezeichnungen Mw, Mb die Masse des gefederten Masseelements bzw. die Masse des ungefederten Masseelements des Fahrzeugs dar. In der Gleichung (59) stellen die Bezeichnungen Bw, Bu die Koeffizientenmatrix bezüglich der Frequenzgewichte Ws(s), Wu(s) dar, die durch die obenstehenden Gleichungen (20) bzw. (22) definiert sind, wobei diese Koeffizienten­ matrix vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist.
Nach der Verarbeitung in Schritt 106 berechnet der Computer 20 in Schritt 108 eine variable Zustandsgröße xw der Frequenzgewichte auf der Grundlage der folgenden Glei­ chung (60).
xw' = Awxw + Bwzp (60)
Die Gleichung (60) ist die selbe wie die vorausgegangene Gleichung (20), in der die Bezeichnungen Aw, Bw Koeffizientenmatrizen darstellen, die sich jeweils auf die durch die Gleichung (20) definierten Frequenz­ gewichte Ws(s) beziehen und im Computer 20 gespeichert sind.
Daraufhin berechnet der Computer 20 in Schritt 110 eine variable Zustandsgröße xu des Frequenzgewichts, eine erwei­ terte Zustandsgröße xu und einen Regeleingang u auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (61), (62) und (63), bei denen es sich um die selben wie die vorausgegangenen Gleichungen (22), (27) und (44) handelt.
In der Gleichung (61) stellen die Bezeichnungen Au, Bu jeweils eine Koeffizientenmatrix bezüglich des durch die vorausgegangene Gleichung (22) definierten Frequenzgewichts Wu(s) dar, wobei diese Koeffizientenmatrix als eine kon­ stante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. In der Glei­ chung (63) steht die Bezeichnung D122 für eine Koeffizien­ tenmatrix bezüglich des durch die vorausgegangene Gleichung (34) definierten und durch die Gleichung (23) bestimmten Frequenzgewichts Wu(s), wobei diese Koeffizientenmatrix als eine konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist, und der Faktor m1(x) steht für eine arbiträre positive kon­ stante Funktion, deren Algorithmus im Computer 20 gespei­ chert ist. Die positive konstante Funktion m1(x) kann als eine positive Konstante wie "1,0" definiert sein, und der Faktor C11 ist durch die vorausgegangenen Gleichungen (12) und (31) definiert. Das heißt, der Faktor C11 ist definiert durch die Masse Mw des ungefederten Masseelements 11, die Masse Mb des gefederten Masseelements 10, die Konstante Ks der Feder 13, den linearen Dämpfungskoeffizienten Cs des Dämpfers 14, und die Koeffizientenmatrizen Cw, Dw bezüglich des durch die Gleichung (21) definierten Frequenzgewichts Ws(s), wobei dieser Faktor C11 vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist. Der Faktor B2(x) ist eine in Schritt 106 des Regelprogramms berechnete Matrix, die Bezeichnung P ist eine positive definite symmetrische Lösung, welche die Gleichungen (39) und (40) erfüllt, wobei diese Matrix vorausgehend als eine konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. Der Faktor C12 steht für eine konstante Matrix, die durch die Gleichung (33) definiert ist und eine Koeffizientenmatrix Cu bezüglich des Frequenzgewichts Wu(s) beinhaltet, wobei diese konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist.
Bei der Berechnung der variablen Zustandsgröße Xu, der erweiterten Zustandsgröße x und des Regeleingangs u in Schritt 110 wird jeder Wert mit einem anfänglichen Wert angewendet, und die Gleichungen (60) bis (63) werden wie­ derholt berechnet, um die jeweiligen Werte xu, x, u zu bestimmen. Nach der Verarbeitung in Schritt 110 berechnet der Computer 20 in Schritt 112 einen Soll-Dämpfungskoeffi­ zienten C des Dämpfers 14 auf der Grundlage der folgenden Gleichung (64).
C = Cs + Cv = Cs + u (64)
Im darauffolgenden Schritt 114 berechnet der Computer 20 eine Soll-Dämpfungskraft F auf der Grundlage der folgen­ den Gleichung (65)
F = C(xpw'-xpb') (65),
in der C der in Schritt 114 berechnete Soll-Dämpfungs­ koeffizient, und xpw'-xpb' die durch die Verarbeitung in Schritt 104 berechnete Relativgeschwindigkeit ist.
Nach der Verarbeitung in Schritt 114 bestimmt der Computer 20 in Schritt 116 den Öffnungsgrad OP der Dämpfer­ blende 14a unter Bezugnahme auf die in Fig. 8 gezeigte Relativgeschwindigkeit/Dämpfungskraft-Tabelle. Bei dieser Bestimmung wird eine Kurve, die einem Punkt in Fig. 8 am nächsten liegt und durch die Dämpfungskraft F und die Rela­ tivgeschwindigkeit xpw'-xpb' definiert ist, ausgelesen, um den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a zu bestimmen.
Somit liefert der Computer 20 bei der Regelung ein Signal, das den bestimmten Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a angibt, an die Ansteuerschaltung 22. Das elektrische Stell­ organ 21 wiederum wird unter Steuerung durch die Ansteuer­ schaltung 22 zum Einstellen der Dämpferblende 14a auf den bestimmten Öffnungsgrad OP aktiviert. Dies veranlaßt den Dämpfer 14, die berechnete Soll-Dämpfungskraft F zu erzeu­ gen, um dadurch eine Resonanz des gefederten Masseelements 10 und des ungefederten Masseelements 11 und eine unange­ nehme Empfindung durch die Fahrgäste zu verhindern, um den Fahrkomfort des Fahrzeugs zu erhöhen.
c. Zweite Ausführungsform c1. Entwurf eines nichtlinearen H-Ausgangsrück­ führungs-Regelsystems
Für den Entwurf eines nichtlinearen H-Ausgangsrück­ führungs-Regelsystems wird ein Beobachter geschätzt, der einen Teil der Zustandsgröße xp (die Reifenverschiebung xpr-xpw, der Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb, die Geschwindigkeit xpw' der ungefederten Masse und die Beschleunigung xpb" der gefederten Masse) beinhaltet. In diesem Fall wird eine verallgemeinerte Regelstrecke des Ausgangsrückführungs-Regelsystems gemäß der Darstellung in Fig. 9 geschätzt, wobei das Frequenzgewicht zum Bewertungs­ ausgang zp und zum Regeleingang u hinzuaddiert wird. Bei der verallgemeinerten Regelstrecke wird der Bewertungsaus­ gang zp nach dem Multiplizieren mit dem Frequenzgewicht Ws(s) mit einer nichtlinearen Gewichtsfunktion a1(x,x^) multipliziert, während der Regeleingang u nach dem Multi­ plizieren mit dem Frequenzgewicht Wu(s) mit einer nicht- linearen Gewichtsfunktion a2(x,x^) multipliziert wird. Jede Charakteristik der nichtlinearen Gewichtsfunktionen a1(x,x^), a2(x,x^) ist durch die folgenden Ungleichungen (66), (67) dargestellt
a1(x,x^) < 0, a2(x,x^) < 0 (66)
a1(o, o) = a2(o, o) = 1 (67),
wobei x^ für eine Zustandsgröße einschließlich eines Schätzwertteils steht.
Jeder Zustandsraum des Regelsystems, das Frequenzgewicht Ws(s) bezüglich des Bewertungsausgangs zp, und das Frequenzgewicht Wu(s) bezüglich des Regeleingangs u ist durch die folgenden Gleichungen (68) bis (72) auf die gleiche Weise wie in dem vorausgehend beschriebenen Zustandsrückführungs-Regelsystem ausgedrückt.
xp' = Apxp + Bp1w1 + Bp2(xp)u (68)
xw' = Awxw + Bwzp (69)
zw = Cwxw + Dwzp (70)
xu' = Auxu + Buu (71)
zu = Cuxu + Duu (72)
Darüber hinaus werden die variable Zustandsgröße xw, die Bewertungsfunktion zw, die konstante Matrix Aw, Bw, Cw, Dw auf die gleiche Weise wie in dem oben beschriebenen Zustandsrückführungs-Regelsystem ausgedrückt. Dies voraus­ gesetzt, ist der Zustandsraum der verallgemeinerten Regel­ strecke in dem nichtlinearen H-Ausgangsrückführungs- Regelsystem durch die folgenden Gleichungen (73) bis (76) ausgedrückt.
x' = Ax + B1w + B2(x)u (73)
z1 = a1(x,x^)(C11x + D121(x)u) (74)
z2 = a2(x,x^)(C12x + D122u) (75)
y = C2x + D21w + D22(x)u (76)
Dies vorausgesetzt, sind x, w, A, B1, B2(x), C11, D121(x), C12, D122, C2, D21, D22(x) in den obenstehenden Gleichungen (73) bis (76) folgendermaßen ausgedrückt.
C11 = [DwCp1Cwo] (82)
D121(x) = [DwDp12(xp) (83)
C12 = [o o Cu] (84)
D122 = Du (85)
C2 = [Cp2 o o] (86)
D21 = [o Dp21] (87)
D22(x) = Dp22(xp) (88)
Um eine Lösung auf der Grundlage der Riccati-Unglei­ chung zu erhalten, wird der Ausdruck des Zustandsraums der verallgemeinerten Regelstrecke, der durch die vorausgegan­ genen Gleichungen (73) bis (76) dargestellt ist, folgender­ maßen substituiert.
DwDp12(x) = o (89)
x' = Ax + B1w + B2(x)u (90)
z1 = a1(x,x^)C11x (91)
z2 = a2(x,x^)C12x + a2(x,x^)D122u (92)
y = C2x + D21w + D22(x)u (93)
Auf ähnliche Weise ist in dem Zustandsrückführungs- Regelsystem ein nichtlineares H-Ausgangsrückführungs- Regelgesetz u = k(y) derart entworfen, daß es die Umstände erfüllt, daß ein Regelsystem mit geschlossenem Kreis im internen Exponenten stabil ist, und daß die Verstärkung L2 von w bis z weniger als eine positive Konstante γ beträgt. Bei dieser Ausführungsform werden im nachfolgenden drei Typen von nichtlinearen H-Ausgangsrückführungs-Regel­ systemen beschrieben.
c1-1) Entwurf eines Regelsystems eines ersten Typs
In dem Regelsystem dieses Typs sind B2(x) der Gleichung (81) und D22(x) der Gleichung (88) jeweils eine meßbare bekannte Funktion, und eine Beobachterverstärkung L hat die Form einer konstanten Matrix.
Das obenstehende nichtlineare H-Ausgangsrückführungs- Regelgesetz u = k(y) kann erhalten werden, wenn die folgen­ den Bedingungen erfüllt sind.
1) D122 -1 existiert, γ1 ist eine positive Konstante definiert als γ1 2I-D21 TΘTΘD12 < 0, γ2 ist definiert als g2 < 1, die folgende Riccati-Ungleichung (94) für den Entwurf eines Beobachters (eine Beobachter-Verstärkung) und eine positive definite symmetrische Matrix P, Q und eine positi­ ve definite Matrix Θ, welche die folgende Riccati-Unglei­ chung (95) für den Entwurf eines Reglers erfüllen, sind gegeben.
Falls die nichtlinearen Gewichte a1(x,x^), a2(x,x^) die durch die Ungleichungen (96) und (97) definierten Bedingun­ gen erfüllen, wird eines der durch die Ungleichung (98) definierten Regelgesetze durch die folgenden Gleichungen (99) und (100) erhalten.
Dies vorausgesetzt, wird die Beobachterverstärkung L folgendermaßen dargestellt.
L = -QC2 TΘTΘ (101)
Die Bezeichnung " ∥ ∥ " steht für eine euklidische Norm, und " ∥ ∥2 " steht für eine Norm bezüglich eines qua­ dratischen integrierbaren Funktionsraums L2, der im Ver­ hältnis zu f(t)∈L2 durch die folgende Gleichung (102) defi­ niert ist.
Der Faktor Θ ist eine positive definite Matrix unter Vorhandensein von Θ-1, und die Beobachterverstärkung L kann unter Verwendung der positiven definiten Matrix Θ eingestellt werden. Entsprechend kann in dem Zustandsrückführungs-Regelgesetz die Reglerverstärkung L unter Verwendung von D122 eingestellt werden. Darüber hinaus ist γ1 eine L2-Verstärkung des Beobachters, und γ2 ist eine L2-Verstärkung des Reglers. Eine Verstärkung L2 des Regelsystems mit geschlossenem Kreis ist durch das Produkt von γ1 und γ2 bestimmt. Demzufolge müssen die L2- Verstärkungen des Regelsystems durch Einstellen des Beobachters und des Reglers ermittelt werden.
Hier sind die nichtlinearen Gewichte a1(x,x^), a2(x,x^), welche die Formeln (96) und (97) erfüllen, folgendermaßen ausgedrückt.
In den Gleichungen (103) und (104) ist m1(x,x^) eine geeignete positive definite Funktion, ε ist eine als ε < 1 und ε γ2 2 < 1 definierte positive Konstante. Somit wird die obenstehende positive definite symmetrische Lösung P durch den Computer 20 berechnet. Unter Verwendung der Gleichungen (103) und (104) werden die Gleichungen (99) und (100) in die folgenden Gleichungen (105) und (106) überführt.
In diesem Fall kann die positive definite symmetrische Lösung auf einfache Weise unter Verwendung einer herkömm­ lichen Software erhalten werden, auf ähnliche Weise wie in dem Zustandsrückführungs-Regelsystem. Mit diesem Verfahren können eine geschätzte Zustandsgröße x'^ und ein Regel­ gesetz u = k(y) ebenfalls auf einfache Weise abgeleitet werden.
c1-2) Praktische Ausführungsform eines Dämpfungs­ kraft-Regelsystems in einem Radfahrzeug auf der Grundlage des Regelgesetzes vom ersten Typ
Bei dieser Ausführungsform ist das Dämpfungskraft- Regelsystem gemäß der Darstellung in Fig. 6 aufgebaut, ohne den Reifenverschiebungsbetrag-Sensor 23 und den Sensor 26 für die Beschleunigung der ungefederten Masse vorzusehen, und der Mikrocomputer 20 ist so angeordnet, daß er ein Regelprogramm ausführt, das durch ein Ablaufdiagramm in Fig. 10 gezeigt ist. Der weitere Aufbau und die weiteren Bestandteile des Regelsystems sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen in dem Dämpfungskraft-Regelsystem in der ersten Ausführungsform.
Beim Betrieb des Regelsystems beginnt der Computer 20 in Schritt 100, die Ausführung des Regelprogramms bei jedem Ablauf der vorgegebenen kurzen Zeit zu wiederholen und gibt in Schritt 102a Erfassungssignale ein, die jeweils einen Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb der gefederten Masse bezüglich der ungefederten Masse und eine Beschleunigung xpb" der gefederten Masse ausgehend vom Wegsensor 24 und dem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse angeben. Somit berechnet der Computer 20 in Schritt 104a eine Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' der gefederten Masse bezüglich der ungefederten Masse und eine Vertikal­ geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform.
Im darauffolgenden Schritt 106a berechnet der Computer 20 Bp2(xp), Dp12(xp) auf der Grundlage der folgenden Glei­ chungen (107) und (108) und berechnet B2(x) auf der Grund­ lage der folgenden Gleichung (109). Darüber hinaus berech­ net der Computer 20 D22(x) auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (110) und (111).
In den Gleichungen (107) bis (110) stehen Mw, Mb, Bw, Bu jeweils für eine konstante Matrix mit dem gleichen Wert wie die in der ersten Ausführungsform.
Nach der Verarbeitung in 106a berechnet der Computer 20 in Schritt 110a eine geschätzte Zustandsgröße x^ und einen Regeleingang u auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (112) und (113) auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform.
In der Gleichung (112) ist A eine durch die vorausgegangene Gleichung (79) bestimmte konstante Matrix, die im Computer 20 gespeichert ist, und L ist eine durch die vorausgegangene Gleichung (101) definierte konstante Matrix, die im Computer 20 gespeichert ist. Die konstante Matrix L ist eine Verstärkung eines Beobachters, bestimmt durch eine positive definite Matrix Q, die durch die vor­ ausgegangenen Gleichungen (14), (86) bestimmte konstante Matrix C2, und eine positive definite Matrix Θ. C2 ist die obenstehende, im Computer 20 gespeicherte konstante Matrix, und B2(x) und D22(x) sind jeweils eine in Schritt 106a berechnete Matrix. Der Faktor y steht für den durch Verar­ beitung in Schritt 102a angewendeten Relativverschiebungs­ betrag xpw-xpb, und eine durch Verarbeitung in Schritt 104a berechnete Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse.
In der Gleichung (113) ist D122 durch die Gleichung (85) definiert und ist eine Koeffizientenmatrix bezüglich des durch die Gleichung (23) definierten Frequenzgewichts Wu(s), wobei diese Koeffizientenmatrix im Computer 20 gespeichert ist. γ2 ist eine als γ2 < 1 definierte positive Konstante, m1(x,x^) ist eine geeignete positive konstante Funktion, deren Algorithmus vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist. Die positive konstante Funktion m1(x) kann als "1,0" eingestellt sein. C11 ist definiert durch die vorausgegangenen Gleichungen (12) und (82). Das heißt, C11 ist definiert durch die Masse Mw des ungefederten Masse­ elements, die Masse Mb des gefederten Masseelements, die Konstante Ks der Feder 13, den linearen Dämpfungskoeffizi­ enten Cs des Dämpfers 14 und die Koeffizientenmatrizen Cw, Dw bezüglich des durch die vorausgegangene Gleichung (21) bestimmten Frequenzgewichts Ws(s), wobei C11 vorausgehend als eine konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. B2(x) ist eine durch Verarbeitung in Schritt 106a berech­ nete Matrix. P ist eine positive definite symmetrische Lösung, welche die vorausgegangenen Gleichungen (94) und (95) erfüllt, die als eine konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. C12 ist definiert durch die vorausgegangene Gleichung (84), die im Computer 20 als eine konstante Matrix einschließlich einer Koeffizientenmatrix Cu bezüg­ lich des durch die vorausgegangene Gleichung (23) bestimm­ ten Frequenzgewichts Wu(s) gespeichert ist.
Nach der Verarbeitung in Schritt 110a berechnet der Computer 20 in Schritt 112 bis 118 einen Soll-Dämpfungs­ koeffizienten C des Dämpfers 14 und eine Soll-Dämpfungs­ kraft F auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform und bestimmt den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F. Somit wird der Dämpfer 14 auf einfache Weise eingestellt, um die Soll-Dämpfungskraft F ohne Erfassung der Geschwindigkeit xpw' der ungefederten Masse und des Reifenverschiebungsbetrags xpr-xpw zu erzeugen.
c2-1) Entwurf für ein Regelsystem vom zweiten Typ
In dem Regelsystem dieses Typs ist angenommen, daß B2(x) und D22(x) in den vorausgegangenen Gleichungen (81) und (88) jeweils eine unbekannte Funktion sind. In einem bilinearen System dieser Art sind. B2(x), D22(x) jeweils eine Primärfunktion von x. Wenn die durch die voraus­ gegangenen Gleichungen (90) bis (93) dargestellte verallge­ meinerte Regelstrecke unter Berücksichtigung dieses Umstands umgeschrieben wird, ist die Regelstrecke durch die folgenden Gleichungen (114) bis (117) dargestellt, in denen B20, D220 und D122 jeweils die Form einer konstanten Matrix haben.
x' = Ax + B1w + B20xu (114)
z1 = a1(x^)C11x (115)
z2 = a2(x^)C12x + a2(x)D122u (116)
y = C2x + D21w + D220xu (117)
Unter der Annahme, daß die Beobachterverstärkung L in der verallgemeinerten Regelstrecke gemäß der obenstehenden Beschreibung eine konstante Matrix ist, kann ein nicht- lineares H-Ausgangsrückführungs-Regelgesetz folgender­ maßen entworfen werden.
1) In dem Fall, daß γ1 eine als γ1 2I-D21 TΘTD12 < 0 definierte positive Konstante ist, ist γ2 eine als γ2 < 1 definierte positive Konstante, und eine positive Konstante ε ist definiert als ε1 2-u2 < 0, die folgende Riccati- Ungleichung (118) für den Entwurf des Beobachters (die Beobachter-Verstärkung) ist angegeben, und eine positive definite symmetrische Matrix P, Q und eine positive defini­ te Matrix Q, welche die folgende Riccati-Ungleichung (118) für den Entwurf eines Reglers erfüllt, sind gegeben. Dar­ über hinaus ist in dem Fall, daß nichtlineare Gewichte a1(x,x^), a2(x,x^) die durch die folgenden Gleichungen (120) und (121) definierte Einschränkungsbedingung erfül­ len, eines der durch die folgende Gleichung (122) definier­ ten Regelgesetze durch die folgenden Gleichungen (123) und (124) gegeben.
Dies vorausgesetzt, wird der Beobachter L(u) folgender­ maßen dargestellt.
L(u) = -QC2 TΘTΘ (125)
Der Faktor Θ ist eine konstante definite Matrix unter Vorhandensein von Θ-1, und der Beobachter kann unter Ver­ wendung des Faktors Θ eingestellt werden. Entsprechend kann in dem Zustandsrückführungs-Regelgesetz die Verstär­ kung L des Reglers unter Verwendung des Faktors d122 einge­ stellt werden.
Hierbei sind die nichtlinearen Gewichte a1(x,x^), a1(x,x^), welche die Formeln (120) und (121) erfüllen, fol­ gendermaßen ausgedrückt.
In den Gleichungen (126) und (127) ist m1(x,x^) eine geeignete positive definite Funktion, und ε ist eine als ε < 1, ε γ2 2 < 1 definierte positive Konstante. Somit wird die positive definite symmetrische Lösung P durch den Com­ puter 20 berechnet. Unter Verwendung der Gleichungen (126) und (127) werden die vorausgegangenen Gleichungen (123) und (124) in die folgenden Gleichungen (128) und (129) über­ führt.
In diesem Fall wird die positive definite symmetrische Lösung, ähnlich wie bei dem Zustandsrückführungs-Regel­ system, auf einfache Weise unter Verwendung einer herkömm­ lichen Software erhalten. Bei diesem Verfahren können eine geschätzte Zustandsgröße x'^ und das Regelgesetz u = k(y) ebenfalls auf einfache Weise abgeleitet werden.
c2-2) Praktische Ausführungsform eines Dämpfungs­ kraft-Regelsystems in einem Radfahrzeug auf der Grundlage des Regelgesetzes vom zweiten Typ
Bei dieser Ausführungsform ist ein Dämpfungskraft- Regelsystem auf der Grundlage des Regelgesetzes vom zweiten Typ gemäß der Darstellung in Fig. 6 aufgebaut, wobei der Wegsensor 24 nicht vorgesehen ist, und der Mikrocomputer 20 ist so angeordnet, daß er das in Fig. 10 gezeigte Regel­ programm ausführt, ohne den Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb und die Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' vom Weg­ sensor 24 zu berechnen und die Verarbeitung in Schritt 106a auszuführen.
Beim Betrieb des Regelsystems wiederholt der Computer 20 die Ausführung des Regelprogramms bei jedem Ablauf der vorgegebenen kurzen Zeit und gibt in Schritt 102a eine Beschleunigung xpb" der gefederten Masse zum Berechnen einer Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse in Schritt 104a ein. Im darauffolgenden Schritt 110a berechnet der Computer 20 eine geschätzte Zustandsgröße x'^ und einen Regeleingang u auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (130) und (131).
In den Gleichungen (130) und (131) sind A, L, C2, γ2, m1(x,x^), C11, P, C12 die gleichen wie im Regelsystem vom ersten Typ, und B20, D220, d122 sind jeweils eine voraus­ gehend im Computer 20 gespeicherte, geeignete konstante Matrix. In diesem Fall steht die Größe y für eine Geschwin­ digkeit xpb' der gefederten Masse, die durch die Verarbei­ tung in Schritt 104a berechnet wurde.
Nach der Verarbeitung in Schritt 110a berechnet der Computer 20 einen Soll-Dämpfungskoeffizienten C und eine Soll-Dämpfungskraft F des Dämpfers 14 durch die Verarbei­ tung in Schritt 112 und 114. In diesem Fall wird die Soll- Dämpfungskraft F auf der Grundlage der geschätzten Relativ­ geschwindigkeit xpw'-xpb' berechnet, die durch Verarbei­ tung in Schritt 110a berechnet wurde. Daraufhin bestimmt der Computer 20 in Schritt 116 und 118 den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F. Somit wird der Dämpfer 14 auf einfache Weise einge­ stellt, die Soll-Dämpfungskraft F ohne Erfassung des Rela­ tivverschiebungsbetrags xpw-xpb zu erzeugen.
c3-1) Entwurf eines Regelsystems vom dritten Typ
In dem Regelsystem dieses Typs sind B2(x) und D22(x) in den vorausgegangenen Gleichungen (81) und (88) jeweils eine unbekannte Funktion, und eine Beobachterverstärkung L ist eine Funktionsmatrix wie in dem Regelsystem vom zweiten Typ.
Unter der Annahme, daß die Beobachterverstärkung L eine Funktion des Regeleingangs ist, wird ein nichtlineares H- Ausgangsrückführungs-Regelgesetz vom zweiten Typ für die verallgemeinerte Regelstrecke, die durch die Gleichungen (114) und (117) dargestellt ist, unter den folgenden Bedin­ gungen entworfen.
1) In dem Fall, daß γ1 eine als γ12I-D21 TΘTΘD12 < 0 definierte positive Konstante ist, g2 eine als γ2 < 1 defi­ nierte positive Konstante ist, und eine positive Konstante ε als ε1 2-u2 < 0 definiert ist, ist die folgende Riccati- Ungleichung (132) für den Entwurf eines Beobachters (eine Beobachterverstärkung) gegeben, und eine positive definite symmetrische Matrix P, Q und eine positive definite Matrix Θ, welche die folgende Riccati-Ungleichung (132) für den Entwurf eines Reglers erfüllen, sind gegeben.
2) Darüber hinaus, falls die nichtlinearen Gewichte a1(x, x^), a2(x, x^) die durch die folgenden Gleichungen (134) und (135) definierte Einsch 65856 00070 552 001000280000000200012000285916574500040 0002019943112 00004 65737ränkungsbedingung erfül­ len, ist eines der durch die nachfolgende Gleichung (136) definierten Regelgesetze durch die nachfolgenden Gleichun­ gen (137) und (138) gegeben.
Dies vorausgesetzt, wird die Beobachterverstärkung L(u) folgendermaßen dargestellt.
L(u) = -QC2 TΘTΘ-uQD220 TΘTΘ = L1 + uL2 (139)
In der Gleichung (139) sind L1, L2 durch die folgenden Gleichungen (140) und (141) dargestellt.
L1 = -QC2 TΘTΘ (140)
L2 = -QD220 TΘTΘ (141)
Der Faktor Θ ist eine konstante definite Matrix unter Vorhandensein von Θ-1, und der Beobachter kann durch den Faktor Θ eingestellt werden. Auf ähnliche Weise kann in dem Zustandsrückführungs-Regelgesetz die Verstärkung L des Reglers durch den Faktor d122 eingestellt werden.
Hierbei sind die nichtlinearen Gewichte a1(x,x^), a2(x,x^), welche die Formeln (134) und (135) erfüllen, fol­ gendermaßen ausgedrückt.
In den Gleichungen (142) und (143) ist m1(x,x^) eine geeignete positive definite Funktion, und ε ist eine posi­ tive Konstante, die als ε < 1, ε γ2 2 < 1 definiert ist. Somit wird die positive definite symmetrische Lösung P durch den Computer 20 berechnet. Unter Verwendung der Glei­ chungen (142) und (143) werden die vorausgegangenen Glei­ chungen (137) und (138) in die folgenden Gleichungen (144) und (145) überführt.
In diesem Fall wird die positive definite symmetrische Lösung P auf einfache Weise unter Verwendung einer herkömm­ lichen Software erhalten, ähnlich wie bei dem Zustandsrück­ führungs-Regelsystem. Mit diesem Verfahren können eine geschätzte Zustandsgröße x'^ und das Regelgesetz u = k(y) ebenfalls auf einfache Weise abgeleitet werden.
c3-2) Praktische Ausführungsform eines Dämpfungs­ kraft-Regelsystems in einem Radfahrzeug auf der Grundlage des Regelgesetzes vom dritten Typ
Bei dieser Ausführungsform besitzt ein Dämpfungskraft- Regelsystem auf der Grundlage des Regelgesetzes vom dritten Typ den gleichen Aufbau wie das Regelsystem auf der Grund­ lage des Regelgesetzes vom zweiten Typ.
Beim Betrieb des Regelsystems wiederholt der Computer 20 die Durchführung des Regelprogramms von Fig. 10 nach jedem Ablauf der vorgegebenen kurzen Zeit. Nach der Verar­ beitung bei 102a und 104a berechnet der Computer 20 eine geschätzte Zustandsgröße x'^ und einen Regeleingang u auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (146) und (147).
In den Gleichungen (146) und (147) sind A, C2, B20, D220, γ2, m1(x, x^), C11, d122, P, C12 die gleichen wie im Regelsystem vom zweiten Typ, und L, L1, L2 sind jeweils eine Verstärkung, die durch die vorausgegangenen Gleichun­ gen (139) bis (141) definiert ist. Darüber hinaus steht der Wert y für die durch die Verarbeitung in Schritt 104a berechnete Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse.
Nach der Verarbeitung in Schritt 110a berechnet der Computer 20 einen Gesamt-Soll-Dämpfungskoeffizienten C und eine Soll-Dämpfungskraft F des Dämpfers 14 durch die Verar­ beitung in Schritt 112 und 118. Somit bestimmt der Computer 20 den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F, und der Dämpfer 14 wird auf ein­ fache Weise eingestellt, um die Soll-Dämpfungskraft F ohne Erfassung des Relativverschiebungsbetrags xpw-xpb wie im Regelsystem vom zweiten Typ zu erzeugen.
d. Dritte Ausführungsform d1. Entwurf eines nichtlinearen H-Regelsystems auf Grundlage des Kalman-Filters
Ein Ausgangsrückführungs-System mit einem Kalman- Filter, das in einem Beobachter verwendet wird, wird in einem Zustand entworfen, in dem die bilinearen Faktoren Bp2(xp), Dp2(xp) bekannt sind. Bei dieser Ausführungsform stehen gleiche Bezugszeichen wie in der zweiten Ausfüh­ rungsform für die gleichen Faktoren wie die in der zweiten Ausführungsform, und die Koeffizienten und Variablen bezüg­ lich einer Regelstrecke sind mit dem Suffix "p" versehen. Der Zustandsraum des Federungsmechanismus ist durch die folgenden Gleichungen (148) und (149) ausgedrückt.
xp' = Apxp + Bp1w1 + Bp2(xp)u (148)
yp = Cpxp + Dp1w2 + Dp2(xp)u (149)
In dem Fall, daß Dp1 als dp1 = I definiert ist, ist das Kalman-Filter in dem Fall von t → ∞ durch die folgende Gleichung dargestellt.
xo' = Apxo + Bp2u + K(Cpxo +Dp2(xp)u-y) (150)
Dies vorausgesetzt, sind xo, xo' jeweils eine geschätz­ te Zustandsgröße in dem Kalman-Filter. Die Verstärkung des Kalman-Filters ist durch die folgende Gleichung (151) defi­ niert.
K = -ΣCp TW-1 (151)
Hierbei ist die geschätzte Fehlerkovarianz Σ eine positive symmetrische Lösung der folgenden Riccati-Glei­ chung (152).
ApΣ + SAp T + Bp1VBp1 T-ΣCp TW-1CpΣ = 0 (152)
Hierbei ist V eine Kovarianzmatrix von w1, und W eine Kovarianzmatrix von w2.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer verallgemeinerten Regelstrecke des Systems dargestellt, in der eine mit einem Frequenzgewicht Ws(s) multiplizierte geschätzte Zustands­ größe xo und ein mit einem Frequenzgewicht Wu(s) multipli­ zierter Regeleingang u als ein Bewertungsausgang z verwen­ det werden. Das heißt, das Kalman-Filter wird als ein Detektor derart verwendet, daß der Ausgang des Kalman-Fil­ ters in dem Regelsystem abnimmt. Obgleich das Regelsystem sich in diesem Punkt von der ersten und der zweiten Ausfüh­ rungsform unterscheidet, können die gleichen Leistungsmerk­ male wie in der ersten und in der zweiten Ausführungsform erhalten werden, falls die Zustandsschätzung auf geeignete Weise durchgeführt wird. Der Zustandsraum des in Fig. 11 gezeigten Regelsystems ist folgendermaßen ausgedrückt.
xp' = Apxp + Bp1w1 + Bp2(xp)u (153)
xo' = Apxo + Bp2(xp)u + L(C2xo + Dp2(xp)u-y) (154)
y = Cpxp + Dp1w2 + Dp2(xp)u (155)
xw' = Awxw + BwCsxo (156)
z1 = a1(xp,xo,xw,xu) (Cwxw + DwCsxo) (157)
xu' = Auxu + Buu (158)
z2 = a2(xp,xo,xw,xu)(Cuxu + Duu) (159)
Dies vorausgesetzt, ist xp eine Zustandsgröße des Systems, die Gleichung (153) ist ein Ausdruck des Zustands­ raums des Systems, xo ist eine geschätzte Zustandsgröße, die Gleichung (154) ist ein Ausdruck des Zustandsraums des Beobachters, der Wert y ist ein gemessener Ausgang, und der Wert xw ist ein Zustand des Frequenzgewichts. Die Bewer­ tungsausgänge z1, z2 werden mit einem nachfolgend zu ent­ werfenden nichtlinearen Gewicht multipliziert.
In dem Regelsystem ist ein Regelgesetz u = k(xo) für die Regelung eines Zustands des Beobachters entworfen, in dem ein Regelsystem mit geschlossenem Kreis im internen Exponenten stabil ist und eine L2-Verstärkung von w bis z weniger als eine positive Konstante γ beträgt. Dieses Regelsystem ist charakterisiert durch einen Eingang xo an das Frequenzgewicht Ws(s), wie in der folgenden Gleichung (160) dargestellt ist.
In dem Fall, daß eine Fehlergröße durch die folgende Gleichung (161) definiert ist, ist ein Fehlersystem durch die folgenden Gleichungen (162) und (163) ausgedrückt.
xe = xp-xo (161)
xe' = (Ap + LCp)xe + Bp1w1 + LDpw2 (162)
ye = y-Cpxo-Dp2(xp)u = Cpxe + Dp1w2 (163)
Die Gleichungen (162) und (163) werden in die folgenden Gleichungen (164) und (165) überführt durch Multiplizieren des Faktors y mit einer konstanten Matrix (einer Skalie­ rungsmatrix) einschließlich einer inversen Matrix.
xpe' = (Ap + LCp)xpe + Bp1w1 + LDpw2 (164)
ye - = ΘCpxe + ΘDp1w2 (165)
Für das konvertierte Fehlersystem wird eine Beobachter­ verstärkung L derart entworfen, daß eine L2-Verstärkung von einem externen Störgrößeneingang w = [w1 Tw2 T] bis ye - unter Vorhandensein einer positiven Konstante γ1 zu γ1(∥ ye - 2 ≦ γ1 ∥ w ∥2) wird.
Falls γ1 eine positive Konstante ist, die γI-Dp1 TΘTΘ Dp1 < 0 erfüllt, ist die Verstärkung L von ∥ ye -2 ≦ γ1 ∥ w ∥2 durch die folgende Gleichung (166) dargestellt.
L = -QCp TΘTΘ (166)
Dies vorausgesetzt, ist Q eine positive definite symme­ trische Matrix, welche die folgende Riccati-Gleichung (167) erfüllt.
In diesem Fall ist anzumerken, daß die Riccati-Glei­ chung (167) eine Größenordnung der Regelstrecke ist, die kleiner als diejenige der verallgemeinerten Regelstrecken in der ersten und in der zweiten Ausführungsform ist.
Daraufhin wird die Gleichung (154) bezüglich der Regel­ strecke folgendermaßen umgeschrieben.
xo' = Axo + B2(xp)u + L(C2xo + Dp2(xp)u-y = Axo +B2(xp)u + LΘ-1ye ~ (168)
Unter Verwendung eines durch die Gleichung (168) darge­ stellten Beobachters wird ein Regler derart entworfen, daß eine L2-Verstärkung von einem Beobachterfehler ye^ bis zu einem Bewertungsausgang z unter Vorhandensein einer positi­ ven Konstante γ2 geringer als γ2 (∥ z ∥2 < γ2 ∥ ye -2) wird. Falls der Beobachter hier verwendet wird, um eine verallge­ meinerte Regelstrecke in Übereinstimmung mit einer variablen Zustandsgröße xw, xu zur Verfügung zu stellen, ist der Zustandsraum der Regelstrecke durch die folgenden Gleichungen (169) bis (171) ausgedrückt.
xk' = Axk + B2(xp)u + L1Θ-1ye - (169)
z1 = a1(xp,xk)C11xk (170)
z2 = a2(xp,xk)C12xk + a2(xp,xk)D12u (171)
Dies vorausgesetzt, sind jede variable Matrix und kon­ stante Matrix in den Gleichungen (169) bis (171) durch die folgenden Gleichungen (172) bis (179) dargestellt.
Die oben definierte Zustandsgröße xk enthält keine Zustandsgröße xp.
Falls D12 -1 existiert, kann eine positive definite sym­ metrische Lösung P der folgenden Riccati-Ongleichung (180) erhalten werden. Wenn die nichtlinearen Gewichte a1(xp,xk), a2(xp,xk) die folgende Gleichung (181) erfüllen, ist der Regler durch die folgende Gleichung (182) gegeben.
Somit ist es möglich, einen Beobachter und einen Regler zu entwerfen, wobei die folgenden Gleichungen (183) und (184) erfüllt sind.
∥ ye -2 ≦ γ1 ∥ w ∥2 (183)
∥ z ∥2 ≦ γ2 ∥ ye -2 (184)
Aus den oben genannten Umständen ergibt sich, daß posi­ tive definite symmetrische Matrizen existieren, die jeweils die folgende Riccati-Gleichung (185) und Ungleichung (186) erfüllen.
Falls die nichtlinearen Gewichte a1(xp,xk), a2(xp,xk) eine durch die folgende Gleichung (187) definierte Ein­ schränkungsbedingung erfüllen, ist ein durch die folgende Ungleichung (188) definiertes Regelungsgesetz durch die folgenden Gleichungen (189) und (190) gegeben.
Bei einem Vergleich der Riccati-Gleichung (152) für den Entwurf des Kalman-Filters mit der Riccati-Gleichung (167) fallen die positiven definite symmetrischen Lösungen S und Q der beiden Gleichungen zusammen, wenn die Kovarianzmatri­ zen V, W durch die folgenden Gleichungen (191) und (192) definiert sind.
Wenn Θ, γ1, welche die Gleichungen (191) und (192) erfüllen, unter Verwendung der Kovarianzmatrizen V, W gewählt werden, fällt ein durch die folgende Gleichung (193) dargestellter Beobachter mit dem Kalman-Filter zusam­ men.
xo' = Axo + B2(xp)u + L(C2xo + Dp2(xp)u-y (193)
Die folgenden Gleichungen (194) und (195) stellen die nichtlinearen Gewichte a1(xp,xk), a2(xp,xk) dar, welche die durch die Gleichung (187) definierte einschränkende Regelung erfüllen.
In den Gleichungen (194) und (195) ist m1(xp, xk) eine geeignete positive definite Funktion. Somit wird die posi­ tive definite symmetrische Lösung P durch den Computer 20 berechnet. Unter Verwendung der Gleichungen (194) und (195) werden die vorausgegangenen Gleichungen (189) und (190) in die folgenden Gleichungen (196) und (197) überführt.
xk' = (A + L1C2)xk + (B2(xp) + L1Dp2(xp))u-L1y (196)
u = -D12 -1((1 + m1(xp,xk)xk TC11 TC11xk)xD12 -TB2 T(xp)P + C12)xk (197)
Infolgedessen wird die positive definite symmetrische Lösung P auf einfache Weise unter Verwendung einer herkömm­ lichen Software gefunden, ähnlich wie bei dem Zustandsrück­ führungs-Regelsystem, und die Zustandsgröße x' und das Regelgesetz u = k(y) werden ebenfalls auf einfache Weise abgeleitet.
d2. Praktische Ausführungsform eines Dämpfungs­ kraft-Regelsystems in einem Radfahrzeug auf der Grundlage des Regelgesetzes auf der Basis des Kalman-Filters
Bei dieser praktischen Ausführungsform ist das Dämp­ fungskraft-Regelsystem auf die gleiche Weise entworfen wie im Regelsystem vom ersten Typ in der vorausgegangenen zwei­ ten Ausführungsform.
Entsprechend dem Regelsystem vom ersten Typ der zweiten Ausführungsform wiederholt der Computer 20 die Ausführung des Regelprogramms von Fig. 10 bei jedem Ablauf der kurzen Zeitspanne. In Schritt 110a des Programms berechnet der Computer 20 eine Zustandsgröße x' und einen Regeleingang u auf der Grundlage der folgenden Gleichungen (198) und (199).
xk' = (A + L1C2)xk + (B2(xp) + L1Dp2(xp))u-L1y (198)
u = -D12 -1((1 + m1(xp,xk)xk TC11 TC11xk)xD12 -TB2 T(xp)P + C12)xk (199)
In der Gleichung (198) ist A eine durch die Gleichungen (173), (160), (5), (22) bestimmte konstante Matrix, die vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist. L1 ist eine durch die Gleichungen (175), (166), (167) definierte kon­ stante Matrix, die vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist, wobei die konstante Matrix L1 eine Beobachterverstär­ kung ist, die durch die positive definite symmetrische Matrix Q, die konstante Matrix Cp, die durch die Gleichun­ gen (14), (86) bestimmte konstante Matrix C2 und die posi­ tive definite Matrix Θ bestimmt ist. B2(xp) ist eine durch die Gleichungen (174), (7), (22) bestimmte konstante Matrix, die im Computer 20 gespeichert ist. Dp2(xp) ist eine durch die Gleichung (13) bestimmte konstante Matrix, und die Größe y ist eine meßbare Größe, die für einen durch Verarbeitung in Schritt 102a eingegebenen Relativverschie­ bungsbetrag xpw-xpb und eine durch den Computer 20 in Schritt 104a berechnete Geschwindigkeit xpb' der gefederten Masse steht.
In der Gleichung (199) ist D12 eine durch die Gleichung (179) definierte und in der Gleichung (23) bestimmte Koef­ fizientenmatrix bezüglich des Frequenzgewichts Wu(s), wobei diese Matrix D12 vorausgehend im Computer 20 gespeichert ist. Der Faktor m1(xp,xk) ist eine geeignete positive kon­ stante Funktion, und ein Algorithmus bezüglich der konstan­ ten Funktion ist vorausgehend im Computer 20 gespeichert. Die positive konstante Funktion m1(xp,xk) kann als eine positive Konstante definiert werden, beispielsweise "1,0". Der Faktor C11 ist durch die Gleichung (177) bestimmt und definiert durch eine Koeffizientenmatrix Cw, Dw, Cs bezüg­ lich des durch die Gleichung (160) bestimmten Frequenz­ gewichts Ws(s), wobei dieser Faktor C11 als eine konstante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. Der Faktor B2(xp) ist eine durch die Gleichungen (174), (7), (22) bestimmte konstante Matrix, und der Faktor P ist eine positive defi­ nite symmetrische Lösung, welche die Gleichung (186) erfüllt, wobei dieser Faktor P vorausgehend als eine kon­ stante Matrix im Computer 20 gespeichert ist. Der Faktor C12 ist durch die Gleichung (178) definiert und voraus­ gehend im Computer 20 gespeichert als eine konstante Matrix einschließlich einer Koeffizientenmatrix Cu bezüglich des durch die vorausgegangene Gleichung (23) bestimmten Fre­ quenzgewichts Wu(s)x.
Nach der Verarbeitung in Schritt 110a berechnet der Computer 20 einen Gesamt-Soll-Dämpfungskoeffizienten C und eine Soll-Dämpfungskraft F durch Verarbeitung in Schritt 112 bis 118 auf die gleiche Weise wie im Regelsystem vom ersten Typ der ersten und der zweiten Ausführungsform. Der Computer 20 bestimmt daraufhin den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F. Infolgedessen kann der gleiche Effekt wie im Regelsystem vom ersten Typ der zweiten Ausführungsform erwartet werden.
e. Modifikationen
Obgleich bei jedem Regler der vorausgegangenen Ausführungsformen der lineare Dämpfungskoeffizient und das Frequenzgewicht festgelegt sind, kann der lineare Dämp­ fungskoeffizient oder das Frequenzgewicht des Reglers gemäß einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Masse des gefederten Masseelements derart variiert werden, daß ange­ strebte Leistungsmerkmale des Fahrzeugs erfüllt werden. Im nachfolgenden sind verschiedene Arten von Modifikationen der vorausgegangenen Ausführungsformen beschrieben.
e1. Erste Modifikation
Es folgt eine Beschreibung einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform, bei der der lineare Dämpfungs­ koeffizient des Reglers in Abhängigkeit von einer Fahrge­ schwindigkeit des Fahrzeugs variiert wird. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Computer 20 bei dieser Modifikation wie in der ersten Ausführungsform mit dem Reifenverschie­ bungsbetrag-Sensor 23, dem Wegsensor 24, dem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse und dem Sensor 26 für die Beschleunigung der ungefederten Masse und darüber hinaus mit einem Geschwindigkeits-Sensor 27 zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs verbunden. Der Com­ puter 20 ist so angeordnet, daß er ein Programm von Fig. 12 ausführt, das die Verarbeitung in Schritt 112 und 114 von Fig. 7 ersetzt.
Nach dem Berechnen eines Regeleingangs u, einer variablen Zustandsgröße xu eines Frequenzgewichts bezüglich des Regeleingangs u und einer erweiterten Zustandsgröße x durch Verarbeitung in Schritt 110, gezeigt in Fig. 7, gibt der Computer 20 in Schritt 202, gezeigt in Fig. 12, ein Erfassungssignal ein, das die Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs angibt, und erneuert in Schritt 204 einen durch vorherige Verarbeitung des Programms bestimmten alten linearen Dämpfungskoeffizienten Cso auf einen neuen linea­ ren Dämpfungskoeffizient Csn. Die Dämpfungskoeffizienten Cso, Csn entsprechen dem linearen Dämpfungskoeffizienten Cs in der ersten Ausführungsform und werden gemäß der Fahr­ geschwindigkeit V des Fahrzeugs variiert.
Nach der Verarbeitung in Schritt 204 liest der Computer 20 in Schritt 206 einen linearen Dämpfungskoeffizienten Cs, der der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht, aus einer darin gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeit/linearer Dämpfungskoeffizient-Tabelle aus und stellt den linearen Koeffizienten Cs als einen neuen linearen Dämpfungskoeffi­ zienten Csn ein. Die Fahrzeuggeschwindigkeit/linearer Dämp­ fungskoeffizient-Tabelle ist so gebildet, daß sie den linearen Dämpfungskoeffizienten Cs im Verhältnis zu einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V bei mehreren Geschwindigkeitsbereichen wie etwa einem unteren Geschwin­ digkeitsbereich von 0 km/h bis 40 km/h, einem mittleren Geschwindigkeitsbereich von 40 km/h bis 80 km/h bzw. einem oberen Geschwindigkeitsbereich von mehr als 80 km/h dar­ stellt.
Im darauffolgenden Schritt 208 bestimmt der Computer 20, ob der neue lineare Dämpfungskoeffizient Csn mit dem alten linearen Dämpfungskoeffizienten Csn zusammenfällt (ob die Fahrzeuggeschwindigkeit im gleichen Geschwindigkeits­ bereich wie ein vorheriger Geschwindigkeitsbereich liegt). Falls die Antwort in Schritt 208 "Ja" ist, veranlaßt der Computer 20 das Programm, zu Schritt 112a und 114 weiterzu­ gehen. In Schritt 112a berechnet der Computer 20 einen Gesamt-Soll-Dämpfungskoeffizienten C auf der Grundlage der folgenden Gleichung (200), in der der lineare Dämpfungs­ koeffizient Cs, der durch Verarbeitung in Schritt 112 in der ersten Ausführungsform bestimmt wurde, durch den neuen linearen Dämpfungskoeffizienten Csn ersetzt ist.
C = Csn + Cv = Csn + u (200)
In Schritt 114 berechnet der Computer 20 eine Soll- Dämpfungskraft F auf der Grundlage der folgenden Gleichung (201) mittels der gleichen Verarbeitung wie in der ersten Ausführungsform.
F = C (xpw'-xpb') (201)
Nach der Verarbeitung in Schritt 114 geht das Regelprogramm zu Schritt 116 von Fig. 7 weiter, wo der Computer 20 den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a bestimmt zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F.
Falls die Antwort in Schritt 208 "Nein" ist, veranlaßt der Computer das Programm, zu Schritt 210 bis 222 weiterzu­ gehen. In Schritt 210, 212 berechnet der Computer 20 eine neue Soll-Dämpfungskraft Fn auf der Grundlage der Gleichun­ gen (200) und (201). Im darauffolgenden Schritt 214 berech­ net der Computer 20 einen Gesamt-Soll-Dämpfungskoeffizien­ ten C des Dämpfers 14 auf der Grundlage der folgenden Glei­ chung (202), in der der alte lineare Dämpfungskoeffizient Cso in Schritt 210 durch den neuen linearen Dämpfungskoef­ fizienten Csn ersetzt wird.
C = Cso + Cv = Cso + u (202)
In Schritt 216 berechnet der Computer 20 eine alte Soll-Dämpfungskraft Fo unter Verwendung des alten linearen Dämpfungskoeffizienten Cso auf der Grundlage der Gleichung (201) wie bei der Verarbeitung in Schritt 114, 212.
Daraufhin bestimmt der Computer 20 in Schritt 218, ob ein Absolutwert |Fn-Fo| einer Differenz der neuen Soll- Dämpfungskraft Fn und der alten Soll-Dämpfungskraft Fo unter einem vorgegebenen Wert ΔF liegt. Falls die Antwort in Schritt 218 "Ja" ist, stellt der Computer 20 die neue Soll-Dämpfungskraft Fn in Schritt 220 als eine Soll-Dämp­ fungskraft F ein. Falls die Antwort in Schritt 218 "Nein" ist, stellt der Computer 20 die alte Soll-Dämpfungskraft Fo in Schritt 222 als eine Soll-Dämpfungskraft F ein. Nach der Verarbeitung in Schritt 220 oder 222 veranlaßt der Computer das Programm, zu Schritt 116 von Fig. 7 in der ersten Aus­ führungsform weiterzugehen. Somit bestimmt der Computer 20 den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a in Schritt 118 zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei der ersten Modifikation der lineare Dämpfungskoeffizient des Dämpfers 14 oder des Reglers in der ersten Ausführungs­ form in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V durch Verarbeitung in Schritt 202-220 umgeschaltet wird, um die Wahrnehmungscharakteristiken bei einem angestrebten Verhalten des Fahrzeugs zu verbessern. Darüber hinaus wird, falls der Soll-Dämpfungskraft F durch Umschalten des linea­ ren Dämpfungskoeffizienten oder des Reglers stark variiert, die Soll-Dämpfungskraft F auf der Grundlage des vorherigen linearen Dämpfungskoeffizienten ohne Veränderung des linea­ ren Dämpfungskoeffizienten bestimmt. Dies dient dem Zweck, eine Diskontinuität der Soll-Dämpfungskraft F zu eliminie­ ren.
e2. Zweite Modifikation
Es folgt eine Beschreibung einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform, bei der das Frequenzgewicht des Reglers in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs variiert wird. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Computer 20 bei dieser Modifikation wie in der ersten Aus­ führungsform mit dem Reifenverschiebungsbetrag-Sensor 23, dem Wegsensor 24, dem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse und dem Sensor 26 für die Beschleunigung der ungefederten Masse verbunden und des weiteren wie in der ersten Modifikation mit einem Geschwindigkeits-Sensor 27 zum Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs verbunden. Der Computer 20 ist so angeordnet, daß er ein Programm von Fig. 13 ausführt, das die Verarbeitung in Schritt 106 von 114 von Fig. 7 ersetzt.
Nach dem Durchführen der Verarbeitung in Schritt 108 von Fig. 7 in der ersten Ausführungsform gibt der Computer 20 in Schritt 230 ein Erfassungssignal ein, das die Fahr­ geschwindigkeit V des Fahrzeugs angibt, und erneuert in Schritt 232 die alten Koeffizientenmatrizen Awo, Bwo, Cwo, Dwo, Auo, Buo, Cuo, Duo bezüglich der Frequenzgewichte Ws(s), Wu(s) zu neuen Koeffizientenmatrizen Awn, Bwn, Cwn, Dwn, Aun, Bun, Cun, Dun. Die alten und die neuen Koeffizien­ tenmatrizen entsprechen den Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du bezüglich der Frequenzgewichte Ws(s), Wu(s) in der ersten Ausführungsform und werden gemäß der Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs variiert. Die alten Koeffizientenmatrizen werden durch vorausgegangene Verar­ beitung des Programms bestimmt, und die neuen Koeffizien­ tenmatrizen werden durch aktuelle Verarbeitung des Pro­ gramms neu bestimmt.
Nach der Verarbeitung in Schritt 232 liest der Computer 20 in Schritt 234 die Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du in Bezug auf die Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs aus einer darin gespeicherten Fahrzeuggeschwin­ digkeit/Koeffizientenmatrix-Tabelle aus und stellt die Koeffizientenmatrizen als neue Koeffizientenmatrizen Awn, Bwn, Cwn, Dwn, Aun, Bun, Cun, Dun ein. Die Fahrzeuggeschwin­ digkeit/Koeffizientenmatrix-Tabelle ist so ausgebildet, daß sie die Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du gemäß einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V bestimmt, so daß sich jede Charakteristik der in Fig. 3(A) bis 3(D) gezeigten Frequenzgewichte in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V verändert, insbesondere jede Ver­ stärkung gemäß einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V zunimmt.
Im darauffolgenden Schritt 236 bestimmt der Computer 20, ob sich die Fahrzeuggeschwindigkeit V von dem vorheri­ gen Geschwindigkeitsbereich verändert hat (ob sich die neuen Koeffizientenmatrizen, bestimmt durch Verarbeitung in Schritt 234, von den alten, durch Verarbeitung in Schritt 232 bestimmten Koeffizientenmatrizen verschieden sind). Falls die Antwort in Schritt 236 "Nein" ist, geht das Pro­ gramm weiter zu Schritt 238, wo der Computer 20 eine Soll- Dämpfungskraft F auf der Grundlage der neuen Koeffizienten­ matrizen Awn, Bwn, Cwn, Dwn, Aun, Bun, Cun, Dun wie bei der Verarbeitung in Schritt 106 bis 114 in der ersten Ausfüh­ rungsform berechnet. Nach der Verarbeitung in Schritt 238 geht das Programm weiter zu Schritt 116 von Fig. 7 wie in der ersten Ausführungsform, um den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a für den Erhalt der berechneten Soll-Dämp­ fungskraft F zu bestimmen.
Falls die Antwort in Schritt 236 "Ja" ist, berechnet der Computer 20 in Schritt 240 eine Soll-Dämpfungskraft F auf der Grundlage der neuen Koeffizientenmatrizen Awn, Bwn, Cwn, Dwn, Aun, Bun, Cun, Dun durch die selbe Verarbeitung wie die Verarbeitung in Schritt 238 und stellt die berechnete Soll-Dämpfungskraft F als eine neue Soll-Dämpfungskraft Fn ein. Im darauffolgenden Schritt 242 berechnet der Computer 20 eine Soll-Dämpfungskraft F auf der Grundlage der alten Koeffizientenmatrizen Awo, Bwo, Cwo, Dwo, Auo, Buo, Cuo, Duo durch die gleiche Verarbeitung wie die Verarbeitung in Schritt 106 bis 114 in der ersten Ausführungsform und stellt die berechnete Soll-Dämpfungskraft F als eine alte Soll-Dämpfungskraft Fn ein.
Daraufhin bestimmt der Computer 20 in Schritt 244, ob ein Absolutwert |Fn-Fo| einer Differenz der neuen Soll- Dämpfungskraft Fn und der alten Soll-Dämpfungskraft Fo unter einem vorgegebenen geringen Wert ΔF liegt. Falls die Antwort in Schritt 244 "Ja" ist, stellt der Computer 20 in Schritt 246 die neue Soll-Dämpfungskraft Fn als die Soll- Dämpfungskraft F ein. Falls die Antwort in Schritt 244 "Nein" ist, stellt der Computer 20 in Schritt 248 die alte Soll-Dämpfungskraft Fo als die Soll-Dämpfungskraft F ein. Nach der Verarbeitung in Schritt 244-248 veranlaßt der Computer das Programm, zu Schritt 116 von Fig. 7 in der ersten Ausführungsform weiterzugehen. Somit bestimmt der Computer 20 den Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a in Schritt 118 zum Erzeugen der Soll-Dämpfungskraft F.
Aus der obenstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der zweiten Modifikation die Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du (bzw. der Regler) bezüglich der Fre­ quenzgewichte Ws(s), Wu(s) in Abhängigkeit von der Fahr­ zeuggeschwindigkeit durch Verarbeitung in Schritt 230-248 umgeschaltet werden. Falls die Soll-Dämpfungskraft F durch Umschalten der Koeffizientenmatrizen stark variiert wird, wird die Soll-Dämpfungskraft F durch die vorherigen Koeffi­ zientenmatrizen ohne eine Änderung der Koeffizientenmatri­ zen bestimmt. Dies dient dem Zweck, eine Diskontinuität des Soll-Dämpfungskoeffizienten F zu eliminieren.
Obgleich bei der vorausgegangenen ersten und zweiten Modifikation entweder der lineare Dämpfungskoeffizient oder das Frequenzgewicht in Abhängigkeit von der Fahrzeug­ geschwindigkeit variiert wird, können sowohl der lineare Dämpfungskoeffizient als auch das Frequenzgewicht in Abhän­ gigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert werden. In einem solchen Fall ist das Programm der Fig. 12 und 13 so angeordnet, daß es sowohl den linearen Dämpfungskoeffizien­ ten als auch das Frequenzgewicht in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert.
Obgleich bei der vorausgegangenen ersten und zweiten Modifikation der Regler (der lineare Dämpfungskoeffizient oder das Frequenzgewicht) in Abhängigkeit von der Fahrzeug­ geschwindigkeit oder der Masse des gefederten Masseelements umgeschaltet wird, kann der Regler gemäß einer Veränderung einer Zustandsgröße des Fahrzeugs wie etwa Nicken, Wanken oder dergleichen des Fahrzeugs umgeschaltet werden. In die­ sem Fall ist der Computer 20 mit einem Sensor zum Erfassen der Zustandsgröße des Fahrzeugs verbunden, um somit den Regler (den linearen Dämpfungskoeffizienten oder das Fre­ quenzgewicht) in Abhängigkeit von der erfaßten Zustands­ größe umzuschalten. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, wenn eine Variationsbreite der Soll-Dämpfungskraft einge­ schränkt wird, falls die berechnete Soll-Dämpfungskraft durch Umschalten des Reglers stark variiert wird.
e3. Dritte Modifikation
Es folgt eine Beschreibung einer dritten Modifikation der ersten Ausführungsform, bei der der lineare Dämpfungs­ koeffizient oder das Frequenzgewicht in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements variiert wird. Wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Computer 20 anstelle des Fahrzeuggeschwindigkeits- Sensors 27 mit einem Sensor 28 für die gefederte Masse ver­ bunden. Der Sensor 28 für die gefederte Masse hat die Form eines Lastsensors zum Erfassen einer Masse Mb des gefeder­ ten Masseelements (des Fahrzeugaufbaus) 10, der zwischen dem gefederten Masseelement 10 und dem ungefederten Masse­ element 11 des Fahrzeugs angeordnet ist, um ein Erfassungs­ signal, das die erfaßte Masse Mb angibt, an den Computer 20 zu liefern.
Bei dieser Modifikation ist ein Abschnitt des in Fig. 7 gezeigten Regelprogramms gemäß der Darstellung von Fig. 12 modifiziert. Als Schritt 202 von Fig. 12 gibt der Computer 20 anstelle der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein Erfassungs­ signal ein, das die Masse Mb des gefederten Masseelements 10 ausgehend vom Sensor 28 für die gefederte Masse angibt. Im darauffolgenden Schritt 206 liest der Computer 20 einen linearen Dämpfungskoeffizienten Cs, der der Masse Mb des gefederten Masseelements 10 entspricht, aus einer darin gespeicherten Masse des gefederten Masseelements/linearer Dämpfungskoeffizient-Tabelle aus und stellt den linearen Dämpfungskoeffizienten Cs als einen neuen linearen Dämp­ fungskoeffizienten Csn ein. Die Masse des gefederten Masse­ elements/linearer Dämpfungskoeffizient-Tabelle ist so aus­ gebildet, daß der lineare Dämpfungskoeffizient Cs im Ver­ hältnis zu einer Zunahme der Masse Mb des gefederten Mas­ seelements jeweils in mehreren Schritten bestimmt wird, deren Reihenfolge in Abhängigkeit von der Zunahme der Masse Mb bestimmt wird. Darüber hinaus kann die erfaßte Masse Mb des gefederten Masseelements 10 für die Berechnung der Variablen B2(x) und u verwendet werden.
Bei der dritten Modifikation wird der lineare Dämp­ fungskoeffizient des Dämpfers 14 in Abhängigkeit von der Masse Mb des gefederten Masseelements durch Verarbeitung in Schritt 202, 206, 210, 212 und 220 umgeschaltet. Dies dient dem Zweck, Wahrnehmungscharakteristiken eines angestrebten Verhaltens des Fahrzeugs zu verbessern. Falls die Soll- Dämpfungskraft F durch Umschalten des Reglers oder des linearen Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers 14 infolge der Verarbeitung in Schritt 202-220 stark variiert wird, wird die Soll-Dämpfungskraft F ohne Veränderung des linearen Dämpfungskoeffizienten auf der Grundlage des vorherigen linearen Dämpfungskoeffizient bestimmt. Dies dient dem Zweck, eine Diskontinuität der Soll-Dämpfungskraft F und ein Gefühl eines Mißverhältnisses bei der Regelung der Dämpfungskraft zu eliminieren.
In dem Fall, daß das Frequenzgewicht des Reglers in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements eingestellt wird, wird ein Abschnitt des Regelprogramms von Fig. 7 gemäß der Darstellung in Fig. 13 modifiziert. In Schritt 230 von Fig. 13 gibt der Computer 20 ein Erfas­ sungssignal ein, das anstelle der Fahrzeuggeschwindigkeit V die Masse Mb des gefederten Masseelements 10 angibt. Im darauffolgenden Schritt 234 liest der Computer 20 die Koef­ fizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du, die der Masse Mb des gefederten Masseelements entsprechen, aus einer darin gespeicherten Masse des gefederten Masse­ elements/Koeffizientenmatrix-Tabelle aus und stellt die Koeffizientenmatrizen als neue Koeffizientenmatrizen Awn, Bwn, Cwn, Dwn, Aun, Bun, Cun, Dun ein. Die Masse des gefeder­ ten Masseelements/Koeffizientenmatrix-Tabelle ist so ausge­ bildet, daß die Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du im Verhältnis zu einer Zunahme der Masse Mb des gefederten Masseelements jeweils in mehreren Bereichen bestimmt werden, in denen sich Verstärkungen in Fig. 3(A) bis 3(D) jeweils in Abhängigkeit von der Masse Mb des gefe­ derten Masseelements ändern. In diesem Fall kann die Masse Mb des gefederten Masseelements für die Berechnung der Variablen B2(x) und u verwendet werden.
Bei der oben beschriebenen Modifikation werden die Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du in Abhängigkeit von der Masse Mb des gefederten Masseelements durch Verarbeitung in Schritt 230, 234, 240, 246 umgeschal­ tet. Dies dient dem Zweck, Wahrnehmungscharakteristiken eines angestrebten Verhaltens des Fahrzeugs zu verbessern. Falls die Soll-Dämpfungskraft F durch Umschalten des Reg­ lers oder der Koeffizientenmatrizen Aw, Bw, Cw, Dw, Au, Bu, Cu, Du bezüglich der Frequenzgewichte Ws(s), Wu(s) stark variiert wird, wird die Soll-Dämpfungskraft F ohne Verände­ rung der Koeffizientenmatrizen auf der Grundlage der vorhe­ rigen Koeffizientenmatrizen variiert. Dies hat den Zweck, eine Diskontinuität der Soll-Dämpfungskraft F und ein Gefühl eines Mißverhältnisses bei der Regelung der Dämp­ fungskraft zu eliminieren.
Obgleich bei der dritten Modifikation entweder der lineare Dämpfungskoeffizient oder das Frequenzgewicht in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements variiert wird, können sowohl der lineare Dämpfungskoeffizi­ ent als auch das Frequenzgewicht in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements variiert werden. In die­ sem Fall sind die in Fig. 12 und 13 gezeigten Regelprogram­ me so angeordnet, daß sie sowohl den linearen Dämpfungs­ koeffizienten als auch die Frequenzgewichte in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements regeln.
In dem Fall, daß ein Luftfedermechanismus in den Fede­ rungsmechanismus des Radfahrzeugs eingegliedert ist, kann der Sensor 28 für die gefederte Masse durch im Computer 20 vorgesehene Schätzeinrichtungen zum Schätzen der Masse Mb des gefederten Masseelements ersetzt werden. Unter der Annahme, daß bei der Schätzung der Masse Mb des gefederten Masseelements die Vertikalbeschleunigung des gefederten Masseelements 10 zu einem Zeitpunkt als a(k) = xpb" defi­ niert ist, ist die Federkonstante des Luftfedermechanismus definiert als Ks(k), ein Relativverschiebungsbetrag des gefederten Masseelements 10 bezüglich des ungefederten Mas­ seelements 11 ist definiert als s(k) = xpw-xpb, und eine Dämpfungskraft des Federungsmechanismus ist definiert als F(k); die Gleichung für die Bewegung des gefederten Masse­ elements 10 zu dem Zeitpunkt ist folgendermaßen ausge­ drückt.
Mb.a(k) = Ks(k).s(k) + F(k) (203)
wobei k eine positive ganze Zahl ist.
Unter der Annahme, daß ein Verhältnis der Federkonstan­ te Ks(k) zur Masse Mb des gefederten Masseelements als β(k) ( = Ks(k)/Mb) definiert ist, wird die Gleichung (203) in die folgende Gleichung (204) übergeführt.
Mb.[a(k)-β(k).s(k)] = F(k) (204)
Der dem Luftfedermechanismus zugeordnete Federungs­ mechanismus ist derart entworfen, daß das Verhältnis β(k) der Federkonstante Ks zur Masse Mb des gefederten Masseele­ ments statisch konstant wird. Folglich kann die obenstehen­ de Gleichung (204) in die folgende Gleichung (206) in einer ausreichenden Zeit (mehr als dem Zehnfachen einer Resonanz­ frequenz des gefederten Masseelements 10) überführt werden, während der das Verhältnis β(k) als die konstante Größe β (ein Durchschnittswert) betrachtet wird. Anders ausge­ drückt, die obenstehende Gleichung (204) kann in die fol­ gende Gleichung (206) überführt werden bezüglich der Verti­ kalbeschleunigung a(k), der Federkonstante Ks(k), des Rela­ tivverschiebungsbetrags s(k) und der Dämpfungskraft F(k) in einer Zeitspanne, während der die folgende Gleichung (205) erfüllt ist.
Somit kann die Masse Mb des gefederten Masseelements genau geschätzt werden durch die folgende Gleichung (207).
In den Schätzeinrichtungen zum Schätzen der Masse des gefederten Masseelements führt der Computer 20 wiederholt, bei jedem Ablauf der kurzen Zeit, ein Regelprogramm aus, das durch ein Ablaufdiagramm in Fig. 14 gezeigt ist. Der Computer 20 beginnt in Schritt 260 mit der Ausführung des Regelprogramms und speichert in Schritt 262 die vom Sensor 25 für die gefederte Masse gelieferte Beschleunigung xpb" der gefederten Masse als eine Beschleunigung a der gefeder­ ten Masse, und den vom Wegsensor 24 gelieferten Relativ­ verschiebungsbetrag xpw-xpb als einen Relativverschie­ bungsbetrag s. Darüber hinaus wird bezüglich der Beschleu­ nigung a der gefederten Masse und des Relativverschiebungs­ betrags s eine geeignete Anzahl von vorherigen Werten mit den Eingangswerten im Computer 20 gespeichert, um für eine im nachfolgenden beschriebene Differenzierungs- und Band­ paßverarbeitung verwendet zu werden. Im darauffolgenden Schritt 264 berechnet der Computer 20 eine Relativgeschwin­ digkeit ds/dt des gefederten Masseelements 10 bezüglich des ungefederten Masseelements 11 durch Differenzierung des Relativverschiebungsbetrags s.
Daraufhin speichert der Computer 20 in Schritt 266 eine Dämpfungskraft F in Bezug auf den Öffnungsgrad OP der Dämp­ ferblende 14a (einer von 1-N) und die berechnete Relativ­ geschwindigkeit ds/dt unter Bezugnahme auf eine in Fig. 8 gezeigte Relativgeschwindigkeit/Dämpfungskraft-Tabelle. In diesem Fall wird der durch die Verarbeitung in Schritt 116 von Fig. 7 bestimmte Wert als der Öffnungsgrad OP der Dämp­ ferblende 14a verwendet. Bezüglich der Dämpfungskraft F ist eine geeignete Anzahl von früheren Werten mti der Dämp­ fungskraft F im Computer 20 gespeichert, um für eine im nachfolgenden beschriebene Bandpaßverarbeitung verwendet zu werden.
Im darauffolgenden Schritt 268 wendet der Computer 20 eine Bandpaßfilter-Verarbeitung auf die in Schritt 266 gespeicherte Dämpfungskraft F an, um eine Gleichstromkompo­ nente und eine Rauschkomponente aus der Dämpfungskraft F zu eliminieren. Daraufhin erneuert der Computer 20 in Schritt 270 eine Anzahl Q einer Reihe von Daten F(k) (K = 1, 2, . . . Q), welche die Dämpfungskraft F angeben, als Reaktion auf den Ablauf einer Zeitspanne. Die Datenreihe F(k) stellt neue Daten in der Reihenfolge des Wertes k von 1 bis Q dar. Bei der Erneuerung der Datenreihe F(k) werden die Daten F(1) gelöscht, und die Daten F(1), F(2), . . . F(Q-1) werden sequentiell erneuert auf die Daten F(2), F(3), . . . F(Q). Somit speichert der Computer 20 die mittels der Bandpaßfil­ ter-Verarbeitung erhaltene neue Dämpfungskraft F als die Daten F(Q). Die Datenreihe F(k) besteht aus einem Satz von Daten mit der später beschriebenen weiteren Datenreihe x(k) in einer ausreichenden Zeitspanne (mehr als dem Zehnfachen der Resonanzfrequenz (0.5-1,0 sec.)) des gefederten Mas­ seelements, während der ein Verhältnis Ks/Mb einer Feder­ konstante Ks der Luftkammern 11a-11d zur Masse Mb des gefederten Masseelements an jedem Straßenrad als ein kon­ stanter Wert betrachtet wird. Bei dieser Ausführungsform ist eine Frequenz der Abtastung des Datensatzes (eine Fre­ quenz der Erneuerung des Datensatzes) als ca. 5 bis 20 msec. definiert, und der Wert Q wird als ein Wert von ca. 3000 bestimmt.
Nach der Verarbeitung in Schritt 270 wendet der Compu­ ter 20 eine Bandpaßfilter-Verarbeitung auf die durch Verar­ beitung in Schritt 262 gespeicherte Beschleunigung a der gefederten Masse an, um eine Gleichstromkomponente und eine Rauschkomponente aus der Beschleunigung xpb" (= a) der gefederten Masse zu eliminieren, die von dem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse erfaßt wird. Im darauffolgenden Schritt 274 wendet der Computer 20 eine Bandpaßfilter-Verarbeitung auf den Relativverschiebungs­ betrag s an, der durch Verarbeitung in Schritt 262 gespei­ chert wird, um eine Gleichstromkomponente und eine Rausch­ komponente aus dem Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb (= s) zu eliminieren, der durch den Wegsensor 24 erfaßt wird. Somit berechnet der Computer 20 in Schritt 276 einen Wert x auf der Grundlage der folgenden Gleichung (208) und erneu­ ert in Schritt 278 einer Anzahl Q einer Reihe von Daten x(k) (K = 1, 2, ... Q), welche den Wert x als Reaktion auf den Ablauf einer Zeit angeben. Der Wert β in der folgenden Gleichung (208) ist ein konstanter Wert, der dem Verhältnis Ks/Mb der Federkonstante Ks zur Masse Mb des gefederten Masseelements in einer ausreichenden Zeitspanne entspricht, während der das Verhältnis Ks/Mb als konstanter Wert betrachtet wird.
x = a-β.s (208)
Im darauffolgenden Schritt 280 berechnet der Computer 20 die Masse Mb des gefederten Masseelements auf der Grund­ lage der folgenden Gleichung (209) und schließt die Ausfüh­ rung des Programms in Schritt 282 ab.
Mit den oben beschriebenen Schätzeinrichtungen kann die Masse Mb des gefederten Masseelements vom Computer 20 auf einfache Weise berechnet werden, ohne daß ein gesonderter Sensor wie etwa der Sensor 28 für die gefederte Masse in Form eines Lastsensors vorgesehen wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Schätzein­ richtungen kann die Gleichung (208) durch die folgende Gleichung (210) ersetzt werden, in der die Masse Mb des gefederten Masseelements auf der Grundlage der Datenreihe F(k), a(k), s(k) (k = 1, 2 . . . Q) geschätzt wird, welche jeweils die Dämpfungskraft F, die Beschleunigung a der gefederten Masse und den Relativverschiebungsbetrag s bzw. das vorgegebene Verhältnis β (eine Konstante) angibt.
In diesem Fall kann die Datenreihe a(k), s(k) (k = 1, 2, . . . Q) auf der Grundlage der Beschleunigung a der gefe­ derten Masse und des Relativverschiebungsbetrags s ohne die Verarbeitung in Schritt 276, 278 in der vorausgegangenen Ausführungsform erhalten werden, und die Datenreihe a(k), s(k) kann mit der Datenreihe F(k), welche die Dämpfungs­ kraft F angibt, zum Berechnen der Gleichung (210) verwendet werden. Obgleich in dem obenstehenden Beispiel die Masse Mb des gefederten Masseelements durch eine einmalige Verarbei­ tung in Schritt 280 bestimmt wurde, kann die Verarbeitung in Schritt 280 mehrere Male ausgeführt werden, um einen Durchschnitt der Masse Mb des gefederten Masseelements zu bestimmen. Obgleich in dem obenstehenden Beispiel die Masse Mb des gefederten Masseelements durch eine Methode der kleinsten Quadrate geschätzt worden war, kann eine verall­ gemeinerte Methode der kleinsten Quadrate, eine Methode der maximalen Mutmaßlichkeit oder eine Instrumentalvariablen ("instrumental variable")-Methode adaptiert werden, um die Masse des gefederten Masseelements zu schätzen. Mit der Instrumentalvariablen-Methode kann die Gleichung (206) unter Berücksichtigung eines Sensor-Beobachtungsrauschens e(k) in die folgende Gleichung (211) umgeschrieben werden.
Mb.[a(k)-β.s(k)] = F(k) + e(k) (211)
In der Gleichung (211) wird ein Regelungsbefehlswert fcr(k) in Form eines reellen Ausgangs, der stark mit der Datenreihe F(k) korreliert ist, als die Instrumentalvaria­ ble verwendet. Die Dämpfungskraft F(k) ist eine tatsächli­ che Dämpfungskraft des Dämpfers 14, während der Regelungs­ befehlswert fcr(k) auf der Grundlage der Soll-Dämpfungs­ kraft erhalten werden kann, die durch Verarbeitung in Schritt 238, 240, 242 von Fig. 13 berechnet und in zeitli­ cher Abfolge gespeichert wurde. Somit kann die Masse Mb des gefederten Masseelements durch die folgende Gleichung (212) berechnet werden.
e4. Vierte Modifikation
Der lineare Dämpfungskoeffizient in der zweiten und dritten Ausführungsform kann in Abhängigkeit von der Fahr­ zeuggeschwindigkeit variiert werden. In einem solchen Fall ist der Computer 20 mit dem Reifenverschiebungsbetrag- Sensor 23, dem Wegsensor 24, dem Sensor 25 für die Beschleunigung der gefederten Masse und dem Sensor 26 für die Beschleunigung der ungefederten Masse verbunden und ist des weiteren mit dem Fahrzeuggeschwindigkeit-Sensor 27 ver­ bunden, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist. Bei dieser Modifikation ist der Computer 20 so ange­ ordnet, daß er das Programm von Fig. 12 ausführt, das die Verarbeitung in Schritt 112, 114 von Fig. 10 ersetzt.
Als Alternative können die Frequenzgewichte des Reglers in der zweiten und in der dritten Ausführungsform in Abhän­ gigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert werden. In diesem Fall ist der Computer 20 so angeordnet, daß er die Verarbeitung in Schritt 230-248 von Fig. 13 ausführt, welche die Verarbeitung in Schritt 106a-114 von Fig. 10 ersetzt. Dies vorausgesetzt, führt der Computer 20 die Ver­ arbeitung in Schritt 106a-114 von Fig. 10 in Schritt 238, 240 und 242 von Fig. 13 aus, um die Soll-Dämpfungskraft F zu berechnen. Des weiteren können der lineare Dämpfungs­ koeffizient oder die Frequenzgewichte des Reglers in der zweiten oder in der dritten Ausführungsform in Abhängigkeit von der Masse des gefederten Masseelements wie bei der dritten Modifikation variiert werden.
Bei solchen Modifikationen gemäß der obenstehenden Beschreibung werden der lineare Dämpfungskoeffizient oder die Frequenzgewichte in Abhängigkeit von der Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit oder der Masse des gefederten Masseelements umgeschaltet, um Wahrnehmungscharakteristiken bei einem angestrebten Verhalten des Fahrzeugs zu verbes­ sern und eine Diskontinuität der Soll-Dämpfungskraft F zu eliminieren.
f. Weitere Modifikationen
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen der Öffnungsgrad OP der Dämpferblende auf der Grundlage der Relativgeschwindigkeit-zu-Dämpfungskraft- Tabelle bestimmt wird, die ein Verhältnis zwischen der Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' und der Dämpfungskraft F darstellt, kann der Öffnungsgrad OP der Dämpferblende auf der Grundlage einer Relativgeschwindigkeit-zu-Dämpfungs­ koeffizient-Tabelle bestimmt werden, welche ein Verhältnis zwischen der Relativgeschwindigkeit xw'-xb' und dem Dämp­ fungskoeffizienten C darstellt, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Bei einer solchen Modifikation ist der Computer 20 so ange­ ordnet, daß er ein in Fig. 16 gezeigtes Regelprogramm aus­ führt. In dem Programm von Fig. 16 ist die Verarbeitung in Schritt 114 von Fig. 7 oder 10 in den vorausgegangenen Aus­ führungsformen und Modifikationen weggelassen, und die Ver­ arbeitung in Schritt 116 wird gemäß der nachfolgenden Beschreibung geändert.
Während der Durchführung des in Fig. 16 gezeigten Pro­ gramms berechnet der Computer 20 in Schritt 112 einen Dämp­ fungskoeffizienten C auf die gleiche Weise wie in den vor­ ausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen und bestimmt in Schritt 116a den Öffnungsgrad OP der Dämpfer­ blende entsprechend der Relativgeschwindigkeit xpw'-xpb' oder der geschätzten Relativgeschwindigkeit xpw'^-xpb'^ und dem berechneten Dämpfungskoeffizienten C unter Bezug­ nahme auf die Relativgeschwindigkeit-zu-Dämpfungskoeffizi­ ent-Tabelle.
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen der Öffnungsgrad OP der Dämpferblende 14a in mehreren Schritten (N Schritte) umgeschaltet wird, kann der Dämpfer 14 so entworfen sein, daß er kontinuierlich oder in mehreren Schritten von mehr als N Schritten umgeschaltet wird. Bei einem solchen Entwurf des Dämpfers 14 ist es mög­ lich, die Dämpfungskraft und den Dämpfungskoeffizienten genauer zu regeln. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn der durch eine Verarbeitung in Schritt 116, 116a bestimmte Öffnungsgrad OP der Dämpferblende auf geeignete Weise interpoliert wird.
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen der Zustandsraum der verallgemeinerten Regelstrecke durch den Reifenverschiebungsbetrag xpr- xpw, den Relativverschiebungsbetrag xpw-xpb, die Beschleuni­ gung xpw' der ungefederten Masse und die Beschleunigung xpb' der gefederten Masse ausgedrückt ist, kann der Zustandsraum der verallgemeinerten Regelstrecke durch wei­ tere physikalische Größen bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten Masseelements 10 und des ungefederten Mas­ seelements 11 ausgedrückt werden.
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen die Geschwindigkeit xb' der gefederten Masse, die bei einer Resonanz des gefederten Masseelements 10 eine Rolle spielt, die Relativgeschwindigkeit xw'-xb', die bei einer Resonanz des ungefederten Masseelements 11 eine Rolle spielt, und die Beschleunigung xb" der gefeder­ ten Masse, die beim Fahrkomfort des Fahrzeugs eine Rolle spielt, als der Bewertungsausgang zp verwendet werden, kön­ nen eine oder zwei Arten der oben genannten Faktoren als der Bewertungsausgang zp verwendet werden. Darüber hinaus kann eine physikalische Größe bezüglich einer Bewegung des gefederten Masseelements wie etwa die Beschleunigung xb" der gefederten Masse oder der Verschiebungsbetrag xb der gefederten Masse verwendet werden anstatt der Geschwindig­ keit xb' der gefederten Masse, die für eine Resonanz des gefederten Masseelements 10 eine Rolle spielt. Als Alterna­ tive kann eine physikalische Größe bezüglich einer Bewegung des ungefederten Masseelements 11 wie etwa die Geschwindig­ keit xw' der ungefederten Masse oder der Reifenverschie­ bungsbetrag xr-xw verwendet werden anstatt der Relativ­ geschwindigkeit xw'-xb', die für eine Resonanz des unge­ federten Masseelements 11 eine Rolle spielt.
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen die nichtlineare H-Regeltheorie als eine Regeltheorie angewendet wird, die in der Lage ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgege­ benen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, kann eine Linearmatrix-Ungleichung oder ein Bilinearmatrix-Unglei­ chung als die Regeltheorie angewendet werden.
Obgleich bei den vorausgegangenen Ausführungsformen und Modifikationen die vorliegende Erfindung für einen Fede­ rungsmechanismus eines Radfahrzeugs ausgelegt ist, kann die vorliegende Erfindung für einen federnden Tragemechanismus mit einem federnden Element wie etwa einem Gummielement, einem Federelement oder dergleichen zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Bauteils des Fahrzeugs und einen darin eingegliederten Dämpfer zum Dämpfen von Schwingungen des Bauteils ausgelegt werden. Beispielsweise kann die vor­ liegende Erfindung für einen Tragemechanismus mit einem federnden Element zum federnden Tragen einer darauf ange­ ordneten Antriebsmaschine des Fahrzeugs und einen darin eingegliederten Dämpfer zum Dämpfen von Schwingungen der Antriebsmaschine ausgelegt werden. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten von federnden Trägermechanismen mit einem federnden Element wie etwa einem Gummielement, einem Federelement oder dergleichen zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes und einen Dämpfer ausgelegt werden, der in der Lage ist, Schwingungen des Objektes zu dämpfen.

Claims (38)

1. Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus mit einem darin eingegliederten Dämpfer bzw. Schwingungs­ dämpfer zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Ein­ regeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers auf die berechnete Soll- Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke ange­ wendet wird.
2. Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus in einem Radfahrzeug, wobei der Tragemechanismus einen darin eingegliederten Dämpfer bzw. Schwingungsdämpfer zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes aufweist, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Ein­ regeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers auf die berechnete Soll- Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke ange­ wendet wird.
3. Regelsystem für einen Federungsmechanismus mit einem zwischen einem ungefederten Masseelement und einem gefederten Masseelement eines Radfahrzeugs angeordneten Dämpfer bzw. Schwingungsdämpfer zum federnden Tragen des darauf angeordneten gefederten Masseelements, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungs­ kraft auf eine nichtlineare Regelstrecke angewendet wird.
4. Regelsystem gemäß Anspruch 1, bei dem eine nichtlineare H-Regeltheorie als die Regeltheorie angewendet wird.
5. Regelsystem gemäß Anspruch 4, bei dem eine von einer nichtlinearen H-Zustandsrückführungsregelung, einer nichtlinearen H-Ausgangsrückführungsregelung oder einer nichtlinearen H-Regelung unter Verwendung eines Kalman-Filters als Regelung auf der Grundlage der Regeltheorie angewendet wird.
6. Regelsystem gemäß Anspruch 1, bei dem ein Dämp­ fungskoeffizient des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem jede Verstärkung des linearen Abschnitts und des nichtlinearen Abschnitts derart definiert ist, daß die Soll- Dämpfungskraft in einem Bereich einer von dem Dämpfer bzw. Schwingungsdämpfer erzeugten tatsächlichen Dämp­ fungskraft bestimmt wird.
7. Regelsystem gemäß Anspruch 6, bei dem der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers derart definiert ist, daß er zwi­ schen einer minimalen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers und einer maximalen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers liegt.
6. Regelsystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Dämpfer derart aufgebaut ist, daß er in mehreren Schritten um­ geschaltet wird, wobei der Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nicht- linearen Abschnitt aufgeteilt ist, und wobei der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten derart bestimmt ist, daß eine durch den linearen Abschnitt definierte Dämpfungskraft annähernd gleich einer Dämp­ fungskraft wird, die von dem Dämpfer bei einem seiner mehreren Schritte innerhalb eines kleinen Bereichs erzeugt wird.
9. Regelsystem gemäß Anspruch 1, bei dem der Dämp­ fungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, wobei der nichtlineare Abschnitt als Regeleingang auf eine verallgemeinerte Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen der Soll-Dämpfungskraft geschätzt wird, und wobei der Regeleingang mit einem vorgegebenen Frequenzgewicht angewendet wird.
10. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 3, welches aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Zustands­ größe bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten und des ungefederten Masseelements; und
Einrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetri­ schen Lösung und zum Berechnen der Soll-Dämpfungskraft auf der Grundlage der gespeicherten positiven definiten symmetrischen Lösung und der erfaßten Zustandsgröße.
11. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 3, welches aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen eines Teils einer Mehrzahl von Zustandsgrößen bezüglich einer Ver­ tikalbewegung des gefederten und des ungefederten Mas­ seelements;
Schätzeinrichtungen zum Schätzen des weiteren Teils der Zustandsgrößen unter Verwendung eines Beobachters; und
Einrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetri­ schen Lösung und zum Berechnen der Soll-Dämpfungskraft auf der Grundlage der gespeicherten positiven definiten symmetrischen Lösung, der erfaßten Zustandsgröße und der geschätzten Zustandsgröße.
12. Regelsystem in einem Federungsmechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem der Dämpfungskoeffizient des Dämp­ fers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinea­ ren Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem das Regelsystem aufweist:
erste Recheneinrichtungen zum Berechnen des nichtlinea­ ren Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten auf der Grundlage der Regeltheorie;
zweite Recheneinrichtungen zum Berechnen des Dämpfungs­ koeffizienten des Dämpfers auf der Grundlage einer Syn­ these des linearen Abschnitts und des berechneten nichtlinearen Abschnitts;
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen oder Schätzen einer Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseele­ ments bezüglich des ungefederten Masseelements; und
dritte Recheneinrichtungen zum Berechnen der Soll- Dämpfungskraft durch Multiplizieren des berechneten Dämpfungskoeffizienten und der erfaßten oder geschätz­ ten Relativgeschwindigkeit.
13. Regelsystem in einem Federungsmechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem eine physikalische Größe bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten und des ungefe­ derten Masseelements als ein Bewertungsausgang einer verallgemeinerten Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen der Soll-Dämpfungskraft geschätzt wird, und bei dem die physikalische Größe mit einem vorgegebenen Frequenzgewicht angewendet wird.
14. Regelsystem gemäß Anspruch 13, bei dem die physikali­ sche Größe mehrere Arten von physikalischen Größen um­ faßt, und bei dem jeder maximale Bereich von Frequenz­ gewichten, die auf die physikalischen Größen angewendet werden, ohne jegliche gegenseitige Beeinträchtigung be­ stimmt wird.
15. Regelsystem gemäß Anspruch 14, bei dem die physika­ lischen Größen mindestens zwei Faktoren umfassen, die unter einer Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Mas­ seelements, einer Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, und einer Vertikalbeschleunigung des gefederten Masse­ elements ausgewählt sind.
16. Regelsystem in einem Federungsmechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem die Regeltheorie auf einen Fede­ rungsmechanismus eines Radfahrzeugs ausgelegt ist, wobei ein Vertikalverschiebungsbetrag eines Straßen­ radreifens, ein relativer Vertikalverschiebungsbetrag des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, eine Vertikalgeschwindigkeit des ungefe­ derten Masseelements und eine Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements als eine Zustandsgröße definiert sind, die einen Zustandsraum des Federungs­ mechanismus angibt.
17. Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus mit einem darin eingegliederten Dämpfer zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes, wobei eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen eines Soll-Dämpfungskoeffizienten und zum Einregeln eines tatsächlichen Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers auf den berechneten Soll-Dämpfungskoeffizienten auf eine nichtlineare Regelstrecke angewendet wird.
18. Regelsystem für einen federnden Tragemechanismus in einem Radfahrzeug, wobei der Tragemechanismus einen darin eingegliederten Dämpfer zum federnden Tragen eines darauf angeordneten Objektes aufweist, wobei eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Fre­ quenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen eines Soll-Dämpfungskoeffizienten und zum Einregeln eines tatsächlichen Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers auf den Soll-Dämpfungskoeffizient auf eine nichtlineare Regelstrecke angewendet wird.
19. Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Mas­ seelement und einem gefederten Masseelement des Fahr­ zeugs angeordneten Dämpfer zum federnden Tragen des darauf angeordneten gefederten Masseelements, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Fre­ quenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tat­ sächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwin­ gungsdämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke angewendet wird.
20. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem eine nicht- lineare H-Regeltheorie als die Regeltheorie angewendet wird.
21. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem eine von einer nichtlinearen H-Zustandsrückführungsregelung, einer nichtlinearen H-Ausgangsrückführungsregelung oder einer nichtlinearen H-Regelung unter Verwendung eines Kalman-Filters als Regelung auf der Grundlage der Regeltheorie angewendet wird.
22. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem der Dämp­ fungskoeffizient in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem jede Verstärkung des linearen Abschnitts und des nicht- linearen Abschnitts derart definiert ist, daß der Soll- Dämpfungskoeffizient in einem Bereich einer von dem Dämpfer erzeugten Dämpfungskraft bestimmt wird.
23. Regelsystem gemäß Anspruch 22, bei dem der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers derart definiert ist, daß er zwi­ schen einer minimalen Dämpfungskraft des Dämpfers bzw. Schwingungsdämpfers und einer maximalen Dämpfungskraft des Dämpfers oder Schwingungsdämpfers liegt.
24. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem der Dämpfer derart aufgebaut ist, daß er in mehreren Schritten um­ geschaltet wird, wobei der Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nicht- linearen Abschnitt aufgeteilt ist, und wobei der lineare Abschnitt des Dämpfungskoeffizienten derart bestimmt ist, daß eine durch den linearen Abschnitt definierte Dämpfungskraft annähernd gleich einer Dämp­ fungskraft wird, die von dem Dämpfer bei einem seiner mehreren Schritte innerhalb eines kleinen Bereichs erzeugt wird.
25. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem der Dämp­ fungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, wobei der nichtlineare Abschnitt als Regeleingang auf eine verallgemeinerte Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen des Soll-Dämpfungskoeffizienten geschätzt wird, und wobei der Regeleingang mit einem vorgegebenen Frequenzgewicht angewendet wird.
26. Regelsystem gemäß Anspruch 17, bei dem der Dämp­ fungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und wobei das Regelsystem aufweist:
erste Recheneinrichtungen zum Berechnen des nichtlinea­ ren Abschnitts auf der Grundlage der Regeltheorie; und
zweite Recheneinrichtungen zum Berechnen des Soll- Dämpfungskoeffizienten auf der Grundlage der Synthese des linearen Abschnitts und des berechneten nichtlinea­ ren Abschnitts.
27. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 19, welches aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Zustands­ größe bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten und des ungefederten Masseelements; und
Einrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetri­ schen Lösung und zum Berechnen des Soll-Dämpfungskoef­ fizienten auf der Grundlage der gespeicherten positiven definiten symmetrischen Lösung und der erfaßten Zustandsgröße.
28. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 19, welches aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen eines Teils einer Mehrzahl von Zustandsgrößen bezüglich einer Ver­ tikalbewegung des gefederten und des ungefederten Mas­ seelements;
Schätzeinrichtungen zum Schätzen des weiteren Teils der Zustandsgrößen unter Verwendung eines Beobachters; und
Einrichtungen zum Speichern einer auf der Grundlage der Regeltheorie erhaltenen positiven definiten symmetri­ schen Lösung und zum Berechnen des Soll-Dämpfungskoef­ fizienten auf der Grundlage der gespeicherten positiven definiten symmetrischen Lösung, der erfaßten Zustands­ größe und der geschätzten Zustandsgröße.
29. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 19, bei dem eine physikalische Größe bezüglich einer Vertikalbewegung des gefederten und des ungefe­ derten Masseelements als ein Bewertungsausgang einer verallgemeinerten Regelstrecke angewendet wird, die zum Berechnen des Soll-Dämpfungskoeffizienten geschätzt wird, und wobei die physikalische Größe mit einem vorgegebenen Frequenzgewicht angewendet wird.
30. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 29, bei dem die physikalische Größe mehrere Arten von physikalischen Größen umfaßt, und wobei jeder maximale Bereich von Frequenzgewichten, die auf die physikalischen Größen angewendet werden, ohne jegliche gegenseitige Beeinträchtigung bestimmt wird.
31. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 30, bei dem die physikalischen Größen minde­ stens zwei Faktoren umfassen, die unter einer Vertikal­ geschwindigkeit des gefederten Masseelements, einer Relativgeschwindigkeit des gefederten Masseelements bezüglich des ungefederten Masseelements, und einer Vertikalbeschleunigung des gefederten Masseelements ausgewählt sind.
32. Regelsystem für einen Federungsmechanismus gemäß Anspruch 19, bei dem die Regeltheorie auf einen Fede­ rungsmechanismus eines Radfahrzeugs ausgelegt ist, wobei ein Vertikalverschiebungsbetrag eines Straßen­ radreifens, ein relativer Verschiebungsbetrag des gefe­ derten Masseelements bezüglich des ungefederten Masse­ elements, eine Vertikalgeschwindigkeit des ungefederten Masseelements und eine Vertikalgeschwindigkeit des gefederten Masseelements als eine Zustandsgröße defi­ niert sind, die einen Zustandsraum des Federungsmecha­ nismus angibt.
33. Regelsystem für einen Federungsmechanismus mit einem zwischen einem ungefederten Masseelement und einem gefederten Masseelement eines Radfahrzeugs angeordneten Dämpfer, bei dem ein Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, wobei eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll- Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll- Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke ange­ wendet wird, und wobei das Regelsystem aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Fahrge­ schwindigkeit des Fahrzeugs; und
Regeleinrichtungen zum Regeln des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten in Abhängigkeit von der erfaßten Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
34. Regelsystem für einen Federungsmechanismus mit einem zwischen einem ungefederten Masseelement und einem gefederten Masseelement eines Radfahrzeugs angeordneten Dämpfer, bei dem ein Dämpfungskoeffizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, wobei eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll- Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll- Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke ange­ wendet wird, und wobei das Regelsystem aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Masse des gefederten Masseelements; und
Regeleinrichtungen zum Regeln des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten in Abhängigkeit von der erfaßten Masse des gefederten Masseelements.
35. Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Mas­ seelement und einem gefederten Masseelement des Fahr­ zeugs angeordneten Dämpfer, bei dem eine verallgemei­ nerte nichtlineare Regelstrecke geschätzt wird, um eine Soll-Dämpfungskraft auf der Grundlage einer Regeltheo­ rie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zu berechnen und eine Dämpfungs­ kraft des Dämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungs­ kraft einzuregeln, und wobei das Regelsystem aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Fahrge­ schwindigkeit des Fahrzeugs; und
Regeleinrichtungen zum Regeln eines Frequenzgewichts in der verallgemeinerte Regelstrecke in Abhängigkeit von der erfaßten Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
36. Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Mas­ seelement und einem gefederten Masseelement des Fahr­ zeugs angeordneten Dämpfer, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämp­ fungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämp­ fungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll-Dämp­ fungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke angewen­ det wird, und wobei das Regelsystem aufweist:
Erfassungseinrichtungen zum Erfassen einer Masse des gefederten Masseelements; und
Regeleinrichtungen zum Regeln eines Frequenzgewichts in der verallgemeinerten Regelstrecke in Abhängigkeit von der erfaßten Masse des gefederten Masseelements.
37. Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Mas­ seelement und einem gefederten Masseelement des Fahr­ zeugs angeordneten Dämpfer, bei dem ein Dämpfungskoef­ fizient des Dämpfers in einen linearen Abschnitt und einen nichtlinearen Abschnitt aufgeteilt ist, und bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll-Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll-Dämpfungskraft auf eine nichtlineare Regelstrecke angewendet wird, und wobei das Regelsystem aufweist:
Regeleinrichtungen zum Regeln des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten in Abhängigkeit von einem Zustand des Fahrzeugs; und
Einrichtungen zum Verhindern einer Veränderung des linearen Abschnitts des Dämpfungskoeffizienten, wenn die berechnete Soll-Dämpfungskraft sich als Reaktion auf eine Änderung des linearen Abschnitts des Dämp­ fungskoeffizienten um mehr als einen vorgegebenen Wert ändert.
38. Regelsystem für einen Federungsmechanismus eines Radfahrzeugs mit einem zwischen einem ungefederten Mas­ seelement und einem gefederten Masseelement des Fahr­ zeugs angeordneten Dämpfer, bei dem eine Regeltheorie, die geeignet ist, eine Vorgabe für den Entwurf des Regelsystems in einem vorgegebenen Frequenzbereich zur Verfügung zu stellen, zum Berechnen einer Soll- Dämpfungskraft und zum Einregeln einer tatsächlichen Dämpfungskraft des Dämpfers auf die berechnete Soll- Dämpfungskraft auf eine verallgemeinerte nichtlineare Regelstrecke angewendet wird, und wobei das Regelsystem aufweist:
Regeleinrichtungen zum Regeln eines Frequenzgewichts in der verallgemeinerten Regelstrecke in Abhängigkeit von einem Zustand des Fahrzeugs; und
Einrichtungen zum Verhindern einer Veränderung des Fre­ quenzgewichts, wenn sich die berechnete Soll-Dämpfungs­ kraft aufgrund infolge einer Veränderung des Frequenzgewichts um mehr als einen vorgegebenen Wert verändert.
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