DE19940408B4 - Kabeltrenner - Google Patents

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Abstract

Handbetätigter Kabeltrenner, umfassend:
ein Paar von festen (1) und beweglichen (2) Handgriffen, die miteinander in ihren oberen Seitenteilen verbunden sind;
eine Feder (3) zur Beaufschlagung des Paars von Griffen (1,2) in einer expandierenden Richtung;
ein festes Schneidblatt (4), das kontinuierlich in einem oberen Teil des festen Griffs (1) angeordnet ist;
ein sich drehendes Schneidblatt (5) mit einer Reihe von Zähnen (5a), die auf einer gebogenen Außenfläche hiervon ausgebildet sind und über einen Grundendteil verfügen, der drehbar auf einem vorderen Endteil des festen Schneidblatts gelagert ist;
eine Rückhalteklaue (15), die drehbar in einem oberen Teil des festen Griffs (1) angeordnet und so ausgelegt ist, dass sie durch eine Feder (17) mit der Reihe von Zähnen (5a) des sich drehenden Schneidblatts (5) zum Kämmen gebracht wird;
eine Zuführungsklaue (13), die drehbar auf dem beweglichen Griff (2) gelagert und so ausgelegt ist, dass sie zum Kämmen durch...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen handbetätigten Kabeltrenner bzw. eine Kabelschneidvorrichtung, im folgenden Kabeltrenner genannt, um verschiedene Kabel wie beispielsweise Drahtkabel, elektrische Kabel, Verbindungsleitungen und Verstärkungsstäbe zu schneiden.
  • Zu den üblichen Kabeltrennern dieser Klasse gehört der in der US-PS 5,218,768 beschriebene Kabeltrenner.
  • Der übliche Kabeltrenner, obwohl nicht spezifisch dargestellt, ist so aufgebaut, dass ein Paar von Griffen miteinander in den oberen Seitenteilen verbunden und in expandierender Richtung durch die Federwirkung beaufschlagt werden, wobei einer des Paares von Griffen als fester Griff, der andere als beweglicher Griff bezeichnet wird, wobei ein festes Schneidblatt kontinuierlich im oberen Teil des festen Griffes angeordnet wird und gleichzeitig der Grundendteil eines sich drehenden Schneidblattes mit einer Reihe von Zähnen, die auf der oberen gewölbten Außenfläche ausgebildet sind, drehbar auf dem vorderen Ende des festen Schneidblattes gelagert sind und drehbar eine Rückhaltekeule im oberen Teil des festen Griffs angeordnet ist, wobei veranlasst wird, dass die Rückhaltekeule durch den Federbeaufschlagungsdruck mit der äußeren Reihe von Zähnen, des sich drehenden Schneidblatts zum Kämmen kommt, veranlasst wird, dass eine Zuführungsklaue drehbar auf dem beweglichen Griff gelagert wird und in ähnlicher Weise veranlasst wird, dass die Zuführungsklaue durch den Beaufschlagungsfederdruck mit der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblattes zum Kämmen kommt.
  • Beim tatsächlichen Einsatz des üblichen Kabeltrenners wird ein Kabel als ein gegebenes Werkstück in einen freien Bereich eingeführt, der zwischen dem sich drehenden Schneidblatt und dem festen Scheidblatt, wenn sie geöffnet sind, gebildet wird und dann die freie Endteilseite des sich drehenden Schneidblatts in Schließrichtung um den sich drehenden Träger, oben Schwenkpunkt genannt, geführt wird, wodurch der Umfang des Kabels mit dem sich drehenden Schneidblatt umschlossen wird, anschließend das Paar von Griffen erfasst wird und eine Schließbewegung kontinuierlich auf den beweglichen Griff ausgeübt wird. Jedes Mal dann, wenn eine Schließbewegung auf den beweglichen Griff ausgeübt wird, muss das sich drehende Schneidblatt weiter eine automatische Drehbewegung ausführen, bis der freie erwähnte Bereich abnimmt und Null erreicht, und zwar durch die Wirkungen des freien Gleitens und Schiebens, hervorgerufen durch die Zuführungsklaue, die mit der anderen Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblattes kämmt. Als Ergebnis wird das Kabel durch die Blattteile geschnitten, die längs den sich gegenüberstehenden Kanten des sich drehenden Schneidblatts und des festen Schneidblatts ausgebildet sind. Während des vorbeschriebenen Prozesses verhindert die Rückhalteklaue genauso wie die Zuführungsklaue, dass das sich drehende Schneidblatt sich rückwärts dreht, und zwar aufgrund der Wirkung des freien Gleitens und Schiebens, ausgeübt auf die äußere Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblatts.
  • Das Aufheben des Eingriffs der Zuführungsklaue und der Rückhalteklaue mit der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblattes wird erreicht, indem versucht wird, des festen Griff und den beweglichen Griff, bis sie parallel sind, zu schließen und sie parallel zu halten und der bewegliche Griff geöffnet wird, während in der Zwischenzeit die Rückhaltekeule in Richtung eines Aufhebens des Eingriffs hiervon mit der äußeren Reihe von Zähnen gegen den Federbeaufschlagungsdruck geöffnet wird. Als Ergebnis bringt die Wirkung der Rückhaltekeule die Zuführungsklaue in ähnlicher Weise in die Richtung eines Aufhebens des Eingriffs hiervon mit der äußeren Reihe von Zähnen. So wird das sich drehende Schneidblatt in die Lage versetzt, frei in zwei entgegengesetzten Richtungen gedreht zu werden.
  • Die Arbeit des Schneidens eines variierenden Metallkabels wegen der Wirksamkeit des Trenners und der Härte und des Durchmessers des Kabels trifft oft auf unerwartete Schwierigkeiten insofern, als das Drehen des Schneidblatts im Prozess eine Schneidwirkung zu erzeugen, versagen wird bei der weiteren Drehbewegung in Schließrichtung trotz eines erheblichen Aufwands, um dem beweglichen Handgriff eine Schließbewegung zu erteilen. Der Kabeltrenner dieser Art erfordert daher eine Konstruktion, die in der Lage ist, prompt mit dieser Störung fertig zu werden, nämlich, eine Konstruktion, die in der Lage ist, das sich drehende Schneidblatt in Öffnungsrichtung zu reversieren und damit eine leichte Entfernung des störenden Kabels zu ermöglichen.
  • An sich müsste der übliche Kabeltrenner theoretisch diesen Erfordernis gerecht werden, weil das sich drehende Schneidblatt in die Lage versetzt wird, sich rückwärts zu bewegen, indem der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblatts aufgehoben wird.
  • Beim üblichen Kabeltrenner jedoch muss vor dem Aufheben des Eingriffs der Rückhalteklaue und der Zuführungsklaue mit der äußeren Reihe von Zähnen ein Schließen des festen Handgriffs und des beweglichen Handgriffs, bis Parallelität besteht, vorgenommen werden. Wird der bewegliche Handgriff ungewollt im geöffneten Zustand blockiert, dann kann der feste Griff und der bewegliche Griff nicht mehr gegeneinander geschlossen werden. In diesem Fall jedoch kann dem genannten Erfordernis nicht nachgekommen werden, weil der Eingriff der der Rückhalteklaue und der Zuführungsklaue mit der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblatts nicht aufgehoben werden kann.
  • Diese Erfindung, die auf der Erfassung dieser Probleme, wie sie beim üblichen handbetätigten Kabeltrenner auftreten, beruht, hat zur Aufgabe, einen neuen manuellen Kabeltrenner vorzusehen, der die Rückhalteklaue und die Zuführungsklaue in die Lage versetzt, einfach und verlässlich von der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblatts zurückgezogen zu werden.
  • Erreicht wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen manuellen Kabeltrenner gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung und sollen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
  • 1 einer Vorderansicht eines Kabeltrenners nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Rückansicht des gleichen Kabeltrenners;
  • 3 ist eine Seitenansicht des gleichen Kabeltrenners;
  • 4 ist eine vergrößerte Darstellung des wesendlichen Teils des Kabeltrenners, wobei der Zustand des Eingriffs einer Zuführungsklaue und einer Rückhalteklaue mit einer äußeren Reihe von Zähnen eines sich drehenden Schneidblattes dargestellt ist;
  • 5(A) ist eine vergrößerte Erläuterungsdarstellung des wesentlichen Teils des Kabeltrenners, der den Zustand erläutert, in dem ein Schaltstift zurück in Richtung des oberen Teils der großen Breite eines festen Handgriffs gedrückt wird;
  • 5(B) ist ein vergrößertes, der Erläuterung dienendes Diagramm des wesendlichen Teils des Kabeltrenners, der den Stand der Technik illustriert, in welchem der Schaltstift in Richtung einer Abdeckplatte hochgezogen wird und
  • 6 ist ein vergrößertes, der Erläuterung dienendes Schaltbild des wesendlichen Teils des Kabeltrenners, der den Zustand illustriert, in dem die Zuführungsklaue und die Rückhalteklaue von der äußeren Reihe von Zähnen des sich drehenden Schneidblattes abgezogen werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher beschrieben. Der handbetätigte Kabeltrenner nach der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 ist so aufgebaut, dass er ein Paar von festen und beweglichen Handgriffen 1 und 2 bildet, die in die expandierende Richtung durch die Federwirkung einer Trommelfeder 3 gedrückt werden, wobei ein festes Schneidblatt 4 kontinuierlich in dem oberem Teil 1a des festen Handgriffs 1, der von größerer Breite ist, angeordnet ist und gleichzeitig der Grundendteil eines sich drehenden Schneidblatts 5 mit einer Reihe von Zähnen 5a, die kontinuierlich auf der bogenförmigen Außenfläche hierauf ausgebildet sind, drehbar auf dem vorderen Endteil des festen Hand griffs 1 veranlasst wird, zu lagern und hierdurch ein (nicht gezeigtes) Kabel in die Lage zu versetzen, das in einem Zustand der völligen Umschließung mit dem sich drehenden Schneidblatt 5 und dem festen Schneidblatt 4 gehalten ist, mit einem aufnehmenden Schneidblattteil 6 geschnitten zu werden und einen Schneidteil 7 mit Schub zu beaufschlagen, das längs der sich gegenüberliegenden Ränder der Schneidblätter 4 und 5 angeordnet ist.
  • Die oberen Frontalflächenseiten des festen Handgriffs und des beweglichen Handgriffs 2 sind mit einer im wesendlichen rechteckigen Abdeckplatte 8 verborgen. Die Abdeckplatte 8 und der obere Teil mit der großen Breite 1a des festen Handgriffs 1 sind bei einem festen leeren Raum und der Verwendung von Schraubelementen 9 und röhrenförmigen Bunden 10 (4) verbunden, die auf der Innenwand ein Innengewinde tragen. Das Paar von Handgriffen 1 und 2 ist in einem gegenseitig geschlossenen Zustand verriegelt, in dem die Abdeckplatte an dem unteren Rand einer Seite hiervon, mit einem gekerbten Eingriffsteil 11 versehen ist und einen Eingriff zwischen einem vorstehenden Stück 20 eines Schaltstiftes 19 (weiter unten genauer beschrieben) und dem oben genannten Eingriffsteil 11 hergestellt. Der bewegliche Griff 2 kann nur zu einer ersten Öffnungsposition P1 (4) schwenken und ist daran gehindert, jede andere Verschwenkbewegung auszuführen, in dem ein ähnlich gekerbter Stopperteil 12 auf einer Seitenkante der Abdeckplatte 8 und während des normalen Schneidvorgangs es ermöglicht, dass die Umfangsfläche des Schaltstiftes 19 gegen des Stopperteil 12 anläuft.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat eine Konstruktion derart, dass schüttelnd der obere Endteil des beweglichen Handgriffs 2 verlagert wird, indem einer der röhrenförmigen Bunde 10, wie in 4 gezeigt, bezüglich des leeren Raums verwendet wird, der zwischen dem oberen Teil mit großer Breite 1a des festen Handgriffs und der Deckplatte 8 ausgebildet ist und gleichzeitig eine Zuführungsklaue 13 veranlasst wird, in Eingriff mit der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 zu kommen, wobei der Federdruck einer Kompressionsschraubenfeder 14 ausgeübt wird, indem drehbar die Zuführungsklaue 13 im oberen Endteil des beweglichen Handgriffs 2 abgestützt wird, und in der Zwischenzeit eine Rückhalteklaue 15 veranlasst wird, in Eingriff mit der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 aufgrund der Federdruckbeaufschlagung einer Torisionsschraubenfeder 17 zu kommen, indem drehbar die Rückhalteklaue 15 benachbart der Zuführungsklaue 13 durch eine Achse 16 angeordnet wird.
  • Weiterhin geht die Konstruktion dahin, dass drehbar ein Freigabehebel 18 angeordnet wird, der in der Lage ist, zwangsweise die Rückhalteklaue 15 und die Zuführungsklaue 13 synchron von der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblattes 5 in der Nähe der Zuführungsklaue 13 und der Rückhalteklaue 15 zurückzuziehen, indem in ähnlicher Weise einer der röhrenförmigen Bunde 10 ausgenutzt wird und gleichzeitig drehbar und verschiebbar der Schaltstift 19 in einem durchgehenden Loch gelagert wird, das in einem abgewinkelten Teil 2a des beweglichen Griffs 2 unmittelbar benachbart dem Freigabehebel 18 angeordnet ist.
  • Der Schaltstift 19 ist einteilig an einem auf einer Endteilseite hiervon mit einem Scheibenteil großen Durchmesser 19a vorgesehen, der dazu bestimmt ist, als Betätigungsteil zu dienen, und ein Scheibenteil 19b kleinen Durchmessers (5) bildet das Vorsprungsteil 20 hierauf. Während der normalen Schneidbewegung kann der bewegliche Handgriff 2 so weit wie die erste Öffnungsposition P1 (4) verschwenken, indem der Schaltstift 19 nach unter gedrückt gegen den oberen Teil des größeren Durchmessers 1a des festen Handgriffs, wie in 5(A) dargestellt ist, gehalten wird und somit der Scheibenteil 19b kleinen Durchmessers in die Lage versetzt wird, gegen den Stopperteil 12 der bereits beschriebenen Deckplatte 8 anzulaufen. Wenn der Schaltstift 19 umgekehrt von der Deckplatte 8 nach oben gezogen wird, kann der bewegliche Handgriff 2 so weit wie in eine zweite Öffnungsposition P2 (6) über die erste Öffnungsposition P1 hinaus verschwenken, da der Scheibenteil 19b kleineren Durchmessers nicht länger gegen den Stopperteil 12 der Deckplatte 8, wie in 5(B) gezeigt, anläuft. Auf der anderen Endteilseite des Schaltstifts 19 ist ein vorstehender Teil 19c vorgesehen, der verhindert, dass ungewollt der Schaltstift 19 aus seiner Position verschoben wird.
  • Die tatsächliche Verwendung des oben beschriebenen Kabeltrenners zum Schneiden unterschiedlicher Metallkabel (nicht dargestellt) wird durchgeführt, indem zunächst der Schaltstift 19 gegen den oberen Teil 1a mit größerer Breite des festen Griffs 1 (5(A)) herabgedrückt wird, das Kabel in den freien zwischen desm sich drehenden Schneidblatt 5 und dem festen Schneidblatt 4 definierten Bereich eingeführt wird und dann der freie Endteil des sich Blattes 5 zum Zwischenraum zwischen der Deckplatte 8 und dem oberen Teil mit größerer Breite 1a des festen Griffs eingeführt wird, wobei das Blatt vollständig vom sich drehenden Schneidblatt 5 und dem festen Schneidblatt 4 umschlossen wird und hernach das Paar von Griffen erfasst und dem beweglichen Griff 2 eine Schließbewegung erteilt wird. Jedes Mal dann, wenn die Schließbewegung dem beweglichen Griff 2 erteilt wird, wird das sich drehende Schneidblatt 5 veranlasst, eine automatische Drehbewegung weiter durchzuführen, bis der freie genannte Raum abnimmt und Null durch die Zuführungsklaue 13 erzeugt wurde, die mit der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 in Eingriff steht.
  • Als Ergebnis wird das Kabel geschnitten durch die schiebenden und aufnehmenden Blattteile 7 und 6, die längs der sich gegenüberstehenden Kanten des sich drehenden Schneidblatts 5 und des festen Schneidblatts 4 ausgebildet sind. Während des oben beschriebenen Verfahrens verhindert die Rückhalteklaue 15 wie die Zuführungsklaue 13 es, dass das drehende Schneidblatt 5 sich rückwärts aufgrund der Wirkungen des freien Gleitens und des Schubs dreht, der auf die äußere Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 ausgeübt wird.
  • Gibt es beim handbetätigten Kabeltrenner Störungen im Prozeß des Schneidens eines Kabels und wird das sich drehende Schneidblatt 5 somit unfähig, eine Drehbewegung in der Schließrichtung zu erzeugen, so wird der bewegliche Griff 2 in die Lage versetzt, so weit wie die zweite Öffnungsstellung P2 über die erste Öffnungsstellung 21 hinaus zu verschwenken, indem der Schaltstift 19 eingestellt wird, der von der Deckplatte 8 (5(B)) nach oben gezogen wird und somit eine Kollision zwischen dem Scheibenteil 19b kleineren Durchmessers und dem Stopperteil 12 der Deckplatte 8 ausgeschlossen wird und hernach, wenn die Handgriffpaare 1 und 2 jeweils in beiden Händen erfasst werden und der bewegliche Griff 1 voll in die zweite Öffnungsstellung P2 verschwenkt wird, läuft der abgewinkelte Teil 2a des beweglichen Griffs 2 gegen den Freigabehebel 18 an und schiebt den Freigabehebel 18, wie in 6 dargestellt ist, nach oben und somit wird der Freigabehebel 18 im Uhrzeigersinn sich drehen und die Zurückziehung der Zuführungsbacke 13 und der Rückhaltebacke 15 von der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 gegen ihren eigenen Federbeaufschlagungsdruck auslösen. Jetzt wird das störungsbereite Kabel leicht von dem handbetätigten Kabeltrenner zurückgezogen, indem zwangsweise das sich drehende Schneidblatt 5 in die Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Dann besteht beim Kabeltrenner nach der vorliegenden Ausführungsform im Gegensatz zu bekannten Kabeltrennern absolut keinerlei Notwendigkeit, das Paar von Griffen 1 und 2 vor der Aufgabe des gegenseitigen Eingriffs der Zuführungsklaue 13 und der Rückhalteklaue 15 mit der äußeren Reihe von Zähnen 5a des sich drehenden Schneidblatts 5 zu schließen. Selbst wenn der Kabletrenner zufällig Störungen während des Schneidens eines Kabels entwickelt und dann der bewegliche Griff 2 somit in seinem geöffneten Zustand blockiert wird, kann beispielsweise eine vollständige Eliminierung dieser Störung durchgeführt werden, indem einfach der bewegliche Griff 2 in die zweite Öffnungsstellung P2 geöffnet wird und somit das sich drehende Schneidblatt 5 instantan umgesteuert werden kann.
  • Wenn der handbetätigte Kabeltrenner nach der Erfindung wegen der Wirksamkeit des Schneidvorrichtung und der Härte und des Durchmessers des Kabels auf ein unerwartetes Hindernis trifft, derart, dass das sich drehende Schneidblatt gerade eine Schneidbewegung erzeugt und ausfällt, die Drehbewegung in Schließrichtung trotz erheblichen Aufwandes fortzusetzen, um eine Schließbewegung dem beweglichen Griff zu erteilen, so macht es die Erfindung aufgrund der Übernahme der beschriebenen Konstruktion möglich, dass das in Störungszustand befindliche Kabel leicht von dem handbetätigten Kabeltrenner entfernt werden kann, indem zwangsweise dasa Drehschneidblatt in Öffnungsrichtung bewegt wird, da der Eingriff der Rückhalteklaue und der Zuführungsklaue mit der äußeren Zahnreihe des sich drehenden Schneidblatts augenblicklich durch den Freigabehebel aufgehoben werden kann, indem das Schaltmittel betätigt und der bewegliche Griff in die Lage versetzt wird, aus der ersten Öffnungsstellung für den Prozess des Schneidens in die zweite Öffnungsstellung für den Griff veranlasst wird, in die zweite Öffnungsstellung zu verschwenken.

Claims (3)

  1. Handbetätigter Kabeltrenner, umfassend: ein Paar von festen (1) und beweglichen (2) Handgriffen, die miteinander in ihren oberen Seitenteilen verbunden sind; eine Feder (3) zur Beaufschlagung des Paars von Griffen (1,2) in einer expandierenden Richtung; ein festes Schneidblatt (4), das kontinuierlich in einem oberen Teil des festen Griffs (1) angeordnet ist; ein sich drehendes Schneidblatt (5) mit einer Reihe von Zähnen (5a), die auf einer gebogenen Außenfläche hiervon ausgebildet sind und über einen Grundendteil verfügen, der drehbar auf einem vorderen Endteil des festen Schneidblatts gelagert ist; eine Rückhalteklaue (15), die drehbar in einem oberen Teil des festen Griffs (1) angeordnet und so ausgelegt ist, dass sie durch eine Feder (17) mit der Reihe von Zähnen (5a) des sich drehenden Schneidblatts (5) zum Kämmen gebracht wird; eine Zuführungsklaue (13), die drehbar auf dem beweglichen Griff (2) gelagert und so ausgelegt ist, dass sie zum Kämmen durch eine Feder (14) mit der Reihe von Zähnen (5a) des sich drehenden Schneidblatts (5) gebracht wird; ein Schaltmittel zum Schalten eines Bewegungsbereichs des beweglichen Griffs (2) zwischen einer ersten Öffnungsstellung (P1), die eine Schneidbewegung begrenzt und einer zweiten, über die erste Öffnungsstellung (P1) hinausgehenden Öffnungsstellung (P2) zum Erreichen einer Freigabebewegung; und einen Freigabehebel (18), der drehbar auf dem festen Griff (1) zum synchronen Zurückziehen der Rückhalteklaue (15) und der Zuführungsklaue (13) von der Reihe von Zähnen (5a) des sich drehenden Schneidblatts (5), um den Eingriff der Rückhalteklaue (15) und der Zuführungsklaue (13) mit der Reihe von Zähnen (5a) des sich drehenden Schneidblatts (5) aufzuheben, ausgebildet ist, und durch Verschwenken des beweglichen Griffs (2) in die zweite Öffnungsstellung (P2), nach Betätigen des Schaltmittels (19), verdrehbar ist.
  2. Handbetätigter Kabeltrenner nach Anspruch 1, wobei das Schaltmittel zusammengesetzt ist aus einem Schaltstift (19), der drehbar und verschiebbar auf dem beweglichen Griff (2) gelagert ist sowie einem Stopperteil (12) einer Deckplatte (8), wobei die Deckplatte (8) am festen Griff (1) befestigt ist und der bewegliche Griff (2) zwischen Deckplatte (8) und festem Griff (1) angeordnet ist.
  3. Handbetätigter Kabeltrenner nach Anspruch 2, wobei der Schaltstift (19) mit einem Scheibenteil kleineren Durchmessers (19b) versehen und so ausgelegt ist, dass der bewegliche Griff (2) in die erste Öffnungsstellung (P1) verschwenkbar ist, wenn der Schaltstift (19) in einer Richtung gegen den festen Griff (1) gedrückt ist, damit der Scheibenteil kleineren Durchmessers (19b) gegen den Stopperteil (12) der Deckplatte (8) anläuft und der bewegliche Griff (2) in die zweite Öffnungsstellung (22) über die erste Öffnungsstellung (21) hinaus verschwenkbar ist, wenn der Schaltstift (19) von dem festen Griff (1) hochgezogen ist, damit vermieden ist, dass der Scheibenteil kleineren Durchmessers (19b) mit dem Stopperteil (12) der Deckplatte (8) kollidiert.
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