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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Kopierer, ein Faksimilegerät,
einen Drucker oder ähnliche
Bilderzeugungsgeräte
und betrifft genauer gesagt eine Fixiereinrichtung, die darin enthalten
ist, gemäß dem Patentanspruch
1.
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Eine Fixiereinrichtung der Art, die
eine Heizwalze und eine Andruckwalze enthält, ist bei einem Bilderzeugungsgerät üblich. Die
Voraussetzung ist bei dieser Art von Fixiereinrichtung, dass die Heizwalze
und die Andruckwalze eine sehr hohe Fähigkeit zur Trennung besitzen.
Eine niedrige Fähigkeit
zur Trennung würde
dazu führen,
dass ein Teil des Toners auf der Heizwalze oder der Andruckwalze haften
würde und
dadurch zu einem Versatz führen würde. Unter
Berücksichtigung
von diesem, ist eine Fixiereinrichtung vorgeschlagen worden, die
eine Heizwalze und eine Andruckwalze enthält, die jeweils eine Trennschicht
auf ihrer umfänglichen
Oberfläche haben,
und die eine Auftragswalze hat, um Silikonöl auf die Trennschicht aufzutragen.
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Selbst die obige Fixiereinrichtung,
die die Trennschicht und die Auftragswalzenkonstruktion verwendet,
kann einen Versatz nicht vollständig
beseitigen. Insbesondere verbleibt ein geringer Versatzwert auf
der Heizwalze oder der Andruckwalze und veranlasst Toner und Papierstaub
dazu, die Oberfläche
der Auftragswalze zu verunreinigen. Zusätzlich wird die Ölmenge,
die durch die Auftragswalze aufzutragen ist, aufgrund von Alterung
vermindert oder die Oberfläche
der Auftragswalze wird verschmutzt. Die Verschmutzung der Auftragswalze wird
auf die Heizwalze oder die Andruckwalze rückübertragen, wobei sich eine
Verschmutzung eines Papiers oder eines ähnlichen Aufzeichnungsmediums ergibt.
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Um das obige Rückübertragungsproblem zu lösen, offenbart
die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-234600 z.B. eine
Fixiereinrichtung, die eine Auftragswalze enthält, die einen einzigartigen Aufbau
hat (hiernach Dokument 1). Die Auftragswalze nach dem Dokument 1
ist aus einer Basis hergestellt, die aus einem Schaummaterial gebildet
ist, und einer Oberflächenschicht,
die aus dem gleichen Material wie die Trennschicht einer Heizwalze
oder die einer Andruckwalze ausgebildet ist. Insbesondere ist die
Oberflächenschicht
aus Fluorkohlenstoffharz ausgebildet und ist mit einer Anzahl von
Poren ausgebildet. Die Basis ist mit Silikonöl imprägniert. Eine Reinigungseinrichtung
wird verwendet, um die Oberfläche
der Auftragswalze zu reinigen.
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 9-6173 lehrt eine Fixiereinrichtung, die eine Reinigungswalze
zum Reinigen der Oberfläche
einer Auftragswalze enthält
und ein Rakel bzw. eine Schneide, um Verunreinigungen von der umfänglichen
Oberfläche
der Reinigungswalze abzunehmen (hiernach Dokument 2).
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Die Problematik mit dem Dokument
1 ist, dass die Reinigungswalze aufgrund von Alterung verunreinigt
wird und in Folge die Heizwalze, wie zuvor bemerkt, verschmutzt
wird. Das Dokument 2 weist die Problematik auf, dass etwas Papierstaub über einem
Spalt zwischen der Reinigungswalze und dem Rakel bzw. der Schneide
hindurch gelassen wird, was auch zu einer Verunreinigung eines Papiers
führt.
Heutzutage wird z.B. ein Füllmaterial
zu dem Papier hinzugefügt,
um die Rückführung zu
fördern
oder die Blässe
bzw. Weißheit
zu verstärken. Jedoch
erhöht
das Füllmaterial
die Menge an Papierstaub, die durch die Auftragswalze und die Reinigungswalze
einzusammeln sind. Ein derartiger Papierstaub erzeugt Verunreinigungen,
die durch die Reinigungswalze einzusammeln sind, um auf der Auftragswalze
aufgrund der Viskosität
des Toners zu verbleiben, wobei die Wirksamkeit der Auftragswalze und
die Bildqualität
verringert werden.
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Eine Technologie, die einen Bezug
zu der vorliegenden Erfindung hat, ist auch beispielsweise in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn. 8-76628 und 9-6173
offenbart.
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US
5,768,655 offenbart zwar die Verwendung von Ölauftragswalzen,
jedoch mit einem anderen Aufbau. Denn eine offenbarte schwammartige Beschichtungsrolle
dient der Übertra gung
von Öl
auf eine obere Heizwalze. Das Öl
ist in einer Wanne enthalten und wird über Versorgungsrollen auf die schwammartige
Walze übertragen
und von dort mit gleichmäßigem Druck,
zu welchem Zweck offenbar die Schwammstruktur dient, auf die Heizwalze übertragen.
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Somit dienen die Versorgungswalzen
nur der Versorgung mit Öl,
nicht jedoch der Reinigung. Die offenbarten Versorgungswalzen stellen
deshalb keine Reinigungseinrichtungen im Sinne dieser Anmeldung
dar. Zum Reinigen dienen vielmehr ein Reinigungsbad und eine ortsfeste
Reinigungsklinge. Die Reinigungsklinge ist jedoch in Anlage zu der Ölauftragswalze
gehalten und nicht in Anlage zu einer drehbaren Reinigungseinrichtung.
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DE 195 44 772 A1 offenbart ein grundsätzlich anderes
Konzept zur Fixierung von Tonerbildern, denn es sind keine Ölauftragswalzen
vorhanden. Eine in Anlage zu einer Heizwalze befindliche Reinigungswalze
dient lediglich der Reinigung einer Fixierwalze durch Rückübertragung
von Toner von der Oberfläche
der Fixierwalzen auf die Reinigungswalze. Der rückübertragene Toner wird mittels
der Reinigungsklinge von der Reinigungswalze abgeschabt.
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DE 42 12 016 A1 betrifft einen Mehrfarbendrucker,
der Flüssigtoner
verwendet. Auf eine lichtempfindliche Walze soll Flüssigtoner
von Entwicklungsstationen übertragen
werden. Zum Reinigen dient ein Trommel-Abstreifer und eine Gegenlaufwalze.
Diese befinden sich nicht in Anlage zu der Tonerübertragungswalze.
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Lediglich
US 5,768,655 offenbart die Verwendung
eines Öls,
das auf eine Fixierwalze gebracht werden soll, um das Auftreten
eines Versatz-Effekts zu verhindern, bei dem geschmolzener Toner
von einem Aufzeichnungsblatt zurück
auf die Fixierwalze übertragen
wird. Die dort offenbarte Vorrichtung benötigt jedoch eine bandförmige Reinigungseinrichtung
in Anlage zu der Fixierwalze.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine noch zuverlässiger
arbeitende Fixiereinrichtung bereitzustellen, die dazu in der Lage
ist, Papierstaub davon abzuhalten, auf der Oberfläche einer
Auftragswalze zu verbleiben und dadurch die erwartete Wirksamkeit
der Walze sicherzustellen, und die dazu in der Lage ist, Verunreinigungen,
die durch eine Reinigungswalze eingesammelt werden, davon abzuhalten,
auf eine Heizwalze zurück übertragen
zu werden, um dadurch eine hohe Bildqualität sicherzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Fixiereinrichtung
mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen
gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
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Die gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erzielenden Vorteile beruhen auf einer Fixiereinrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die eine Heizwalze und eine Andruckwalze, die gegen die Heizwalze
drückt,
enthält.
Eine Auftragswalze trägt auf
die Heizwalze und/oder die Andruckwalze Öl auf. Eine drehbare Reinigungseinrichtung
und eine stationäre
Reinigungseinrichtung werden in Berührung zu der Auftragswalze
gehalten.
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Darstellungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen
näher erläutert. Dabei
werden weitere Merkmale, Vorteile und Zielsetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung offenbart, wobei:
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1 eine
teilweise Vorderansicht ist, die eine erste Ausführungsform der Fixiereinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
teilweise Vorderansicht ist, die eine zweite Ausführungsform
der Fixiereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die Verunreinigungen zeigt, die durch eine Reinigungseinrichtung
gesammelt worden ist, die in der ersten Ausführungsform enthalten ist;
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4 eine
Ansicht ist, die Verunreinigungen zeigt, die durch eine Reinigungseinrichtung
gesammelt worden sind, die in der zweiten Ausführungsform enthalten ist;
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5 eine
teilweise Vorderansicht ist, die eine dritte Ausführungsform
der Fixiereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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6 eine
teilweise Vorderansicht ist, die eine vierte Ausführungsform
der Fixiereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Fixiereinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Darstellungen
beschrieben. In den Darstellungen werden identische Bezugsziffern
verwendet, um identische oder funktionsgleiche konstruktive Bestandteile
zu kennzeichnen.
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Bezugnehmend auf 1 enthält die Fixiereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Heizwalze 1, eine Andruckwalze 2,
die gegen die Heizwalze 1 drückt, und eine Auftragswalze 3,
um Öl auf
die Walzen 1 und 2 bzw. auf eine davon aufzutragen.
Eine drehbare bzw. rotierbare Reinigungseinrichtung 4 wird
in Kontakt zu der Auftragswalze gehalten. Eine ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 wird
in Kontakt zu der Auftragswalze 3 gehalten. Die ortsfeste
Reinigungseinrichtung 5 ist stromaufwärts einer Stelle angeordnet,
wo die Heizwalze 1 und die Auftragswalze 3 berühren bzw.
einander berühren,
jedoch stromabwärts
einer Stelle, wo die Auftragswalze 3 und die drehbare Reinigungseinrichtung 4 berühren bzw.
einander berühren.
Während
die Auftragswalze 3 so gezeigt wird, dass sie nur die Heizwalze 1 berührt, kann
sie alternativ nur die Andruckwalze 2 berühren. Ferner
kann eine Auftragswalze jeweils der Heizwalze 1 und der
Andruckwalze 2 zugeordnet sein. Dies gilt auch für die anderen
Ausführungsformen,
die später
zu beschreiben sind.
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Die ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 wird als
eine Schneide bzw. ein Rakel 6 realisiert. Das Rakel bzw.
die Schneide 6 ist z.B. ein ca. 70 μm bis ungefähr 10 μm dicker Polyimidfilm. Die Schneide 6 berührt die
Auftragswalze 3 mit einem Druck, der z.B. ungefähr 9,81
10–3 N/cm
bis ca. 98,1 ⋅ 10–3 N/cm
niedrig ist.
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Bei dem obigen Aufbau nehme man an,
dass Verunreinigungen, die auf der Heizwalze 1 aufgrund des
Versatzes abgeschieden sind, zu der Auftragswalze 3 übertragen
werden. Dann sammelt die drehbare Reinigungseinrichtung 4 die
meisten der Verunreinigungen von der Auftragswalze 3 ein.
Die Sammlung durch die Reinigungseinrichtung 4 wird effizienter,
wenn die Temperatur ansteigt. Wenn die Verunreinigungen, die durch
die Reinigungseinrichtung 4 gesammelt werden, von der Reinigungseinrichtung 4 auf
die Auftragswalze 3 übertragen
werden, hält
die ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 diese auf und sammelt
sie. Selbst wenn ferner das Öl
an dem Abschnitt steht, wo die Auftragswalze 3 und die
drehbare Reinigungseinrichtung 4 berühren bzw. einander berühren, reguliert
die ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 das Öl und hält es auf
gleicher Höhe.
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Die obigen Verunreinigungen enthalten
Toner und Papierstaub. Obwohl die drehbare Reinigungseinrichtung 4 den
Papierstaub nicht einfach einsammeln kann, sammelt die ortsfeste
Reinigungseinrichtung 5, die den zuvor hervorgehobenen
Aufbau hat und die Auftragswalze 3 berührt, erfolgreich den Papierstaub
ein. Es wurde experimentell herausgefunden, dass die stationäre Reinigungseinrichtung 5 bevorzugt
die Auftragswalze 3 mit dem zuvor aufgezeigten niedrigen
Druck berühren
sollte.
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Wenn insbesondere körnige bzw.
granulatartige Verunreinigungen von der drehbaren Reinigungseinrichtung 4 auf
die Auftragswalze 3 aufgrund des Zeitablaufes rückübertragen
werden, hält
die stationäre
Reinigungseinrichtung 5 diese auf und sammelt sie ein.
In dieser Hinsicht ist die Reinigungseinrichtung 5, die
die Auftragswalze 3 mit dem niedrigen Druck berührt, selektiv
dazu fähig,
Papierstaub aufzuhalten, den die drehbare Reinigungseinrichtung 4 nicht
leicht sammeln kann. Versuche haben gezeigt, dass ein solcher niedriger
Druck für
die selektive Sammlung von Papierstaub wünschenswert ist.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die identisch zu der ersten Ausführungsform
ist, ausgenommen das folgende. Wie gezeigt, ist die stationäre bzw.
ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 stromabwärts der
Stelle angeordnet, wo die Heizwalze 1 und die Auftragswalze 3 berühren bzw.
einander berühren,
jedoch stromaufwärts
der Stelle, wo die Auftragswalze 3 und die drehbare Reinigungseinrichtung 4 berühren bzw.
einander berühren.
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Wenn bei der zweiten Ausführungsform
Verunreinigungen, die auf der Heizwalze 1 abgeschieden
sind und Papierstaub enthalten, auf die Auftragswalze 3 übertragen
werden, hält
die stationäre
Reinigungseinrichtung 5 selektiv den Papierstaub auf und sammelt
ihn ein. Nachfolgend sammelt die drehbare Reinigungseinrichtung 4 Toner
effizient, der in den Verunreinigungen auch enthalten ist. Für die zweite Ausführungsform
wurde ermittelt, dass diese die Rückübertragung von Verunreinigungen
von der drehbaren Reinigungseinrichtung 4 auf die Auftragswalze 3 vollständig beseitigt.
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Die Rückübertragung von Verunreinigungen von
der drehbaren Reinigungseinrichtung 4 zu der Auftragswalze 3 unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform
zu der zweiten Ausführungsform. Dies
trifft vermutlich zu, weil die Haftung, die zwischen den Verunreinigungen
wirkt, die durch die Reinigungseinrichtung 4 gesammelt
sind, von den Bestandteilen der Verunreinigungen abhängig.
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Wie insbesondere in 3 gezeigt, enthalten die Verunreinigungen,
die die drehbare Reinigungseinrichtung 4 nach der ersten
Ausführungsform erreichen,
Toner und Papierstaub und lagern sich deshalb auf der Reinigungseinrichtung 4 in
der Form von Teilchen A ab, die eine unregelmäßige Oberfläche bilden. Eine Adhäsion bzw.
Haftung wirkt nicht zwischen derartigen Partikeln bzw. Teilchen,
die auf der Reinigungseinrichtung 4 abgelagert sind, so
dass die Partikel bzw. Teilchen leicht abgehen und auf die Auftragswalze 3 aufgrund
des Zeitablaufes rückübertragen
werden. Im Gegensatz dazu bestehen die Verunreinigungen, wie in 4 gezeigt, die die Reinigungseinrichtung 4 nach
der zweiten Ausführungsform
erreicht haben, hauptsächlich
aus Toner und bedecken deshalb die Oberfläche der Reinigungseinrichtung 4 gleichmäßig in der
Form von Verunreinigungen B, die unterschiedlich von den Partikeln
bzw. Teilchen A sind. Die Verunreinigungen B werden selten von der
Reinigungseinrichtung 4 auf die Auftragswalze 3 trotz
Alterung rückübertragen.
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Die 5 zeigt
eine dritte Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung, die identisch zu der ersten Ausführungsform
ist, mit Ausnahme des folgenden. Wie gezeigt, ist die ortsfeste
Reinigungseinrichtung 5 durch eine Bürste 7 realisiert.
Die Bürste 7 ist
aus Polyphenylsulfid oder einem ähnlichen
hitzebeständigen
Harz bzw. Kunststoff ausgebildet.
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Die 6 zeigt
eine vierte Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung, die zu der dritten Ausführungsform
identisch ist, mit Ausnahme des folgenden. Wie gezeigt, wird eine
ortsfeste Hilfsreinigungseinrichtung 8 in Berührung zu
der drehbaren Reinigungseinrichtung 4 gehalten. Die Hilfsreinigungseinrichtung 8 kann
durch eine Schneide oder eine Bürste
realisiert sein, die aus wärmbeständigem Harz
gebildet ist oder einer Schneide bzw. einem Rakel, das aus hitzebeständigem Filz
oder Metall gebildet ist. Unter diesen Mitteln ist eine Bürste, die
aus hitzebeständigem
Harz ausgebildet ist, für
die sichere Einsammlung und das Festhalten der Verunreinigungen
und das Einstellen der Höhe
des Öls
wünschenswert.
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Bei der dritten und der vierten Ausführungsform
werden, wie bei der ersten Ausführungsform, Verunreinigungen,
die auf der Heizwalze 1 abgelagert sind, aufgrund des Versatzes
bzw. Ausgleichs zu der Auftragswalze 3 zurück übertragen.
Die drehbare Reinigungseinrichtung 4 sammelt die meisten
der Verunreinigungen von der Auftragswalze 3 ein. Wenn die
Verunreinigungen von der Reinigungseinrichtung 4 auf die
Auftragswalze 3 zurück übertragen
werden, hält
die stationäre
Reinigungseinrichtung 5 diese erfolgreich auf und sammelt
sie. Zusätzlich
reguliert die ortsfeste Reinigungseinrichtung 5 das Öl und hält dieses
auf einem bestimmten Niveau, das dazu neigt, zwischen der Auftragswalze 3 und
der drehbaren Reinigungseinrichtung 4 zu sein.
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Bei der dritten und der vierten Ausführungsform
schabt die stationäre
Reinigungseinrichtung 5, realisiert durch eine Bürste 7,
selten die Oberfläche der
Auftragswalze 3 und kann sie mit einem niedrigen Druck
berühren.
Die Bürste 7 ist
deshalb leicht auf verschiedene Arten von Fixiereinrichtungen nur
anwendbar, wenn der Aufbau der Bürste 7,
z.B. die Ausrichtung, die Dichte, die Länge und der Kontaktbereich
passend bzw. angemessen ausgewählt
werden.
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Bei der vierten Ausführungsform
wird die ortsfeste Hilfsreinigungseinrichtung 8 aus Metall
ausgebildet und schabt die Verunreinigungen ab, die auf der drehbaren
Reinigungseinrichtung 4 abgeschieden sind. Die Reinigungseinrichtung 4 reinigt
deshalb fortwährend
und verringert ferner die Rückübertragung
von Verunreinigungen davon auf die Auftragswalze 3.
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Zusammenfassend ist es zu erkennen,
dass die vorliegende Erfindung eine Fixiereinrichtung für ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung stellt,
die dazu in der Lage ist, zu vermeiden, dass körnige bzw. granulatartige Verunreinigungen
leicht von einer drehbaren Reinigungseinrichtung auf eine Auftragswalze
zurück übertragen
werden. Zu der gleichen Zeit ist das Gerät dazu in der Lage, Papierstaub
von der Auftragswalze zu sammeln. Dies verhindert erfolgreich, dass
die Bildqualität
durch Verunreinigungen verringert wird und verhindert, dass die
Funktion der Auftragswalze verschlechtert wird. Ferner hält das Gerät Bilder
davon frei, verschmiert zu werden, was Öl zuzuschreiben ist, und die
Rückübertragung der
Verunreinigungen. Zusätzlich
ist das Gerät
dazu in der Lage, die Verunreinigungen zu sammeln, die von der drehbaren
Reinigungseinrichtung rückübertragen
werden, Öl
zu regulieren bzw. auf der richtigen Höhe zu halten, die Auftragswalze
davor zu schützen,
verkratz zu werden und ist deshalb über eine lange Zeit brauchbar.
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Verschiedene Abwandlungen werden
für den Fachmann
im Stand der Technik möglich
sein, nachdem er die Lehre der vorliegenden Offenbarung zur Kenntnis
genommen hat, ohne deren Bereich zu verlassen.
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Die Erfindung betrifft eine Fixiereinrichtung für ein Bilderzeugungsgerät, die eine
Heizwalze und eine andere Walze, die gegen die Heizwalze drückt, enthält. Eine
Auftragswalze trägt Öl zumindest
entweder auf die Heizwalze oder die Andruckwalze auf oder auf beide.
Eine drehbare Reinigungseinrichtung und eine ortsfeste Reinigungseinrichtung
werden in Berührung
zu der Auftragswalze gehalten.