DE19933856A1 - Verfahren zum Umhüllen von Stückgut, insbesondere eines Stückgutstapels, mit einer Stretchfolienhaube, und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Umhüllen von Stückgut, insbesondere eines Stückgutstapels, mit einer Stretchfolienhaube, und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren/eine Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut mit einer aus einem Folienschlauch (3) durch Abschweißung und Abtrennen gebildeten, wenigstens 10% horizontal quergestretchten Stretchfolienhaube (3'), deren Haubendeckel im Umhüllungszustand unter biaxialer Horizontaldehnung an der Oberseite (2') des Stückgutes (2) anliegt, und die vor dem Querstretchen und Überziehen vollständig aufgespreizt und dann so quergestretcht wird, daß der Abstand ihrer Eckkanten (e'' 1 , e'' 2 , e'' 3 , e'' 4 ) zu der jeweils benachbarten Stückgut-Eckkante (e' 1 , e' 2 , e' 3 , e' 4 ) i. w. gleich groß ist, wobei der flach zugeführte Folienschlauch (3) bei einem Querstretch (A q ) von wenigstens etwa 50% so formatiert wird, daß sich jeweils die beiden Schenkel (B-Q, C-Q bzw. A-P, D-P) der V- bzw. dreiecksförmigen Folien-Doppelungsbereiche des Haubendeckels im noch i. w. ungedehnten Aufspreizzustand der Haube wenigstens etwa bis an die jeweils benachbarte, rechtwinklig zur Quernaht (6) verlaufende zweite Kante (B-C = Bezugslinie L a ; A-D = Bezugslinie L B ) der unterhalb des Quernahtbereiches vorhandenen, i. w. geometrisch ähnlich zur horizontalen Stückgut-Querschnittsfläche ausgebildeten Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche heranerstrecken, vorzugsweise jeweils in diese hinein.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von Stückgut mit i. w. rechtwinkliger ho
rizontaler Querschnittsfläche, insb. von quader- bzw. würfelförmigen Stückgutstapeln, mit
einer horizontal quergestretchten (Kunststoffolien-)Haube aus Stretchfolie, insb. aus einem
Stretchfolien-Seitenfaltenschlauch, bei dem aus einem von einem (Schlauch-)Vorrat zuge
führten, im Bevorratungszustand flachgelegten Folienschlauch, dessen ungedehnter Umfang
wenigstens 10% kleiner als der Umfang des zu umhüllenden Stückgutes ist, zunächst (vor
dem Querstretchen) eine Haube gebildet wird, indem der Folienschlauch mit Abstand zu sei
nem freien Zuführende mit einer Quernaht abgeschweißt und anschließend oberhalb der
Quernaht durchtrennt wird; bei dem die so gebildete Haube so über das zu umhüllende Stück
gut gezogen wird, daß ihr geschlossenes Ende im fertigen Umhüllungszustand (= Hauben-
Anlagezustand) als Haubendeckel unter einer durch Querdehnung der Haubenseitenwände
bewirkten biaxialen (Haubendeckel-)Horizontaldehnung an der Oberseite des Stückgutes an
liegt; bei dem die Haube zur Erzielung einer i. w. gleichmäßigen Umfangsdehnung ihrer Sei
tenwände beim Querdehnen vor dem Querstretchen und Überziehen über das jeweils zu um
hüllende Stückgut - ggf. in mehreren Schritten - zunächst i. w. ungedehnt vollständig so aufge
spreizt wird, daß die von den Haubenseitenwänden umschlossene horizontale Hauben-Auf
spreiz-Querschnittsfläche i. w. geometrisch ähnlich zur horizontalen Stückgut-Querschnitts
fläche ist und mithin so angeordnet (aufgespreizt) wird,
- - daß zwei i. w. gleich lange, parallele erste Kanten der Hauben-Aufspeiz-Querschnitts fläche parallel zur Quernaht der Haube sowie zu den die Breite des Stückgutes bestimmenden Stückgut-Seitenflächen verlaufen,
- - daß zwei i. w. gleich lange, parallele zweite Kanten ("Bezugskanten") der Hauben- Aufspreiz-Querschnittsfläche i. w, rechtwinklig zu den ersten Kanten verlaufen,
- - und daß der Haubendeckel von drei übereinander liegenden Folienlagen gebildet wird,
nämlich von
- - einer über ihre gesamte Breite mittig von der Quernaht durchsetzten, rechtwinkli gen oberen Folienlage, deren Größe und Form gleich der Hauben-Aufspreiz- Querschnittsfläche ist,
- - zwei die mittlere Folienlage bildenden, einander spiegelsymmetrisch gegenüber liegenden Folienabschnitten in Form jeweils eines gleichschenkligen Dreiecks, deren Höhenlinie jeweils von einem äußeren Abschnitt der Quernaht gebildet ist, und deren Grundlinie jeweils in einer Bezugskante (= zweite Kante) liegt, und
- - zwei die untere Folienlage bildenden, zu den mittleren dreiecksförmigen. Folien abschnitten kongruenten, dreiecksförmigen unteren Folienabschnitten, die jeweils mit dem darüber liegenden dreiecksförmigen mittleren Folienabschnitt des Dec kels eine an der Dreieck-Grundlinie offene Folientasche bilden;
und bei dem die so aufgespreizte, i. w. noch ungedehnte Haube sodann auf einen zum Über
ziehen erforderlichen Überziehquerschnitt quergestretcht wird, indem die zunächst das
Aufspreizen und sodann das Querstretchen bewirkenden Elemente aus ihrer Stellung, in wel
cher sie die Haubenseitenwände i. w. ungedehnt aufspreizen, jeweils horizontal in Diagonal
richtung nach außen in eine Überziehposition bewegt werden, in welcher die quergestretchten
Haubenseitenwände jeweils in einem Überzieh-Sicherheitsabstand zu der ihnen jeweils be
nachbarten Stückgut-Seitenwand stehen, der i. a. umlaufend i. w. konstant ist, so daß der Ab
stand der Eckkanten der Haube in deren Überziehzustand zu der ihnen jeweils benachbarten
Eckkante des Stückgutes jeweils i. w. gleich groß ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend gat
tungsmäßig beschriebenen Verpackungsverfahrens.
Nachdem die Schrumpfhauben-Verpackungstechnologie Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre
innerhalb kurzer Zeit i. w. durch die Stretchhauben-Verpackungstechnologie abgelöst worden
ist, ist es bei dieser seinerzeit zwar im papierenen Stand der Technik schon seit längerer Zeit
bekannten, aber in der Praxis kaum/noch nicht praktizierten Verpackungstechnologie noch
über viele Jahre bei der Herstellung von Ladeeinheiten zu erheblichen Problemen gekommen,
da beide Technologien nur scheinbar i. w. gleich sind.
Eines dieser Probleme bestand darin, daß es im Haubendeckel aufgrund der diesem beim
Querstretchen der Haubenseitenwände eingeprägten Dehnungen und daraus resultierenden
Spannungen zu Folieneinrissen oder/und dazu kam, daß sich die Oberseiten der bereits beim
vollständigen Aufspreizen einer Stretchfolienhaube in deren Deckel ausbildenden V-förmigen
bzw. dreiecksförmigen Folientaschen zipfelförmig hochstellten. Dieses war und ist aber nach
wie vor nicht nur aus ästhetischen Gründen höchst unerwünscht, sondern kann seinerseits
insb. dann zu Folieneinrissen führen, wenn solche Ladeeinheiten bspw. mittels eines Gabel
staplers zwecks Bevorratung oder für einen Transport übereinander gestapelt oder wieder ent
stapelt werden, da dabei z. B. die Gabeln des Hubgerätes die hochstehenden Folienzipfel be
schädigen können.
Gemäß der in der EP 0 399 540 A1 offenbarten technischen Lehre lagen diese nachteiligen
Erscheinungen i. a. in einer - in Relation zur Breite des zu umhüllenden Stückgutes bzw.
Stückgutstapels - zu kurzen Querschweißnaht begründet, genauer gesagt in Spannungen des
Haubendeckels, die sich beim Querstretchen aufgrund einer zu kurzen Schweißnaht im Dec
kel einstellen. Sie konnten mittels der in dieser Druckschrift offenbarten Erfindung dadurch
vermieden werden, daß der zur Haubenbildung benutzte Seitenfaltenschlauch mit einer Quer
naht versehen wird, deren Länge wenigstens ca. 85-90% der zur Quernaht parallelen Breite
des zu umhüllenden Stückgutes/Stückgutstapels gewählt wird, vorzugsweise wenigstens ca.
95% der Stapelbreite bzw. i. w. gleich der Stapelbreite, wobei es weder zu Folieneinrissen
kam, noch auch zu einem zipfelförmigen Hochstehen der Folie im Bereich der Folientaschen,
weil der Haubendeckel dabei so gedehnt wird, daß sich die oberen Folienabschnitte der V-
förmigen Doppelungsbereiche unter entsprechender Spannung an die Stapeloberseite anlegen.
Zu diesen Schwierigkeiten war es deshalb gekommen, weil man seinerzeit beim Wechsel von
der Schrumpfhauben-Verpackungstechnologie zur Stretchhauben-Verpackungstechnologie
vor Mai 1989 die Formatierung der zur Haubenbildung verwendeten Seitenfaltenschläuche
zunächst entsprechend der Formatierung bei der Schrumpfhauben-Verpackungstechnologie
vorgesehen hatte, nämlich so, daß der jeweils (noch ungedehnt) völlig aufgespreizte Seiten
faltenschlauch eine Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche aufspannt bzw. begrenzt, die i. w.
geometrisch ähnlich zur Stückgut-Querschnittsfläche ist. Dabei war die Länge der Kanten der
Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche einer Schrumpffolienhaube jeweils um einen be
stimmten Faktor größer als die jeweils benachbarte, parallele Kante der Stapel-Querschnitts
fläche, so daß eine Schrumpfhaube im Aufspreizzustand bereits einen Überziehzustand hatte,
in dem ihre Haubenseitenwände umlaufend einen i. w. konstanten Sicherheitsabstand zum
Stückgutstapel hatten.
Man hat daher seinerzeit zunächst auch bei der Stretchhauben-Verpackungstechnologie die
zur Anwendung vorgesehenen Seitenfaltenschläuche so formatiert, daß sie im (ungedehnten)
Aufspreizzustand eine zur Stapel-Querschnittsfläche geometrisch ähnliche Hauben-Aufspreiz-
Querschnittsfläche aufspannten bzw. begrenzten, allerdings natürlich mit dem Unterschied zur
Schrumpfhauben-Verpackungstechnologie, daß die Seitenkanten der Hauben-Aufspreiz-Quer
schnittsfläche jeweils i. w. um denselben Faktor kleiner als die jeweils benachbarte, parallele
Stapel-Seitenfläche waren, und hat den so formatierten und zugeführten Stretchfolien-Seiten
faltenschlauch bei der/zur Haubenbildung mit einer Quernaht abgeschweißt.
Das hatte ersichtlich zur Folge, daß die Länge der Querschweißnaht gleich der entsprechend
formatierten Zuführbreite des Seitenfaltenschlauches war, und bspw. nur 75% der Stapel
breite betrug, wenn ein Querstretch der Haube in deren Anlagezustand von 25% vorgesehen
war. Bei derart kurzen Querschweißnähten kam es nun aber - wie in der EP 0 399 540 A1 im
einzelnen ausgeführt ist - zu den oben bereits genannten Problemen.
Dennoch hatte diese seinerzeit zunächst vorgesehene Arbeitsweise insofern eine "technische
Logik", weil man bestrebt war, die von der jeweils gewählten Stretchfolie gebotenen Eigen
schaften/Möglichkeiten möglichst voll zu nutzen, und daher bereits beim Querdehnen der
Stretchfolienhaube aus deren i. w. ungedehntem Aufspreizzustand in ihren quergestretchten
Überziehzustand (und nicht erst im Anlagezustand) eine i. w. gleichmäßige Umfangsdehnung
der Haubenseitenwände erzielen wollte. Dieses ist aber ersichtlich nur dann möglich, wenn
die Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche im Bereich der Haubenseitenwände i. w. geome
trisch ähnlich zu der Stapel-Querschnittsfläche ist, und wenn diese geometrische Ähnlichkeit
beim Querstretchen i. w. aufrechterhalten bleibt.
Von diesem Ziel und dieser Erkenntnis macht auch das Verfahren gem. der EP 0 399 540 A1
beim Querstretchen der Haubenseitenwände Gebrauch, allerdings nur mit vertikalem Abstand
zum geschlossenen Haubenende (= Haubendeckel), welches zur Erzielung einer längeren
Quernaht bzw. eines größeren Quernahtverhältnisses (= Länge der Quernaht zur Stapelbreite)
von wenigstens ca. 85-90% und damit günstigerer Spannungsverhältnisse im Deckel gem.
der EP 0 399 540 A1 entweder bereits im Zuführzustand geometrisch unähnlich formatiert ist
(wobei dann das Aufspreizen und Querstretchen der Haube nicht an den äußeren Kanten des
Seitenfaltenschlauches bzw. ausgehend von diesen erfolgt, sondern im Bereich der nicht ge
falteten Schlauch-Seitenflächen), oder vor der Quernahtbildung im Quernahtbereich aus dem
Zuführzustand entsprechend umformatiert wird.
Die Lehre nach der EP 0 399 540 A1 hat sich im vergangenen Jahrzehnt auch bestens be
währt: Bei ihrer Anwendung konnten sowohl Folieneinrisse im Haubendeckel als auch Zip
felbildungen im Bereich der beiden Folientaschen wirksam vermieden werden, und zwar nicht
nur bei einem relativ geringen Querstretch von bspw. 12% oder 15%, der nur wenige Pro
zent größer als die Grenz-Querdehnung von etwa 10% ist, oberhalb welcher man in der Pra
xis überhaupt von einem "Stretch" spricht, sondern auch bei Querstretchwerten im Bereich
von 20 bis etwa 30% und mehr, die (s. z. B. DE-A-37 07 877) im Hinblick auf die Folienei
genschaften seinerzeit von der Fachwelt noch für praktikabel gehalten wurden.
Zwischenzeitlich hat die einschlägige Zulieferindustrie nun aber Stretchfolien entwickelt, die
Querstretchwerte von 50% und (deutlich) mehr schadlos ertragen, und zwar selbst dann,
wenn dem Querstretch ein vertikaler Längsstretch überlagert wird, die Stretchfolienhaube also
im Anlagezustand an der fertigen Ladeeinheit biaxial gestretcht ist, wie dieses aus der
EP 0 344 815 bekannt ist. Dabei hat sich nun aber herausgestellt, daß für derart hohe Quer
stretchwerte von etwa 50% und (ggf. erheblich) mehr die Lehre gem. der EP 0 399 540 A1
bzw. B2 offenbar zu erweitern bzw. modifizieren ist, da sich herausgestellt hat, daß es bei
einem derart großen Querstretch selbst dann zu den befürchteten Zipfelbildungen im Hauben
deckel und ggf. sogar zu Folieneinrissen kommen kann, wenn gem. der EP 0 399 540 gear
beitet wird. Denn bei derartigen Querstretchverhältnissen kann es nicht nur bei zu kurzen
Schweißnähten, sondern auch bei zu langen Quernähten ggf. zu Problemen kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgem. die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, bei dessen/deren Anwendung die geschil
derten Probleme auch bei sehr großem Querstretch zuverlässig zu vermeiden sind.
Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe besteht erfindungsgem. darin, daß
der im flachgelegten Zustand von dem Schlauchvorrat zugeführte Schlauch bei einem relativ
großen vorgesehenen Querstretch der zu bildenden Haube von wenigstens etwa 50% ihrer
Seitenwände im Anlagezustand am fertig umhüllten Stückgut zwecks Haubenbildung durch
Abschweißen der Quernaht und Abtrennen des mit der Quernaht versehenen, freien unteren
Schlauchabschnittes bzgl. seiner Breite beim Legen der Quernaht (wenigstens im Bereich der
zu bildenden Quernaht vor deren Bildung) so formatiert wird, daß sich jeweils die beiden
gleich langen Schenkel der beiden V- bzw. dreiecksförmigen, taschenbildenden Folien-
Doppelungsbereiche des Haubendeckels im noch i. w. ungedehnten Aufspreizzustand der
Haube wenigstens etwa bis an die jeweils benachbarten rechtwinklig zur Quernaht verlaufen
de zweite Kante der unterhalb des Quernahtbereiches vorhandenen, i. w. geometrisch ähnlich
zur horizontalen Stückgut-Querschweißfläche ausgebildeten Hauben-Aufspreiz-Querschnitts
fläche heranerstrecken, vorzugsweise mit einem Schenkelabschnitt bis in diese Hauben-
Aufspreiz-Querschnittsfläche hinein erstrecken, wobei die Schenkelabschnitt-Länge X dieser
Schenkelabschnitte jeweils etwa wenigstens so groß ist wie der Eckkanten-Abstand Y zwi
schen einer Eckkante zweier einander benachbarter Haubenseitenwände im i. w. noch unge
dehnten Aufspreizzustand und der dieser Eckkante benachbarten äußeren Eckkante der ent
sprechenden Seitenfalte, wobei der Eckkanten-Abstand Y, der eine "Dehnungsreserve" des
Haubendeckels kennzeichnet (derart, daß die Horizontaldehnung des Deckels beim Quer
stretchen der Haubenseitenwände aufgrund der Folien lose im Deckelbereich erst einsetzt
bzw. erheblich wird, wenn dieses "Dehnungsreserve" aufgezehrt ist, der Deckel also unter
Horizontalspannung gerät) stets < 0 ist (wie bereits die EP 0 399 540 für Querstretchwerte
10% ≦ σq ≈ 30-40% lehrt), aber weiterhin zu beachten ist, daß der relative Haubendeckel-
Dehnreserven-Kennwert Y/X < 1 ist, nämlich/und zwar bevorzugt bei σq ≈ 50% Y/X ≈ 1,
und mit steigendem σq anwachsend, bei σq ≈ 100% (oder ggf. mehr) Y/X » 1, wobei die
Schenkelabschnitt-Länge X ggf. gegen Null gehen kann.
Bevor die vorliegende Erfindung nachstehend allgemein bzw. anhand von Ausführungsbei
spielen weiter erläutert wird, erscheint es zweckmäßig bzw. geboten, u. a. /insb. die vor- und
nachstehend verwendeten Begriffe anhand einer Zeichnung zum besseren/einfacheren Ver
ständnis zu erläutern bzw. zu verdeutlichen. Dabei zeigt zunächst einmal
Fig. 1 bzw. Fig. 1' eine Seitenansicht auf eine durch Querabschweißung aus einem
Seitenfaltenschlauch gebildete Stretchfolienhaube an ihrem mit
der Quernaht versehenen oberen Endabschnitt im noch unge
dehnten, nicht aufgespreizten Zustand gem. Fig. 2 bzw. Fig. 2';
Fig. 2 bzw. Fig. 2' einen Schnitt durch die Stretchfolienhaube gem. Fig. 1 bzw. Fig. 1'
in Richtung der Schnittlinie II-II bzw. II'-II' gesehen, wobei
die Haube in Fig. 2 bzw. Fig. 2' (abweichend von ihrem tat
sächlichen Zustand) bereits etwas aufgespreizt dargestellt ist,
um die seitlich eingefalteten V-förmigen Seitenfalten erkennen
zu können; und
Fig. 3 bzw. Fig. 3' eine Draufsicht auf die (noch ungedehnt) vollständig aufge
spreizte Haube in Richtung des Pfeiles III bzw. III' in Fig. 1
bzw. Fig. 1 ' gesehen, sowie auf den mittig/zentrisch unter der
Haube befindlichen zu umhüllenden Stückgutstapel,
wobei der Darstellung gem. den Fig. 1-3 bzw. den Fig. 1'-3' Stapel-Querschnittsab messungen gem. den Abmessungen einer Euro-Palette zugrundeliegen, also eine parallel zur Querschweißnaht vorhandene Stapelbreite B = 1.200 mm sowie eine Stapeltiefe T = 800 mm, und wobei ein Querstretch Gq = 30% vorgesehen ist, so daß bei dem vorhandenen Stapelum fang Ust = 4.000 mm ein Umfang des ungedehnten Schlauches U3' = 3.077 mm zu wählen ist, und für die Länge bzw. Tiefe h der Seitenfalten jeweils ein Wert von 308 mm, so daß die Länge t = 2 h der beiden rechtwinklig zur Querschweißnaht 6 verlaufenden ersten Kanten der gem. Fig. 3 vollständig aufgespreizten Stretchfolienhaube 3' 616 mm beträgt, und die Länge der beiden zur Quernaht 6 parallelen zweiten Kanten Ch bzw. Cv der gem. Fig. 3 vollständig aufgespreizten Haube 3' jeweils 923 mm. Die rechteckige Hauben-Aufspreiz-Querschnitts fläche der Haube 3' ist mithin geometrisch ähnlich zur Stapel-Querschnittsfläche gewählt. Denn multipliziert man den Wert b = ch = cv mit dem sich aus dem vorgesehenen Querstretch von 30% ergebenden Dehnungsfaktor f* von 1,3, so ergibt sich ein Wert von 1.200 mm = B, während sich bei Multiplikation des Wertes t = 2 h = 616 mm mit dem Dehnungsfaktor f* von 1,3 die Stapeltiefe T = 800 mm ergibt.
wobei der Darstellung gem. den Fig. 1-3 bzw. den Fig. 1'-3' Stapel-Querschnittsab messungen gem. den Abmessungen einer Euro-Palette zugrundeliegen, also eine parallel zur Querschweißnaht vorhandene Stapelbreite B = 1.200 mm sowie eine Stapeltiefe T = 800 mm, und wobei ein Querstretch Gq = 30% vorgesehen ist, so daß bei dem vorhandenen Stapelum fang Ust = 4.000 mm ein Umfang des ungedehnten Schlauches U3' = 3.077 mm zu wählen ist, und für die Länge bzw. Tiefe h der Seitenfalten jeweils ein Wert von 308 mm, so daß die Länge t = 2 h der beiden rechtwinklig zur Querschweißnaht 6 verlaufenden ersten Kanten der gem. Fig. 3 vollständig aufgespreizten Stretchfolienhaube 3' 616 mm beträgt, und die Länge der beiden zur Quernaht 6 parallelen zweiten Kanten Ch bzw. Cv der gem. Fig. 3 vollständig aufgespreizten Haube 3' jeweils 923 mm. Die rechteckige Hauben-Aufspreiz-Querschnitts fläche der Haube 3' ist mithin geometrisch ähnlich zur Stapel-Querschnittsfläche gewählt. Denn multipliziert man den Wert b = ch = cv mit dem sich aus dem vorgesehenen Querstretch von 30% ergebenden Dehnungsfaktor f* von 1,3, so ergibt sich ein Wert von 1.200 mm = B, während sich bei Multiplikation des Wertes t = 2 h = 616 mm mit dem Dehnungsfaktor f* von 1,3 die Stapeltiefe T = 800 mm ergibt.
Dieses Aufspreizen (und spätere Querstretchen) der Stretchfolienhaube 3' erfolgt durch Auf
spreiz- und Stretchelemente 7, die als vertikale Finger oder Bügel ausgebildet sein können,
und auf welche der nach dem Legen der Quernaht 6 und dem Abtrennen des unteren
Schlauchabschnittes eine Haube 3' bildende freie Endabschnitt des Seitenfaltenschlauches vor
dem Legen (Abschweißen) der Quernaht 6 in Falten aufgerefft wird.
Da die Länge l6 der Quernaht 6 gleich der Schlauch-Zuführbreite b ist, weil der Seitenfalten
schlauch mit seiner Formatierung im Zuführzustand abgeschweißt wird, ist die Länge der
Quernaht 6 mithin ebenfalls 923 mm, so daß das Quernahtverhältnis Q = b/B (nur) etwa 0,77
ist, die Länge der Quernaht 6 also (nur) 77% der zu ihr parallelen Breite B des Stapels 2 be
trägt.
Werden die Elemente 7 aus ihrer Hauben-Aufspreizstellung gem. Fig. 3 horizontal und gem.
den durch die Eckkanten e'1 bis e'4 des Stückgutstapels 2 verlaufenden (Bewegungs-)Pfeile
diagonal in den in Fig. 3 mit gepunkteten Linien dargestellten Überziehzustand der Haube 3'
nach außen bewegt, so kommt es - ausgehend von den im Haubendeckel im Bereich der
Querschweißnaht 6 liegenden Dreiecksspitzen Q bzw. Pr - aufgrund der dem Haubendeckel
durch das Querstretchen der Haubenseitenwände eingeprägten Spannungen zu Einrissen und
bereits zuvor schon zu einem zipelförmigen Hochstellen der oberen Abschnitte der beiden im
Haubendeckel gebildeten Folientaschen, die nachstehend anhand von weiteren Zeichnungsfi
guren erläutert werden sollen, da ihr relativ komplizierter, geometrischer Aufbau zum Ver
hältnis der hier vorliegenden Problematik besonders wichtig ist. Insofern zeigt
Fig. 4a die obere Folienlage FO des ungedehnt aufgespreizten Foliendeckels einer
Haube gem. den Fig. 1-3 in einer Draufsicht;
Fig. 4b die obere Folienlage fo gem. Fig. 4a im quergestretchten Zustand f'o, wobei
zusätzlich die Kontur der oberen Folienlage fO im noch ungedehnten
Aufspreizzustand (gem. Fig. 4a) eingezeichnet ist;
Fig. 5a die unter der oberen Folienlage fO liegende mittlere Folienlage fM des Hau
bendeckels im ungedehnten Aufspreizzustand;
Fig. 5b die mittlere Folienlage fM des Haubendeckels im quergedehnten Zustand
f'M, wobei zusätzlich die noch ungedehnte Form der mittleren Folienlage fM
im Aufspreizzustand (Fig. 5a) eingezeichnet ist;
Fig. 6a die untere Folienlage fU des ungedehnten Haubendeckels in der Aufspreiz
stellung;
Fig. 6b die untere Folienlage fU im quergestretchten Zustand f'U, wobei zusätzlich
die untere Folienlage fU um ungedehnten Aufspreizzustand eingezeichnet ist
(Fig. 6a), und
Fig. 6c eine Draufsicht auf die Oberseite 2' des zu umhüllenden Stückgutstapels 2,
der der besseren Übersicht halber in Fig. 6 links neben Fig. 6a gezeichnet
ist, dessen Oberseite 2' sich aber im Aufspreiz- und späteren Anlagezustand
unmittelbar unterhalb der unteren Folienlage f'U befindet,
wobei in den Fig. 4-6 die jeweils betroffene Fläche des Haubendeckels kreuzschraffiert ist, und wobei die in den Fig. 4-6 dargestellten Verhältnisse hinsichtlich der Haubenformatie rung im Quernahtbereich einem Beispiel entsprechen, welches vor Schaffung des Verfahrens nach der EP 0 399 540 den Stand der Technik der Stretchhauben-Verpackungstechnologie dargestellt hat, was hier aber - bei der Verdeutlichung der Ausbildung des Haubendeckels hinsichtlich seines Aufbaus - unerheblich ist.
wobei in den Fig. 4-6 die jeweils betroffene Fläche des Haubendeckels kreuzschraffiert ist, und wobei die in den Fig. 4-6 dargestellten Verhältnisse hinsichtlich der Haubenformatie rung im Quernahtbereich einem Beispiel entsprechen, welches vor Schaffung des Verfahrens nach der EP 0 399 540 den Stand der Technik der Stretchhauben-Verpackungstechnologie dargestellt hat, was hier aber - bei der Verdeutlichung der Ausbildung des Haubendeckels hinsichtlich seines Aufbaus - unerheblich ist.
Die Fig. 7a-9b zeigen den Fig. 4a-6b entsprechende Teildarstellungen des Haubendeckels
einer im Quernahtbereich gem. der EP 0 399 540 formatierten Haube, wobei Fig. 7a Fig. 4a
entspricht, Fig. 7b Fig. 4b, Fig. 5a Fig. 8a, . . ., und Fig. 9b Fig. 6b.
Die Fig. 10-12 zeigen in gegenüber den Fig. 4-9 vergrößerter Darstellung jeweils die obere
Folienlage fO (Fig. 10), die mittlere Folienlage fM (Fig. 11), und die untere Folienhabe fU
(Fig. 12) des Haubendeckels im noch ungedehnten Aufspreizzustand, und zwar jeweils in
einer zeichnerischen Überlagerung einerseits gem. der Formatierung nach der EP 0 399 540,
und andererseits gem. dem vorherigen Stand der Technik vor Schaffung des Verfahrens gem.
der EP 0 399 540, also in jeweiliger Zusammenschau der Fig. 4a und 7a (Fig. 10), bzw. der
Fig. 5a und 8a (Fig. 11), bzw. der Fig. 6a und 9a (Fig. 12).
Wenn man einen Seitenfaltenschlauch 3 gem. den Fig. 1 und 2 oder den Fig. 1' und 2' einer
jeweiligen Zuführbreite b seiner beiden im Vorrats- und Zuführzustand nicht eingefalteten
Seiten 8, 8, und mit einer beidseitigen Faltentiefe h = t/2 der Schweißeinrichtung einer
Stretchfolienhauben-Verpackungsmaschine zuführt, um den freien Endabschnitt des Schlau
ches 3 zwecks Bildung einer Stretchfolienhaube 3' mit einer Quernaht 6 abzuschweißen und
sodann hinter dieser vom Schlauchvorrat abzutrennen, und wenn man sodann die so gebildete
Haube 3' an ihren äußeren vertikalen Eckkanten (in der Draufsicht: "Ecken") e1-e4 aufspannt
(s. Fig. 3, 3'), so bildet sich bekanntlich am geschlossenen Haubenende - außer den vier durch
die Haubenseitenwände gebildeten Flächen - als fünfte Fläche für die Stretchfolienverpac
kung eines Stückgutstapels 2 ein/der (Hauben-)Deckel aus.
Der Haubendeckel besteht grundsätzlich aus
- - einer durchgehenden oberen Folienlage fO, welche mittig die parallel zu den Hauben seitenflächen 8, 8 verlaufende Quernaht 6 enthält (s. Fig. 4a bzw. Fig. 7a bzw. Fig. 11),
- - weiterhin aus einer mittleren Folienlage fM, die aus zwei V-förmigen bzw. dreiecks förmigen Folienabschnitten Q-B-C bzw. P-A-D besteht, die sich jeweils von den rechtwinklig zur Quernaht verlaufenden Seitenkanten al bzw. ar (s. Fig. 3, 3') des Haubendeckels aus zur Mitte hin erstrecken, spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, und jeweils an einem in der Quernaht 6 liegenden Punkt QM bzw. PM enden,
- - sowie schließlich aus einer unteren Folienlage fU, die aus zwei V-förmigen bzw. drei ecksförmigen unteren Folienabschnitten besteht, die jeweils unter einem dreiecksförmigen Folienabschnitt der mittleren Folienlage fM liegen und kongruent (= deckungsgleich) zu die sem sind,
- - wobei jeder der beiden mittleren dreiecksförmigen Folienabschnitte QM-BM-CM (s. Fig. 5a) bzw. PM-AM-DM mit dem jeweils zu ihm kongruenten, unter ihm liegenden unteren dreiecksförmigen Folienabschnitt QU-BU-CU bzw. PU-AU-DU eine zum jeweiligen Rand B-C bzw. A-D hin offene Folientasche bildet, deren jeweils von dem mittleren dreiecksförmigen Folienabschnitt QM-BM-CM bzw. PM-AM-DM sowie dem darüber liegenden dreiecksförmigen Folienabschnitt QO-BO-CO bzw. PO-AO-DO der rechtwinkligen oberen Folienlage fO des Hau bendeckels gebildete Taschen-Oberseite bei einer idealen Verpackung des Stapels 2 mit einer Haube 3' (horizontal) eben, also parallel zur Stückgutoberseite 2' verläuft, die sich aber ggf. zipfelförmig aufstellen kann, wenn die Länge l6 der Quernaht 6 in Relation zur Breite B des Stapels 2 (und damit das Quernahtverhältnis l6/B) unterhalb eines in der EP 0 399 540 defi nierten Grenzwertes liegt, wenn der Querstretch σq etwa zwischen 10 und 40%, maximal etwa 50% liegt.
Der Haubendeckel, der sich später im horizontal biaxial gedehnten Zustand auf die Stückgut
oberseite auflegt, weist also bereits im ungedehnten Aufspreizzustand zwei V-förmige bzw.
dreiecksförmige Folien-Doppelungsbereiche Q-e1-e2 bzw. P-e3-e4 (s. Fig. 3) auf, bzw. mit den
hinsichtlich der Eckpunkte hiervon etwas abweichenden Bezeichnungen der Fig. 4 bis 12
Q-B-C bzw. P-A-D.
Wenn also eine aus einem Seitenfaltenschlauch gebildete Stretchfolienhaube 3' an ihren ver
tikalen Eckkanten e1-e4 (Fig. 3, 3') bzw. ihren Eckpunkten A-C (Fig. 4-12) dehnungsfrei
aufgespreizt wird, so müssen die Grundlinien der dreiecksförmigen Folien-Doppelungs
bereiche bzw. der zum Rand ar bzw. al hin offenen Folientaschen, welche gleichschenklige
Dreiecke e1-Q-e2 bzw. e3-P-e4 bilden (s. Fig. 3) nicht nur in den Seitenkanten a1 bzw. ar des
Haubendeckels liegen, sondern auch bzgl. ihrer Länge mit diesen übereinstimmen. Dabei sind
die vorgenannten Dreiecke e1-Q-e2 bzw. e3-P-e4 - wie noch gezeigt werden wird - anders als
bei Verwirklichung der Lehre gem. der EP 0 399 540: Die Dreiecke weisen relativ große
Kanten auf; ihre gleichlangen Schenkel e1-Q und e2-Q bzw. e3-P und e4-P verlaufen in die
Eckkanten e1-e4 des Haubendeckels, bzw. dessen Eckpunkte A-D.
Die einzelnen Lagen fO, fM und fU für eine Seitenfaltenschlauch-Formatierung etwa gem. den
Fig. 1-3 sind in den Fig. 4-6 dargestellt, und zwar in den jeweils mit a) gekennzeichneten
Zeichnungsfiguren im dehnungsfrei aufgespannten Zustand, und in den jeweils mit b) ge
kennzeichneten Zeichnungsfiguren während des horizontalen Querstretchens (wobei auch in
diesen Figuren zum besseren Vergleich zusätzlich auch der ungedehnte Aufspreizzustand
jeweils gem. der jeweiligen a)-Darstellung eingezeichnet ist), in dem die vier an den Ecken
des Rechtecks A-B-C-D angeordneten, die Haube 3' zunächst dehnungsfrei aufspreizenden
finger- oder bügelartigen Elemente 7 gem. den in den Fig. 4b, 5b und 6b eingezeichneten
Pfeilen aus ihrer Aufspreizstellung über die in den Fig. 4b, 5b und 6b dargestellte Zwischen
stellung in die Überziehposition verfahren werden. In den Fig. 6b und 6c sind die Haubensei
tenwände in dieser Überziehstellung in der Draufsicht gepunktet dargestellt. Wie aus Fig. 6c
erkennbar ist, stehen die Haubenseitenwände dabei umlaufend in einem Abstand ü zu der je
weils benachbarten, parallelen Haubenseitenwand. Dieser Abstand ü beträgt regelmäßig etwa
10-15 cm. Er ist vorgesehen, um beim Überziehen eine Kollision des die Reff-, Aufspreiz-
und Stretchelemente 7 haltenden Hubrahmens mit dem Stapel 2 beim Absenken des Hubrah
mens während des Überziehvorgangs mit Sicherheit zu vermeiden.
Wie sich bspw. aus Fig. 5a ergibt, ist die Länge l6 der Querschweißnaht 6 gleich der Zuführ
breite b des Seitenfaltenschlauches, und die Höhe h der Foliendreiecke B-C-Q bzw. A-P-D ist
gleich der Faltentiefe h des Seitenfaltenschlauches (s. Fig. 2).
Das von dem ungedehnt aufgespreizten Seitenfaltenschlauch 3' in der Draufsicht bzw. in ei
nem Horizontalquerschnitt gebildete Rechteck A-B-C-D ist geometrisch ähnlich zu jeder ho
rizontalen Querschnittsfläche des Stückgutstapels 2 (also auch zu dessen Oberseite 2') und zu
der von den Haubenseitenwänden im Überziehzustand aufgespannten Querschnittsfläche
(s. gepunktete Linien in Fig. 6c). Da das Quernahtverhältnis Q = l6/B nur 0,77 bei einem
Querstretch σq von ca. 30% ist, kommt es beim Querstretchen (s. Fig. 4b, 5b und 6b) zu ei
nem zipfelförmigen Hochstellen der V-förmigen bzw. dreiecksförmigen Folientaschen, die
von dem dreiecksförmigen Folienabschnitt BM-QM-CM der mittleren Folienlage fM und dem
darüber liegenden Abschnitt Bo-Qo-Co der oberen Folienlage fO bzw. dem dreiecksförmigen
Folienabschnitt AM-PM-DM der mittleren Folienlage mM und dem darüber liegenden Abschnitt
AO-PO-DO der oberen Folienlage fO gebildet werden, sowie ausgehend von den Dreiecksspit
zen Q und P zu Folieneinrissen.
Diese Erscheinungen sind gem. der EP 0 399 540 zu vermeiden, wenn man bei einem Quer
stretch σq von nach wie vor 30% (bis ca. 50%) bei i. ü. gleichen Verhältnissen hinsichtlich
Stapelquerschnitt und Umfang des ungedehnten Seitenfaltenschlauches so verfährt, wie dieses
anhand der Fig. 7-9 verdeutlicht ist, die wiederum in entsprechenden Darstellungen zu den
Fig. 4-6 die Folienlagen fO, fM und fU des Haubendeckels wiedergeben, wobei der zur Hau
benbildung verwendete Seitenfaltenschlauch aber gem. EP 0 399 540 entweder bereits im
Bevorratungszustand so formatiert ist, bzw. anderenfalls vor der Quernahtbildung wenigstens
in seinem für die Quernahtbildung vorgesehenen Abschnitt so formatiert wird, daß die Länge
l6' der Querschweißnaht 6 und damit das Quernahtverhältnis Q größer ist als bei dem Beispiel
gem. den Fig. 4-6. Letzteres beträgt bei dem Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 7-9 näm
lich 0,935; die Länge l6' der Querschweißnaht 6 beträgt also 93,5% der zu ihr parallelen Sta
pelgröße B.
Dabei werden die Aufspreiz-, Reffund Stretchelemente 7 zur Erzielung einer gleichmäßigen
Umfangsdehnung der Haubenseitenwände bereits vor dem und beim Querstretchen in ihre
Überziehposition 3" (s. Fig. 8a) wiederum so positioniert, daß sie in der ungedehnten Auf
spreizstellung (s. Fig. 7a, 8a und 9a, sowie zusätzlich eingezeichnet in die Fig. 7b, 8b und 9b)
ein geometrisch ähnliches Rechteck AO-BO-CO-DO bzw. A'O-B'O-C'O-D'O bzw. A'M-B'M-
C'M-D'M bzw. A'U-B'U-C'U-D'U aufspannen.
Hieraus ergibt sich aus geometrischen Gründen zwangsläufig, daß dabei - trotz der größeren
Länge 16 der Querschweißnaht 6 - die Höhe h der gleichschenkligen Dreiecke B-C-Q bzw. A-
P-D kleiner wird und mithin die Länge m des mittleren Abschnittes der Schweißnaht 6 zwi
schen den Punkten Q und P (erheblich) größer ist als bei der Ausführung gem. den Fig. 1-3.
Diese Verhältnisse werden besonders deutlich bei einem Blick auf die Fig. 10-12, in denen
die beiden Ausführungsbeispiele nach den Fig. 4-6 einerseits und den Fig. 7-9 andererseits
einander überlagert vergrößert dargestellt sind, wobei selbstverständlich wiederum die glei
chen Bezugszeichen gewählt worden sind, zur Unterscheidung aber die Bezugszeichen für das
Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 7-9 jeweils unterstrichen sind. Dabei fallen die entspre
chenden Punkte natürlich zum Teil zusammen. Es ist u. a./insb. erkennbar, daß die die beiden
Folientaschen des Haubendeckels hinsichtlich ihrer geometrischen Form bestimmenden Drei
ecke bei gleichen Umfängen des Stapels 2 einerseits und der Haube 3' andererseits (und damit
gleicher Umfangsdehnung im Anlagezustand der fertigen Ladeeinheit) mit gem. der
EP 0 399 540 formatierter Haube 3' im Quernahtbereich und entsprechend längerer Quer
schweißnaht 6 deutlich kleiner werden, da die Länge h der Seitenfalten dabei (s. Fig. 4-6)
zwangsnotwendigerweise kleiner werden muß, und die Größe der Dreiecke ja, wie bereits
ausgeführt wurde, durch die Seitenfaltentiefe h bestimmt wird, die gleich der Höhe h der bei
den gleichschenkligen Dreiecke Q-B-C bzw. P-A-D ist.
Dabei sei bereits jetzt das Augenmerk auf das in die Fig. 10-12 eingetragene Längenmaß
("Eckkanten-Abstand") Y = AO-AOZ = BO-BOZ = CO-COZ = DO-DOZ = AM-AMZ = BM'-BMZ =
CM-CMZ = DM-DMZ = AU-AZU = BU-BZU =CU-CZU=DU-DZU, sowie das Schenkelabschnitt-
Längenmaß X = -K = -M = -P = -N = -K = -M = -P = -N geworfen, da
diese (insb. in Relation zueinander) erfindungsgemäß (gleichsam als "Kenn-Parameter") für
die (Seitenfalten-)Schlauchformatierung im Bereich der Quernaht 6 bei großen Querdehnun
gen im Bereich von 50% und (ggf. deutlich) darüber insofern eine Rolle spielen, weil mit
ihrer Hilfe/unter Bezugnahme auf diese "Hilfslängen" erfindungsgemäß eine gegenüber der
EP 0 399 540 erweiterte Lehre gefunden wurde, mittels welcher Zipfelbildungen und Folien
einrisse im Deckel einer Stretchfolienhaube auch bei hohem und ggf. auch sehr großem Quer
stretch σq um bspw. 60%, 70% oder 100% und mehr zu vermeiden sind.
Einen solchen Fall zeigt das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 13 (in i. w. maßstäblicher Dar
stellung) für einen mit einer Stretchfolienhaube 3' zu umhüllenden Stückgutstapel 2, dessen
Breite B = 1.200 mm und dessen Tiefe T = 1.000 mm ist, so daß der Stapelumfang USA
4.400 mm ist, während der Umfang U3' des ungedehnten (Seitenfalten-)Schlauches 2.700 mm
beträgt, so daß der Querstretch σq im angelegten Zustand etwa 63% ist, und im Überziehzu
stand, der in Fig. 13 mit dick gepunkteten Linien eingetragen und mit 3ü, bezeichnet ist, etwa
85%.
Zentrisch zum Mittelpunkt Mi (genauer gesagt zur vertikalen Mittelachse des Stapels 2) ist in
Fig. 13 der Schlauch 3 bzw. die Haube 3' mit dicken ausgezogenen Linien so (von den
Aufspreiz-, Reff- und Stretchelementen 7 dehnungsfrei aufgespreizt) eingezeichnet, daß die in
diesem dehnungsfrei aufgespreizten Zustand vorhandenen Hauben-Aufspreiz-Querschnitts
fläche zwischen ihren von den vier Elementen 7 gebildeten Eckpunkten bzw. Eckkanten geo
metrisch ähnlich zu Querschnittsfläche des Stapels 2, also auch zu dessen Oberseite 2' ist. Die
Breite b der wie vorstehend beschrieben geometrisch ähnlich zur Stapelquerschnittsfläche
dehnungsfrei aufgespreizten Haube 3' bzw. deren Seitenwände beträgt also, wenn die Stapel
breite B = 1.200 mm ist, und wenn der Querstretch 0q im Anlagezustand 63% betragen soll,
756 mm. Der entsprechenden Überlegung folgend beträgt die Tiefe t des Schlauches 3' in
dieser Aufspreizstellung 630 mm, da die Tiefe des Stapels 2 T = 1.000 mm ist.
Aus dieser Aufspreizstellung sollen - wie weiter oben bereits wiederholt angegeben worden
ist - die an den vertikalen Eckkanten e1, e2, e3 und e4 angeordneten Elemente 7 im Bereich der
Haubenseitenwände gem. den in Fig. 13 mit durchgehenden Linien dargestellten Pfeilen hori
zontal und diagonal so unter Querdehnung (Querstretch) der Haubenseitenwände nach außen
bewegt werden, daß diese dabei i. w. gleichmäßig gedehnt werden. Dabei erreichen die Ele
mente 7 zunächst die vertikalen Eckkanten e'1, e'2, e'3 und e'4 des Stapels 2, und schließlich
in ihrer mit dicken punktierten Linien dargestellten Überziehstellung 7" die mit e"1 bzw. e"2
bzw. e"3 bzw. e"4 bezeichneten vertikalen Eckkanten der Haubenseitenwände in der mit 3ü
bezeichneten Überziehstellung der Haube 3'.
Nun wird aber (insoweit in Übereinstimmung mit der aus der EP 0 399 540 bekannten Lehre)
die Haube 3' im Bereich der vorgesehenen Querschweißnaht 6 vor deren Abschweißung nicht
etwa gem. der vorstehend beschriebenen, in Fig. 13 mit dicken ausgezogenen Linien wieder
gegebenen ungedehnten Aufspreizstellung formatiert [da die Länge l6 der Querschweißnaht 6
dann lediglich 63% der zu ihr parallelen Breite B des Stapels 2 wäre, wobei ihre gleichsam
"aktive Länge" Q-P ersichtlich (ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 1-6)
äußerst klein wäre, da für den Fall, daß der zur Haubenbildung verwendete Seitenfalten
schlauch mit einer solchen Formatierung zugeführt werden würde, die beiden Dreiecke e1-Q-
e2 bzw. e3-P-e4 im Verhältnis zur Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche sehr groß wären: Ihre
jeweils gleich langen Schenkel e1-Q, e2-Q, e3-P und e4-P würden jeweils - wie oben anhand
eines anderen, ähnlichen Beispiels ausgeführt - durch die vertikalen Eckkanten e1 bzw. e2
bzw. e3 bzw. e4 verlaufen], sondern so, daß die oben bereits genannten Bedingungen ein
schalten werden, wie weiter unten noch im einzelnen erklärt wird.
An dieser Stelle sei zur weiteren Erläuterung und gleichsam aus Abgrenzungsgründen darauf
verwiesen, daß ein Seitenfaltenschlauch mit dem gleichen Umfang U3' zumindest theoretisch
im Grenzfall eine Seitenfaltentiefe haben könnte, die gleich der halben Zuführbreite ist, wie
dieses in Fig. 13 mit dünn gepunkteten Linien eingezeichnet ist; wenn die eingefalteten Sei
tenfalten im Bevorratungszustand einander nicht überlappen sollen. Sie würden bei dieser
Zuführ-Formatierung mithin in der Längsmittelachse Mi mit den Faltenscheiteln aneinander
liegen.
Eine solche Formatierung macht grundsätzlich ersichtlich wenig Sinn, da schon die Zuführ
formatierung gem. dem in Fig. 13 mit dicken durchgehenden bzw. dicken gestrichelten Linien
dargestellten Formatierungszustand hinsichtlich der Schweißnahtlänge und der hierdurch ver
ursachten Probleme (zipfelförmiges Aufrichten der Oberseiten der Folientaschen; Einreißen
der Folie im Haubendeckel) keinen Sinn macht.
In dem anderen denkbaren Grenzfall, in dem die Faltentiefe h der Seitenfalten gleich Null ist,
also gar kein Seitenfaltenschlauch mehr verwendet wird, sondern ein ungefalteter Flach
schlauch, wäre die Zuführbreite b3'max = U3'/2 = a + b, wobei dieser ggf. grundsätzlich durch
aus praktizierbare Fall hier insb. auch deswegen erwähnt wird, um zu verdeutlichen, daß die
Haubenformatierung im Quernahtbereich vor dem Legen der Quernaht 6 zwischen den beiden
vorstehend beschriebenen Grenzfällen liegen kann, wobei noch einmal ausdrücklich darauf
hingewiesen wird, daß - unabhängig davon, welche Formatierung jeweils gewählt wird - das
Querstretchen mittels der Elemente 7 (oder ggf. anderer Elemente, welche die Elemente 7
beim Querstretchen gleichsam ersetzen) jeweils bevorzugt i. w. von Punkten bzw. vertikalen
Linien der zur Quernaht 6 parallelen Haubenseitenwände aus erfolgt, die auf den in Fig. 13
mit dicken Strich-Zweipunkt-Linien dargestellten (Bezugs-)Linien LA bzw. LB liegen, weil ja
alle Haubenseitenwände bereits beim Querstretchen aus der ungedehnten Aufspreizstellung in
die Überziehstellung i. w. gleichmäßig quergedehnt bzw. quergestretcht werden sollen.
Erfolgt bspw. die Haubenformatierung im Bereich der durch Abschweißen zu legenden Quer
naht 6 gem. der in Fig. 13 mit dünnen strichpunktierten Linien eingezeichneten Form, so daß
die Länge l6 der Quernaht 6 sich zwischen den Punkten 40 und 41 erstreckt, so ist sie damit
bei gleichem Schlauchumfang und gleicher vorgesehener Querdehnung ersichtlich erheblich
größer als b, und die beiden Dreiecke der taschenbildenden V-förmigen Doppelungsbereiche
zwischen den Punkten 42, 43 und 44 (s. linker Teil von Fig. 13; auf der rechten Seite gilt das
Gleiche spiegelsymmetrisch entsprechend) ersichtlich erheblich kleiner als bei einer Forma
tierung gem. der in Fig. 13 mit dicken gestrichelten Linien dargestellten Ausführungsform,
bei welcher die Quernahtlänge l6 = b ist. Es ist erkennbar, daß der weiter oben unter Bezug
nahme auf die Fig. 10-12 erläuterte Schenkelabschnitt-Längenwert X (= Länge des Schen
kelabschnittes, mit welcher sich die Schenkel 43-42 bzw. 43-44 über die Linie LA hinaus nach
innen erstrecken) etwa die Hälfte der Gesamtlänge der jeweils gleichlangen Schenkel 43-44
bzw. 43-42 ausmacht, und daß der oben ebenfalls auf die Bezugnahme die Fig. 10-12 erläu
terte Eckkanten-Abstand Y ( = Seitenlängenabschnitt der Folie im Haubendeckel zwischen
den vertikalen Eckkanten e1 und 42 bzw. e2 und 44; das gleiche gilt wiederum selbstverständ
lich für den rechten Teil der Verhältnisse in Fig. 13 bzgl. der Eckkanten e3 und e4) größer als
Null ist, wie dieses bei der in Fig. 13 mit dicken ausgezogenen und gestrichelten Linien dar
gestellten Formatierung der Fall wäre.
Es wurde nunmehr erfindungsgemäß erkannt, daß es bei diesen Verhältnissen weder zu einem
Einreißen des Folienhaubendeckels, noch auch zu einem zipfelförmigen Hochstellen der
Oberseiten der Folientaschen kommt, da nicht nur - wie bereits bei der Lehre gem. der
EP 0 399 540 - Y < 0 ist, sondern außerdem die erfindungsgemäß vorgeschriebene Bedingung
erfüllt ist, daß X < Y ist, wie weiter oben bei der Angabe der Lösung der der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe nach dem Kennzeichen des Hauptanspruches bereits
(mit anderen Worten) mitgeteilt worden ist.
Wendet man sich beispielhaft dem Fall zu, bei dem die Haube 3' in Fig. 13 mit dünnen gestri
chelten Linien (ebenfalls selbstverständlich zentrisch zur Mittellängsachse Mi) dargestellt ist,
bei dem also die Länge. der Querschweißnaht 6 gleich der Stapelbreite B wäre, so ist ohne
weiteres zu erkennen, daß die ebenfalls mit gestrichelten Linien eingezeichneten dreiecksför
migen V-förmigen Doppelungsbereiche der Folie außerordentlich klein sind. Ihre Spitzen 45
bzw. 46 erreichen ersichtlich nicht annähernd die ihnen jeweils zugeordnete Linie LA bzw.
LB, so daß der Wert X "gleich Null" ist (also gar nicht existiert, und mathematisch ausge
drückt wohl als "negative Größe" angegeben werden müßte), wobei allerdings der Längen
wert Y (für diesen Fall in Fig. 13 der besseren Übersicht halber nicht eingezeichnet) zwischen
dem Punkt bzw. der vertikalen Kante 47 des Schlauches 3' und der Eckkante e1 (das Gleiche
gilt ersichtlich entsprechend für die anderen drei Eckkantenbereiche) eine erhebliche Größe
aufweist. Da der Querstretch σq = 63% sein soll, also noch benachbart zum Grenzwert von
50% liegt (und weil weit entfernt von Extremwerten σq ≈ 100%), sollte Y/X ≈ 1 sein.
Dabei ist bei dem in Fig. 13 behandelten Ausführungsbeispiel in diesem Falle die Seitenfal
tentiefe h nur 150 mm. Obwohl mithin das Quernahtverhältnis Q < 0,85 (bzw. 85%) und so
gar größer als 0,95 (bzw. 95%) ist, nämlich 1,0 bzw. 100%, wie es für Querdehnungen im
bisher üblichen Bereich von etwa 15-30% nicht nur ausreicht, sondern gem. der
EP 0 399 540 sogar besonders zweckmäßig ist, um die oben bereits wiederholt beschriebenen
nachteiligen Erscheinungen im Haubendeckel zu vermeiden, reicht diese Bedingung bei gro
ßem Querstretch ab etwa 50% (im vorliegenden Falle: 63%) nicht aus, um diese nachteiligen
Auswirkungen im Haubendeckel aufgrund der dort herrschenden Spannungen zu vermeiden,
die sich beim Querstretchen der Haubenseitenwände von selbst ergeben. Bei derart hohem
Querstretch, wie er natürlich bevorzugt vorzusehen ist, um zu einer hohen Formfestigkeit der
fertigen Ladeeinheiten und einer möglichst optimalen Ausnutzung des Folienmaterials (unter
möglichst geringem Materialeinsatz) zu kommen, muß - wie bereits ausgeführt - die Bedin
gung
X Y bei Y < 0
(zumindest i. w.) erfüllt sein, wobei bei einem Querstretch σq ab etwa σq = 50% aufwärts bei
Einhaltung der vorstehend formmäßig wiedergegebenen Bedingung die einzelnen Abschnitte
des Foliendeckels nur so stark gedehnt werden, daß sich keine Folieneinrisse im Haubendec
kel einstellen, und auch so gedehnt werden, daß sich die oberen Folienabschnitte des Hauben
deckels in den dreiecksförmigen V-förmigen (Folien-)Doppelungsbereichen i. w. horizontal
erstrecken, nämlich an die Stapeloberseite 2' anlegen. Das geschieht dann, wenn die sich auf
grund der Querdehnung der Haubenseitenwände im Haubendeckel einstellenden Spannungen
in den einzelnen Lagen fo, fM und fU des Haubendeckels so einstellen, daß sich die durch die
Dreiecks-Eckpunkte Q-B-C bzw. P-A-D gekennzeichneten dreiecksförmigen oberen Folien
abschnitte relativ zu den darunterliegenden dreiecksförmigen Folienabschnitte in den V-
förmigen Doppelungsbereichen stärker spannen, und diese so daran hindern, sich gleichsam
unter Mitnahme der weniger gespannten darüberliegenden Folienabschnitte zipfelförmig auf
zurichten.
Es sei nochmals darauf verwiesen, daß die erfindungsgemäßen Dimensionierungs- bzw. For
matierungsbedingungen zur Vermeidung der nachteiligen Wirkungen im Haubendeckel nicht
originär, aber mittelbar dafür verantwortlich sind, daß sich höchst befriedigende Ladeeinhei
ten ergeben, da die originären Größen zur Erzeugung oder Vermeidung dieser nachteiligen
Wirkungen im Haubendeckel natürlich die Spannungen im Haubendeckel sind, die wiederum
aufgrund der Dehnung der Haubenseitenwände erzeugt werden, daß sich aber die Bedingun
gen, bei denen befriedigende Ladeeinheiten zu erhalten sind, in der erfolgten Weise beschrei
ben lassen, und damit auch eine technische Lehre für die Fachwelt geben läßt, die von dieser
ohne weiteres umzusetzen und einzuhalten ist.
In entsprechender Weise war ja auch bereits bei der durch die EP 0 399 540 vermittelten
technischen Lehre die (relative) Länge der Schweißnaht bzw. das Quernahtverhältnis nicht
originär für die sich einstellenden Spannungs- bzw. Dehnungsbedingungen im Haubendeckel
und die sich daraus ergebenden Wirkungen verantwortlich, sondern ebenfalls nur mittelbar als
ein kennzeichnendes Maß zur Angabe geeigneter Bedingungen und deren Abgrenzung ge
genüber ungeeigneten Bedingungen, wie man auch bereits bei der technischen Lehre gem. der
EP 0 399 540 die Größe der dreiecksförmigen V-förmigen Foliendoppelungsbereiche z. B.
hinsichtlich der Dreieckshöhe h bzw. der Schenkellänge als kennzeichnendes Maß hätte
wählen können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 sei noch kurz der dort mit Strich-Dreipunkt-Linien einge
zeichnete Fall erörtert, bei dem der (selbstverständlich wiederum den gleichen Umfang
U3' = 2.700 m aufweisende) Seitenfaltenschlauch vor der Abschweißung der Quernaht 6 und
zwecks deren Abschweißung bereits im Zuführzustand so formatiert ist, oder vor dem Legen
der Quernaht 6 so formatiert wird, daß die Spitzen 50 bzw. 51 der dreiecksförmigen, V-
förmigen Doppelungsbereiche der Folie im Haubendeckel, die durch die Dreieck-Eckpunkte
50-52-53 bzw. 51-54-55 gekennzeichnet sind, gerade auf der Linie LA bzw. der Linie LB lie
gen, so daß der Längenwert X gerade Null ist. Da sich auch in diesem Grenzfall noch ein
glatter Haubendeckel ergibt, ist die obige Bedingung mithin wie folgt zu erweitern:
0 ≦ X ≧ Y bei Y < 0,
wobei die (ggf. im Einzelfall ohne weiteres empirisch zu bestimmende) Grenzbedingung für
relativ niedrige Querstretchwerte Gq im vorliegenden Querstretchbereich σq 50% X ≈ Y ist,
und - insb. bei extrem großen Querdehnungen im Anlagezustand in der Größenordnung um
100% (der bei üblichen Verhältnissen im Überziehzustand sogar ein Querstretch in der Grö
ßenordnung von etwa 125% entspricht) ggf. auch dann noch ein glatter Haubendeckel ohne
Einrisse zu erzielen ist, wenn die Spitzen der dreiecksförmigen bzw. V-förmigen Doppe
lungsbereiche etwas außerhalb des in Fig. 13 mit den Eckpunkten e1-e2-e3-e4 mit dicken aus
gezogenen Linien eingezeichneten Rechtecken liegen, der Wert X also nicht vorhanden bzw.
"geringfügig negativ" ist.
Ein solcher Fall ist in Fig. 14 dargestellt, wobei ein im Querschnitt quadratischer Stückgutsta
pel 2 einer Kantenlänge von 1.380 mm (also mit einem Umfang von 5.520 mm) mit einer
Stretchfolienhaube eines Formates 1.050 × 300 mm (Schlauchumfang = 2.700 mm) umhüllt
werden soll, die Querdehnung der Haube im Anlagezustand also 104% und im Überziehvor
gang sogar etwa 125% beträgt.
Im geometrisch ähnlichen ungedehnten Aufspreizzustand, der in Fig. 14 wiederum (wie in
Fig. 13) im rechten Teil durch die vertikalen Eckkanten e3 und e4 der Haubenseitenwände
gekennzeichnet ist, ist mithin die Schlauch- bzw. Haubenbreite b ebenso wie die Schlauch-
bzw. Haubentiefe t jeweils 675 mm, wie sich aus den Stapelabmessungen und der vorgesehe
nen Querdehnung von 104% im Anlagezustand ohne weiteres ergibt. Die im rechten Teil von
Fig. 14 ebenfalls eingezeichneten Aufspreiz-, Reffund Stretchelemente 7 liegen mithin an
den Eckkanten e3 und e4 der aufgespreizten Stretchfolienhaube 3' an und werden über die
Eckkanten e'3 bzw. e'4 hinaus beim Querstretchen horizontal und diagonal nach außen be
wegt, zum Überziehen sogar noch über die vertikalen Eckkanten e'3 bzw. e'4 hinaus in die
Überziehstellung, die in Fig. 13 mit dicken gepunkteten Linien eingezeichnet und in Fig. 14
fortgelassen ist. Die Verhältnisse auf der andern (linken) Seite sind selbstverständlich (spie
gelsymmetrisch) entsprechend.
Die Schlauchformatierung in dem für die Quernaht 6 vorgesehenen Abschnitt ist indes so
(abweichend vom ungedehnten Aufspreizzustand der Haubenseitenwände) gewählt, daß die
Länge l6 der Querschweißnaht 6 nicht gleich b ist, wie dieses der Fall wäre, wenn der Seiten
faltenschlauch mit einer Zuführbreite b zugeführt und in dieser Breite abgeschweißt werden
würde, woraus sich ein Quernahtverhältnis Q = 0,49 ergeben würde. Vielmehr wird ein größe
res Quernahtverhältnis Q gewählt, wie sich aus dem linken Teil von Fig. 14 ergibt, wobei
ersichtlich Y « 0 ist, und X gerade den Grenzwert X = 0 hat (die Spitze 50 des Dreiecks 50-
52-53 liegt auf der Linie LA).
Die von den Elementen 7 im ungedehnten Aufspreizzustand aufgespannte Querschnittsfläche
ist hier mit 736 × 614 mm ersichtlich nicht genau geometrisch ähnlich zu der horizontalen
Querschnittsfläche des Stapels 2, jedoch noch i. w. geometrisch ähnlich, so daß sich beim
Querstretchen in den Haubenseiten i. w. noch gleich große horizontale Spannungen und damit
gleichmäßige Querdehnungen einstellen, die im Anlagezustand am Stapel dann ohnehin
gleichmäßig sind, weil der ggf. vorhandene Dehnungs- bzw. Spannungsunterschied in den
Haubenseitenwänden spätestens dann ausgeglichen wird, wenn ein höhenmäßiger Haubenab
schnitt der Haubenseitenwände beim Überziehen von den Elementen 7 abgleitet und sich vor
übergehend in der Luft befindet, bevor er sich unter dem vorgegebenen Querstretch von
104% an die Seitenflächen des Stapels 2 anlegt, und dort aufgrund der entstehenden Rei
bungskräfte zwischen der Haubeninnenseite und dem Stapel stabile Anlageverhältnisse der
Folienhaube 3' entstehen.
Bei dem im linken Teil von Fig. 14 dargestellten Formatierungs-Grenzfall (X = 0) bildet sich
ebenfalls ein glatter Deckel ohne Zipfelbildung aus, wobei allerdings die Grundlinien der
dreiecksförmigen Haubentaschen des Haubendeckels - wie auch sonst bei derart großem
Querstretch -, also die in Fig. 14 zwischen den Punkten 52-53 bzw. 54-55 verlaufenden Lini
en im Anlagezustand nicht etwa an den die Tiefe T des Stapels 2 bestimmenden Seitenkante
liegen, sondern mit (erheblichem) Abstand zu diesen.
Fig. 15 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein Stückgutstapel 2 einer
Breite B = 1.200 mm und einer Tiefe T = 1.000 mm mit einer Stretchfolienhaube umhüllt
werden soll, die aus einem Seitenfaltenschlauch mit den Abmessungen 1.050 × 300 mm
(2 × 150 mm) bzw. 950 × 400 mm (2 × 200 mm) umhüllt werden soll, also einem Schlauch
bzw. einer Haube 3' mit einem ungedehnten Umfang von 2.700 mm, so daß der Querstretch
im Anlagezustand am Stapel 63% beträgt und im Überziehzustand 84%, wobei der erstge
nannte Fall im linken Teil von Fig. 15 dargestellt ist, und der an zweiter Stelle genannte Fall
im rechten Teil von Fig. 15. Selbstverständlich sind die jeweiligen Verhältnisse auf der ande
ren Seite (spiegelsymmetrisch) entsprechend.
Während sich im erstgenannten Fall (s. Fig. 15 links) eine Schweißnahtlänge von 87,5% der
zur Quernaht parallelen Stapelbreite B ergibt, ist das Quernahtverhältnis im zweitgenannten
Fall (s. Fig. 15 rechts) 0,79 bzw. 79%.
Im linken Teil von Fig. 15 ist erkennbar, daß hier wiederum der Grenzfall X = 0 vorliegt, und
im rechten Teil von Fig. 15 ein Fall, bei dem X < Y vorliegt. Wie sich auch bei entsprechen
den Versuchen ergeben hat, stellt sich ein glatter Haubendeckel ohne zipfelförmig hochste
hende Folientaschen-Oberseiten im Bereich der dreiecksförmigen bzw. V-förmigen Folienbe
reiche ein, wie dieses gewünscht ist, und es kommt auch nicht zu Folieneinrissen. Die drei
ecksförmigen Folien-Doppelungsbereiche des Haubendeckels werden also im Anlagezustand
so gedehnt, daß sie sich aufgrund der im Haubendeckel herrschenden Spannungsverhältnisse,
die sich aus dem Querstretch der Haubenseitenwände ergeben, glatt an die Oberseite 2' des
Stapels 2 anlegen. Die den oberen Folienabschnitten des Haubendeckels eingeprägten Span
nungen sind mithin größer als in den darunterliegenden Folienbereichen, doch sind die dem
Deckel beim Querstretchen der Haubenseitenwände eingeprägten Spannungen überall unter
halb der Einrißfestigkeitsgrenze, so daß es trotz der enorm hohen Foliendehnung nicht zu Fo
lieneinrissen kommt.
Claims (3)
1. Verfahren zum Umhüllen von Stückgut mit i. w. rechtwinkliger horizontaler Quer
schnittsfläche (2'), insb. von quader- bzw. würfelförmigen Stückgutstapeln (2), mit einer ho
rizontal quergestretchten (Kunststoffolien-)Haube (3') aus Stretchfolie, insb. aus einem
Stretchfolien-Seitenfaltenschlauch (3), bei dem aus einem von einem (Schlauch-)Vorrat zuge
führten, im Bevorratungszustand flachgelegten Folienschlauch (3), dessen ungedehnter Um
fang (U3') wenigstens 10% kleiner als der Umfang (Ust) des zu umhüllenden Stückgutes (2)
ist, zunächst eine Haube (3') gebildet wird, indem der Folienschlauch (3) mit Abstand zu sei
nem freien Zuführende mit einer Quernaht (6) abgeschweißt und anschließend oberhalb der
Quernaht (6) durchtrennt wird; bei dem die so gebildete Haube (3') so über das zu umhüllen
de Stückgut (2) gezogen wird, daß ihr geschlossenes Ende im fertigen Umhüllungszustand
(= Hauben-Anlagezustand) als Haubendeckel unter einer durch Querdehnung der Haubensei
tenwände bewirkten, biaxialen (Haubendeckel-)Horizontaldehnung an der Oberseite (2') des
Stückgutes (2) anliegt; bei dem die Haube (3') zur Erzielung einer i. w. gleichmäßigen Um
fangsdehnung ihrer Seitenwände beim Querdehnen vor dem Querstretchen und dem Überzie
hen über das zu umhüllende Stückgut (2) - ggf. in mehreren Schritten - zunächst i. w. unge
dehnt vollständig so aufgespreizt wird, daß die von den Haubenseitenwänden umschlossene
horizontale Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche i. w. geometrisch ähnlich zur horizontalen
Stückgut-Querschnittsfläche (z. B. 2') und mithin so angeordnet (aufgespreizt) wird,
- - daß zwei i. w. gleich lange, parallele erste Kanten (e1-e3, e2-e4) der Hauben-Aufspreiz- Querschnittsfläche (e1-e2-e3-e4) parallel zur Quernaht (6) der Haube (3') sowie zu den die Breite (B) des Stückgutes (2) bestimmenden Stückgut-Seitenflächen verlaufen;
- - daß zwei i. w. gleich lange, parallele zweite Kanten ("Bezugskanten") (e1-e2, e3-e4) der Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche (e1-e2, e3-e4) i. w. rechtwinklig zu den ersten Kanten (e1-e3, e2-e4) verlaufen;
- - und daß der Haubendeckel von drei übereinander liegenden Folienlagen (fO, fM, fU)
gebildet wird, nämlich von
- - einer über ihre gesamte Breite (b = l6) mittig von der Quernaht (6) durchsetzten, rechtwinkligen oberen Folienlage (fO), deren Größe und Form gleich der Hauben- Aufspreiz-Querschnittsfläche (e1-e2-e3-e4) ist,
- - zwei die mittlere Folienlage (fM) bildenden, einander spiegelsymmetrisch gegen überliegenden Folienabschnitten (BM-OM-CM, AM-PM-DM) in Form jeweils eines gleichschenkligen Dreiecks, deren Höhenlinie (QM-FM, PM-EM) jeweils von einem äußeren Abschnitt der Quernaht (6) gebildet ist, und deren Grundlinie (BM-CM, AM-DM) jeweils in einer Bezugslinie (LA bzw. LB) (= zweite Kante der Hauben- Aufspreiz-Querschnittsfläche) liegt, und
- - zwei die untere Folienlage (fU) bildenden, zu den mittleren dreiecksförmigen Foli enabschnitten (BM-QM-CM, AM-PM-DM) kongruenten, dreiecksförmigen unteren Folienabschnitten (BU-QU-CU, AU-PU-DU), die jeweils mit dem darüber liegenden dreiecksförmigen Folienabschnitt der mittleren Folienlage (fM) des Haubendeckels eine an der Dreieck-Grundlinie (B-C bzw. A-D) offene Folientasche bilden;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubendeckel-
Dehnreserven-Kennwert (YIX) im Bereich eines Querstretches (σq) bei etwa 50-60% etwa
gleich 1 ist, und mit steigendem Querstretch (σq) zunimmt, wobei er bei einem Querstretch
(σq) im Bereich um 100% erheblich größer als 1 ist, und die Schenkelabschnitt-Länge X, die
mit steigendem Querstretch (σq) abnehmen kann, gegen Null gehen bzw. Null sein kann.
3. Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut mit i. w. rechtwinkliger horizontaler Quer
schnittsfläche, insb. von quader- würfelförmigen Stückgutstapeln, mit einer horizontal ge
stretchten (Kunststoffolien-)Haube aus Stretchfolie, zur Durchführung des Verfahrens nach
einen der vorhergehenden Ansprüche, mit einem aufgehalpelten Schlauchvorrat und einer
Zuführeinrichtung, mittels welcher der im Bevorratungszustand flachgelegte Folienschlauch
zuzuführen ist, mit einer Schweißeinrichtung, mittels welcher der zugeführte Folienschlauch
mit Abstand zu seinem freien Zuführende mit einer Quernaht (6) abzuschweißen ist, und mit
einer Trenneinrichtung, mittels welcher der abgeschweißte Schlauchabschnitt oberhalb der
Quernaht (6) zu durchtrennen ist, sowie mit Aufspreiz-, Reffund Stretchelementen (7), mit
tels welcher der zugeführte, zur Haubenbildung vorgesehene Folienschlauchabschnitt vor dem
Legen der Quernaht (6) in Falten gerefft aufzunehmen und die gebildete Haube (3') vor dem
Querstretchen der Haubenseitenwände so ungedehnt mit einer Hauben-Aufspreiz-
Querschnittsfläche vollständig aufzuspreizen ist, daß die Haubenseitenwände bei ihrer nach
folgenden horizontalen, diagonalen Bewegung nach außen die Haubenseitenwände i. w.
gleichmäßig dehnen, wobei der die Haube (3') bildende Schlauchabschnitt im Bereich der
vorgesehenen Quernaht (6) so formatiert ist bzw. vor dem Legen der Quernaht (6) so forma
tiert wird, daß die Länge (l6) der Quernaht (6) größer ist als die Länge der beiden Kanten der
Hauben-Aufspreiz-Querschnittsfläche im Bereich ihrer Seitenwände, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung der Elemente (7) bei einem vorgesehenen Querstretch (σq) von wenig
stens etwa 50% so erfolgt, daß sich bei einem Querstretch (σq) im Bereich von etwa 50-
60% ein Haubendeckel-Dehnreserven-Kennwert (Y/X) von etwa 1 ergibt, und bei größerem
Querstretch (σq) im Bereich um 100% ein Kennwert (Y/X) » 1, wobei die Schenkelabschnitt-
Länge (X) mit steigendem Querstretch (σq) gegen Null gehen bzw. Null erreichen kann, und
wobei der Eckkanten-Abstand (Y) stets < 0 ist.
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