DE19534743A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer dehnbaren schlauchförmigen Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer dehnbaren schlauchförmigen Kunststoffolie

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    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer schlauchförmigen Kunststoffolie. Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden meist zum Verpacken von gestapeltem Gut eingesetzt, das sich auf einer Palette befindet. Dabei kann die Verpackung einer­ seits einen Schutz gegen Beschädigung darstellen und anderer­ seits ein Verschieben des Gutstapels verhindern.
In der DE 37 07 877 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen gezeigt, bei dem bzw. mit der die Folie in kaltem Zustand gedehnt und dann über den Gutsta­ pel gezogen wird. Die Schlauchfolie wird über eine Konsole einem Rahmen zugeführt und über Saugeinrichtungen geöffnet. In die leicht geöffnete Folie werden Greifer eingeführt, die ein Einschränken von Fingerelementen ermöglichen, über die die Folie dann gedehnt wird und in vertikale Richtung über den Gutstapel gezogen wird. Nachteilig an der beschriebenen Vorrichtung und dem Verfahren ist, daß die Folie zwar hori­ zontal und vertikal um den Gutstapels gedehnt wird, aber keine Mittel vorgesehen sind, um eine vertikale Dehnung der Folie aufrecht zu erhalten. Dies kann bei Erschütterungen und Vibrationen dazu führen, daß sich an der Folie horizontale Falten ausbilden und der Gutstapel trotz der an sich stützen­ den Folienumhüllung sich verschiebt und kippen kann. Dies ist insbesondere bei in Säcken abgefüllten Schüttgut-Ladungen äußerst problematisch.
Ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Stapeln mit einer Schrumpffolie ist aus der DE 32 42 677 be­ kannt. Bei diesem Verfahren wird die Folie nicht vorgedehnt, sondern lediglich nach dem Aufbringen auf den Stapel ge­ schrumpft. Der Rahmen ist daher als Schrumpfrahmen ausgebil­ det, an dem die Folie an einem Ende befestigt wird. Die Folie wird an ihrem oberen Ende zugeschweißt. Die auf dem Stapel befindliche Folienhaube wird dann beim Bewegen des Rahmens nach unten aufgeblasen. Beim Zurückbewegen des Schrumpfrah­ mens von unten nach oben wird über am Rahmen befindliche Mit­ tel die Folie durch Wärmeeinwirkung auf den Stapel aufge­ schrumpft. Zwar weist die so aufgeschrumpfte Folie eine ge­ wisse Spannung in horizontaler und in vertikaler Richtung auf. Mit diesem Verfahren bzw. mit dieser Vorrichtung können jedoch keine brandgefährdeten und wärmeempfindlichen Güter verpackt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegen­ ständen mit einer schlauchförmigen Kunststoffolie zu schaf­ fen, was für brandgefährdete und wärmeempfindliche Güter ge­ eignet ist und wobei zusätzlich der verpackte Gegenstand durch die Folie auch für längere Zeit sicher abgestützt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zum Ver­ packen von Gegenständen mit den Merkmalen des Anspruchs 8 ge­ löst.
Wenn die Folienhaube unter horizontaler und vertikaler Deh­ nung im elastischen Bereich auf den Gegenstand aufgebracht wird und diese Dehnung dann aufrecht erhalten wird, erhöht sich die Stabilität des Gegenstands, insbesondere wenn es sich bei dem Gegenstand um eine Palette mit einem Gutstapel handelt. Durch das Verhindern einer vertikalen Verschiebung der Folienhaube, was leicht durch Erschütterungen oder Vibra­ tionen bewirkt werden kann, wird vermieden, daß sich die Fo­ lie in vertikaler Richtung wieder aufspannen kann und es wird dem Verrutschen des Gutstapels entgegengewirkt.
Wenn es sich bei dem Gegenstand um einen Gutstapel auf einer Palette handelt, hat es sich als besonders günstig erwiesen, Verengungsschweißungen an der Folienhaube vorzusehen, mit denen eine erhöhte Haftung der Folienhaube an dem Verpackungsgut und/oder der Palette erreicht wird. Die erhöhten Dehnkräfte durch den verringerten Öffnungsumfang im Bereich der Verengungsschweißungen bewirken dabei eine bessere Haf­ tung der Folie an der Palette, wobei der Gutstapel nicht durch die erhöhten Dehnkräfte beschädigt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Folienhaube da­ bei derart an die Palette angelegt, daß Förderzeuge nicht durch die Folienhaube am Greifen in den länglichen Ausspa­ rungen der Palette gehindert werden. Das ist besonders bei dem Transport in automatisch bedienbaren Hochregallagern von Bedeutung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist trotz eines geringen Mehraufwands an Zusatzeinrichtungen flexibler als herkömmli­ che Verpackungsmaschinen einsetzbar. Teilweise kann die er­ findungsgemäße Vorrichtung die Aufgaben einer Schrumpfver­ packungsmaschine übernehmen, ohne jedoch einen so hohen Ener­ gieverbrauch aufzuweisen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen in Zusammenhang mit der nachfol­ genden Beschreibung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert sind. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht einer gefalteten Schlauchfolie;
Fig. 1b eine Draufsicht auf die Schlauchfolie der Fig. 1a;
Fig. 2 a-f verschiedene Ausführungsbeispiele für Veren­ gungsschweißungen auf einer Schlauchfolie nach den Fig. 1a und b;
Fig. 3 Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer erfindungsge­ mäßen Folienverpackung;
Fig. 4a Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer zweiten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Folien-ver­ packung;
Fig. 4b Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 4a;
Fig. 5 Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer Verpackung gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der Er­ findung;
Fig. 6 Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer Verpackung ent­ sprechend eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 7 Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer Verpackung gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Er­ findung; und
Fig. 8 Ausschnitt einer Vorderansicht eines palet­ tierten Gutstapels mit einer Verpackung gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels der Er­ findung.
In den Fig. 1a und b ist eine Schlauchfolie gezeigt, die an ihren Seitenkanten jeweils eine Faltung aufweist, so daß im leicht geöffneten Zustand im Querschnitt die Ecken der Schlauchfolie spitzwinklig zulaufen. Die Schlauchfolie wird von einem Band abgewickelt und an einer bestimmten Stelle mit einer durchgehenden Schweißnaht 1 versehen, über der eine Trennvorrichtung 2 vorgesehen ist, an der die Schlauchfolie abgeschnitten wird, damit der abgeschnittene Teil eine Haubenform besitzt und über einen Gegenstand übergestülpt werden kann. Im unteren Bereich dieser Folienhaube 4 sind Verengungsschweißungen 3 an den vier Ecken der Folienhaube 4 vorgesehen. Diese Verengungsschweißungen 3 bewirken, daß sich die Folienhaube 4 an dieser Stelle nach dem Dehnen beim Entspannen auf einen geringeren Umfang zusammenzieht.
In den Fig. 2a-f sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Verengungsschweißungen 3 gezeigt, wobei die Anzahl und die Richtung der Schweißnähte variieren. Es ist auch möglich, die Anzahl der Verengungsschweißungen 3 an den vier Ecken zu va­ riieren oder die Position und Anzahl der Verengungs­ schweißungen 3 an der Folienhaube 4 selbst zu ändern. So kön­ nen beispielsweise zusätzliche Verengungsschweißungen auch im Bereich des Stapels angeordnet sein, um die Folie in mehreren Abschnitten festzulegen und ein Entspannen in vertikaler Richtung zu verhindern.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Folienhaube 4 gezeigt, die in ihrem unteren Bereich an vier Ecken Verengungs­ schweißungen 3 aufweist, die entsprechend der Fig. 2a ausge­ bildet sind. Die Verengungsschweißungen 3 werden durch nicht dargestellte Schweißgeräte angebracht. Die Folienhaube 4 ist über einen Gutstapel 5 auf einer Palette 6 herübergezogen, wobei sich das Folienende 7 etwas unterhalb der Palette be­ findet. Die in den Fig. 1-3 gezeigten Verengungsschweißungen 3 können gleichzeitig, vor oder nach dem Herstellen der Schweißnaht 1 hergestellt werden. Unabhängig davon wird die Folienhaube 4 vor dem Überziehen über den Gegenstand über den horizontalen Umfang des Gegenstandes gedehnt, wobei die Foli­ enhaube 4 auch beim Anliegen an dem Gegenstand in horizontale Richtung gedehnt ist. Die horizontale Dehnung der Folienhaube im angelegten Zustand liegt zwischen 10%-30%.
Zusätzlich kann durch die Verengungsschweißungen 3 die Foli­ enhaube 4 auf einen Gegenstand aufgebracht werden und dabei in vertikaler Richtung ebenfalls gedehnt werden, wobei den vertikalen Rückstellkräften durch die Haftwirkung der Veren­ gungsschweißungen 3 entgegengewirkt wird. Die vertikale Deh­ nung der Folienhaube beträgt dabei vorzugsweise 5%-25%.
In den Fig. 4a und b ist eine weitere Möglichkeit für die An­ ordnung von Verengungsschweißungen 3 gezeigt. Die Folienhaube 4 ist über einen Gutstapel 5 auf einer Palette 6 übergezogen, wobei die Verengungsschweißungen im Bereich des Folienendes 7 angeordnet sind, so daß die durch die Verengungsschweißungen 3 entstehenden Faltkanten in die Palette gerichtet sind und sich dort befinden, wo ein Förderzeug in der Regel an der Pa­ lette 6 angreift. Die Verengungsschweißungen 3 werden hier erst nach dem Überziehen der Folienhaube 4 über den Gutstapel 5 und die Palette 6 hergestellt. Dazu wird die Folienhaube 4 in ihrem unteren Bereich von nicht dargestellten Greifern ge­ griffen, an denen entsprechende Schweißvorrichtungen angeord­ net sind, und die Verengungsschweißungen 3 werden entspre­ chend dem gewünschten Spannungszustand eingeschweißt. Die zum Folienende 7 rechtwinklig angebrachten Verengungsschweißungen 3 sorgen für einen besonders stabilen Halt der Folienhaube 4.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, den unte­ ren Bereich der Folienhaube 4 an der Palette 6 zu befestigen. Dazu werden nach dem tiberziehen der Folienhaube 4 über den Gutstapel 5 und die Palette an der Breitseite der Palette 6 Gegenhalter 11 an die Palette 6 gedrückt, die ein Zurückzie­ hen der in vertikaler Richtung unter Spannung stehenden Foli­ enhaube 4 verhindern. Anschließend wird der untere Bereich der Folienhaube 4 mit Wärme bzw. Heißluft 10 beaufschlagt, was ein Schrumpfen der Folie im unteren Bereich der Folien­ haube 4 bewirkt und zu einem engen Anliegen dieses Bereichs an der Palette 6 führt. Nach dem Schrumpfvorgang können die Gegenhalter 11 wieder entfernt werden, da der an der Palette 6 anliegende Bereich die Aufrechterhaltung der Vertikalspan­ nung in der Folienhaube 4 gewährleistet. Die Wärme bzw. Heißluft wird dabei von an einem Rahmen angeordneten Heizein­ richtungen erzeugt.
In Fig. 6 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbei­ spiel gezeigt. Nachdem die Folienhaube 4 über den Gutstapel 5 und die Palette 6 übergezogen wurde, wird der Bereich am Fo­ lienende 7 mittels eines Bügels 9 und einer Heftmaschine 12 an die Innenseite der Außenklötze 14 der Palette 6 angelegt. Die Folienhaube 4 wird dabei entweder mit der Heftmaschine 12 festgeklammert, wobei die Klammern 13 in die Außenklötze 14 oder den Palettenboden eingeschossen werden, oder der Bereich des Folienendes 7 mit an dem Bügel 9 vorgesehenen Einrichtun­ gen unter Wärmeinwirkung an die Außenklötze 14 der Palette 6 geheftet. Es ist ebenso möglich, die Folienhaube 4 nicht an die Außenklötze 14, sondern an das Bodenbrett 16 zu heften.
Der untere Bereich der Folienhaube 4 ist in Fig. 7 mittels Führungsleisten 17 um die beiden Außenklötze 14 gelegt. Um die mit Folie umwickelten Außenklötze 14 sind Bänder 18 ange­ ordnet, die ein Verrutschen der Folienhaube 4 aufgrund der vertikalen Spannung in der Folienhaube 4 verhindern.
In Fig. 8 ist gezeigt, wie die Folienhaube 4 lediglich über den Gutstapel 5 und den oberen Rand der Palette 6 übergezogen ist. Die Höhe, bis zu der das Folienende 7 herabgezogen wird, wird durch die Bügelleisten 19 festgelegt, die von unten an die Palette 6 zwischen den Außenklötzen 14 herangedrückt sind. Der untere Bereich der Folienhaube 4 ist gefaltet und bildet ein Folienband 20, das entweder mittels Selbsthemmung den Rückstellkräften entgegenwirkt oder nach einer der oben beschriebenen Arten an der Palette 6 befestigt wird.

Claims (14)

1. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen mit einer bahn- bzw. schlauchförmigen Kunststoffolie, bei dem die Kunststoffolie zu einer Folienhaube (4) verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienhaube (4) unter horizontaler und vertikaler Dehnung auf den Ge­ genstand (5, 6) aufgebracht wird und die vertikale Deh­ nung danach aufrecht erhalten wird.
2. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Form des Gegenstands (5, 6) Verengungsschweißungen (3) an der Folienhaube (4) angebracht werden.
3. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus einem Gutstapel (5) mit einer Palette (6) gebildet wird und die Verengungsschweißungen (3) im unteren Bereich der Folienhaube (4) angebracht werden, der an der Palette (6) anliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Folie im Bereich des Gutstapels (5) zusätzliche Verengungsschweißungen angebracht werden.
5. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengungs­ schweißungen (3) an den vier Ecken des Gutstapels (5) bzw. der Palette (6) angeordnet und länglich geformt werden.
6. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus einem Gutstapel (5) und einer Palette (6) besteht, die Folienhaube (4) über den Gutstapel (5) und die Palette (6) gezogen wird, mittels Gegenhaltern (11) an der Palette (6) gehalten wird und mittels Wärmeeinwirkung bzw. Heißluft die Folienhaube (4) im Bereich der Palette (6) geschrumpft wird.
7. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus einem Gutstapel (5) und einer Palette (6) besteht, die Folienhaube (4) über den Gutstapel (5) und die Palette (6) gezogen wird, der untere Bereich der Folienhaube (4) um die äußeren Außenklötze (14) umgelegt wird und die umgelegte Folie an der Palette (6) mittels Klammern (13), Wärmeheftungen oder Bändern (18) an den Außenklötzen (14) befestigt wird.
8. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus einem Gutstapel (5) und einer Palette (6) besteht, die Folienhaube (4) über den Gutstapel (5) und bis oberhalb der Unterkante (h) der Palette (6) ge­ zogen wird und der untere Bereich der Folienhaube (4) gefalteten Zustand an die Palette (6) angelegt wird.
9. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen, insbeson­ dere zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Rahmen, dessen lichter Querschnitt größer ist als der maximale Quer­ schnitt des zu verpackenden Gegenstands, einer Zuführeinrichtung zum Zuführen von Kunststoffolie von einer Vorratsrolle zum Rahmen, und Mitteln zum Greifen und Dehnen der Kunststoffolie in horizontaler und ver­ tikaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung Mittel aufweist, mit denen eine Haftung der Folie an dem Gegenstand gegen vertikales Verschieben herstellbar ist.
10. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Foli­ enschweißgeräte aufweisen, mit denen Verengungs­ schweißungen (3) an der Folienhaube (4) anbringbar sind.
11. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Gegen­ halter (11) aufweisen, die die Folie an dem Gegenstand festhalten können, und die Mittel ferner Einrichtungen zur Wärmeerzeugung aufweisen.
12. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen nach An­ spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun­ gen zur Wärmeerzeugung am Rahmen angeordnete Heizele­ mente sind.
13. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein Gutstapel (5) mit einer Palette (6) ist, Einrich­ tungen zum Umlegen der Folie um die Palette (6) vorge­ sehen sind, und die Vorrichtung zum Verpacken von Ge­ genständen ferner Heftgeräte, Folienschweißgeräte oder Schnürgeräte aufweist, mit denen der untere Bereich der Folienhaube (4) an der Palette (6) fixierbar ist.
14. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen nach An­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bügelleiste (19) vorgesehen ist, mit der die Verpackungshöhe ein­ stellbar ist.
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