DE19803244A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes, insbesondere eines Gutes, welches Kanten aufweist, bei dem das zu ver­ packende Gut von wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Folien umschlossen wird, die von wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Folienrolle(n) zugeführt werden; dann die Folie(n) um das Gut herumgeschlagen und verschweißt und von der wenigstens einen Folienrolle abgetrennt wird/werden, so daß ein Folienumschlag um das zu verpackende Gut gebildet wird, der wenigstens eine Schweißnaht auf­ weist und an wenigstens einer Seite des zu verpackenden Gutes offen steht, wo­ nach der Folienumschlag durch Wärmezufuhr geschrumpft wird.
Zur Verpackung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen oder Wäschetrock­ nern sowie bei Anlagen zum Verpacken von Kistenladungen, Säckeladungen und ähnlichen Gütern bieten sich sogenannte "Folienumschlaganlagen" an. Derartige Folienumschlaganlagen umschließen das zu verpackende Gut bzw. die zu ver­ packende Ladung z. B. mit zwei Planfolien, die von senkrecht stehenden Folien­ rollen zugeführt werden. Die Folie(n) wird/werden senkrecht um die Ladung ge­ schlagen und geschweißt und von den Folienrollen abgetrennt, wobei ein Folien­ umschlag mit einer bzw. zwei senkrecht stehenden Schweißungen um die La­ dung gebildet wird, der nach oben und unten hin offen steht. Dieser Folienum­ schlag wird mit einer Heizeinrichtung, beispielsweise in einem Schrumpfrahmen, mit Säulenbrennern oder in einem beheizten Ofen im wesentlichen nur an den Kanten, die mit Schutzelementen z. B. aus Styropor versehen sind, auf das Ver­ packungsgut aufgeschrumpft.
Dabei werden die Folienumschläge im wesentlichen auf einer Station am zu ver­ packenden Gut angebracht und dann das mit dem Folienumschlag versehene Gut zu einer weiteren Station transportiert, wo die Wärmebehandlung stattfindet. Da der Folienumschlag wenigstens an einem Ende, wenn nicht sogar an beiden En­ den offen ist und gegenüber dem zu verpackenden Gut übersteht, entsteht der Nachteil, daß die überstehenden Folienstücke umschlagen und sich willkürlich und ungeordnet auf der Oberseite bzw. Unterseite anordnen. Dies hat zur Folge, daß die beim Schrumpfen an der Ladungsober- sowie -unterseite entstehenden horizontalen und vertikalen Rückstellkräfte in der Folie dazu führen können, daß die Ladung nach dem Verpacken optisch nicht ansprechend aussieht. Ferner ist problematisch, wenn sich Folienabschnitte nach außen umschlagen oder in Ecken- oder Kantenbereichen ansammeln, da dies beim übereinanderstapeln von Verpackungsgütern dazu führen kann, daß diese in Schräglage kommen und ein größerer Stapel von Verpackungsgütern nicht sicher gelagert bzw. transportiert werden kann. Es ist daher bei Folienumschlaganlagen äußerst wichtig, den Schrumpfungsprozeß möglichst präzise steuern und regulieren zu können. Dabei sind die vertikalen Rückstellkräfte beim Schrumpfungsprozeß und das optische Aussehen u. a. davon abhängig, ob der Folienrand während des oder nach dem Schrumpfen obenauf bzw. unter der Lage sauber angeordnet ist und dort trotz der durch das Schrumpfen entstehenden horizontalen und vertikalen Rückstell­ kräfte verbleibt und nicht über den Kantenbereich zurückgezogen wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Problematik zu lösen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gutes, insbesondere eines Gutes, welches Kanten und Ecken aufweist, zu schaffen, welche ein gleichmäßiges Aussehen verpackter Güter gewährleisten und das übermäßige Entstehen von Folienfalten sowie eine ungleichmäßige Anlage der Folienüberstände auf der Ober- und/oder Unterseite des Gutes vermeiden.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den zugeordneten Unteran­ sprüchen. In besonders vorteilhafter Weise wird durch den Gegenstand der Er­ findung sichergestellt, daß sich das überstehende freie Folienstück des Folienum­ schlags vor oder während des Schrumpfprozesses nicht gegen die Ober- oder Un­ terseite des Gutes anlegt, sondern gegenüber dem Gut im wesentlichen aufge­ richtet und gestreckt gehalten wird, während die im wesentlichen auf die Ecken gerichteten Heizeinrichtungen die Folie in den Eckbereichen auf das Verpac­ kungsgut aufschrumpfen. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich die Ecken sau­ ber auf die Oberseite bzw. gegen die Unterseite des Verpackungsgutes anlegen und die dazwischenliegenden Folienabschnitte unter Einwirkung der horizonta­ len und vertikalen Schrumpfkräfte glattgezogen und faltenfrei gegen die Ober- bzw. Unterkante anliegen. Zum Ausrichten insbesondere Strecken der überste­ henden Folienstücke des Folienumschlags können verschiedene Maßnahmen er­ griffen werden. So ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß zentral zum Verpackungsgut ein Luftstrahl in das offene Folienstück eingeleitet wird. Da der Folienumschlag in seinem Querschnitt in etwa dem Querschnitt des Verpackungsgutes entspricht und gegebenenfalls der Zwischenraum noch durch das Produkt schützende Stoßleisten aus Styropor oder dergleichen abgedichtet ist, wird der Luftstrahl von der Oberseite bzw. Unterseite des Verpackungsgutes abgelenkt bzw. umgelenkt und entlang der Flächen des Folienumschlags abgelei­ tet. Dadurch werden diese Folienteile in Längsrichtung der Erstreckung des Fo­ lienumschlags ausgerichtet bzw. aufgerichtet und gestreckt, so daß ein unregel­ mäßiges Ablegen der Folienränder auf der Ober- bzw. Unterseite und damit die oben bezeichneten Nachteile vermieden werden. Dieser Luftstrom kann beheizt sein, so daß Wärmeverluste bei den von außen auf die Ecken einwirkenden Hei­ zeinrichtungen vermieden werden.
Der Luftstrom bewirkt also, daß die Folienkanten bzw. der Folienrand auf allen vier Seiten senkrecht angehoben und geradegerichtet wird, während etwaige Ec­ ken - z. B. bei einem quaderförmigen Gut - gleichzeitig von außen leicht ge­ schrumpft werden, wodurch sich die Folie gleichmäßig über die Ladungsecken legt und und die Folie bzw. deren Ränder bei/während/nach dem darauffolgenden Schrumpfungsprozesses auf der Ladungsober bzw. -unterseite bleiben. Die An­ wendung dieses Verfahrens bzw. der entsprechend ausgerüsteten Vorrichtung ermöglicht die Realisierung besonders gleichartiger Ladungen, die fast faltenfrei sind und breite Folienränder aufweisen. Ferner hat das erfindungsgemäße Ver­ fahren den Vorteil einer leichten Steuer- und Kontrollierbarkeit zur Ausbildung gleichförmiger Verpackungen, die eine leichte Stapelbarkeit erlauben und auch beim Übereinanderschichten von vier bis sechs Ladungsstapeln nicht schräg übereinanderliegen und umkippen.
Zweckmäßigerweise wird der wenigstens eine weitere Luftstrom zum Anheben der Folienkanten jeweils durch ein Rohr zugeleitet, welches senkrecht und vor­ zugsweise zentriert zu den offenen Seiten des Folienumschlages ausgerichtet ist. Diese Variante der Erfindung ermöglicht bei geringem konstruktivem Aufwand eine besonders kostengünstige Umsetzung der Erfindung in die Praxis.
In vorteilhafter Weise kann auch vorgesehen sein, daß das Aufrichten bzw. Ge­ raderichten der überstehenden Folienstücke mittels einer Saugeinrichtung er­ folgt, die an der Außen- bzw. Innenseite oder im Bereich der Folienenden ihre Wirkung entfaltet und dafür sorgt, daß sich die Folienstücke nicht willkürlich und ungeordnet auf der Oberseite bzw. Unterseite des Verpackungsgutes ablegen oder angedrückt werden. Die Saugkraft muß allerdings derart bemessen sein, daß sich die Folienecken unter dem Einfluß der Heizeinrichtung auf die Ober- bzw. Unterseite des Verpackungsgutes aufschrumpfen lassen. Schließlich kann in vorteilhafter Weise auch vorgesehen sein, daß das Auf- und Ausrichten der Folie­ nendstücke mittels mechanischer Greifeinrichtungen erfolgt, deren Greifkräfte derart bemessen sind, daß das Aufschrumpfen wenigstens der Eckbereiche unter dem Einfluß der von außen einwirkenden Heizeinrichtungen nicht behindert wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der schematischen einzigen Figur, gemäß welcher die Arbeits- und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben werden soll.
Die Figur zeigt als Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ packungsverfahrens schematisch einen erfindungswesentlichen Teil einer Foli­ enumschlaganlage 1, wie sie zum Verpacken von Haushaltsgeräten wie Wasch­ maschinen oder Wäschetrocknern eingesetzt wird. Das zu verpackende Gut 2 wird von zwei (hier nicht dargestellten) Folienrollen in zwei Folien 3, 4 einge­ schlagen.
Eine (hier ebenfalls nicht dargestellte) Schneideinrichtung ermöglicht ein Ab­ trennen der Folien 3, 4 von den Folienrollen, und eine Schweißeinrichtung er­ möglicht das Verschweißen der Folien derart, daß ein Folienumschlag 5 um das zu verpackende Gut 2 gebildet wird, der in diesem Falle zwei Schweißnähte 6, 7 aufweist und an der Ober- und der Unterseite des zu verpackenden Gutes 2 offen steht. Vier obere (und vier weitere ggf. untere) Heizeinrichtungen 7, 7' (Lüfter) ermöglichen an den Ecken (zusätzlich zur eigentlichen Heiz- oder Schrumpfung­ einrichtung - z. B. ein Ofen, eine Schrumpfsäule oder ein Schrumpfrahmen) eine zusätzliche Wärmezufuhr an den oberen und unteren Ecken des Gutes 2. Mit einer Einrichtung 8 nach Art eines über der Deckseite des Gutes 2 zentrierten Rohres zur Luftzufuhr ist aus der Richtung der oberen vor dem Schrumpfungs­ prozeß offenstehenden Seitenfläche des Folienumschlages 5 ein weiterer Luft­ strom in des Innere des Folienumschlages 5 leitbar.
Durch das kontrollierte Vorschrumpfen der Ecken des Verpackungsgutes wird folgendes erreicht: Da die Folienkanten bzw. der Folienrand auf allen benachbar­ ten Seiten leicht angehoben und geradegerichtet wird, während die oberen Ecken gleichzeitig geschrumpft werden, legt sich die Folie 3, 4 gleichmäßig und ohne Falten über die Ladungsecken und die Folie bzw. deren Ränder bleiben bei/während/nach dem darauffolgenden Schrumpfen auf der Ladungsoberseite.
Bezugszeichenliste
1
Folienumschlaganlage
2
Verpackung
3
,
4
Folien
5
Folienumschlag
6
,
7
Schweißnähte
8
Heizeinrichtung

Claims (16)

1. Verfahren zum Verpacken eines Gutes (2), insbesondere Verfahren zum Verpacken eines Gutes (2), welches Kanten aufweist, bei dem
  • a) das zu verpackende Gut (2) von wenigstens einer, vorzugsweise zwei, Folie(n) (3, 4) umschlossen wird, die von wenigstens einer, vorzugs­ weise zwei, Folienrollen zuführbar sind,
  • b) die Folie(n) (3, 4) um das Gut (2) herumgeschlagen und verschweißt und von der wenigstens einen Folienrolle abgetrennt wird/werden, so daß ein Folienumschlag (5) um das zu verpackende Gut (2) gebildet wird, der wenigstens eine Schweißnaht (6, 7) aufweist und an wenig­ stens einer Seite des zu verpackenden Gutes (2) offen steht,
  • c) der Folienumschlag (5) durch Wärmezufuhr geschrumpft wird,
  • d) sich bei dem Verpackungsprozeß ausbildende Kanten und/oder Ecken zur Schrumpfung von außen mit einem Warmluftstrom beaufschlagt werden, und
  • e) die Folienkanten und -ecken des (der) überstehenden Folienendes(n) des Folienumschlags (5) ausgerichtet, insbesondere gestreckt werden.
2. Verpackungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Richtung wenigstens einer der vor dem Schrumpfungsprozeß offen­ stehenden Seitenflächen des Folienumschlages ein Luftstrom in des Innere des Folienumschlages (5) geleitet wird.
3. Verpackungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom derart in das freie Ende des Folienumschlags (5) geführt wird, daß die beim Bilden des Folienumschlags entstehenden überstehen­ den Folienkanten und/oder -ecken durch den Luftstrom vom zu verpacken­ den Gut (2) angehoben/aufgerichtet werden, während sie von außen mit Warmluft beaufschlagt und geschrumpft werden.
4. Verpackungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Luftstrom zum Anheben der überstehenden Folienkanten und -ecken jeweils durch ein Rohr (8) zugeleitet wird, welches senkrecht und zentriert zu einer der offenen Seiten des Folienumschlages (5) ausgerichtet ist.
5. Verpackungsverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut (2) während des Schrumpfungsprozesses an seinen Kanten und Ecken jeweils von einem Heizkörper (7, 7') mit Warm­ luft beströmt wird.
6. Verpackungsverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verpackende Gut (2) im wesentlichen qua­ derförmig ist und eine Grundfläche und eine Deckfläche aufweist.
7. Verpackungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Folienumschlag (5) an der Ober- und an der Unterseite des zu verpackenden Gutes offen steht, wobei die Zuleitung der Luftströme ebenfalls jeweils an der Ober- und der Unterseite des Foli­ enumschlages (5) erfolgt.
8. Verpackungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Folienumschlags (5) im wesentlichen entsprechend dem Querschnitt des Verpackungsgutes (2) ge­ wählt wird, so daß der in das freie Ende des Folienumschlags eingeblasene Luftstrom nach oben abgelenkt wird.
9. Verpackungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Folienkanten und -ecken mittels einer Saugeinrichtung und/oder mechanischen Greifeinrichtung während des Schrumpfens der Ecken aufgerichtet werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, mit
  • a) wenigstens einer Folienrolle zur Zufuhr wenigstens einer Folie (3, 4) zum Umschließen des Gutes;
  • b) einer Einrichtung zum Abtrennen der Folie (3, 4) von der wenigstens einen Folienrolle und einer Einrichtung zum Verschweißen der Folie (3, 4) derart, daß ein Folienumschlag (5) um das zu verpackende Gut (2) gebildet wird, der wenigstens eine Schweißnaht (6, 7) aufweist und an wenigstens einer Seite des zu verpackenden Gutes offen steht,
  • c) wenigstens einer Heizeinrichtung zum Schrumpfen des Folienum­ schlages durch Wärmezufuhr, die derart ausgelegt ist und ggf. mit wei­ teren Wärmezufuhr- oder Heizeinrichtungen (7, 7') versehen ist, daß die Kanten und/oder Ecken von außen mit einem Warmluftstrom be­ aufschlagt werden, und
  • d) einer Einrichtung zum Aufrichten der Kanten und Ecken der gegen­ über dem Gut (2) überstehenden Folienenden.
11. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der aus der Richtung der wenig­ stens einen vor dem Schrumpfungsprozeß offenstehenden freien Enden des Folienumschlages (5) während des oder vor dem Schrumpfungsprozess(es) ein Luftstrom in des Innere des freien Endes des Folienumschlages (5) leit­ bar ist.
12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rohr (8) vorgesehen ist, durch das der Luftstrom zum Anheben der Folienkanten zugeleitet wird, welches senkrecht und zentriert zu wenigstens einer der offenen Seiten des Folienumschlages ausgerichtet ist.
13. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Heizeinrichtung mehrere Heiz­ körper (7) aufweist, die derart ausgelegt und angeordnet sind, daß das qua­ derförmige Gut während des Schrumpfungsprozesses an seinen Ecken mit Warmluft beströmbar ist.
14. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienumschlag (5) an der Ober- und an der Unterseite des zu ver­ packenden Gutes (2) offen steht, wobei die Zuleitung der Luftströme eben­ falls an der Ober- und Unterseite des Folienumschlages (5) erfolgt.
15. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf- und Ausrichtung der freien Folienumschlagenden ein Saug­ gebläse vorgesehen ist.
16. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrichtung der freien Folienumschlagenden eine oder mehrere mechanische Greifeinrichtungen vorgesehen sind, die die Kanten und/oder Ecken der Folienüberstände ergreifen.
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