DE102010037770B4 - Verfahren und Vorrichtung zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels mit einem Schlauchabschnitt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels mit einem Schlauchabschnitt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels (2), bei dem ein Schlauchabschnitt (3) über den Stückgutstapel (2) gezogen wird, sowie eine Vorrichtung (1) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass beim Überziehen des Schlauchabschnitts (3) über den Stückgutstapel (2) gezielt Falten (9, 10) im Schlauchabschnitt (3) erzeugt werden, die sich schräg über wenigstens eine Seite des Gutstapels (2) erstrecken. Vorrichtungsgemäß gelingt die Realisierung der Erfindung dadurch, dass die Vorrichtung (1) eine Reffeinrichtung (4) zum Reffen und/oder Überziehen des Schlauchabschnitts (3) aufweist, die so ausgestaltet ist, dass sie den Schlauchabschnitt (3) bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder zu unterschiedlichen Zeiten auf- und/oder abrefft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels, bei dem ein Schlauchabschnitt über den Stückgutstapel gezogen wird.
  • Derartige Verfahren bzw. Vorrichtungen sind bekannt. So kann es sich um ein sogenanntes Haubenstretchverfahren oder auch ein Haubenschrumpfverfahren handeln. Beide Verfahren zeichnen sich dadurch aus, dass ein Schlauchabschnitt aus einer Schlauchfolie über ein beliebiges Ladegut, nachfolgend Stückgutstapel genannt, gezogen bzw. geschoben und an diesem zur Anlage gebracht wird. Die entsprechenden Schlauchabschnitte können hierbei haubenförmig, also oben geschlossen oder in der Art einer Banderole, also oben offen, sein. Die Schlauchabschnitte dienen insbesondere der Lagesicherung des einzelnen Ladeguts bzw. des gesamten Stückgutstapels. Hierbei kann der Stückgutstapel auf bzw. an einer Palette festgelegt werden. Denkbar sind aber auch palettenlose Stückgutstapel, die mit Hilfe des Schlauchabschnittes zu besser handhabbaren Ladungseinheiten verbunden werden.
  • Beim Schrumpfverfahren wird ein Schlauchabschnitt verwendet, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der Stückgutstapel in seiner Umfangsausdehnung. Er wird über den Stückgutstapel gezogen und mittels Wärmeeinwirkung am Stückgutstapel aufgeschrumpft. Beim Stretchverfahren wird ein Schlauch verwendet, dessen Durchmesser kleiner ist als der Umfang des Stückgutstapels. Der Schlauch wird dann von geeigneten Stretchmitteln so aufgedehnt, dass er über den Stückgutstapel gezogen oder geschoben werden kann. Auch sind Lösungen bekannt, bei denen der Stückgutstapel mittels eines Hubtisches in den gerefften Schlauchabschnitt eingeschoben wird. All dies soll vom Anmeldungsgegenstand mit umfasst sein. Nach dem Überziehen wird der Schlauchabschnitt losgelassen und hält durch seine elastische Rückstellkraft den Stückgutstapel zusammen bzw. an der Palette fest.
  • Den bekannten Stretch- oder Schrumpfanlagen gemeinsam ist das Problem, dass die Stückgutstapel aus relativ rauen und/oder stabilen Stückgütern, wie etwa Kartons relativ gut durch den jeweiligen Schlauchabschnitt gehalten werden, insbesondere dann, wenn der Schlauchabschnitt haubenförmig ausgestaltet ist. Allerdings hat sich immer wieder gezeigt, dass es wünschenswert wäre, wenn die Stückgutstapel noch kräftiger zusammengehalten werden, insbesondere wenn es sich um relativ rutschige oder schwere Ladungen, wie etwa Steinladungen oder weiche Stückgüter, wie etwa Getränkeflaschen aus Kunststoff, bei denen das Getränk keine Kohlensäure enthält, handelt. Gerade rutschige, schwere und/oder weiche Stückgüter benötigen eine besonders gute Lagesicherung, die in der Vergangenheit oft nicht in befriedigender Art und Weise mit den bekannten Verpackungsverfahren bzw. Verpackungsvorrichtungen erzielt werden konnten.
  • Aus dem Stand der Technik (z. B. DE 603 11 050 T2 , DE 40 19 041 C1 oder DE 20 2008 017 442 U1 ) sind daher Lösungen bekannt, bei denen gezielt horizontale Falten im Schlauchabschnitt erzeugt werden können, um so eine selektive Verstärkung der Umhüllung zu erhalten. Auch wenn diese Lösungen insgesamt die Lagesicherung erhöht haben, kann insbesondere ein Ab- oder Verrutschen der Ladung über die Höhe des Stückgutstapels nach wie vor ein Problem darstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels anzugeben, das, bzw. die eine mit möglichst einfachen Mitteln besonders effektive und zuverlässige Lagesicherung auch relativ weicher Stückgüter über den gesamten Stückgutstapel ermöglicht.
  • Die Lösung der Erfindung gelingt mit dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels, bei dem ein Schlauchabschnitt am Stückgutstapel angebracht wird, zeichnet sich also dadurch aus, dass der Schlauchabschnitt so am Stückgutstapel angebracht wird, dass beim Anbringen Falten im Schlauchabschnitt erzeugt werden, die sich schräg über wenigstens eine Seite des Stückgutstapels erstrecken. In völliger Abkehr von der bislang herrschenden Meinung, wonach bei den entsprechenden Stretch- bzw. Schrumpfverfahren die Schlauchfolienabschnitte möglichst faltenfrei über den Stückgutstapel gezogen werden sollen, wird nunmehr gezielt ein bestimmter Faltenschlag erzielt. Unter Faltenschlag soll hierbei wenigstens eine Falte bevorzugt aber mehrere im Wesentlichen gleich gerichtete Falten verstanden werden. Unter einer Falte kann hierbei ein Abschnitt verstanden werden, in dem der Schlauchabschnitt wenigstens einen Richtungswechsel erfährt und sich dadurch eine Materialansammlung an dieser Stelle am Stückgutstapel einstellt.
  • Diese Falten sollen sich schräg über wenigstens eine Seite des Gutstapels erstrecken, was mit anderen Worten zu einer diagonalen Konzentration von Schlauchmaterial im Bereich der Falten führt. Im Bereich der Falten ist also mehr Schlauchmaterial vorhanden, als wenn dort keine Falten sind, wie dies normalerweise bei den bekannten Verfahren der Fall ist. Dieses zusätzliche Schlauchfolienmaterial sorgt dafür, dass vom Schlauchabschnitt größere Zugkräfte sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung aufgenommen werden können. Insofern werden die einzelnen Teile des Stückgutstapels gerade auch gegenüber horizontalem Verschieben wesentlich sicherer gehalten.
  • Bei den Seiten des Stückgutstapels handelt es sich um jede denkbare Seite des Stückgutstapels, wie etwa die Längsseiten, Stirnseiten oder Oberseiten des Stückgutstapels.
  • Zweckmäßigerweise wird der Schlauchabschnitt zumindest teilweise mehrlagig über den Stückgutstapel gezogen, geschoben bzw. in sonst einer Weise angebracht, indem der Schlauchabschnitt zunächst in einer ersten Überziehrichtung und dann in einer hierzu entgegengesetzten zweiten Überziehrichtung und danach gegebenenfalls mit weiteren Richtungswechseln über den Stückgutstapel gezogen bzw. geschoben wird. In diesem Fall ist also der Schlauchabschnitt länger als der Bereich, mit dem er zum unmittelbaren Anliegen am Stückgutstapel kommt, hoch ist. Durch das Hin- und Herführen des Schlauchabschnittes entlang des Stückgutstapels lassen sich mehrere Faltenschläge erzielen.
  • Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn nach einem Wechsel der Überziehrichtung die Ausrichtung der Falten im Schlauchabschnitt verändert wird. So können bspw. beim Herunterfahren der Folie über den Stapel zunächst auf den Seitenfalten von schräg oben nach schräg unten gebildet werden, während beim anschließenden Hochführen des Schlauchabschnitts die Falten an den Seiten von schräg unten nach schräg oben geführt werden. So ergibt sich an der betreffenden Seite des Stückgutstapels ein kreuzartiges Faltenbild. Denkbar ist aber auch, dass die Falten nach dem Richtungswechsel an einer anderen Seite des Stückgutstapels erzeugt werden.
  • Da eine Schlauchfolie vor allem Zugkräfte aufnehmen kann, ergibt sich durch die geänderte Anordnung bzw. Ausrichtung unterschiedlicher Faltenschläge am Stückgutstapel eine in räumlicher Hinsicht besonders sichere Lagesicherung des Stückgutstapels, durch räumlich verteilte und/oder ausgerichtete Zuggurte.
  • Weiterbildend wird wenigstens ein weiterer Schlauchabschnitt so auf dem Stückgutstapel angebracht, dass dieser möglichst keine Falten aufweist. Dieser Schlauchabschnitt dient dann insbesondere der Abdichtung des Stückgutstapels gegenüber Umwelteinflüssen, wie etwa Feuchtigkeit etc. Er wirkt aber auch in zur zusätzlichen Lagesicherung und dient insbesondere, wenn er über einen Abschnitt mit Faltenschlag übergezogen wird, der Erzeugung einer möglichst ebenen Außenhülle. Ebene Außenhüllen wirken hochwertig und lassen sich leichter bedrucken.
  • Alternativ bzw. ergänzend zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein weiterer Schlauchabschnitt so über den Stückgutstapel gezogen werden, dass sich auch in diesem schräge Falten einstellen, wobei sich die Falten bevorzugt in einer anderen Richtung erstrecken, als die Falten des ersten Schlauchabschnitts, der schräge Falten aufweist. Im Gegensatz zum hin- und hergeführten Abschnitt wie er zuvor beschrieben wurde, werden hier mindestens zwei getrennte Schlauchabschnitte verwendet. Dieser wenigstens eine weitere Schlauchabschnitt kann auf einem an sich glattgezogenen Schlauchabschnitt angeordnet werden, oder aber auf einem bereits schräge Falten aufweisenden Schlauchabschnitt.
  • Auch kann der zusätzliche Schlauchabschnitt auf einen bereits in mehrfacher Lage aufgebrachten ersten Schlauchabschnitt angeordnet werden. Er dient in jedem Falle zur weiteren Verstärkung der Lagesicherung des Stückgutstapels und wird insbesondere dann angeordnet, wenn der Stückgutstapel besonders stark gegen Verrutschen bzw. Verbiegen gesichert werden soll, etwa weil er besonders hoch ist.
  • Auch hier ist es von besonderem Vorteil, wenn sich die Falten eines über einem anderen angeordneten Schlauchabschnitts kreuzweise zu den Falten des anderen Schlauchabschnitts erstrecken.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein Schlauchabschnitt zu einer Haube verschweißt und haubenförmig über den Stückgutstapel gezogen wird und trotzdem die erfindungsgemäßen Falten aufweist. So kann bereits mit einem einzigen Schlauchabschnitt eine gute vertikale und horizontale Lagesicherung erzielt werden, bei gleichzeitigem Schutz des Stückgutstapels vor Umwelteinflüssen, wie etwa Regen. Insofern ist diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens auch vergleichsweise schnell und gut geeignet, wenn die Stückgutstapel mit möglichst hoher Geschwindigkeit verpackt werden sollen.
  • Alternativ oder ergänzend wird wenigstens ein Schlauchabschnitt in der Art einer Banderole auf dem Stückgutstapel angebracht. Unter einer Banderole soll hierbei ein Schlauchabschnitt verstanden werden, der an seinen Stirnseiten offen ist, und insofern zumindest Teilbereiche des Umfanges des Stückgutstapels abdeckt.
  • Weiterbildend werden die Falten im Schlauchabschnitt so erzeugt, dass sich ihre Breite über die Seite des Stückgutstapels verändert. Diese Breitenänderung der Falten entsteht insbesondere dann, wenn der Schlauchabschnitt beim Überziehen unterschiedlich schnell abgerefft wird. Dies kann man dazu benutzen, an bestimmten Stellen des Stückgutstapels Spannungskonzentrationen zu verringern indem der Faltenschlag dort relativ breit wird.
  • Unter bestimmten Umständen kann es vorteilhaft sein, dass die Falten nur in einem Teilbereich des Schlauchabschnitts erzeugt werden. Bspw. kann das Faltenbild erst in einem unteren Bereich des Stückgutstapels erzeugt werden. Denkbar ist aber auch, dass man die Faltenbildung gezielt nur in einem anderen Bereich bspw. oben oder in der Mitte des Stückgutstapels bzw. des Schlauchabschnitts anordnet, da sich in diesen Bereichen besondere Anforderungen an die Lagesicherung des Stückgutstapels ergeben.
  • Bevorzugt werden die Falten im Schlauchabschnitt unter Verwendung einer Reffeinrichtung erzeugt, die den Schlauchabschnitt bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder zu unterschiedlichen Zeiten auf und/oder abrefft. Insbesondere sollten zumindest zwei Teile der Reffeinrichtung getrennt so ansteuerbar sein, dass zumindest eine Seite des Folienschlauchsabschnitts mit einem gewissen Zeitversatz gegenüber der anderen Seite des Schlauchsabschnitts auf und/oder abgerefft wird.
  • Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die vorhandene Reffeinrichtung das Abreffen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bzw. zu unterschiedlichen Zeiten von ihren unterschiedlichen Refffingern ermöglicht.
  • Vorrichtungsseitig gelingt die Lösung der Aufgabe mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 14, die wenigstens eine Reffeinrichtung zum Reffen und/oder Überziehen eines Folienschlauchabschnitts aufweist, und die so ausgestaltet ist, dass sie den Schlauchabschnitt zumindest bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder zu unterschiedlichen Zeiten auf- und/oder abrefft. Somit ist die Vorrichtung erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass beim Anbringen des Schlauchabschnitts Falten im Schlauchabschnitt erzeugbar sind, die sich schräg über wenigstens eine Seite des Gutstapels erstrecken.
  • Weiterbildend weist die Reffeinrichtung erfindungsgemäß wenigstens zwei Motoren zum Reffen bzw. Abreffen des Schlauchabschnittes auf, die getrennt ansteuerbar sind. Die beiden Reffmotoren sollten dann nicht synchronisiert sein, sondern – im Gegenteil – getrennt in ihrer Funktionsweise angesteuert werden können.
  • Auch kann es zweckmäßig sein, wenn die Reffeinrichtung einen zweiteiligen (gegebenenfalls auch noch mehrteiliger gegliederten) Reffrahmen aufweist, dessen Rahmenhälften getrennt von einander in vertikaler Richtung verfahren werden können. Eine derartige Vorrichtung kann von der Steuerung so angesteuert werden, dass sich gleichzeitig an allen vier seitlichen Seiten des Stückgutstapels unterschiedliche Faltenschläge während des Überziehens einstellen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich also durch eine große Variabilität aus, die auch zu einer Leistungssteigerung der Verpackungsanlage führt, da verstärkende Falten bereits an allen vier Seiten des Stückgutstapels in unterschiedlichster Ausrichtung gleichzeitig hergestellt werden können.
  • Ferner kann die Reffeinrichtung so ausgestaltet sein, dass sie mehrere Schlauchabschnitte aufnimmt und in einem Überziehvorgang verarbeitet. So kann beispielsweise zunächst ein erster Schlauchabschnitt in einem unteren Bereich der Reffeinrichtung aufgerefft werden, dann ein zweiter Schlauchabschnitt in einem darüber liegenden Bereich und erst dann würde die Reffeinrichtung bzw. eine eventuell vorhandene gesonderte Überziehvorrichtung die beiden Schlauchabschnitte nacheinander am Stückgutstapel zum Anliegen bringen. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung erlaubt also eine besonders schnelle Herstellung insbesondere von kreuzförmigen Faltenschlägen mit Hilfe zweier oder mehrerer Schlauchabschnitte.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Reffeinrichtung wenigstens einen einzeln verfahrbaren Refffinger aufweist. Insbesondere ist es aber auch zweckmäßig, wenn alle Refffinger einzeln verfahrbar sind. Dies sorgt für größtmögliche Flexibilität in der Anpassung der Reffeinrichtung an die jeweilige Verpackungssituation. So kann zum Beispiel mit nur drei Refffingern gearbeitet werden. Auch sorgt die individuelle Verfahrbarkeit (möglichst sowohl in horizontaler wie vertikaler Richtung) dafür, dass selbst komplizierteste Faltenschläge zum Beispiel mit asymmetrischen Falten realisiert werden können.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand weiterer in der Zeichnung gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen schematisch:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem ein einziger Schlauchabschnitt am Stückgutstapel angebracht wird;
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem zwei Schlauchabschnitte übereinander am Stückgutstapel angebracht werden;
  • 3: ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem ein relativ breiter Faltenschlag erzeugt wird;
  • 4: ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Faltenschläge mit sich verändernder Breite erzeugt werden;
  • 5: ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem alternativen, fächerförmigen Faltenschlag;
  • 6: ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in unterschiedlichen Höhen des Stückgutstapels zwei sich kreuzende Faltenschläge erzeugt wurden;
  • 7: ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in unterschiedlichen Höhen des Stückgutstapels zwei sich kreuzende Faltenschläge erzeugt wurden;
  • 8: ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem auf der Oberseite des Stückgutstapels zwei sich kreuzende Faltenschläge erzeugt wurden.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, nach dem Stretchverfahren arbeitenden Vorrichtung 1 zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels 2 mit einem Schlauchabschnitt 3, die wenigstens eine Reffeinrichtung 4 zum Reffen und/oder Überziehen des Schlauchabschnitts 3 aufweist.
  • Die Reffeinrichtung 4 weist ihrerseits einen einteiligen Reffrahmen 5 auf, der zum Überzeihen der Haube in vertikaler Richtung verfahren werden kann. Am Reffrahmen 5 sind vier Refffinger angeordnet, die in horizontaler Richtung verfahrbar sind und somit zum Reffen und Stretchen der Schlauchabschnitte 3 dienen. Auf der linken Seite befinden sich die linken Refffinger 6 und auf der rechten Seite die rechten Refffinger 7. Da es sich bei den Darstellungen der 1 bis 5 um Seitenansichten handelt, sind die jeweils hinteren Refffingern 6, 7 von den vorne liegenden Refffingern 6, 7 überdeckt. Jedem Refffinger ist jeweils eine hier nicht dargestellte Reffrolle zugeordnet, die dem Aufreffen bzw. Abreffen des Folienschlauchabschnitts 3 auf bzw. von den einzelnen Refffingern 6, 7 dienen.
  • Die Vorrichtung 1 weist zwei hier nicht näher gezeigte Antriebe auf, einen für die linken Refffinger 6 und einen für die rechten Refffinger 7, die getrennt voneinander angesteuert werden können. Insofern kann die Vorrichtung 1 erfindungsgemäß so betrieben werden, dass sich ein jeweiliger Schlauchabschnitt 3 zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von den linken und von den rechten Refffinger 6, 7 auf und abraffen lässt. Dies ermöglicht die Verwirklichung der in 1 bis 6 gezeigten unterschiedlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nachfolgend werden nunmehr die unterschiedlichen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben. Dabei zeigt 1 in den 1.1 bis 1.6 unterschiedliche Verfahrensabschnitte eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei diesem wird ein einziger Schlauchabschnitt 3 über den Stückgutstapel 2 gezogen. Der auf einer Palette 8 gelagerte Stückgutstapel 2 befindet sich hierzu in der Vorrichtung 1. Hier wird ein Schlauchabschnitt 3 zunächst gleichmäßig auf den Reffrahmen 5 bzw. die Refffinger 6, 7 aufgerefft und zugeschnitten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist er durch eine hier nicht näher gezeigte Schneid- und Schweißvorrichtung an der Vorrichtung 1 zu einer geschlossenen Haube verschweißt worden.
  • Die Reffeinrichtung 4 fährt nun mit ihrem Reffrahmen 5 und dem auf den Refffingern 6, 7 gelagerten Schlauchabschnitt 3 von oben (siehe 1.1) nach unten (siehe 1.2, 1.3 und 1.4), um diesen über den Stückgutstapel 2 zu ziehen. Während des Herunterfahrens des Reffrahmens 5 stehen zunächst noch für einen kurzen Moment die Reffrollen aller Refffinger 6, 7. Ab der in 1.2 gezeigten Höhe beginnt zuerst die linke Seite der Reffeinrichtung 4 also die Reffrollen der Refffinger 6 damit Folie abzurollen, während die Rollen der rechten Refffinger 7 noch nicht angetrieben werden. Ab der in 1.3 gezeigten Höhe beginnen auch die Reffrollen der rechten Seite, also die der Refffinger 7, Schlauch mit der gleichen Geschwindigkeit wie die der Fingern 6 abzurollen. Es stellt sich also nur aufgrund des ungleichmäßigen Beginns des Abreffens des Folienabschnitts 3 an der Seite des Stückgutstapels 2 eine Mehrzahl von schräg rechts oben nach schräg links unten verlaufender Falten 9 im Schlauchabschnitt 3 ein. Das so erzeugte erste Faltenbild wird nachfolgend als erster Faltenschlag 9 bezeichnet.
  • Erreicht die Reffeinrichtung 4 den untersten Punkt des Stückgutstapels 2 bzw. das unterste Ende der Palette 8, bleibt der Reffrahmen 5 der Reffeinrichtung 4 für einen kurzen Moment stehen. Zu diesem Zeitpunkt werden alle Reffrollen 6, 7 gestoppt. Da sich dann jedoch auf der Reffeinrichtung 4 bzw. dem Reffrahmen 5 an beiden Seiten unterschiedlich viel Folienmaterial befindet, genügt es nun, dass die Refffinger 6, 7 synchron angetrieben werden, wenn der Reffrahmen 5 nach oben gefahren wird, um dann dabei einen kreuzförmig zum ersten Faltenschlag 9 ausgerichteten zweiten Faltenschlag 10 im Schlauchabschnitt 3 zu erzeugen. Dies ist in 1.5 und 1.6 zu erkennen. Erreicht der Reffrahmen 5 den höchsten Punkt des Stückgutstapels 2, wird nunmehr der restliche Teil des Schlauchabschnitts 3 von den Refffingern 6 abgerollt und am Gutstapel 2 zum Anliegen gebracht.
  • Das in 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich gegenüber der ersten Ausführungsform dadurch aus, dass hier zwei getrennte Schlauchabschnitte 3 und 11 jeweils auf kurzer Strecke abgerefft und dann schräg über den Stückgutstapel gezogen werden. So entstehen relative schmale bandartige Strukturen, die übereinander gezogen ein Kreuz aus Schlauchabschnitten bilden.
  • Konkret geschieht dies so, dass zunächst, wie in 2.1 gezeigt, ein erster Schlauchabschnitt 3 auf die Reffeinrichtung 4 aufgerefft wird und dann mit dem Reffrahmen 5 über das zu verpackende Gut 2 gefahren wird. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich, wie gesagt, beim Schlauchabschnitt 3 um eine Art Banderole, also einen offenen Schlauchabschnitt, der an seiner Oberseite nicht verschlossen worden ist.
  • Ab der in 2.2 gezeigten Höhe beginnen zunächst nur die Reffrollen der rechten Refffinger 7 den Schlauchabschnitt 3 vollständig abzurollen. Die linken Reffrollen 6 stehen zu diesem Zeitpunkt. So liegt auf der rechten Seite des Stückgutstapels 2 bereits der gesamte Teil des Schlauchabschnitt 3 an, während auf der linken Seite der Schlauchabschnitt 3 noch auf den linken Refffingern 6 aufliegt.
  • Wie in 2.3 gezeigt, fährt dann die Reffeinrichtung 4 mit ihrem Reffrahmen 5 nach unten. Währenddessen stehen die Reffrollen an den Refffingern 6 und 7 still, wobei nur noch am linken Refffinger 6 Schlauchmaterial aufliegt. Durch dieses Halten des Schlauchvorrats, wird der Schlauchabschnitt 3 nach schräg unten links gezogen. Es beginnt sich ein erster Faltenschlag 9 im Schlauchabschnitt 3 einzustellen, der sich schräg über den Stückgutstapel 2 erstreckt.
  • Der Reffrahmen 5 wird bis zum in 2.4 gezeigten Punkt gefahren, an dem man das unterste Ende des Folien- bzw. Schlauchabschnitts 3 platziert haben möchte. Die Höhe ist an sich frei wählbar bzw. einstellbar. Am hier gezeigten untersten Punkt befindet sich der Schlauchabschnitt 3 auf Höhe der Palette 8. Dies sorgt dafür, dass der Stückgutstapel 2 an der Palette 8 durch den Schlauchabschnitt 3 festgelegt wird. Hier wird der linke Teil das Schlauchabschnitts 3 vollständig von den Refffingern 6, 7 abgerollt und kommt an der Palette 8 mit seinem untersten Ende zum Anliegen.
  • Sodann wird, wie in 2.5 gezeigt, die Reffeinrichtung 4 mit dem Reffrahmen 5 und den darauf befindlichen Refffingern 6, 7 nach oben gefahren. Dort nimmt die Reffeinrichtung 4 einen zweiten Schlauchabschnitt 11 auf, wie dies in 2.5 gezeigt wird. Auch der zweite Schlauchabschnitt 11 ist zuvor gleichmäßig auf den Rahmen 5, also mit gleichzeitig und gleichschnell laufenden Reffrädern auf die Finger 6, 7 aufgerefft worden.
  • Sodann fährt der Reffrahmen 5 nach unten. Etwas oberhalb der in 2.6 gezeigten Position beginnt das vollständige Abreffen der linken Seite des Schlauchabschnitts 11, ähnlich wie in 2.2, nur anders herum, nämlich so, dass nun die Reffrollen der linken Refffinger 6 zunächst angetrieben werden, während die Reffrollen der rechten Refffinger 7 stehen. Dadurch wird ein erster Faltenschlag 12 im linken Teil des zweiten Schlauchabschnitts 11 erzeugt.
  • Dann fährt der Reffrahmen 5 nach unten, siehe 2.7. Hierbei stehen wieder auf beiden Seiten die Reffrollen, so dass der Schlauchabschnitt 11 nach schräg unten rechts gezogen wird.
  • Am in 2.8 gezeigten untersten Ende der Palette 8 wird der rechte Teil des zweiten Schlauchabschnitts 11 vollständig von den rechten Refffingern 7 abgerollt. Der Stückgutstapel 2 ist fertig allerdings nur teilweise, nämlich an seinen seitlichen Seiten, mit zwei jeweils sehr schmalen aber hohe Zugkräfte aufnehmenden Banderolen 3 und 11 aus Schlauchfolie umhüllt.
  • Das Besondere an der so hergestellten Umhüllung ist, dass beide Schlauchabschnitte 3 bzw. 11 schräge Faltenschläge 9 bzw. 12 an den Seiten des Stückgutstapels 2 aufweisen, die in der hier gezeigten Ausführungsform kreuzweise zueinander ausgerichtet sind. Durch die kreuzweise Ausrichtung der Faltenschläge 9 bzw. 12 ist sichergestellt, dass das im Bereich der Faltenschläge 9, 12 vermehrt angeordnetes Schlauchmaterial dazu führt, dass der Schlauchabschnitt 3 bzw. 11 das Stückgut des Stückgutstapels 2 sicher sowohl in vertikaler wie horizontaler Richtung hält. Die beiden Schlauchabschnitte 3 und 11 wirken also wie zwei sich kreuzende Zugbänder. Der Stückgutstapel 2 ist daher erfindungsgemäß wesentlich sicherer auf der Palette 8 gegen Verrutschen bzw. durch Bremsbelastung beim Transportieren gesichert, als wenn er mit einer glatt gezogenen Haube oder einer Banderole umhüllt worden wäre. Dies eröffnet völlig neue Anwendungsgebiete für Stretchfolien- bzw. Schrumpffolienverpackungen von Stückgütern 2. Insbesondere wird es durch das erfindungsgemäße Verfahren nunmehr möglich, auch höhere Stapel 2 zum Beispiel aus weichen Plastikflaschen mit diesem Verfahren zu verpacken bzw. in ihrer Lage zu sichern.
  • Wie man den Ausführungsbeispielen der 3, 4, 5, und 6 entnehmen kann, können mehrere Schlauchabschnitte in unterschiedlicher Ausprägung und Anordnung am Stapel 2 angebracht werden. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der erste Schlauchabschnitt 3 und der zweite Schlauchabschnitt 11 jeweils relativ breit ausgeführt, während die Ausführungsvarianten gemäß 4 und 5 fächerförmige Faltenschläge 9 und 12 zeigen. Die Breiten der Faltenschläge 9 und 12 ergeben sich in Abhängigkeit von der Zeit, mit der die Reffrollen der Reffeinrichtung 4 unterschiedlich laufen bzw. eine Reffrolle gestoppt wird, während die andere Reffrolle angetrieben wird.
  • Grundsätzlich können am gesamten Stückgutstapel 2 unterschiedlichste Faltenschläge erzeugt werden, wie man den in 6, 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen entnehmen kann. Insbesondere können auch mehrere sich kreuzende Schlauchabschnitte 3, 11 und Faltenschläge 9, 10 bzw. 12, 13 durch übereinander am Stapel 2 angeordnete Schlauchabschnitte (6 und 7) 3 bzw. 11 erzeugt werden.
  • Wie man 8 entnehmen kann, kann man die Schlauchabschnitte 3, 11 und damit die Falten 9, 10 auch zumindest teilweise parallel zu Kanten und Ecken des Stückgutstapels 2 führen, um diese zu verstärken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels
    2
    Stückgutstapel
    3
    Schlauchabschnitt
    4
    Reffeinrichtung
    5
    Reffrahmen
    6
    linke Refffinger
    7
    rechte Refffinger
    8
    Palette
    9
    erster Faltenschlag im Schlauchabschnitt 3
    10
    zweiter Faltenschlag im Schlauchabschnitt 3
    11
    zweiter Schlauchabschnitt
    12
    erster Faltenschlag im Schlauchabschnitt 11
    13
    zweiter Faltenschlag im Schlauchabschnitt 11

Claims (18)

  1. Verfahren zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels (2), bei dem ein Schlauchabschnitt (3; 11) am Stückgutstapel (2) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt (3; 11) so am Stückgutstapel (2) angebracht wird, dass beim Anbringen Falten (9, 10; 12, 13) im Schlauchabschnitt (3; 11) erzeugt werden, die sich schräg über wenigstens eine Seite des Gutstapels (2) erstrecken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt (3) zumindest teilweise mehrlagig am Stückgutstapel angebracht wird, indem der Schlauchabschnitt (3) zunächst in einer ersten Überziehrichtung, dann in einer hierzu entgegen gesetzten zweiten Überziehrichtung und danach gegebenenfalls mit weiteren Richtungswechseln über den Stückgutstapel (2) gezogen und/oder geschoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Wechsel der Überziehrichtung die Ausrichtung der Falten (9, 10) im Schlauchabschnitt (3) verändert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Falten (9, 10) der jeweiligen Lage des Schlauchabschnitts (3) kreuzweise zu der vorhergehenden Lage über die jeweilige Seite des Gutstapels (2) erstrecken.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Schlauchabschnitt so auf dem Stückgutstapel angebracht wird, dass dieser möglichst keine Falten aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Schlauchabschnitt (11) so über den Stückgutstapel (2) gezogen wird, dass sich in diesem Falten (12, 13) einstellen, wobei sich die Falten bevorzugt in einer anderen Richtung erstrecken, als die Falten (9, 10) des ersten Schlauchabschnittes (3).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schlauchabschnitt (11) auf einem anderen Schlauchabschnitt (3) angeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Falten (12, 13) eines über einen anderen angeordneten Schlauchabschnitts (11) kreuzweise zu den Falten 9, 10) des anderen Schlauchabschnitts (3) erstrecken.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schlauchabschnitt (3) zu einer Haube verschweißt und haubenförmig am Stückgutstapel (2) angebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schlauchabschnitt (11) in der Art einer Banderole auf dem Stückgutstapel (2) angebracht wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite der Falten (9, 10; 12, 13) wenigstens eines Schlauchabschnitts (3, 11) über die Seite des Stückgutstapels (2) verändern.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (9, 10; 12, 13) nur in einem Teilbereich des Schlauchabschnitts (3, 11) erzeugt werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten im Schlauchabschnitt (3, 11) unter Verwendung einer Reffeinrichtung (4) erzeugt werden, die den Schlauchabschnitt (3, 11) bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder zu unterschiedlichen Zeiten auf und/oder abrefft.
  14. Vorrichtung (1) zum zumindest teilweisen Umhüllen eines Stückgutstapels (2) mit einem Schlauchabschnitt (3, 11), die wenigstens eine Reffeinrichtung (4) zum Reffen und/oder Anbringen eines Folienschlauchabschnitts (3, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, und die Reffeinrichtung (4) so ausgestaltet ist, dass sie den Schlauchabschnitt (3, 11) bereichsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder zu unterschiedlichen Zeiten auf und/oder abrefft, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Anbringen des Schlauchabschnitts (3, 11) Fallen (9, 10; 12, 13) im Schlauchabschnitt (3, 11) erzeugbar sind, wobei sich die Falten (9, 10; 12, 13) schräg über wenigstens eine Seite des Gutstapels (2) erstrecken.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffeinrichtung (4) wenigstens zwei Motoren zum Reffen bzw. Abreffen eines Schlauchabschnittes (3, 11) aufweist, die getrennt ansteuerbar sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffeinrichtung (4) einen Reffrahmen (5) aufweist, der wenigstens zwei Rahmenhälften hat, die getrennt von einander in vertikaler Richtung verfahren werden können.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffeinrichtung (4) so ausgestaltet ist, dass sie mehrere Schlauchabschnitte (3, 11) aufnehmen und in einem Überziehvorgang verarbeiten kann.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reffeinrichtung (4) wenigstens einen einzeln verfahrbaren Refffinger (6, 7) aufweist.
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