DE4327450C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen Gutstapel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen GutstapelInfo
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- DE4327450C1 DE4327450C1 DE19934327450 DE4327450A DE4327450C1 DE 4327450 C1 DE4327450 C1 DE 4327450C1 DE 19934327450 DE19934327450 DE 19934327450 DE 4327450 A DE4327450 A DE 4327450A DE 4327450 C1 DE4327450 C1 DE 4327450C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen einer
Stretchfolienhaube (Dehnfolienhaube) über einen Gutstapel,
bei welchem die Stretchfolienhaube in den vier Eckbereichen
von vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbaren bü
gelförmigen Reffingern faltenbalgartig zusammengelegt auf
genommen, anschließend durch Auseinanderfahren der Reffin
ger in horizontaler Richtung auf einen größeren Umfang als
den des Stapels gestretcht (gedehnt) und dann durch Verti
kalbewegung der Reffinger gegenüber dem Stapel über den
Stapel gezogen wird, wobei die Stretchfolienhaube zusätz
lich in vertikaler Überziehrichtung gestretcht wird, sowie
eine Vorrichtung mit einer Haubenüberzieheinrichtung, wel
che vier in Horizontal- und Vertikalrichtung bewegbare bü
gelförmige Reffinger aufweist, die die Stretchfolienhaube
in den vier Eckbereichen faltenbalgartig zusammengelegt
aufnehmen und von denen die Stretchfolienhaube über den
Stapel ziehbar ist, wobei zwischen benachbarten Reffingern
jeweils ein die jeweilige Haubenseitenwand in Vertikalrich
tung dehnendes Vertikalstretchelement vorgesehen ist, wobei
ferner ein den unteren Rand der jeweiligen Haubenseitenwand
fassender Greifer vorhanden ist, welcher die Haubenseiten
wand nach einwärts unter den Stapel einschwenkt und wobei
dem Greifer ein Fixierelement zur Befestigung des Randes
der jeweiligen Haubenseitenwand an der Stapel- bzw. Palet
tenunterseite zugeordnet ist.
Im Unterschied zur Verwendung von Schrumpffolienhauben, die
lose über einen Gutstapel gezogen und dann geschrumpft wer
den, wird bei der Verwendung von Stretchfolienhauben die
Stretchfolienhaube zunächst in horizontaler Umfangsrichtung
vorgespannt und dann im vorgespannten Zustand über den Gut
stapel gezogen, an dessen Oberfläche sie sich eng anlegt.
Bekannte Vorrichtungen weisen dazu einen in vertikaler
Richtung gegenüber einem Vorrichtungsgestell bewegbaren
Schlitten auf, der in den vier Eckbereichen jeweils mit ei
nem bügelförmigen Reffinger versehen ist, welcher in hori
zontaler Richtung gegenüber dem Schlitten beweglich ist.
Diese Reffinger greifen in eingefahrener horizontaler Posi
tion in die geöffnete Stretchfolienhaube ein, anschließend
wird die Stretchfolienhaube in vertikaler Längsrichtung
faltenbalgartig gerefft und auf den Reffingern abgelegt.
Die Reffinger werden dann horizontal nach außen bewegt, wo
durch die Stretchfolienhaube in horizontaler Umfangsrich
tung gestretcht wird. In diesem Zustand wird der Schlitten
mit den Reffingern in vertikaler Richtung entlang des Gut
stapels abwärts bewegt, wobei die gereffte Stretchfolien
haube von den Reffingern abgezogen wird und sich an die Au
ßenseiten des Gutstapels anlegt. Mit einer solchen Verfah
rensführung läßt sich zwar ein in horizontaler Umfangsrich
tung fest gespannter Gutstapel erreichen, von Nachteil ist
jedoch, daß ladungsstabilisierende Spannungen in Vertikal
richtung im Bereich der Haubenseitenwände nicht zu erzielen
sind.
Es ist deshalb bereits erkannt worden (EP 0 344 815 B1),
daß es wünschenswert wäre, eine derartige Stretchfolienhau
be auch in vertikaler Längsrichtung zu dehnen bzw. zu
stretchen, um im Bereich der Haubenseitenwände ladungssta
bilisierende Zugspannungen erreichen zu können. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß mit den in dieser Druckschrift
angegebenen Mitteln beachtliche Vertikaldehnungen nicht er
reichbar sind, insbesondere auch nicht die dort angegebenen
Größenordnungen der Vertikaldehnungen.
Es ist deshalb bereits eine gattungsgemäße Vorrichtung vor
geschlagen worden (DE 41 03 384 A2), bei der jeweils im Be
reich zwischen den Reffbügeln Bremsen vorgesehen sind, die
an Haubenseitenwandabschnitten zwischen den Reffbügeln an
greifen und die Stretchfolienhaube beim Überziehen in Ver
tikalrichtung spannen sollen. Dabei sind diese Bremsen am
Schlitten gelagert und mit diesem in vertikaler Richtung
zusammen mit den Reffingern verfahrbar. Um die aufgebaute
Vertikaldehnung in den Haubenseitenwänden aufrechtzuerhal
ten, sind Klemmbacken vorgesehen, die am Ende des Überzieh
vorganges die unteren Bereiche der Haubenseitenwände derart
gegen den Stapel drücken, daß die unteren Haubenseitenrän
der nach unten über den Stapel hervor stehen und unter dem
Stapel fixiert werden können, um die erzeugten vertikalen
Längsdehnungen aufrechtzuerhalten. Dazu ist unter dem Gut
stapel eine Einrichtung zum Falten und/oder Verschweißen
des unteren Randes der Stretchfolienhaube angeordnet, wel
che einen den Rand der Stretchfolienhaube erfassenden Grei
fer aufweist.
Mit einer solchen Verfahrensführung, d. h. durch vertikales
Ziehen an den Haubenseitenwänden beim Überziehen der Haube,
und mit einer solchen Vorrichtung erscheint es grundsätz
lich möglich, die Stretchfolienhaube im wesentlichen über
den gesamten Haubenseitenwandbereich in Vertikalrichtung zu
dehnen bzw. zu stretchen und durch anschließende Fixierung
der unteren Haubenseitenränder unter dem Stapel diesen Ver
tikalstretch aufrechtzuerhalten, um die gewünschten la
dungsstabiliserenden Zugspannungen auch in vertikaler Rich
tung zu erreichen.
Zur Realisierung dieser vertikalen zusätzlichen Stretchung
der Haube beim Überziehen über den Gutstapel ist jedoch ein
erheblicher apparativer und konstruktiver Aufwand erforder
lich, da zum einen mit dem Schlitten in Vertikalrichtung
verfahrbare, geeignet ausgebildete Bremsen notwendig sind
und zum anderen zusätzliche Klemmbacken zum Festlegen des
in Vertikalrichtung gedehnten unteren Haubenseitenwandbe
reiches am Stapel und darüber hinaus Greifeinrichtungen zum
Umlegen und Fixieren der unteren Haubenseitenwandbereiche
unter dem Stapel. Darüber hinaus ist die Funktionsfähigkeit
dieser bekannten Vorrichtung nicht in allen Anwendungsfäl
len zuverlässig gewährleistet. So funktionieren die Klemm
backen nur dann bestimmungsgemäß, d. h. ohne daß sich die
Haubenseitenwandbereiche in Vertikalrichtung wieder ent
spannen können, wenn gewährleistet ist, daß die Klemmbacken
auch bei unterschiedlichen Stapel- und Palettengrößen
sowie insbesondere auch unterschiedlichen Stapel- und
Palettenseitenwandoberflächen über der gesamten Stapelbrei
te fest am Stapel anliegen. Ein weiteres wesentliches Pro
blem bei der bekannten Vorrichtung liegt in der Ausbildung
der Greifereinrichtung, die die in Vertikalrichtung gedehn
ten unteren Haubenseitenwandbereiche unter den Stapel umle
gen und an diesem fixieren soll. Durch den Einfluß von Ho
rizontal- und Vertikalstretch hängt nämlich der untere Rand
der Folie unterhalb der Klemmbacken unkontrolliert unter
halb des Palettenfußes, so daß die Übernahme durch die
Greifereinrichtung äußerst problematisch ist, da die Grei
fereinrichtung in den meisten Anwendungsfällen nur teilwei
se die unteren Haubenseitenwandbereiche ergreifen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lösung zu schaf
fen, mit der auf möglichst einfache Weise ein mit einer
Stretchfolienhaube überzogener Gutstapel zuverlässig reali
siert werden kann, dessen überzogene Stretchfolienhaube ne
ben ausreichend ladungsstabilisierenden Zugspannungen in
horizontaler Umfangsrichtung auch ladungsstabilisierende
Zugspannungen in vertikaler Längsrichtung unterzogen ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stretchfolienhaube nach dem Überziehen über den Stapel
durch vertikales Nachuntenziehen der Ränder wenigstens
zweier gegenüberliegender Haubenseitenwände in vertikaler
Richtung zusätzlich gestretcht wird und dann diese Ränder
am unteren Rand des Stapels festgelegt werden.
Mit dieser erfindungsgemäßen Verfahrensführung ist es ge
genüber der aus der DE 41 03 384 A1 bekannten Lösung auf
wesentlich einfachere Weise zuverlässig möglich, die
Stretchfolienhaube in Vertikalrichtung zu dehnen und an
schließend unter dem Stapel zu fixieren, um die gewünschten
ladungsstabilisierenden Spannungen in vertikaler Richtung
zu erhalten. Da die vertikale Dehnung der Haube erst nach
dem vollständigen Überziehen der Haube über den Gutstapel
erfolgt, entfallen aufwendige Bremsen, mittels derer es
möglich ist, während des Überziehens eine zusätzliche Ver
tikalstretchung zu erreichen. Es reicht vielmehr aus, mit
einer geeigneten Greifeinrichtung die Haube am unteren
Randbereich zu ergreifen und entsprechend nach unten zu
ziehen und dann festzulegen. Auch wenn die Haube dabei be
reits teilweise am Gutstapel anliegt und die Einleitung von
Kräften zur Erzeugung von Vertikaldehnungen nur im unteren
Bereich stattfindet und folglich die vertikalen Dehnungen
von unten nach oben abnehmen, hat sich herausgestellt, daß
dennoch ausreichend ladungsstabilisierende Zugspannungen in
vertikaler Richtung erreichbar sind, da diese zumindest im
für die Stabilität besonders wesentlichen unteren Verbin
dungsbereich zwischen Palette und Stapelelementen vorhanden
sind. Zudem hat es sich gezeigt, daß auch bei der aufwendi
gen Einrichtung gemäß DE 41 03 384 A1 die vertikalen Deh
nungen von unten nach oben abnehmen.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung auch eine gat
tungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens vor, die sich dadurch auszeichnet, daß der
Greifer nach dem Fassen und vor dem Einwärtsschwenken den
unteren Rand in vertikaler Richtung abwärts zieht.
Mit dieser Vorrichtung ist es auf relativ einfache Weise
zuverlässig möglich, die Haubenseitenwände nach dem Über
ziehen über den Stapel in Vertikalrichtung zu dehnen, wobei
ein einwandfreies Ergreifen des unteren Randbereiches der
Haubenseitenwände dadurch möglich ist, daß der jeweilige
Greifer den unteren Haubenseitenrand übernehmen kann, wenn
der untere Stretchfolienhaubenseitenwandbereich noch je
weils zwischen zwei Reffingern straff gespannt ist. Dies
gewährleistet zuverlässig, daß die Haube im Bereich zwi
schen den Reffingern vollständig entlang des gesamten Ran
des ergriffen wird. Die anschließende Befestigung unter dem
Stapel kann dann z. B. durch Festkleben, Verschweißen oder
auch Klammern erfolgen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der Greifer mit einem ersten, gegen eine erste Rückstell
kraft wirksamen Verstellelement für die Vertikalbewegung
und mit einem zweiten, gegen eine zweite, größere Rück
stellkraft wirksamen Verstellelement für die Einwärtsbewe
gung versehen ist, wobei bevorzugt beide Verstellelemente
ein gemeinsames Betätigungselement aufweisen, derart, daß
bei gemeinsamer Betätigung beide Verstellelemente nachein
ander wirksam sind. Auf diese Weise ist es mit einem einzi
gen Betätigungselement mit relativ geringem Aufwand zuver
lässig möglich, zunächst die Greifeinrichtung in vertikaler
Richtung nach unten zu bewegen, um die Haube bzw. den unte
ren Rand der Haubenseitenränder zu dehnen und anschließend
in gedehnter Position den Greifer nach einwärts zu bewegen,
um die gedehnte Haube unter dem Stapel festzulegen.
Eine konstruktiv besonders günstige Ausgestaltung ergibt
sich dann, wenn der Greifer an einem Fahrgestell angeordnet
ist, dessen Räder zwischen je einer teilkreisförmigen Füh
rungsbahn geführt sind, welche jeweils fest mit dem ersten
Verstellelement verbunden ist, wobei das Fahrgestell über
eine Pleuelstange mit dem zweiten Verstellelement gelenkig
verbunden ist. Durch Betätigung des ersten Verstellele
mentes wird dann die Führungsbahn zusammen mit dem Greifer
abgesenkt, um die Nachuntenbewegung zu bewirken, bei
Betätigung des zweiten Verstellelementes bewegt sich dann
der Greifer zwangsgeführt entlang der Führungsbahn und wird
zur Einwärtsbewegung derart verschwenkt, daß der Haubenrand
unter dem Stapel festlegbar ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das erste Verstell
element ein gegen die Kraft einer ersten Verstellfeder in
einem inneren hülsenförmigen Element verschiebbares Innen
teil aufweist, welches fest mit der Führungsbahn verbunden
ist, wobei bevorzugt weiterhin vorgesehen ist, daß das
zweite Verstellelement eine gegen die Kraft einer zweiten
Verstellfeder vertikal gegenüber dem inneren hülsenförmigen
Element verschiebbares äußeres hülsenförmige Element auf
weist, an dem die Pleuelstange angeordnet ist. Bei dieser
Ausgestaltung steht eine kompakte raumsparende, beide Ver
stellelemente aufnehmende Verstelleinrichtung für den Grei
fer zur Verfügung, wobei selbstverständlich anstelle von
Verstellfedern auch andere rückstellende Verstelleinrich
tungen vorgesehen sein können, z. B. hydraulische Einrich
tungen oder dgl.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an dem die Reffinger
tragenden vertikal beweglichen Schlitten das Betätigungs
element vorgesehen ist, welches bei der vertikalen Abwärts
bewegung der Reffinger von oben auf den oberen Rand des äu
ßeren hülsenförmigen Elementes drückt. Es sind dann keine
zusätzlichen Einrichtungen erforderlich, um den Greifer zu
betätigen, vielmehr wird das Betätigungselement für die
Verstellelemente automatisch durch die vertikale Nachunten
bewegung der Reffinger ausgelöst.
Dabei ist besonders vorteilhaft vorgesehen, daß das Betäti
gungselement mit einem Dämpfungselement versehen ist, wo
durch die Absenkbewegung beim Auftreffen auf den oberen
Rand der Vertikalstretcheinrichtung gedämpft wird.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Vertikalstretch
einrichtung über einen Träger mit der Hubeinrichtung ver
bunden ist. In abgesenkter Stellung der Hubeinrichtung ist
dann die gesamte Vertikalstretcheinrichtung mit dem Greifer
abgesenkt, so daß die Einrichtungen bei Nichtgebrauch nicht
stören.
Darüber hinaus ist besonders vorteilhaft vorgesehen, daß
die erste Verstellfeder mit einem Hubbegrenzungselement
versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Verstell
weg der ersten Verstellfeder einzustellen, um die vertikale
Nachuntenbewegung des Greifers zu regulierern, d. h. um das
Maß der gewünschten vertikalen Stretchung der Haubenseiten
wände einstellen zu können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in vereinfachter Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ansicht gemäß Fig. 2,
Fig. 3 bis 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung in unter
schiedlichen Verfahrensstadien,
Fig. 7 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit Vertikalstretchelement,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 3 und
Fig. 9 und 10 jeweils einen Ausschnitt einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung mit einer Vertikalstretcheinrich
tung in unterschiedlichen Verfahrensstadien.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den Figuren der
Übersichtlichkeit halber nur mit den für die Erfindung we
sentlichen Teilen gezeigt. Nicht dargestellt ist insbeson
dere ein Vorrichtungsgestell, das jedoch in bekannter Weise
ausgebildet ist. Im oberen
Bereich dieses Vorrichtungsgestells sind bevorzugt Stretch
folienschlauchzuführeinrichtungen, Schlauchaufspreizein
richtungen, eine Einrichtung zum Abtrennen des Schlauches
und zum Schließen des oberen Randes des Schlauches zur Bil
dung einer Stretchfolienhaube 2 vorgesehen.
Die Vorrichtung dient zum Überziehen einer Stretchfolien
haube 2 über einen Gutstapel 1, welcher bevorzugt auf einer
Palette 8 angeordnet ist, welche ihrerseits auf einer Hub
einrichtung 20 der Vorrichtung angeordnet ist, mittels wel
cher der Stapel 1 von einer unteren Position (Fig. 1) in
welcher sich der Stapel 1 auf den Niveau einer Fahrbahn 23
mit Kettenantrieb 22 befindet, in eine obere Vertikalposi
tion zwecks Anheben von der Fahrbahn 23 und Freistellung
des unteren Bereiches des Stapels 1 bewegbar ist (bei
spielsweise Fig. 3).
Zum Aufnehmen und Überziehen der gebildeten Stretchfolien
haube 2 weist die Vorrichtung eine Haubenüberzieheinrich
tung auf, welche vier in Horizontal- und Vertikalrichtung
bewegbare bügelförmige Reffinger 3 aufweist. Diese Reffin
ger 3 weisen in bekannter Weise am oberen Ende bügelförmige
Reffbögen 3a auf und sind jeweils in den Ecken eines verti
kal beweglichen Schlittens 27 vorgesehen. Die Reffinger 3
sind auch in horizontaler Richtung mittels eines geeigneten
Antriebs 24 diagonal ein- und ausfahrbar.
Jeder Reffinger 3 ist darüber hinaus auch mit einer Reff
rolle 25 ausgerüstet, welche jeweils parallel zum zugeord
neten Reffinger 3 in horizontaler Richtung verfahrbar ist,
nämlich von einer Wirkposition (Fig. 1) in eine außer Ein
griff befindliche Position (beispielsweise Fig. 3).
Wesentlich für die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vor
richtung ist, daß diese an allen den Gutstapel 1 zugekehr
ten vier Seiten jeweils mit einem allgemein mit 4 bezeich
neten Vertikalstretchelement versehen sind, welches dazu
geeignet ist, jeweils den unteren Randbereich 5 der jewei
ligen Haubenseitenwand 6 zu ergreifen, die betreffende Hau
benseitenwand nach dem Überziehen der gesamten Folienhaube
2 in vertikaler Richtung zu dehnen und anschließend unter
dem Stapel in vertikal gedehntem Zustand einzuschwenken und
dort zu befestigen.
Dazu weist jedes Vertikalstretchelement 4 einen mit 7 be
zeichneten Greifer auf, dessen nicht im einzelnen darge
stellte Greiferbacken sich im wesentlichen über der gesam
ten Breite der jeweiligen Seitenwand des Stapels 1 er
streckt, wobei die maximale seitliche Erstreckung des je
weiligen Greifers 7 durch die Position der Reffinger 3 bzw.
Reffbögen 3a begrenzt ist, d. h. der jeweilige Greifer 7
kann sich nur im Bereich zwischen den Reffingern 3 befin
den.
Jeder Greifer 7 ist mit einem Fahrgestell 11 versehen, des
sen Räder 12 jeweils in einer Führungsbahn 13 geführt sind,
wie am besten aus den Fig. 7 bis 10 hervorgeht.
Diese Führungsbahn 13 ist etwa teilkreisförmig schienenför
mig ausgebildet, derart, daß die Räder 12 des Greifers 7
bei einer Bewegung des Fahrgestells 11 beidseitig zwangsge
führt entlang der Führungsbahn 13 rollen. Dabei weist die
Führungsbahn 13 an beiden Seiten schienenförmige Führungen
für die Räder 12 des Fahrgestells 11 des Greifers 7 auf.
Die Führungsbahn 13 ist an beiden Seiten jeweils über ein
Befestigungselement 28 fest mit einem ersten Verstellele
ment verbunden, das von einem inneren hülsenförmiges Ele
ment 16 und einem in diesem inneren hülsenförmigen Element
16 verschiebbaren Innenteil 17 gebildet ist, welches nach
oben aus dem inneren hülsenförmigen Element 16 und auch aus
einem äußeren hülsenförmigen Element 19 herausragt. Dieses
Innenteil 17 ist gegen die Kraft einer ersten Verstellfeder
15 in das innere hülsenförmige Element 16 vertikal nach un
ten hineindrückbar.
Auf das innere hülsenförmige Element 16 ist von außen das
äußere hülsenförmige Element 19 aufgesetzt, welches gegen
die Kraft einer zweiten Verstellfeder 18 vertikal nach un
ten zusammendrückbar ist. Dabei ist die Anordnung so ge
troffen, daß das in dem inneren hülsenförmigen Element 16
verschiebbare Innenteil 17 einen Bund 30 aufweist, an dem
sich von unten die Oberseite der ersten Verstellfeder 15
und von oben die Unterseite der zweiten Verstellfeder 18
abstützt. Das andere Ende der ersten Verstellfeder 15 ist
an der geschlossenen Unterseite des inneren hülsenförmigen
Elementes 16 abgestützt, während das andere obere Ende der
zweiten Verstellfeder 18 am oberen Ende des äußeren hülsen
förmigen Elementes 19 abgestützt ist. Dabei ist der Ver
stellweg der ersten Verstellfeder 15 mittels einer mit 29
bezeichneten Hubbegrenzungsschraube veränderbar einstell
bar. Die Vertikalstretcheinrichtung 4 ist über einen Träger
21 mit der Hubeinrichtung 20 verbunden.
Die Verstellfedern 15 und 18 sind so ausgelegt, daß die Fe
derkraft der ersten Verstellfeder 15 geringer ist als die
der zweiten Verstellfeder 18, derart, daß bei Druck von
oben auf das äußere hülsenförmige Element 19 zunächst die
erste Verstellfeder 15 zusammengedrückt wird und damit das
Innenteil 17 sich zusammen mit der Führungsbahn 13 des
Greifers 7 nach unten bewegt, bis die erste Verstellfeder
15 vollständig zusammengedrückt bzw. das Innenteil 17 an
der Hubbegrenzungsschraube 29 anliegt. Bei weiterem Druck
auf die Oberseite des äußeren hülsenförmigen Elementes 19
wird die zweite Verstellfeder 18 zusammengedrückt, wodurch
sich das äußere hülsenförmige Element 19 nach unten bewegt.
Dieses äußere hülsenförmige Element 19 ist am oberen Ende
gelenkig mit einer Pleuelstange 14 verbunden, die am ande
ren Ende gelenkig mit dem Fahrgestell 11 des Greifers 7
verbunden ist. Durch vertikale Verschiebung des äußeren
hülsenförmigen Elementes 19 wird somit die Pleuelstange 14
entsprechend bewegt, so daß gleichzeitig die Räder 12 des
Fahrgestells 11 des Greifers 7 entlang der Führungsbahn 13
rutschen bzw. rollen, was nachfolgend noch näher
beschrieben wird.
Zur Betätigung der aus den hülsenförmigen Elementen 16, 17
usw. gebildeten Verstelleinrichtung für den Greifer 7 ist
jeweils ein Betätigungselement 9 vorgesehen, das galgenför
mig ausgebildet ist und an dem die Reffinger 3 tragenden,
vertikal beweglichen Schlitten 27 befestigt ist. Dieses Be
tätigungselement 9 ist am freien Ende etwa gabelförmig aus
gebildet, derart, daß es bei vertikaler Absenkung durch
vertikale Nachuntenbewegung des Schlittens 27 an dem Innen
teil 17 vorbei auf die Oberseite des äußeren hülsenformigen
Elementes 19 drücken kann. Dabei ist vorteilhaft an der Un
terseite des freien Endes des gabelförmigen Betätigungsele
mentes 9 ein Dämpfungselement 10 vorgesehen, um beim Absen
ken die Auftreffbewegung zu dämpfen. Dieses Dämpfungsele
ment 10 kann beispielsweise aus einem Gummielement beste
hen, es können auch Federpakete vorgesehen sein oder ähnli
ches.
Der Funktionsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
der folgende:
Zunächst wird in bekannter Weise die gebildete Folienhaube
2 nach vollständigem horizontalen Einfahren der Reffinger 3
faltenbalgartig mittels der Reffrollen 25 um die Reffinger
3 herum zusammengelegt. Anschließend werden dann die Reff
finger 3 horizontal nach außen bewegt, wodurch die Stretch
folienhaube 2 in horizontaler Umfangsrichtung gestretcht
bzw. gedehnt wird. In dieser horizontal gedehnten Stellung
(Fig. 1) werden dann die Reffinger 3 durch vertikales Nach
untenverfahren des Schlittens 27 im Vorrichtungsgestell
vertikal nach unten bewegt, derart, daß die Folienhaube 2
von den Reffingern 3 freigegeben wird und sich von oben
nach unten an den Gutstapel 1 anlegt.
Wenn sich die Reffinger 3 im unteren Bereich des Stapels 1
befinden (Fig. 3), d. h. wenn die Haube 2 zum großen Teil
über den Stapel 1 gezogen ist, wird die erfindungsgemäße
Vertikalstretcheinrichtung 4 aktiviert. Befindet sich näm
lich der untere Randbereich 5 der jeweiligen Haubenseiten
wand 6, der noch zwischen den Reffingern 3 gespannt ist, im
Bereich der Greifers 7, so wird der Greifer 7 beispielswei
se mittels einer Lichtschranke oder dgl. betätigt und er
greift mit seinen Greifbacken den unteren Randbereich 5 der
noch um die Reffinger 3 gespannten Haubenseitenwand 6.
Bei der weiteren vertikalen Abwärtsbewegung der Reffinger 3
bzw. des diese tragenden Schlittens 27 werden automatisch
auch die Betätigungselemente 9 vertikal nach unten bewegt,
derart, daß diese mit ihren Betätigungsenden (Dämpfungsele
mente 10) auf der Oberseite des äußeren hülsenförmigen Ele
mentes 19 aufliegen (Fig. 4). In dieser Position sind dann
die unteren Randbereiche 5 der Haubenseitenwände 6 jeweils
von den an allen Seiten des Stapels angeordneten Greifern 7
fest ergriffen, so daß die Haube 2 beim anschließenden ho
rizontalen Einfahren der Reffinger 3 zwecks Herausfahren
aus der Haube 2 festgehalten bleibt.
Bei der weiteren Nachuntenbewegung (Fig. 5) der Betäti
gungselemente 9 in Verbindung mit der Absenkbewegung der
Reffinger 3 mittels des zugehörigen Schlittens 27 wird
durch Auflage und Nachuntenbewegung der Betätigungselemente
9 das jeweilige Innenteil 17 gegen die Kraft der zuerst zu
sammengedrückten ersten Verstellfeder 15 vertikal nach un
ten in das innere hülsenförmige Element 16 hineingeschoben,
derart, daß sich das Innenteil 17 nach unten bewegt und
gleichzeitig mit diesem die Führungsbahn 13. Durch die ver
tikale Absenkung auch der Führungsbahn 13 wird zwangsweise
auch der Greifer 7, der sich mit seinem Fahrgestell 11 in
der oberen Endposition in der Führungsbahn 13 befindet, in
vertikaler Richtung nach unten bewegt. Durch dieses Nachun
tenziehen des Greifers bzw. der Greifer 7 werden die Hau
benseitenwände 6 in vertikaler Richtung gedehnt, und zwar
so weit, bis die jeweilige erste Verstellfeder 15 vollstän
dig zusammengedrückt ist bzw. bis die Unterkante des Innen
teils 17 an der Hubbegrenzungsschraube 29 anliegt.
Bei der weiteren vertikalen Nachuntenbewegung des Schlit
tens 27 mit den Reffingern 3 und damit mit den Betätigungs
elementen 9 wird nunmehr das äußere hülsenförmige Element
19 gegen die Kraft der zweiten Verstellfeder 18 vertikal
nach unten bewegt, wodurch über die Pleuelstange 14 das
Fahrgestell 11 des jeweiligen Greifers 7 sich entlang der
Führungsbahn 13 bewegt, derart, daß der Greifer 7 nach ein
wärts unter den Stapel eingeschwenkt wird, so wie dies in
Fig. 6 und insbesondere Fig. 10 dargestellt ist. Bei dieser
Einwärtsschwenkbewegung werden die erzeugten vertikalen
Dehnungen in den Haubenseitenwänden 6 aufrechterhalten. In
dieser einwärts geschwenkten Position der Greifer 7 werden
nicht dargestellte Fixierelemente betätigt, die den unteren
Randbereich 5 der jeweiligen eingeschwenkten und gestretch
ten Haubenseitenwand 6 unter dem Stapel fixieren bzw. fest
legen. Solche Fixierelemente sind für sich betrachtet bekannt.
Hier kann es sich beispielsweise um eine Klebeeinrichtung und eine
Schweißeinrichtung oder auch um eine Klammereinrichtung
handeln.
Wenn nach dem vollständigen Überziehen und Fixieren der Fo
lienhaube 2 anschließend der Schlitten 27 mit den Reffin
gern 3 und den Betätigungselementen 9 wieder im Vorrich
tungsgestell nach oben verfahren werden, werden die Verti
kalstretcheinrichtungen 4 wieder entlastet, d. h. die Betä
tigungselemente 9 drücken dann nicht mehr auf das jeweilige
äußere hülenförmige Element 19, so daß sich nacheinander
die Federn 19 und 15 wieder entspannen und der Greifer 7
ausgeschwenkt und in seine Ausgangsposition jeweils zurück
bewegt wird.
Claims (11)
1. Verfahren zum Überziehen einer Stretchfolienhaube (Dehnfo
lienhaube) über einen Gutstapel, bei welchem die Stretchfo
lienhaube in den vier Eckbereichen von vier in Horizontal-
und Vertikalrichtung bewegbaren bügelförmigen Reffingern
faltenbalgartig zusammengelegt aufgenommen, anschließend
durch Auseinanderfahren der Reffinger in horizontaler Rich
tung auf einen größeren Umfang als den des Stapels ge
stretcht (gedehnt) und dann durch Vertikalbewegung der
Reffinger gegenüber dem Stapel über den Stapel gezogen
wird, wobei die Stretchfolienhaube zusätzlich in vertikaler
Überziehrichtung gestretcht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stretchfolienhaube nach dem Überziehen über den
Stapel durch vertikales Nachuntenziehen der Ränder wenig
stens zweier gegenüberliegender Haubenseitenwände in verti
kaler Richtung zusätzlich gestretcht wird und dann diese
Ränder am unteren Rand des Stapels festgelegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
mit einer Haubenüberzieheinrichtung, welche vier in Hori
zontal- und Vertikalrichtung bewegbare bügelförmige Reffin
ger aufweist, die die Stretchfolienhaube in den vier Eckbe
reichen faltenbalgartig zusammengelegt aufnehmen und von
denen die Stretchfolienhaube über den Stapel ziehbar ist,
wobei zwischen benachbarten Reffingern jeweils ein die je
weilige Haubenseitenwand in Vertikalrichtung dehnendes Ver
tikalstretchelement vorgesehen ist, wobei ferner ein den
unteren Rand der jeweiligen Haubenseitenwand fassender
Greifer vorhanden ist, welcher die Haubenseitenwand nach
einwärts unter den Stapel einschwenkt und wobei dem Greifer
ein Fixierelement zur Befestigung des Randes der jeweiligen
Haubenseitenwand an der Stapel- bzw. Palettenunterseite zu
geordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (7) nach dem Fassen und vor dem Einwärts
schwenken den unteren Rand (5) in vertikaler Richtung ab
wärts zieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (7) mit einem ersten, gegen eine erste
Rückstellkraft (15) wirksamen Verstellelement (17) für die
Vertikalbewegung und mit einem zweiten, gegen eine zweite,
größere Rückstellkraft (18) wirksamen Verstellelement (19)
für die Einwärtsbewegung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Verstellelemente (17, 19) ein gemeinsames Betäti
gungselement (9) aufweisen, derart, daß bei gemeinsamer Be
tätigung beide Verstellelemente (17, 19) nacheinander wirk
sam sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (7) an einem Fahrgestell (11) angeordnet
ist, dessen Räder (12) zwischen je einer teilkreisförmigen
Führungsbahn (13) geführt sind, welche jeweils fest mit dem
ersten Verstellelement (17) verbunden ist, wobei das Fahr
gestell (11) über eine Pleuelstange (14) mit dem zweiten
Verstellelement (19) gelenkig verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verstellelement ein gegen die Kraft einer er
sten Verstellfeder (15) in Vertikalrichtung in einem inne
ren hülsenförmigen Element (16) verschiebbares Innenteil
(17) aufweist, welches fest mit der Führungsbahn (13) ver
bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verstellelement ein gegen die Kraft einer
zweiten Verstellfeder (18) vertikal gegenüber dem inneren
hülsenförmigen Element (16) verschiebbares äußeres hülsen
förmiges Element (19) aufweist, an dem die Pleuelstange
(14) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem die Reffinger (3) tragenden vertikal beweglichen
Schlitten (27) das Betätigungselement (9) vorgesehen ist,
welches bei der vertikalen Abwärtsbewegung der Reffinger
(3) von oben auf den oberen Rand des äußeren hülsenförmigen
Elementes (19) drückt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (9) mit einem Dämpfungselement
(10) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden mit
einer Hubeinrichtung für den Gutstapel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstretcheinrichtung (4) über einen Träger
(21) mit der Hubeinrichtung (20) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verstellfeder (15) mit einem Hubbegrenzungs
element (29) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327450 DE4327450C1 (de) | 1993-08-14 | 1993-08-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen Gutstapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934327450 DE4327450C1 (de) | 1993-08-14 | 1993-08-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen Gutstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327450C1 true DE4327450C1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6495268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934327450 Expired - Lifetime DE4327450C1 (de) | 1993-08-14 | 1993-08-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen einer Stretchfolienhaube über einen Gutstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4327450C1 (de) |
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