DE1411548C - Ventilsack aus Papier od dgl, insbesondere Kreuzbodenventilsack - Google Patents
Ventilsack aus Papier od dgl, insbesondere KreuzbodenventilsackInfo
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Description
I 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilsack einschlag hinaus in das Sackinnere hineinragenden
aus Papier od. dgl., insbesondere Kreuzbodenventil- Ventilschlauchabschnittes mit den Bodenseitensack,
mit einem schlauchförmigen, zumindest aus umschlagen verklebt ist.
zwei Lagen bestehenden Innenventil aus Papier Bei einer derartigen Ausgestaltung wird das Innenod.
dgl., das über den Eckeinschlagsbereich des 5 ventil, welches nach einem Abziehen des Ventilsackes
Bodens nach innen vorsteht und einen Umschlagrand von dem Füllstutzen einer Fülleinrichtung zunächst
aufweist, dessen Falzkante den Öffnungsrand des das Bestreben hat, seine aufgeweitete Schlauchform
Ventils bildet, wobei das Innenventil an der Unter- beizubehalten, nicht nur durch den Druck des Füllseite
mit dem Bodeneckeinschlag und an der Ober- gutes im Sack nach einem Umkippen desselben und
seite mit den Bodenseitenumschlägen verklebt ist. io beim Transport zusammen- und gegen den Sackboden
Bei bekannten Ventilsäcken dieser Art ragt das gedrückt, sondern zusätzlich infolge einer Spreizwir-Innenventil
mit einem freien, über den Eckeinschlags- kung flachgezogen, welche über die mit dem nach
bereich des Bodens nach innen vorstehenden und mit innen vorstehenden Ende des Innenventils verklebden
Bodenseitenumschlägen unverbundenen Ende in ten Bodenseitenumschläge auf das Innenventil ausdas
Sackinnere. Nach dem Befüllen eines solchen 15 geübt wird. Schon unmittelbar nach dem Abziehen
Sackes durch die vom Innenventil umgrenzte Ventil- des Ventilsackes von einem Füllstutzen bewegt sich
Öffnung hindurch wird das Innenventil an den als demzufolge das Innenventil in eine flache Dichtstel-Widerlager
wirkenden Bodenseitenumschlägen zu- lung zurück, da der verhältnismäßig steife Sackboden
sammengedrückt und bildet so eine Dichtung gegen unter der Wirkung des vom Füllgut auf die Sack-Ausrieseln
von Füllgut. Für die Wirksamkeit der Ab- 20 seitenwände ausgeübten Druckes und der von diesen
dichtung ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die auf die Bodenseitenumschläge übertragenen Zug-Wandungen
des Innenventils vor allem im Bereich kräfte bestrebt ist, in seine ebene Ausgangslage
eines inneren, vorstehenden Endes fest und fugenfrei zurückzukehren und dabei das Innenventil mitnimmt,
aufeinanderliegen, damit Füllgut nicht in das Innen- Die Wandungen der oberen und der unteren Ventilventil
eintreten und über verbliebene Kanäle nach 35 schlauchhälfte können sich daher bereits dichtend
außen gelangen kann. Dies ist bei derartigen Ventil- aneinanderlegen, bevor infolge eines Umlegens des
säcken häufig nicht gewährleistet. Sackes das Füllgut gegen die untere Ventilschlauch-
Es ist ferner bekannt, das Innenventil im Bereich hälfte drückt und die Wandungen zusätzlich aneinseines
über den Eckeinschlag des Bodens vorstehen- anderpreßt. Die lediglich mit je einem einzigen Einden
Endes mit zur Bodenlängsachse parallelen Ein- 30 schnitt in jeder Wandungslage versehene untere
schnitten zu versehen, welche in der einen Wan- Ventilschlauchhälfte kann sich beim Füllvorgang
dungslage des Innenventils versetzt zu denen in der etwas ausweiten, zieht sich jedoch nach dem Befüllen
anderen Wandungslage angeordnet, sind. Die jeweils einwandfrei glatt und bildet infolge des Einschnittzwischen
sich schmale Wandstreifen oder Fransen Versatzes eine Labyrinthdichtung, welche ein Durchbegrenzenden
Einschnitte sind dabei über den ganzen 35 treten von Füllgut in die Ventilöffnung wirksam ver-Umfang
der einzelnen Wandunsglagen des Innen- hindert.
ventils verteilt. Diese durch die Einschnitte gebildeten In weiterer Ausgestaltung können die beiden paral-Fransen
dienen dazu, nach Befüllung des Sackes IeI zu den Falzkanten der Bodenseitenumschläge verdurch
Verknautschen zu einem Knäuel die Ventil- laufenden Ränder der oberen Lage bzw. Lagen der
Öffnung abzudichten. Eine durch Verknautschen der 4° über den Eckeinschlag hinaus in das Sackinnere
Fransen herbeigeführte Abdichtung ist insbesondere ragenden oberen Ventilschlauchhälfte gegenüber der.
bei feinkörnigen oder pulverigen Füllgütern nicht Rändern der darunterliegenden Lage bzw. Lagen
immer befriedigend, da häufig das Fränsenknäul zurückstehen, deren dadurch freigelegter Bereich ar
noch ausreichend große Durchtrittskanäle für das der oberen Ventilschlauchhälfte mit den Boden-Gut
beläßt und einen Eintritt desselben in die Ventil- 45 Seitenumschlägen verklebt ist. Diese Ausbildung stell·
Öffnung im Bereich des Eckeinschlages des Bodens sicher, daß die von den Bodenseitenklappen ausnicht
ausschließt. Ferner besteht die Gefahr, daß in- gehende Rückstellwirkung auf das Innenventil · nich
folge mechanischer Beanspruchungen die Fransen nur dessen oberste Lage, sondern auch die daruntei
beim Einführen eines Füllrohres oder beim Befüll- befindliche Lage bzw. Lagen erfaßt.
Vorgang selbst durch eingeblasenes Füllgut abgerissen 50 Um ein Verzerren der Lagen des Innen ventils beirr
werden und in das Füllgut gelangen. Sofern Füllgut Abziehen des Ventilsackes von einem Füllrohr zt
aus derartigen Säcken zu einer unmittelbaren Weiter- vermeiden, kann bei dem zur Schlauch bildung die
verarbeitung bestimmt ist, können in ihm ent- nenden, ungefaltet eingelegten Ventilschlauch
haltene Ventilfransen erhebliche Störungen hervor- zuschnitt der mit dem zuerst umgelegten Boden
rufen. 55 Seitenumschlag umgelegte Umschlagteil der oberer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilschlauchhälfte etwa die Breite dieses Boden
Ventilsack der eingangs genannten Art zu schaffen, Seitenumschlags und der mit dem zuletzt umgelegter
welcher bei einfacher, die Ventilbodenbildung nicht Bodenseitenumschlag umgelegte Umschlagteil de:
beeinträchtigender Ausbildung des Innenventils eine oberen Ventilschlauchhälfte eine solche Breite haben
besonders hohe Dichtwirkung des Ventils nach einer 60 daß er nach dem Umschlagen zwischen beidei
Befüllung des Sackes gewährleistet. Bodenseitenumschlägen liegt und mit diesen ver
Hierzu,, ist der Ventilsack dadurch gekennzeichnet, klebt ist.
daß das Innenventil in jeder Wandungslage aus- Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstande
schließlich im Bereich der unteren Ventilschlauch- der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. E
hälfte je einen einzigen, parallel zur Längsachse des 65 zeigt
.Sackbodens verlaufenden Einschnitt aufweist, der Fig. 1 eine Draufsicht auf die Ventilecke de
gegenüber dem anderen Einschnitt jeweils versetzt Bodens einer ersten Ventilsackausführung vor einet
ist, und daß auch die Oberseite des über den Eck- Umfalten der Bodenseitenumschläge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Schlauchventil in ungefaltetem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 bis 9 in ähnlicher Darstellung eine zweite Ausführung eines Ventilsackes,
Fig. 10 bis 14 eine dritte Ausführung.
In Fig. 1 bis 3 ist die Ventilecke eines Kreuzbodenventilsackes 1 bei geöffnetem Boden veranschaulicht.
Der Eckeinschlag ist mit 2 und die noch
mit ihrem Rand 16 zurück und der Klebstoffauftrag erfolgt auf die obere Lage im Bereich f>
und auf die freigelegte untere Lage im Bereich h.
In F i g. 4 ist das Innenventil 7' in zu F i g. 8 umge-5
wendeter Stellung in den offenen Boden eingelegt. Wird der Bodenseitenumschlag 3 um die Faltlinie 5
umgelegt, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, so wird der Teil B des Innenventils 7' gleichzeitig mit umgelegt.
Dabei wird der Bodenseitenumschlag 3 in den Klebnicht umgefalteten Bodenseitenumschläge sind mit 3 io Stoffauftragsbereichen g und h sowohl mit der oberen
und 4 bezeichnet. Beim Schließen des Bodens wird als auch mit der unteren Lage der oberen Ventilder
Bodenseitenümschlag 3 um die Faltlinie 5 und der schlauchhälfte verklebt. Wird dann der Bodenseiten-Bodenseitenumschlag
4 um die Faltlinie 6 umgelegt. umschlag 4 umgelegt, so legt sich der Teil C des
F i g. 2 zeigt das aus zwei Lagen bestehende Innen- Innenventils T auf die Oberseite des Bodenseitenventil?
in abgewickeltem Zustand vor seiner Faltung 15 Umschlages 3 und wird mit diesem im Klebstoffaufzu
einem Ventilschlauchabschnitt, wobei die mit tragsbereich e verklebt. Der Teil C ist auf diese Weise
Klebstoffauftragsbereichen versehene Seite nach oben zwischen den beiden Bodenseitenumschlägen 3, 4 eindem
Betrachter zugewandt ist. geklebt. Der Bodenseitenumschlag 4 ist gleichzeitig
Das Innenventil ist, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, auch in den Klebstoffauftragsbereichen d und / somit
einem Umschlagrand versehen, dessen dem Sack- 20 wohl mit der unteren als auch mit der oberen Lage
innern zugewandte Randkante mit 17 und dessen den des Teils C der oberen Ventilschlairchhälfte verklebt.
Öffnungsrand des Ventils bildende Falzkante mit 17' Den geschlossenen Boden stellt F i g. 7 dar. Bei dieser
bezeichnet ist. Ausgestaltung ist verhindert, daß die Innenlage des
Nach Vorfalten um eine Faltlinie 8 wird das Ventilschlauchabschnitts nach dem Füllen des Sackes
Innenventil 7, dessen Außenlängsränder mit 10, 11 25 beim Abziehen von einem Füllstutzen mit ihrer obebezeichnet
sind, so in den Boden eingelegt, daß sein ren Hälfte am Füllstutzen haftenbleibt, mehr oder
Klebstoffauftragsbereich / auf dem Umschlagrand mit
dem Eckeinschlag 2 in Klebverbindung gelangt. Die
Seite A des Innenventils 7 weist dabei nach unten",
während seine Seite B dem Betrachter zugewandt im 30
Sackboden liegt (Fig. 1). Beim Umlegen des Bodenseitenumschlages 3 um die Faltlinie 5 gelangt dieser
im Bereich eines Klebstoffauftrages b auf dem Innenventil 7 mit dessen oberer Seite B in Klebverbindung.
Beim Umlegen des Bodenseitenumschlages 4 wird 35 Lage aufgetragen wird. Desgleichen steht die obere auch der Innenventilstreifen. C um eine Faltlinie 9 mit Lage gegenüber dem Rand 10 der unteren Lage mit umgelegt und im Bereich eines Klebstoffauftrages c ihrem Rand 19 zurück, wobei ein Klebstoffauftrag im mit der oberen Seite B des Innenventils verklebt. Bereich m auf die obere Lage und in den Bereichen η Schließlich erfolgt dabei auch eine Verklebung der und c auf die freigelegte untere Lage vorgenommen Bodenseitenumschläge 3, 4 mit der oberen Seite des 40 wird.
dem Eckeinschlag 2 in Klebverbindung gelangt. Die
Seite A des Innenventils 7 weist dabei nach unten",
während seine Seite B dem Betrachter zugewandt im 30
Sackboden liegt (Fig. 1). Beim Umlegen des Bodenseitenumschlages 3 um die Faltlinie 5 gelangt dieser
im Bereich eines Klebstoffauftrages b auf dem Innenventil 7 mit dessen oberer Seite B in Klebverbindung.
Beim Umlegen des Bodenseitenumschlages 4 wird 35 Lage aufgetragen wird. Desgleichen steht die obere auch der Innenventilstreifen. C um eine Faltlinie 9 mit Lage gegenüber dem Rand 10 der unteren Lage mit umgelegt und im Bereich eines Klebstoffauftrages c ihrem Rand 19 zurück, wobei ein Klebstoffauftrag im mit der oberen Seite B des Innenventils verklebt. Bereich m auf die obere Lage und in den Bereichen η Schließlich erfolgt dabei auch eine Verklebung der und c auf die freigelegte untere Lage vorgenommen Bodenseitenumschläge 3, 4 mit der oberen Seite des 40 wird.
Innenventils, und zwar im Bereich eines Klebstoff- Wenn das Innenventil 7" in den Boden eingelegt
wird (vgl. Fig. 10), wird zunächst beim Umlegen des
Bodenseitenumschlages3 der Teil B in die in Fig. 10
ersichtliche Stellung gebracht. Der Bodensciten-45 umschlag 3 ist dann mit der obersten Lage der oberen
Hälfte des Ventilschlauches in den Klebstoffauftragsbereichen b und m verklebt. Der Bodenseitenumschlag
3 ist ferner im Bereich des Klebstoffauftrages η auch mit dem freigelegten Bereich der nächst
der Einschnitt 12 vorgesehen. Auch in der darüber- 50 unteren Lage der oberen Ventilhälfte verklebt. Beim
liegenden Wandungslage der unteren Ventilschlauch- Umlegen des Bodenseitenumschlages 4 wird auch der
hälfte ist ein zum Einschnitt 12 paralleler Einschnitt Teil C des Innenventils umgelegt, und zwar in die in
13 angebracht, der jedoch gegenüber dem Einschnitt Fig. 11 veranschaulichte Stellung. Dabei liegt der
12 versetzt angeordnet ist. Bodenseitenumschlag 4 auf dem Teil C auf und ist
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 9 stehen 55 mit diesem im Bereich k des Klebstoffauftrages mit
die beiden parallel zu den Falzkanten der Boden- dessen oberen Lage und im Bereich 1 des Klebstoffseitenumschläge
3, 4 verlaufenden Ränder der oberen auftrages mit der freigelegten Lage verklebt. Das
Lage bzw. Lagen der über den Eckeinschlag 2 hinaus Innenventil bildet dabei gleichzeitig infolge der Verin
das Sackinnere ragenden oberen Ventilschlauch- klebung im Klebstoffauftragsber'eich c einen geschloshälfte
zurück, so daß der dadurch freigelegte Bereich 60 senen Ventilschlauchabschnitt. Den geschlossenen
der nächst unteren Lage der oberen Ventilschlauch- Boden veranschaulicht Fig. 12.
hälfte mit den Bodenseitenumschlägen verklebt wird.
Dies veranschaulicht insbesondere Fig. 8, in der die
obere Lage gegenüber dem Rand 11 mit ihrem Rand
15 zurücksteht. Dabei wird Klebstoff im Bereich d 65
auf die freigelegte untere Lage und im Bereich / auf
die obere Lage aufgetragen. Desgleichen steht die
obere Lage gegenüber dem Rand 10 der unteren Lage
Dies veranschaulicht insbesondere Fig. 8, in der die
obere Lage gegenüber dem Rand 11 mit ihrem Rand
15 zurücksteht. Dabei wird Klebstoff im Bereich d 65
auf die freigelegte untere Lage und im Bereich / auf
die obere Lage aufgetragen. Desgleichen steht die
obere Lage gegenüber dem Rand 10 der unteren Lage
weniger weit mit nach außen gezogen und so verzerrt wird, daß das Flachlegen des Ventils und damit
dessen Dichtwirkung beeinträchtigt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 bis 14 steht die obere Lage des Innenventils 7" (vgl. Fig. 13) gegenüber
dem Rand 11 der unteren Lage mit ihrem Rand 20 zurück, wobei Klebstoff im Bereich 1 auf die freigelegte
untere Lage und im Bereich k auf die obere
auftrages auf der oberen Seite des Umschlagrandes. Im Klebstoffauftragsbereich α gelangt der Bodenseitenumschlag
4 mit dem Innenventil in Klebverbindung.
In der unteren Wandungslage des über den Eckeinschlagsbereich
2 nach innen vorstehenden Teils der unteren Ventilschlauchhälfte des Innenventils ist
ein parallel, zur Längsachse des Sackbodens verlaufen-
An Stelle der vorangehend beschriebenen Innenventile aus zwei Lagen können auch solche aus mehr
als zwei Lagen verwendet werden.
Claims (3)
1. Ventilsack aus Papier od. dgl., insbesondere Kreuzbodenventilsack, mit einem schlauchför-
migcn, zumindest aus zwei Lagen bestehenden Innenventil aus Papier od. dgl., das über den
Eckcinschlagsbcrcich des Bodens nach innen vorsteht und einen Umschlagrand aufweist, dessen
Falzkante den Öffnungsrand des Ventils bildet, wobei das Innenventil an der Unterseite mit dem
Bodcneckeinschlag und an der Oberseite mit den Bodenseilenumschlägen verklebt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenventil (7) in jeder Wandungslage ausschließlich im Bereich der
unteren Venlilschlauchhälfte je einen einzigen, parallel zur Längsachse des Sackbodens verlaufenden
Einschnitt (12) aufweist, der gegenüber dem anderen Einschnitt (13) jeweils versetzt
ist, und daß auch die Oberseite des über den Eckeinschlag (2) hinaus in das Sackinnere hineinragenden Ventilschlauchabschnittes
mit den Bodenseitenumschlägen (3 und 4) verklebt ist.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel zu den
Falzkanten der Bodenseitenumschläge (3 und 4) verlaufenden Ränder (15 und 16) der oberen Lage
bzw. Lagen der über den Eckeinschlag (2) hinaus in das Sackinnere ragenden oberen Ventilschlauchhälfte
gegenüber den Rändern (10, 11) der darunterliegenden Lage bzw. Lagen zurückstehen,
deren dadurch freigelegter Bereich an der oberen Ventilschlauchhälfte mit den Bodenseitenumschlägen
(3 und 4) verklebt ist.
3. Ventilsack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zur Schlauchbildung
dienenden ungefaltet eingelegten Ventilschlauchzuschnitt der mit dem zuerst umgelegten Bodenseitenumschlag
(3) umgelegte Umschlagteil der oberen Ventilschlauchhälfte etwa die Breite dieses
Bodenseitenumschlags und der mit dem zuletzt umgelegten Bodenseitenumschlag (4) umgelegte
Umschlagteil der oberen Ventilschlauchhälfte eine solche Breite hat, daß er nach dem
Umschlagen zwischen beiden Bodenseitenumschlägen liegt und mit diesen verklebt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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