DE1486238B2 - Mehrlagiger kreuzbodensack - Google Patents

Mehrlagiger kreuzbodensack

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DE1486238B2 DE19651486238 DE1486238A DE1486238B2 DE 1486238 B2 DE1486238 B2 DE 1486238B2 DE 19651486238 DE19651486238 DE 19651486238 DE 1486238 A DE1486238 A DE 1486238A DE 1486238 B2 DE1486238 B2 DE 1486238B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1 4öö 2oö
3 4
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einem mehr- aufgeklebte Abdeckstreifen vorgesehen sind, deren
lagigen Kreuzbodensack der eingangs beschriebenen Breite der Breite der größten Ecklappenzunge ent-
Art, dadurch gelöst, daß die beim ungefalzten spricht und die der Länge nach etwa den Bereich
Schlauchabschnitt des Kreuzbodensackes in Schlauch- zwischen der Hypotenuse der Dreiecktasche und der abschnitts-Längsrichtung verlaufenden Einschnitte 5 am weitesten außen liegenden Öffnunasrandkante
der innersten Schlauchlage den kleinsten und der überdecken.
äußersten Schlauchlage den größten Abstand von den Femer ist es möglich, daß die beiden Abdeck-
Längskanten des Schlauchabschnittes aufweisen und streifen eines Bodens durch ein durchgehendes Ab-
die durch die Anordnung der Einschnitte verschieden deckblatt entsprechender Länge gebildefsind. breiten und damit entsprechend gestaffelten Lagen io In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ^e-
der Ecklappen in der Verschlußstellung so ange- maß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt "
ordnet sind, daß die Ecklappenlagen der innersten Fig. 1 einen mehrlagigen Schlauchabschnitt mit
Schlauchlage von den Ecklappenlagen der äußeren Staffelung der einzelnen Papierlagen zueinander in
Schlauchlagen jeweils seitlich überdeckt sind. Draufsicht,
Bei diesem mehrlagigen Kreuzbodensack wird die 15 Fig.2 den Schlauchabschnitt gemäß Fig. 1 mit
. durch den Ecklappen abzudichtende Öffnung, die an aufgezogenem Kreuzboden,
,den seitlichen Enden der Seitenumschläge entsteht, Fig.3 den Kreuzbodensack, der durch Umlegen
durch die auf Grund der gestaffelten Lagen sich über- der Bodenseitenumschläge aus dem Zustand gemäß
läppenden Ränder der äußeren Lagen des Ecklappens Fig. 2 entstanden ist und bei dem die Ecklappen seitlich sicher abgedeckt. Solche Sackböden mit Eck- 20 nuch außen gerichtet sind,
lappen gewährleisten eine bessere Ausnutzung des Fig.4 den Kreuzbodensack nach Fig. 3, bei Sackvolumens, d. h. eine Verringerung des Papierver- welchem die zunächst nach außen gerichteten Lappen brauches. Außerdem werden die Abdichtung des auf die geschlossenen Bodenseitenumschläge aufre-Bodens und dessen Festigkeit gegenüber den bekann- legt und aufgeklebt sind, ° ° ten Kreuzboden wesentlich verbessert. Außerdem er- 25 Fig. 5 eine vergrößerte Darstellungjäines Eckeingibt sich bei der Herstellung der Vorteil, daß in einem Schlages eines Bodens des Sackes gemäß P i g. 3, Arbeitszuge beim Herausziehen der Ecklappen aus Fig. 6 entspricht der Darstellung gemäß F'ig. 5 dem aufgezogenen Boden sofort die Bodenklappen mit dem Unterschied, daß die innenliegene Eckdie gewünschte Stellung einnehmen. lappenlage um den Öffnungsrand nach innen umge-
Um die seitliche Abdichtung an den beschriebenen 30 falzt und verklebt ist,
Stellen in optimaler Weise zu erreichen, ist vorge- F i g. 7 die Ecke mit nach außen gefalzten Ecklapsehen, daß der Ecklappen mindestens mit einem sich pen und eingeklebtem Abdeckstreifen, von dem einen Rand der äußersten Lage bis zum ge- F i g. 8 eine Darstellung gemäß F i g. 2, bei welcher genüberliegenden Rand derselben Lage des Eck- die nach außen gerichteten Ecklappe°nlagen und der lappens längs dem Öffnungsrand sich erstreckenden 35 Abdeckstreifen nach innen auf die geschlossenen Leimstreifen versehen ist, mit dessen Hilfe das dem Bodenseitenumschläge aufgelegt und aufgeklebt sind, Eckeinschlag benachbarte Ecklappenende dichtend F i g. 9 die Ecke mit nach außen gerichteten Eckauf die Seitenumschläge geklebt wird. Der Leim- lappenlagen, wobei diese von einem Abdeckstreifen streifen erstreckt sich hierbei vorzugsweise bis auf den überklebt sind, dieser Abdeckstreifen jedoch breiter einen oder beide Seitenumschläge, d. h. von dem Eck- 40 ist als die Ecklappenlagen,
kappen über den Öffnungsrand auf die Seitenum- Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9, jedoch mit
schlage. auf die Seitenumschläge aufgeklebten Ecklappen,
Zur Unterstützung der Abdichtung der Öffnung Fig. 11 die vergrößerte Darstellung eines Eckein-
zwischen Ecklappen und Seitenumschlägen kann eine Schlages eines Bodens gemäß Fig. 3 bzw. 5 mit zu-
Schweißnahf parallel zu der Öffnungskante geführt 45 sätzlicher Schweiß- oder Klebenaht,
werden, die z. B. durch Ultraschall: erzeugt wird und F i g. 12 und 13 die Anordnung und Gestaltung des
die innere Lage des Eckeinschteges und der Seiten- Klebestreifens an dem Öffnungsrand,
umschläge miteinander linienförmig verbindet. Mit 1 ist ein dreilagiger Schlauchabschnitt be-
Vorteilhafterweise sind die innersten oder innen zeichnet, wobei mit 2 die äußerste, mit 3 die mittlere
hegenden Lagen der Ecklappen um die Kante des 50 und mit 4 die innerste Schlauchlage bezeichnet ist.
Öffnungsrandes der jeweils folgenden Lage umgefalzt Die Lagen 5, 6, 7 der Ecklappen 31,32,33 (F i g. 1
und verklebt, während die restliche Lage oder Lagen und 3), die durch die Längseinschnitte 9,10,11 in
dann um die Eckeinschlagsquerkante eingefalzt und dem Schlauchabschnitt 1 gebildet werden, sind in
verklebt sind. Unter der Staffelkante wird hier die Längsrichtung der Ecklappen und des Schlauchab-
Verbindungslinie der dem Eckeinschlag benachbarten 55 schnittes ungestaffelt.
Enden der Einschnitte der Ecklappen verstanden. Bei Die Einschnitte 9,10,11 sind so angeordnet daß dieser Anordnung entsteht beim Umfalzen der beiden verschieden breite und damit entsprechend Gestaffelte innersten und gegeneinander an ihren Seitenrändern Lagen 5,6,7 der Ecklappen 31,32,33 entstehen, wogestaffelten Lagen an dem Öffnungsrand eine weitere bei die äußeren Ecklappenlagen 6 und 7 der äußeren zusätzliche Dichtung gegenüber dem Einschnittsende 60 Schlauchlagen 2, 3 die innerste Ecklappenla^e an den der inneren Ecklappenlage. Die äußeren Ecklappen- Ecklappenlängsrändern seitlich überdecken, lagen überkleben nochmals läie genannte Stelle am Die Einschnitte 9,10,11. erstrecken sich bis an die finde des Öffnungsrandes, die-es abzudichten gilt. Linien 12 und 13. Die strichpunktierten Linien 14 Alternativ dazu kann eine-'-Abdichtung dieser ge- und 15 stellen die späteren Falzlinien des Kreuzbodentahrdeten Stelle im Bodenverschluß auch dadurch er- 65 sackes dar. Gemäß F i g. 2 ist der Schlauchabschnitt 1 reicht werden, daß an beiden Dreiecktaschen des entsprechend den Linien 14,15 aufgezogen und es Bodens bei geschlossenen Bodenklappen, aber noch haben sich an jedem Schlauchabschnittsende zwei nach außen gerichteten Ecklappen auf die Ecklappen dreieckige Bodeneckeinschläge 16,17,18,19
det. Längs der Falzlinien 20, 21,22,23 werden nach Herausklappen der Dreiecke 24.25,26 die Seitenumschläge 27,28,29, 30 gemäß F i g. 3 umgefalzt. Hierbei bilden sich die mehrlagigen Ecklappen 31,32,33 (F i g. 3), die durch Einschnitte 9,10,11 die quer zur Längsrichtung des Bodens gestaffelten Ecklappenlagen 5, 6,7 erhalten haben. An der dem Ecklappen 33 gegenüberliegenden Ecke ist keine Faltung vorgesehen. Diese Ecke dient der Aufnahme des Ventils. In den Ventilkanal 34 kann jede beliebige Ventilausführung eingebracht werden.
Gemäß F i g. 4 sind die Ecklappen 31,32,33 entlang den Falzkanten 35,36,37, die mit den Eckeinschlagsquerkanten übereinstimmen, umgefalzt und mit den Seitenumschlägen 27 und 29 verklebt.
In F i g. 5 sind zur deutlichen Darstellung die Eckeinschläge des Bodens mit dem Ecklappen 33 gemäß F i g. 3 vergrößert dargestellt.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird gemäß F i g. 6 die innere Ecklappenlage 5 entlang der nächsüiegenden Staffelkante 39 des Öffnungsrandes der inneren Lage 3 der Bodenseitenumschläge an den Endpunkten 10 b der Einschnitte 10 umgefalzt und verklebt. Hierauf erfolgt ein nochmaliges Umfalzen der Ecklappenlage 5 um die Falzkante 37, wie in F i g. 4 dargestellt ist.
In F i g. 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Ecke des mehrlagigen Kreuzbodens dargestellt, bei dem über den nach außen gerichteten Ecklappen 33 ein Abdeckstreifen 40 geklebt ist.
Der Abdeckstreif en 40 hat eine Länge, die der Breite der größten äußeren Ecklappenzunge 33 entspricht. Die Länge des Abdeckstreifens ist somit so gewählt, daß dieser die Kanten 41,42,43 an dem Öffnungsrand nach beiden Seiten ausreichend überdeckt. Da an jedem Kreuzboden bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Abdeckstreifen erforderlich waren, können diese beiden Abdeckstreifen auch durch ein durchgehendes Abdeckblatt entsprechender Länge gebildet sein.
Die F i g. 8 der Zeichnung zeigt, wie der gemäß F i g.'7 nach außen gerichtete Ecklappen 33 und der Abdeckstreifen 40 nach innen auf die geschlossenen Seitenumschläge aufgelegt -und aufgeklebt sind.
F i g. 9 zeigt eine Ecke eines Schlauchabschnittes 44 in ungestaffelter Ausführung mit einer Ecklappenzunge 45. Dieser Schlauchabschnitt besitzt Einschnitte, deren Enden 47,48 die Verbindungslinie 46 bestimmen. Auf die nach außen gerichtete Ecklappenzunge 45 wird ein die Einschnittenden 47, 48 überdeckender Abdeckstreifen 49 aufgebracht, dessen Länge mit der Bodenbreite übereinstimmt. Wie aus F i g. 10 in Verbindung mit F i g. 9 hervorgeht, sind die Ecklappenzunge 45 entlang der Hypotenuse 37
ίο des Bodendreiecks umgefalzt und verklebt. Der fertige Kreuzboden kann anschließend noch mit einem an sich bekannten Verschlußblatt versehen werden, wodurch eine weitere Überklebung der gefährdeten Austrittspunkte 47,48 erfolgt.
Wird ein Kreuzbodensack nach dem vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Innenlage aus beschichtetem Papier gefertigt, so wird vorgeschlagen, daß bei nach außen gerichteten Ecklappenzungen die Innenlage 4 quer zur Bodenlängsachse mit einer durchgehenden Schweißnaht 50, gegebenenfalls auch mit einer entsprechenden Klebenaht versehen ist (F ig. 11).
In F i g. 12 ist die Anordnung eines Klebstoffstreifens 52 auf einem der .Ecklappen, hier des Ecklap-' pens 32 dargestellt, der-sich ä"n-die Kante 51 der Öffnung ö anschließt. Hierdurch wird auch ein Verschluß an den Enden 9 b der durch den Längsschnitt 9 erzeugten Kante 9 α der inneren Lage gebildet. Noch vorteilhafter ist es, wie in F i g.13 dargestellt ist, den Klebstoffstreif en 53 zu beiden Seiten der Kante 51 anzuordnen. Von der Anordnung des Klebstoffstreifens in der genannten Art ist die weitere Befestigung der übrigen Abschnitte des Ecklappens mit den Seitenumschlägen 27,28 unabhängig. Die übrigen Abschnitte können ebenfalls vollständig oder nur teilweise mit Lehn versehen und mit den Seitenumschlägen verklebt sein.
Wie sich aus den in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes ergibt, sind die Ecklappen in der Längsrichtung des Sackbodens nicht gestaffelt. Dadurch wird die durchaus unerwünschte, sonst an einem Bodenende unvermeidliche sichtbare Staffelung ver-
+5 mieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Bei bekannten Kreuzbodensäcken dieser Art sind Patentansprüche: die aus dem Schlauchabschnitt gebildeten und auf die Seitenumschläge von oben aufzuklebenden Ecklappen
1. Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier an ihren freien Enden in den übereinanderliegenden od. dgl., mit sich an die oberen Bodeneckein- 5 Sacklagen durch Ausstanzungen gestaffelt. Bei dieser schlage anschließenden, nach dem Umlegen der Anordnung und Gestaltung der Ecklappen ist ein Seitenumschläge auf diese aufzuklebenden und pulverdichter Bodenverschluß an den dem Eckeindurch Längseinschnitte gebildeten gestaffelten schlag benachbarten Enden der die einzelnen Eck-Ecklappen, dadurch gekennzeichnet, lappen bildenden und diese seitlich begrenzenden daß die beim ungefalzten Schlauchabschnitt des io Einschnitt nicht erreichbar.
Kreuzbodensacks in Schlauchabschnitts-Längs- Man kennt ferner mehrlagige Ventilsäcke, deren richtung verlaufenden Einschnitte der innersten dem Ventilverschluß gegenüberliegender Sackboden Schlauchlage (9,4) den kleinsten und der äußer- in üblicher Weise gefaltet ist. Bei der maschinellen sten Schlauchlage (11,2) den größten Abstand Faltung üblicher Kreuzboden zieht man zunächst von den Längskanten des Schlauchabschnittes (1) 15 meistens durch gegenseitiges Abheben der Schlauchaufweisen und die durch die Anordnung der Ein- enden die Eckeinschläge nach innen ein und faltet schnitte (9,10,11) verschieden breiten und damit dann über diese Eckeinschläge nach dem Auftragen entsprechend gestaffelten Lagen (5,6,7) der Eck- von Klebstoff die vorgegrillten Bodenseitenumschläge, lappen (31,32,33) in der Verschlußstellung so wobei diese zunächst hochgedrückt und anschließend angeordnet sind, daß die Ecklappen (5) der in- 20 nacheinander nach unten klappt und mittels Walzen nersten Schlauchlage (4) von den Ecklappenla- aufdrückt. In Abänderung dieser üblichen Bodengen (7 bzw. 6) der äußeren Schlauchlagen (2, 3) faltung ist es auch bekannt, zunächst einen Seitenumjeweils seitlich überdeckt sind. schlag einzufalten, darüber die Eckeinschläge und
2. Mehrlagiger Kreuzbodensack nach An- schließlich den zweiten Seitenumschlag auf die Eckspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in- 25 einschlage zu falten. Dieser Boden erfordert zu seiner nerste oder die innenliegenden Lagen (5 bzw. ■ Bildung komplizierte FsIz- odef" schwierige Schneid-5, 6) der Ecklappen (38) um die Kante (39) des vorgänge. Bei dem bekanntgewordenen Sack nach Öffnungsrandes der jeweils folgenden Lage umge- dieser Ausführung wird ein einlagiger, gegebenenfalzt und verklebt sind und die restliche Lage oder falls geklebter Schlauchabschnitt verwendet.
Lagen dann um die Eckeinschlagsquerkante (37) 30 Aus der deutschen Patentschrift 959 514 ist ein
eingefalzt und verklebt sind. mehrlagiger Kreuzbodensack bekannt, bei dem bei
3. Mehrlagiger Kreuzbodensack nach An- geschlossenem Boden die Ecklappen in Längsrichspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden tung der Ecklappen gestaffelt sind. Nachteilig ist, daß Dreiecktaschen des Bodens bei geschlossenen sich durch die Einschnittenden quer zum Sackboden Bodenklappen aber noch nach außen gerichteten 35 unverklebte Kanäle bilden können und hierdurch Ecklappen (33) auf diese Ecklappen aufgeklebte kein luft- und staubdichter Boden entsteht.
Abdeckstreifen (40) vorgesehen sind, deren Breite Abweichend von der Bodenfaltung der eingangs der Breite der größten Ecklappenzunge entspricht genannten Sackart ist durch die deutsche Patent- und die der Länge nach etwa den Bereich zwi- schrift 924 849 ein mehrwandiger Kreuzbodenventilschen der Hypotenuse (37) der Dreiecktasche 40 sack bekannt, dessen umgefalzter Schlauchabschnitt und der am weitesten außen liegenden Öffnungs- in Schlauchabschnitts-Längsrichtung verlaufende Einrandkante (43) überdecken. schnitte in der inneren und äußeren Schlauchlage auf-
•'
4. Mehrlagiger Kreuzbodensack nach An- weist, die verschiedenen Abstand von den Längsspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kanten des Schlauchabschnittes haben, derart, daß Abdeckstreifen (40) eines Bodens durch ein 45 die Einschnitte der innersten Schlauchablage den durchgehendes Abdeckblatt entsprechender Lan- größten und der äußersten Schlauchlage den kleinsten ge gebildet sind. ' Abstand von den Längskanten haben. Nach der
5. Mehrlagiger Kreuzbodensack nach An- anders gearteten Bodenfaltung befinden sich die gespruch 1 bis 4, mit einer Innenlage aus beschich- staffelten Eckeinschläge innerhalb des Sackbodens tetem Papier od. dgl., dadurch gekennzeichnet, 50 und werden durch das Umlegen der Bodenseitendaß bei noch nach außen gerichteten Ecklappen- klappen verdeckt. Die Faltung dieses Bodens erforzungen die innerste Lage (4) quer zur Boden- dert mehrere Arbeitsgänge und verlangt komplizierte längsachse mit einer durchgehenden, der Kante Faltwerkzeuge.
des Öffnungsrandes dieser Lage benachbarten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehr-Schweißnaht (50) oder mit einer entsprechenden 55 lagige Kreuzbodensäcke, bei denen sich an die Eck-Klebenaht versehen ist. einschlage Ecklappen anschließen, so zu gestalten,
daß mit Hilfe dieser Ecklappen ein für pulverförmiges oder hygroskopisches Füllgut absolut dichter
Boden geschaffen wird. Insbesondere soll an den dem
v 60 Eckeinschlag benachbarten Enden der die Ecklappen
bildenden Einschnitte, insbesondere an den Einschnitten der innersten Lage, ein dieses Ende zuverlässig
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrlagigen dichtender Verschluß geschaffen werden, so daß die
Kreuzbodensack aus Papier od. dgl., mit sich an die Ecklappen einen luftdichten oder annähernd luft-
Bodeneckeinschläge anschließenden, nach dem Um- 65 dichten Verschluß schaffen. Zugleich ist es das Ziel
legen der Seitenumschläge auf diese aufzuklebenden der Erfindung, einen solchen Kreuzbodensack in ein-
und durch Längseinschnitte gebildeten gestaffelten fächern Arbeitsgang und ohne komplizierte FaIt-
Ecklappen. werkzeuge herstellen zu können.
DE1486238A 1965-03-17 1965-03-17 Mehrlagiger Kreuzbodensack Expired DE1486238C3 (de)

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