DE202017001357U1 - Mehrlagiger Ventilsack - Google Patents

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Abstract

Ventilsack (10) für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter o. Ä., mit einem Standboden (20) und einem dem Standboden (20) gegenüberliegenden Ventilboden (30), wobei Stand- und/oder Ventilboden vorzugsweise als Kreuz- oder Blockboden ausgebildet sind, und wobei in den Ventilboden ein Ventil (50) zum Befüllen des Ventilsacks (10) eingebarbeitet ist, und wobei der Sack aus einem zwei- oder mehrlagigen Zuschnitt aus einem flächigem Material, insbesondere Papier und/oder Kunststoff, hergestellt ist, und wobei der Zuschnitt entlang mindestens einem seiner bodenseitigen Ränder eine Querklebung (40, 40a) aufweist, die benachbarte Materiallagen (16, 18) miteinander verbindet,dadurch gekennzeichnet, dassmindestens einer der Böden (20, 30) mit Querklebung (40, 40a) als Entlüftungsboden ausgebildet ist, welcher eine Bodenfaltung aufweist, bei der Seitenklappen (28, 29, 38, 39) zur Bodenbildung um in Bodenlängsrichtung verlaufende Seitenfalzlinien (25, 26, 35, 36) geklappt sind, wobei die Seitenklappen in ihrer Breite derart ausgebildet sind, dass bei zugelegtem Entlüftungsboden ein Spalt (37) zwischen den Seitenklappen verbleibt, und wobei die Querklebung im Bereich beider Seitenklappen des Entlüftungsbodens Aussparungen (42, 42a) aufweist, die einen Auslass für aus dem Zwischenraum zwischen den Materiallagen (16, 18) entweichende Luft bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilsack für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter oder Ähnliches, aus einem zwei- oder mehrlagigen flächigen Material, vorzugsweise Papier und/oder Kunststoff, und mit einem Standboden sowie einem dem Standboden gegenüberliegenden Ventilboden. Vorzugsweise sind Stand- und/oder Ventilboden in Kreuz- oder Blockbodenfaltweise gebildet. In den Ventilboden ist ein Ventil zum Befüllen des Ventilsackes eingearbeitet. Vorzugsweise weisen derartige Säcke eine oder mehrere Papierlagen auf, die auch aus einem Papierverbund und/oder beschichtetem Papier bestehen können, und als Zwischenlage kann ggf. eine Kunststofffolie vorgesehen sein.
  • Derartige Säcke sind allgemein bekannt und werden insbesondere für die Verpackung und den Transport von feinkörnigem Schüttgut eingesetzt. Übliche Größen sind 5kg, 10kg oder 25kg. Ein mehrlagiger Sack ist z. B. in der DE 20 2014 000 194 beschrieben, und ein Sack mit zwischenliegender Kunststofffolie in der EP 1 858 769 B1 .
  • Zur Herstellung derartiger Säcke werden üblicherweise Materialbahnen des flächigen Materials, z. B. Papierbahnen, in einer Schlauchmaschine aufeinandergelegt und zu einem Endlos-Schlauch geschlossen, welcher anschließend in Schlauchstücke geeigneter Länge geschnitten wird, aus denen schließlich der Sack gebildet wird, z. B. im Wege einer Kreuz- oder Blockbodenfaltung. Dementsprechend sind derartige Säcke aus einem zwei- oder mehrlagigen, typischerweise rechteckigen Zuschnitt aus flächigem Material gebildet. An den Enden der Schlauchstücke bzw. an den entsprechenden Rändern des Zuschnitts, werden üblicherweise die Sackböden durch eine geeignete Faltung hergestellt, wobei gegen Ende des Sackherstellungsprozesses die Bodenfaltung fixiert wird, z. B. durch eine geeignete Verklebung.
  • Entlang der Schnittkanten der Schlauchstücke wird in der Regel zwischen den Materialbahnen eine streifenförmige Querklebung angebracht, u. a. um zu vermeiden, dass sich die Materiallagen des Zuschnitts während des weiteren Sackherstellungsprozesses gegeneinander verschieben. Dabei ist es vorbekannt, die Querklebung als durchgehende Klebelinie auszuführen, oder auch als Linie von äquidistanten dicht nebeneinanderliegenden Klebepunkten. Typischerweise wird die Querklebung an beiden Enden der Schlauchstücke angebracht, es ist aber auch denkbar, die Querklebung lediglich an einem Ende eines Schlauchstückes anzubringen.
  • Zum Befüllen derartiger Ventilsäcke ist in den Ventilboden ein Ventil, z. B. in Gestalt eines Ventilschlauches, eingearbeitet. Für die Befüllung wird der Sack mit dem Ventil auf den Füllstutzen einer Abfüllanlage aufgesteckt, und das Füllgut wird mit einem Luftstrom in den Sack eingebracht. Dies erfordert eine Entlüftung des Sackes während und nach der Befüllung. Bei geeignet ausgebildeten Papiersäcken erfolgt die Entlüftung üblicherweise durch die Papierwandungen des Sackes.
  • Um Säcke möglichst schnell und wirtschaftlich befüllen zu können, ist eine hohe Abfüllgeschwindigkeit angestrebt. Dies erfordert eine möglichst hohe Entlüftungsleistung des Sackes, wobei allerdings die Festigkeit und Stabilität des Sackes nicht beeinträchtigt werden darf. Gerade gegen Ende der Befüllung entsteht im Sack ein hoher Innendruck, so dass in dieser Phase häufig zu einer langsameren Abfüllgeschwindigkeit übergegangen werden muss. Üblicherweise hängt der Sack mit dem Ventil am Abfüllstutzen der Abfüllanlage, und das eingebrachte Füllgut fällt zunächst auf den Standboden, wobei das Füllniveau im Verlauf der weiteren Befüllung zum Ventilboden hin ansteigt. Um einen Übergang zu einer geringeren Abfüllgeschwindigkeit in der Endphase des Füllprozesses zu vermeiden, ist daher insbesondere eine Steigerung der Entlüftungsleistung im Bereich des Ventilbodens erstrebenswert.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für mehrlagige Ventilsäcke eine verbesserte Entlüftung vorzuschlagen, insbesondere im Bereich der Böden, ganz besonders im Bereich des Ventilbodens, wobei die Stabilität und Festigkeit des Sackes bei möglichst kostengünstiger und einfacher Herstellung möglichst wenig beeinträchtigt werden soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ventilsack mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens einer der Böden mit Querklebung als Entlüftungsboden ausgebildet ist. Der Entlüftungsboden weist eine Bodenfaltung auf, bei der zum Zulegen des Bodens Seitenklappen um in Bodenlängsrichtung verlaufende Seitenfalzlinien geklappt werden. Dabei haben die Seitenklappen eine Breite, die zusammen geringer ist, als die Breite des zugelegten Entlüftungsbodens, so dass bei zugelegtem Entlüftungsboden ein Spalt zwischen den Seitenklappen verbleibt. Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Querklebung im Bereich beider Seitenklappen eines Entlüftungsbodens Aussparungen aufweist, durch die Luft aus dem Zwischenraum zwischen den mit der Querklebung verbundenen Materiallagen austreten kann.
  • Auf diese Weise kann insbesondere Luft, die sich im Wandbereich zwischen den verbundenen Materiallagen befindet, gut über beide Seitenklappen im Bereich des Entlüftungsbodens entweichen. Bei den weit verbreiteten quaderförmigen Sackformaten erlaubt dies, dass sowohl im Bereich der Vorderwand als auch im Bereich der Rückwand befindliche Luft über die Aussparungen in der Querklebung der Seitenklappen gut entlüften kann. Dabei werden die Aussparungen in Breite und Anzahl derart geeignet gewählt, dass sie einen guten Luftauslass ermöglichen. Vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen Aussparungen ca. einen bis einige Zentimeter breit sind, bzw. mindestens 1cm, vorzugsweise mindestens 2cm und weiter vorzugsweise mindestens 3cm breit sind. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Gesamtbreite aller Aussparungen in einer Seitenklappe mehrere Zentimeter beträgt, vorzugsweise mindestens 2cm, weiter vorzugsweise mindestens 4cm und noch weiter vorzugsweise mindestens 6cm bzw. mindestens 8cm. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung nimmt die Gesamtbreite der Aussparungen mindestens 30% der Länge der dem Spalt zugewandten Kante einer Seitenklappe ein, vorzugsweise mindestens 50% und weiter vorzugsweise mindestens 70% der besagten Länge. Vorteilhafterweise können die Aussparungen einer Seitenklappe durch zwei Aussparungen mit einigen Zentimetern Breite gebildet sein, die symmetrisch zur Längsmitte der Seitenklappe angeordnet sind. Alternativ ist auch denkbar, in der Längsmitte der Seitenklappe eine sehr breite Aussparung anzuordnen, z. B. von mindestens 5cm, vorzugsweise mindestens 7cm und weiter vorzugsweise mindestens 9cm Breite.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die Aussparungen auf beiden Seiten des Spalts symmetrisch zueinander. So kann eine sehr gleichmäßige Entlüftung von der Vorder- und der Rückwand erreicht werden.
  • Im Fall einer gepunkteten Querklebelinie können die Aussparungen derart gebildet sein, dass aus einer Linie mit äquidistanten Klebepunkten einige Klebepunkte entfallen. Ebenso können die Aussparungen dadurch realisiert sein, dass bei einer Klebelinie mit äquidistanten Klebepunkten der freie Abstand zwischen Klebepunkten ausreichend groß gewählt ist, damit eine gute Entlüftung möglich wird.
  • Es hat sich ergeben, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine deutliche Steigerung der Entlüftungsleistung gegenüber dem Stand der Technik erreicht werden kann. Dies beruht u. a. darauf, dass Luft aus dem Zwischenbereich zwischen einzelnen Materiallagen über beide Seitenklappen gut in den Außenraum entweichen kann. Die Vorteile der Erfindung kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn äußere Materiallagen des Sackes eine geringere Luftdurchlässigkeit haben als innere Materiallagen. Dies gewinnt in der Praxis zunehmend an Bedeutung, weil aufgrund steigender Anforderungen an den Schutz des Füllguts äußere Materiallagen zunehmend mit luft- und/oder wasserundurchlässiger Beschichtung bzw. als Kunststofffolie ausgebildet werden müssen.
  • Ferner ermöglicht die Erfindung einen Kostenersparnis durch Materialeinsparung, weil aufgrund der schmaleren Seitenklappen der erfindungsgemäßen Entlüftungsböden die Sackherstellung mit kürzeren Schlauchstücken erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Ventilboden als Entlüftungsboden ausgebildet. Dies ermöglicht insbesondere in der Schlussphase des Befüllungsprozesses eine verbesserte Entlüftung, so dass die Abfüllgeschwindigkeit gegen Ende des Befüllung nicht oder nur in geringerem Umfang reduziert werden muss. Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Standboden als Entlüftungsboden ausgestaltet. Dies ermöglicht insbesondere nach Abnahme des Sackes vom Füllstutzen der Abfüllanlage eine verbesserte Restentlüftung des Sackes. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Ventil- und Standboden als Entlüftungsboden ausgestaltet sind.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist die innerste Materiallage des Sackmaterials aus einem luftdurchlässigen Material gebildet. Dabei kann es sich vorzugsweise um Papier handeln, welches zusätzlich perforiert sein kann, insbesondere wenn es mit einer die Luftdurchlässigkeit vermindernden Beschichtung versehen ist. Gleichermaßen ist als luftdurchlässiges Material eine perforierte Kunststofffolie denkbar. Mit einer innersten luftdurchlässigen Materiallage, kann Luft aus dem Innenraum des Sackes gut in den Zwischenraum zwischen der innersten Materiallage und der nächst äußeren Materiallage entweichen und dort oder zwischen weiter außenliegenden Materiallagen in Richtung des Entlüftungsbodens abgeführt werden, um dort über die Aussparungen in der Querklebung entlüften zu können.
  • Vorteilhaft ist mindestens eine äußere Materiallage des Sackmaterials aus einem luft- und/oder wasserundurchlässigen Material gebildet, vorteilhafterweise aus einer Kunststofffolie oder beschichtetem Papier. Durch eine derartige Materiallage kann, wie bereits angesprochen, z. B. der Eintritt von Feuchtigkeit oder gasförmigen Stoffen von außen in den Sack vermieden werden bzw. das Füllgut vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Entlüftung, dass die Luft entlang dieser Materiallage zum Entlüftungsboden geführt und dort durch die Aussparungen in der Querklebung entweichen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Sack dreilagig ausgebildet, mit einer innersten und einer äußersten Materiallage aus Papier und dazwischenliegend einer Kunststofffolie. Die zwischenliegende Kunststofffolie schützt das Füllgut vor Feuchtigkeit und die innere Papierlage gewährleistet zusammen mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Entlüftungsbodens die Entlüftung, während die äußere Papierlage für Festigkeit sorgt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestatlung ist der Spalt zwischen den zugelegten Seitenklappen mindestens 1cm breit, weiter vorteilhaft mindestens 2cm breit, und noch weiter vorteilhaft mindestens 3cm breit. Mit diesen Spaltbreiten ist einerseits eine gute Entlüftung möglich, und andererseits bei typischen Sackformaten ein stabiler und festen Boden. Dabei kann umso mehr Material eingespart werden, je breiter der Spalt ist.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist der Entlüftungsboden mit einem in den offenen Boden eingelegten Innenriegel abgedichtet, so dass im Bereich des Entlüftungsbodens kein Füllgut aus dem Sack austreten kann. Vorteilhafterweise erfolgt die Abdichtung durch eine am Rand des Innenriegels umlaufende Verklebung mit dem offenen Entlüftungsboden. Die Notwendigkeit der Abdichtung gegen Füllgutaustritt ergibt sich daraus, dass bei dem erfindungsgemäßen Entlüftungsboden zwischen den Seitenklappen ein Spalt verbleibt, durch den Füllgut austreten könnte, wenn dieser zum Sackinnenraum hin nicht geschlossen würde. Dieses Verschließen kann durch einen in an sich bekannter Weise in den Entlüftungsboden eingelegten Innenriegel erfolgen. Vorteilhafterweise ist der Innenriegel aus PE-beschichtetem Papier oder Kunststofffolie gebildet. Dadurch kann vermieden werden, dass im Bereich des Innenriegels Feuchtigkeit in den Sack eindringt. Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung, ist der Innenriegel aus einem luftdurchlässigen Material, vorzugszuweise Papier gebildet. Dann kann auch durch den Innenriegel entlüftet werden, insbesondere im Bereich des Spalts zwischen den Seitenklappen, und so die Entlüftungsleistung weiter gesteigert werden.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung wird der Entlüftungsboden mit einem Deckblatt derart überklebt, dass weiterhin ein Entweichen der aus den Aussparungen in der Querklebung austretenden Luft in den Außenraum möglich ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Kontur des Klebestoffauftrages für das Deckblatt geeignete Aussparungen aufweist, die die aus den Aussparungen der Querklebung austretende Luft in den Außenraum entweichen lässt, und/oder dadurch, dass das Deckblatt aus hochporösem Papier besteht. Dabei wird mit der Überklebung des Deckblatts erreicht, dass der Spalt zwischen den Seitenklappen des Entlüftungsbodens geschlossen wird. Mit einer geeigneten Deckblattüberklebung kann daher ggf. auf einen Innenriegel verzichtet werden. Mit einem Deckblatt aus PE-beschichtetem Papier, kann der Sack gegen das Eindringen von z. B. Feuchtigkeit geschützt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sack mit in Kreuzbodenfaltweise gebildetem Ventil- und Standboden
    • 2: eine Draufsicht auf einen geöffneten Boden eines erfindungsgemäßen Sackes bei Kreuzbodenfaltweise
    • 3: eine schematische Ansicht einer Endlos-Papierbahn zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes
    • 4: eine schematische Ansicht eines zweilagigen Papierzuschnitts zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes mit Aussparungen in der Querklebung
    • 4a: eine schematische Ansicht einer Variante des zweilagigen Papierzuschnitts zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes mit Aussparungen in der Querklebung
    • 5: eine Draufsicht auf den geöffneten Entlüftungsboden eines erfindungsgemäßen Sackes
    • 5a: eine Draufsicht auf den geöffneten Entlüftungsboden einer Variante des erfindungsgemäßen Sackes
    • 6: eine Draufsicht auf den zugelegten Entlüftungsboden eines erfindungsgemäßen Sackes
    • 6a: eine Draufsicht auf den zugelegten Entlüftungsboden einer Variante des erfindungsgemäßen Sackes
    • 7: eine Draufsicht auf den offenen, mit einem Innenriegel abgedichteten Entlüftungsboden eines erfindungsgemäßen Sackes
    • 8: eine schematische Darstellung des Zuklappens der Seitenklappen des Entlüftungsbodens eines erfindungsgemäßen Sackes
    • 9: eine Draufsicht auf den zugelegten Entlüftungsboden eines erfindungsgemäßen Sackes mit Innenriegel
    • 9a: eine Draufsicht auf den zugelegten Entlüftungsboden einer Variante des erfindungsgemäßen Sackes mit Innenriegel
    • 10: eine schematische Darstellung der Überklebung eines erfindungsgemäßen Entlüftungsbodens mit einem Deckblatt
    • 11: eine schematische Darstellung der Entlüftung bei einem erfindungsgemäßen Sack
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sack 10 mit einem Standboden 20 und einem Ventilboden 30, in den ein Ventilschlauch 12 zum Befüllen des Sackes eingesetzt ist. Die Böden 20, 30 sind auf die Vorderseite bzw. Vorderwand 14 des Sackes geklappt. Die Rückseite bzw. Rückwand des Sackes liegt unter der Vorderwand und ist 1 nicht zu sehen. Stand- und Ventilboden 20, 30 sind in Kreuzbodenfaltweise gebildet und jeweils mit einem Deckblatt 21, 31 versehen. Unter dem Deckblatt 31 des Ventilbodens sind in gestrichelten Linien die Konturen der Seitenklappen 38, 39 des Ventilbodens 30 gezeigt. Hergestellt ist der Sack aus zweilagigem Papier, wobei die innere Papierlage in der Außenansicht gemäß 1 nicht zu sehen ist.
  • 2 zeigt den offenen Ventilboden 30 eines erfindungsgemäßen Sackes 10 in Kreuzbodenfaltung, wobei kein Ventilschlauch eingesetzt ist. Die Kreuzbodenfaltung bildet die beiden Eckeinschläge 32 und 33 aus, sowie die Seitenklappen 38 und 39, welche zum Schließen des Bodens um die in Bodenlängsrichtung verlaufenden Seitenfalzlinien 35 und 36 zugeklappt werden. Der Abstand der beiden Seitenfalzlinien 35 und 36 entspricht der Breite des fertigen, zugelegten Ventilbodens 30.
  • 3 zeigt eine Endlos-Papierbahn zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes. In gestrichelten Linien ist die Kontur der Bodenfaltung gezeigt, mit den Seitenfalzlinien 25, 35 und 26, 36, den Eckeinschlägen 22, 32 und 23, 33 sowie den Seitenklappen 28, 38 und 29, 39.
  • 4 und 4a zeigen einen zweilagigen Papierzuschnitt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes, bei dem beide Böden erfindungsgemäß als Entlüftungsboden ausgestaltet sind. An den bodenseitigen Rändern des Zuschnitts befindet sich eine Querklebung 40 bzw. 40a zwischen den beiden Papierlagen 16 und 18 des Sackes, welche die beiden Papierlagen miteinander verbindet. In der Ausgestaltung gemäß 4 ist die Querklebung 40 als Linie von äquidistanten Klebepunkten ausgebildet. In der Variante gemäß 4a ist die Querklebung 40a durch kontinuierliche Klebelinien gebildet. Im Bereich beider Seitenklappen 28, 29 und 38, 39 des Stand- und des Ventilbodens befinden sich erfindungsgemäß Aussparungen 42 bzw. 42a der Querklebung. Die Aussparungen 42 in der Querklebung 40 sind in 4 derart gebildet, dass in der Reihe der äquidistanten Klebepunkte jeweils zwei Klebepunkte entfallen, so dass in der Mitte der Seitenklappen 28, 29, 38, 39 jeweils ein Klebepunkt verbleibt, an den symmetrisch zwei Aussparungen anschließen, die in etwa bis zur Faltlinie der Eckeinschläge 22, 23, 32, 33 reichen. Dadurch wird eine besonders gute Entlüftung über die Seitenklappen erreicht, insbesondere wird symmetrisch zur Längsmitte der Seitenklappen ein gleichmäßiger Luftaustritt ermöglicht. Bei der Ausgestaltung gemäß 4a sind die Aussparungen 42a derart gebildet, dass die kontinuierliche Klebelinie 40a im Bereich der Seitenklappen Unterbrechungen 42a aufweist, die vorzugsweise symmetrisch zur Längsmitte der Seitenklappen angeordnet sind.
  • 5 und 5a zeigen den offenen Ventilboden 30 eines Sackes, der erfindungsgemäß als Entlüftungsboden 30 ausgebildet ist, und zwar durch Faltung aus dem in 4 bzw. 4a gezeigten Zuschnitt. Wie auch in 4 gezeigt, ist bei der Ausgestaltung gemäß 5 die Querklebung 40 als Linie äquidistanter Klebepunkte ausgeführt. Im Bereich beider Seitenklappen 38 und 39 befinden sich die Aussparungen 42 in der Querklebung, wobei ein verbleibender Klebepunkt in der Längsmitte beider Seitenklappen zu liegen kommt, an den sich beidseitig symmetrische Aussparungen 42 anschließen, die in etwa bis zur Innenkante der Eckeinschläge 32, 33 reichen. Durch diese Anordnung der Aussparungen wird eine sehr gute und symmetrische Entlüftung erreicht, bei gleichzeitig noch guter Verbindung der beiden Materiallagen 16 und 18 durch die Querklebung. Bei der Ausgestaltung gemäß 5a ist die Querklebung 40a in Form von kontinuierlichen Klebelinien ausgeführt. Im Bereich beider Seitenklappen 38 und 39 befinden sich die Aussparungen 42a, die sich von der Längsmitte der Seitenklappen symmetrisch in etwa bis auf Höhe der Innenkanten der Eckeinschläge 32, 33 erstrecken. Auch bei dieser Ausgestaltung wird eine sehr gute und symmetrische Entlüftung erreicht.
  • 6 und 6a zeigen die Entlüftungsböden 30 aus 5 und 5a in geschlossenem Zustand. Zwischen den zugeklappten Seitenklappen 38 und 39 verbleibt der mit dem Pfeil 37 bezeichnete Spalt. Dadurch, dass sich die Seitenklappen 38 und 39 nicht überlappen, kann aus den Aussparungen 42 in beiden Seitenklappen Luft gut austreten, so dass sowohl von der Vorderwand als auch von der Rückwand anströmende Luft gut entlüften kann. Bei der Gestaltung gemäß 6 nehmen die Aussparungen 42 zusammen in etwa 40% der Länge der dem Spalt 37 zugewandten Kanten der Seitenklappen ein, bei den Aussparungen 42a in der 6a sind es in etwa 50%. Durch den Spalt 37 zwischen den Seitenklappen wird zudem Material eingespart gegenüber vorbekannten Ausgestaltungen, bei denen sich die Seitenklappen 38 und 39 überlappen.
  • 7 zeigt den offenen Entlüftungsboden eines erfindungsgemäßen Sackes, bei dem ein Innenriegel 50 aufgeklebt ist. 8 zeigt eine schematische Darstellung des Zulegens eines solchen Entlüftungsbodens. Durch den Innenriegel 50 wird erreicht, dass der Sack geschlossen und abgedichtet ist, obwohl nach dem Zulegen der Seitenklappen 38 und 39 ein Spalt zwischen diesen verbleibt.
  • 9 und 9a zeigen einen zugelegten erfindungsgemäßen Entlüftungsboden 30. Zwischen den Seitenklappen 38 und 39 befindet sich der Spalt 37, durch den der darunterliegende Innenriegel 50 zu sehen ist. Der Innenriegel 50 schließt den Sackinnenraum im Bereich des Entlüftungsbodens 30 und die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sackes erlaubt, dass aus dem Sack entweichende Luft den Innenriegel über die Seitenklappen umgeht und durch die Aussparungen 42 bzw. 42a in der Querklebung 40 bzw. 40a in den Außenraum austritt. Wie mit den Pfeilen angedeutet, kann durch diese Aussparungen 42 bzw. 42a Luft 60 aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Papierlagen entweichen, und zwar aus beiden Seitenklappen. Dadurch kann eine gute Entlüftung sowohl aus dem Bereich der Vorderwand als auch aus dem Bereich der Rückwand des Sackes erfolgen, und zwar jeweils symmetrisch zur Sackmitte.
  • 10 zeigt die Aufbringung eines Deckblattes 31 auf einen erfindungsgemäßen Entlüftungsboden 30. Die Kontur des Klebestoffauftrages 54 für die Verklebung des Deckblattes 31 ist derart gestaltet, dass der Luftaustritt bzw. die Entlüftung nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise befindet sich der Klebstoffauftrag 54 zur Befestigung des Deckblattes auf dem zugelegten Boden 30 in dem Bereich, in dem sich auch die Klebebereiche der Querklebung befinden. Dementsprechend befindet sich im Bereich der Aussparungen der Querklebung auch kein Klebstoffauftrag zur Befestigung des Deckblattes. Damit wird der Austritt von Luft 60 durch die Befestigung des Deckblattes 31 möglichst wenig beeinträchtigt.
  • 11 zeigt schematisch die Entlüftung bei einem erfindungsgemäßen Sack 10 über den Entlüftungsboden 30. Zwischen der äußeren und inneren Papierlage 16, 18 kann die Luft 60 zum Entlüftungsboden 30 gelangen und dort über die Seitenklappen 38, 39 und die Aussparungen in der Querklebung in den Außenraum austreten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Sack werden eine Reihe von Vorteilen erzielt. So erlaubt dieser Sack eine Materialersparnis bei gleichzeitig verbesserter Entlüftung ohne Beeinträchtigung der Stabilität und Festigkeit des Entlüftungsbodens. Gleichermaßen erlaubt die Erfindung äußere Materiallagen eines mehrlagigen Sackes luft- und/oder wasserdicht auszugestalten, bei gleichzeitig guter Entlüftung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014000194 [0002]
    • EP 1858769 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Ventilsack (10) für Schüttgut wie Zement, Gips, Granulat, Tierfutter o. Ä., mit einem Standboden (20) und einem dem Standboden (20) gegenüberliegenden Ventilboden (30), wobei Stand- und/oder Ventilboden vorzugsweise als Kreuz- oder Blockboden ausgebildet sind, und wobei in den Ventilboden ein Ventil (50) zum Befüllen des Ventilsacks (10) eingebarbeitet ist, und wobei der Sack aus einem zwei- oder mehrlagigen Zuschnitt aus einem flächigem Material, insbesondere Papier und/oder Kunststoff, hergestellt ist, und wobei der Zuschnitt entlang mindestens einem seiner bodenseitigen Ränder eine Querklebung (40, 40a) aufweist, die benachbarte Materiallagen (16, 18) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Böden (20, 30) mit Querklebung (40, 40a) als Entlüftungsboden ausgebildet ist, welcher eine Bodenfaltung aufweist, bei der Seitenklappen (28, 29, 38, 39) zur Bodenbildung um in Bodenlängsrichtung verlaufende Seitenfalzlinien (25, 26, 35, 36) geklappt sind, wobei die Seitenklappen in ihrer Breite derart ausgebildet sind, dass bei zugelegtem Entlüftungsboden ein Spalt (37) zwischen den Seitenklappen verbleibt, und wobei die Querklebung im Bereich beider Seitenklappen des Entlüftungsbodens Aussparungen (42, 42a) aufweist, die einen Auslass für aus dem Zwischenraum zwischen den Materiallagen (16, 18) entweichende Luft bilden.
  2. Sack (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in der Querklebung mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm, und weiter vorzugsweise mindestens 3 cm breit sind.
  3. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilboden (30) als Entlüftungsboden ausgebildet ist.
  4. Sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Standboden (20) als Entlüftungsboden ausgestaltet ist.
  5. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Materiallage aus einem luftdurchlässigen Material, vorzugsweis aus Papier, gebildet ist.
  6. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine äußere Materiallage aus einem luft- und/oder wasserundurchlässigem Material besteht, vorzugsweise aus einer Kunststofffolie oder beschichteten Papier.
  7. Sack (10) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack dreilagig ausgebildet ist, wobei die innerste und die äußerste Materiallage aus Papier bestehen, und die dazwischen liegende Materiallage als Kunststofffolie ausgebildet ist.
  8. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen den zugelegten Seitenklappen des Entlüftungsbodens mindestens 1 cm, vorzugsweise mindestens 2 cm, und weiter vorzugsweise mindestens 3 cm breit ist.
  9. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsboden mit einem in den offenen Boden eingelegten Innenriegel abgedichtet ist.
  10. Sack (10) mit Innenriegel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenriegel aus PE-beschichtetem Papier oder einer Kunststofffolie gebildet ist.
  11. Sack (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zugelegte Entlüftungsboden mit einem Deckblatt überklebt wird, wobei die Kontur der Verklebung Aussparungen aufweist und/oder das Deckblatt aus hochporösem Papier besteht, um ein Entweichen der durch die Aussparungen der Querklebung austretenden Luft in den Außenraum zu ermöglichen.
  12. Sack (10) nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblatt aus PE-beschichtetem Papier besteht.
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