DE19929922A1 - Schmelzeinrichtung mit einem Element mit niedrigem Schmelzpunkt und Überlastschalter, der diese einschließt - Google Patents
Schmelzeinrichtung mit einem Element mit niedrigem Schmelzpunkt und Überlastschalter, der diese einschließtInfo
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Abstract
Eine Schmelzeinrichtung ist mit einer Sicherung ausgestattet, einem Feststofftreibmittel, einer Zündeinrichtung und einer Feder. Das Feststofftreibmittel und die Zündeinrichtung sind innerhalb eines inneren Gehäuses untergebracht. Das innere Gehäuse ist in der Nähe von oder in Berührung mit der Sicherung angeordnet. Das innere Gehäuse und die Sicherung werden durch ein äußeres Gehäuse abgedeckt. Die Feder ist zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse angeordnet und beaufschlagt das innere Gehäuse, das das Feststofftreibmittel darin enthält, in Richtung auf die Sicherung. Wenn die Zündeinrichtung einen von außen zugeführten Strom erhält, wird das Feststofftreibmittel durch die Zündung, die von der Zündeinrichtung erzeugt wird, verbrannt und die resultierende Verbrennungswärme weicht die Sicherung auf. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sicherung leicht durchbrochen, da das innere Gehäuse mittels der Feder gegen die Sicherung drückt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmelzeinrichtung,
die, um das Auftreten eines Feuers aufgrund einer
Abnormalität, wie sie zu dem Zeitpunkt eines
Kollisionsunfalls des Fahrzeugs, etc. auftritt, zu
verhindern, durch Schmelzen ein Element mit niedrigem
Schmelzpunkt, wie eine Sicherung, die in einem elektrischen
Schaltkreis installiert ist, durchtrennt, wenn eine
Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt, und einen
Überlastschalter, der diese einschließt.
Allgemein wird in einem elektrischen Schaltkreis für ein
Automobil eine Sicherung oder eine schmelzbare Verbindung
verwendet, um auf der Stelle den Schaltkreis zu unterbrechen,
wenn ein übermäßiger Strom oder ein Kurzschlußstrom
aufgetreten ist.
Eine Sicherung oder eine schmelzbare Verbindung ist jedoch
derart, daß nach dem Auftreten eines übermäßigen Stroms das
Unterbrechen des Schaltkreises beabsichtigt ist. Es ist daher
unmöglich, den Schaltkreis mit einem beliebigen Timing
willkürlich zu unterbrechen. Entsprechend war es notwendig,
den elektrischen Schaltkreis willkürlich von außen zu
unterbrechen, um ein durch einen Funken, der von einem Teil
des elektrischen Schaltkreises auftritt, an dem Kraftstoff,
etc., der aufgrund eines Kollisionsunfalls des Fahrzeugs
ausströmt, erzeugtes Feuer zu verhindern.
Die meisten gegenwärtigen Automobile sind auch so
ausgestattet, daß ihr Inneres unter Verwendung eines
Computersystems betrieben wird, und der damit verbundene
elektrische Schaltkreis ist auch kompliziert verkabelt. Daher
wird die Wahrscheinlichkeit, daß ein Funke aufgrund eines
Bruchs oder Kurzschlusses in dem elektrischen Draht zum
Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs auftritt, hoch. Aus
diesem Grund war es notwendig, den Schaltkreis an einer
Position nahe der Kraftquelle zu unterbrechen, um das
Auftreten eines Feuers, etc. zu verhindern.
Als eine Technik zum willkürlichen Unterbrechen des
elektrischen Schaltkreises ist ein Überlastschalter
vorhanden, der unter Verwendung der Explosionskraft von
Sprengstoffen einen Unterbrechungsabschnitt unterbricht, der
in einem Teil des Leiters installiert ist und dabei den
elektrischen Schaltkreis unterbricht (siehe japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsveröffentlichung Nr. H10-55742).
Der Überlastschalter schließt einen zylindrischen Abschnitt
ein, der einen öffnungsabschnitt aufweist, einen Sprengstoff
innerhalb des zylindrischen Abschnitts, ein Filament in dem
zylindrischen Abschnitt, das ein Zünden des Sprengstoffs
mittels einer externen Energiequelle verursacht, einen
Unterbrechungsabschnitt, der die Verbindung mit den Leitern
vor dem Öffnungsabschnitt herstellt, und einen
Abdeckabschnitt, der Bruchstücken aufgrund eines Zerbrechens
widersteht, das aufgrund der Explosionskraft des Sprengstoffs
stattgefunden hat, und der einem schnellen Druckanstieg
widersteht.
Bei diesem Überlastschalter explodiert der Sprengstoff durch
Verursachen des Fließens eines Stroms, dessen Betrag größer
als vorgeschrieben ist, und durch die resultierende
Explosionskraft wird der Unterbrechungsabschnitt vor der
Öffnung zwingend zerbrochen. Entsprechend ist es möglich, den
Zeitpunkt, zu dem das Fließen des Stromes in das Filament
verursacht wird, durch einen Steuerkreislauf beliebig zu
wählen, und daher den elektrischen Schaltkreis zu
unterbrechen, wie es die Gelegenheit fordert.
Auf der anderen Seite ist als eine mit dem Schmelzen einer
Sicherung verbundener Technik eine Sicherung bekannt, die in
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59-48505
beschrieben ist. Eine Perspektivansicht dieser Sicherung ist
in Fig. 1 gegeben, und eine Schnittansicht, gesehen entlang
der Linie II-II der in Fig. 1 dargestellten Sicherung wird in
Fig. 2 gegeben.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Kapsel 104,
in der ein Lösungsmittel 105 für einen Sicherungsleiter
abgedichtet ist, innerhalb eines Sicherungsgefäßes 101
angeordnet. Aufgrund der Erzeugung von Hitze von einem
Sicherungsleiter 103 wird die Kapsel 104 erhitzt. Wenn diese
aufgeheizte Temperatur eine vorgeschriebene Temperatur
erreicht, die nicht höher als die Schmelztemperatur eines
Sicherungsleiters ist, schmilzt die Kapsel 104 und wird
zerstört. Als Resultat davon kann zu dem Zeitpunkt eines
Kurzschlußunfalls der Sicherungsleiter 103 zuverlässig durch
Schmelzen abgeschaltet werden, selbst wenn der Strom, der in
den Sicherungsleiter 103 fließt, kleiner ist als die geltende
Größe des Schmelzstroms.
In dem oben beschriebenen Überlastschalter war es jedoch
notwendig, eine stark gebaute Schutzabdeckung zum Schutz
davon gegen Bruchstücke oder schnellen Druckanstieg zum
Zeitpunkt des Brechens zu verwenden, da der Überlastschalter
die Explosionskraft des Sprengstoffs verwendet. Aus diesem
Grund wurde sein Aufbau kompliziert.
Der Unterbrechungsabschnitt erfordert spezifische
Materialien, die selbst bei einer kleinen Größe der
Explosionskraft zerbrochen werden können und die selbst zu
dem Zeitpunkt eines Überschußstroms durch Schmelzen
abgeschaltet werden können. Zusätzlich wurden die Kosten
deutlich hoch, da es notwendig warb spezifische Vorgänge zu
verschiedenen Verbindungen von unterschiedlichen
Materialarten anzuwenden, aus denen der
Unterbrechungsabschnitt, die Leiter und die
Verbindungsabschnitte bestanden.
Aufgrund der Notwendigkeit des Abschaltens der Sicherung
durch Schmelzen selbst zu dem Zeitpunkt eines
Überschußstromes in einer Position nahe der Energiequelle
(Batterie) und durch die üblicherweise mehrere zehn Amperes
fließen, wird der Unterbrechungsabschnitt notwendigerweise
groß. Zusätzlich nimmt der Betrag an Sprengstoff auch zu, mit
dem Ergebnis, daß die Schmelzsicherungseinrichtung selbst
groß und widerstandsfähig gebaut wird. Daher war der
praktisch verwendete Überlastschalter auf einen lokalen
Überlastschalter beschränkt.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Sicherung war es
schwierig, die Kapsel 104 in das Sicherungsgefäß 101 mit
einzubeziehen und diese Kapsel 104 zu befestigen. Wenn das
Lösungsmittel des Sicherungsleiters 105 reagiert hatte, trat
auch das Problem auf, daß das Sicherungsgefäß aufgrund der
resultierenden thermischen Energie beschädigt werden konnte.
Im Hinblick auf das Obige ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Schmelzeinrichtung
bereitzustellen, die schnell und zuverlässig ein Element mit
niedrigem Schmelzpunkt, wie eine Sicherung, durchtrennen und
abschalten kann und die kostengünstig und einfach in dem
Aufbau ist, und einen Überlastschalter, der diese
einschließt.
Um obiges Ziel zu erreichen, ist eine Schmelzeinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung mit einem Element mit niedrigem
Schmelzpunkt, einem Feststofftreibmittel, einer
Zündeinrichtung und einem Beaufschlagungsteil ausgestattet.
Das Element mit niedrigem Schmelzpunkt ist innerhalb eines
elektrischen Schaltkreises des Fahrzeugs installiert. Das
Feststofftreibmittel ist in der Nähe des Elements mit
niedrigem Schmelzpunkt angeordnet. Die Zündeinrichtung zündet
das Feststofftreibmittel, wenn eine Abnormalität in einem
Fahrzeug auftritt. Das Beaufschlagungsteil beaufschlagt das
Feststofftreibmittel in Richtung zu dem Element mit niedrigem
Schmelzpunkt.
Das Feststofftreibmittel kann mit dem Element mit niedrigem
Schmelzpunkt in Berührung sein.
Die Zündeinrichtung kann durch Erhalten der Energie zum
Zünden gebracht werden, die von außen zugeführt wird, wenn
eine Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt.
Die Schmelzeinrichtung kann ferner mit einem äußeren Gehäuse
ausgestattet sein, das das Feststofftreibmittel und die
Zündeinrichtung abdeckt.
Das Beaufschlagungsteil kann zwischen dem
Feststofftreibmittel und dem äußeren Gehäuse angeordnet sein.
Die Schmelzeinrichtung kann ferner mit einem inneren Gehäuse
ausgestattet sein, das gleitbar innerhalb des äußeren
Gehäuses gelagert ist. Das Feststofftreibmittel und die
Zündeinrichtung können an dem inneren Gehäuse befestigt sein
und das Beaufschlagungsteil kann zwischen dem inneren Gehäuse
und dem äußeren Gehäuse angeordnet sein.
Das Beaufschlagungsteil kann unter Verwendung einer Feder
gebildet werden.
Nach dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn eine
Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt, das
Feststofftreibmittel entzündet, indem es durch die
Zündeinrichtung gezündet wird, und die resultierende
Verbrennungswärme weicht das Element mit niedrigem
Schmelzpunkt auf. Da zu diesem Zeitpunkt das
Feststofftreibmittel gegen das Element mit niedrigem
Schmelzpunkt durch das Beaufschlagungsteil beaufschlagt wird,
wird das Element mit niedrigem Schmelzpunkt schnell und
zuverlässig durch Schmelzen durchtrennt. Entsprechend wird
eine Schmelzeinrichtung bereitgestellt, die einfach im Aufbau
und kostengünstig ist.
Das äußere Gehäuse kann eine wärmeisolierende Eigenschaft
aufweisen und eine elektrisch isolierende Oberfläche
einschließen.
Nach dem oben beschriebenen Aufbau sind, selbst wenn das
Element mit niedrigem Schmelzpunkt nach dem Schmelzen in
Berührung mit dem äußeren Gehäuse ist, beide in einem Zustand
gehalten, in dem sie elektrisch voneinander isoliert sind.
Das Feststofftreibmittel kann Metallpulver und Metalloxid
enthalten. Das Metallpulver enthält darin zumindest ein
Element, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus B, Si, FeSi,
Zr, Ti und Al gewählt ist, während das Metalloxid darin
zumindest ein Element enthält, das aus der Gruppe gewählt
ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4 und Fe2O3 besteht.
Das Feststofftreibmittel kann ferner darin ein Additiv
enthalten. Das Additiv schließt zumindest ein Element ein,
das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Tonerde, Betonit und
Talg besteht.
Das Feststofftreibmittel, das den oben beschriebenen Aufbau
aufweist, hat einen hohen Grad von Entzündbarkeit, eine hohe
Verbrennungsrate und erzeugt einen geringeren Betrag von
Flammen und Gasen, wenn es verbrannt wird, und behält seine
Konfiguration wie vor der Verbrennung.
Durch Aufbau des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt unter
Verwendung einer Sicherung, die darin zumindest ein Element
enthält, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus Sn, Pb, Zn,
Al und Cu besteht, und durch Festlegen des Schmelzpunktes der
Sicherung auf einen Wert zwischen 200° und 300°C inklusive,
ist es möglich, mit einer großen Strommenge fertigzuwerden.
Durch den Aufbau des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt
unter Verwendung einer Sicherung, die durch Spritzgießen
einer Mischung aus Metall und Harz vorgesehen ist, wobei das
Metall darin zumindest ein Element enthält, das aus der
Gruppe gewählt ist, die aus Fe, Sn, Pb, Zn, Al und Cu
besteht, und durch Festlegen des Schmelzpunkts der Sicherung
auf einen Wert von 200° bis 300° inklusive, ist es möglich,
mit einer großen Strommenge fertigzuwerden.
Indem das Harz zu einem leitenden Harz gemacht wird, das
darin Metallfaser, Metall mit niedrigem Schmelzpunkt,
Flußmittel und synthetisches Harz enthält, erreicht die
Schmelzbarkeit, die Lötbarkeit und die Leitfähigkeit deutlich
hohe Werte.
Der Überlastschalter nach der vorliegenden Erfindung wird aus
der oben beschriebenen Schmelzeinrichtung aufgebaut,
leitenden Verbindungsanschlüssen und Verbindungsteilen. Die
Verbindungsanschlüsse sind an beiden Enden des Elements mit
niedrigem Schmelzpunkt angeordnet. Bei den Verbindungsteilen
sind die Verbindungsanschlüsse elektrisch mit dem Element mit
niedrigem Schmelzpunkt verbunden und daran befestigt.
Nach dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn eine
Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt, das Element mit
niedrigem Schmelzpunkt durch Schmelzen durchtrennt, und als
ein Ergebnis wird die elektrische Verbindung zwischen den
Verbindungsanschlüssen an beiden Seiten des Elements mit
niedrigem Schmelzpunkt mit dem Ergebnis durchtrennt, daß der
elektrische Schaltkreis des Fahrzeugs unterbrochen wird.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die eine
Ausführungsform einer herkömmlichen Sicherung
darstellt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, gesehen entlang einer
Linie II-II der in Fig. 1 dargestellten Sicherung;
Fig. 3 ist eine vordere Schnittansicht, die einen
Überlastschalter darstellt, der eine
Schmelzsicherungseinrichtung nach einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
einschließt;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die den Überlastschalter
einschließlich der Schmelzsicherungseinrichtung
nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ist eine Seitenschnittansicht, die den
Überlastschalter einschließlich der
Schmelzsicherungseinrichtung nach der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
Fig. 6 ist eine vordere Schnittansicht, die die
Schmelzsicherungseinrichtung gemäß der
Ausführungsform darstellt, nachdem die Sicherung
durch Schmelzen abgeschaltet wurde.
Eine Ausführungsform einer Schmelzeinrichtung mit einem
Element mit niedrigem Schmelzpunkt und ein Überlastschalter
mit dieser Einrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird ein Beispiel erläutert, in dem
die Schmelzeinrichtung mit Element mit niedrigem Schmelzpunkt
in einer Schmelzsicherungseinrichtung angewandt wird. Es wird
nämlich eine Sicherung als das Element mit niedrigem
Schmelzpunkt verwendet.
Fig. 3 ist eine vordere Schnittansicht eines
Überlastschalters, der eine Schmelzsicherungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform einschließt. Fig. 4 ist eine
Draufsicht auf den Überlastschalter, der die
Schmelzsicherungseinrichtung gemäß der Ausführungsform
einschließt. Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht des
Überlastschalters, der die Schmelzsicherungseinrichtung gemäß
der Ausführungsform einschließt.
Die Schmelzsicherungseinrichtung, die in Fig. 3 dargestellt
ist, ist wie folgt aufgebaut. Eine Sicherung 1 ist zwischen
einer zylindrischen Kappe 2, die eine Öffnung aufweist, und
einem äußeren Gehäuse 3 angeordnet, das in der Kappe 2
eingepaßt ist.
Ein Feststofftreibmittel 4 ist in der Nähe der Sicherung 1
innerhalb des äußeres Gehäuses 3 angeordnet. An der äußeren
Seite des Feststofftreibmittels 4 ist ein Metallnapf 7
angeordnet, in dem das Feststofftreibmittel 4 angeordnet ist.
Eine Zündeinrichtung 6 ist in der Nähe der unteren Bodenmitte
des Feststofftreibmittels 4 und des Metallnapfes 7
angeordnet, der in einem Teil von Fig. 3 unter diesem
angeordnet ist. Führungsdrähte 5 sind mit der Zündeinrichtung
6 verbunden. Wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug
auftritt, wie zum Beispiel zu dem Zeitpunkt eines
Zusammenstoßunfalls davon, erhält die Zündeinrichtung 6
Energie, die von außen durch die Führungsdrähte 5 zugeführt
wird. Die Zündeinrichtung 6, die davon zugeführte Energie
erhalten hat, erzeugt Hitze, indem ein Strom dort
hindurchgeführt wird, wodurch ein Zünden des
Feststofftreibmittels 4 verursacht wird.
Das Feststofftreibmittel 4, der Metallnapf 7 und die
Zündeinrichtung 6 sind innerhalb eines inneren Gehäuses 8
untergebracht und damit verbunden und befestigt. Das
Feststofftreibmittel 4 und der Metallnapf 7 sind in der Nähe
von oder in Kontakt mit der Sicherung 1 angeordnet.
Innerhalb des äußeren Gehäuses 3 ist eine expandierbare Feder
9 als ein Antreibteil angeordnet. Die Feder 9 ist zwischen
dem inneren Gehäuse und einer Bodenfläche des äußeren
Gehäuses 3 angeordnet, wodurch das innere Gehäuse 8 dazu
gebracht wird, die Sicherung 1 durch die elastische Kraft
dieser Feder 9 zu bewegen.
Der Überlastschalter ist aus der
Schmelzsicherungseinrichtung, die den oben beschriebenen
Aufbau aufweist, aus Verbindungsanschlüssen 10 und
Schraubenbolzen 11 zusammengebaut. An beiden Enden der
Sicherung 1 sind jeweils die Schraubenbolzen 11 vorgesehen,
und mittels der Schraubenbolzen 11 ist die Sicherung 1 an den
Verbindungsanschlüssen 10 befestigt. Als ein Ergebnis sind
die Verbindungsanschlüsse 10 elektrisch miteinander durch die
Sicherung 1 und die Schraubenbolzen 11 verbunden.
Als nächstes wird der Betrieb der
Schmelzsicherungseinrichtung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert. In Fig. 6 wird die
Schmelzsicherungseinrichtung nach dem Schmelzen der Sicherung
dargestellt.
Wenn das Fahrzeug mit einem Hindernis oder ähnlichem
kollidiert, oder wenn das Fahrzeug von einer Klippe
herabfällt, spürt als erstes ein nicht dargestellter
Kollisionssensor, etc. eine Abnormalität auf, wobei durch die
Steuerung einer nicht dargestellten Steuerungseinheit
verursacht wird, daß ein Strom zu der Zündeinrichtung 6 durch
die Führungsdrähte 5 fließt.
Die Zündeinrichtung 6, die mit einem Strom versorgt wurde,
schlägt Funken, mit dem Ergebnis, daß das
Feststofftreibmittel 4 verbrennt, und durch die resultierende
Verbrennungswärme wird die Oberfläche des Metallnapfes 7 auf
700 bis 1000°C erhitzt. Die Verbrennungshitze des
Feststofftreibmittels 4 und die Hitze des Metallnapfes 7
verursachen ein Erhitzen der Sicherung 1, wodurch die
Sicherung 1 als ein Ergebnis weich wird.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird außerdem der Abschnitt der
Sicherung 1, der dem Inneren des inneren Gehäuses 8
entspricht, durch die elastische Kraft der Feder 9 gedrückt.
Daher wird die Sicherung 1 abgeschaltet und elektrisch
innerhalb des inneren Gehäuses 8 unterbrochen. Das
abgeschnittene Teil 13 der Sicherung 1, das produziert wird,
indem die Sicherung 1 gedrückt und geschnitten wird, wird in
einem Zustand gehalten, indem es innerhalb einer Öffnung 12
in der Kappe 2, wie in Fig. 6 dargestellt, aufgenommen ist,
und wird von einem Wiederkontakt mit der ursprünglichen
Sicherung entfernt gehalten.
Wenn nämlich in einem Fahrzeug eine Abnormalität auftritt,
wie zum Zeitpunkt einer Kollision, etc., wird die Sicherung 1
schnell und zuverlässig durch Schmelzen abgeschaltet. Durch
das Schmelzen der Sicherung 1 wird auch die elektrische
Verbindung der Verbindungsanschlüsse 10 an beiden Enden der
Sicherung 1 unterbrochen, mit dem Ergebnis, daß dem
elektrische Schaltkreis des Fahrzeugs unterbrochen wird.
Als nächstes wird eine detaillierte Erläuterung von konkreten
Materialien und ihren Qualitäten der entsprechenden
Bestandteile angegeben, von jedem Gegenstand der
Bestandteile, der in der oben beschriebenen
Schmelzsicherungseinrichtung verwendet wird.
Als Material, das die Kappe 2 und das äußere Gehäuse 3
bildet, wird ein keramischer Überzug von Metall, Gips, Zement
und/oder einem Isoliermaterial, wie Harz, verwendet. Aus
diesem Grund können, selbst wenn nach einem Abschalten der
Sicherung 1 die Kappe 2 und das äußere Gehäuse 3 die
Sicherung 1 berühren, diese beiden elektrisch voneinander
isoliert sein.
In diesem Fall, da das Feststofftreibmittel 4 einen großen
Hitzebetrag erzeugt, ist Keramik, etc. als Material der Kappe
2 und des äußeren Gehäuses 3 geeignet. Erwägt man jedoch die
Herstellbarkeit, die Kosten, etc., dann werden diese Teile
optimalerweise unter Verwendung eines hitzebeständigen
Phenolharzes hergestellt. Die Ausbildung der Kappe 2 und des
äußeren Gehäuses 3 können auch kreisförmig oder viereckig
sein. Berücksichtigt man jedoch die Herstellbarkeit und die
Handhabbarkeit, dann sollte diese Konfiguration besser
kreisförmig sein.
Da die Sicherung 1 in der Nähe der Batterie vorgesehen ist,
fließt ein großer Strombetrag. Aus diesem Grund sollte als
Sicherung 1 nicht eine im Handel erhältliche
Rohrleitungssicherung, etc. zum Abschalten durch Schmelzen
mit einem zu großen Strom, sondern besser eine Sicherung,
deren Querschnittsbereich deutlich groß ist, verwendet
werden.
Ein bevorzugtes Beispiel der Sicherung 1 ist eine, die
zumindest ein Element enthält, das aus der Gruppe gewählt
ist, die aus Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht, und einen
Schmelzpunkt von 200°C bis 300°C inklusive aufweist.
Ein zu bevorzugendes Beispiel der Sicherung 1 ist eine
Mischung, die zumindest eine Art Element enthält, das aus der
Gruppe gewählt ist, die aus Fe, Sn, Pb, Zn, Al und Cu und
Harz besteht und die spritzgegossen werden kann, und die
einen Erweichungspunkt von 200°C bis 300°C inklusive
aufweist. Als Harz wird Nylon, AAS-Harz, ABS-Harz, etc.
verwendet.
Das Harz kann ein leitendes Harz sein, das aus einer Mischung
von Metallfaser, niedrigschmelzendem Metall, Flußmittel und
Kunststoffharz besteht. In diesem Fall besteht der
Metallfaseranteil vorzugsweise zwischen 5 bis 15 Vol.-% und
die Komponente des niedrigschmelzenden Metalls ist 20 bis 40
Vol.-%.
Als Metallfaser wird beispielsweise Kupferfaser,
Messingfaser, Aluminiumfaser, rostfreie Faser, etc. erwähnt.
Bei Verwendung eines derartigen leitenden Harzes wird die
Schmelzbarkeit, die Lötbarkeit und die Leitungsfähigkeit vom
Niveau her sehr hoch.
Es tritt manchmal auf, daß ein Strom, der eine Größe von 30
bis 40 A hat, plötzlich dazu gebracht wird, in die Sicherung
1 zu fließen. Daher ist es in dem Fall einer Metallsicherung
notwendig, daß der Querschnittsbereich 30 mm2 oder mehr
beträgt, und in dem Fall einer Sicherung, die aus einer
Mischung aus Metall und Harz besteht, muß der
Querschnittsbereich 50 mm2 oder mehr betragen.
Als Feststofftreibmittel 4 wird Metallpulver verwendet, das
darin zumindest ein Element enthält, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus folgendem besteht: B, Sn, FeSi, Zr, Ti
und Al, Metalloxide, die darin zumindest ein Element
enthalten, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus CuO, MnO2,
Pb3O4, PbO2, Fe3O4 und Fe2O3 besteht, und zumindest eine Art
von Additiv (Verbrennungshemmer), gewählt aus der Gruppe, die
aus Tonerde, Bentonit und Talk besteht.
Wenn dieses Feststofftreibmittel 4 verwendet wird, wird
dieses Mittel leicht durch die Flamme von der Zündeinrichtung
6 entzündet. Da die Verbrennungsrate hoch ist, ist es
möglich, die Sicherung 1 in einer kurzen Zeitdauer
abzuschalten. Bei der Verwendung dieses Feststofftreibmittels
4 wird auch ein geringerer Betrag an Flammen und Gasen
erzeugt, wenn das Feststofftreibmittel 4 verbrannt wird, und
daher kann die Form des Mittels 4 so aufrechterhalten werden,
wie sie vor dem Verbrennen hergestellt wurde. Der
Hitzebetrag, der von dem Feststofftreibmittel 4 erzeugt wird,
ist auch ausreichend, da der Einheitsbetrag davon 350 bis 600
Kal./g beträgt.
Die Materialqualität des Metallnapfes 7, der das
Feststofftreibmittel 4 darin eingefüllt aufweist, ist
vorzugsweise Messing, Kupfer, rostfreier Stahl, etc., der
eine hohe Hitzeleitfähigkeit aufweist, und der durch die von
dem Feststofftreibmittel 4 erzeugte Hitze nicht aufgelöst
wird. Die Form davon kann kreisförmig oder viereckig sein.
Die Größe eines Flanschabschnitts des Metallnapfes 4 muß
jedoch größer als die Breite der zu durchtrennenden Sicherung
1 gemacht werden, und vorzugsweise ist sie dieselbe wie oder
größer als die Konturgröße des inneren Gehäuses 8, das aus
einem Isoliermaterial besteht. Dies ist der Fall, weil die
durchtrennte Sicherung 1 leicht in dem inneren Gehäuse 8
festsitzt, falls die Größe des Flanschabschnitts kleiner als
die Konturgröße des inneren Gehäuses 8 ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt, berührt das innere Gehäuse 8
wahrscheinlich die durchtrennte Sicherung 1 und es wird daher
bevorzugt, daß das innere Gehäuse 8 eine Isoliereigenschaft
aufweist. Das gleiche Material wie das, das die Kappe 2 und
das äußere Gehäuse 3 bildet, kann als das Material für das
innere Gehäuse 8 verwendet werden. Da das innere Gehäuse 8
nur einmal verwendet wird, kann seine Funktion selbst dann
ausreichend zufriedenstellend sein, wenn das innere Gehäuse 8
aus Phenolharz besteht.
Je größer die elastische Kraft der Feder 9 ist, desto kürzer
kann die Zeitdauer zum Abschalten der Sicherung 1 gemacht
werden. Die Feder 9 muß für eine lange Zeitdauer drücken, bis
die Schmelzeinrichtung betrieben wird, und daher muß die
elastische Kraft davon ausschließlich in Verbindung mit der
Festigkeit der Sicherung gesetzt werden. Die Feder 9 weist
einen Hub (Verlängerung) auf, der ausreichend ist, um das
abgetrennte Stück 13 der Sicherung 1 bis zu dem
Bodenabschnitt der Kappe 2 nach dem Abschalten der Sicherung
weiterzudrücken.
Als nächstes werden die Resultate der Schmelztests anhand der
folgenden Beispiele 1, 2 und 3 erläutert, die unter
Verwendung der Schmelzsicherungseinrichtung, die in Fig. 3
dargestellt ist, durchgeführt wurden.
Die Sicherung 1 ist ein Plattenteil, das aus einer Legierung
gebildet ist, worin das Verhältnis von Pb zu Sn 40 : 60
beträgt und seine Dicke 15 mm breit × 5 mm dick ist (der
Schmelzpunkt ist bei etwa 230°C). Das Feststofftreibmittel 4
ist eine Mischung aus Fe2O3, Si, CuO und Al. Der
Einheitsbetrag von erzeugter Hitze beträgt etwa 420 Kal./g.
Das äußere Gehäuse 3, das innere Gehäuse 8 und die Kappe 2
bestehen jeweils aus Gips und sind rechteckig geformt. Die
Federkonstante der Feder 9 beträgt 0,5 kg/mm.
Bei einer derartigen Einstellung wurde die Sicherung 1 durch
Schmelzen in etwa 1,5 Sekunden nach ihrer Zündung
abgeschaltet.
Die Sicherung 1 wird durch Mischung einer Legierung erhalten,
die aus Sn und Pb besteht (das Verhältnis von Sn zu Pb ist
40 : 60), in einem ABS-Harz bei einem Prozentsatz von 80%,
und Gießen der resultierenden Mischung in einer Platte von
20 mm Breite × 5 mm Dicke. Das Feststofftreibmittel 4 ist
eine Mischung aus Pb3O4, FeSi, CuO, Al und Al2O3. Der
Einheitsbetrag von erzeugter Hitze ist etwa 400 Kal./g.
Das äußere Gehäuse 3, das innere Gehäuse 8 und die Kappe 2
bestehen jeweils aus Gips und sind rechteckig geformt. Die
Federkonstante der Feder 9 beträgt 1,5 kg/mm.
Bei einer derartigen Festlegung wurde die Sicherung 1 durch
Schmelzen in etwa 4 Sekunden nach ihrer Zündung abgeschaltet.
Die Sicherung 1 ist dieselbe wie in dem Fall des zweiten
Beispiels, mit der Ausnahme, daß sie in einer Platte von
20 mm Breite × 4 mm Dicke gegossen wurde. Das
Feststofftreibmittel 4 ist eine Mischung aus Pb3O4, FeSi, CuO
und Al. Der Einheitsbetrag von erzeugter Hitze beträgt 530
Kal./g.
Das äußere Gehäuse 3, das innere Gehäuse 8 und die Kappe 2
bestehen jeweils aus Bakelit und sind kreisförmig geformt.
Die Federkonstante der Feder 9 beträgt 1,5 kg/mm.
Bei einer derartigen Einstellung wurde die Sicherung 1 durch
Schmelzen in etwa 2,6 Sekunden nach ihrer Zündung
abgeschaltet. Es wird angemerkt, daß die
Oberflächentemperatur des herausgeschnittenen Teils 13
(kreisförmige Scheibe), des äußeren Gehäuses 3 und der Kappe
2 maximal 85°C war.
Auf diese Weise ist in der Schmelzeinrichtung dieser
Ausführungsform die Sicherung 1 durch das äußere Gehäuse 3
und die Kappe 2, die aus Isoliermaterial besteht, befestigt.
Der Metallnapf 7, der mit dem Feststofftreibmittel 4 gefüllt
ist, und die Zündeinrichtung 6, die durch Versorgung mit
einem Strom Feuer fängt, sind innerhalb des inneren Gehäuses
8 angeordnet, das aus Isoliermaterial besteht. Das innere
Gehäuse 8 wird gegen die Sicherung 1 durch die elastische
Kraft der Feder 9 gedrückt.
Im Falle einer Dringlichkeit wird die Zündeinrichtung 6 dazu
gebracht, Feuer zu fangen, indem sie mit einem Strom von
außen versorgt wird, und als Ergebnis wird das
Feststofftreibmittel 4 ohne zu schrumpfen gezündet. Die
Sicherung 1 wird durch die resultierende Verbrennungswärme
erweicht, und diese Sicherung 1 wird durch die elastische
Kraft der Feder 9 in einer Größe, die der Größe des
Metallnapfes 7 entspricht, durchtrennt.
Entsprechend wird zu dem Zeitpunkt eines
Fahrzeugzusammenstoßes, etc. die in einem elektrischen
Schaltkreis installierte Sicherung 1 durch Schmelzen in einer
kurzen Zeitdauer abgeschaltet (in den Beispielen 1 bis 3
innerhalb einer Zeitdauer von 4 Sekunden). Da nämlich die
Sicherung 1 schnell und zuverlässig durch Schmelzen
durchtrennt und abgeschaltet werden kann, ist es möglich, zu
verhindern, daß Benzin, etc. Feuer fängt.
Das Feststofftreibmittel 4 erzeugt auch einen geringeren
Betrag von Gasen und Flammen. Es ist daher möglich, zu
verhindern, daß Flammen oder Rauch nach außen aus dem äußeren
Gehäuse 3 herausgelangen. Unter der Voraussetzung jedoch, daß
ein Teil der Harzsicherung aufgrund der Hitze geschmolzen
wird, wird der resultierende Rauch abgelassen.
Da ferner die Einrichtung ausschließlich die
Verbrennungshitze des Feststofftreibmittels 4 verwendet,
besteht nicht die Notwendigkeit, eine Schutzabdeckung oder
ähnliches vorzusehen, die gegen Geräusche, Druckanstieg oder
Bruchstücke zum Zeitpunkt der Explosion schützt, die aufgrund
des Zündens von Sprengstoff oder ähnlichem auftreten. Dies
macht es möglich, eine Schmelzsicherungseinrichtung
vorzusehen, die einen einfachen Aufbau aufweist.
Da auch die Sicherung 1, das äußere Gehäuse 3, etc.
spritzgegossen werden können, eignen sie sich für
Massenproduktion. Dies macht es möglich, die
Schmelzsicherungseinrichtung bei geringen Kosten zu
produzieren.
Es ist ferner möglich, unabhängig von der Richtung des
Fahrzeugs, die Sicherung 1 durch Schmelzen in einem
beliebigen Zustand des Fahrzeugs zu durchtrennen und
abzuschalten und folglich den Schaltkreis zu unterbrechen.
Zusätzlich ist die folgende Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform beschränkt und ermöglicht
selbstverständlich verschiedene Modifikationen, die
durchgeführt und ausgeführt werden können, ohne von der
technischen Idee der Erfindung abzuweichen.
Claims (14)
1. Schmelzeinrichtung zur Verwendung bei einem Element mit
niedrigem Schmelzpunkt, die folgendes umfaßt:
ein Element mit niedrigem Schmelzpunkt, das in einem elektrischen Schaltkreis eines Fahrzeugs installiert ist;
ein Feststofftreibmittel, das in der Nähe des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet ist;
eine Zündeinrichtung, die das Feststofftreibmittel zündet, wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt; und
ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Feststofftreibmittels in Richtung des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt.
ein Element mit niedrigem Schmelzpunkt, das in einem elektrischen Schaltkreis eines Fahrzeugs installiert ist;
ein Feststofftreibmittel, das in der Nähe des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet ist;
eine Zündeinrichtung, die das Feststofftreibmittel zündet, wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt; und
ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Feststofftreibmittels in Richtung des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt.
2. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, worin das
Feststofftreibmittel in Berührung mit dem Element mit
niedrigem Schmelzpunkt ist.
3. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, worin die
Zündeinrichtung bei Erhalt eines von außen zugeführten
Stroms zündet, wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug
auftritt.
4. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein
äußeres Gehäuse umfaßt, das das Feststofftreibmittel und
die Zündeinrichtung abdeckt.
5. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 4, worin das äußere
Gehäuse Wärmeisolationseigenschaften aufweist und eine
isolierte Oberfläche einschließt.
6. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 4, worin das
Beaufschlagungsteil zwischen dem Feststofftreibmittel
und dem äußeren Gehäuse angeordnet ist.
7. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 4, die ferner ein
inneres Gehäuse umfaßt, das gleitbar innerhalb des
äußeren Gehäuses gelagert ist, wobei
das Feststofftreibmittel und die Zündeinrichtung an dem inneren Gehäuse befestigt sind, und
das Beaufschlagungsteil zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse angeordnet ist.
das Feststofftreibmittel und die Zündeinrichtung an dem inneren Gehäuse befestigt sind, und
das Beaufschlagungsteil zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse angeordnet ist.
8. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 7, worin das
Beaufschlagungsteil durch eine Feder gebildet wird.
9. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, worin das
Feststofftreibmittel Metallpulver und Metalloxid einschließt;
wobei das Metallpulver darin zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus B, Si, FeSi, Zr, Ti und Al besteht; und
wobei das Metalloxid darin zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4 und Fe2O3 besteht.
Feststofftreibmittel Metallpulver und Metalloxid einschließt;
wobei das Metallpulver darin zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus B, Si, FeSi, Zr, Ti und Al besteht; und
wobei das Metalloxid darin zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4 und Fe2O3 besteht.
10. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 9, worin das
Feststofftreibmittel ein Additiv darin enthält; und
das Additiv darin zumindest eines der Elemente, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Tonerde, Betonit und Talg besteht.
Feststofftreibmittel ein Additiv darin enthält; und
das Additiv darin zumindest eines der Elemente, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Tonerde, Betonit und Talg besteht.
11. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, worin das Element
mit niedrigem Schmelzpunkt aus einer Sicherung besteht,
die zumindest eines der Elemente enthält, die aus der
Gruppe gewählt, die aus Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht;
und
der Schmelzpunkt der Sicherung von 200°C bis 300°C inklusive beträgt.
der Schmelzpunkt der Sicherung von 200°C bis 300°C inklusive beträgt.
12. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, worin das Element
mit niedrigem Schmelzpunkt aus einer Sicherung besteht,
die durch Spritzgießen mit einer Mischung aus Metall und
Harz versehen ist;
wobei das Metall zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt sind, die aus Fe, Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht; und
der Erweichungspunkt der Sicherung 200°C bis 300°C inklusive beträgt.
wobei das Metall zumindest eines der Elemente enthält, die aus der Gruppe gewählt sind, die aus Fe, Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht; und
der Erweichungspunkt der Sicherung 200°C bis 300°C inklusive beträgt.
13. Schmelzeinrichtung nach Anspruch 11, worin das Harz ein
leitendes Harz ist, das Metallfaser, Metall mit
niedrigem Schmelzpunkt, Vliesmittel und synthetisches
Harz enthält.
14. Überlastschalter zum Unterbrechen eines elektrischen
Schaltkreises eines Fahrzeugs, der folgendes umfaßt:
eine Schmelzeinrichtung, die folgendes umfaßt:
ein Element mit niedrigem Schmelzpunkt, das in einem elektrischen Schaltkreis des Fahrzeugs installiert ist;
ein Feststofftreibmittel, das in der Nähe des Elements mit dem niedrigen Schmelzpunkt angeordnet ist;
eine Zündeinrichtung, die das Feststofftreibmittel zündet, wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt; und
ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Feststofftreibmittels in Richtung des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt;
leitende Verbindungsanschlüsse, die an beiden Enden des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet sind; und
Verbindungsteile, die die Verbindungsanschlüsse elektrisch mit dem Element mit niedrigem Schmelzpunkt verbinden und diese Verbindungsanschlüsse befestigen.
eine Schmelzeinrichtung, die folgendes umfaßt:
ein Element mit niedrigem Schmelzpunkt, das in einem elektrischen Schaltkreis des Fahrzeugs installiert ist;
ein Feststofftreibmittel, das in der Nähe des Elements mit dem niedrigen Schmelzpunkt angeordnet ist;
eine Zündeinrichtung, die das Feststofftreibmittel zündet, wenn eine Abnormalität in einem Fahrzeug auftritt; und
ein Beaufschlagungsteil zum Beaufschlagen des Feststofftreibmittels in Richtung des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt;
leitende Verbindungsanschlüsse, die an beiden Enden des Elements mit niedrigem Schmelzpunkt angeordnet sind; und
Verbindungsteile, die die Verbindungsanschlüsse elektrisch mit dem Element mit niedrigem Schmelzpunkt verbinden und diese Verbindungsanschlüsse befestigen.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |