DE19910911C2 - Stromunterbrechungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Stromunterbrechungsvorrichtung für ein FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19910911C2 DE19910911C2 DE19910911A DE19910911A DE19910911C2 DE 19910911 C2 DE19910911 C2 DE 19910911C2 DE 19910911 A DE19910911 A DE 19910911A DE 19910911 A DE19910911 A DE 19910911A DE 19910911 C2 DE19910911 C2 DE 19910911C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- thermite
- electrically conductive
- interruption device
- battery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/74—Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/46—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the protective device
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H39/00—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
- H01H2039/008—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current using the switch for a battery cutoff
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/46—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the protective device
- H01H2085/466—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the protective device with remote controlled forced fusing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Fuses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Stromunterbrechungsvorrichtung, die einen Zustand, bei dem
ein starker elektrischer Strom durch einen in einem
Kraftfahrzeug oder dergleichen installierten elektrischen
Stromkreis fließt, erfasst und anschließend den für den
elektrischen Schaltkreis vorgesehenen elektrischen Strom
unterbricht.
Wenn irgendeine Fehlfunktion in einer elektrischen Last, wie
z. B. einem angetriebenen Fenster oder in einem
Leitungsbündel, das aus einer Vielzahl von elektrischen
Leitungen, die eine Batterie mit den jeweiligen Lasten
verbinden, auftritt, wird in früheren elektrischen
Installationssystemen eine für einen starken Strom
vorgesehene Sicherung zwischen der Batterie und dem
Leitungsbündel verwendet, so dass die Sicherung schmilzt und
eine Verbindung zwischen der Batterie und dem Leitungsbündel
unterbricht und dadurch verhindert, dass die elektrischen
Lasten, die Leitungsbündel etc. durchbrennen.
In dem elektrischen Installationssystem, das die obige, für
einen großen Strom vorgesehene Sicherung verwendet, bleibt
die Sicherung jedoch weiter ungeschmolzen, wenn nicht trotz
des obigen Auftretens von Fehlfunktionen ein elektrischer
Strom fließt, der größer als ein zuvor für die Sicherung
festgelegter, zulässiger Strom ist. Deshalb wurde eine
Vielzahl von Schutzvorrichtungen entwickelt, von denen jede
einen Zustand erfasst, bei dem ein dem zulässigen Strom
nahekommender starker Strom fließt, und die Verbindung
zwischen der Batterie und dem Leitungsbündel unterbricht.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer vorbekannten
Schutzvorrichtung, die ein Bimetall verwendet. Diese
Schutzvorrichtung 101 umfasst ein Gehäuse 103, das aus einem
isolierenden Harz oder dergleichen hergestellt ist und einen
Sicherungs-Unterbringungsteil 102 besitzt, der auf der oberen
Seite ausgebildet ist, und einen Deckel 113, der den
Sicherungs-Unterbringungsteil 102 öffnet oder verschließt.
Die Vorrichtung 101 umfasst des weiteren einen
Stromquellenanschluss 105, einen Lastanschluss 109, einen
löslichen Körper 110, einen Zwischenanschluss 111, und das
oben erwähnte Bimetall 112. Der Stromquellenanschluss 105
besitzt einen exponierten Abschnitt, der mit einem positiven
Anschluss einer Batterie 104 verbunden ist. Der Lastanschluss
besitzt einen oberen Abschnitt, der in den Sicherungs-
Unterbringungsteil 102 hineinragt, und einen unteren
Abschnitt, der in einem unteren Teil des Gehäuses 103
angeordnet ist und durch eine Leitung 107, die ein
Leitungsbündel 106 bildet, mit einer Last 108 verbunden ist.
Der lösliche Körper 110 ist aus einem Metall hergestellt, das
einen niedrigen Schmelzpunkt besitzt, und in dem Sicherungs-
Unterbringungsteil 102 angeordnet, und besitzt ein Ende, das
mit dem oberen Ende des Stromquellenanschlusses 105 verbunden
ist, und ein anderes Ende, das mit dem oberen Ende des
Lastanschlusses 109 verbunden ist. Der Zwischenanschluss 111
ist an einem Mittelpunkt zwischen dem Stromquellenanschluss
105 und dem Lastanschluss 109 angeordnet und beinhaltet einen
unteren exponierten Abschnitt, der in dem unteren Teil des
Gehäuses 103 angeordnet und mit einem negativen Anschluss der
Batterie 104 verbunden ist. Das Bimetall 112 ist durch ein
langgestrecktes Teil aus zwei Arten von aufeinandersitzenden
Metallen gebildet und beinhaltet ein unteres Ende, das mit
dem unteren Ende des Zwischenanschlusses 111 verbunden ist,
und einen L-förmigen oberen Abschnitt, der dem löslichen
Körper 110 gegenüberliegt.
Bei einer Betätigung eines Zündschalters eines Kraftfahrzeugs
fließt der elektrische Strom auf dem Weg von dem positiven
Anschluss der Batterie 104 durch den Stromquellenanschluss
105, den löslichen Körper 110, den negativen Anschluss 109,
eine Leitung 107 des Leitungsbündels 106, die Last 108 und
den negativen Anschluss der Batterie 104. Wenn irgendeine
Fehlfunktion entweder in der Last 108 oder dem Leitungsbündel
106, das die Last 108 mit der Schutzvorrichtung 101
verbindet, auftritt, so dass ein Strom, der größer als der
zulässige Strom ist, den löslichen Körper 110 durchfließt,
wird der lösliche Körper erwärmt und schmilzt, wodurch die
Last 108 und das Leitungsbündel 106 geschützt wird.
Sogar wenn trotz der Fehlfunktion der starke Strom, der den
löslichen Körper 110 durchfließt, weder in der Last 108, noch
in dem Drahtbündel 106, das die Last 108 mit der
Schutzvorrichtung 101 verbindet, den zulässigen Strom nicht
übersteigt, wird der lösliche Körper 110 infolge des starken
Stroms erhitzt, so dass sich das Bimetall 112 zu verformen
beginnt. Anschließend, zu einem Zeitpunkt, bei dem eine
vorbestimmte Zeitdauer, seitdem der starke Strom den
löslichen Körper 110 zu durchfließen begann, vergangen ist,
kommt die Spitze des Bimetalls 112 mit dem löslichen Körper
110 in Kontakt, so dass der große Kurzschluss-Strom den
löslichen Körper 110 auf einer Strecke von dem positiven
Anschluss der Batterie 104 und in der Reihenfolge über den
Stromquellenanschluss 105, den löslichen Körper 110, den
Zwischenanschluss 111, und den negativen Anschluss der
Batterie 104 durchfließt, und folglich schmilzt der Körper
110.
Das bedeutet, dass sogar dann, wenn ein Strom, der geringer
als der zulässige Strom ist, über eine vorbestimmte Zeitdauer
fließt, der Stromkreis unterbrochen wird, um das
Leitungsbündel 106 und die Last 108 zu schützen.
Neben der oben genannten Schutzvorrichtung 101 wurde auch
eine vorbekannte Schutzvorrichtung 121 entwickelt, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist.
Diese Schutzvorrichtung 121 umfasst ein aus einem
isolierenden Harz oder dergleichen hergestelltes Gehäuse 122,
einen Stromquellenanschluss 124, einen Lastanschluss 128 und
einen Außenanschluss 133. Der Stromquellenanschluss 124 ist
auf der Seite einer Seitenfläche des Gehäuses 122 eingebettet
und besitzt ein unteres Ende, das mit einem positiven
Anschluss der Batterie 123 verbunden ist. Gegenüberliegend
ist der Lastanschluss 128 auf der Seite der anderen
Seitenfläche des Gehäuses 122 eingebettet und besitzt ein
unteres Ende, das durch eine Leitung 126, die ein
Leitungsbündel 125 bildet, mit einer Last 127 verbunden ist.
Der Außenanschluss 133 ist außerhalb des Gehäuses 122
angeordnet und besitzt ein oberes Ende, das mit einer Spule
132 verbunden ist, und ein unteres Ende, das mit einem
negativen Anschluss der Batterie 123 verbunden ist.
Die Vorrichtung 121 umfasst ferner einen Draht 131, der aus
einem U-förmigen löslichen Leiter 129 besteht, der aus einem
Metall hergestellt ist, das einen niedrigen Schmelzpunkt
besitzt, und eine hitzebeständige Abdeckung 130, die dazu
ausgelegt ist, den löslichen Leiter 129 abzudecken. Der Draht
131 ist mit einem Ende mit dem oberen Ende des
Stromquellenanschlusses 124 und mit dem anderen Ende mit dem
oberen Ende des Lastanschlusses 128 verbunden. Die Wicklung
132 ist aus einer Memorylegierung hergestellt. Die
Memorylegierung ist in solch einer Weise eingerichtet, dass,
wenn sich die Legierung in der Martensitphase befindet, sich
die Wicklung 132, wie in Fig. 2 gezeigt, locker um den Draht
131 herum windet, wohingegen die Wicklung 132 in die
Mutterphase zurückgeführt wird und dann eine Konfiguration
besitzt, bei der sie straff an dem Draht 131 anliegt, wenn
die Wicklung 132 auf 120 bis 170°C erwärmt wird.
Wenn bei Betätigung des Zündschalters des Kraftfahrzeugs der
elektrische Strom auf einer Strecke von dem positiven
Anschluss der Batterie 123 durch den Stromquellenanschluss
124, den löslichen Leiter 129 des Drahtes 131, den negativen
Anschluss 128, die Leitung 126 des Leitungsbündels 125, die
Last 127 und den negativen Anschluss der Batterie 123 fließt,
und wenn irgendeine Fehlfunktion in der Last 127 oder dem
Leitungsbündel 125, das die Last 127 mit der
Schutzvorrichtung 121 verbindet, verursacht wird, so dass ein
Strom, der größer ist als der zulässige Strom, durch den
löslichen Leiter 129 fließt, dann wird der lösliche Leiter
derart erwärmt, dass er schmilzt und dadurch die Last 127 und
das Leitungsbündel 125 etc. geschützt.
Sogar wenn der starke Strom, der durch den löslichen Leiter
129 fließt, trotz der Fehlfunktion nicht den zulässigen Strom
in der Last 127 oder dem Leitungsbündel 125, das die Last 127
mit der Schutzvorrichtung 121 verbindet, übersteigt, gibt es
in dem löslichen Leiter 129 infolge des starken Stroms einen
Temperaturanstieg, so dass die Temperatur der Wicklung 132
ansteigt. Wenn seit dem Zeitpunkt, zu dem der starke Strom
den löslichen Leiter 129 zu durchfließen begann, eine
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist und deshalb die
Temperatur der Wicklung 132 auf eine Temperatur von 120 bis
170°C angestiegen ist, wird dann die Wicklung 132 von der
Martensitphase in die Mutterphase gebracht, um in die
erweichte, hitzebeständige Abdeckung 130 einzudringen und mit
dem löslichen Leiter 129 in Kontakt zu treten, so dass der
starke Kurzschluss-Strom durch den löslichen Leiter 129
fließt, und zwar auf einer Strecke von dem positiven
Anschlussss der Batterie 123, dem Stromquellenanschluss 124,
dem löslichen Leiter 129, der Wicklung 132, dem
Außenanschluss 133 und dem negativen Anschluss der Batterie
123, und folglich wird der Leiter 129 schließlich
geschmolzen.
Das bedeutet, dass sogar dann, wenn ein Strom, der geringer
als der zulässige Strom ist, über eine vorbestimmte Zeitdauer
fließt, der Stromkreis unterbrochen wird, um das
Leitungsbündel 125 und die Last 127 zu schützen.
Die oben erwähnten Schutzvorrichtungen 101, 121 weisen jedoch
die folgenden Probleme auf.
Was die Schutzvorrichtung 101 von Fig. 1 anbelangt, so wird
zunächst erfasst, ob der starke Strom durch den löslichen
Körper 110 fließt, und zwar unter Verwendung des Bimetalls
112, das aus zwei Arten von Metallen besteht, die
unterschiedliche thermische Dehnungsraten besitzen. Wenn sich
die Größe eines Stroms, der durch den löslichen Körper 110
fließt, ändert, würde folglich eine Änderung der Zeitdauer
verursacht werden, die für die Verformung des Bimetalls 112
und folglich für die Unterbrechung des Stromkreises
erforderlich ist.
Wenn solch eine Fehlfunktion auftritt, dass der starke Strom
intermittierend fließt, wird folglich die Temperatur des
löslichen Körpers 110 nicht länger zu einem bestimmten Ausmaß
übermäßig ansteigen, so dass das Leitungsbündel 106, die Last
108 oder dergleichen durchzubrennen beginnen können, bevor
die Schutzvorrichtung 101 wirksam wird und den Stromkreis
unterbricht.
Was die Schutzvorrichtung 121 von Fig. 2 anbelangt, so wird
andererseits unter Verwendung der aus einer Memorylegierung
bestehenden Wicklung 132 erfasst, ob der starke Strom den
löslichen Leiter 129 durchfließt. Wenn sich die Größe eines
Stroms, der den löslichen Leiter 129 durchfließt, ändert,
würde deshalb ähnlich wie bei der Schutzvorrichtung 101 von
Fig. 1 eine Änderung der Zeitdauer verursacht werden, die für
die Verformung der Wicklung 132 und das Unterbrechen des
Stromkreises erforderlich ist.
Wenn solch eine Fehlfunktion auftritt, dass der starke Strom
intermittierend fließt, wird folglich die Temperatur des
löslichen Leiters 129 nicht länger in einem bestimmten Ausmaß
übermäßig ansteigen, so dass das Leitungsbündel 125, die Last
127 oder dergleichen übermäßig erwärmt werden können, bevor
die Schutzvorrichtung 121 wirksam wird und den Stromkreis
unterbricht.
Aus der nachveröffentlichten Druckschrift
DE 197 35 552 A1 ist eine Stromunterbrechungsvorrichtung
bekannt, die zwischen einer Batterie für ein Fahrzeug und
einer elektrischen Last des Fahrzeugs angeordnet ist, zum
Unterbrechen einer Stromversorgung von der Batterie zu der
elektrischen Last, wenn ein Stromkreis-Unterbrechungssignal
in die Stromunterbrechungsvorrichtung eingegeben wird. Diese
Stromunterbrechungsvorrichtung umfasst:
ein leitendes Schmelzelement, das zwischen der Batterie und der elektrischen Last angeordnet ist, wobei das leitende Schmelzelement an einem Ende elektrisch mit der Batterie und mit einem anderen Ende elektrisch mit der elektrischen Last verbunden ist; und
ein Thermit-Teil, das an dem leitenden Schmelzelement befestigt ist, wobei das Thermit-Teil dazu ausgelegt ist, Wärme zu erzeugen, um das leitende Schmelzelement zu schmelzen, wenn das Stromkreis- Unterbrechungssignal in das Thermit-Teil eingegeben wird, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Batterie und der elektrischen Last unterbrochen wird.
ein leitendes Schmelzelement, das zwischen der Batterie und der elektrischen Last angeordnet ist, wobei das leitende Schmelzelement an einem Ende elektrisch mit der Batterie und mit einem anderen Ende elektrisch mit der elektrischen Last verbunden ist; und
ein Thermit-Teil, das an dem leitenden Schmelzelement befestigt ist, wobei das Thermit-Teil dazu ausgelegt ist, Wärme zu erzeugen, um das leitende Schmelzelement zu schmelzen, wenn das Stromkreis- Unterbrechungssignal in das Thermit-Teil eingegeben wird, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der Batterie und der elektrischen Last unterbrochen wird.
Die Druckschrift GB 2 166 010 A offenbart eine
Stromunterbrechungsvorrichtung in Gestalt einer elektrischen
Schmelzsicherung, welche ein metallisches
Schmelzsicherungselement aufweist, das in einem als "Sand"
bezeichneten Füllstoff aus einem granulatförmigen
Isolierungsmaterial eingebettet ist, der eine Thermit-
Mischung aus Metalloxidpulver und Aluminiumpulver enthält.
Aus der D3 US 50 84 691 A ist eine
Stromunterbrechungsvorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, die
ebenfalls als elektrische Schmelzsicherung ausgestaltet ist.
Diese Sicherung umfasst ein schmelzbares Kontaktteil, nämlich
eine Lötstelle, welche zwei elektrische Leitflächen
elektrisch leitend miteinander verbindet und mittels eines
benachbarten Heizelementes, das über Anschlüsse angesteuert
wird, geschmolzen werden kann.
Aus der D4 US 46 77 412 geht eine
Stromunterbrechungsvorrichtung in Gestalt einer elektrischen
Schmelzsicherung hervor, die ein leitendes Bauelement in der
Form einer flachen Platte oder eines flachen Stabes, eine
daran befestigte Explosionsladung sowie eine der
Explosionsladung zugeordnete Erwärmungseinrichtung umfasst.
Die Erwärmungseinrichtung kann zum Beispiel als
Widerstandsheizelement ausgebildet sein. Wird die
Explosionsladung mittels der Erwärmungseinrichtung auf eine
vorbestimmte Temperatur erwärmt, explodiert die Ladung und
durchtrennt das leitende Bauelement, wodurch ein durch das
Bauelement fließender Strom unterbrochen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Stromunterbrechungsvorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet
ist, die Möglichkeit einer infolge einer Kollision eines
Fahrzeugs verursachten Beschädigung eines Leitungsbündels,
einer elektrischen Last oder dergleichen zu erfassen und
anschließend einen in dem Fahrzeug installierten elektrischen
Stromkreis zu unterbrechen, wodurch es möglich ist, eine
infolge des resultierenden Kurzschlusses verursachte
Überhitzung des Leitungsbündels zu verhindern und dadurch die
Sicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
Die oben genannte Aufgabe wird gelöst durch eine
erfindungsgemäße Stromunterbrechungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Stromunterbrechungsvorrichtung ist
es möglich, wenn die Wahrscheinlichkeit einer, z. B. durch die
Kollision des Fahrzeugs verursachten Beschädigung des
Leitungsbündels, der elektrischen Last oder dergleichen
besteht, den Stromkreis bei Erfassen des Auftretens einer
Beschädigung sicher zu unterbrechen. Folglich ist es möglich,
das Auftreten eines durch einen Kurzschluss des
Leitungsbündels etc. verursachten Fahrzeugbrandes zu
verhindern, wodurch die Sicherheit des Fahrzeugs beträchtlich
verbessert werden kann.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist es, eine kompakte
Stromunterbrechungsvorrichtung bereitzustellen, die leicht in
einem Stromverteilungskasten etc. untergebracht werden kann,
und die dazu geeignet ist, eine Wiederverwendung des
Stromkreises zu ermöglichen, indem die Komponenten nur
teilweise ersetzt werden, und zwar sogar dann, wenn der
Stromkreis durch eine vorherige Wirkung der
Stromunterbrechungsvorrichtung unterbrochen wurde.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Stromunterbrechungsvorrichtung zu schaffen, die dazu
geeignet ist, den Stromkreis in einer beträchtlich kurzen
Zeit sicher zu unterbrechen, wenn ein Stromkreis-
Unterbrechungssignal eingegeben wird, wodurch elektrische
Komponenten des Fahrzeugs geschützt werden können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Stromunterbrechungsvorrichtung bereitzustellen,
die dazu geeignet ist, ein Verteilen eines Restes eines
geschmolzenen Bauelements, das einen niedrigen Schmelzpunkt
besitzt, zu verhindern.
Durch die Verwendung des Thermit-Teils ist es möglich, wenn
das Stromkreis-Unterbrechungssignal eingegeben wird, den
Stromkreis in einer beachtlich kurzen, Zeit zu unterbrechen,
so dass die elektrischen Komponenten vor einer Beschädigung
geschützt werden können.
Da die Thermit-Mischung und die Erwärmungseinrichtung in dem
Gehäuse untergebracht sind, ist es möglich, die
Stromunterbrechungsvorrichtung kompakt auszubilden, so dass
das Thermit-Teil leicht gehandhabt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es des weiteren bevorzugt,
dass das elektrisch leitende Schmelzelement mit einer
Vielzahl von Vorsprüngen versehen ist, zwischen denen das
Gehäuse des Thermit-Teils gehalten ist.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, das Thermit-Teil einfach
an dem elektrisch leitenden Schmelzelement zu befestigen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitende
Schmelzelement vorzugsweise wie ein Ellenbogen gebogen.
In diesem Fall kann die gesamte
Stromunterbrechungsvorrichtung kompakt konstruiert werden,
wodurch es möglich ist, einen Bereich, den die Vorrichtung in
einem Stromverteilungskasten einnimmt, zu minimieren.
Alternativ kann das elektrisch leitende Schmelzelement mit
einem Langloch versehen sein, in welches das Gehäuse des
Thermit-Teils eingebettet ist.
Auch in diesem Fall ist es dank der oben erwähnten Struktur
möglich, die Stromunterbrechungsvorrichtung sehr kompakt
auszubilden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitende
Schmelzelement vorzugsweise in der Form einer flachen Platte
ausgebildet.
Auch in diesem Fall ist es dank der vorhergenannten
Konfiguration des elektrisch leitenden Schmelzelementes
möglich, das Schmelzelement einfach zu handhaben.
Alternativ kann das Gehäuse derart geformt sein, dass es
einen Abschnitt des elektrisch leitenden Schmelzelementes,
das durch die Thermit-Mischung geschmolzen wird, umhüllt.
Auch in diesem Fall ist es möglich, wenn das Stromkreis-
Unterbrechungssignal eingegeben wird, den Stromkreis in einer
beträchtlich kurzen Zeit sicher zu unterbrechen, so dass die
elektrischen Komponenten vor einer Beschädigung geschützt
werden können. Zusätzlich ist es möglich, ein Verteilen eines
Restes des geschmolzenen, elektrisch leitenden
Schmelzelementes zu verhindern.
Gemäss der vorliegenden Erfindung besitzt das Gehäuse
vorzugsweise die Form eines zylindrischen Körpers, den das
elektrisch leitende Schmelzelement durchdringt, um einen
Innenraum des Gehäuses in einen oberen Teil und einen unteren
Teil zu unterteilen.
Mit der oben erwähnten Struktur ist es möglich, das Thermit-
Teil einfach mit dem elektrisch leitenden Schmelzelement zu
verbinden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere
bevorzugt, dass die Thermit-Mischung und die
Erwärmungseinrichtung des Thermit-Teils in dem oberen Teil
des Gehäuses untergebracht sind.
Auch ist es in diesem Fall möglich, dass die Reste des
geschmolzenen, elektrisch leitenden Schmelzelementes durch
den unteren Teil des Gehäuses aufgenommen werden, wodurch die
Verteilung der Rückstände verhindert werden kann.
Zusätzlich ist es bevorzugt, dass das elektrisch leitende
Schmelzelement aus einem leitenden Harz hergestellt ist.
Die Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche und in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
weiter ersichtlich werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer vorbekannten
Schutzvorrichtung, die ein Bimetall verwendet;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer vorbekannten
Schutzvorrichtung, die eine Memorylegierung
verwendet;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines elektrischen
Installationssystems, das eine
Stromunterbrechungsvorrichtung gemäss einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet;
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Frontalansicht, die
einen detaillierten Aufbau der
Stromunterbrechungsvorrichtung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, die
einen detaillierten Aufbau der
Stromunterbrechungsvorrichtung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die
einen detaillierten Aufbau der
Stromunterbrechungsvorrichtung von Fig. 3
darstellt;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer in der Fig. 5
gezeigten Kapsel;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht einer leitenden
Harzplatte mit einer Kapsel, die in der
Stromunterbrechungsvorrichtung gemäss einer anderen
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 9 ist eine Draufsicht der leitenden Harzplatte mit
der Kapsel von Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht einer leitenden
Harzplatte mit einer Kapsel, die in der
Stromunterbrechungsvorrichtung gemäss der anderen
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht der leitenden
Harzplatte mit der Kapsel von Fig. 10; und
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem die leitende Harzplatte durch die
Kapsel von Fig. 10 unterbrochen wird.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines elektrischen
Installationssystems, das eine Stromunterbrechungsvorrichtung
gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Das elektrische Installationssystem 1 umfasst eine Batterie
2, einen Stromverteilungskasten 4, eine Kontrolleinheit 6 und
eine Stromunterbrechungsvorrichtung 7. Die Batterie 2 besitzt
einen negativen Anschluss, der mit einem Fahrzeugkörper eines
Kraftfahrzeugs verbunden ist. Der Stromverteilungskasten 4
empfängt durch eine Leitung 3 eine Batteriespannung, die an
einem positiven Anschluss der Batterie 2 erzeugt wird. Wenn
ein Stoßsignal von einem Beschleunigungssensor für einen
Airbag oder dergleichen ausgegeben wird, wird ein Überstrom-
Erfassungssignal infolge eines in einem Leitungsbündel 5
verursachten Überstromzustandes von einem Überstrom-
Erfassungssensor erzeugt, oder wenn ein Überhitzungssignal
von einem Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur
einer elektrischen Last ausgegeben wird, erfasst die
Kontrolleinheit 6 solche Signale, um einen Stromkreis-
Unterbrechungsstrom an den Stromverteilungskasten 4 zu
liefern. Die Stromunterbrechungsvorrichtung 7 ist in dem
Stromverteilungskasten 4 angeordnet. Wenn kein Stromkreis-
Unterbrechungssignal von der Kontrolleinheit 6 ausgegeben
wird, verteilt die Stromunterbrechungsvorrichtung 7 die an
dem positiven Anschluss der Batterie 2 erzeugte
Batteriespannung an jeweilige elektrische Netze in einem
Maschinenraum, einer Fahrzeugkabine, einem Kofferraum usw.
Wenn hingegen der Stromkreis-Unterbrechungsstrom von der
Kontrolleinheit 6 erzeugt wird, schmilzt die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7 innerhalb sich selbst und
stoppt die Elektrizitätsversorgung zu den jeweiligen
elektrischen Netzen.
Bei Betätigung eines Zündschalters durch den Fahrer fließt
der Strom auf einem Weg von dem positiven Anschluss der
Batterie 2 nacheinander durch die Leitung 3, die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7, Leitungen 8, 9, 10, die das
Leitungsbündel 5 bilden, jeweilige elektrische Lasten und den
negativen Anschluss der Batterie 2; wenn das Stoßsignal von
dem Beschleunigungssensor für den Airbag ausgegeben wird;
wenn das Überstrom-Erfassungssignal von dem Überstrom-
Erfassungssensor infolge eines in dem Leitungsbündel 5
verursachten Überstromzustandes erzeugt wird; oder wenn das
Überhitzungssignal von einem Temperatursensor zum Erfassen
der Temperatur der elektrischen Last ausgegeben wird, dann
wird der Stromkreisunterbrechungsstrom von der
Kontrolleinheit 6 erzeugt. Auf diese Weise bewirkt die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7 in dem
Stromverteilungskasten 4 ein Unterbrechen des Stromkreises zu
den jeweiligen elektrischen Netzen, wodurch die Zufuhr von
Batteriespannung für das Leitungsbündel 5 und die
elektrischen Lasten gestoppt wird, die jeweils infolge eines
Verkehrsunfalls beschädigt werden können.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 die oben
erwähnte Stromunterbrechungsvorrichtung 7 im Detail
beschrieben werden.
Die Stromunterbrechungsvorrichtung 7 umfasst eine Grundplatte
13, eine leitende Harzplatte 24, flache Unterlegscheiben 26,
29 und Schrauben 27, 30. Die in der Form einer Platte aus
einem isolierenden Harz ausgebildete Grundplatte 13 ist in
dem Stromverteilungskasten 4 angeordnet und an ihren
gegenüberliegenden Seitenflächen auch mit Vorsprüngen 11, 12
versehen. Die leitende Harzplatte 24 wird durch Spritzgießen
eines leitenden Verbundmaterials aus einer Mischung von
kurzen Kupferfasern, Kupferpulver und eines Lötpulvers zur
Bindung in dem Harz geschaffen. Wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt, sind auf einer Seite der Platte 24 ein
Befestigungsanschluss 25 und eine Sammelschiene 14, die durch
eine Kupferplatte gebildet sind, in einem Körper ausgebildet.
Auf der anderen Seite der Platte 24 sind drei nach unten
gebogene Ausgangsanschlüsse 15, 16, 17 und zwei
leitungstragende Vorsprünge 18, 19 vorgesehen. Die derart
konstruierte leitende Harzplatte 24 ist auf einer oberen
Seite der Grundplatte 13 angeordnet, die mit kapseltragenden
Vorsprüngen 20, 21, 22, 23 in der Nähe der Sammelschiene und
der Ausgangsanschlüsse 15, 16, 17 versehen ist. Die flache
Unterlegscheibe 26 und die Schraube 27 dienen dazu, den
Befestigungsanschluss 25 der Platte 24 an der Grundplatte 13
zu fixieren. Andererseits sind die flache Unterlegscheibe 29
und die Schraube 30 dazu vorgesehen, einen Anschluss 28, der
mit dem positiven Anschluss der Batterie 2 verbunden ist, an
der Sammelschiene 14 der Platte 25 zu befestigen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfasst die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7 zusätzlich drei Paare von
flachen Unterlegscheiben 34, 35, 36 und Schrauben 37, 3ß, 39,
die alle dazu dienen, jeweils Anschlüsse 31, 32, 33 der
Leitungen 8, 9, 10, die das Leitungsbündel 5 bilden, an den
Ausgangsanschlüssen 15, 16, 17 der leitenden Harzplatte 24 zu
befestigen. Jeweils in die kapseltragenden Vorsprünge 20, 21,
22, 23 eingesetzt und darin befestigt sind vier Kapseln 40,
41, 42, 43, die alle die zum Wegschmelzen der leitenden
Harzplatte 24 benötigte Wärme erzeugen, wenn der Stromkreis-
Unterbrechungsstrom von der Kontrolleinheit 6 erzeugt wird.
Eine Vielzahl von Leitungen 45, 46, 47, 48 ist in die
leitungstragenden Vorsprünge 18, 19 eingesetzt, um die
jeweiligen Kapseln 40, 41, 42, 43 mit dem von der
Kontrolleinheit 6 erzeugten Stromkreis-Unterbrechungsstrom zu
versorgen, wie in Fig. 5 gezeigt.
Zurückschauend zu Fig. 4, umfasst die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7 ferner zwei T-förmige
Muttern 49, 50, welche die jeweiligen Leitungen 45, 46, 47,
48 an der Grundplatte 13 fixieren, und eine becherförmige
Abdeckung 53, die Rasten 51, 52 besitzt, die an dem unteren
Ende der becherförmigen Abdeckung ausgebildet sind. Wenn die
Abdeckung 53 durch den oberen Teil der Grundplatte 13
eingefügt wird, greifen die Rasten 51, 52 in die Vorsprünge
11, 12 der Grundplatte 13 ein, so dass die Abdeckung 53 in
die Grundplatte 13 eingebaut ist.
Im Betrieb wird die über die Leitung 3 eingespeiste
Batteriespannung durch die Sammelschiene 14 in die leitende
Harzplatte 24 und anschließend durch die Ausgangsanschlüsse
15, 16, 17 der Harzplatte 24 jeweils in die jeweiligen
elektrischen Netze in dem Maschinenraum, der Fahrzeugkabine
und dem Kofferraum geleitet. In solch einer Situation, bei
welcher der Stromkreis-Unterbrechungsstrom von der
Kontrolleinheit 6 erzeugt wird, wird der Strom dann durch die
Leitungen 45, 46, 47, 48 in die jeweiligen Kapseln 40, 41,
42, 43 geleitet, um diese zu erwärmen. Infolge der so
erzeugten Wärme wird folglich die leitende Harzplatte 24
geschmolzen, um die Stromversorgung zu den oben genannten
elektrischen Netzen zu stoppen.
Wie stellvertretend durch die Kapsel 40 von Fig. 7
dargestellt, umfasst jede der Kapseln 40, 41, 42, 43 ein aus
einem isolierenden Harz hergestelltes, zylindrisches Gehäuse
54, eine in dem Gehäuse 54 befindliche Erwärmungseinrichtung
55, eine in das Gehäuse 54 eingefüllte Thermit-Mischung 56,
und eine Kappe 57, die eine Öffnung des Gehäuses 54
verschließt. Die Erwärmungseinrichtung 55 ist dazu ausgelegt,
sich zu erwärmen, wenn der Stromkreis-Unterbrechungsstrom
durch die Drähte 45 (46, 47, 48) eingespeist wird. Die
Thermit-Mischung 56 ist aus einem Metalloxidpulver, wie z. B.
Eisenoxid (Fe2O3), Aluminiumpulver oder dergleichen
zusammengesetzt. Wenn die Erwärmungseinrichtung 55 durch den
über die Leitungen 45 (46, 47, 48) zugeleiteten Stromkreis-
Unterbrechungsstrom über eine festgelegte Temperatur erwärmt
wird, erzeugt die Thermit-Mischung 56 die durch die folgende
Reaktionsformel dargestellte Thermit-Reaktionswärme, so dass
die leitende Harzplatte 24 weggeschmolzen wird.
Fe2O3 + 2Al → Al2O3 + 2Fe + 386,2 kcal
Gemäss dieser Ausführungsform wird das Lötpulver als ein die
leitende Harzplatte 24 bildendes Material verwendet. Wenn die
jeweiligen Kapseln 40, 41, 42, 43 die Wärme erzeugen, wird
folglich das Lötpulver bei ca. 300°C geschmolzen und von den
anderen Materialien getrennt, so dass die leitende Harzplatte
24 leicht unterbrochen werden kann.
Auf diese Weise werden gemäss dieser Ausführungsform, wenn
das Stoßsignal von dem Beschleunigungssensor für den Airbag
infolge der Kollision des Fahrzeugs mit einem anderen
Fahrzeug ausgegeben wird; wenn das Überstrom-Erfassungssignal
infolge eines in dem Leitungsbündel 5 verursachten
Überstromzustandes von dem Überstromerfassungssensor erzeugt
wird; oder wenn das Überhitzungssignal von einem
Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur der elektrischen
Last ausgegeben wird, die Vielzahl der in dem
Stromverteilungskasten 4 befindlichen Kapsel 40, 41, 42, 43
durch den von der Kontrolleinheit 6 erzeugten Stromkreis-
Unterbrechungsstrom erwärmt, um die leitende Harzplatte 24 zu
schmelzen. Da die Stromunterbrechungsvorrichtung 7 dazu
ausgelegt ist, die Versorgung des Leitungsbündels 5 und der
elektrischen Last, die infolge der Kollision jeweils
beschädigt sein können, mit Strom zu stoppen, ist es möglich,
das Auftreten eines infolge des in dem Leitungsbündel 5
verursachten Kurzschlusses verursachten Fahrzeugbrand zu
verhindern, wodurch die Sicherheit beträchtlich verbessert
werden kann.
Da die leitende Harzplatte 24, welche die
Stromunterbrechungsvorrichtung 7 bildet, gemäss der
vorliegenden Ausführungsform wie ein Ellenbogen geformt ist,
kann zusätzlich die gesamte Stromunterbrechungsvorrichtung 7
kompakt konstruiert werden, wodurch es möglich ist, einen
Bereich, der durch die Vorrichtung 7 in dem
Stromverteilungskasten 4 belegt wird, zu minimieren.
Sogar wenn die Stromunterbrechungsvorrichtung 7 aktiviert
wurde, um die leitende Harzplatte 24 integral mit der
Sammelschiene zu schmelzen, ist es gemäss der Ausführungsform
möglich, den Stromkreis wieder herzustellen, indem lediglich
die leitende Harzplatte 24, die Sammelschiene 14 und die
Kapseln 40 bis 43 gegen neue ausgetauscht werden, wodurch
eine Wiederherstellung des in einer Fahrzeugkollision
beschädigten Kraftfahrzeugs vereinfacht wird.
Ferner ist anzumerken, dass die Ausführungsform dazu
ausgelegt ist, zum Zeitpunkt der Erwärmung der jeweiligen
Kapseln 40 bis 43 die leitende Harzplatte 24, die durch
Spritzgießen des leitenden Verbundmaterials aus kurzen
Kupferfasern, dem Kupferpulver und dem für die Bindung
verwendeten Lötpulver geschaffen ist, in das harzige Material
aufzuschmelzen. Sogar wenn die kurzen Kupferfasern, das
Kupferpulver etc. in der Platte 24 geschmolzen werden, ist es
deshalb möglich, eine Verteilung einer solchen Lösung in die
Umgebung zu verhindern, weil das Harz die Lösung umhüllt.
In einer Modifikation der Bestandteile der Thermit-Mischung
56 kann das Eisenoxid (Fe2O3) durch ein anderes
Metalloxidpulver, z. B. Chromoxid (Cr2O3), Manganoxid (MnO2),
oder dergleichen, ersetzt werden.
Sogar wenn die oben erwähnten Pulver verwendet werden, kann
sichergestellt werden, dass es der Thermit-Mischung 56 in den
Kapseln 40, 41, 42, 43 ermöglicht wird zu reagieren, wodurch
die Harzplatte 24 geschmolzen wird, wenn der Stromkreis-
Unterbrechungsstrom durch die Leitungen 45, 46, 47, 48
eingespeist wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Kapseln 40,
41, 42, 43 in der oben genannten Ausführungsform jeweils an
den auf der leitenden Harzplatte 24 befindlichen
kapseltragenden Vorsprüngen 20, 21, 22, 23 befestigt sind.
Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Modifikation kann eine
leitende Harzplatte 61 in ihrem Inneren mit einem Langloch 62
versehen sein, in das eine der Kapseln 40, 41, 42, 43, z. B.
die Kapsel 40, eingebettet ist. Ferner kann die leitende
Platte 61 eine integral mit einem Ende der Platte
ausgebildete Sammelschiene 60 umfassen.
Auch in diesem Fall kann die leitende Harzplatte 24 effektiv
geschmolzen werden, wenn die Kapsel 40 erwärmt wird.
Obwohl in der obigen Ausführungsform jede der Kapseln 40, 41,
42, 43 eine Struktur besitzt, bei der das Gehäuse 54 mit der
Thermit-Mischung 56 und der Erwärmungseinrichtung 55 gefüllt
und durch die Kappe 47 verschlossen ist, kann jede Kapsel
auch durch eine Kapsel 63 ersetzt werden, wie sie in Fig. 10
gezeigt ist.
Die Kapsel 63 ist aus einem zylindrischen Teil gebildet, das
einen nach oben und unten (in der vertikalen Richtung)
langgestreckten Querschnitt besitzt. Die Kapsel 63 umfasst
ein Gehäuse 67, das Langlöcher 64 besitzt, die auf
Seitenflächen des Gehäuses 67 ausgebildet sind, eine
Erwärmungseinrichtung 69, die auf einer oberen Seite des
Gehäuses 67 angeordnet ist, eine Thermit-Mischung 70, die in
dem Gehäuse 67 untergebracht ist, und eine Kappe 72 zum
Verschließen einer Öffnung 71 des Gehäuses 67. Eine in der
Form einer flachen Platte ausgebildete leitende Harzplatte 66
ist mit einer Sammelschiene 65 versehen und in die Langlöcher
64 eingesetzt. Die Erwärmungseinrichtung 69 ist dazu
ausgelegt, Wärme zu erzeugen, wenn der Stromkreis-
Unterbrechungsstrom durch eine Leitung 68 in die
Erwärmungseinrichtung 69 eingeleitet wird. Die Thermit-
Mischung 70 ist aus einem Pulver aus Metalloxid, wie z. B.
einem Eisenoxid (Fe2O3), Aluminiumpulver oder dergleichen
zusammengesetzt. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist der obere Teil
des Gehäuses 67 sowohl mit der Thermit-Mischung 70 als auch
der Erwärmungseinrichtung 69 aufgefüllt. Wenn die
Erwärmungseinrichtung 69 durch den über die Leitung 68
eingespeisten Stromkreis-Unterbrechungsstrom über die
festgelegte Temperatur erwärmt wird, verursacht die Thermit-
Mischung 70 die Thermit-Reaktion, um die Wärme zum
Unterbrechen der leitenden Harzplatte 67 zu erzeugen. Wie in
Fig. 12 dargestellt, ist nach dem Schmelzen der Harzplatte 66
ein Rückstand 73 der Harzplatte in dem unteren Teil der
Kapsel 67 aufgenommen.
Gemäss der oben erwähnten Modifikation ist es deshalb
möglich, ein Verteilen des Rückstandes 73, der beim Schmelzen
der Harzplatte 66 erzeugt wurde, aus dem Gehäuse 67 heraus zu
verhindern, während ein übermäßiger Druck in dem oberen Teil
des Gehäuses 67 durch den unteren Teil absorbiert wird.
Was die Konfiguration des Gehäuses der Kapsel anbelangt, wird
darauf hingewiesen, dass diese nicht auf das in Fig. 10
gezeigte Gehäuse 67 beschränkt ist, und dass eine beliebige
Modifikation möglich ist. Zum Beispiel kann das Gehäuse 67 in
zwei obere und untere Teile unterteilt werden, während die
leitende Harzplatte 67 zwischen dem oberen Teil und dem
unteren Teil angeordnet wird. Mit der oben erwähnten
Anordnung ist es möglich, die gleichen Effekte wie die
infolge der in Fig. 10 gezeigten Struktur zu erzielen.
Zusätzlich ist es auch möglich, die Struktur selbst und den
Zusammenbauvorgang zu vereinfachen.
Schließlich versteht es sich für einen Fachmann von selbst,
dass die vorangegangene Beschreibung nur einige bevorzugte
Ausführungsformen der offenbarten
Stromunterbrechungsvorrichtung darstellt, und dass
unterschiedlichste Änderungen und Modifikationen bei der
vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne dabei
von dem Kerngedanken und dem Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen.
Claims (9)
1. Stromunterbrechungsvorrichtung (7), die zwischen einer
Batterie (2) für ein Fahrzeug und einer elektrischen
Last des Fahrzeugs angeordnet ist, zum Unterbrechen
einer Stromversorgung von der Batterie (2) zu der
elektrischen Last, wenn ein Stromkreis-
Unterbrechungssignal in die
Stromunterbrechungsvorrichtung (7) eingegeben wird,
umfassend:
- - ein elektrisch leitendes Schmelzelement (24, 61, 66), das an einem Ende elektrisch mit der Batterie (2) und mit einem anderen Ende elektrisch mit der elektrischen Last verbunden ist; und
- - ein Thermit-Teil, das an dem Schmelzelement befestigt ist, wobei das Thermit-Teil dazu ausgelegt ist, Reaktionswärme zu erzeugen, um das Schmelzelement zu schmelzen, und dadurch die elektrische Verbindung zwischen der Batterie und der elektrischen Last zu unterbrechen, und
- - wobei das Thermit-Teil (40, 41, 42, 43,) umfasst:
ein Gehäuse (54, 67),
eine in dem Gehäuse (54, 67) aufgenommene Thermit- Mischung (56, 70) aus Metalloxidpulver und Aluminiumpulver, sowie
eine in dem Gehäuse (54, 67) aufgenommene Erwärmungseinrichtung (55, 69), die bei Anliegen des Stromkreis-Unterbrechungssignals die Thermit- Mischung (56, 70) zur Auslösung einer deoxidierenden Reaktion erwärmt.
2. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das elektrisch leitende Schmelzelement (24) mit einer
Vielzahl von Vorsprüngen (20, 21, 22, 23) versehen ist,
zwischen denen das Gehäuse (54) des Thermit-Teils (40,
41, 42, 43) gehalten ist.
3. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das elektrisch leitende Schmelzelement (24) wie ein
Ellenbogen gebogen ist.
4. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das elektrisch leitende Schmelzelement (61, 67) mit
einem Langloch (62, 64) versehen ist, in welches das
Gehäuse (54, 67) des Thermit-Teils (40) eingebettet ist.
5. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das elektrisch leitende Schmelzelement die Form einer
flachen Platte (61, 66) besitzt.
6. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (67) einen Abschnitt des elektrisch
leitenden Schmelzelementes (66), das durch die Thermit-
Mischung (70) geschmolzen wird, umhüllt.
7. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (67) die Form eines zylindrischen Körpers
besitzt, durch den das elektrisch leitende
Schmelzelement (66) hindurchdringt und einen Innenraum
des Gehäuses (67) in einen oberen Teil und einen unteren
Teil teilt.
8. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Thermit-Mischung (70) und die Erwärmungseinrichtung
(69) des Thermit-Teils in dem oberen Teil des Gehäuses
(67) untergebracht sind.
9. Stromunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das elektrisch leitende Schmelzelement (24, 61, 66) aus
einem leitenden Harz hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6179698 | 1998-03-12 | ||
JP10184744A JPH11329189A (ja) | 1998-03-12 | 1998-06-30 | 電流遮断装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910911A1 DE19910911A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19910911C2 true DE19910911C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=26402876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19910911A Expired - Fee Related DE19910911C2 (de) | 1998-03-12 | 1999-03-11 | Stromunterbrechungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6157288A (de) |
JP (1) | JPH11329189A (de) |
DE (1) | DE19910911C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6843157B2 (en) | 2002-06-13 | 2005-01-18 | Autoliv Asp, Inc. | Severing vehicle battery cable |
KR100739080B1 (ko) * | 2006-01-19 | 2007-07-12 | 삼성에스디아이 주식회사 | 외부 충격에 대응하는 배터리 팩 안전장치 및 배터리 팩보호방법 |
JP4708310B2 (ja) * | 2006-06-19 | 2011-06-22 | 三菱電機株式会社 | 回路遮断装置 |
DE102010029806A1 (de) | 2010-06-08 | 2011-12-08 | Robert Bosch Gmbh | Elektrisches System |
US8830026B2 (en) * | 2010-12-30 | 2014-09-09 | General Electric Company | Shape memory alloy actuated circuit breaker |
US11081814B2 (en) * | 2016-10-31 | 2021-08-03 | Autonetworks Technologies, Ltd. | Wiring module |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958206A (en) * | 1975-06-12 | 1976-05-18 | General Electric Company | Chemically augmented electrical fuse |
GB2166010A (en) * | 1984-10-16 | 1986-04-23 | Brush Fusegear Ltd | Electrical fuse |
US4677412A (en) * | 1982-07-28 | 1987-06-30 | Dan Sibalis | Energy supplemented electrical fuse |
US5084691A (en) * | 1990-10-01 | 1992-01-28 | Motorola, Inc. | Controllable fuse |
DE19735552A1 (de) * | 1997-08-16 | 1999-02-18 | Daimler Benz Ag | Sicherungselement für elektrische Anlagen |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2798921A (en) * | 1955-12-29 | 1957-07-09 | John W Haas | Thermally controlled safety switch |
US3575681A (en) * | 1969-06-11 | 1971-04-20 | Motorola Inc | Remote fuse destruction device |
US4124835A (en) * | 1976-03-26 | 1978-11-07 | Cahill Jr William J | Remotely controlled utility service interrupter system and apparatus |
US4224487A (en) * | 1978-02-23 | 1980-09-23 | Simonsen Bent P | Fast acting explosive circuit interrupter |
DE2909252A1 (de) * | 1979-02-15 | 1980-08-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Starkstromschalter |
US4821010A (en) * | 1987-12-30 | 1989-04-11 | Therm-O-Disc, Incorporated | Thermal cutoff heater |
US5274349A (en) * | 1992-09-17 | 1993-12-28 | Cooper Power Systems, Inc. | Current limiting fuse and dropout fuseholder for interchangeable cutout mounting |
US5535842A (en) * | 1993-03-05 | 1996-07-16 | Volkswagen Ag | Safety arrangement for collision-related disconnection of an electrical energy source from a motor vehicle supply circuit |
JP3173244B2 (ja) * | 1993-08-12 | 2001-06-04 | 富士電機株式会社 | 電気自動車の電気システム |
DE19503809B4 (de) * | 1995-02-06 | 2005-01-20 | Bayerische Motoren Werke Ag | Sicherungsvorrichtung für eine Stromleitung in Fahrzeugen |
-
1998
- 1998-06-30 JP JP10184744A patent/JPH11329189A/ja active Pending
-
1999
- 1999-03-11 US US09/265,882 patent/US6157288A/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-11 DE DE19910911A patent/DE19910911C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958206A (en) * | 1975-06-12 | 1976-05-18 | General Electric Company | Chemically augmented electrical fuse |
US4677412A (en) * | 1982-07-28 | 1987-06-30 | Dan Sibalis | Energy supplemented electrical fuse |
GB2166010A (en) * | 1984-10-16 | 1986-04-23 | Brush Fusegear Ltd | Electrical fuse |
US5084691A (en) * | 1990-10-01 | 1992-01-28 | Motorola, Inc. | Controllable fuse |
DE19735552A1 (de) * | 1997-08-16 | 1999-02-18 | Daimler Benz Ag | Sicherungselement für elektrische Anlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6157288A (en) | 2000-12-05 |
DE19910911A1 (de) | 1999-09-30 |
JPH11329189A (ja) | 1999-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69711166T2 (de) | Elektrischer Lastschalter für Fahrzeug | |
DE10032540A1 (de) | Verbindungsanschluss und Stromkreisunterbrechungsvorrichtung | |
DE4416093C2 (de) | Überstromschutzgerät | |
DE10049071B4 (de) | Sicherungsvorrichtung für einen Stromkreis insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
DE19929922A1 (de) | Schmelzeinrichtung mit einem Element mit niedrigem Schmelzpunkt und Überlastschalter, der diese einschließt | |
DE10036156A1 (de) | Schaltungsunterbrecher | |
DE10036416A1 (de) | Schaltungsunterbrecher | |
DE10130881A1 (de) | Überlastschalter | |
DE102020125293A1 (de) | Kontaktschwebeauslösemechanismen zur verwendung mit schaltvorrichtungen, die pyrotechnische merkmale umfassen | |
DE10041780A1 (de) | Schaltungsunterbrecher | |
DE19757026A1 (de) | Elektrische Sicherung | |
DE19749896A1 (de) | Pyrotechnischer Sicherheitsschalter | |
WO1999009574A1 (de) | Sicherungselement für elektrische anlagen sowie verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben eines sicherungselements | |
DE19950694C2 (de) | Schalter | |
DE19910911C2 (de) | Stromunterbrechungsvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19954576B4 (de) | Überlastschalter | |
WO1999009575A2 (de) | Sicherungselement für elektrische anlagen | |
DE19936112A1 (de) | Halbleiterschalter | |
EP0603428A1 (de) | Gasgefüllte Trennfunkenstrecke | |
DE19950533C2 (de) | Schalter | |
DE10054153A1 (de) | Leistungsschalter und diesen verwendendes Kabelbaumgerät | |
EP2614514B1 (de) | Sicherungsvorrichtung und verfahren zur herstellung einer sicherungsvorrichtung | |
EP1308978B1 (de) | Sicherungsgehäuse | |
DE19824880C2 (de) | Temperatursicherung | |
DE19821487C1 (de) | Elektrische Sicherung mit ansteuerbarer Trennvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |