DE10022794A1 - Kabelbaumvorrichtung - Google Patents

Kabelbaumvorrichtung

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Abstract

Eine Kabelbaumvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit einem Kabelbaum ausgestattet, welcher eine Leistungsquelle (1) und eine Last (5) und einen Schaltkreisunterbrecher (7) elektrisch verbindet, der einen übermäßigen von der Leistungsquelle (1) zu der Last (5) durch den Kabelbaum fließenden Strom bzw. Überstrom erfasst, um dadurch die elektrische Verbindung zwischen der Leistungsquelle (1) und der Last (5) zu unterbrechen. Der Schaltkreisunterbrecher (7) umfasst einen Stromerfassungsabschnitt (73) zur Erfassung des Stroms, welcher von der Leistungsquelle (1) zu der Last (5) fließt, einen Bestimmungsabschnitt (75) zur Bestimmung, ob der Wert des von dem Stromerfassungsabschnitt (73) erfassten Stroms einen vorbestimmten Schwellenstromwert überschritten hat und einen Unterbrecher (81) zur Unterbrechung der Versorgung der Leistungsquelle (1) zu der Last (5), wenn der Wert des Stroms, welcher von dem Stromerfassungsabschnitt (73) erfasst worden ist, gleich oder größer als der Schwellenstromwert geworden ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbaumvorrichtung, und insbesondere eine Kabelbaumvorrichtung, welche in einem Fahrzeug verwendet wird und mit einem Schaltkreisunterbrecherabschnitt versehen ist, welcher einen Schaltkreis unterbricht, wenn der elektrische Strom von einer Batterie zu einer Last übermäßig groß geworden ist.
In den letzten Jahren ist ein Schaltkreisunterbrecher in einem elektrischen System eines Fahrzeugs entwickelt worden, welcher, wenn eine gewisse Abnormalität oder etwas anderes in einer Last aufgetreten ist, wie beispielsweise ein elektrischer Fensterheber, oder wenn eine gewisse Abnormalität oder etwas anderes in einem Kabelbaum oder ähnlichem aufgetreten ist, welcher aus einer Vielzahl von elektrischen Kabeln konstruiert ist, die eine Batterie und jeweils die Lasten verbindet, eine Sicherung bzw. Schmelzsicherung zum Schmelzen bringt, welche zwischen der Batterie und dem Kabelbaum angeordnet ist, um dadurch den Schaltkreis zwischen den beiden elektrisch zu trennen.
Es gibt einen derartigen Schaltkreisunterbrecher, welcher mit einem Schaltkreis versehen ist, wobei eine Blattschmelzsicherung, welche verglichen mit einer trägen Schmelzsicherung, schmelzbaren Verbindung oder ähnlichem hochansprechend ist, mit einem PTC-Element in Reihe verbunden ist. In diesen Schaltkreisunterbrecher gemäß dessen Strom/Ansprech-Zeitcharakteristik liegt ein elektrisches Kabel vor, welches verändert wird, und insbesondere ein elektrisches Kabel mit einer vorbestimmten Leiterschnittfläche vorliegt.
Ebenso sind in einer konventionellen Kabelbaumvorrichtung eines Fahrzeugs eine Batterie, ein schmelzbarer Verbindungsblock, ein Relaisschmelzsicherungsblock und eine Last miteinander durch ein elektrisches Kabel in der erwähnten Reihenfolge verbunden.
In einer derartigen Kabelbaumvorrichtung wird die Kapazität von jeder schmelzbaren Verbindung eines schmelzbaren Verbindungsblocks mit einem vorbestimmten Erlaubnisfaktor bzw. einer vorbestimmten Toleranz bestimmt, welche einer Gesamtsumme deren stromabwärts gerichteter Last entspricht. Ebenso wird die Größe eines elektrischen Kabels, d. h. der Leiterdurchmesser, welches sich stromabwärts von jeder schmelzbaren Verbindung befindet, in Anbetracht der Schmelzbarkeit-Charakteristik bzw. Schmelzcharakteristik einer entsprechenden schmelzbaren Verbindung und im Hinblick auf die Rauchcharakteristik des elektrischen Kabels bestimmt.
Im allgemeinen stellt hier die Schmelzcharakteristik einer schmelzbaren Verbindung einen anderen Weg der Charakteristik in Übereinstimmung mit den Bedingungen dar, unter welchen die schmelzbare Verbindung angewendet wird. Beispielsweise ist die Schmelzzeitlänge einer schmelzbaren Verbindung, welche in JASOD614 beschrieben ist, wie folgt. Nämlich 4 Stunden oder mehr im Hinblick auf einen elektrischen Strom, der 110% des Nennstroms beträgt; 5 bis 100 Sekunden in Anbetracht eines elektrischen Stroms, welcher 200% des Nennstroms beträgt; 0,2 bis 7 Sekunden in Anbetracht eines Stroms, welcher 350% des Nennstroms beträgt; und 0,04 bis 1 Sekunde in Anbetracht eines elektrischen Stroms, welcher 600% des Nennstroms beträgt. Dies bedeutet, dass obwohl die schmelzbare Verbindung nicht im Hinblick auf einen elektrischen Strom geschmolzen wird, welcher 110% des Nennstroms beträgt, könnte sie in Anbetracht eines elektrischen Stroms geschmolzen werden, welcher 200% des Nennstroms beträgt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
In dem konventionellen Stromkreisunterbrecher ist jedoch eine Blattschmelzsicherung und ein PTC-Element vorgesehen, wodurch der Schaltkreis darin komplex und teuer ist. Ebenso muss ein derartiger Schaltkreisunterbrecher im Hinblick auf jede Last vorgesehen sein, und daher wird ein Unterbringungsgehäuse zur Unterbringung eines derartigen Schaltkreisunterbrechers darin in der Größe unangemessen groß.
Ferner ist in der konventionellen Kabelbaumvorrichtung die schmelzbare Verbindung für jeden Relaisschmelzblock und für jede Last eingestellt. Daher wird die Vorrichtung kostenintensiv.
Und in einer derartigen Kabelbaumvorrichtung ist die Größe des elektrischen Kabels in Anbetracht der Schmelzcharakteristik der schmelzbaren Verbindung und der Rauchcharakteristik des elektrischen Kabels festgelegt. Daher ist die Größe des elektrischen Kabels in einer derartigen Größe festgelegt, so dass eine Kabelgröße vorliegt, um ausreichend zu sparen. Unangenehmerweise wird aus diesem Grund der Kabelbaum als ganzes bezüglich des Gewichts beträchtlich groß, welcher aus einer Vielzahl von elektrischen Kabeln aufgebaut ist. Dies ist umso mehr so, wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass die Schmelzcharakteristik der schmelzbaren Verbindung eine andere Art einer Charakteristik in Anbetracht der anzuwendenden Bedingungen darstellt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabelbaumvorrichtung zu schaffen, welche mit einem Schaltkreisunterbrecher mit einer kostengünstigen und einfachen Konstruktion ausgestattet ist, dessen Schaltkreisunterbrecher den Durchmesser jedes elektrischen Kabels klein halten kann und das Gewicht des Kabelbaums gering halten kann, ohne schmelzbare Verbindungen oder ähnliches vorzusehen.
Genauer gesagt entspricht die Kabelbaumvorrichtung der vorliegenden Erfindung derjenigen, die durch Analysieren einer allgemeinen bzw. gemeinsamen schmelzbaren Verbindung die Miniaturisierung des Kabeldurchmessers des Kabelbaums und die Reduktion des Gewichts des Kabelbaums wie folgt erreicht.
Fig. 1 stellt die Schmelzcharakteristik der Schmelzverbindung und die Rauchcharakteristik des elektrischen Kabels dar. In Fig. 1 kennzeichnet die Abszisse den elektrischen Strom I und die Ordinate kennzeichnet die Zeit T. In der Figur stellen einfache Linien die Schmelzcharakteristiken der Schmelzverbindungen dar, welche bei entsprechender Nennlast dargestellt sind, wobei die gestrichelten Linien die Rauchcharakteristik der entsprechenden elektrischen Kabel darstellen. Es ist zu erwähnen, dass die entsprechenden elektrischen Kabel sich voneinander in Bezug auf die Querschnittsfläche des Leiters unterscheiden (beispielsweise 2 × 10-6 m2 oder ähnliches).
Wie aus den Schmelzcharakteristiken zu sehen, welche in Fig. 1 dargestellt sind, kann die schmelzbare Verbindung als erstes unter der Annahme verwendet werden, dass das elektrische Kabel in einem Zustand vorliegt, so dass es kurzgeschlossen ist (direkter Kurzschluss). Genauer gesagt bedeutet der direkte Kurzschluss-Schaltkreis, dass das elektrische Kabel die Karosserie des Fahrzeugs berührt und dadurch kurzgeschlossen wird.
Obwohl sich hier ebenso der geladene Zustand der Batterie, die Kapazität der Batterie und der Durchmesser des zu verbindenden elektrischen Kabels unterscheiden, ist der Stromwert 500 A oder mehr zu der Zeit, wenn der direkte Kurzschluss auftritt. Ein derartiger Stromwert zur Zeit des direkten Kurzschlusses unterscheidet sich erheblich von dem zur Zeit einer herkömmlichen Verwendung und ist so leicht zu bestimmen.
Auf der anderen Seite weist die schmelzbare Verbindung bezüglich dessen Schmelzcharakteristik eine große Abweichung auf. Nämlich, wie in Fig. 1 dargestellt, erlaubt die schmelzbare Verbindung von 60 A, dass Elektrizität bzw. Strom von bis ca. 90 A dadurch hindurchfließt (dieser elektrische Strom fließt für eine Zeit von 1000 Sekunden). Die schmelzbare Verbindung von 100 A erlaubt es, dass Elektrizität bzw. Strom von bis zu ca. 150 A dadurch hindurchfließt (dieser elektrische Strom fließt für eine Zeit von 1000 Sekunden). In Übereinstimmung damit wird nämlich ein elektrisches Kabel ausgewählt, dessen Durchmesser größer als notwendig ist.
Da der Durchmesser des elektrischen Kabels größer als notwendig wird, erhöht sich dementsprechend die Anzahl der schmelzbaren Verbindungen, um den Durchmesser des elektrischen Kabels gering zu halten. Als Folge davon wird die Konstruktion komplex. Wenn der Durchmesser des elektrischen Kabels größer wird, hat dies ebenso den Nachteil zur Folge, dass bei der Herstellung des Kabelbaums eine Einschränkung bezüglich der Verbindung des Schaltkreises, der Anbringung der Anschlüsse oder ähnliches auferlegt wird.
Wenn ein Schaltkreisunterbrecher zum Unterbrechen des Schaltkreises vorgesehen ist, welcher den Stromwert zur Zeit des direkten Kurzschlusses in Form eines Schwellenwertes bestimmt, sind dementsprechend keine schmelzbaren Verbindungen an der stromabwärts gelegenen Seite von dem Schaltkreisunterbrecher erforderlich. Und bezüglich des Durchmessers des elektrischen Kabels ist es möglich, ein elektrisches Kabel auszuwählen, welches einen optimalen Durchmesser aufweist, der auf die Kapazität der Last abgestimmt ist.
Der Kabelbaum der vorliegenden Erfindung ist derjenige, welcher durch die vorstehend beschriebenen Studien hergestellt worden ist, und dieser Kabelbaum ist mit einem Kabelbaum zur elektrischen Verbindung einer Stromquelle bzw. Leistungsquelle und einer Last sowie einem Schaltkreisunterbrecher zum Unterbrechen der elektrischen Verbindung zwischen der Leistungsquelle und der Last durch Erfassung eines übermäßig hohen Stromes bzw. Überstroms ausgestattet, welcher von der Spannungsquelle zu der Last durch den Kabelbaum fließt. Der Schaltkreisunterbrecher weist einen Stromerfassungsabschnitt zum Erfassen des Stroms, welcher von der Batterie zu der Last fließt, einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob der Wert des Stroms, welcher von dem Stromerfassungsabschnitt erfasst wird, einen vorgeschriebenen Schwellenstromwert überschritten hat, und einen Unterbrecher zum Unterbrechen der Stromversorgung zur Last auf, wenn der Wert des von dem Stromerfassungsabschnitt erfassten Strom einen vorgeschriebenen Schwellenstromwert überschritten hat.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Ansicht, welche die Schmelzcharakteristik einer schmelzbaren Verbindung und die Rauchcharakteristik eines elektrischen Kabels darstellt, welche durch die vorliegenden Studien des Erfinders erhalten worden sind;
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Schaltkreiskonstruktion, welche eine Kabelbaumvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Schaltkreiskonstruktion, welche eine Kabelbaumvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche die direkte Kurzschluss- Schaltkreischarakteristik eines elektrischen Kabels darstellt, das als erstes Beispiel verwendet worden ist, welches als Ergebnis der vorliegenden Studien des Erfinders hervorgehoben wird;
Fig. 5 ist eine Ansicht, welche die direkte Kurzschluss- Schaltkreischarakteristik eines elektrischen Kabels darstellt, welches als zweites Beispiel verwendet wird, das als Ergebnis der vorliegenden Studien des Erfinders hervorgehoben wird;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 7, welche den Unterbrecher darstellt, der in dem Schaltkreisunterbrecher der Kabelbaumvorrichtung gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine Draufsicht, welche den Unterbrecher darstellt, der in dem Schaltkreisunterbrecher der Kabelbaumvorrichtung gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist; und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 7, welche den Unterbrecher darstellt, der in dem Schaltkreisunterbrecher der Kabelbaumvorrichtung gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform der Kabelbaumvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen mit einem entsprechenden Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es ist zu erwähnen, dass wenn auf ein elektrisches Kabel Bezug genommen wird, auf die Querschnittsfläche des Leiters des elektrischen Kabels unter Verwendung des Symbols sq in Übereinstimmung damit Bezug genommen wird, und dass beispielsweise 1 sq elektrisches Kabel bedeutet, dass die Querschnittsfläche dessen Leiters 1 × 10-6 m2 ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, entspricht die Kabelbaumvorrichtung dieser Ausführungsform derjenigen, welche in einem Fahrzeug verwendet wird. Und eine Batterie 1 ist mit einem schmelzbaren Verbindungsblock 3 durch ein elektrisches Kabel 2a mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10 m verbunden. Mit dem Schmelzverbindungsblock 3 ist ein Relaissicherungsblock 4 mit Relaisen 4a bis 4c und Sicherungen 4d bis 4k durch ein elektrisches Kabels 2b mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2 verbunden. Mit dem Relaissicherungsblock 4 sind eine Vielzahl von Lasten 5 (5a bis 5h) verbunden.
Der Schmelzverbindungsblock 3 ist mit den Schaltkreisunterbrechern 7a und 7b und einer Schmelzverbindung 9 ausgestattet, welche die Versorgung des Stroms von der Batterie 1 zu den Lasten unterbrechen, wenn der elektrische Strom, der von der Batterie 1 zu den Lasten, wie beispielsweise den Lasten 5, und einen Wechselstromerzeuger 8 fließt, einen Stromwert zur Zeit eines direkten Kurzschlusses erreicht.
Der Schmelzverbindungsblock 3 ist mit einem Kabelbaum W/Ha, der aus einem elektrischen Kabel 2e mit einer Querschnittsfläche von 2 × 10-6 m2, einem elektrischen Kabel 2f mit einer Querschnittsfläche von 2 × 10-6 m2 und einem elektrischen Kabel 2g mit einer Querschnittsfläche von 2 × 10-6 m2 konstruiert ist, einem Kabelbaum W/Hb, welcher aus einem elektrischen Kabel 2h mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2 konstruiert ist, das sich durch das Zwischenstück einer 40 A Schmelzverbindung 9 erstreckt, und einem Kabelbaum W/Hc ausgestattet, der aus einem elektrischen Kabel 21 mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2, einem elektrischen Kabel 2j mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6m2 und einem elektrischen Kabel 2b mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2 konstruiert ist.
Der Schaltkreisunterbrecher 7a ist hier zwischen einem elektrischen Kabel 2a mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10-6 m2 und einem elektrischen Kabel 2d mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10-6 m2 angeordnet, welches mit dem Wechselstromerzeuger 8 verbunden ist, und wobei dieser Schaltkreisunterbrecher 7a diesen Schaltkreis unterbricht, wenn der Schaltkreis zwischen der Batterie 1 und dem Wechselstromerzeuger 8 direkt kurzgeschlossen worden ist. Das Objekt nämlich, welches von dem Schaltkreisunterbrecher 7a elektrisch unterbrochen werden soll, ist der Wechselstromerzeuger 8.
Der Schaltkreisunterbrecher 7b ist zwischen der Batterie 1 und der stromabwärts gelegenen Seite des Kabelbaums W/Ha angeordnet, d. h. einem elektrischen Fensterheber P/WDW, einem elektrischen Schiebedach bzw. einem Sonnendach, einem Heizgebläse 1 und einem Heizgebläse 2, welches sich an der rechten Seite der Darstellung befindet. Der Schaltkreisunterbrecher 7b ist ferner zwischen der Batterie 1 und ABS-Einheiten sowie dem Relaissicherungsblock 4 angeordnet, welcher sich an der stromabwärts gelegenen Seite des Kabelbaums W/Hc befindet. Wenn die Schaltkreise zwischen der Batterie 1 und diesen Anwendungen kurzgeschlossen worden sind, unterbricht der Schaltkreisunterbrecher 7b diese Schaltkreise. Das elektrisch durch den Schaltkreisunterbrecher 7b zu unterbrechende Objekt ist nämlich eine Gruppe, welche aus dem elektrischen Fensterheber/WDW und dem elektrischen Schiebedach bzw. Sonnendach besteht, eine Gruppe, welche aus dem Heizgebläse 1 und dem Heizgebläse 2 besteht, und eine Gruppe, welche aus den ABS-Einheiten und dem Relaissicherungsblock 4 besteht.
Der Schaltkreisunterbrecher 7b trägt jedoch nicht zur Unterbrechung der Schaltkreise an einer von dem Relaissicherungsblock 4 stromabwärts gelegenen Seite bei, nämlich bei Schaltkreisen zwischen dem Relaissicherungsblock 4 und einer Vielzahl der Lasten 5a bis 5h. Jede der Vielzahl von Lasten 5a bis 5h wird aufgrund des Schmelzens der Sicherungen 4d bis 4k elektrisch unterbrochen, wenn ein übermäßig hoher Strom bzw. Überstrom in diesen Lasten fließt.
Ferner sind Schaltkreise, welche durch die schmelzbare Verbindung 9 elektrisch unterbrochen werden, ebenso gemäß der Konstruktion des Standes der Technik vorhanden. Das Objekt bzw. der Gegenstand, welcher dadurch unterbrochen werden soll, ist ein Zündschalter und ein Notfall- Schaltkreis bzw. MAYDAY-Schaltkreis, welcher sich an der stromabwärts gelegenen Seite von dem Kabelbaum W/Hb befindet. Die schmelzbare Verbindung 9 weist einen Nennstrom von 40 A auf und unterbricht den Schaltkreis zwischen der Batterie 1 und dem Zündschalter oder ähnlichem an der stromabwärts gelegenen Seite von dem Kabelbaum W/Hb. Der Notfall-Schaltkreis arbeitet als Rettungssignal-Empfangs- Schaltkreis, dessen Radio-Rettungssignal von einem Schiff, Flugzeug oder ähnlichen erzeugt worden ist. Genauer gesagt repräsentiert der Notfall-Schaltkreis den Schaltkreis einer Notfall-Lampe, einem Horn, einem Autotelefon oder ähnlichem. Er ist eine wichtige elektronische Anwendung im Fall eine Zündschalters.
Nebenbei versorgt die Batterie 1 als Leistungsversorgung einen Motor 6 über ein elektrisches Kabel 2c mit einer Querschnittsfläche von 20 × 10-6 m2.
Als nächstes wird die Konstruktion des Schaltkreisunterbrechers 7a und 7b in Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Die Schaltkreisunterbrecher 7a und 7b sind hier zur Vereinfachung der Erläuterung repräsentativerweise durch einen Schaltkreisunterbrecher 7 gekennzeichnet, und die entsprechenden Lasten sind repräsentativerweise durch eine Last 50 gekennzeichnet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Schaltkreisunterbrecher 7 zwischen der Batterie 1 und der Last 50 angeordnet und mit einer Leistungsquelle bzw. Spannungsquelle 71, einem Stromerfassungsabschnitt 73, einem Bestimmungsschaltkreis 75, einem Antriebsschaltkreis 72, einer Heizeinrichtung 79 und einem Unterbrecherabschnitt 81 zum Unterbrechen der elektrischen Verbindung zwischen einem ersten Sammelschienenleiter bzw. Busbar 11 und einem zweiten Sammelschienenleiter bzw. Busbar 19 ausgestattet.
Die Spannungsquelle 71 ist beispielsweise 5 V. Durch Einsetzen der beiden Endspannungen der Batterie 1 versorgt die resultierende Spannung den Stromerfassungsabschnitt 73, den Bestimmungsschaltkreis 75 und einen Antriebsschaltkreis 77.
Der Stromerfassungsabschnitt 73 erfasst den Strom, welcher von der Batterie 1 zu der Last 50 fließt, und ist beispielsweise ein Stromsensor. Natürlich kann der Stromerfassungsabschnitt 73 durch eine Konstruktion ersetzt werden, wobei ein Nebenschlusswiderstand zwischen der Batterie 1 und der Last 50 zwischengeschaltet ist, um dadurch die beiden Endspannungen des Nebenschlusswiderstands zu erfassen.
Der Bestimmungsschaltkreis 75 bestimmt, ob der Wert des von dem Stromerfassungsabschnitt 73 erfassten Stroms den vorbestimmten Stromwert überschritten hat, genauer gesagt den direkten Kurzschluss-Schaltkreis-Stromwert, der sich durchsetzt bzw. einstellt, wenn das elektrische Kabel direkt kurzgeschlossen worden ist. Wenn es erforderlich ist, kann ein derartiger vorbeschriebener, vorbestimmter Stromwert in geeigneter Weise festgesetzt werden.
Der Antriebsschaltkreis 77 verursacht, dass ein elektrischer Strom in die Heizeinrichtung 79 fließt, wenn durch den Bestimmungsschaltkreis 75 bestimmt worden ist, dass der Wert des Stroms, welcher von dem Stromerfassungsabschnitt 72 erfasst worden ist, den Stromwert des direkten Kurzschluss- Schaltkreises überschritten hat. Der Antriebsschaltkreis 77 treibt dadurch den Antriebsabschnitt 81 an.
Durch den Betrieb aufgrund der Hitze der Heizeinrichtung 79 unterbricht der Unterbrecherabschnitt 81 die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Sammelschienenleiter 11 und dem zweiten Sammelschienenleiter 19, um dadurch die Versorgung der Leistungsquelle von der Batterie 1 zu der Last 50 zu stoppen.
In der Kabelbaumvorrichtung gemäß der vorbeschriebenen Konstruktion kann eine geeignete Anzahl von Schaltkreisunterbrechern 7 vorgesehen sein, welche der auftretenden Notwendigkeit bzw. Erforderlichkeit entspricht.
In dem vorstehend beschriebenen Schaltkreisunterbrecher erfasst der Stromerfassungsabschnitt 73 den Strom, welcher von der Batterie 1 zu der Last 50 fließt. Und der Bestimmungsschaltkreis 75 bestimmt, ob der Wert des Stroms, welcher von dem Stromerfassungsabschnitt 73 erfasst worden ist, den Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises zu der Zeit übersteigt, wenn das elektrische Kabel direkt kurzgeschlossen worden ist. Wenn es bestimmt worden ist, dass der Wert des erfassten Stroms gleich oder größer als der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises geworden ist, verursacht der Antriebsschaltkreis 77 einen elektrischen Strom, welcher in die Heizeinrichtung 79 fließt. Als Folge davon stoppt der Unterbrecherabschnitt 81 die Versorgung der Leistungsquelle von der Batterie 1 zu der Last 50.
Dementsprechend ist es im wesentlichen unnötig geworden, eine schmelzbare Verbindung oder ähnliches an der stromabwärts gelegenen Seite des Schaltkreisunterbrechers 7 vorzusehen. Es ist dadurch möglich, eine kostengünstige Kabelbaumvorrichtung bereitzustellen, welche leicht zu handhaben ist.
Und da kein Bedarf besteht, die schmelzbare Verbindung oder ähnliches vorzusehen, ist es möglich, in optimaler Weise den Durchmesser des elektrischen Kabels in Übereinstimmung bzw. Angleichung mit der Kapazität der Last auszuwählen.
Obwohl es beispielsweise herkömmlicherweise notwendig ist, ein elektrisches Kabel mit einer Querschnittsfläche von 5 × 10-6 m2 an der stromabwärts gelegenen Seite von der schmelzbaren Verbindung zu verwenden, welche einen Nennstrom von 60 A hat, führt es in dieser Ausführungsform grundsätzlich dazu, dass es nur notwendig ist, die Rauchcharakteristik des elektrischen Kabels ohne Rücksicht auf die Schmelzcharakteristik der schmelzbaren Verbindung zu betrachten.
Für den Fall, dass die Rauchcharakteristik des elektrischen Kabels auf diese Art und Weise in Betracht gezogen worden ist, ist es möglich, ein elektrisches Kabel mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2 wahlweise zu verwenden, welches eine Elektrizität bzw. einen Strom mit einer Größe von im wesentlichen 70 A ermöglicht, um für eine Stromdurchgangszeit von 1000 Sekunden dadurch hindurchzufließen. Hier ist der Stromwert auf 70 A definiert worden, wobei dessen Toleranz 1,1 mal so groß wie der Stromwert von 60 A ist.
Dementsprechend ist es möglich, den Durchmesser des elektrischen Kabels gering zu halten. Und es ist ferner möglich, sowohl die Reduktion des Durchmessers der elektrischen Kabel als auch die Reduktion des Gewichts des Kabelbaums zu erreichen, welcher sich an der stromabwärts gelegenen Seite des Schaltkreisunterbrechers befindet. Und es ist ferner möglich, das Unterbringungsgehäuse des Schaltkreisunterbrechers zu vereinfachen.
Es ist zu erwähnen, dass der Stromwert des Kurzschluss- Schaltkreises, welcher vorstehend eingesetzt wird und als Schwellstromwert bzw. Schwellenstromwert verwendet wird, als ein Stromwert verwendet werden kann, welcher auftritt, wenn das elektrische Kabel mit dem geringsten Durchmesser unter einer Vielzahl von elektrischen Kabeln, die in dem Fahrzeug verteilt sind, direkt kurzgeschlossen worden ist, wobei das elektrische Kabel eine Standardlänge von beispielsweise 1 m aufweist. Dies liegt daran, dass der Strom um so geringer ist, je dünner das elektrische Kabel ist, durch das der Strom fließt. Dies liegt daran, dass der Schaltkreis verlässlich durch einen geringeren Stromwert des Kurzschluss-Schaltkreises unterbrochen werden kann.
Genauer gesagt heißt das, dass in der Kabelbaumvorrichtung, welche in Fig. 2 dargestellt ist, die elektrischen Kabel 2e, 2f und 2g mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10-6 m2 die elektrischen Kabel mit geringstem Durchmesser unter den elektrischen Kabeln 2c mit einer Querschnittsfläche von 20 × 10-6 m2, den elektrischen Kabeln 2a und 2d mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10-6 m2, den elektrischen Kabeln 2b, 2h und 2j mit einer Querschnittsfläche von 3 × 10-6 m2, den elektrischen Kabeln 2e, 2f und 2g mit einer Querschnittsfläche von 2 × 10-6 m2 oder ähnlichen, welche eine Vielzahl von in dem Fahrzeug verteilten elektrischen Kabeln sind. Der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises kann als ein Stromwert festgesetzt werden, welcher auftritt, wenn diese elektrische Kabel 2e, 2f und 2g mit einer Querschnittsfläche von 15 × 10-6 m2 und mit einer Länge von 1 m direkt kurzgeschlossen worden sind.
In dieser Ausführungsform ist der Schwellenstromwert ebenso der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises. Jedoch kann dieser Schwellenstromwert als ein Stromwert festgesetzt werden, welcher zwischen in etwa 30% und in etwa 70% des Stromwerts des direkten Kurzschluss-Schaltkreises liegt, wobei dementsprechend der Bestimmungsschaltkreis 75 dessen Bestimmung festlegt. Da der Schwellenstromwert geringer als der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises ist, ist es durch diese Festlegung möglich, den Schaltkreis schneller zu unterbrechen. Es ist daher möglich, die Verlässlichkeit der Unterbrechung des Schaltkreises zu erhöhen. Aus diesem Gesichtspunkt kann bevorzugterweise der Schwellenstromwert auf 50% des Stromwerts des direkten Kurzschluss-Schaltkreises festgelegt werden.
Als nächstes wird beispielsweise der Schwellenstromwert auf der Basis von tatsächlich gemessenen Daten des Stromwerts des direkten Kurzschluss-Schaltkreises bestimmt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche die direkte Kurzschlusscharakteristik eines ersten elektrischen Kabels darstellt, wohingegen Fig. 5 eine Ansicht ist, welche die direkte Kurzschluss-Schaltkreis-Charakteristik eines zweiten elektrischen Kabels darstellt.
Jede der Fig. 4 und 5 zeigt eine Änderung der Spannung über die Zeit, und wobei das Timing bzw. der zeitliche Verlauf, bei dem die Spannung stark ansteigt, die Zeit ist, zu welcher das elektrische Kabel direkt kurzgeschlossen worden ist. In jeder dieser Figuren ist die Länge einer Graduierung, in Richtung der Zeitachse gesehen, 2 × 10-1 s.
Gemäß dem Probenkabel, welches sich auf Fig. 4 bezieht, ist der Durchmesser des elektrischen Kabels 2 mm2 (2 sq elektrisches Kabel), dessen Länge 0,5 m beträgt und dessen Widerstand 4,4 mΩ beträgt. Es ist zu erwähnen, dass zu der Zeit, wenn eine Testeinrichtung montiert ist, der Widerstand r1 des elektrischen Kabels 4,8 mΩ und die Spannung Va bei der Kurzschluss-Schaltkreiszeit 3,43 V war. Daher berechnet sich der Stromwert Ia des direkten Kurzschluss-Schaltkreises wie folgt.
Ia = Va/r1 = 703 A
Unter der Annahme, dass die Länge des elektrischen Kabels 1 m beträgt, errechnet sich der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises auf etwa 590 A.
Durch die Festlegung von 50% des Stromwerts des direkten Kurzschluss-Schaltkreises für den Schwellenstromwert kann der Schwellenstromwert dementsprechend in diesem Fall geeigneterweise auf 590 × 0,5 = 295 A festgelegt werden.
Bezüglich des Fig. 5 entsprechenden Probenkabels wird als nächstes der Durchmesser des elektrischen Kabels auf 2 mm2 (2 sq elektrisches Kabel) festgelegt, dessen Länge 0,5 m beträgt und dessen Widerstand 4,4 mΩ beträgt. Es ist zu erwähnen, dass zu der Zeit, wenn eine Testeinrichtung montiert ist, der Widerstand r1 des elektrischen Kabels 4,8 mΩ und die Spannung Va bei der Kurzschlusszeit 3,77 V war. Daher errechnet sich der Stromwert Ia des direkten Kurzschluss-Schaltkreises wie folgt:
Ia = Va/r1 = 743 A.
Unter der Annahme, dass die Länge des elektrischen Kabels 1 m beträgt, errechnet sich der Stromwert des direkten Kurzschluss-Schaltkreises auf in etwa 610 A.
Durch Festlegung von 50% des Stromwerts des direkten Kurzschluss-Schaltkreises als Schwellenstromwert, kann der Schwellenstromwert in diesem Fall in geeigneter Weise auf 590 × 0,5 = 305 A festgelegt werden.
Als nächstes werden detaillierte Konstruktionen der Heinzeinrichtung 79 und des Unterbrecherabschnitts 81, welche in dem Schaltkreisunterbrecher 7 vorgesehen sind, unter Verwendung der Fig. 6 bis 8 erläutert, wobei diese Abschnitte aus Gründen der Vereinfachung als Schaltkreisunterbrecher A bezeichnet werden.
In den Schaltkreisunterbrecher, welcher in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, ist der plattenähnliche, längliche erste Sammelschienenleiter beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Der erste Sammelschienenleiter 11 weist einen runden Öffnungsabschnitt 12 auf, welcher mit einer Batterie oder ähnlichem verbunden ist, und wobei dessen zentraler Abschnitt im wesentlichen in einem rechten Winkel nach unten gebogen ist.
Andererseits ist der plattenähnliche, längliche zweite Sammelschienenleiter 19 ebenso beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Der zweite Sammelschienenleiter 11 hat einen runden Öffnungsabschnitt 20, welcher mit einer Last oder ähnlichem verbunden ist, und wobei dessen zentraler Abschnitt im wesentlichen in einem rechten Winkel nach unten gebogen ist.
Zwischen dem ersten Sammelschienenleiter 11 und dem zweiten Sammelschienenleiter 19 ist ein oberes Seitengehäuses 14a und ein unteres Seitengehäuse 14b angeordnet. Das obere Seitengehäuse 14a und das untere Seitengehäuse 14b bestehen aus einem äußeren Behälter, und dieser Behälter ist ein Behälter, welcher aus Isoliermaterial, wie beispielsweise Harz (thermoplastisches Kunstharz) hergestellt ist.
Innerhalb des unteren Seitengehäuses 14b ist ein Thermitgehäuse 26 untergebracht, welches aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist. Innerhalb dieses Thermitgehäuses 26 ist sowohl ein exothermes bzw. exothermisches Mittel 27 als auch ein Zündmittel 29 eingefüllt.
Das Zündmittel 29 entzündet sich durch die Hitze, welche durch die Heizeinrichtung 79 in Verbindung mit dem elektrischen Strom erzeugt wird, welcher in einem Bleikabel bzw. Leitkabel 51 fließt, wenn sich das Fahrzeug in einer Abnormalität befindet, beispielsweise im Fall eines Unfalls, welches mit dem in Fig. 3 dargestellten Antriebsschaltkreis 77 verbunden ist. Das Zündmittel 27 bringt das exotherme Mittel 27 dadurch dazu, die thermische Reaktionshitze zu erzeugen.
Ein linker Seitenwandabschnitt, welcher an dem Thermitgehäuse 26 ausgebildet ist, ist mit einem Biegungsabschnitt 8 des ersten Sammelschienenleiters 11 durch die Verwendung eines Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden (dessen Schmelzpunkt beispielsweise in einem Bereich zwischen 200 und 300°C liegt), wie beispielsweise ein Lötmittel bzw. Lötzinn. Auf der anderen Seite ist ein rechter Seitenwandabschnitt, welcher an dem Thermitgehäuse 26 ausgebildet ist, in ähnlicher Weise mit einem Biegungsabschnitt 10 des zweiten Sammelschienenleiters 19 durch die Verwendung eines Metalls 23 mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden.
Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion kann der erste Sammelschienenleiter 11 und der zweite Sammelschienenleiter 19 durch das Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt und das Thermitgehäuse 26 elektrisch miteinander verbunden werden.
Es ist zu erwähnen, dass als Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt beispielsweise zumindest eine Art von Metall verwendet werden kann, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht.
Das exotherme Mittel 27 ist ein Thermitmittel, welches beispielsweise aus einem Metalloxidpulver, wie beispielsweise Eisenoxid (Fe2O3) und einem Aluminiumpulver bzw. Aluminiumpulveroxid besteht, und das durch die Erzeugung von Hitze durch das Leitkabel 51 eine Thermitreaktion hervorruft, so dass dadurch eine Hochtemperaturhitze auftritt.
Es ist zu erwähnen, dass anstelle der Verwendung eines derartigen Eisenoxids (Fe2O3) Chromoxide (Cr2O3), Manganoxide (MnO2) oder ähnliches verwendet werden kann.
Ebenso kann als exothermes Mittel 27 eine Mischung verwendet werden, die aus der Verwendung von zumindest einer Art von Metallpulver, dessen Metall aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus B, Sn, Fe, Si, Zr, Ti und Al besteht, zumindest einer Art von Metalloxid, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4 und Fe2O3 besteht, und zumindest einer Art eines Additivs hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Aluminium, Bentonit, Talk oder ähnlichem besteht. Gemäß einem derartigen exothermen Mittel kann dieses Mittel leicht entzündet werden, und das Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt kann in einer kurzen Zeit schmelzen.
Zwischen dem Thermitgehäuse 26 und dem unteren Seitengehäuse 14b ist eine Druckfeder 34 angeordnet, welche als freies zurückbewegbares, elastisches Element dient. Die Druckfeder 34 drückt das Thermitgehäuse 26 nach oben.
Ein quadratisch geformter Nutabschnitt 37 ist in dem oberen Seitengehäuse 14a ausgebildet. Mit dem Nutabschnitt 37 ist ein zweiter vorspringender Abschnitt 39 im Eingriff, welcher an dem unteren Seitengehäuse 14b ausgebildet ist.
An dem unteren Seitengehäuse 14b ist ein zweiter vorspringender Abschnitt 41 ausgebildet, welcher aus einem harzähnlichen Element besteht. Dieser zweite vorspringende Abschnitt 41 drückt auf die obere Oberfläche des Thermitgehäuses 26, um dadurch die Aufwärtsbewegung des Thermitgehäuses 26 aufgrund der Federkraft der Druckfeder 34 zu stoppen.
Und ein Verbinder 45 mit einem Anschluss 50, um einen elektrischen Strom von dem Leitkabel 51 zu der Heizeinrichtung 79 fließen zu lassen, ist mit der Heizeinrichtung 79 trennbar verbunden.
Die Funktionsweise des Schaltkreisunterbrechers A, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird nun im Folgenden erläutert werden.
Erstens sind der erste Sammelschienenträger 11 und der zweite Sammelschienenträger 19 herkömmlicherweise elektrisch miteinander über das Metall 23 mit niedrigem Schwerpunkt und das Thermitgehäuse 26 verbunden, und wobei diese Sammelschienenträger in einem Zustand sind, in dem sie miteinander verbunden sind. Als Folge davon fließt ein elektrischer Strom von der Batterie 1 zur Last 50.
Wenn eine Abnormalität in dem Schaltkreis zwischen der Batterie 1 und der Last aufgetreten ist und folglich ein direkter Kurzschluss-Strom darin fließt, fließt ein elektrischer Strom von dem Antriebsschaltkreis 77 zu der Heizeinrichtung 79 durch das Leitkabel 51, den Anschluss 50 und den Verbinder 45.
Aufgrund der Wärmeerzeugung der Wärmeeinrichtung 79 entzündet sich das Zündmittel 29, wobei als Folge davon das exotherme Mittel 27, welches das Thermitmittel ist, eine Wärme einer Thermitreaktion gemäß der folgenden Reaktionsgleichung erzeugt.
Fe2O3 + 2Al → Al2O3 + 2Fe + 9,2 × 104J
Aufgrund der Hitze dieser Thermitreaktion wird das Thermitgehäuse 26 erhitzt. Aufgrund dieser Wärme wird das Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt erhitzt und schmilzt dabei, welches den Biegungsabschnitt 8 und den linken Seitenwandabschnitt des Thermitgehäuses 26 verbindet. Aufgrund dieser Hitze schmilzt das Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt ebenso, welches den Biegungsabschnitt 10 und den rechten Seitenwandabschnitt des Thermitgehäuses 26 verbindet.
Ebenso gleichzeitig damit schmilzt der zweite vorstehende Abschnitt 41, welcher aus einem harzähnlichen Element besteht, der an dem unteren Seitengehäuse 14b ausgebildet ist.
Dann dehnt sich die Druckfeder 34 aus, welche davor zusammengedrückt worden ist, mit der Folge, dass das Thermitgehäuse 26 nach oben springt und an dem Stopper 14c anliegt. In Fig. 6 entspricht ein Bezugszeichen 26' dem Thermitgehäuse in diesem Zustand.
Und die elektrische Verbindung zwischen dem Thermitgehäuse 26 und jeweils dem ersten Sammelschienenleiter 11 und dem zweiten Sammelschienenleiter 19 ist elektrisch abgetrennt.
Und der erste Sammelschienenleiter 11 und der zweite Sammelschienenleiter 19 sind elektrisch voneinander getrennt, mit der Folge, dass der Schaltkreis unterbrochen ist.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Schaltkreisunterbrecher A ist es möglich, den elektrischen Schaltkreis zwischen der Batterie 1 und der Last innerhalb des Fahrzeugs in einer kurzen Zeitperiode elektrisch verlässlich zu trennen.
Und aufgrund der Verwendung der Thermitreaktionswärme des exothermen Mittels 27 ist es möglich, den Schaltkreisunterbrecher mit einer einfachen Konstruktion bzw. Struktur zu realisieren.
Und ferner überprüft der zweite vorstehende Abschnitt 41, welcher an dem unteren Seitengehäuse 14b ausgebildet ist, die nach oben gerichtete Ausdehnkraft der Druckfeder 34. Und somit wird keine Federkraft auf das Metall 23 mit niedrigem Schmelzpunkt aufgebracht, welches jeden der Verbindungsabschnitte des ersten Sammelschienenträgers 11 und des zweiten Sammelschienenträgers 19 zu dem Thermitgehäuse 26 bildet. Daher ist es möglich, das Auftreten von Brüchen oder ähnlichem effektiv zu verhindern und dadurch die Verlässlichkeit an den Verbindungsabschnitten zu erhöhen.
Wie vorstehend beschrieben, sind in der Kabelbaumvorrichtung dieser Ausführungsform die Schaltkreisunterbrecher vorgesehen, deren Anzahl in geeigneter Weise der Notwendigkeit entspricht, und wobei jeder der Schaltkreisunterbrecher einen geeigneter Unterbrecher als Hauptmechanismus des Unterbrecherabschnitts davon aufweist.
Dementsprechend ist es in dieser Ausführungsform möglich, eine einfach zu verwendende und kostengünstige Kabelbaumvorrichtung bereitzustellen, welche im wesentlichen die Notwendigkeit der Verwendung von schmelzbaren Verbindungen oder ähnlichen eliminiert und es möglich macht, den Durchmesser des elektrischen Kabels in Übereinstimmung bzw. Anpassung mit der Kapazität der Last in optimaler Weise auszuwählen.
Ferner ist es bei dieser Ausführungsform möglich, eine Kabelbaumvorrichtung zu schaffen, die den Schaltkreis zwischen der Batterie und der Last innerhalb des Fahrzeugs innerhalb einer kurzen Zeitperiode gemäß dem Erfordernis verlässlich unterbricht.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung natürlich ebenso in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne von der dadurch ausgeführten technischen Idee abzuweichen.

Claims (15)

1. Kabelbaumvorrichtung mit:
einem Kabelbaum, welcher eine Leistungsquelle und eine Last elektrisch miteinander verbindet; und
einem Schaltkreisunterbrecher, welcher einen übermäßig hohen von der Leistungsquelle durch den Kabelbaum zu der Last fließenden Strom erfasst und die elektrische Verbindung zwischen der Leistungsquelle und der Last unterbricht, wobei der Schaltkreisunterbrecher einen Stromerfassungsabschnitt, der einen von der Leistungsquelle zu der Last fließenden Strom erfasst, einen Bestimmungsabschnitt, der bestimmt, ob ein Wert des von dem Stromerfassungsabschnitt erfassten Stroms einen vorbestimmten Schwellenstromwert überschritten hat, und einen Unterbrecher aufweist, der die Versorgung der Last von der Leistungsquelle unterbricht, wenn der Wert des von dem Stromerfassungsabschnitt erfassten Stroms gleich oder größer als der vorgeschriebene Schwellenstromwert ist.
2. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der vorgeschriebene Schwellenstromwert einem Stromwert eines Kurzschluss-Schaltkreises entspricht, an dem ein elektrisches Kabel des Kabelbaums direkt kurzgeschlossen ist.
3. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der vorgeschriebene Schwellenstromwert einem Stromwert entspricht, bei dem ein elektrisches Kabel direkt kurzgeschlossen ist, dessen Durchmesser aus einer Vielzahl von elektrischen Kabeln des Kabelbaums am geringsten ist.
4. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Bestimmungsabschnitt als vorgeschriebenen Schwellenstromwert einen Wert festsetzt, welcher in etwa im Bereich von 30% bis in etwa 70% des Stromwerts des direkten kurzgeschlossenen Schaltkreises liegt.
5. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Sicherung, insbesondere eine Schmelzsicherung, zwischen dem Schaltkreisunterbrecher und der Last vorgesehen ist.
6. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine schmelzbare Verbindung zwischen der Spannungsquelle und einer zweiten Last vorgesehen ist, welche sich von der Last unterscheidet.
7. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Unterbrecher einen ersten Verbindungsanschluss, einen zweiten Verbindungsanschluss, einen elektrisch leitenden Abschnitt, welcher zwischen dem ersten Verbindungsanschluss und dem zweiten Verbindungsanschluss angeordnet ist, einen exothermen Abschnitt, ein elastisches Element, welches eine Druckkraft auf den elektrisch leitenden Abschnitt aufbringt, und einen Rückhalteabschnitt aufweist, welcher den elektrisch leitenden Abschnitt gegen die Druckkraft des elastischen Elements zurückhält, wobei, wenn der Rückhalteabschnitt den elektrisch leitenden Abschnitt zurückhält, ein leitender Zustand zwischen dem ersten Verbindungsanschluss und dem zweiten Verbindungsanschluss beibehalten wird, wohingegen, wenn der Rückhalteabschnitt das Zurückhalten des elektrisch leitenden Abschnitts aufgrund der Wärmeerzeugung des exothermen Abschnitts beendet, sich der elektrisch leitende Abschnitt aufgrund der Druckkraft des elastischen Elements bewegt, so dass der leitende Zustand zwischen dem ersten Verbindungsanschluss und dem zweiten Verbindungsanschluss unterbrochen wird.
8. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der elektrisch leitende Abschnitt mit jedem der ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse durch ein Material mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden ist.
9. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Material mit niedrigem Schmelzpunkt durch die Wärmeerzeugung des exothermen Mittels geschmolzen wird.
10. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Rückhalteabschnitt einen Harzabschnitt aufweist, und wobei der Harzabschnitt aufgrund der Wärmeerzeugung des exothermen Abschnitts geschmolzen wird.
11. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der elektrisch leitende Abschnitt und der exotherme Abschnitt innerhalb eines Behälters integriert, insbesondere einstückig, untergebracht sind.
12. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Material mit niedrigem Schmelzpunkt zumindest ein Material aufweist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Sn, Pb, Zn, Al und Cu besteht.
13. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der exotherme Abschnitt ein exothermes Mittel aufweist, und wobei das exotherme Mittel ein Thermitmittel aufweist, welches durch Mischung von Metalloxidpulver und Aluminiumpulver miteinander hergestellt wird.
14. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der exotherme Abschnitt ein exothermes Mittel aufweist, und wobei das exotherme Mittel zumindest ein Metallpulver, dessen Metall aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche aus B, Sn, Fe, Si, Zr, Ti besteht, und Al enthält, und zumindest aus einem Metalloxid aufgebaut ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus CuO, MnO2, Pb3O4, PbO2, Fe3O4, Fe2O3 und Cr2O3 besteht.
15. Kabelbaumvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei das exotherme Mittel ferner ein Additiv aufweist, welches Aluminium, Bentonit und/oder Talk enthält.
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