DE19922115A1 - Sauganlage für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine - Google Patents

Sauganlage für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sauganlage (9) für eine Kreuzspule herstellende Textilmaschine mit einer in einem Endgestell (1) der Textilmaschine angeordneten Unterdruckquelle (10, 11), deren Lüftergehäuse (12) eingangsseitig über eine Filtereinrichtung (7) mit den pneumatischen Verbrauchern der Textilmaschine in Verbindung steht. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist das Lüftergehäuse (12) ausgangsseitig an einen Schalldämpfer (14) angeschlossen, der zumindest teilweise in einen Grundrahmen (2) des Endgestelles (1) der Textilmaschine eingelassen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sauganlage für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Textilmaschinen, beispielsweise Offenend-Spinnmaschinen, benötigen für einen ordnungsgemäßen Spinnbetrieb einen definierten Unterdruck. Es ist daher seit langem Stand der Technik, derartige Textilmaschinen mit einer maschineneigenen Sauganlage auszustatten. Mittels dieser Sauganlage wird sowohl der an den zahlreichen Spinnvorrichtungen benötigte Unterdruck bereitgestellt, als auch ein die Textilmaschine bedienendes Serviceaggregat mit Unterdruck versorgt. Außerdem werden die während des Spinnbetriebs anfallenden Verunreinigungen abgesaugt.
Um bei diesen relativ großen Textilmaschinen über die gesamte Länge der Maschine einen ausreichend großen Unterdruck bereitstellen zu können, ist es üblich, eine oder mehrere entsprechend dimensionierte Unterdruckquellen vorzusehen, die in der Regel in einem endseitig angeordneten Maschinengestell der. Textilmaschine angeordnet sind. Eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer derartig ausgebildeten Sauganlage ist beispielsweise im Handbuch "Autocoro" der Firma Schlafhorst auf den Seiten 1.1.6 und 1.1.6(2) (Jahrgang 7/92) gezeigt und beschrieben.
Die Unterdruckquellen dieser Sauganlagen verfügen üblicherweise jeweils über ein Tangentiallüfterrad, das, in einem Lüftergehäuse rotierbar gelagert, von einem Elektromotor angetrieben wird. Das Lüftergehäuse steht dabei eingangsseitig mit einer Filtereinrichtung der Textilmaschine und ausgangsseitig beispielsweise mit einer spinnereieigenen Klimaeinrichtung in Verbindung.
Da innerhalb des Maschinenendgestelles derartiger Textilmaschinen in der Regel weitere Antriebseinheiten der Textilmaschine angeordnet sind, ist der Bauraum für alle dort angeordneten Bauteile sehr beschränkt. Bei den bekannten Textilmaschinen stellt daher die Dämpfung des Luftauslasses der Sauganlage bislang einen Kompromiß dar.
Durch das schweizerische Patent 434 052 oder das deutsche Gebrauchsmuster 92 10 157.7 ist es außerdem bekannt, unterhalb des Grundrahmens eines Spulautomaten einen Luftführungskanal anzuordnen.
Die CH-PS 434 052 beschreibt eine Vorrichtung zum pneumatischen Reinigen von horizontalen Flächenstreifen an oder unter Textilmaschinen. Ein längsgestreckter Luftkanal ist dabei an eine Luftfördervorrichtung angeschlossenen und weist Düsen auf, die sich auf einer parallel zu der zu reinigenden Fläche verlaufenden Bahn bewegen.
Der kastenartig ausgebildete Luftkanal besitzt dabei eine Grundplatte und eine durch Stege mit ihr verbundene Deckplatte, wobei zwischen Grund- und Deckplatte an den Stirnseiten des Kanals, um vertikale Achsen drehbar gelagert, Rollen angeordnet sind. Wenigstens eine dieser Rollen steht mit einem Antrieb in Verbindung. Über die Rollen ist ein endloses, biegsames, wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung aufweisendes Band geschlungen, das einen Teil der Seitenwände des Luftkanals bildet.
Das DE-GM 92 10 157 betrifft einen Spulautomaten, dessen Filterkammer bei Bedarf an eine spinnereieigene Abfallentsorgungseinrichtung anschließbar ist. Die Filterkammer ist zu diesem Zweck über definiert verschließbare Öffnungen mit einem Abfallentsorgungskanal verbunden, der unterhalb des Grundrahmens des Spulautomaten verläuft.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Sauganlage einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, insbesondere die Abluftführung, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Sauganlage, das heißt, das zumindest teilweise Versenken eines an das Lüftergehäuse angeschlossenen Schalldämpfers in den Grundrahmen des Endgestelles ermöglicht es, trotz des im Bereich des Endgestelles sehr beschränkten Bauraumes einen Schalldämpfer zu installieren, der sowohl die Luftauslaßgeräusche des Lüfterrades der Sauganlage wirkungsvoll dämpft, als auch einen Kanalquerschnitt aufweist, der die Strömungsverluste innerhalb des Schalldämpfers in einem vertretbaren Rahmen hält. Das heißt, durch das teilweise Versenken des Schalldämpfergehäuses in den Grundrahmen ist es gelungen, einerseits den Geräuschpegel der Sauganlage wirkungsvoll zu vermindern, ohne andererseits deren Wirkungsgrad negativ zu beeinflussen.
Wie in den Ansprüchen 2 und 3 dargelegt, ist in bevorzugter Ausführungsform vorgesehen, daß das Schalldämpfergehäuse wenigstens teilweise zwischen den Versteifungsträgern des Grundrahmens versenkt ist. Auf diese Weise kann bislang ungenutzter Raum als zusätzlicher Bauraum für die Abluftführung der Sauganlage genutzt und auf diese Weise der lichte Kanalquerschnitt des Schalldämpfers, trotz großzügiger Dämmung, ausreichend groß gestaltet werden.
In vorteilhafter Ausführungsform ist das Schalldämpfergehäuse, wie im Anspruch 2 beschrieben, lösbar in einer Ausnehmung der Deckplatte des Grundrahmens festgelegt. Die Deckplatte bildet dabei zusammen mit entsprechenden Längs- und Querversteifungsträgern einen Grundrahmen für das Endgestell der Textilmaschine. Das von seiner Grundform her etwa kastenförmig ausgebildete Schalldämpfergehäuse ist dabei, beispielsweise über gut zugängige Schraubenbolzen, mit der Deckplatte verbunden und kann im Bedarfsfall, zum Beispiel zum Reinigen oder zur Erneuerung des Dämmaterials, problemlos ausgebaut werden.
Wie in den Ansprüchen 4 bis 7 dargelegt, ist die erfindungsgemäße Sauganlage der Textilmaschine vorzugsweise an eine spinnereieigene Klimaeinrichtung angeschlossen, wobei diese Klimaeinrichtung entweder im Bereich des Hallenbodens oder im Bereich der Hallendecke angeordnet sein kann.
Bei einer im Bereich der Hallendecke angeordneten Klimaeinrichtung ist es dabei vorteilhaft, zusätzlich einen sogenannten Nach-Schalldämpfer vorzusehen.
Dieser Nach-Schalldämpfer ist, wie im Anspruch 4 beschrieben, über ein Winkelkanalelement mit dem Schalldämpfergehäuse des vorgeschalteten Hauptschalldämpers verbunden.
Vorteilhafterweise sind dabei sowohl das Winkelkanalelement als auch der Nach-Schalldämpfer lösbar und damit im Bedarfsfall leicht ausbaubar im Maschinenendgestell festgelegt.
Wie im Anspruch 5 beschrieben, ist auch das Winkelkanalelement teilweise im Grundrahmen des Endgestelles versenkt und weist den großen lichten Kanalquerschnitt der Schalldämpfer auf.
Wenn die spinnereieigene Klimaeinrichtung im Bereich des Hallenbodens verläuft, ist der Hauptschalldämpfer über ein entsprechendes Winkelkanalelement direkt an die Klimaeinrichtung angeschlossen (Anspruch 7). Eine solche, nicht nur aufgrund der zusätzlichen Saugwirkung der Klimaeinrichtung besonders vorteilhafte Ausführungsform macht den Einsatz eines Nach-Schalldämpfers überflüssig, da in den Hallenboden integrierte Klimaeinrichtungen in der Regel großzügig dimensionierte Abluftkanäle aufweisen, die mit einer guten Schalldämpfung ausgestattet sind. Durch den möglichen Verzicht auf einen Nachschalldämpfer wird eine derartig gestaltete Einrichtung daher besonders kostengünstig.
In bevorzugter Ausgestaltung ist innerhalb der Schalldämpfergehäuse, hinter Lochplatten, schallschluckendes Dämmaterial angeordnet. Das Gehäuse des sogenannten Hauptschalldämpfers weist zusätzlich Luftleitbleche auf. Wie im Anspruch 8 dargelegt, schützen die Lochplatten das dahinter angeordnete Dämmaterial.
Das heißt, die Lochplatten verhindern einerseits, daß das Dämmaterial unter dem Einfluß des Abluftstromes zerfasert beziehungsweise abgetragen wird, und ermöglichen andererseits den Durchtritt von Schallwellen in das Dämmaterial, was zu einer wirkungsvollen Verminderung des Geräuschpegels der Sauganlage führt.
Beim Hauptschalldämpfer ist das Dämmaterial wenigstens im Bereich des Deckels sowie der Stirnwandung des Schalldämpfergehäuses angeordnet, da, wie Versuche gezeigt haben, in diesen Bereichen mit dem geringsten Aufwand die größte Wirkung erzielt werden kann (Anspruch 9).
Es ist allerdings durchaus denkbar, zusätzlich auch die Innenwandung und/oder die Seitenwandungen des Schalldämpfers mit Dämmaterial auszukleiden und damit den Geräuschpegel noch etwas weiter abzusenken.
Die im Anspruch 10 beschriebenen Luftleitbleche führen zu einer Optimierung der Abluftströmung innerhalb des Hauptschalldämpfers und damit zu einer Minimierung der Strömungsverluste.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Endgestell einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, mit einer Sauganlage, die ausgangsseitig an eine im Bereich der Hallendecke installierte, spinnereieigene Klimaeinrichtung angeschlossen ist,
Fig. 2 das Endgestell gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, in Blickrichtung des Pfeiles X der Fig. 1,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform, mit einer Sauganlage, die ausgangsseitig an eine unterhalb des Hallenbodens angeordnete, spinnereieigene Klimaeinrichtung angeschlossen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des sogenannten Hauptschalldämpfers,
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht der Innenschale des Hauptschalldämpfers,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des sogenannten Nach- Schalldämpfers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Luftauslaßsystem der Textilmaschine gemäß Schnitt VI-VI der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Endgestell 1 einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, vorzugsweise einer Offenend-Rotorspinnmaschine. Aufbau und Wirkungsweise derartiger Textilmaschinen sind bekannt, so daß im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung auf eine nähere Erläuterung verzichtet werden kann.
Das Endgestell 1 einer solchen Textilmaschine verfügt über einen Grundrahmen 2, der seinerseits aus einer Deckplatte 3 sowie in Maschinenlängs- und Maschinenquerrichtung verlaufenden Versteifungsträgern 4 besteht. Innerhalb der Verkleidung 5 des Endgestelles 1 sind in der Regel eine Vielzahl von Maschinenkomponenten, beispielsweise Antriebseinrichtungen 6, eine Filtereinrichtung 7, der Endbereich einer Kreuzspulentransporteinrichtung 8 sowie eine Sauganlage 9, angeordnet.
Die Sauganlage 9 verfügt dabei über ein Tangentiallüfterrad 10, das, durch einen Elektromotor 11 angetrieben, in einem Lüftergehäuse 12 umläuft. Das Lüftergehäuse 12, das, wie in Fig. 2 angedeutet, vorzugsweise als Spiralgehäuse ausgebildet ist, ist eingangsseitig an eine Filtereinrichtung 7 der Textilmaschine angeschlossen und mündet ausgangsseitig in einen Schalldämpfer 14.
Der zumindest teilweise im Grundrahmen 2 versenkt angeordnete Schalldämpfer 14, dessen genauer Aufbau später erläutert werden wird, ist ausgangsseitig an ein Winkelkanalelement 15 angeschlossen. Das Winkelkanalelement 15 ist entweder, wie in Fig. 3 dargestellt, direkt an eine spinnereieigene Klimaeinrichtung 16 angeschlossen, die in diesem Fall in den Hallenboden 17 integriert oder unterhalb des Hallenbodens 17 angeordnet ist, oder, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem sogenannten Nach-Schalldämpfer 18 verbunden, der ebenfalls später näher erläutert werden wird.
Der Nach-Schalldämpfer 18 gibt die Abluft 19 der Sauganlage 9 entweder an die Raumluft des Spinnsaales ab oder der Nach- Schalldämpfer 18 ist, was die Regel ist, über einen Anschlußkanal 20 mit der spinnereieigenen Klimaeinrichtung 16' verbunden, die in diesem Fall im Bereich der Hallendecke installiert ist.
Das Gehäuse 21 des sogenannten Haupt- oder Vor- Schalldämpfers 14, der in Fig. 4 perspektivisch dargestellt ist, besteht im Prinzip aus einer Innenschale 22 und einer Außenschale 23. Zwischen diesen Schalen 22, 23 ist Dämmaterial 24 eingelagert.
Wie insbesondere aus Fig. 4a ersichtlich, verfügt die Innenschale 22 über verschiedene Lochbleche 25, 26, 27, die das Dämmaterial 24 einerseits gegenüber der im Strömungskanal 31 herrschenden Luftströmung 19 schützen, andererseits jedoch Schallwellen in das Dämmaterial 24 eindringen lassen. Die Innenschale 22 besitzt außerdem Luftleitbleche 28, 29, 30, die für eine definierte Luftströmung 19 und damit für eine Minimierung der Strömungsverluste innerhalb des Schalldämpfers 14 sorgen.
An der Außenschale 23 des Schalldämpfergehäuses 21, die mit der Innenschale 22 zum Beispiel über Schrauben verbunden ist, sind Anschlußelemente 32 angeordnet, die ein lösbares Festlegen des Schalldämpfergehäuses 21 in einer entsprechenden Ausnehmung 33 des Grundrahmens 2 ermöglichen.
Wie beispielsweise in den Fig. 4 und 6 dargestellt, ist der Schalldämpfer 14 wenigstens im Bereich seiner Stirnwandung 34 sowie im Bereich seines Deckels 35 mit Dämmaterial 24 ausgekleidet. Das heißt, überall dort, wo die Innenschale 22 Lochbleche 25, 26, 27 besitzt, ist Dämmaterial 24 angeordnet.
Der in Fig. 5 dargestellte, sogenannte Nach-Schalldämpfer 18 ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie der vorbeschriebene Haupt- oder Vor-Schalldämpfer 14. Auch der Nach-Schalldämpfer 18 besitzt eine Innenschale 36 und eine Außenschale 37. Zwischen diesen Schalen 36, 37 ist auch hier Dämmaterial 24 eingelagert. Die Innenschale 36, die einen Strömungskanal 31 für die Abluft 19 bildet, verfügt dabei über eine Grundplatte 38 sowie mit der Grundplatte lösbar oder unlösbar verbundene U-förmig angeordnete Lochplatten 39, 40, 41. Auch beim Nachschalldämpfer 18 ist der Bereich der Lochplatten 39, 40, 41 mit Dämmaterial 24 ausgekleidet. Das Dämmaterial 24 ist nach außen durch die Außenschale 37 abgedeckt.
Vorzugsweise sind in die Außenschale 37 des Nachschalldämpfers 18 außerdem Griffschalen 42 eingelassen, die die Handhabung des Nachschalldämpfers bei der Montage oder Demontage erheblich erleichtern.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Wesentlich im Sinne der Erfindung ist lediglich, daß durch Ausnutzung bisher nicht benutzten Bauraumes im Bereich des Maschinenendgestelles die Wirksamkeit der Abluftdämpfung deutlich erhöht wird, ohne daß es dabei durch Verminderung des Strömungsquerschnittes des/der eingesetzten Schalldämpfer(s) zu einer Absenkung des Wirkungsgrades der Sauganlage der Textilmaschine kommt.

Claims (11)

1. Sauganlage für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer in einem Endgestell der Textilmaschine angeordneten Unterdruckquelle, deren Lüftergehäuse eingangsseitig über eine Filtereinrichtung mit den pneumatischen Verbrauchern der Textilmaschine in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß an das Lüftergehäuse (12) ausgangsseitig ein Schalldämpfer (14) angeschlossen ist, der zumindest teilweise in einen Grundrahmen (2) des Endgestelles (1) der Textilmaschine eingelassen ist.
2. Sauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (21) des Schalldämpfers (14) lösbar in einer Ausnehmung (33) einer Deckplatte (3) des Grundrahmens (2) festlegbar ist.
3. Sauganlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalldämpfergehäuse (21) zwischen Versteifungsträgern (4) des Grundrahmens (2) positioniert ist.
4. Sauganlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (14) über ein Winkelkanalelement (15) mit einem weiteren Schalldämpfer (18) verbunden ist.
5. Sauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelkanalelement (15) lösbar an das Schalldämpfergehäuse (21) angeschlossen und zumindest teilweise im Grundrahmen (2) des Endgestelles (1) versenkt ist.
6. Sauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (18) über ein Kanalelement (20) an eine deckenseitig angeordnete, spinnereieigene Klimaeinrichtung (16') angeschlossen ist.
7. Sauganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (14) über ein Winkelkanalstück (15) direkt an eine im Bereich des Hallenbodens (17) angeordnete, spinnereieigene Klimaeinrichtung (16) anschließbar ist.
8. Sauganlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schalldämpfergehäuses (21), durch Lochplatten (25, 26, 27) gegenüber dem Abluftstrom (19) geschützt, Dämmaterial (24) angeordnet ist.
9. Sauganlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmaterial (24) wenigstens im Bereich des Deckels (35) sowie im Bereich der Stirnseite (34) des Schalldämpfergehäuses (21) angeordnet ist.
10. Sauganlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schalldämpfergehäuses (21) Luftleitbleche (28, 29, 30) installiert sind.
11. Sauganlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Nach-Schalldämpfer ausgebildete Schalldämpfer (18) über eine Innenschale (36) verfügt, die aus einer Grundplatte (38) und U-förmig angeordneten Lochplatten (39, 40, 41) besteht, wobei die Lochplatten das Dämmaterial (24) zum Strömungskanal (31) hin abdecken.
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