DE19914526A1 - Fahrzeug mit Maschinenstopp-/start-Steuerungssystem - Google Patents
Fahrzeug mit Maschinenstopp-/start-SteuerungssystemInfo
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Abstract
Aufgabe: DOLLAR A Vorsehen eines Maschinen-Stopp-/Start-Steuerungssystems, welches dazu ausgelegt ist, einen Scheinwerfer im gewöhnlichen Stillstandzustand eines Fahrzeugs automatisch auszuschalten und zu verhindern, daß der Scheinwerfer in einem besonderen Stillstandzustand des Fahrzeugs automatisch ausgeschaltet wird, welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer eingeschaltet bleibt, beispielsweise beim Warten auf ein Signallicht (Grün) oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer Kreuzung. DOLLAR A Mittel zum Lösen: DOLLAR A Ein Fahrzeug weist ein Maschinen-Stopp-/Start-Steuersystem zum Stoppen einer Maschine im Betrieb in Antwort auf einen bestimmten Fahrzeug-Stillstandzustand und zum erneuten Starten der Maschine im Stillstandzustand in Antwort auf einen bestimmten Fahrzeugstartbetrieb auf. Das Steuersystem umfaßt ein Scheinwerferrelais 63 zum Steuern der einem Scheinwerfer zugeführten Energie, einen Sitzschalter 54 zum Erfassen, ob ein Fahrer auf dem Fahrzeug sitzt oder nicht, und eine Scheinwerfersteuereinheit 800 zum Steuern des Leitungszustands des Scheinwerferrelais 63, wobei dann, wenn der Stoppzustand der Maschine über eine erste vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, oder wenn der Fahrer-Nicht-Sitzzustand im Stoppzustand der Maschine über eine zweite vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, die Scheinwerfersteuereinheit 800 den Leitungszustand des Scheinwerferrelais 63 unterbricht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einem Maschinenstopp-/start-
Steuerungssystem ausgerüstetes Fahrzeug und insbesondere ein Fahrzeug,
welches mit einem Maschinenstopp-/start-Steuerungssystem ausgestattet
ist zum Stoppen einer Maschine während des Stillstands (Anhaltens) des
Fahrzeugs und zum automatischen wieder Starten der Maschine während
der Bedienung eines Beschleunigers (Gaspedal/Gashebel) im Stoppzustand
der Maschine, um das Fahrzeug in Bewegung zu versetzen.
Ein Maschinenstopp-/start-Steuerungssystem, welches zur Vermeidung von
Umweltverschmutzung und zum Einsparen von Energie, insbesondere zum
Unterdrücken von Abgasen und Kraftstoffverbrauch im Leerlauf, ausgelegt
ist, ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 63-75323
offenbart. In diesem System wird dann, wenn ein Fahrzeug anhält, eine
Maschine automatisch gestoppt, und wenn ein Beschleuniger im
Ausschaltzustand der Maschine betätigt wird, um eine Bewegung des
Fahrzeugs herbeizuführen, wird die Maschine wieder automatisch gestartet,
um das Fahrzeug zu bewegen. Daneben kann es bei einem leichten
Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftrad oder einem Kabinenrad
wünschenswert sein, daß ein Scheinwerfer nicht nur im Betrieb in der
Nacht, sondern auch im Betrieb bei Tage im Einschaltzustand bleibt.
Allerdings kommt es dann, wenn der Scheinwerfer nach dem Stoppen der
Maschine eingeschaltet bleibt, zu dem Problem, daß die elektrische
Belastung auf eine Batterie groß wird. Diesbezüglich ist das
Steuerungssystem gemäß dem Stand der Technik derart ausgestaltet, daß
dann, wenn das Fahrzeug angehalten wird, die Maschine automatisch
abgeschaltet wird und der Scheinwerfer dann ebenfalls unmittelbar
automatisch abgeschaltet wird, um den Energieverbrauch der Batterie zu
verringern.
Es kann jedoch wünschenswert sein, daß der Scheinwerfer eines Kraftrads
oder dgl. nicht nur im Betrieb, sondern auch beim Warten auf ein Signallicht
(grünes Ampellicht) oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer
Kreuzung im Einschaltzustand bleiben soll, um die Sichtbarkeit für ein
gegenüberstehendes Fahrzeug zu verbessern. Bei dem vorstehend
genannten Steuerungssystem gemäß dem Stand der Technik wird der
Scheinwerfer jedoch automatisch gleichzeitig mit dem Anhalten des
Fahrzeugs (d. h. mit dem Stoppen der Maschine) ausgeschaltet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme des
vorstehend beschriebenen Fahrzeugs gemäß dem Stand der Technik zu
lösen und ein Fahrzeug bereitzustellen, welches mit einem Maschinenstopp-
/start-Steuerungssystem ausgerüstet ist, welches dazu ausgelegt ist, einen
Scheinwerfer im gewöhnlichen Stillstandzustand des Fahrzeugs
auszuschalten und den Scheinwerfer in einem besonderen Stillstandzustand
des Fahrzeugs eingeschaltet zu lassen, welcher es erfordert, daß der
Scheinwerfer eingeschaltet bleibt, beispielsweise beim Warten auf ein
Signallicht (grün) oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer
Kreuzung.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Fahrzeug bereitgestellt, welches mit einem Maschinenstopp-/start-
Steuerungssystem ausgerüstet ist zum Stoppen einer in Betrieb befindlichen
Maschine in Antwort auf einen bestimmten Fahrzeug-Stillstandzustand und
zum erneuten Starten der im Stoppzustand befindlichen Maschine in
Antwort auf einen speziellen Fahrzeugbewegungsbetrieb. Das
Maschinenstopp-/start-Steuerungssystem des Fahrzeugs ist durch die
folgenden Merkmale gekennzeichnet:
- (1) Wenn der Stoppzustand der Maschine über eine erste vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, wird der im Einschaltzustand befindliche Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet.
- (2) Wenn im Stoppzustand der Maschine der Zustand, in welchem sich der Fahrer nicht in Fahrposition auf dem Fahrzeug befindet, über eine zweite vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, wird der im Einschaltzustand befindliche Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet.
- (3) Das Steuerungssystem ist zusätzlich mit einem Alarmmittel zum Erzeugen eines Alarmtons versehen, wobei der Alarmton erzeugt wird, bevor der sich im Einschaltzustand befindliche Scheinwerfer unter einer Bedingung automatisch ausgeschaltet wird, unter welcher der Stoppzustand der Maschine oder der Zustand, in welchem sich der Fahrer nicht in Fahrposition auf dem Fahrzeug befindet, über eine bestimmte Zeit oder länger fortdauert.
Mit der vorstehenden Konfiguration (1) kann der Scheinwerfer in einem
Fahrzeug-Stillstandzustand, welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer
eingeschaltet bleibt, in seinem Einschaltzustand bleiben. Ferner kann der
Scheinwerfer auch in einem Fahrzeug-Stillstandzustand automatisch
ausgeschaltet werden, in welchem geschätzt wird, daß es nicht erforderlich
ist, den Scheinwerfer eingeschaltet zu lassen, indem die erste vorbestimmte
Zeit auf eine bestimmte Zeit festgelegt wird, welche als
Fahrzeugstillstandzeit geschätzt wird, die erforderlich ist, um auf ein
Signallicht (grün) oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer
Kreuzung zu warten. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Sichtbarkeit für ein
gegenüberstehendes Fahrzeug zu verbessern in Kombination mit einer
Verringerung des Energieverbrauchs einer Batterie.
Mit der Konfiguration (2) kann verhindert werden, daß der Scheinwerfer
automatisch in einem Fahrzeug-Stillstandzustand ausgeschaltet wird,
welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer eingeschaltet bleibt,
beispielsweise in einem Fahrzeug-Stillstandzustand, in welchem der Fahrer
zeitweise aufsteht, während er direkt nach dem Anhalten des Fahrzeugs das
Fahrzeug noch überspannt. Ferner kann der Scheinwerfer auch automatisch
in dem Zustand ausgeschaltet werden, in welchem geschätzt wird, daß sich
der Fahrer vom Fahrzeug entfernt. Dies wird dadurch erreicht, daß die
zweite vorbestimmte Zeit auf eine bestimmte Zeit festgelegt wird, welche
als verstrichener Zeitraum geschätzt wird, nachdem sich ein Fahrer vom
Fahrzeug entfernt. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Sichtbarkeit für ein
gegenüberstehendes Fahrzeug zu verbessern in Verbindung mit einer
Verringerung des Energieverbrauchs einer Batterie.
Bei der Konfiguration (3) ist es möglich, daß der Fahrer im voraus das
automatische Abschalten des Scheinwerfers erkennt, d. h. es ist möglich,
zu verhindern, daß der Scheinwerfer ohne vorherige Kenntnisnahme durch
den Fahrer abgeschaltet wird, da der Summer aktiviert wird, bevor die für
das automatische Abschalten des Scheinwerfers nach dem Anhalten des
Fahrzeugs erforderliche Bedingung eintritt.
Die vorliegende Erfindung mit der vorstehenden Konfiguration weist die
folgenden Wirkungen auf:
- (1) Da der Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet wird, wenn der Maschinen-Stoppzustand länger als eine vorbestimmte als Fahrzeugstillstandszeitgeschätzte Zeit fortdauert, welche erforderlich ist, um auf ein Signallicht (grün) oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer Kreuzung zu warten, kann der Scheinwerfer in einem Fahrzeug-Stillstandzustand eingeschaltet bleiben, welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer eingeschaltet bleibt. Der Scheinwerfer kann in einem Fahrzeug-Stillstandzustand auch automatisch ausgeschaltet werden, nachdem die vorstehend genannte vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Sichtbarkeit des Fahrzeugs für ein gegenüberstehendes Fahrzeug zu verbessern in Kombination mit einer Verringerung des Energieverbrauchs der Batterie.
- (2) Da der Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet wird, wenn ein Zustand, in welchem sich der Fahrer nicht in Fahrposition auf dem Fahrzeug befindet, während des Maschinen-Stoppzustands solange wie oder länger als die vorbestimmte Zeit fortdauert, welche als verstrichene Zeit nachdem sich der Fahrer vom Fahrzeug entfernt hat geschätzt wird, kann verhindert werden, daß der Scheinwerfer automatisch in einem Fahrzeug-Stillstandzustand ausgeschaltet wird, welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer eingeschaltet bleibt. Dies ist beispielsweise in einem Fahrzeug-Stillstandzustand der Fall, in welchem der Fahrer zeitweise aufsteht, während er das Fahrzeug direkt nach dessen Anhalten noch überspannt. Ferner kann der Scheinwerfer auch in dem Zustand automatisch ausgeschaltet werden, in welchem geschätzt wird, daß der Fahrer sich vom Fahrzeug entfernt. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Sichtbarkeit des Fahrzeugs von der dem Fahrzeug gegenüberliegenden Seite aus zu verbessern in Kombination mit einer Verringerung eines Energieverbrauchs von der Batterie.
- (3) Da der Summer aktiviert wird, bevor der zum automatischen Abschalten des Scheinwerfers nach dem Anhalten des Fahrzeugs erforderliche Zustand eingetreten ist, ist es möglich, daß der Fahrer vorab das automatische Abschalten des Scheinwerfers wahrnimmt, d. h. es kann verhindert werden, daß der Scheinwerfer ohne vorherige Kenntnisnahme durch den Fahrer ausgeschaltet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gesamtaufbaus eines als Roller
ausgeführten Kraftrads, welches mit einem erfindungsgemäßen
Maschinenstopp-/start-Steuerungssystem ausgerüstet ist.
Fig. 2 eine Draufsicht eines Armaturenbretts und dessen Umgebung
des rollerartigen Kraftrads.
Fig. 3a und 3b Ansichten, welche die typische Struktur eines
Gelenkabschnitts des vorderen Abschnitts eines
Sitzes zeigen.
Fig. 4a und 4b Schnittansichten, welche einen Hauptabschnitt
eines Drosselgriffs zeigen.
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang Linie ll-ll aus Fig. 1, welche eine
Brennkraftmaschine zeigt.
Fig. 6 ein Blockdiagramm, welches den Gesamtaufbau eines Start-
/Stopp-Steuerungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches die Funktion einer
Hauptsteuereinheit zeigt.
Fig. 8 ein Diagramm, welches die Hauptfunktionen der
Hauptsteuereinheit zeigt.
Fig. 9 ein Blockdiagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines
Start-/Stopp-Steuerungssystems gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine allgemeine Seitenansicht eines
rollerartigen Kraftrads 1, welches mit einem Maschinenstopp-/start-
Steuerungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet ist.
Eine Rumpfvorderseite 2 ist mit einer Rumpfrückseite 3 über einen
tiefliegenden Boden 4 verbunden. Ein Fahrzeugrahmen, welcher ein Skelett
(Tragwerk) eines Fahrzeugrumpfs bildet, ist im allgemeinen aus einem nach
unten verlaufenden Rohr 6 und einem Hauptrohr 7 gebildet. Ein
Kraftstofftank und ein Aufbewahrungskasten (beide nicht gezeigt) werden
von dem Hauptrohr 7 gehalten und ein Sitz 9 ist über dem Kraftstofftank
und dem Aufbewahrungskasten angeordnet.
An der Rumpfvorderseite 2 ist eine Griffstange 11 drehbar durch einen
Lenkkopf 5 derart gelagert, daß sie sich oberhalb von diesem erstreckt, und
eine Vordergabel 12 ist drehbar durch den Lenkkopf 5 derart gelagert, daß
diese sich unterhalb von diesem erstreckt. Ein Vorderrad 13 ist drehbar von
den unteren Enden der Vordergabel 12 gehalten. Der obere Abschnitt der
Griffstange 11 ist mit einer Lenkerverkleidung 33 abgedeckt, welche als
Armaturenbrett dient. Eine Klammer 15 ist vorstehend am unteren Ende
eines ansteigenden Abschnitts des Hauptrohrs 7 vorgesehen, und eine
Schwingeinheit 17 ist schwenkbar mit der Klammer 15 über ein
Verbindungselement 16 verbunden und an dieser gelagert.
Eine Einzylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine 200 ist am vorderen Abschnitt
der Schwingeinheit 17 angebracht. Ein stufenloses Riemengetriebe 35
erstreckt sich von der Maschine 200 aus nach hinten, und ein
Untersetzungsmechanismus 38 ist am Hinterteil des Getriebes 35 über eine
Fliehkraftkupplung vorgesehen. Ein Hinterrad 21 ist drehbar durch den
Untersetzungsmechanismus 38 gelagert. Eine hintere Federung 22 ist
zwischen dem oberen Ende des Untersetzungsmechanismus 38 und dem
oberen gebogenen Abschnitt des Hauptrohrs 7 angeordnet. Ein mit einem
Einlaßrohr 23, welches sich vom oberen Abschnitt des Zylinderkopfs und
der Maschine 200 aus erstreckt, verbundener Vergaser 24 und ein mit dem
Vergaser 24 verbundener Luftfilter 25 sind oberhalb der Schwingeinheit 17
angeordnet.
Ein Hauptständer 26 ist schwenkbar an einer Hängeklammer 18 angebracht,
welche am unteren Abschnitt eines Schwingeinheitgehäuses 31 vorstehend
vorgesehen ist. Das Basisende eines Kickhebels 28 ist an einer Kickwelle 27
befestigt, welche von einer Getriebegehäuseverkleidung 36 des stufenlos
veränderbaren Riemengetriebes 35 vorsteht. Ein Kickpedal 29 ist am
vorderen Ende des Kickhebels 28 vorgesehen.
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Armaturenbretts und dessen Umgebung des
Kraftrads 1. In dem Armaturenbrett 90, welches an der Lenkerverkleidung
33 angebracht ist, sind ein Tachometer 91, eine Stand-by (Bereitschafts)-
Anzeige 56 und eine Batterieanzeige 76 vorgesehen. Wie nachfolgend im
Detail beschrieben, leuchtet die Stand-by-Anzeige 56 dann, wenn die
Maschine während der Stopp-/Startsteuerung der Maschine gestoppt wird,
um den Fahrer darauf hinzuweisen, daß der gegenwärtige Zustand ein
Zustand ist, in welchem die Maschine direkt nach dem Öffnen einer Drossel
gestartet wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu versetzen. Die
Batterieanzeige 76 wird eingeschaltet, wenn eine Batteriespannung absinkt,
um den Fahrer darauf hinzuweisen, daß die Batterie nicht mehr ausreichend
geladen ist.
Die Lenkerverkleidung 33 ist ferner mit einem Leerlaufschalter 53 zum
Ermöglichen oder Abschalten des Leerlaufbetriebs und mit einem
Starterschalter 58 zum Starten eines Startermotors versehen. Ein
Drosselgriff 92 und ein Bremshebel 93 sind am rechten Endabschnitt der
Lenkerstange 11 vorgesehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß, wie bei
Krafträdern gemäß dem Stand der Technik, auch ein Hupenschalter, ein
Blinkerschalter und dgl. an der Basis des rechten und des linken
Drosselgriffs vorgesehen sein können, obwohl diese in Fig. 2 nicht gezeigt
sind.
Fig. 3a und 3b zeigen den typischen Aufbau eines Gelenkabschnitts,
welcher am vorderen Ende des Sitzes 8 vorgesehen ist. Der Gelenkabschnitt
ist durch eine in Fig. 1 mit einer strichlierten Linie gezeichneten runden
Markierung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel weist ein vor der
Rückseite des Sitzes 8 befestigtes Gelenkelement 81 eine in der vertikalen
Richtung längliche Öffnung 82 auf. Eine an der Fahrzeugrumpfseite
befestigte Gelenkwelle 85 erstreckt sich durch die längliche Öffnung 82, so
daß der Sitz 8 um die Gelenkwelle 85 schwenkbar gelagert und in der
vertikalen Richtung bewegbar ist. Eine Spiralfeder 83 zum elastischen
Vorspannen eines Druckteils 83a und ein Sitzschalter 54 sind
fahrzeugrumpfseitig gegenüber der Rückseite des Gelenkelements 81
vorgesehen.
Mit dieser Konfiguration wird in dem Zustand, in welchem ein Fahrer nicht
auf dem Sitz 8 sitzt, wie in Fig. 3a gezeigt, der Sitzschalter 54 in den
Ausschaltzustand geschaltet, da der Sitz 8 durch die Spiralfeder 83 nach
oben gedrückt wird, bis die Gelenkwelle 85 in Kontakt mit dem unteren
Ende der länglichen Öffnung 82 gebracht ist.
Im Gegensatz dazu wird in dem Zustand, in welchem der Fahrer auf dem
Sitz 8 sitzt, wie in Fig. 3b gezeigt, der Sitzschalter 54 in seinen
Einschaltzustand geschaltet, da der Sitz 8 gegen die Federkraft der
Spiralfeder 83 nach unten gedrückt wird. Folglich kann festgestellt werden,
ob der Fahrer auf dem Sitz 8 sitzt oder nicht, indem der Einschalt-
/Ausschaltzustand des Sitzschalters 54 überwacht wird. Ferner kann in
diesem Ausführungsbeispiel sicher erfaßt werden, ob der Fahrer auf dem
Sitz 8 sitzt oder nicht, selbst wenn der Fahrer nur kurz aufsteht, da der
Sitzschalter 54 an der Vorderseite des Sitzes 8 angebracht ist.
Fig. 4a ist eine Schnittansicht, welche einen Hauptabschnitt des
Drosselgriffs 92 zeigt, und Fig. 4b ist eine Schnittansicht entlang Linie I-I
aus Fig. 4a. Wie in Fig. 4a gezeigt, ist ein Drosselgriffhauptkörper 182
drehbar auf ein Griffrohr 181 aufgesetzt und von einer Griffumhüllung 183
umhüllt. Der Drosselgriffhauptkörper 182 weist einen Flansch 182a auf,
welcher von dem Umfang des Drosselgriffhauptkörpers 182 vorsteht. Wie
in Fig. 4b gezeigt, ist ein Ende 185a eines Drosselzugs 185 am Flansch
182a befestigt. Der Drosselgriffhauptkörper 182 ist gewöhnlich zu der
Gashebelschließseite hin durch die Federkraft einer Feder 184 vorgespannt.
Wenn der Drosselgriffhauptkörper 182 in der Öffnungsrichtung gegen die
Federkraft der Feder 184 gedreht wird, wird der Drosselzug 185 einwärts
gezogen, um die Drossel zu öffnen.
In diesem Ausführungsbeispiel weist der Drosselgriff 92 einen
Drosselschalter 52 auf, welcher ausgeschaltet wird, wenn der
Drosselgriffhauptkörper 182 um einen vorbestimmten Winkel geöffnet wird.
Mit anderen Worten ist der Drosselschalter 52 bei einem Winkel
eingeschaltet, welcher kleiner als der Spielwinkel θ ist, d. h. bevor die
Drossel tatsächlich geöffnet wird. Dies ermöglicht, daß der Drosselschalter
52 eingeschaltet wird, ohne daß die Drossel tatsächlich geöffnet ist.
Folglich kann die Maschine durch die Absicht des Fahrers selbst im
Stillstandzustand des Fahrzeugs in Betrieb genommen werden.
Der Drosselgriffhauptkörper 182 ist zusätzlich mit einer Federkraft einer
Drosselfeder (nicht gezeigt) beaufschlagt, wenn der Öffnungswinkel des
Drosselgriffhauptkörpers 182 einen Winkel (< θ) erreicht, bei welchem
tatsächlich ein Öffnen der Drossel beginnt. Folglich kann der Öffnungs-
/Schließbetrieb des Drosselschalters 52 bereits in dem Winkelbereich leicht
durchgeführt werden, welcher kleiner als der Spielwinkel ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie II-II von Fig. 1, welche die
Brennkraftmaschine 200 zeigt. Die Maschine 200 umfaßt ein in ein rechtes
und ein linkes Kurbelgehäuse 202R und 202L unterteiltes Kurbelgehäuse
202 zum drehbaren Lagern einer Kurbelwelle 201, welche sich in
horizontaler Richtung von rechts nach links erstreckt, und einen
Zylinderblock 203 und einen Zylinderkopf 204, welche nacheinander auf
das Kurbelgehäuse 202 aufgesetzt sind. Der Zylinderblock 203 weist einen
Auslaßkanal (nicht gezeigt) auf und weist ferner Spülkanäle 205 mit jeweils
einer in eine Zylinderbohrung des Zylinderblocks 203 geöffneten
Spülöffnung auf, so daß der Zylinderblock 203 mit einer Kurbelkammer des
Kurbelgehäuses 202 verbunden ist.
Eine Zündkerze 206 ist derart in den Zylinderkopf 204 eingesetzt, daß sie
auf eine Verbrennungskammer zu gerichtet ist. Der Zylinderkopf 204 und
der Zylinderblock 203 sind mit Ausnahme des erhabenen Abschnitts der
Zündkerze 206 von einer Lüfterabdeckung 207 umhüllt. Das linke
Kurbelgehäuse 202L dient als Kammergehäuse für ein stufenlos variierbares
Riemengetriebe. Eine Riemenantriebsscheibe 210 ist drehbar um die
Kurbelwelle 201 herum vorgesehen, welche sich durch das linke
Kurbelgehäuse 202L erstreckt.
Die Riemenantriebsscheibe 210 weist eine feste Scheibenhälfte 210L und
eine bewegliche Scheibenhälfte 210R auf. Die feste Scheibenhälfte 210L ist
am linken Endabschnitt der Kurbelwelle 201 über einen Nabenwulst 211
befestigt. Die bewegliche Scheibenhälfte 210R, welche auf der rechten
Seite der festen Scheibenhälfte 210L angeordnet ist, ist mit der Kurbelwelle
201 derart über eine Paßfeder verbunden, daß sie zur festen Scheibenhälfte
210L hin oder weg von dieser bewegbar ist. Zwischen den beiden
Scheibenhälften 210L und 210R ist ein V-Riemen 210 hindurchgeführt.
Eine Nockenscheibe 215, welche auf der rechten Seite der bewegbaren
Scheibenhälfte 210R angeordnet ist, ist an der Kurbelwelle 201 befestigt.
Ein an dem Außenumfangsende der Nockenplatte 215 vorgesehenes
Gleitteil 215a steht verschiebbar mit einer Nockenscheibengleiterhebung
210Ra im Eingriff, welche axial am Außenumfangsende der bewegbaren
Scheibenhälfte 210R ausgebildet ist. Die Seitenoberfläche der bewegbaren
Scheibenhälfte 210R auf der Nockenplattenseite 215 verjüngt sich zur Seite
der Nockenplatte 215 hin und gegebenenfalls schmierungsfreie Rollkörper
216 sind in einem Zustand gehalten, in welchem diese zwischen der
Innenoberfläche des sich verjüngenden Abschnitts der bewegbaren
Scheibenhälfte 210R und der Nockenplatte 215 gehalten sind.
Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 201 zunimmt, werden die
schmierungsfreien Rollkörper 216, welche zwischen der bewegbaren
Scheibenhälfte 210R und der Nockenplatte 215 gehalten sind und mit dieser
gedreht werden, in zentrifugaler (radialer) Richtung durch die auf diese
wirkende Zentrifugalkraft bewegt. Als ein Ergebnis wird die bewegbare
Scheibenhälfte 210R durch das Gewicht der schmierungsfreien Rollkörper
216 derart verschoben, daß sie sich nach links bewegt, d. h. in die Nähe zu
der festen Scheibenhälfte 210L hin, so daß der zwischen den
Scheibenhälften 210L und 210R gehaltene V-Riemen 212 in zentrifugaler
(radialer) Richtung bewegt wird. Dies vergrößert den Wicklungsradius des
V-Riemens 212. Der V-Riemen 212 ist um die Riemenantriebsscheibe 210
und auch um eine rückseitig vorgesehene vom Riemen getriebene Scheibe
(nicht gezeigt) gewickelt, so daß eine Kraft automatisch eingestellt und auf
den an der Hinterseite vorgesehenen Untersetzungsmechanismus über eine
Fliehkraftkupplung übertragen wird, um somit ein Hinterrad anzutreiben.
Eine Getriebegehäuseverkleidung 220, welche sich von der an der
Vorderseite angeordneten Riemenantriebsscheibe 210 aus nach hinten
erstreckt, deckt die Kammer des stufenlos verstellbaren Riemengetriebes
von links ab. Die Kickwelle 27 erstreckt sich drehbar durch den vorderen
Abschnitt der Getriebegehäuseverkleidung 220 und ist in diesem gelagert.
Ein Antriebsschrägzahnrad 222 ist auf den inneren Endabschnitt der
Kickwelle 27 aufgesetzt und ist durch eine Rückführfeder 223 vorgespannt.
Eine zur Kurbelwelle 201 koaxiale Gleitwelle 224 ist drehbar, axial und
verschiebbar durch die Innenoberfläche des vorderen Abschnitts der
Getriebegehäuseverkleidung 220 gelagert. Ein angetriebenes Schrägzahnrad
225 ist um die Gleitwelle 224 herum ausgebildet und kämmt mit dem
Antriebsschrägzahnrad 222. Ein Rastrad 226 ist am rechten Ende des
angetriebenen Schrägzahnrads 225 befestigt. Das Rastrad 226, das
Antriebsschrägzahnrad 222 und das angetriebene Schrägzahnrad 225 sind
durch eine Klemmfeder 227 nach links vorgespannt. Ein zum Rastrad 226
hin weisendes Zahngesperre ist am Nabenwulst auf der Seite der
Kurbelwelle 201 ausgebildet. Sowohl das Zahngesperre als auch das
Rastrad 226 können durch eine Verschiebebewegung der Schiebewelle 224
aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Wenn das Kickpedal
29 betätigt wird und die Kickwelle 27 gegen die Rückführfeder 223 gedreht
wird, wird das mit der Kickwelle 27 integral verbundene
Antriebsschrägzahnrad 222 gedreht und das angetriebene Schrägzahnrad
225, welches mit dem Antriebsschrägzahnrad 222 kämmt, wird nach rechts
entgegen der Federkraft der Klemmfeder 227 verschoben, während es
zusammen mit der Schiebewelle 224 gedreht wird, so daß das Rastrad 226
mit dem Zahngesperre des Nabenwulstes 211 kämmt, um die Kurbelwelle
201 zwangsweise zu drehen, womit die Brennkraftmaschine gestartet wird.
Das rechte Kurbelgehäuse 202R, welches näherungsweise in zylindrischer
Form ausgebildet ist, erstreckt sich von einem Hauptlager 209 zum
drehbaren Lagern der Kurbelwelle 201 nach rechts. Die Kurbelwelle 201
steht entlang der Mittelachse des rechten Kurbelgehäuses 202R vor. Ein
Generator/Starter 250 umfassend einen Starter in Kombination mit einem
Wechselstromgenerator ist im Zylinder des rechten Kurbelgehäuses 202R
angeordnet.
Ein Innenrotor (Drehmagnet-Innenrotor) 251 ist auf einen am vorderen Ende
der Kurbelwelle 201 ausgebildeten sich verjüngenden Abschnitt aufgesetzt
und an diesem über eine Mutter 253 befestigt. Der Innenrotor 251 wird
somit zusammen mit der Kurbelwelle 201 gedreht. Sechs Nuten, welche im
Querschnitt jeweils bogenförmig ausgebildet sind, sind im
Außenumfangsflächenabschnitt des Innenrotors 251 ausgebildet. Ein aus
einer Neodydm-Eisen-Bor-Legierung hergestellter Magnet 271 ist in jede der
sechs Nuten eingesetzt.
Ein äußerer Stator 270 ist um den Außenumfang des Innenrotors 251 in
einer derartigen Weise angeordnet, daß seine Außenumfangskante an der
Zylinderwand 202a des Kurbelgehäuses 202 über einen Bolzen 279
befestigt und durch diese gelagert ist. Ein Statorkern des äußeren Stators
270 ist aus miteinander laminierten Stahlscheiben gebildet und eine
Energieerzeugungsspule 272 und eine Starterspule 273 sind um eine
Mehrzahl von Jochen gewickelt, welche sich vom ringförmigen Abschnitt
des Außenumfangs des Statorkerns zur Mitte hin erstrecken. Die
Energieerzeugungsspule 272 und die Starterspule 273 sind um die Joche in
einer derartigen Weise gewickelt, daß sie in axialer Richtung der Kurbelwelle
201 einwärts versetzt sind. Mit anderen Worten ist der Grad des Vorstehens
der Spulen 272 und 273 in axialer Richtung der Kurbelwelle 201 klein.
Die Energieerzeugungsspule 272 und die Starterspule 273, welche in axialer
Richtung innerhalb der Zylinderwand 202a des Kurbelgehäuses 202 mehr
einwärts als auswärts vorstehen, bilden einen ringförmigen Innenraum, in
welchem ein gleichrichtender Bürstenmechanismus 263 vorgesehen ist. Ein
Bürstenhalter 262, durch welchen sich die Kurbelwelle 201 in den
Innenraum erstreckt, ist auf die Kurbelwelle 201 in einer derartigen Weise
aufgesetzt, daß keine Relativdrehung in der Umfangsrichtung zugelassen ist,
sondern daß lediglich eine Verschiebebewegung in der axialen Richtung
zugelassen ist. Eine Feder 274 ist zwischen dem Bürstenhalter 262 und dem
Innenrotor 251 zum Vorspannen des Bürstenhalters 262 in der axialen
Richtung einwärts angeordnet.
Eine Mehrzahl von Bürsten 263 ist an bestimmten Positionen an der
Innenoberfläche des Bürstenhalters 262 in einer derartigen Weise
vorgesehen, daß diese durch Federkräfte der Federn von diesen vorstehen.
Ein Kommutatorhalter 265, welcher der Innenoberfläche des Bürstenhalters
262 gegenüberliegt, ist in einer derartigen Weise vorgesehen, daß seine
Mitte von der Kurbelwelle 201 durchsetzt wird und daß seine
Außenumfangskante fest durch die Abschnitte der Stromerzeugungsspule
272 und der Starterspule 273 gelagert ist, welche in axialer Richtung weit
einwärts vorstehen.
Kommutatorteile 267 sind konzentrisch an bestimmten Positionen an der
dem Bürstenhalter 262 gegenüberliegenden Oberfläche des
Kommutatorhalters 265 angeordnet. Der Bürstenhalter 262, welcher
zusammen mit der Kurbelwelle 201 rotiert, wird auf den befestigten
Kommutatorhalter 265 zu bewegt oder von diesem entfernt. Wenn der
Bürstenhalter 262 in die Nähe des Kommutatorhalters 265 bewegt wird,
wird jede Bürste 263 mit dem entsprechenden Kommutatorteil 267 in
Kontakt gebracht.
Der Außenabschnitt in der axialen Richtung der Kurbelwelle 201 des
Innenrotors 251 weist einen Zylinderabschnitt 231 auf, welcher die
Umgebung der auf das vordere Ende der Kurbelwelle 201 aufgeschraubten
Mutter 253 abdeckt, und weist einen den Innenzylinderabschnitt 231
konzentrisch abdeckenden Außenzylinderabschnitt 232 auf. Die beiden
zylindrischen Abschnitte 231 und 232 erstrecken sich axial nach auswärts,
um einen Fliehkraftreglermechanismus 230 zu bilden. Genauer gesagt ist die
Innenumfangsoberfläche des Außenzylinderabschnitts 232 konisch, um ein
Fliehkraftregler-Außenteil zu bilden; ein Fliehkraftregler-Innenteil 233 ist
axial verschiebbar um den Außenumfang des Innenzylinderabschnitts 231
aufgesetzt; und Kugeln 234 als Fliehkraftregler-Gewicht sind zwischen dem
Fliehkraftregler-Innenteil 233 und dem Außenzylinderabschnitt 232
angeordnet.
Eine Verbindungswelle 235, deren eines Ende am axial bewegbaren
Fliehkraftregler-Innenteil 233 des Fliehkraftregler-Mechanismus 230
befestigt ist, erstreckt sich durch den Innenrotor 251 parallel zur
Kurbelwelle 201 und das vordere Ende der Verbindungswelle 235 ist an
dem Bürstenhalter 262 angesetzt. Auf diese Weise ermöglicht die den
Fliehkraftregler-Innenteil 233 mit dem Bürstenhalter 262 verbindende
Verbindungswelle 235, daß der Fliehkraftregler-Innenteil 233 und der
Bürstenhalter 262 zusammen in der axialen Richtung der Kurbelwelle 201
bewegt werden.
Wenn die Kurbelwelle 201 angehalten wird, wird der Bürstenhalter 262 in
der axialen Richtung durch die Vorspann kraft der Feder 223 einwärts
bewegt, um die Bürsten 263 in Kontakt mit den Kommutatorteilen 267 zu
bringen. In diesem Zustand fließt dann, wenn ein Strom von der Batterie
zugeführt wird, dieser zur Starterspule 273 über den Kontakt zwischen den
Bürsten 263 und den Kommutatorteilen 267, um ein auf den Innenrotor 251
angelegtes Drehmoment zu erzeugen. Die Drehung des Innenrotors 251
dreht die Kurbelwelle 201, wodurch die Brennkraftmaschine 200 gestartet
wird.
Wenn die Drehzahl der Maschine zunimmt, bewegen sich die Kugeln 234
an der inneren konischen Oberfläche des Außenzylinderabschnitts 232
durch die Zentrifugalkraft in Außenumfangsrichtung, so daß das
Fliehkraftregler-Innenteil 233 in der axialen Richtung nach außen verschoben
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der mit der Verbindungswelle 235 integral
versehene Bürstenhalter 262 in der axialen Richtung nach außen bewegt,
und wenn die Drehzahl der Maschine einen bestimmten Wert überschreitet,
werden die Bürsten 263 automatisch von den Kommutatorteilen 267
getrennt. Danach wird das Aufladen der Batterie durch die
Energieerzeugungsspule 272 durchgeführt.
Ein ringförmiger scheibenartiger Rotor 240 zum Erfassen eines
Kurbelwinkels ist an dem Außenzylinderabschnitt 232 vorgesehen, welcher
den Hauptteil des Fliehkraftregler-Mechanismus 230 bildet, derart, daß die
Innenumfangskante integral an den Kantenabschnitt des
Außenzylinderabschnitts 232 aufgesetzt ist. Dazwischen ist ein Pulsgeber
241 an einer bestimmten Position in der Nähe der Außenumfangskante des
Rotors 240 angeordnet. Der Pulsgeber 241 erfaßt an der
Außenumfangskante des Rotors 240 ausgebildete Kerbverzahnungen. Der
Rotor 240 dreht sich integral mit der Kurbelwelle 201 über den Innenrotor
251, um den Kurbelwinkel zu bestimmen. Der ringförmige scheibenartige
Rotor 240 deckt von außen die Stromerzeugungsspule 272 und die
Starterspule 273 des äußeren Stators 270 ab. Ein Lüfterelement 280 zum
zwangsweisen Luftkühlen der Brennkraftmaschine ist integral an der
Außenseite des Rotors 240 in axialer Richtung vorgesehen.
Die Basis eines zentralen Kegelabschnitts 280a des Lüfterelements 280 ist
am Außenzylinderabschnitt 232 des Innenrotors 251 mit einem Bolzen 246
befestigt. Ein Lüfter 280b, welcher am Außenumfang des zentralen
Kegelabschnitts 280a vorgesehen ist, steht außerhalb des Rotors 240 vor.
Das Lüfterelement 280 ist mit einer Lüfterverkleidung 281 abgedeckt.
Gemäß dem Generator/Starter für ein Fahrzeug dieses vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels ist der
Gleichrichterbürstenmechanismus 263 in axialer Richtung innerhalb des
Innenrotors 251 angeordnet und der Fliehkraftregler-Mechanismus 230 ist
getrennt vom Gleichrichterbürstenmechanismus 263 in axialer Richtung
außerhalb des Innenrotors 251 angeordnet. Folglich kann der Betrag der in
axialer Richtung der Kurbelwelle vorstehenden Länge des
Generators/Starters klein gehalten werden.
Ferner können der Rotor 240 und das Lüfterelement 280 in axialer Richtung
relativ weit innen angeordnet werden, um dadurch die in axialer Richtung
nach außen überstehende Länge des Generators/Starters zu verringern, da
die Energieerzeugungsspule 272 und die Starterspule 273 um die Joche des
Statorkerns des äußeren Stators 270 in einer derartigen Weise gewickelt
sind, daß sie in axialer Richtung einwärts versetzt sind, d. h. um in axialer
Richtung vorstehende kleine Längen der Spulen 272 und 273 zu erreichen.
Von einer Außenluftansaugöffnung 281a der Lüfterabdeckung 281 durch
die Drehung des Lüfters 280b eingeführte Außenluft wird zum
Außenumfang entlang des zentralen Kegelabschnitts 280a aufgespreizt;
allerdings dringt die Außenluft weniger zu dem an der Rückseite (axial
innerhalb von) des Generators/Starters 250 angeordneten
Gleichrichterbürstenmechanismus 263 vor, da der Rotor 240 die eingeführte
Luft abschneidet und ein Hindurchgehen der Außenluft zur Seite des
Generators/Starters 250 verhindert. Dies verhindert, daß der
Gleichrichterbürstenmechanismus 263 durch den in der Außenluft
enthaltenen Schmutz beeinträchtigt wird.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches den Gesamtaufbau des Start-/Stopp-
Steuerungssystems der Brennkraftmaschine 200 zeigt, umfassend den
Generator/Starter 250 zum direkten Drehen der Kurbelwelle 201 wie
vorstehend beschrieben. In dieser Figur bezeichnen dieselben Symbole, wie
vorstehend beschrieben, dieselben oder ähnliche Teile.
Das Maschinenstopp-/-start-System dieses Ausführungsbeispiels umfaßt
einen Betriebsmodus, in welchem der Leerlauf eingeschränkt ist, und einen
Betriebsmodus, bei welchem der Leerlauf zugelassen ist. Genauer gesagt
umfaßt das System einen "Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus
(Leerlauf-beschränkender Modus)", in welchem dann, wenn das Fahrzeug
angehalten ist, die Maschine automatisch gestoppt wird, und dann, wenn
ein Gashebel im Stoppzustand der Maschine betätigt wird, die Maschine
automatisch wieder gestartet wird, um das Fahrzeug zu bewegen. Das
System umfaßt auch einen "Maschinenstartmodus (Leerlauf-zulassender
Modus)", bei welchem nach dem Starten der Maschine der Leerlauf zum
Aufwärmen zugelassen ist.
Der Generator/Starter 250 ist koaxial mit der Kurbelwelle 201 der Maschine
200 verbunden. Der Generator/Starter 250 umfaßt einen Startermotor 71
und einen Wechselstromgenerator 72. Ein durch den
Wechselstromgenerator 72 erzeugter Strom wird über einen
Regulierer/Gleichrichter 72 einer Batterie 68 zum Aufladen zugeführt. Wenn
ein Starterrelais 62 in seinen leitenden Zustand versetzt wird, versorgt die
Batterie 68 den Startermotor 71 mit einem Antriebsstrom und versorgt
verschiedene elektrische Komponenten 74 und eine Hauptsteuereinheit 69
über einen Hauptschalter 73 mit Ladungsströmen.
Mit der Hauptsteuereinheit 60 sind verbunden: ein Ne-Sensor 51 zum
Erfassen der Drehzahl Ne der Maschine, der Drosselschalter 52, welcher
ausgeschaltet ist, wenn die Drosselöffnung einen vorbestimmten Wert
überschreitet, ein Leerlaufschalter 53 zum Zulassen oder Beschränken des
Leerlaufs der Maschine 200, der Sitzschalter 54, welcher eingeschaltet ist,
wenn ein Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt, ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 55 zum Erfassen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Bereitschaftsanzeige 56, welche nach dem
Anhalten des Fahrzeugs im Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus
aufleuchtet (wird nachfolgend näher beschrieben), ein Scheinwerferschalter
57 zum Einschalten/Ausschalten des Scheinwerfers 69, der Starterschalter
58 zum Betreiben des Startermotors 71 des Generators/Starters 250, um
die Maschine 200 zu starten, ein Stoppschalter 59, welcher in Antwort auf
einen Bremsbetrieb ausgeschaltet wird, und die Batterieanzeige 76, welche
eingeschaltet ist, wenn die Spannung der Batterie 68 gleich oder kleiner als
ein vorbestimmter Wert ist (beispielsweise 10 V), um den Fahrer darauf
hinzuweisen, daß die Batterie nicht mehr ausreichend geladen ist.
Mit der Hauptsteuereinheit 60 sind auch verbunden: eine
Zündsteuervorrichtung (umfassend eine Zündspule) 61 zum Zünden der
Zündkerze 206, ein Steueranschluß des Starterrelais 62 zum Zuführen eines
Stroms zum Startermotor 71, ein Steueranschluß eines Scheinwerferrelais
63 zum Zuführen eines Stroms zum Scheinwerfer 69, ein Steueranschluß
eines Nebenstarterrelais 64 zum Zuführen eines Stroms zum Nebenstarter
65, welcher am Vergaser 66 angebracht ist, und ein Summer 75 zum
Erzeugen eines Warntons, bevor der Scheinwerfer 69 automatisch
ausgeschaltet wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches konkret den Aufbau der
Hauptsteuereinheit 60 zeigt, in welchem dieselben Symbole wie die
vorstehend beschriebenen dieselben oder ähnliche Teile bezeichnen. Fig.
8 ist ein Diagramm, welches die Hauptoperationen der Hauptsteuereinheit
60 zeigt.
Eine Betriebsmodusschalteinheit 300 schaltet nach Maßgabe des Einschalt-
/Ausschalt-Zustands des Leerlaufschalters 53 und des Zustand des
Fahrzeugs den Betriebsmodus des Maschinenstopp-/-start-
Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung entweder in den
"Maschinenstartmodus", in welchem der Leerlauf zugelassen ist, oder in
den "Maschinen-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus", in welchem der
Leerlauf beschränkt ist.
In der Betriebsmodusschalteinheit 300 wird ein Signal, welches den
Einschalt-/Ausschaltzustand des Leerlaufschalters 53 anzeigt, sowohl in
eine Betriebsmodussignal-Ausgabeeinheit 301 als auch in einen Inverter 302
eingegeben. Das den Einschalt-/Ausschaltzustand des Leerlaufschalters 53
anzeigende Signal besitzt einen "L"-Pegel im Ausschaltzustand
(Leerlaufbeschränkung) des Leerlaufschalters 53 und einen "H"-Pegel im
Einschaltzustand (Leerlauf zulässig) des Leerlaufschalters 53. Der Inverter
302 gibt den Einschalt-/Ausschaltzustand des Leerlaufschalters 53 invertiert
aus.
Eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Halte-Beurteilungseinheit 303, welche einen
Zeitgeber 303a umfaßt, gibt ein Signal mit einem "H"-Pegel aus, wenn eine
Fahrzeuggeschwindigkeit über eine vorbestimmte Zeit oder länger als gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert erfaßt wird. Eine UND-Schaltung
304 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals von der
Beurteilungseinheit 303 und des Ausgangssignals vom Inverter 302 zur
Betriebsmodussignal-Ausgabeeinheit 301 aus.
Wenn das den Einschalt-/Ausschaltzustand des Leerlaufschalters 53
angebende Signal den "H"-Pegel (Leerlauf-zulässig) ausgibt, wenn der
Hauptschalter 73 eingeschaltet ist, beginnt die Betriebsmodus-Signal-
Ausgabeeinheit 301, den "Maschinenstartmodus", in welchem Leerlauf
zugelassen ist. Wenn nach dem "Maschinen-Startmodus" das
Ausgangssignal von der UND-Schaltung 304 den "H"-Pegel annimmt, d. h.
wenn der Leerlaufschalter 53 ausgeschaltet ist und die
Fahrzeuggeschwindigkeit über die vorbestimmte Zeit oder länger gleich oder
größer als der vorbestimmte Wert ist, wird der Betriebsmodus vom
"Maschinenstartmodus" zum "Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus"
verschoben, in welchem Leerlauf eingeschränkt ist. Auch dann, wenn nach
dem "Maschinen-Stopp/Fahrzeugbewegungsmodus" der Leerlaufschalter 53
erneut eingeschaltet wird, wird der Betriebsmodus vom "Maschinenstopp-
/Fahrzeugbewegungsmodus" zum "Maschinenstartmodus" verschoben. Ein
von der Betriebsmodussignal-Ausgabeeinheit 301 ausgegebenes
Betriebsmodussignal S301 nimmt während des "Maschinenstartmodus" den
"L"-Pegel und während des "Maschinenstopp/Fahrzeugbewegungsmodus"
den "H"-Pegel an.
Eine Startrelais-Steuereinheit 400 ermöglicht ein manuelles oder
automatisches Starten des Startrelais 62 unter einer bestimmten Bedingung
nach Maßgabe des Betriebszustands. In der Startrelais-Steuereinheit 400
wird ein vom Ne-Sensor 51 ausgegebenes Erfassungssignal einer "Leerlauf-
oder-kleiner"-Beurteilungseinheit 401 zugeführt. Wenn die Drehzahl der
Maschine gleich oder kleiner als eine bestimmte Leerlaufdrehzahl ist
(beispielsweise 800 Umdrehungen/Minute) gibt die Beurteilungseinheit 401
ein "H"-Pegel-Signal aus. Eine UND-Schaltung 402 gibt ein logisches Produkt
des Ausgangssignals von der Beurteilungseinheit 401 des den Einschalt-
/Ausschaltzustand des Stoppschalters 59 angebenden Signals und des den
Einschalt-/Ausschaltzustand des Starterschalters 58 angebenden Signals
aus. Eine UND-Schaltung 403 gibt ein logisches Produkt des
Ausgangssignals von der UND-Schaltung 402 und des umgekehrten Signals
des Betriebsmodussignals S301aus.
Eine UND-Schaltung 404 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals
von der Leerlauf-oder-kleiner-Beurteilungseinheit 401, des den Einschalt-
/Ausschaltzustand des Drosselschalters 52 angebenden Signals und des den
Einschalt-/Ausschaltzustand des Sitzschalters 54 angebenden Signals aus.
Eine UND-Schaltung 405 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals
von der UND-Schaltung 404 und des Betriebsmodussignals S301aus. Eine
ODER-Schaltung 406 gibt eine logische Summe des Ausgangssignals von
den UND-Schaltungen 403 und 405 zum Starterrelais 62 aus.
Bei dieser Konfiguration ist die UND-Schaltung 403 in einen Freigabezustand
geschaltet, da das Betriebsmodussignal S301den "L"-Pegel während des
"Maschinenstart-Modus" anzeigt. Folglich wird dann, wenn der
Starterschalter 58 durch den Fahrer eingeschaltet wird, wenn die Drehzahl
der Maschine gleich oder kleiner als eine Leerlaufdrehzahl ist, und wenn der
Stoppschalter 59 eingeschaltet ist (während des Bremsbetriebs), das
Starerrelais 62 leitend gemacht, um dadurch den Startermotor 71 zu
starten.
Im Gegensatz dazu wird die UND-Schaltung 405 in einem Freigabezustand
während des "Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus" geschaltet.
Folglich wird dann, wenn die Maschinendrehzahl gleich oder kleiner als die
Leerlaufdrehzahl ist und der Sitzschalter 54 eingeschaltet ist (wenn der
Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt), um die Drossel zu öffnen, das Starterrelais
62 leitend gemacht, um den Startermotor 71 zu starten.
In einer Nebenstarter-Steuereinheit 500 wird das Ausgangssignal vom Ne-
Sensor 51 in eine Ne-Beurteilungseinheit 501 eingegeben. Die Ne-
Beurteilungseinheit 501 gibt ein Signal mit dem "H"-Pegel aus, wenn die
Maschinendrehzahl gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, um
das Nebenstarterrelais 64 zu schließen. Mit diesem Aufbau ist es selbst in
beiden der vorstehend beschriebenen Betriebsmodi möglich, Kraftstoff
zuzuführen, wenn die Drehzahl der Maschine gleich oder größer als der
vorbestimmte Wert ist.
In einer Anzeigesteuereinheit 600 wird das Ausgangssignal vom Ne-Sensor
51 in eine Ne-Beurteilungseinheit 601 eingegeben. Die Ne-
Beurteilungseinheit 601 gibt ein Signal mit einem "H"-Pegel aus, wenn die
Drehzahl der Maschine gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Eine UND-Schaltung 602 gibt ein logisches Produkt des den Einschalt-
/Ausschaltzustand des Sitzschalters 54 anzeigenden Signals und des
Ausgangssignals von der Ne-Beurteilungseinheit 601 aus. Eine UND-
Schaltung 603 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals von der
UND-Schaltung 602 und dem Betriebsmodussignal S301 an die
Bereitschaftsanzeige 56 aus. Die Bereitschaftsanzeige 56 wird
ausgeschaltet, wenn das Eingangssignal den "L"-Pegel annimmt, und
leuchtet auf, wenn das Eingangssignal den "H"-Pegel annimmt.
Genauer gesagt leuchtet der Bereitschaftsschalter 56 nach dem Anhalten
des Fahrzeugs während des "Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus"
auf und folglich kann dann, wenn die Bereitschaftsanzeige 56 aufleuchtet,
der Fahrer erkennen, daß er das Fahrzeug unmittelbar durch Bedienen des
Gashebels in Bewegung versetzen kann, selbst wenn die Maschine gestoppt
ist.
Eine Zündsteuereinheit 700 ermöglicht oder verhindert den von der
Zündsteuervorrichtung 61 ausgeführten Zündbetrieb unter einer bestimmten
Bedingung nach Maßgabe jedes Betriebsmodus. In der Zündsteuereinheit
700 wird ein vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 55 ausgegebenes
Erfassungssignal in eine Betriebsbeurteilungseinheit 701 eingegeben. Die
Betriebsbeurteilungseinheit 701 gibt ein Signal mit einem "H"-Pegel aus,
wenn sie auf Grundlage des Erfassungssignals bestimmt, daß sich das
Fahrzeug im Fahrzustand befindet. Eine ODER-Schaltung 702 gibt eine
logische Summe des Ausgangssignals von der Betriebsbeurteilungseinheit
701 und des den Einschalt/Ausschaltzustand des Drosselschalters 52
angebenden Signals aus. Eine ODER-Schaltung 703 gibt eine logische
Summe des Ausgangssignals von der ODER-Schaltung 702 und dem
invertierten Signal des Betriebsmodussignals S301an die
Maschinensteuervorrichtung 61 aus. Die Zündsteuervorrichtung 61 führt
den Zündbetrieb für jede bestimmte Zeitsteuerung aus, wenn das
Eingangssignal den "H"-Pegel annimmt, und unterbricht den Zündbetrieb,
wenn das Eingangssignal den "L"-Pegel annimmt.
Mit dieser Konfiguration gibt die ODER-Schaltung 703 gewöhnlicherweise
ein Signal mit dem "H"-Pegel aus, da das invertierte Signal das
Betriebsmodussignal S310 den "H"-Pegel im "Maschinenstartmodus"
aufweist. Folglich führt die Zündsteuervorrichtung 61 gewöhnlich den
Zündbetrieb im "Maschinen-Startmodus" aus. Im Gegensatz dazu wird im
"Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus" der Zündbetrieb unter der
Bedingung ausgeführt, daß das Fahrzeug fährt oder die Drossel geöffnet ist,
wohingegen der Zündbetrieb verhindert wird, wenn das Fahrzeug sich im
Stillstandzustand befindet und die Drossel geschlossen ist.
Eine Scheinwerfersteuereinheit 800 ermöglicht, daß der Scheinwerfer auf
Grundlage des Betriebszustandes des Fahrzeugs oder des
Fahrersitzzustandes nach Maßgabe jedes Betriebsmodus automatisch
eingeschaltet/ausgeschaltet wird. Eine Nicht-Sitz-Fortdauer-
Beurteilungseinheit 801 nimmt das den Einschalt-/Ausschaltzustand des
Sitzschalters 54 anzeigende Signal auf. Die Nicht-Sitz-Fortdauer-
Beurteilungseinheit 801 umfaßt zwei Zeitgeber 8011 und 8012 zum
Stoppen einer Zeit, während welcher der Fahrer nicht sitzt. Wenn die
Zeitgeber 8011 und 8012 jeweils eine bestimmte Zeitperiode erreichen, gibt
die Nicht-Sitz-Fortdauer-Beurteilungseinheit 801 ein Signal S8011 oder S8012
mit dem "H"-Pegel aus. In diesem Ausführungsbeispiel ist die im Zeitgeber
8011 festgelegte Zeitperiode 3 Sekunden und die im Zeitgeber 8012
festgelegte Zeitperiode 1 Sekunde.
Eine Nicht-Zünd-Fortdauer-Beurteilungseinheit 802 umfaßt zwei Zeitgeber
8021 und 8022 zum Zählen einer Nicht-Zünd-Zeit. Im Nicht-Zünd-Zustand
gibt die Beurteilungseinheit 802 unmittelbar ein Signal S8023mit dem "H"-
Pegel aus. Wenn die Zeitgeber 8021 und 8022 jeweils eine bestimmte
Zeitperiode erreichen, gibt die Beurteilungseinheit 802 ein Signal S8021 oder
S8022 mit dem "H"-Pegel aus. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die im
Zeitgeber 8021 festgelegte Zeitperiode 3,5 Minuten, und die im Zeitgeber
8022 festgelegte Zeitperiode 3 Minuten.
Eine UND-Schaltung 812 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals
S8011 von der Nicht-Sitz-Fortdauer-Beurteilungseinheit 801 und des
Ausgangssignals S8023von der Nicht-Zünd-Fortdauer-Beurteilungseinheit 802
aus. Eine ODER-Schaltung 804 gibt eine logische Summe des
Ausgangssignals S8021von der Nicht-Zünd-Fortdauer-Beurteilungseinheit 802
und des Ausgangssignals von der UND-Schaltung 812 aus. Die UND-
Schaltung 805 gibt ein logisches Produkt des Ausgangssignals von der
ODER-Schaltung 804 und des Betriebsmodussignals S301aus, um einen
Anschluß R eines Flip-Flops 810 zurückzusetzen.
Eine UND-Schaltung 807 gibt ein logisches Produkt des den Einschalt-
/Ausschaltzustand des Drosselschalters 52 angebenden Signals und des
Betriebsmodussignals S301aus. Eine Ne-Beurteilungseinheit 806 empfängt
das Ausgangssignal vom Ne-Sensor 51, und gibt ein Signal mit dem "H"-
Pegel aus, wenn die Drehzahl der Maschine gleich oder kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist. Eine UND-Schaltung 808 gibt ein logisches Produkt
des Ausgangssignals von der Ne-Beurteilungseinheit 806 und des
invertierten Signals vom Betriebsmodussignal S301 aus. Eine ODER-Schaltung
809 gibt eine logische Summe des Ausgangssignals von den UND-
Schaltungen 807 und 808 aus, um einen Anschluß S des Flip-Flops 810 zu
setzen. Eine UND-Schaltung 811 gibt ein logisches Produkt des
Ausgangssignals von einem Anschluß Q des Flip-Flops 810 und des den
Einschalt/Ausschaltzustand des Scheinwerferschalters 57 angebenden
Signals an das Scheinwerferrelais 63 aus. Das Scheinwerferrelais 63
schaltet den Scheinwerfer 69 ein, wenn es ein Signal mit einem "H"-Pegel
empfängt und schaltet den Scheinwerfer 69 aus, wenn es ein Signal mit
einem "L"-Pegel empfängt.
Mit dieser Konfiguration wird im "Maschinenstartmodus" die UND-Schaltung
808 in den Freigabezustand geschaltet, da das inverse Signal das
Betriebsmodussignal S301den "H"-Pegel aufweist. Folglich wird dann, wenn
die Drehzahl der Maschine gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist,
das Flip-Flop 810 gesetzt, so daß der Scheinwerfer eingeschaltet wird,
wenn der Scheinwerferschalter 57 eingeschaltet wird.
Im "Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus" wird jede der UND-
Schaltungen 805 und 807 in den Freigabezustand geschaltet, da das
Betriebsmodussignal S301den "H"-Pegel aufweist. Folglich wird dann, wenn
das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 804 den "H"-Pegel aufweist, das
Flip-Flop 810 zurückgesetzt, um automatisch den Scheinwerfer
auszuschalten. Auch dann, wenn die Drossel während des
"Maschinenstopp-/Fahrzeugbewegungsmodus" geöffnet wird, weist das
Ausgangssignal von der UND-Schaltung 807 den "H"-Pegel auf und dadurch
wird das Flip-Flop 810 gesetzt, um automatisch den Scheinwerfer
einzuschalten.
Dies bedeutet, daß der Scheinwerfer im "Maschinenstopp-
/Fahrzeugbewegungsmodus" ausgeschaltet wird, wenn der Nicht-Zünd-
Zustand über eine Zeitperiode (3,5 Minuten in diesem Ausführungsbeispiel)
des Zeitgebers 8021 oder länger fortdauert, oder wenn der Nicht-Sitz-
Zustand im Nicht-Zünd-Zustand über eine Zeitperiode (3 Sekunden in diesem
Ausführungsbeispiel) des Zeitgebers 8011 oder länger fortdauert.
Als ein Ergebnis eines Experiments durch die Erfinder hat sich
herausgestellt, daß die Fahrzeug-Anhaltedauer (Fahrzeugstillstandsdauer)
zum Warten auf ein Signallicht (Grün) oder auf eine Möglichkeit zum
Rechtsabbiegen an einer Kreuzung im wesentlichen in einem Bereich von 30
Sekunden bis 2 Minuten liegt. Folglich kann der Fahrzeug-Stillstandzustand
nach einem Verstreichen der vorstehend genannten Fahrzeug-Stillstandzeit
im Bereich von 30 Sekunden bis 2 Minuten mit hoher Wahrscheinlichkeit als
ein Fahrzeug-Stillstandzustand eingeschätzt werden, der sich von dem
Fahrzeug-Stillstandzustand für das Warten auf ein Signallicht (Grün) oder
auf eine Möglichkeit zum Rechtsabbiegen unterscheidet, d. h. als ein
Fahrzeug-Stillstandzustand, in welchem es nicht erforderlich ist, daß der
Scheinwerfer eingeschaltet bleibt. Als ein Ergebnis ist es gerade in diesem
Ausführungsbeispiel möglich daß der Scheinwerfer im Fahrzeug-
Stillstandzustand eingeschaltet bleibt, um auf ein Signallicht (Grün) oder auf
eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen zu warten, indem zugelassen wird,
daß der Scheinwerfer eingeschaltet bleibt, bis der Nicht-Zünd-Zustand für
länger als eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 3,5 Minuten) fortdauert,
und es ist auch möglich einen überflüssigen Energieverbrauch von der
Batterie zu unterdrücken, da der Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet
wird, wenn die Fahrzeug-Stillstandzeit 3,5 Minuten überschreitet.
Der Zustand, in welchem der Fahrer-Nichtsitz-Zustand nach dem Stoppen
des Fahrzeugs erfaßt wird, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit als Fahrzeug-
Stillstandzustand eingeschätzt werden, welcher sich von dem Fahrzeug-
Stillstandzustand zum Warten auf ein Signallicht (Grün) oder auf eine
Möglichkeit zum Rechtsabbiegen unterscheidet. Erfahrungsgemäß wird
angenommen, daß ein Fahrer vorübergehend aufsteht, während er das
Fahrzeug direkt nach dem Anhalten des Fahrzeugs an einer Kreuzung
weiterhin überspannt, und deshalb ist es nicht erwünscht, den Scheinwerfer
gleichzeitig mit der Erfassung des Fahrer-Nichtsitz-Zustandes automatisch
auszuschalten. Aus diesem Grund ist in diesem Ausführungsbeispiel das
Steuerungssystem derart ausgestaltet, daß die Nicht-Sitz-Zeit im Nicht-
Zünd-Zustand gemessen wird und der Scheinwerfer wird automatisch
ausgeschaltet, wenn die vorstehend genannte Nicht-Sitz-Zeit eine
vorbestimmte Zeit überschreitet (3 Sekunden in diesem
Ausführungsbeispiel), welche als verstrichene Zeit geschätzt wird, nachdem
ein Fahrer sich vom Fahrzeug entfernt hat.
Eine UND-Schaltung 813 der Scheinwerfer-Steuereinheit 800 gibt ein
logisches Produkt des Ausgangssignals S8012von der Nicht-Sitz-Fortdauer-
Beurteilungseinheit 801 und des Ausgangssignals S8023von der Nicht-Zünd-
Fortdauer-Beurteilungseinheit 802 aus. Eine Summer-Treibereinheit 814
empfängt das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 813, das
Ausgangssignal S8022 von der Nicht-Zünd-Fortdauer-Beurteilungseinheit 802
und das Betriebsmodussignal S301. Wenn das Ausgangssignal von der UND-
Schaltung 813 den "H"-Pegel annimmt, wenn das Betriebsmodussignal S301
den "H"-Pegel aufweist, d. h. wenn der Nicht-Sitz-Zustand in Nicht-Zünd-
Zustand für eine Zeitperiode (1 Sekunde in diesem Ausführungsbeispiel)
eines Zeitgebers 8012 oder länger aufrechterhalten wird, gibt die Summer-
Treibereinheit 814 ein Summer-Treibersignal aus, um wiederholt einen
Alarmton in einem Zyklus zwischen einer Einschaltzeit (0,2 Sekunden) und
einer Ausschaltzeit (1,5 Sekunden) zu erzeugen. Auch wenn das
Ausgangssignal S8022von der Nicht-Zünd-Fortdauer-Beurteilungseinheit 802
den "H"-Pegel aufweist, wenn das Betriebsmodussignal S301den "H"-Pegel
annimmt, d. h. wenn der Nicht-Zünd-Zustand über eine Zeitperiode (3
Minuten in diesem Ausführungsbeispiel) des Zeitgebers 8022 oder länger
aufrechterhalten wird, gibt die Summer-Treibereinheit 814 das vorstehend
beschriebene Summer-Treibersignal über eine vorbestimmte Zeit (6,8
Sekunden in diesem Ausführungsbeispiel) aus.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Summer 75 aktiviert, bevor der
Zustand eingetreten ist, in welchem der Scheinwerfer nach einem Anhalten
des Fahrzeugs automatisch ausgeschaltet wird (der Nicht-Sitz-Zustand
dauert im Nicht-Zünd-Zustand über 3 Sekunden oder länger fort oder der
Nicht-Zünd-Zustand dauert über 3,5 Minuten oder länger fort), insbesondere
wenn der Nicht-Sitz-Zustand im Nicht-Zünd-Zustand über 1 Sekunde oder
länger fortdauert oder wenn der Nicht-Zünd-Zustand über 3 Minuten oder
länger fortdauert. Folglich kann der Fahrer vorab das automatische
Ausschalten des Scheinwerfers erkennen. Dies bedeutet, daß verhindert
werden kann, daß der Scheinwerfer automatisch ausgeschaltet wird, bevor
dies der Fahrer zur Kenntnis nimmt.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Gesamtkonfiguration eines
Maschinenstart-/-stopp-Steuerungssystems gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, in welchem dieselben
Symbole wie die vorstehend beschriebenen dieselben oder ähnliche Teile
bezeichnen.
In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Batterien 68A und 68B mit
durch einen Wechselstromgenerator 72 erzeugter Energie über den
Regulierer/Gleichrichter 67 geladen. Die Batterie 68A, welche für das
Starten einer Maschine ausgelegt ist, führt dem Startermotor 71 einen
Treiberstrom zu, wenn ein Starterrelais 62 leitend gemacht ist. Die Batterie
68B führt Ladungsströme über den Hauptschalter 73 zu verschiedenen
elektrischen Einrichtungen 74, der Hauptsteuereinheit 60 und dgl. zu.
Auf diese Weise ist es möglich, auf gewöhnliche Weise wie erwünscht die
Maschine unabhängig von dem Ladungszustand der Batterie 68B zu starten,
da die für das Starten der Maschine ausgelegte Batterie 68A einen sehr
geringen Energieverbrauch aufweist und gewöhnlicherweise in einem
vollständig geladenen Zustand gehalten wird.
Vorsehen eines Maschinen-Stopp-/Start-Steuerungssystems, welches dazu
ausgelegt ist, einen Scheinwerfer im gewöhnlichen Stillstandzustand eines
Fahrzeugs automatisch auszuschalten und zu verhindern, daß der
Scheinwerfer in einem besonderen Stillstandzustand des Fahrzeugs
automatisch ausgeschaltet wird, welcher es erfordert, daß der Scheinwerfer
eingeschaltet bleibt, beispielsweise beim Warten auf ein Signallicht (Grün)
oder auf eine Gelegenheit zum Rechtsabbiegen an einer Kreuzung.
Ein Fahrzeug weist ein Maschinen-Stopp/Start-Steuer-System zum Stoppen
einer Maschine im Betrieb in Antwort auf einen bestimmten Fahrzeug-
Stillstandzustand und zum erneuten Starten der Maschine im
Stillstandzustand in Antwort auf einen bestimmten Fahrzeugstartbetrieb auf.
Das Steuer-System umfaßt ein Scheinwerferrelais 63 zum Steuern der
einem Scheinwerfer zugeführten Energie, einen Sitzschalter 54 zum
Erfassen, ob ein Fahrer auf dem Fahrzeug sitzt oder nicht, und eine
Scheinwerfer-Steuereinheit 800 zum Steuern des Leitungszustands des
Scheinwerferrelais 63, wobei dann, wenn der Stoppzustand der Maschine
über eine erste vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, oder wenn der
Fahrer-Nicht-Sitzzustand im Stoppzustand der Maschine über eine zweite
vorbestimmte Zeit oder länger fortdauert, die Scheinwerfersteuereinheit 800
den Leitungszustand des Scheinwerferrelais 63 unterbricht.
Claims (8)
1. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem zum
Stoppen einer in Betrieb befindlichen Maschine (200) in Antwort auf
einen bestimmten Fahrzeugstillstandzustand und zum erneuten
Starten der im Stoppzustand befindlichen Maschine (200) in Antwort
auf einen bestimmten Fahrzeugbewegungsbetrieb,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System umfaßt:
- - ein Relaismittel (63) zum Steuern der einem Scheinwerfer (69) zugeführten Energie;
- - ein Stopperfassungsmittel zum Erfassen des Stoppzustands der Maschine (200); und
- - ein Scheinwerfersteuermittel (60) zum Steuern des Leitungszustands des Relaismittels (63);
2. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem zum
Stoppen einer in Betrieb befindlichen Maschine (200) in Antwort auf
einen bestimmten Fahrzeugstillstandzustand und zum erneuten
Starten der im Stoppzustand befindlichen Maschine (200) in Antwort
auf einen bestimmten Fahrzeugbewegungsbetrieb,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System umfaßt:
- - ein Relaismittel (63) zum Steuern der einem Scheinwerfer (69) zugeführten Energie;
- - ein Stopperfassungsmittel zum Erfassen des Stoppzustands der Maschine (200);
- - ein Fahrposition-Erfassungsmittel (54) zum Erfassen, ob sich der Fahrer auf dem Fahrzeug in Fahrposition befindet oder nicht; und
- - ein Scheinwerfersteuermittel (60) zum Steuern des Leitzustandes des Relaismittels (63);
3. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem zum
Stoppen einer in Betrieb befindlichen Maschine (200) in Antwort auf
einen bestimmten Fahrzeugstillstandzustand und zum erneuten
Starten der im Stoppzustand befindlichen Maschine (200) in Antwort
auf einen bestimmten Fahrzeugbewegungsbetrieb,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System umfaßt:
- - ein Relaismittel (63) zum Steuern der einem Scheinwerfer (69) zugeführten Energie;
- - ein Stopperfassungsmittel zum Erfassen des Stoppzustands der Maschine (200);
- - ein Fahrposition-Erfassungsmittel (54) zum Erfassen, ob sich der Fahrer auf dem Fahrzeug in Fahrposition befindet oder nicht; und
- - ein Scheinwerfersteuermittel (60) zum Steuern des Leitzustands des Relaismittels (63);
4. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorbestimmte Zeitperiode länger als die zweite
vorbestimmte Zeitperiode ist.
5. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System ferner umfaßt:
- - ein Beschleuniger-Öffnungs-Erfassungsmittel (52) zum Erfassen der Öffnung eines Beschleunigers (92);
6. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System ferner umfaßt:
- - ein Alarmmittel (75) zum Erzeugen eines Alarmtons; und
- - ein Alarmtreibermittel (814) zum Aktivieren des Alarmmittels (75);
7. Fahrzeug, welches mit einem Maschinenstopp/start-
Steuerungssystem ausgerüstet ist, nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn der Stoppzustand der Maschine (200) über eine
dritte vorbestimmte Zeitperiode, welche kürzer als die erste
vorbestimmte Zeitperiode ist, oder länger fortdauert, das
Alarmtreibermittel (814) das Alarmmittel (75) über eine vierte
vorbestimmte Zeitperiode aktiviert.
8. Fahrzeug mit einem Maschinenstopp/start-Steuerungssystem nach
Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn der Zustand, in welchem sich der Fahrer nicht in
Fahrposition auf dem Fahrzeug befindet, im Stoppzustand der
Maschine (200) über eine fünfte vorbestimmte Zeitperiode oder
länger fortdauert, welche kürzer als die zweite vorbestimmte
Zeitperiode ist, das Alarmtreibermittel (814) das Alarmmittel (75)
aktiviert.
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