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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen fremdbelüfteten Motor für ein Motorrad
und ist insbesondere auf eine Konstruktion eines Sekundärluftversorgungssystems
eines fremdbelüfteten
Motors für ein
Motorrad gerichtet.
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Es
ist allgemein bekannt gewesen, dass Sekundärluft in das Auspuffsystem
zugeführt
wird, um den Auspuff von einem Motorradmotor zu reinigen. Ein solches
Sekundärluftversorgungssysteme
für einen
Motorradmotor ist so ausgebildet, dass es die durch einen Luftreiniger
aufgenommene Luft in eine Auspufföffnung des Zylinderkopfs einleitet
und die unverbrannten Bestandteile des Auspuffgases oxidiert, um
dadurch Luftschadstoffe des Auspuffs zu reduzieren.
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Ein
herkömmliches
Sekundärluftversorgungssystem
ist wie in den 1A und 1B ausgebildet, so dass,
wenn ein Sekundärluftventil 120 (das als
Einheit aus einem Verteilventil und einem Leitventil ausgebildet
ist) in der Nähe
des mit 110 bezeichneten Zylinderblocks eines Motors 100 angeordnet
ist, durch einen Luftreiniger (nicht dargestellt) aufgenommene Luft über einen
Schlauch 130 in das Sekundärluftventil 120 eingeleitet
wird und weiter über
das Leitventil (nicht dargestellt) innerhalb vom Sekundärluftventil 120 geleitet
wird, wobei sie durch einen Schlauch 140 und ein Rohr 150 in
die Auspufföffnung (nicht
dargestellt) strömt.
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Jedoch
sind entsprechend dieser herkömmlichen
Konfiguration das Rohr 150 und die Schläuche 130 und 140 für die Sekundärluftversorgung
um die Auspuffanordnung des mit 160 bezeichneten Zylinderkopfes
angeordnet, wodurch das Problem einer Kompliziertheit aufgeworfen
wird.
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Da
das Sekundärluftventil 120 als
Einheit aus einem Verteilventil und einem Leitventil ausgebildet
ist, wird weiter das Sekundärluftversorgungssystem
voluminös,
wodurch es schwierig gemacht wird, eine kompakte Konstruktion in
dem beschränkten Raum
zu erreichen.
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Die
EP 06 94 680 A2 beschreibt
einen Motor für
ein Motorrad, bei dem ein Sekundärluftleitventil vorgesehen
ist, um Sekundärluft
dem Abgasweg zuzuführen.
Das Sekundärluftleitventil
ist über
einen Schlauch mit dem Motor verbunden und innerhalb einer Frontverkleidung,
die von dem Motor entfernt liegt, angeordnet.
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Die
FR 26 67 649 A1 beschreibt
einen Motor, bei dem das Sekundärluftleitventil
an dem Zylinderkopf angeordnet ist, wobei die Sekundärluft über Schläuche zu
dem Sekundärluftleitventil
gelangt.
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Die
DE 199 14 526 A1 offenbart
ein Steuerungssystem für
einen Motor, wobei letzterer ein Lüfterelement zum zwangsweisen
Luftkühlen
der Brennkraftmaschine aufweist. Der Motor ist somit fremdbelüftet.
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Aus
der
US 44 34 615 ist
ferner ein Sekundärluftleitventil
für einen
Verbrennungsmotor bekannt, das mit einer Kühlrippe versehen ist, um eine Überhitzung
des Sekundärluftleitventiles
zu verhindern.
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Der
beschriebene Stand der Technik hat entweder den Nachteil, dass eine
große
bzw. wenig kompakte Bauweise notwendig ist, oder den Nachteil, dass
keine konstante und somit sichere Kühlung des Sekundärluftleitventiles
gewährleistet
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die obigen herkömmlichen Probleme
ist es deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
für einen
fremdbelüfteten
Motor bereitzustellen, das Sekundärluft mit einer einfachen Konfiguration zuführen kann
und kompakt gemacht werden kann und folglich eine einfache Konstruktion
erzielen kann und den Wärmeeinfluß vom Zylinderkopf
reduzieren kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das obige Ziel zu erreichen,
und die vorliegende Erfindung ist wie folgt ausgeführt:
Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
zur Verwendung in einem fremdbelüfteten
Motor für
ein Motorrad, bei dem der Zylinderblock und Zylinderkopf mindestens
teilweise von einer Verkleidung bedeckt sind, um innerhalb von der
Verkleidung einen Kühlwinddurchlaß zu erzeugen,
und ein Kühlgebläse vorgesehen
ist, um Luft in die Verkleidung zu blasen und den Zylinderblock
und Zylinderkopf zu kühlen, wobei
das System ein Sekundärluftleitventil
umfasst, das auf der Auspufföffnungsseite
angeordnet ist, um durch das Sekundärluftleitventil Sekundärluft in
den Abgasweg zuzuführen,
und das Sekundärlufteitventil als
Einheit im Zylinderkopf eingebaut ist und mindestens teilweise von
der Verkleidung bedeckt ist und so angeordnet ist, dass es ständig durch
den in die Verkleidung eingeleiteten Kühlwind angeblasen wird, wobei
das Sekundärluftleitventil
in der Nähe
einer in der Verkleidung ausgebildeten Kühlwindauslaßöffnung angeordnet ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
für einen
fremdbelüfteten
Motor mit dem obigen Merkmal dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärluftleitventil
im Kühlwinddurchlaß zum Kühlen des
Zylinderkopfes auf der am weitesten stromabwärts gelegenen Seite angeordnet
ist.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
für einen
fremdbelüfteten
Motor mit dem obigen ersten oder zweiten Merkmal dadurch gekennzeichnet,
dass das Sekundärluftleitventil
um seine Leitventilkappe herum Kühlrippen
umfasst.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
für einen
fremdbelüfteten
Motor mit einem der obigen ersten bis dritten Merkmale dadurch gekennzeichnet,
dass das Sekundärluftleitventil
auf der zum Nockenkettengehäuse
entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gibt es, da in einem fremdbelüfteten Motor für ein Motorrad das
Sekundärluftleitventil
als Einheit im Zylinderkopf eingebaut ist, keinen Bedarf an irgendeiner
separaten Rohrleitungsanlage, da es möglich ist, eine kompakte einfache
Konstruktion bereitzustellen, die imstande ist, Sekundärluft zuzuführen, ohne
die Anordnung um den Zylinderkopf zu verkomplizieren. Da das Sekundärluftleitventil
mindestens teilweise von der Verkleidung bedeckt ist und der in
die Verkleidung eingeleitete Kühlwind
angepasst ist, um über das
Sekundärluftleitventil
zu blasen, ist es weiter möglich,
den Wärmeeinfluss
vom Zylinderkopf zu reduzieren.
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Da
das Sekundärluftleitventil
in der Nähe
der in der Verkleidung ausgebildeten Kühlwindauslaßöffnung angeordnet ist, ist
weiter das Ventil imstande, den Kühlwind ständig zu empfangen, wodurch
es möglich
ist, den Wärmeeinfluß vom Zylinderkopf
zu reduzieren. Da das Sekundärluftleitventil
im Kühlwinddurchlaß zum Kühlen des
Zylinderkopfes auf der am weitesten stromabwärts gelegenen Seite angeordnet
ist, ist es möglich,
das Sekundärluftleitventil ohne
irgendeinen Verlust der Kühlwirkung
auf den Zylinderkopf zu kühlen.
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Da
das Sekundärluftleitventil
auf seiner Leitventilkappe Kühlrippen
aufweist, ist es weiter möglich,
die Kühlwirkung
zu verbessern.
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Da
das Sekundärluftleitventil
auf der zum Nockenkettengehäuse
entgegengesetzten Seite angeordnet ist, ist es schließlich möglich, die
Formgebung zur Erzeugung des Luftkanals im Zylinderkopf zu vereinfachen
und den Zylinderkopf immer noch kompakt zu machen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die eine Konfiguration eines Sekundärluftversorgungssystem
eines herkömmlichen
Motors darstellt, und 1B ist eine Draufsicht auf das
Sekundärluftversorgungssystem;
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2 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Gesamtkonfiguration eines
Motorrads darstellt, auf das ein fremdbelüfteter Motor, der ein Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet, montiert ist;
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3 ist
eine Seitenschnittansicht, die eine Konfiguration des fremdbelüfteten Motors
darstellt;
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4 ist
eine Draufsicht-Schnittansicht, die eine Konfiguration des fremdbelüfteten Motors
darstellt;
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5 ist
eine Schnittansicht, die eine Gebläseverkleidung und einen Zylinderkopf
darstellt, in den ein Sekundärluftversorgungssystem
entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eingebaut ist; und
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6 ist
eine Schnittansicht, die den Zylinderkopf darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
in Einzelheit beschrieben.
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2 ist
eine veranschaulichende Ansicht, die die Gesamtkonfiguration eines
Motorrads zeigt, auf dem ein fremdbelüfteter Motor, der ein Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet, montiert ist. 3 ist
eine Seitenschnittansicht, die eine Konfiguration des fremdbelüfteten Motors
darstellt. 4 ist eine Draufsicht-Schnittansicht,
die eine Konfiguration des fremdbelüfteten Motors darstellt. 5 ist
eine Schnittansicht, die eine Gebläseverkleidung und einen Zylinderkopf
darstellt, in den ein Sekundärluftversorgungssystem
entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eingebaut ist. 6 ist
eine Schnittansicht, die den Zylinderkopf darstellt.
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Der
fremdbelüftete
Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 2 dargestellt, ist auf einem
kleinen Motorrad montiert, d.h. einem sogenannten Motorrad vom Rollertyp 1.
Dieses Motorrad vom Rollertyp 1 ist mit einem Fußstütze-Fußbodenteil 5 zwischen
einer vorderen Verkleidung 2 und einer den unteren Teil
eines Sitzes 3 bedeckenden Körperverkleidung 4 ausgebildet.
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Auf
einem Kopfrohr 8 wird eine vordere Gabel 7 schwenkbar
getragen, die ein Vorderrad 6 zur Drehung auf einer Achse
hält. Ein
Rahmenrohr 9 verläuft
von diesem Kopfrohr 8 nach unten und ist am bodenbildenden
Fußbodenteil 5 nach
hinten gebogen und mit einem hinteren Rahmen 10 verbunden.
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Ein
Motoraufhängeteil 11 steht
von der Stelle nach hinten vor, wo der hintere Rahmen 10 nach oben
verläuft.
Eine Motorhalterung 13, die am vorderen Ende einer später zu beschreibenden
Schwenkeinheit 12 angeordnet ist, wird am distalen Ende
dieses Motoraufhängeteils 11 schwenkbar
getragen, um diese Schwenkeinheit 12 schwenkbar aufzuhängen.
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Die
Schwenkeinheit 12, wie in den 2 und 4 dargestellt,
ist auf der linken Seite des Motorradkörpers an einer unteren Stelle
angeordnet und inkorporiert einen Übertragungsmechanismus 12a zur Übertragung
von Energie von einem Motor 20 auf ein Hinterrad 30.
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Diese
Schwenkeinheit 12 weist einen Motor 20 auf, der
an ihrem vorderen Teil als Einheit vorgesehen ist. Ein Dämpfer 15 ist
zwischen dem hinteren Teil der Schwenkeinheit und dem hinteren Rahmen 10 eingefügt. Das
Hinterrad 30 wird . am hinteren Teil der Schwenkeinheit
auf einer Achse getragen. Ein Luftreiniger 25 ist entlang
der oberen Seite des hinteren Teils der Schwenkeinheit angeordnet.
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Der
zuvor erwähnte
Motor 20 ist ein Viertaktmotor, wie in den 3 und 4 dargestellt,
und ist mit seinem Zylinderblock 21 nach vorne geneigt
oder nahezu horizontal positioniert angeordnet. Ein Ansaugrohr 23 erstreckt
sich von einer auf einer oberen Seite eines Zylinderblocks 21 ausgebildeten
Ansaugöffnung 22 nach
hinten und ist mit einem Vergaser 24 verbunden, der über dem
Zylinderblock 21 angeordnet ist. Von diesem Vergaser 24 verläuft ein
Verbindungsrohr 26 nach hinten, das mit dem Luftreiniger 25,
der weiter hinten angeordnet ist, verbunden ist. Dem gemäß ist das
Ansaugsystem ausgebildet.
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Ein
Schalldämpfer 31 als
Teil des Auspuffsystems, wie in 4 dargestellt,
ist in Bezug zur Fahrtrichtung des Motorrads auf der rechten Seite des
Hinterrades 30 angeordnet. Ein Auspuffrohr 33 erstreckt
sich von der mit 32 bezeichneten Auspufföffnung,
die auf der Unterseite des Zylinderblocks 21 ausgebildet
ist, nach unten. Dieses Auspuffrohr 33 ist in Bezug zur
Bewegungsrichtung des Motorrads zur rechten Seite ausgelenkt und
weiter nach hinten zu gebogen und verlängert, um an den Ausbauchungsteil
des Schalldämpfers 31 angebracht
zu werden. Von diesem Schalldämpfer 31 steht
ein nicht veranschaulichtes Endrohr nach hinten zu vor.
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Als
Nächstes
wird die Konfiguration des Sekundärluftversorgungssystems entsprechend
dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Motor 20 von einem fremdbelüfteten Typ weist auf der zur
Energieübertragungsseite
entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle, die mit 49 bezeichnet
ist, ein Kühlgebläse 50 auf
dem Wellenende auf, wie in 4 dargestellt.
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Eine
Verkleidung 48 ist an der Seite angebracht, wo das Kühlgebläse 50 angeordnet
ist, um den Außenumfang
des Kühlgebläses 50 zu
bedecken sowie einen Zylinderblock 21 und Zylinderkopf 40 zu
umgeben.
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Diese
Verkleidung 48 weist eine dem Kühlgebläse 50 axial gegenüberliegende Öffnung 48a auf und
definiert darin einen Kühlwinddurchlaß 51,
der den Kühlwind
mittels des Kühlgebläses 50 durch
die Öffnung 48a in
Richtung auf den Zylinderblock 21 und Zylinderkopf 40 leitet.
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Im
Zylinderkopf 40 ist, wie in den 4 bis 6 dargestellt,
auf der Unterseite des Zylinderkopfes 40 eine Auspufföffnung 41 angeordnet.
Eine auf einer becherförmigen
Einbuchtung ausgebildete Sekundärluftleitventilhalterung 42 ist
auf dem Seitenteil der Auspufföffnung 41 vorgesehen.
Ein Auspuffdurchlaß 41a ist
ausgebildet, um eine Verbindung zwischen einer Verbrennungskammer 40a und
Auspufföffnung 41 zu
erzeugen. Ein Luftkanal 43 ist ausgebildet, um zwischen
der Sekundärluftleitventilhalterung 42 und
dem Auspuffdurchlaß 41a eine
Verbindung herzustellen.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, ist ein Sekundärluftleitventil 44 an
der Leitventilkappe (45) offenen Seite der Sekundärluftleitventilhalterung 42 angebracht.
Eine ist weiter außen
angebracht, um das Sekundärluftleitventil 44 zu
bedecken. Der Anbringteil des Sekundärluftleitventils 44 ist
direkt im Zylinderkopf 40 montiert, wobei die sogenannte "Einbaumethode" übernommen wird.
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Mit
der Leitventilkappe 45 ist ein Sekundärluftschlauch 46 verbunden,
wie in 4 dargestellt, der wiederum mit dem Luftreiniger 25 mittels
eines Sekundärluftventils
verbunden ist (nicht dargestellt).
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Bei
dieser Konfiguration wird Sekundärluft vom
Luftreiniger 25 befördert,
die durch das Sekundärluftventil,
Sekundärluftleitventil 44 zur
Sekundärluftleitventilhalterung 42 strömt und über den
Luftkanal 43 direkt in den Auspuffdurchlaß 41a zugeführt wird.
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Kühlwind wird
durch eine Öffnung 48a von außen her
eingeleitet, während
sich. das Kühlgebläse 50 dreht,
was von der Drehung einer Kurbelwelle 49 herrührt, und
strömt
durch die Innenseite einer Verkleidung 48, während er
den Zylinderblock 21 und Zylinderkopf 40 kühlt, und
wird schließlich
aus einer in der Nähe
einer Auspufföffnung 41 des
Zylinderkopfes 40 ausgebildeten Kühlwindauslaßöffnung 53 abgeführt.
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Die
Pfeile in der Zeichnung geben die Strömung des Kühlwindes an.
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Da
das Sekundärluftleitventil 44 am
Seitenende des Zylinderkopfes 40 eingebaut ist und folglich
von der Verbrennungskammer des Zylinderkopfes 40 abgewandt
angeordnet ist, ist es entsprechend der obigen Konfiguration möglich, den
Wärmeeinfluß von der
Verbrennungskammer zu reduzieren. Diese Anordnung trägt weiter
dazu bei, Kühlwind
zum Zylinderblock 21 und Zylinderkopf 40 zu befördern, ohne den
Luftstrom zu behindern.
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Da
das Sekundärluftleitventil
als Einheit im Zylinderkopf 40 eingebaut ist, wird keine
separate Leitungsanordnung benötigt,
wodurch eine einfache und kompakte Konfiguration bereitgestellt
wird, die imstande ist, Sekundärluft
zuzuführen,
ohne dass die Anordnung um den Zylinderkopf 40 verkompliziert wird.
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Da
der Zylinderkopf 40 von der Verkleidung 48 umgeben
ist und so angeordnet ist, dass der in die Verkleidung 48 eingeleitete
Kühlwind
ständig über das
Sekundärluftleitventil
bläst,
kann das Sekundärluftleitventil 44 wirkungsvoll
gekühlt
werden.
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Da
das Sekundärluftleitventil 44 auf
der am weitesten stromabwärts
gelegenen Seite des Kühlwinddurchlasses 51 innerhalb
von der Verkleidung 48 angeordnet ist, ist es möglich, das
Sekundärluftleitventil 44 ohne
jeglichen Verlust der Kühlwirkung auf
den Zylinderkopf 40 zu kühlen.
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Da
das Sekundärluftleitventil 44 in
der Nähe der
in der Verkleidung 48 ausgebildeten Kühlwindauslaßöffnung 53 angeordnet
ist, empfängt
das Sekundärluftleitventil 44 ständig Kühlwind,
wodurch es möglich
ist, einen Wärmeeinfluss
vom Zylinderkopf 40 zu reduzieren.
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Da
das Sekundärluftleitventil 44 auf
der zum mit 60 bezeichneten Nockenkettengehäuse entgegengesetzten
Seite angeordnet ist, ist es möglich,
die Formgebung zur Erzeugung des Luftkanals 43 im Zylinderkopf 40 zu
vereinfachen und den Zylinderkopf 40 immer noch kompakt
zu machen.
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Obwohl
die Leitventilkappe 45 in der vorliegenden Ausführungsform
in einer becherähnlichen Form
geformt ist, sollte die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt sein.
Z. B. kann die Leitventilkappe 45 Kühlrippen auf ihrer Umfangsseite aufweisen.
Diese Konfiguration ist imstande, die Kühlwirkung um das Sekundärluftleitventil 44 weiter zu
verbessern.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ist gemäß dem in der vorliegenden Erfindung
definierten Auspuff-Sekundärluftversorgungssystem
für einen fremdbelüfteten Motor
ein Sekundärluftleitventil
als Einheit mit dem Zylinderkopf ausgebildet, um das Sekundärluftversorgungssystem
zu bilden. Deshalb wird kein separates Rohrleitungssystem benötigt, wodurch
eine einfache und kompakte Konfiguration bereitgestellt wird, die
imstande ist, Sekundärluft
zuzuführen,
ohne dass die Anordnung um den Zylinderkopf 40 verkompliziert
wird.
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Weiter
ist das Sekundärluftversorgungssystem
zusammen mit dem Zylinderkopf von einer Verkleidung umgeben, so
dass der in die Verkleidung eingeleitete Kühlwind ständig über das Sekundärluftleitventil
bläst,
wodurch es möglich
ist, das Sekundärluftleitventil
wirkungsvoll zu kühlen.