-
Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das eine Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit
umfaßt,
um während
des Fahrens die Zündsteuerung/regelung eines
Motors unter einer spezifischen Fahrzeugstoppbedingung zu unterbrechen
und nach der Unterbrechung die Zündsteuerung/regelung
des Motors in Antwort auf einen spezifischen Fahrzeugbewegungsbetrieb
erneut zu starten, und insbesondere ein Fahrzeug, das eine Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit
umfasst, um die Beschleunigungsleistung bei der Fahrzeugbewegung
zu verbessern.
-
Aus
der
DE 93 09 617 U1 ist
ein Fahrzeug mit einer Motor-Start-Stopp-Steuereinheit bekannt, welche eine automatische
Motorabschaltung bewirkt, um während
des Betriebs die Zündsteuerung/Regelung
eines Motors unter einer spezifischen Fahrzeug-Stopp-Bedingung zu
unterbrechen und nach der Unterbrechung die Zündsteuerung/Regelung des Motors
beispielsweise in Antwort auf einen Druck auf ein Gaspedal erneut
zu starten. Gemäß dieser Druckschrift
wird die Batterieentladung dadurch reduziert, dass in der Zeit vom
Einsetzen des Motorstillstands bis zum Abschluss des Anlassvorgangs
das Abblendlicht automatisch abgeschaltet wird, so dass nur Stand-
und Rücklicht
brennen.
-
Aus
der
DE 43 07 907 A1 ist
ein Verfahren zur Regelung eines Generators in einem Kraftfahrzeug
bekannt, nach welchem bei Beschleunigungsvorgängen die Erregung des Generators
unterdrückt wird,
um die volle Motorleistung zum Antrieb des Fahrzeugs ausnutzen zu
können.
Hierbei ist eine zeitliche Begrenzung für die Erregungsunterdrückung vorgesehen,
um die Ladebilanz der Batterie während
einer langen Beschleunigungsphase nicht zu sehr zu verschlechtern.
-
Aus
der
DE 39 36 638 C1 ist
ein Verfahren zur Sicherung der elektrischen Energieversorgung in einem
Fahrzeug bekannt, bei dem die elektrischen Verbraucher, die für den sicheren
Betrieb des Fahrzeugs nicht zwingend notwendig sind in Gruppen unterteilt
werden, wobei die Verbraucher dieser einzelnen Gruppen in Abhängigkeit
des Ladezustands der Batterie abgeschaltet werden bzw. durch eine
getaktete Bestromung nur eine reduzierte Leistung zur Verfügung gestellt
bekommen.
-
Eine
weitere Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit, die dafür vorgesehen
ist, das Vorkommen von Abgas insbesondere im Leerlauf und den Kraftstoffverbrauch
im Hinblick auf den Umweltschutz und die Energieeinsparung zu unterdrücken, wurde
z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 63-75323
offenbart. Die Steuer/Regeleinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor
automatisch gestoppt wird, wenn ein Fahrzeug gestoppt wird, und daß der Motor
automatisch erneut gestartet wird, um das Fahrzeug zu bewegen, wenn
ein Gasgriff in dem Fahrzeugstoppzustand zur Bewegung des Fahrzeugs
betätigt
wird.
-
Andererseits
kann es für
ein leichtes Fahrzeug, wie z.B. ein Motorrad oder einen Dreiradwagen,
wünschenswert
sein, einen Scheinwerfer beim Betrieb nicht nur in der Nacht, sondern
auch tagsüber anzuschalten.
Da jedoch das Einschalten des Scheinwerfers die Energieerzeugungsmenge
eines Generators erhöht,
wird ein zum Treiben des Generators benötigtes Drehmoment entsprechend
erhöht. Daher
bereitet das Fahrzeug, in welchem der Scheinwerfer üblicherweise
eingeschaltet bleibt, das Problem, daß die mechanische Last des
Motors erhöht wird,
wodurch keine ausreichende Beschleunigungsleistung erhalten wird.
-
Zur
Lösung
des obigen Problems wurde in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Sho 58-179134 eine Technik offenbart, bei welcher die Energieerzeugungsmenge
eines Generators bei einer schnellen Beschleunigung vermindert wird,
um die Last auf einen Motor zu reduzieren, um so eine ausreichende
Beschleunigungsleistung sicherzustellen.
-
Für ein leichtes
Fahrzeug, wie z.B. ein Motorrad oder einen Dreiradwagen, kann es
erwünscht sein,
den Einschaltzustand eines Scheinwerfers beizubehalten, um die Sichtbarkeit
für ein
anderes Fahrzeug auf der entgegengesetzten Fahrbahn nicht nur beim
Fahren, sondern auch beim Stoppen an einer Straßenkreuzung, um auf das Wechseln
von Signalen, eine Möglichkeit
zum Rechtsabbiegen, oder dergleichen, zu warten, zu verbessern.
-
Bei
dem Fahrzeug, das die Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit umfasst,
wird jedoch die Batterie rasch entladen, da der Motor beim Stoppen
des Fahrzeugs automatisch gestoppt wird. Daher wird bei der Fahrzeugbewegung
nach einem automatischen Stopp die Energieerzeugungsmenge des Generators
erhöht,
so daß die
Last des Motors entsprechend erhöht
wird, wodurch die Beschleunigungsleistung vermindert wird.
-
Wie
oben beschrieben, tritt für
das Fahrzeug, das die Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit umfasst, bei dem
der Scheinwerfer sogar bei einem Stopp des Fahrzeugs eingeschaltet
bleibt, das Problem auf, daß eine
ausreichende Beschleunigungsleistung nicht nur bei einer schnellen
Beschleunigung während
des Fahrens, sondern auch bei der üblichen Fahrzeugbewegung nach
dem automatischen Stopp des Motors nicht erhalten werden kann.
-
Ziel
der Erfindung ist es, die oben beschriebene Aufgabe zu lösen und
ein Fahrzeug mit einer Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit bereitzustellen,
bei dem ein Scheinwerfer sogar während
des Stopps des Fahrzeugs eingeschaltet bleibt, wobei eine übermäßige Entladung
der Batterie verhindert und eine gewünschte Beschleunigungsleistung
sogar bei der Fahrzeugbewegung nach einem automatischen Stopp eines
Motors erhalten wird.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Fahrzeug mit einer Motor-Start/Stopp-Steuer/Regeleinheit
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Es
ist ein Fahrzeug vorgesehen, das eine Motor-Start/Stopp-Steuer/Regeleinheit
umfaßt,
um während
des Betriebs die Zündsteuerung/regelung eines
Motors unter einer spezifischen Fahrzeugstoppbedingung zu unterbrechen
und nach der Unterbrechung die Zündsteuerung/regelung
des Motors in Antwort auf einen spezifischen Fahrzeugbewegungsbetrieb
erneut zu starten. Die Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit umfaßt:
- (1) ein Fahrzeugbewegungsbetriebs-Erfassungsmittel
zum Erfassen eines Fahrzeugbewegungsbetriebs, und ein Ladebegrenzungsmittel,
um das Laden von einem Generator in eine Batterie für eine spezifische
Zeitspanne zu begrenzen, wenn es den Fahrzeugbewegungsbetrieb erfasst.
Darüber hinaus
kann die Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit umfassen:
- (2) ein Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungsmittel,
um eine durch einen Fahrer während
des Fahrens durchgeführte
Beschleunigungsbetätigung
zu erfassen; wobei das Ladebegrenzungsmittel das Laden von dem Generator
in die Batterie für
die spezifische Zeitspanne begrenzt, wenn die Beschleunigungsbetätigung oder
der Fahrzeugbewegungsbetrieb durch das Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungsmittels
oder das Fahrzeugbewegungsbetriebs-Erfassungsmittels festgestellt
wird;
- (3) einen Regler, um die von dem Generator abgegebenen Spannung
auf eine Ladespannung zu steuern/regeln und die Ladespannung der
Batterie zuzuführen;
wobei das Ladebegrenzungsmittel das Laden begrenzt, indem es die
Ladespannung des Reglers reduziert; und
- (4) ein Schaltmittel, um eine Energiezufuhr zu einem Scheinwerfer
des Fahrzeugs zu steuern/regeln; und ein Scheinwerfersteuer/regelmittel,
um das Öffnen/Schließen des
Schaltmittels zu steuern/regeln; wobei das Scheinnwerfersteuer/regelmittel
das Schaltmittel unterbricht, um die dem Scheinwerfer zugeführte Spannung
wesentlich zu reduzieren, wenn die Zündsteuerung/regelung des Motors
unterbrochen wird.
-
Gemäß dem Merkmal
(1) wird, wenn der Fahrzeugbewegungsbetrieb erfasst wird, die Ladung von
dem Generator zu der Batterie begrenzt, um die elektrische Last
auf den Generator zu begrenzen. Da das Drehmoment, das von dem Motor
benötigt
wird, um den Generator anzutreiben, reduziert ist, wird folglich
die Beschleunigungsleistung verbessert. Da auch das Laden von dem
Generator zur Batterie bei der Fahrzeugbewegung aus dem Stoppzustand
nicht unterbrochen, sondern nur begrenzt wird, kommt es nicht zu
einer Unannehmlichkeit, daß das
Licht von dem Scheinwerfer bei der Fahrzeugbewegung aus dem Stoppzustand
dunkel wird.
-
Gemäß dem Merkmal
(2) kann die Beschleunigungsleistung nicht nur bei der Fahrzeugbewegung aus
dem Stoppzustand heraus, sondern auch die Beschleunigung während des
Fahrens verbessert werden.
-
Gemäß dem Merkmal
(3) kann die Ladebegrenzung bei der Fahrzeugbewegung nach dem Stoppzustand
oder bei der Beschleunigung durch die Steuerung/Regelung einer Spannung
von dem Regler einfach durchgeführt
werden.
-
Gemäß dem Merkmal
(4) wird die an dem Scheinwerfer angelegte Spannung wesentlich reduziert,
wenn die Zündsteuerung/regelung
des Motors beim Stopp des Fahrzeugs unterbrochen wird und der Motor
automatisch gestoppt wird, und folglich kann die Entladung der Batterie
ohne Ausschalten des Scheinwerfers unterdrückt werden. Da die Lademenge
von dem Generator zur Batterie bei der nachfolgenden Fahrzeugbewegung
reduziert werden kann, wird daher die elektrische Last auf den Generator
reduziert, um auf diese Weise die Beschleunigungsleistung bei der
Fahrzeugbewegung zu verbessern.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es stellen dar:
-
1 eine
Seitenansicht, welche die gesamte Konfiguration eines Motorrads
vom Scooter-Typ zeigt, an welchem ein Motor-Start/Stopp-Steuer/Regelsystem
der Erfindung angebracht ist;
-
2 eine
Draufsicht eines Armaturenbretts und seiner Umgebung eines Motorrads
vom Scooter-Typ;
-
3a und 3b Schnittansichten,
welche einen wesentlichen Abschnitt eines Gasgriffs zeigen;
-
4 ein
Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration des Start/Stopp-Steuer/Regelsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
5 ein
Blockdiagramm, das die Funktion einer Hauptsteuer/regeleinheit zeigt;
-
6 ein
von dem in 7 gezeigten Blockdiagramm fortgesetztes
Blockdiagramm, das die Funktion der Hauptsteuer/regeleinheit zeigt;
-
7 eine
Liste der Hauptoperationen der Hauptsteuer/regeleinheit;
-
8 ein
Diagramm, das Bedingungen für Schaltoperationsmodi
und -operationsmuster voneinander zeigt;
-
9 ein
Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration eines Start/Stopp-Steuer/Regelsystems
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
10 ein
Blockdiagramm einer Variation des in 6 gezeigten
Start/Stopp-Steuer/Regelsystems; und
-
11 eine
Liste von Hauptoperationen einer Hauptsteuer/regeleinheit der in 10 gezeigten Variation.
-
1 ist
eine Seitenansicht, die die gesamte Konfiguration eines Motorrads 1 vom
Scooter-Typ zeigt.
-
Ein
Karosserievorderteil 2 ist mit einem Karosseriehinterteil 3 durch
einen niedrigen Boden 4 verbunden. Ein Karosserierahmen,
welcher die Skelettstruktur eines Fahrzeugkörpers bildet, umfasst im Wesentlichen
ein nach unten verlaufendes Rohr 6 und ein Hauptrohr 7.
Ein Kraftstofftank und eine Aufnahmebox (beide nicht gezeigt) sind
durch das Hauptrohr 7 getragen, und ein Sitz 8 ist über dem Kraftstofftank
und der Aufnahmebox angeordnet. Der Sitz 8 dient als eine
Gepäckbox,
die an der Unterseite des Sitzes 8 vorgesehen ist und ist
so gestaltet, daß ere
durch einen an einem vorderen Abschnitt FR des Sitzes 8 vorgesehenen
Scharnier(Gelenk)mechanismus zum Öffnen/Schließen der
Gepäckbox
schwenkbar ist.
-
Am
Karosserievorderteil 2 ist ein Lenker 11 drehbar
durch einen Lenkkopf 5 derart gelagert, daß er sich
von diesem nach oben erstreckt, und eine Vorderradgabel 12 ist
auch durch den Lenkkopf 5 derart gelagert, daß sie sich
von diesem nach unten erstreckt. Ein Vorderrad 13 ist drehbar
durch das untere Ende der Vorderradgabel 12 gelagert. Der
obere Abschnitt des Lenkers 11 ist mit einer Griffabdeckung 33 verkleidet,
die als ein Armaturenbrett dient. Ein Träger 15 steht von dem
unteren Ende eines ansteigenden Abschnitts des Hauptrohrs 7 hervor,
und eine Schwingeneinheit 17 ist schwenkbar durch ein Verbindungselement 16 mit
dem Träger 15 verbunden und
durch diesen abgestützt.
-
Ein
Einzylinder-Zweitaktverbrennungsmotor 200 ist an dem vorderen
Abschnitt der Schwingeneinheit 17 angebracht. Ein stufenloses
Riemengetriebe 35 erstreckt sich von dem Verbrennungsmotor 200 nach
hinten. Ein Reduziermechanismus 38 ist an dem hinteren
Abschnitt des stufenlosen Riemengetriebes 35 durch eine
Fliehkraftkupplung vorgesehen, und ein Hinterrad 21 ist
drehbar durch den Reduziermechanismus 38 gelagert. Ein
Hinterradstoßdämpfer 22 ist
zwischen dem oberen Ende des Reduziermechanismus 38 und
einem oberen gekrümmten
Abschnitt des Hauptrohrs 7 angebracht. Ein Vergaser 24,
der mit einem Einlassrohr 23 verbunden ist, das sich von
einem Zylinder 32 des Verbrennungsmotors 200 aus
erstreckt, und ein mit dem Vergaser 24 verbundener Luftfilter 25 sind
an dem vorderen Abschnitt der Schwingeneinheit 17 angeordnet.
-
Ein
Hauptständer 26 ist
schwenkbar an einem von dem unteren Abschnitt eines Gehäuses 31 der
Schwingeneinheit vorstehenden Hängebock 18 angebracht.
Das Basisende eines Kickarms 28 ist an einer von einem
Getriebegehäusedeckel 36 des
stufenlosen Riemengetriebes 35 vorstehenden Kickwelle 27 befestigt,
und ein Kickpedal 29 ist an dem vorderen Ende des Kickarms 28 vorgesehen.
-
2 ist
eine Draufsicht des Armaturenbretts und seiner Umgebung des Motorrads 1.
Das an der Griffabdeckung 33 vorgesehene Armaturenbrett 90 umfasst
einen Geschwindigkeitsmesser 91, eine Bereitschaftsanzeige 56 und
eine Batterieanzeige 76. Wie später detailliert beschrieben
wird, leuchtet die Bereitschaftsanzeige 56 beim Stopp des
Motors unter der Motor-Stopp/Start-Steuer/Regelung auf, um den Fahrer
zu warnen, daß der Motor
sofort gestartet wird, wenn eine Drossel geöffnet wird, um auf diese Weise
die Bewegung des Fahrzeugs zu erlauben. Die Batterieanzeige 76 leuchtet
auf, wenn die Batteriespannung auf einen spezifischen Wert gesunken
ist, um den Fahrer zu warnen, daß die in der Batterie geladene
Energiemenge knapp ist.
-
Die
Lenkerverkleidung 33 ist mit einem Leerlaufschalter 53 versehen,
um den Leerlauf zu erlauben oder zu begrenzen, und einem Starterschalter 58,
um einen Startermotor zu starten. Der rechte Endabschnitt des Lenkers 11 besitzt
einen Gasgriff 92 und einen Bremshebel 93. Zusätzlich umfasst
ein Fußabschnitt
von jedem der rechten und linken Gasgriffe – wie bei einem konventionellen
Motorrad – einen
Hupenschalter, einen Blinkerschalter und dergleichen; jedoch sind
solche Komponenten nicht in der 2 gezeigt.
-
3a ist eine Schnittansicht, die einen Hauptabschnitt
des Gasgriffs 92 zeigt, und 3b ist eine
Schnittansicht längs
der Linie I-I der 3a. Wie in 3a gezeigt, ist ein Gasgriffhauptkörper 182 drehbar
um ein Griffrohr 181 angeordnet, und der Außenumfang
des Gasgriffhauptkörpers 182 ist
mit einem Griffüberzug 183 überzogen.
Der Gasgriffhauptkörper 182 besitzt
einen Umfangsflansch 182a, und wie in 3b gezeigt,
ist ein Ende 185a eines Gaszugs 185 an dem Flansch 182a festgelegt.
Der Gasgriffhauptkörper 182 ist
in der Regel durch eine elastische Kraft einer Feder 184 in
die Schließrichtung
einer Beschleunigungsvorrichtung vorgespannt. Wenn der Gasgriffhauptkörper 182 durch
den Fahrer in die Öffnungsrichtung
der Beschleunigungsvorrichtung gegen die elastische Kraft der Feder 184 gedreht wird,
wird der Gaszug 185 aufgewickelt, um die Drossel zu öffnen. Bezüglich der
Drehbewegung des Gasgriffs ist ein Spiel als eine Leerlaufdrehbewegung
gegeben. Folglich wird die Drossel tatsächlich geöffnet, wenn die Drehbewegung
des Gasgriffs 92 über
den Bereich des Spiels hinausgeht.
-
Ein
Vorsprung 51 ist an dem Flansch 182a ausgebildet,
und ein Drosselschalter 52 ist derart vorgesehen, daß er ein/ausgeschaltet
wird, wenn der Vorsprung 51 von dem Drosselschalter 52 weggeht oder
mit diesem in Kontakt tritt. Wenn der Gasgriffhauptkörper 182 von
der in 3b gezeigten Position um einen
spezifischen Winkel innerhalb eines Spielwinkelbereichs θ geöffnet wird,
schließt
der Drosselschalter 52 den Kontakt, d.h. er wird eingeschaltet.
Insbesondere wird der Drosselschalter 52 eingeschaltet,
um den Starter zu starten, wenn der Flansch 182a um einen
spezifischen Winkel innerhalb des Spielwinkelbereichs θ in die Öffnungsrichtung
der Drossel gedreht wird, und wenn der Flansch 182a soweit
gedreht wird, daß der
Drehwinkel den Spielwinkelbereich θ übersteigt, wird die Drossel
tatsächlich
geöffnet.
Der Fahrer kann den Fahrzeugstoppzustand beibehalten, während der
Motor dreht, indem er den Gasgriff 92 in einer Position
festhält,
wo dessen Drehwinkel den Spielwinkel θ übersteigt. Die obige Konfiguration
des Drosselschalters 52 ist nur für Erläuterungszwecke gedacht und
daher ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der
Drosselschalter 52 so gestaltet sein, daß er eingeschaltet
wird, gerade wenn oder nachdem die Drossel tatsächlich geöffnet ist.
-
Eine
Drosselfeder (nicht gezeigt) ist vorgesehen, welche eine Wirkung
auf die Drossel in der Schließrichtung
der Drossel hat. Insbesondere ist die Drosselfeder in die Richtung
vorgespannt, in der der Gasgriff normalerweise geschlossen ist.
Folglich wird der Drosselschalter 52 automatisch geschlossen,
sogar innerhalb des Spielwinkelbereichs θ, in welchem es keine Rückstellkraft
des Gaszugs 185 gibt, da die Abstoßungskraft der Drosselfeder
sogar innerhalb des Spielwinkelbereichs θ wirkt.
-
Der
Drosselschalter 52 kann durch einen Drossel-Öffnungssensor
ersetzt werden. In diesem Fall entspricht eine durch den Drossel-Öffnungssensor
bestimmte Position, in welcher die Drossel vollständig geschlossen
ist, dem Abschaltzustand des Drosselschalters 52, und die
durch den Drossel-Öffnungssensor
bestimmten Positionen, welche von der Position verschieden sind,
in welcher die Drossel völlig
geschlossen ist, entspricht dem Anschaltzustand des Drosselschalters 52.
Die Verwendung des Drossel-Öffnungssensors
anstelle des Drosselschalters 52 ermöglicht es, die später beschriebene
Ladesteuerung/regelung genau durchzuführen.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration eines Systems zeigt,
um den Start/Stopp des Verbrennungsmotors 200 einschließlich eines
Starters/Generators 250 zur direkten Drehung einer Kurbelwelle 201 zu
steuern/regeln.
-
Ein
Motor-Stopp/Startsystem in dieser Ausführungsform umfasst einen Betriebsmodus,
in welchem der Leerlauf beschränkt
ist, und einen weiteren Betriebsmodus, in welchem der Leerlauf erlaubt
ist. Insbesondere umfasst das System einen "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus
(Leerlauf-Beschränkungsmodusl", einen "Startmodus (Leerlauf-Erlaubnismodus)" und einen "Leerlauf-Schaltmodus". In dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" wird der Motor automatisch
gestoppt, wenn die Bewegung des Fahrzeugs gestoppt wird, und wenn
die Beschleunigungseinrichtung in dem Stoppzustand betätigt wird,
wird der Motor automatisch erneut gestartet, um das Fahrzeug zu
bewegen. In dem "Startmodus" ist der Leerlauf
nach dem anfänglich
Starten des Motors vorübergehend
gestattet, um z.B. einen Erwärmungsbetrieb
nach dem Starten des Motors durchzuführen. In dem Leerlauf-Schaltmodus
ist der Leerlauf in der Regel gemäß der Absicht des Fahrers durch
Einschalten eines später
beschriebenen Leerlaufschalters 53 gestattet.
-
Der
Starter/Generator 250 ist koaxial mit der Kurbelwelle 201 des
Motors 200 verbunden. Der Starter/Generator 250 besteht
aus einem Startermotor 71 und einem Wechselstromgenerator
(ACG) 72. Die durch den ACG 72 erzeugte Energie
wird in eine Batterie 68 über einen Regler-Gleichrichter 67 geladen.
Der Regler-Gleichrichter 67 steuert/regelt die von dem
Starter/Generator 250 abgegebene Spannung auf einen Wert,
der von 12 V bis 14,5 V reicht. Die Batterie 68 ist dafür vorgesehen,
dem Startermotor 71 eine Treiberspannung zuzuführen, wenn
ein Starterrelais 62 leitend ist, und einen Arbeitsstrom verschiedenen
Arten der üblichen
elektrischen Einrichtungen 74, einer Hauptsteuer/regeleinheit 60 und dergleichen über einen
Hauptschalter 73 zuzuführen.
-
Die
Hauptsteuer/regeleinheit 60 ist mit einem Ne-Sensor 51,
einem Drosselschalter 52, einem Leerlaufschalter 53,
einem Sitzschalter 54, einem Fahrgeschwindigkeitssensor 55,
einer Bereitschaftsanzeige 56, einem Drosselsensor 57,
einem Starterschalter 58, einem Stoppschalter 59 und
einer Batterieanzeige 76 verbunden. Der Ne-Sensor 51 erfasst eine
Motordrehzahl Ne. Der Drosselschalter 52 gibt ein Signal
mit einem "H"-Niveau aus, wenn
eine Drosselöffnung θ nicht in
dem völlig
geschlossenen Zustand ist. Der Leerlaufschalter 53 gestattet
oder begrenzt manuell den Leerlauf des Motors 200. Der Sitzschalter 54 schließt den Kontakt,
wenn der Fahrer auf dem Sitz sitzt und gibt ein Signal mit dem "H"-Niveau aus. Der Fahrgeschwindigkeitssensor 55 erfasst
die Fahrgeschwindigkeit. Die Bereitschaftsanzeige 56 leuchtet
beim Stopp des Fahrzeugs unter dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" auf, der später beschrieben
wird. Der Drosselsensor 57 erfasst die Drosselöffnung θ. Der Starterschalter 58 treibt
den Startermotor 71 von dem Starter/Generator 250 an,
um den Motor 200 zu starten. Der Stoppschalter 59 gibt
ein Signal vom "H"-Niveau gemäß einer Bremsbetätigung aus.
Die Batterieanzeige 76 leuchtet auf, wenn die Spannung
der Batterie 68 auf einen vorbestimmten Wert (z.B. 10 V)
oder niedriger reduziert ist und warnt den Fahrer von der Knappheit
der geladenen Energiemenge in der Batterie 68. Es sollte
bemerkt werden, dass, wie oben beschrieben, der Drosselschalter 52 weggelassen werden
kann, indem man den Drosselsensor 57 dazu bringt, daß er die
Funktion des Drosselschalters 52 erfüllt.
-
Die
Hauptsteuer/regeleinheit 60 ist auch mit einer Zündsteuer/regeleinrichtung
(welche eine Zündspule
umfasst) 61 verbunden, einem Steuerungs anschluss des Starterrelais 62,
einem Steuerungsanschluss eines Scheinwerferrelais 63,
einem Steuerungsanschluss eines Hilfsstarterrelais 64 und einem
Summer 75. Die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 zündet eine
Zündkerze 206 in
Synchronisation mit der Umdrehung der Kurbelwelle 201.
Das Starterrelais 62 führt
dem Startermotor 71 eine Energie zu. Das Scheinwerferrelais 63 führt dem
Scheinwerfer 69 eine Energie zu. Das Hilfsstarterrelais 64 führt eine
Energie einem Hilfsstarter 65 zu, der an einem Vergaser 66 angebracht
ist. Der Summer 75 erzeugt unter einer spezifischen Bedingung
Summtöne,
um den Fahrer zu warnen.
-
Die
Steuerung/Regelung der Energiezufuhr zum Scheinwerfer 69 ist
nicht auf das Ein- und Ausschalten des Scheinwerferrelais 63 begrenzt.
Wie in 10 gezeigt, kann eine sog. Unterbrechersteuerung/regelung
(chopping control) verwendet werden, in welcher Schaltelemente 63a,
wie z.B. FETs, anstelle des Scheinwerferrelais 63 verwendet
werden, wobei die Schaltelemente 63a mit einem spezifischen
Zyklus unterbrochen werden und einem spezifischen Einschaltdauerverhältnis anstelle
des Ausschaltens der Energiezufuhr, um auf diese Weise die an dem
Scheinwerfer 69 angelegte Spannung wesentlich zu reduzieren.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das die Funktion der Konfiguration der Hauptsteuer/regeleinheit 60 zeigt,
und 6 ist ein Blockdiagramm, das von 5 fortgesetzt
ist. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszahlen wie die
oben beschriebenen dieselben oder übereinstimmende Teile. 7 zeigt eine
Liste der Steuerungs/Regelungsinhalte einer Starterrelaissteuer/regeleinheit 400,
einer Hilfsstartersteuer/regeleinheit 900, einer Bereitschaftsanzeigen-Steuer/Regeleinheit 600,
einer Zündsteuer/regeleinheit 700,
einer Betriebsschalteinheit 300, einer Warnsummersteuer/regeleinheit 800 und
einer Ladesteuer/regeleinheit 500.
-
Die
Betriebsschalteinheit 300 schaltet abhängig vom Zustand des Leerlaufschalters 53,
dem Zustand des Fahrzeugs und dgl. den Betriebsmodus der Motor-Start/Stopp-Steuer/Regeleinheit
in den "Startmodus", in welchem der
Leerlauf unter der spezifischen Bedingung gestattet ist, oder den "Motor-Start/Fahrzeug-Bewegungsmodus", in welchem der
Leerlauf beschränkt
ist, oder den "Leerlaufschalt(SW)-Modus", in welchem der
Leerlauf normalerweise gestattet ist, und schaltet ferner den "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" in entweder ein
erstes Betriebsmuster (nachfolgend als "erstes Muster" erwähnt),
in welchem der Leerlauf vollkommen verhindert wird, oder ein zweites
Betriebsmuster (nachfolgend als "zweites
Muster" erwähnt), in
welchem der Leerlauf unter einer spezifischen Bedingung ausnahmsweise
gestattet ist. Das zweite Muster des "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" ist als ein Batterieentleerungs-Schutzmodus
erwünscht,
um die Batterieentleerung zu verhindern, wenn der Motor für eine lange
Zeitspanne im Leuchtzustand des Scheinwerfers gestoppt wird.
-
In
der Betriebsschalteinheit 300 wird ein Signal, das den
Zustand des Leerlaufschalters 53 anzeigt, in eine Betriebsschaltsignal-Ausgabeeinheit 301 eingegeben.
Wenn der Betriebszustand im AUS-Zustand (Leerlaufbeschränkungszustand)
ist, weist das Signal, das den Zustand des Leerlaufschalters 53 anzeigt,
ein "L"-Niveau auf; während wenn der
Betriebszustand in dem EIN-Zustand (Leerlaufgestattungszustand)
ist, weist das Signal, das den Zustand des Leerlaufschalters 53 anzeigt,
das "H"-Niveau auf. Eine
Fahrgeschwindigkeitsfortdauer-Bestimmungseinheit 303 umfasst
einen Zeitgeber 303a. Wenn der Fahrgeschwindigkeitssensor 55 eine vorbestimmte
oder höhere
Fahrgeschwindigkeit für eine
vorbestimmte oder längere
Zeit erfasst, gibt die Fahrgeschwindigkeitsfortdauer-Bestimmungseinheit 303 ein
Signal mit dem "H"-Niveau aus.
-
Die
Betriebsschaltsignal-Ausgabeeinheit 301 gibt in Antwort
auf die von dem Leerlaufschalter 53 und der Fahrgeschwindigkeitsfortdauer-Bestimmungseinheit 303 ausgegebenen
Signale und ferner auf ein Zündung-Aus-Signal S8021 von
dem "H"-Niveau, wenn der
Zündung-Aus-Zustand
des Motors für
eine spezifische Zeit (3 Minuten in dieser Ausführungsform) oder länger andauert,
Signale S301a, S301b und
S301c zum Schalten des Betriebsmodus und
der Betriebsmuster der Hauptsteuer/regeleinheit 60 aus.
-
8 ist
ein typisches Diagramm, das Bedingungen für das Schalten des Betriebsmodus
und des Betriebsmusters der Betriebsschaltsignal-Ausgabeeinheit 301 zeigt.
-
In
der Betriebsschaltsignal-Ausgabeeinheit 301 wird der "Startmodus" durch die Betriebsmodus-Schalteinheit 301a ausgelöst, wenn
eine Bedingung (1) festgestellt wird, in welcher der Hauptschalter 73 eingeschaltet
wird und auf diese Weise die Steuer/Regeleinheit 60 zurückgesetzt
ist oder der Leerlaufschalter 53 ausgeschaltet ist. Zu
diesem Zeitpunkt gibt die Betriebsmodus-Schalteinheit 301a das
Betriebsmodussignal S301a mit dem "L"-Niveau aus.
-
Wenn
in dem "Startmodus" eine Bedingung (2)
festgestellt wird, in welcher die vorbestimmte oder höhere Fahrgeschwindigkeit über eine
vorbestimmte oder längere
Zeitspanne andauert, wird der Betriebsmodus von dem "Startmodus" in den "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" durch die Betriebsmodus-Schalteinheit 301a geändert. Zu
diesem Zeitpunkt wird das "L"-Niveau des Betriebsmodussignals
S301a, das von der Betriebsmodus-Schalteinheit 301a ausgegeben
wird, in das "H"-Niveau geändert.
-
Wie
oben beschrieben, umfasst der "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" das erste Muster,
in welchem der Leerlauf vollständig
verhindert ist, und das zweite Muster, in welchem der Leerlauf ausnahmsweise
unter der spezifischen Bedingung gestattet ist, und direkt nachdem
der "Startmodus" in den "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus", wie oben beschrieben,
gewechselt ist, wird das "erste
Muster", in dem
der Leerlauf vollkommen verhindert ist, durch eine Betriebsmuster-Schalteinheit 301b ausgelöst. Zu diesem
Zeitpunkt gibt die Betriebsmuster-Schalteinheit 301b das
Betriebsmustersignal S301b mit dem "L"-Niveau aus.
-
Wenn
in dem "ersten Muster" eine Bedingung (3)
festgestellt wird, in welcher eine Zündung-Aus-Zustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 802,
welche unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
wird, bestimmt, daß der
Zündung-Aus-Zustand für 3 Minuten
oder länger
andauert, wird das Betriebsmuster des "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" durch die Betriebsmuster-Schalteinheit 301b von
dem "ersten Muster" in das "zweite Muster" geändert. Zu
diesem Zeitpunkt wird das von der Betriebsmuster-Schalteinheit 301b ausgegebene "L"-Niveau des Betriebsmustersignals S301b in das "H"-Niveau
geändert.
-
Wenn
die obige Bedingung (2) in dem "zweiten
Muster" festgestellt
wird, wird das Betriebsmuster durch die Betriebsmuster-Schalteinheit 301b von dem "zweiten Muster" in das "erste Muster" geändert. Zu
diesem Zeitpunkt wird das "H"-Niveau von dem von
der Betriebsmuster-Schalteinheit 301b ausgegebenen Betriebsmustersignal
S301b in das "L"-Niveau geändert.
-
Die
Erfinder haben herausgefunden, daß der Fahrer üblicherweise
etwa 30 Sekunden bis etwa 2 Minuten darauf warten muß, daß Signallichter
wechseln oder auf eine Chance warten muß, an einer Straßenkreuzung
nach rechts abzubiegen, und eine längere Wartezeit wird möglicherweise
dadurch verursacht, daß ein
Einbahnverkehr wegen Straßenarbeiten
beschränkt
wird, ein Verkehrsstau oder dergleichen vorliegt. Folglich wird
in der Betriebsmodus/Betriebsmustersteuerung/regelung dieser Ausführungsform
das Betriebsmuster von dem "ersten
Muster" in das "zweite Muster" gewechselt, in welchem
der Leerlauf gestattet ist, wenn das Fahrzeug gestoppt wird, d.h.,
der Motor wird zwangsweise für
eine lange Zeitspanne (3 Minuten oder mehr in dieser Ausführungsform)
gestoppt wird, während
der Scheinwerfer während
des Betriebs unter dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" eingeschaltet bleibt.
Folglich kann, wie detailliert später beschrieben wird, der Motor
erneut gestartet werden, um den Stopp des Fahrzeugs im Leerlaufzustand
zu ermöglichen,
um auf diese Weise die Batterieentleerung wegen des über eine
lange Zeitspanne fortgesetzten Leuchtens des Scheinwerfers zu verhindern,
wenn der Starterschalter 58 durch den Fahrer eingeschaltet
wird.
-
Wenn
eine Bedingung (6) festgestellt wird, in welcher der Hauptschalter
in dem AUS-Zustand eingeschaltet wird und der Leerlaufschalter eingeschaltet
ist, wird der "Leerlauf-Schaltmodus" durch eine Leerlauf-Schaltmodus-Auslöseseinheit 301c ausgelöst. Zu diesem
Zeitpunkt wird das "L"-Niveau des von der
Leerlauf-Schaltmodus-Auslöseseinheit 301c ausgegebene
Betriebsmodussignal S301c in das "H"-Niveau geändert. Es sollte bemerkt werden,
daß in
dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" der "Leerlauf-Schaltmodus" ungeachtet des "ersten Musters" und des "zweiten Musters" ausgelöst wird, wenn
der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet wird und die Bedingung
(4) festgestellt wird.
-
Wenn
in dem "Leerlauf-Schaltmodus" die Bedingung (5)
festgestellt wird, in welcher der Leerlaufschalter 53 ausgeschaltet
wird, wird der "Startmodus" durch die Betriebsmodus-Schalteinheit 301a ausgelöst. Zu diesem
Zeitpunkt gibt die Betriebsmodus-Schalteinheit 301a das
Betriebsmodussignal S301a mit dem "L"-Niveau aus.
-
Wiederum
auf die 5 Bezug nehmend, wird ein von
dem Ne-Sensor 51 ausgegebenes Signal in eine Ne-Bestimmungseinheit 306 der
Betriebsschalteinheit 300 eingegeben. Wenn die Ne-Bestimmungseinheit 306 bestimmt,
daß die
Motordrehzahl höher
als ein vorbestimmter Wert ist, gibt sie ein Signal vom "H"-Niveau an eine Scheinwerfersteuer/regeleinheit 305 aus.
Wenn die Ne-Bestimmungseinheit 306 einmal bestimmt, daß die Motordrehzahl
höher als
der vorbestimmte Wert ist, gibt sie kontinuierlich ein Signal vom "H"-Niveau aus, bis der Hauptschalter 73 ausgeschaltet
wird. Wenn das Scheinwerferrelais 63 das Signal mit dem "H"-Niveau empfängt, läßt es den Scheinwerfer 69 aufleuchten.
-
Die
Scheinwerfersteuer/regeleinheit 305 gibt ein Steuer/Regelsignal
vom "H"-Niveau oder dem "L"-Niveau an den Steuer/Regelanschluss
des Scheinwerferrelais 63 auf der Basis der Betriebsmodus(muster)signale
S301a, S301b und
S301c, dem von der Ne-Bestimmungseinheit 306 ausgegebenen
Signal und einem von einer Fahrbestimmungseinheit 701 ausgegebenen
Signal aus.
-
Wenn
die Schaltelemente 63a (s. 10) anstelle
des Scheinwerferrelais 63 verwendet werden, gibt das Scheinwerfersteuer/regelmittel 305 ein Impulssignal
mit einem spezifischen Zyklus und einer spezifischen Einschaltdauer
zur Unterbrechersteuerung/regelung der Energiezufuhr zu dem Scheinwerfer 69,
anstelle der Ausgabe des Steuer/Regelsignals vom "L"-Niveau
aus.
-
In
dieser Ausführungsform
wird, wie in 7 gezeigt, das EIN-Signal üblicherweise
in einem anderen Betriebsmodus als dem "Startmodus" ausgegeben, und in dem "Startmodus" wird das EIN-Signal ausgegeben,
wenn die spezifische Motordrehzahl (1500 UpM in dieser Ausführungsform)
durch die Ne-Bestimmungseinheit 306 erfasst wird oder durch die
Fahrbestimmungseinheit 701 bestimmt wird, daß die Fahrgeschwindigkeit
höher als
null Kilometer beträgt.
-
Wenn
die Schaltelemente 63a (s. 10) anstelle
des Scheinwerferrelais 63 verwendet werden, wie in 11 gezeigt
ist, kann in dem "ersten Muster
des Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" die Entladung der Batterie durch die
Unterbrechersteuerung/regelung des Öffnens/Schließens der Schaltelemente 63a gemäß der Zündsteuerung/regelung
(welche detailliert später
beschrieben wird) auf ein Minimum unterdrückt werden.
-
Insbesondere
führt das
Scheinwerfersteuer/regelmittel 305 die Unterbrechungssteuerung/regelung
der Schaltelemente 63a basierend auf einem Impulssignal
mit einem spezifischen Zyklus und einer spezifischen Ein schaltdauer
(duty ratio) derart durch, daß die
an den Scheinwerfer 69 angelegte Spannung wesentlich von
einer Spannung (z.B. 13,1 V) in dem üblichen EIN-Zustand auf eine
spezifische Spannung (z.B. 8,6 V) in dem Dimmzustand verringert
wird, um auf diese Weise den Scheinwerfer 69 zu dimmen, wenn
die Zündsteuerung/Regelung
in Antwort auf den Stopp des Fahrzeugs unterbrochen wird (ausgeschaltet
wird) und der Motor automatisch gestoppt wird. Danach gibt das Scheinwerfersteuer/regelmittel 305 ein
Gleichstromsignal vom "H"-Niveau an die Schaltelemente 63a aus,
wenn die Zündsteuerung/regelung
in Antwort auf den Fahrzeugbewegungsbetrieb erneut gestartet wird
und der Motor erneut gestartet wird.
-
Auf
diese Weise kann durch das Dimmen des Scheinwerfers 69 beim
automatischen Stoppen des Motors die Entladung der Batterie unterdrückt werden,
ohne den Scheinwerfer auszuschalten. Daher kann die Lademenge vom
Generator zur Batterie beim nachfolgenden Fahrzeugbewegungsbetrieb verringert
werden, um die elektrische Last auf den Generator zu vermindern,
um auf diese Weise die Beschleunigungsleistung bei der Fahrzeugbewegung
zu verbessern.
-
Die
Zündsteuer/regeleinheit 700 gestattet oder
verhindert den Zündbetrieb
durch die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 unter
einer spezifischen Bedingung für
jeden Betriebsmodus oder jedes Betriebsmuster. In der Zündsteuer/regeleinheit 700 wird ein
Erfassungssignal von dem Fahrgeschwindigkeitssensor 55 in
die Fahrbestimmungseinheit 701 eingegeben. Die Fahrbestimmungseinheit 701 bestimmt
auf der Basis des Erfassungssignals, ob das Fahrzeug im Fahrzustand
ist oder nicht. Wenn die Fahrbestimmungseinheit 701 bestimmt,
daß das Fahrzeug
in dem Fahrzustand ist, gibt es ein Signal mit dem "H"-Niveau aus.
-
Eine
ODER-Schaltung 702 gibt eine Logiksumme von dem von der
Fahrbestimmungseinheit 701 ausgegebenen Signal und dem
Signal, das den Zustand des Drosselschalters 52 anzeigt,
aus. Eine ODER-Schaltung 704 gibt eine Logiksumme von einem
Umkehrsignal von dem Betriebsmodussignal S301a,
dem Betriebsmustersignal S301b und dem Betriebsmodussignal
S301c aus. Eine ODER-Schaltung 703 gibt
eine Logiksumme der von den ODER-Schaltungen 702 und 704 ausgegebenen
Signale an die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 aus.
Wenn das in die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 eingegebene
Signal im "H"-Niveau vorliegt,
führt die
Zündsteuer/regeleinrichtung 61 den
Zündbetrieb
für jede
Einstellung durch, und wenn sie in einem "L"-Niveau
vorliegt, unterbricht die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 den Zündbetrieb.
-
Mit
dieser Zündsteuerung/regelung
weist (wie in 7 gezeigt) das von der ODER-Schaltung 704 ausgegebene
Signal das "H"-Niveau auf, so daß das Signal
mit dem "H"-Niveau üblicherweise
von der ODER-Schaltung 703 ausgegeben wird, wenn der Betriebsmodus
im "Startmodus", dem "zweiten Muster des
Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" oder dem "Leerlauf-Schaltmodus" ist. Folglich wird im "Startmodus", dem "zweiten Muster für den Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" oder dem "Leerlauf-Schaltmodus" die Zündsteuer/regeleinrichtung 61 in
der Regel betätigt.
-
Im
Gegenteil dazu wird in dem "ersten
Muster des Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus", da das von der
ODER-Schaltung 704 ausgegebene Signal das "L"-Niveau aufweist, der Zündbetrieb
unter der Bedingung durchgeführt,
daß die
Fahrbestimmungseinheit 701 bestimmt, daß das Fahrzeug in dem Fahrzustand
ist oder die Drossel geöffnet
ist und die Ausgabe von der ODER-Schaltung 702 das "H"-Niveau aufweist. Mit anderen Worten
wird der Zündbetrieb
unterbrochen, wenn das Fahrzeug im Stopp-Zustand ist oder die Drossel
geschlossen ist.
-
Die
in 5 gezeigte Warnsummersteuer/regeleinheit 800 erzeugt
ein Warnsignal, z.B. ein Summen, um den Fahrer gemäß dem Fahrzustand des
Fahrzeugs und dem Sitzzustand des Fahrers für jeden Betriebsmodus oder
jedes Betriebsmuster aufmerksam zu machen.
-
Eine
Nichtsitzzustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 801 empfängt ein
Signal, das den Zustand des Sitzschalters 54 anzeigt. Die
Nichtsitzzustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 801 umfasst einen
Zeitgeber 8012, um eine Nichtsitzzeit des Fahrers zu zählen. Wenn
der Zeitgeber 8012 abläuft,
gibt die Nichtsitzzustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 801 ein
Nichtsitzzustand-Fortdauer-Signal S8012 mit dem "H"-Niveau aus. Der Zeitgeber 8012 ist
in dieser Ausführungsform
so voreingestellt, daß er
nach einer Sekunde abläuft.
-
Eine
Zündung-AUS-Zustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 802 umfasst
einen Zeitgeber 8021, um eine Zündung-AUS-Zeit des Motors zu
zählen. Wenn
die Zündung-AUS-Zustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 802 den
Zündung-AUS-Zustand
erfasst, gibt sie unmittelbar ein Zündung-AUS-Signal S8021 vom "H"-Niveau aus und startet den Zeitgeber 8021.
Wenn der Zeitgeber 8021 abläuft, gibt die Zündung-AUS-Zustand-Fortdauer-Bestimmungseinheit 802 ein
Zündung-AUS-Fortdauer-Signal
S8021 vom "H"-Niveau
aus. In dieser Ausführungsform
ist der Zeitgeber 8021 so eingestellt, daß er nach
3 Minuten abläuft.
-
Eine
Summersteuer/regeleinheit 805 bestimmt den EIN/AUS-Zustand
des Summers 75 auf der Basis der Betriebsmodus(muster)signale
S301a, S301b und
S301c, dem Nichtsitzen-Fortdauer-Signal S8012, dem Zündung-AUS-Zustand-Fortdauer-Signal S8021,
dem Zündung-Aus-Signal
S8023, dem von der Fahrbestimmungseinheit 701 ausgegebenen
Signal und dem von dem Drosselschalter 52 ausgegebenen Signal.
Wenn die Summersteuer/regeleinheit 805 bestimmt, daß der Summer 75 einzuschalten
ist, gibt es ein Signal vom "H"-Niveau zu einer
Summertreibereinheit 814 aus.
-
Bezug
nehmend auf die 7 wird der Betrieb einer Summersteuer/regeleinheit 805 beschrieben.
In dem "Startmodus" schaltet die Summersteuer/regeleinheit 805 gewöhnlich den
Summer 75 aus. In dem "ersten
Muster des Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" schaltet die Summersteuer/ regeleinheit 805 den
Summer 75 ein, wenn das Nichtsitzen in dem Zündung-AUS-Zustand
für die Zeitspanne
(eine Sekunde in dieser Ausführungsform)
oder länger
fortgesetzt wird, die vom Zeitgeber 8012 für das Ausschalten
benötigt
wird, oder der Zündung-AUS-Zustand
für die
Zeitspanne (3 Minuten in dieser Ausführungsform) oder länger fortgesetzt wird,
die für
das Ablaufen des Zeitgebers 8021 benötigt wird. In dem "zweiten Muster des
Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" schaltet die Summersteuer/regeleinheit 805 den
Summer 75 ein, wenn die Zündung im AUS-Zustand ist, der
Drosselschalter 52 ausgeschaltet ist und die durch die
Fahrbestimmungseinheit 701 bestimmte Fahrgeschwindigkeit
null Kilometer beträgt.
In dem "Leerlauf-Schaltmodus" schaltet die Summersteuer/regeleinheit 805 den
Summer 75 ein, wenn die Zündung im AUS-Zustand ist und
der Nichtsitzen-Zustand für eine
Sekunde oder länger
fortdauert. Wenn das von der Summersteuer/regeleinheit 805 ausgegebene
Signal das "H"-Niveau aufweist,
gibt eine Summersteuer/regeleinheit 814 an den Summer 75 ein
Summertreibersignal aus, um den Summer 75 mit der Ein-Zeit von
0,2 Sekunden und der AUS-Zeit von 1,5 Sekunden wiederholt zu betätigen.
-
Auf
diese Weise wird gemäß dieser
Ausführungsform
während
des Betriebs unter dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" das Betriebsmuster
von dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" von dem "ersten Muster" in das "zweite Muster" geändert und
gleichzeitig ein Summton erzeugt, um den Fahrer darüber zu informieren,
daß der
Leerlauf erlaubt ist, wenn das Fahrzeug für eine lange Zeitdauer (3 Minuten
oder mehr in dieser Ausführungsform)
gestoppt werden muss (der Motor muss gestoppt werden), wobei der
Scheinwerfer wegen der Beschränkung
für den
Einbahnverkehr oder Straßenarbeiten
oder dgl. eingeschaltet bleibt. Folglich ist es nur durch Einschalten
des Startschalters 58 in Antwort auf das Summen möglich, die
Batterieentleerung wegen des andauernden Einschaltens des Scheinwerfers 69 über eine
lange Zeitdauer zu verhindern.
-
In
der in 5 gezeigten Ladesteuer/regeleinheit 500 vergleicht
eine Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungseinheit 502 ein
von dem Drosselsensor 57 ausgegebenes Signal mit der Öffnungs/Schließeinstellung
(timing) des Drosselschalters 52. Wenn die Fahrgeschwindigkeit
höher als
null Kilometer ist und eine von der Drossel benötigte Zeit, um von dem völlig geschlossenen
Zustand der Drossel in den völlig
geöffneten
Zustand der Drossel geöffnet
zu werden, beispielsweise innerhalb von 0,3 Sekunden liegt, bestimmt
die Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungseinheit 502 einen
solchen Zustand als Beschleunigungsbetätigung und gibt einen Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungsimpuls
aus.
-
Wenn
der Drosselschalter 52 unter einer Bedingung, bei der die
Fahrgeschwindigkeit null Kilometer beträgt und eine spezifische Motordrehzahl (2500
UpM in dieser Ausführungsform)
oder weniger beträgt,
eingeschaltet wird, bestimmt die Fahrzeugbewegungsbetätigungs-Erfassungseinheit 503 einen solchen
Zustand als Fahrzeugbewegungsbetätigung und
gibt einen Fahrzeugbewegungsbetätigungs-Erfassungsimpuls
aus. Wenn eine Ladebegrenzungseinheit 504 das obige Beschleunigungsbetätigungs-Erfassungsimpulssignal
erhält,
startet es einen 6 Sekunden-Zeitgeber 504a. Die Ladebegrenzungseinheit 504 steuert/regelt
den Regler-Gleichrichter 67, um die in die Batterie geladene
Spannung von dem üblichen
Wert 14,5 V auf 12,0 V zu reduzieren, bis der 6 Sekunden-Zeitgeber 504a abläuft.
-
Mit
dieser Ladesteuerung/regelung wird bei der schnellen Beschleunigung,
bei welcher der Fahrer die Drossel schnell öffnet, oder bei der Fahrzeugbewegung
aus dem Stoppzustand die Ladespannung reduziert, so daß die elektrische
Last des Starters/Generators 250 vorübergehend reduziert wird. Dies
ermöglicht
es, die die durch den Starter/Generator 250 verursachte
mechanische Last des Motors 200 zu reduzieren und folglich
die Beschleunigungsleistung zu verbessern.
-
Wie
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist, ist es möglich, die
Last des Starters/Generators 250 zusätzlich zu reduzieren und folglich
die Beschleunigungsleistung zusätzlich
zu verbessern, wenn die Konfiguration verwendet wird, in welcher beim
automatischen Stopp des Motors die Schaltelemente 63a unterbrechergesteuert/geregelt
werden, um den Scheinwerfer 69 zu dimmen und auf diese Weise
die Entladung der Batterie auf das Minimum zu unterdrücken.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, stoppt die Ladebegrenzungseinheit 504 die
Ladesteuerung/regelung und stellt die Ladespannung auf die übliche Spannung,
14,5 V, zurück,
wenn der 6 Sekunden-Zeitgeber 504a abläuft, die Motordrehzahl einen
spezifischen Wert übersteigt
(7000 UpM in dieser Ausführungsform)
oder die Drosselöffnung
reduziert wird.
-
Bezug
nehmend auf 6 startet die Starterrelaissteuer/regeleinheit 400 manuell
oder automatisch das Starterrealais 62 unter einer spezifischen
Bedingung gemäß jedem
Betriebsmodus oder Betriebsmuster. In der Starterrelaissteuer/regeleinheit 400 wird
das Erfassungssignal von dem Ne-Sensor 51 einer
Leerlaufdrehzahl-oder-niedrigere-Drehzahl-Bestimmungseinheit 401 zugeführt. Wenn
die Motordrehzahl einer spezifischen Leerlaufdrehzahl (z.B. 800
UpM) entspricht oder niedriger ist, gibt die Leerlaufdrehzahl-oder-niedrigere-Drehzahl-Bestimmungseinheit 401 ein
Signal vom "H"-Niveau aus.
-
Eine
UND-Schaltung 402 gibt ein Logikprodukt von dem von der
Bestimmungseinheit 401 ausgegebenen Signal, dem Signal,
das den Zustand des Stopp-Schalters 59 anzeigt, und dem
Signal, das den Zustand des Starterschalters 58 anzeigt,
aus. Eine UND-Schaltung 404 gibt ein Logikprodukt des von der
Leerlaufdrehzahl-oder-niedrigere-Drehzahl-Bestimmungseinheit 401 ausgegebenen
Signal, dem Signal, das den Zustand des Drosselschalters 52 anzeigt,
und dem Signal, das den Zustand des Sitzschalters 54 anzeigt,
aus. Die ODER-Schaltung 408 gibt eine Logiksumme der von
den UND-Schaltungen 402 und 404 ausgegebenen Signale
aus.
-
Eine
ODER-Schaltung 409 gibt eine Logiksumme der umgekehrten
Signale der Betriebsmodussignale S301c und
S301a aus. Eine UND-Schaltung 403 gibt
ein Logikprodukt der von der UND-Schaltung 402 und dem
von der ODER-Schaltung 409 ausgegebenen
Signal aus. Eine UND-Schaltung 405 gibt ein Logikprodukt
des von dem von der UND-Schaltung 404 ausgegebenen Signal,
dem Betriebsmodussignal S301a und dem umgekehrten
Signal von dem Betriebsmustersignal S301b aus.
Eine UND-Schaltung 407 gibt ein Logikprodukt des Betriebsmodussignals
S301a, des Betriebsmustersignals S301b und des von der ODER-Schaltung 408 ausgegebenen
Signals aus. Eine ODER-Schaltung 406 gibt eine Logiksumme
der von den UND-Schaltungen 403, 405 und 407 ausgegebenen
Signale an das Starterrelais 62 aus.
-
Mit
dieser Starterrelaissteuerung/regelung erhält die UND-Schaltung 403 in
dem "Startmodus" und dem "Leerlauf-Schaltmodus" den Freigabezustand,
da das von der ODER-Schaltung 409 ausgegebene Signal das "H" Niveau aufweist. Wenn folglich die
Motordrehzahl der Leerlaufdrehzahl entspricht oder niedriger ist
und der Stoppschalter 59 in dem EIN-Zustand ist (während der
Bremsbetätigung) und
der Starterschalter 58 durch den Fahrer eingeschaltet wird
und auf diese Weise das von der UND-Schaltung 402 ausgegebene
Signal das "H"-Niveau aufweist,
dann wird das Starterrelais 62 leitend gemacht, um den
Startermotor 71 zu starten.
-
In
dem "ersten Muster
des Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" erhält
die UND-Schaltung 405 den Freigabezustand. Wenn folglich
die Drossel geöffnet
wird, die Motordrehzahl der Leerlaufdrehzahl entspricht oder niedriger
ist und der Sitzschalter 54 in dem EIN-Zustand ist (während der
Fahrer sitzt), dann weist das von der UND-Schaltung 404 ausgegebene Signal
das "H"-Niveau auf, so daß das Starterrelais 62 leitend
gemacht wird, um den Startermotor 71 zu starten.
-
In
dem "zweiten Muster
des Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" erhält
die UND-Schaltung 407 den Freigabezustand. Wenn folglich
entweder die UND-Schaltung 402 oder die UND-Schaltung 404 das "H"-Niveau aufweist, wird das Starterrelais 62 leitend
gemacht, um den Startermotor 71 zu starten.
-
In
der Hilfsstartersteuer/regeleinheit 900 wird das von dem
Ne-Sensor 51 ausgegebene Signal in eine Ne-Bestimmungseinheit 901 eingegeben.
Wenn die Motordrehzahl einen spezifischen Wert aufweist oder höher ist,
gibt die Ne-Bestimmungseinheit 901 ein Signal vom "H"-Niveau aus, um das Hilfsstarterrelais 64 zu
schließen.
Mit dieser Konfiguration kann auch in einem Betriebsmodus der Kraftstoff
angereichert werden, wenn die Motordrehzahl in dem spezifischen
Wert oder darüber
liegt.
-
In
der Anzeigesteuer/regeleinheit 600 wird das von dem Ne-Sensor 51 ausgegebene
Signal in eine Ne-Bestimmungseinheit 601 eingegeben. Wenn die
Motordrehzahl dem spezifischen Wert entspricht oder niedriger ist,
gibt die Ne-Bestimmungseinheit 601 ein Signal vom "H"-Niveau aus. Eine UND-Schaltung 602 gibt
ein Logikprodukt von dem Signal aus, das den Zustand des Sitzschalters 54 anzeigt,
und dem Signal, das von der Ne-Bestimmungseinheit 601 ausgegeben
wird. Eine UND-Schaltung 603 gibt ein Logikprodukt von
dem von der UND-Schaltung 602 ausgegebenen Signal, dem
umgekehrten Signal des Betriebsmodussignals S301a und
dem Betriebsmustersignal S301b an die Bereitschaftsanzeige 56 aus. Wenn
das in die Bereitschaftsanzeige 56 eingegebene Signal das "L"-Niveau aufweist, wird die Bereitschaftsanzeige 56 ausgeschaltet,
und wenn das eingegebene Signal das "H"-Niveau
aufweist, leuchtet die Bereitschaftsanzeige 56 auf.
-
Da
die Bereitschaftsanzeige 56 während des Stopps des Fahrzeugs
in dem "Motor-Stopp/Fahrzeug-Bewegungsmodus" aufleuchtet, kann
der Fahrer insbesondere erkennen, daß insoweit als die Bereitschaftsanzeige 56 aufleuchtet,
das Fahrzeug unmittelbar durch Betätigung der Beschleunigungseinrichtung
bewegt werden kann, selbst wenn der Motor gestoppt ist.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das die gesamte Konfiguration des Start/Stopp-Steuer/Regelsystems
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
In
dieser Figur bezeichnen dieselben Bezugszahlen wie jene in der 4 die
gleichen oder entsprechende Teile. In dieser Ausführungsform
wird die von dem Wechselstromgenerator 72 erzeugte Energie
in zwei Batterien 68A und 68B über den Regler-Gleichrichter 67 geladen.
Die Batterie 68A ist für
das Starten des Motors spezialisiert. Wenn das Starterrelais 62 leitend
gemacht ist, speist die Batterie 68A einen Treiberstrom
zum Startermotor 71. Die Batterie 68B wird dafür verwendet,
einen Treiberstrom zu verschiedenen Arten von elektrischer Ausrüstung 74,
der Hauptsteuer/regeleinheit 60 und dgl. über den
Hauptschalter 73 zuzuführen.
-
Da
die für
das Starten des Motors spezialisierte Batterie 68A einen
sehr kleinen Energieverbrauch besitzt und in der Regel in einem
voll geladenen Zustand gehalten wird, wird auf diese Weise gemäß dieser
Ausführungsform
gewöhnlich
das gewünschte
Starten des Motors ungeachtet der Lademenge der Batterie 68B ermöglicht.
-
Die
vorliegende Erfindung weist die folgenden Effekte auf:
Gemäß einem
ersten Merkmal wird dann, wenn der Fahrzeugbewegungsbetrieb erfasst
wird, die Ladung von dem Generator zu der Batterie begrenzt, um
die elektrische Last auf den Generator zu begrenzen. Da das Drehmoment,
das von dem Motor benötigt
wird, um den Generator anzu treiben, reduziert ist, wird folglich
die Beschleunigungsleistung verbessert. Da auch das Laden von dem
Generator zur Batterie bei der Fahrzeugbewegung aus dem Stoppzustand
nicht unterbrochen, sondern nur begrenzt wird, kommt es nicht zu
einer Unannehmlichkeit, daß das
Licht von dem Scheinwerfer bei der Fahrzeugbewegung aus dem Stoppzustand
heraus dunkel wird.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal kann die Beschleunigungsleistung nicht nur bei
der Fahrzeugbewegung aus dem Stoppzustand, sondern auch die Beschleunigung
während
des Fahrens verbessert werden.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal kann die Ladebegrenzung bei der Fahrzeugbewegung
nach dem Stoppzustand oder bei der Beschleunigung durch die Steuerung/Regelung
einer Spannung von dem Regler einfach durchgeführt werden.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal wird die an dem Scheinwerfer angelegte Spannung
wesentlich reduziert, wenn die Zündsteuerung/regelung
des Motors beim Stoppen des Fahrzeugs unterbrochen wird und der
Motor automatisch gestoppt wird, und folglich kann die Lademenge
von dem Generator an die Batterie verringert werden. In Folge dessen
ist die elektrische Last des Generators verringert, wodurch die Beschleunigungsleistung
bei der Fahrzeugbewegung verbessert wird. Ferner kann die Beschleunigungsleistung
weiter verbessert werden, indem man die Ladesteuerung/regelung zur
Begrenzung der Ladespannung bei Beschleunigung in Kombination mit dieser
Erfindung begrenzt, so daß das
vom Motor zum Antrieb des Generators benötigte Drehmoment bei der Fahrzeugbewegung
beim Neustart des Motors weiter verringert werden kann.
-
Um
ein Fahrzeug bereitzustellen, das eine Motor-Stopp/Start-Steuer/Regeleinheit
umfasst, bei dem ein Scheinwerfer 69 normalerweise eingeschaltet
bleibt, wird zur Verbesserung der Beschleunigungsleistung vorgeschlagen, daß beim Öffnen einer Drossel
(ein Drosselschalter 52 in dem AUS-Zustand wird eingeschaltet)
unter einer Bedingung mit einer Fahrgeschwindigkeit von null Kilometern
und höchstens
einer spezifischen Drehzahl ein solcher Zustand als ein Fahrzeugbewegungsbetrieb
betrachtet wird und eine Ladespannung von 14,5 V auf 12,0 V für eine bestimmte
Zeitspanne reduziert wird.