DE199103C - - Google Patents

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DE199103C
DE199103C DENDAT199103D DE199103DA DE199103C DE 199103 C DE199103 C DE 199103C DE NDAT199103 D DENDAT199103 D DE NDAT199103D DE 199103D A DE199103D A DE 199103DA DE 199103 C DE199103 C DE 199103C
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heating
heating flues
flues
gas
channels
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/10Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/02Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den in der Patentschrift 193267 beschriebenen Ofenanlagen mit unmittelbar angeschalteten Gaserzeugern und Wärmerückgewinnung in einräumigen Lufterhitzern, bei denen jeweilig das heiße Gas in rückkehrende Heizzüge unveränderlich an der Wendestelle der Zugrichtung zugeführt und· die Zugumkehr lediglich durch Wechselung der Schieber für Verbrennungsluft und Abhitze bewirkt wird, ist zunächst eine gleichmäßige Verteilung des Heizgases auf die zu Gruppen zusammengefaßten Heizzüge durch entsprechende Querschnittsänderungen der Zuleitungen, z. B. durch demgemäß bemessene Düsen, zu erzielen. Die gleichmäßige Beanspruchung aller Heizzüge ist aber hauptsächlich nur durch Regelung der Einwirkung des Kaminzuges zu bewirken, die am > besten an der Stelle erfolgt, wo die Heizzüge in die Ableitungen zu den Wärmespeichern münden.
Die Erfindung bezieht sich auf die in der Patentschrift 193267 beschriebene Anordnung, für die eine einfache Regelungswirkung bezüglich des Zuges dadurch geschaffen wird, daß die U - förmigen Heizzüge mit den Umbiegungen nach unten angeordnet und über den oberen Mündungen der Heizzüge in die wagerechten Kanäle zu den seitlich angeordneten Wärmespeichern Schieber vorgesehen werden, deren sinngemäße Einstellung die gleichmäßige Inanspruchnahme der Heizzüge gewährleistet. Die Tatsache, daß gemäß dem Zugwechselprinzip die oberen wagerechten Kanäle einmal die Aufgabe haben, die Abhitze in die Abwärmespeicher zu leiten und das andere Mal die Verbrennungsluft aus den Erhitzern der Heizwand zuführen sollen, steht der Anwendung einer solchen Regelung nicht entgegen; in beiden Fällen müssen die von den Schiebern freigelassenen Querschnitte nach den Wärmespeichern zu abnehmen. Durch'Durchbrechungen des oberen Widerlagers, die mittels Stopfen abgeschlossen werden können, ist die Zugänglichkeit zu den einzelnen Schiebern gegeben, die damit während des Betriebes nach Maßgabe der Beobachtung genau eingestellt werden können; die oberen Durchbrechungen gestatten gleichzeitig auch die Heizzüge selbst zu beobachten.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsform der gekennzeichneten Erfindung eine Ofenanlage mit senkrechten Retorten, an deren Wandungen die Heizzüge in der angegebenen Weise entlanggeführt sind. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Ofen mit den seitlich angeordneten Wärmespeichern auf der Achse einer Heizwand. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch Retorten und Heizzüge. ,
Die aus Formsteinen aufgebauten Retorten a sind nach oben verengt und mit dem Fülltrichter b versehen, in den die Kohle aufgegeben werden kann. Nach Füllung der Retorte und Schließung des Deckels c ziehen die sich entwickelnden Gase durch den Stutzen d in die Vorlage e ab. Nach unten ist die Retorte α zunächst durch den Stein/
abgeschlossen, der vom Deckel g getragen wird. Zwischen den hier zu je zwei nebeneinander angeordneten Retorten α sind nun die zweischenkligen Heizzüge h geschaltet, deren eine obere Mündung an den zum rechten Wärmespeicher i führenden Kanal k, deren andere an den zum linken Wärmespeicher / führenden Kanal m angeschlossen ist. Die Wärmespeicher i und / sind dabei so hoch
ίο gelegt, daß ihr Oberteil unmittelbar mit den Kanälen k und in verbunden werden kann.
Die Abzweigungen η der von dem Gaserzeuger kommenden Heizgasleitung ο münden am Grunde jedes U-förmigen Heizzuges mit Bohrungen ρ in diese ein, so daß ständig heißes Gas an dieser Stelle eintritt. Um die eigentliche Verbrennungszone, namentlich bei langen Retorten, auseinanderzuziehen, erscheint es zweckmäßig, symmetrisch zu der Hauptzuführstelle ρ noch Öffnungen q anzubringen, die übereinander in den Heizzügen It angeordnet sind und mit den Zweigkanälen η in Verbindung stehen; auf diese Weise erreicht man, daß die Verbrennung bereits je- \veilig in der ersten Hälfte des. abfallenden Schenkels beginnt und sich über die ganze Länge der Heizzüge im aufsteigenden Schenkel erstreckt. Mit der in geregeltem Wechsel erfolgenden Zugumkehr verschiebt sich auch hier lediglich die Verbrennungszone in den anderen Schenkel, ohne daß bezüglich der Heizwirkung eine Änderung eintritt.
Neben den oberen Mündungen der Heizzüge h, die selbst schon verengt sind bzw. eine düsenartige Ausbildung erfahren haben, sind nun die Schieber s in den Kanälen k und in angeordnet. Über diesen ist jeweilig die Steinabdeckung durchbrochen und mittels der Stopfen t und u wieder abgeschlossen. Nach deren Herausnahme kann der Ofengang aufs beste beobachtet werden und durch eingeführte Stangen die etwa erforderliche Schieberverstellung in dem einen oder anderen Sinne vorgenommen werden. Beide Einrichtungen sind bei liegenden Koksöfen mit anderen Heizeinrichtungen bekannt.
Diese Regelungsmöglichkeit, die allen Anforderungen der Zugumkehr nachkommt, bietet gerade für die vorlieg'ende Anordnung ' mit stetigem Gaszufluß eine weitgehende Beeinflussung der Beanspruchung der Heizzüge bezüglich der Gleichmäßigkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kammer- oder Retortenofen, besonders zur Erzeugung von Gas und Koks nach Patent 193267, dadurch gekennzeichnet, daß über den Mündungen der mit der Umbiegestelle nach unten angelegten Heizzüge in die zu den Wärmespeichern führenden Kanäle Schieber eingebaut sind, die mit Hilfe von Durchbrechungen in der darüberliegenden Steinabdeckung zugänglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657213A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Still Fa Carl Batterieweise angeordnete vertikale verkokungsofenkammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657213A1 (de) * 1976-12-17 1978-06-22 Still Fa Carl Batterieweise angeordnete vertikale verkokungsofenkammern

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