DE199064C - - Google Patents
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- DE199064C DE199064C DENDAT199064D DE199064DA DE199064C DE 199064 C DE199064 C DE 199064C DE NDAT199064 D DENDAT199064 D DE NDAT199064D DE 199064D A DE199064D A DE 199064DA DE 199064 C DE199064 C DE 199064C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 6
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
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- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B11/00—Other drilling tools
- E21B11/005—Hand operated drilling tools
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b. GRUPPE
H. GREWEN in GELSENKIRCHEN.
Die Erfindung betrifft eine Handdrehbohrmaschine für zweimännisches Bohren und
besteht in der Vereinigung an sich bekannter Einzelheiten zu einem neuen Ganzen. Gemäß
der Erfindung wird eine Vorschubspindel, auf die an beiden Enden Handhaben aufgesetzt
werden können, von einer innerhalb einer Hülse mit ihren Stirnseiten auf Kugeln gelagerten
Mutter gehalten-, die durch einen
ίο oder mehrere· durch die Hülse tretende
Schraubenbolzen gegen Verdrehen gesichert werden kann, wobei die Hülse mit Zapfen
in den gabelartig gestalteten Ansätzen eines Querhauptes gelagert ist, welches zwei dem
jeweilig hinteren Ende der Vorschubspindel durch Vermittlung eines Schlittens zur Führung
und Abstützung .dienende, auch hinten durch ein Querstück miteinander verbundene Säulen
zu einem starren und standfesten Rahmen vereinigt. Diese neue Gesamteinrichtung
bietet den Vorteil großer Einfachheit und Festigkeit, verbunden damit, daß der Bohrer
leicht und schnell ausgewechselt werden kann und nach Wenden der Vorschubspindel um
i8o° die Vorrichtung sofort wieder betriebsfertig ist. Dabei kann der Vorschub entsprechend
der Härte des Gesteins leicht und sicher geregelt werden, während durch die doppelte Lagerung der Bohrspindel, nämlich
in einem Führungssteg, und durch die Lagerung der Spindelmutter auf Kugeln eine Gewähr
für das Fortschreiten des Bohrers in einer bestimmten Richtung bei spielend leichtem Gang gegeben wird.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt'.
Fig. ι die Bohrmaschine in Ansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die Vorschubspindel 1 der Bohrmaschine wird in einer Mutter 2 geführt, die in ihrem
mittleren Teil als Vierkant ausgebildet ist. Diese Mutter 2 ist in einer Hülse 3 auf
Kugeln 4 gelagert, welche von den Stopfen 5, 6 gehalten werden. An der Hülse 3 sind
zwei Zapfen 7 angebracht, in welchen Stiftschrauben 8 geführt werden, die zum Feststellen
der Mutter 2 in der Hülse 3 dienen, indem sie gegen die Vierkantflächen der
Mutter 2 gepreßt werden. Die Hülse 3 wird mit ihren Zapfen 7 in den gegabelten Ansätzen
9 des Querhauptes 10 gehalten und gegen Verdrehung gesichert. Das Querstück
IO dient zur Verbindung zweier Säulen 11, die an ihren anderen Enden von einer, mit
spitzen Zacken 12 versehenen Lasche 13 zusammengehalten
werden. Auf den beiden Säulen 11 gleitet ein Steg 14, der zur Führung
des hinteren Endes der Vorsqhubspindel dient. Auf die beiden als Vierkant 15, 16 ausgebildeten
Enden der Vorschubspindel 1 werden die Knarren 17, 18 aufgesteckt; das nicht geführte
Ende der Spindel trägt außerdem noch den Bohrkopf 19.
Soll mit der Maschine gebohrt werden, so wird das Gestell 10, 11, 13 mit den Zacken 12
gegen irgendein geeignetes Widerlager ge-
stützt, worauf nach Feststellen der Vorschubmutter 2 die Spindel I so weit gedreht wird,
bis die Maschine fest verspannt ist. Das Einspannen kann beispielsweise dadurch bewirkt
werden, daß die Spindel aus der Mutter mittels eines Bolzens o. dgl. herausgedreht
wird, welcher durch Bohrungen 20 in den vierkantigen Kopfenden der Spindel gesteckt
wird. Nach Abnehmen des Bolzens und Aufstecken der Knarren 17, 18 kann die
Bohrarbeit beginnen. Wird der Widerstand des Gesteins so groß, daß der Bohrer nicht
dem Vorschub der Mutter 2 und der Spindel 1 entsprechend vordringen kann, so werden die
Stiftschrauben 8 von dem Vierkant der Mutter entfernt, damit diese sich jetzt in der Hülse 3
frei auf dem Kugellager drehen kann. Der weitere Vorschub erfolgt durch jedesmaliges
Feststellen der Mutter 2 durch die Stiftschrauben 8. Ist die Spindel 1 fast vollständig
aus der Mutter 2 herausgeschraubt, so wird nach Lösen des Bohrers vom Bohrkopf
und Entfernen der Knarren die Spindel samt der Hülse 3 aus den gegabelten Ansätzen
9 des Querhauptes 10 herausgenommen und um i8o° geschwenkt, worauf die Spindel
durch das Querhaupt 10 und den Führungssteg 14 gesteckt und die Hülse 3 mit ihren
Zapfen 7 in die gabelförmigen Ansätze 9 gelegt wird. Nach Einsetzen eines neuen Bohrers, Aufsetzen der Knarren und Einspannen
der Maschine kann die Bohrarbeit fortgesetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Handdrehbohrmaschine für zweimännisches Bohren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubspindel (1), auf die an beiden Enden Handhaben (17, 18) aufgesetzt werden können, von einer innerhalb einer Hülse (3) mit ihren Stirnseiten auf Kugeln (4) gelagerten Mutter (2) gehalten ' wird, die durch einen oder mehrere durch die Hülse (3) tretende Schraubenbolzen (8) gegen Verdrehung gesichert werden kann, wobei die Hülse (3) mit Zapfen (8) in den gabelartigen Ansätzen (9) eines Querhauptes (10) gelagert ist, welches mit den dem jeweilig hinteren Ende der Vorschubspindel durch Vermittlung eines Schlittens (14) zur Führung und Abstützung dienenden, hinten ebenfalls durch ein Querstück verbundenen Säulen (11) einen starren und standfesten Rahmen bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE199064C true DE199064C (de) |
Family
ID=461810
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT199064D Active DE199064C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE199064C (de) |
-
0
- DE DENDAT199064D patent/DE199064C/de active Active
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