DE42993C - Hand-Bohrapparat (Bohr-Ratsche) mit selbstthätigem Vorschub - Google Patents
Hand-Bohrapparat (Bohr-Ratsche) mit selbstthätigem VorschubInfo
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- DE42993C DE42993C DENDAT42993D DE42993DA DE42993C DE 42993 C DE42993 C DE 42993C DE NDAT42993 D DENDAT42993 D DE NDAT42993D DE 42993D A DE42993D A DE 42993DA DE 42993 C DE42993 C DE 42993C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/081—Screw-and-nut feed mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5: Bergbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. September 1887 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an jener Art von Bohrmaschinen, die
im Allgemeinen als Ratschbohrer bekannt sind und zum Bohren von Felsen, Kohlen und
anderen Materialien gebraucht werden. Sie besteht darin, dafs Bremskraft auf den Theil der
Maschine ausgeübt wird, der die Mutter trägt, oder auf die Mutter selbst oder auf das Hauptschraubenende,
so dafs der Vorschub der Maschine verstellbar ist, je nach dem Material, das gebohrt werden soll, und wenn sie eingestellt
ist, automatisch wirkt, so lange das gleiche Material gebohrt wird. ■
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Methode, Bremskraft auf ein Zahnrad auszuüben,
das in Verbindung mit einer Schraube arbeitet, um einen automatischen und verstellbaren Vorschub
für Bohrmaschinen herzustellen.
Es wird dies erzielt, indem man jenen Theil der Maschine, welcher die Schraube und das
Zahnrad trägt,. fähig macht, gehemmt zu werden und als Bremse für das Zahnrad zu dienen,
so dafs dessen Umdrehung verhindert wird, bis der nothwendige Druck auf die Schraube
und den Bohrer erreicht ist.
Das Hauptstück wird so angefertigt, dafs man es an der Leitstange befestigen kann,
welche dazu dient, die Maschine beim Gebrauch vermittelst eines Hakens, der am Hauptstück
sitzt, in Stellung zu halten. Sie wird an einem Stift oder Bolzen festgehakt, der
durch die Leitstange geht, oder durch den Stift oder Bolzen, der durch ein Loch im
Hauptstück, sowie auch durch die Leitstange geht. Zu demselben Zwecke können Vorsprünge
am Hauptstück angebracht werden, die in Einschnitte der Leitstange passen.
Fig. i, 2, 3 und 6 sind Aufrisse der Einrichtung,
Fig. 4 ist ein Schnitt von Fig. 1 und 2, Fig. 5 ein Schnitt von Fig. 3 und Fig. 7 ein
solcher von Fig. 6.
In Fig. ι , 2, 3, 4 und 5 wird das Zahnrad
w mittelst des Backenstückes c durch Anziehen der Schraube s, und in Fig. 6 und 7
durch Anpressen der Hülse cl cl des Rades
an die Seiten desselben mittelst der Schraube / gebremst.
α ist die Hauptschraube, b die Führung für
dieselbe, welche Führung b auch einen Theil der Hülse und des Lagers b' für das Zahnrad
iv bildet, c ist der andere Theil desselben.
Die beiden Theile sind auf der einen Seite bei d durch Scharnier und auf 'der anderen
Seite mittelst einer Schraube mit Handgriff h verbunden, wodurch die Hülse und das
Lager b1 c für das Zahnrad n>
angezogen werden kann. Dadurch wird der nöthige Widerstand gegen Umdrehen des Zahnrades w erhalten,
so dafs die Hauptschraube a, wenn sie gedreht wird, den Bohrer in das vorliegende
Material eindrückt, wobei der Druck auf den Bohrer durch den Widerstand regulirt
wird, der auf das Rad w ausgeübt wird.
Die Maschine ist an der Leitstange mittelst eines Stiftes oder Bolzens befestigt, welcher,
wie in Fig. 1 gezeichnet, durch die Leitstange und das Loch f geht oder, wie in Fig. 2,
mittelst des Hakens g in denselben eingehängt werden kann. Auch kann die Maschine mittelst
zweier Zapfen e e in entsprechenden Einker-
bungen der Leitstange befestigt werden, Fig. 3, 5, 6 und 7.
Bei Fig. 6 und 7 kann man die Hülse b cl
des Zahnrades n> seitlich an das letztere mittelst Schraube und Handhabe / pressen und so den
nöthigen Widerstand hervorbringen, um die Drehung des Zahnrades n>
zu verzögern bezw. zu verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Gestein - Bohrapparat, gekennzeichnet:
ι. durch die Anordnung der das Zahnrad n> der Hauptschraube umfassenden zweitheiligen Hülse i»1 c, deren einer Theil mittelst der Schraube s gegen den anderen Theil i»1 derselben geprefst werden kann, um als Bremse auf das Zahnrad zu wirken (Fig. ι bis 5), wobei eventuell die Hülse b^ c ein Loch f, einen Einschnitt g oder Zapfen e zur Befestigung der Hülse an ihrer Leitstange erhalten kann;
durch die Anordnung der Hülse b c1 derart," dafs sie mittelst Schraube / axial zusammengeprefst werden kann (Fig. 6 und 7).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE42993C true DE42993C (de) |
Family
ID=318354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT42993D Expired - Lifetime DE42993C (de) | Hand-Bohrapparat (Bohr-Ratsche) mit selbstthätigem Vorschub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE42993C (de) |
-
0
- DE DENDAT42993D patent/DE42993C/de not_active Expired - Lifetime
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