DE236161C - - Google Patents

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DE236161C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5 t). GRUPPE 8.
ausschraubbaren Spitzen.
Gegenstand der Erfindung ist ein ausziehbares Bohrgestell für Gesteinbohrmaschinen, welches in bekannter Weise an beiden Enden Bohrspitzen trägt.
Gemäß der Erfindung ist die untere als mit einer Bohrkrone versehene Spannschraube, die obere als in einer Hülse federnd gelagerter Bohrer ausgebildet. Die Anordnung von Bohrern an beiden Enden gestattet ein schnelles Festspannen des Gestelles ohne andere Hilfsmittel. Ein besonderer Vorteil ist der, daß der obere federnd gelagerte Bohrer sich der Härte des Gesteins entsprechend einbohrt. Bei zu großem Drucke gibt die Feder nach, so daß die Zerstörung des Gestelles verhindert wird. Außerdem wird durch das Einbohren der Bohrer und die federnde Lagerung der oberen Bohrerspitze ein plötzliches Losgehen und Wegfallen des Gestelles während der Bohrarbeit vermieden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Die untere Hälfte des Bohrgestelles besteht aus den Röhren a, a, welche durch das Fußstück b miteinander verbunden sind. Die Spannschraube c ist am unteren Ende als Bohrer ausgebildet und wird durch die Führung d geführt. Im Fußstück b liegt zugleich die Gewindemutter für die Spannschraube c. Die mit Hilfe der Schrauben f verstellbaren Klemmen e, e bilden den Stützpunkt der Maschine. Die obere Hälfte des Gestelles besteht aus den Röhren g, g, die durch das Kopfstück h miteinander verbunden sind. Die Röhren g, g besitzen einen kleineren Durchmesser als die Röhren a, a, so daß sich das Bohrgestell in bekannter Weise wie ein Teleskop ein- und ausziehen läßt. In ihrer ganzen Länge sind die Röhren g, g mit Löchern i von gleichem Abstände versehen, durch welche die Stifte k, k zum Einstellen der Länge der Spannsäule dienen.
Der obere Bohrer I und die Feder 0 sind in der geschlitzten Hülse η gelagert. Am Schaftende trägt der Bohrer I den Ansatz m, welcher in den Schlitz der Hülse η eingreift.
Das Bohrgestell wird in folgender Weise festgespannt. Nachdem das Bohrgestell an seinem Orte aufgerichtet ist, wird es auf die richtige Länge ausgezogen und durch die Stifte k festgestellt.
Alsdann dreht man das Gestell einigemal rechts um seine Längsachse. Hierdurch wird, weil die Spannschraube Rechtsgewinde trägt und dieselbe an der Drehung durch den unteren Bohrer c verhindert wird, das Gestell in die Höhe geschraubt. Der obere Bohrer wird durch den Ansatz m mitgenommen und bohrt sich in das Gestein ein, und die Feder 0 wird gespannt.
Nach Belieben kann dann der untere Bohrer mittels Schraubenschlüssel eingebohrt werden.
In umgekehrter Reihenfolge der Handgriffe wird die Säule wieder gelöst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    Ausziehbare Spannsäule für Gesteinbohrmaschinen mit an beiden Enden von Hand ausschraubbaren Spitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spitze als mit einer Bohrkrone versehene Spannschraube, die obere als in einer Hülse federnd gelagerter Bohrer ausgebildet ist.
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