DE19902489A1 - Duschkombination - Google Patents
DuschkombinationInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract
Durch die Erfindung wird eine Duschkombination (11) mit einer Vorderfront (12) geschaffen, die wenigstens eine Brausefunktionseinheit (13, 14) aufweist. Die Vorderfront kann zumindest teilweise aus Glas bestehen und/oder lichtdurchlässig sein. Durch wenigstens eine rückwärtig angeordnete Beleuchtungseinrichung (29, 41) sowie eventuell vorgesehene Lichleit- bzw. Lichtverteilelemente (27, 42) kann Licht in die Vorderfront (12) eingekoppelt werden und nach außen abgestrahlt werden. Bevorzugt besteht die Vorderfront (12) aus einem gläsernen Frontschild, dessen Rückseite bis auf Lichtdurchlässe (21) lichtundurchlässig abgedeckt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Funktionselemente, wie beispielsweise eine Haltestange (19) für eine Handbrause (13) oder Ablageflächen (18), ebenso lichtleitend bzw. lichtdurchlässig und durch rückwärtige Lichtquellen (39) beleuchtbar sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Duschkombination mit einer
Vorderfront, an der wenigstens eine Brausefunktionseinheit
angeordnet ist.
Duschkombinationen dieser Art sind beispielsweise in der
US-PS 3 827 088 oder der DE-OS 197 21 587 beschrieben. Dabei
sind an länglichen, senkrecht montierten Duschkästen Brause
funktionseinheiten wie Kopfbrausen, abnehmbare Handbrausen
sowie Körperbrausen oder ein Wasserauslaß für eine Badewanne
angebracht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Duschkombination der
vorgenannten Art zu schaffen, bei der der Gestaltungsspiel
raum erweitert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorderfront
zumindest teilweise aus Glas besteht und/oder mindestens
teilweise lichtdurchlässig ist. Dies ermöglicht es, einen für
derartige Anwendungen bislang unbekannten Werkstoff zu
verwenden. Als Glas kann einerseits ein mineralisches Glas,
beispielsweise sogenanntes Sicherheitsglas, verwendet
werden. Alternativ können Kunstgläser, insbesondere Polymere,
beispielsweise Acrylglas, verwendet werden. Eine Lichtdurch
lässigkeit zumindest eines Teils der Vorderfront kann dazu
dienen, optische Effekte zu erzielen oder eventuell hinter
der Vorderfront liegende Teile der Duschkombination sichtbar
zu machen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise eine zumindest
teilweise satinierte Glasoberfläche, wobei eine gewünschte
Oberflächenrauheit durch Behandlungsmethoden wie Sand- oder
Kugelstrahlen oder Ätzmethoden erzielt werden kann.
Die Vorderfront kann zumindest bereichsweise lichtdurchlässig
sein, insbesondere in mehreren Bereichen, wobei Licht insbe
sondere von der Rückseite der Vorderfront her durch diese
durchtreten kann. Die Vorderfront kann wenigstens teilweise
lichtdurchlässiges bzw. lichtleitendes Material aufweisen,
vorzugsweise ein Glas, beispielsweise eines der oben genann
ten Art. Bevorzugt besteht die Vorderfront vollständig aus
einem solchen Material, wodurch sich ein vereinfachter Aufbau
erreichen läßt. Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn die
Vorderfront eine möglichst geschlossene Oberfläche aufweist,
insbesondere an ihrer Vorderseite. Geschlossen kann hier
wasserundurchlässig bedeuten und insbesondere auch eben und
ohne Ausnehmungen.
In weiterer Ausgestaltung kann die Vorderfront zumindest
teilweise lichtundurchlässig sein, wobei dies bei einem
Glaskörper insbesondere an der Vorderseite und/oder der
Rückseite ausgebildet sein kann. Vorteilhaft für eine Licht-
undurchlässigkeit sind eine lichtundurchlässige Abdeckung
und/oder eine Beschichtung, beispielsweise in Form eines
Farbauftrages.
Die Vorderfront kann zumindest teilweise verspiegelt und/oder
als Spiegel ausgebildet sein. Vorteilhaft weist eine Vorder
front aus Glas dazu an ihrer Rückseite eine Verspiegelung
bzw. eine spiegelnde Beschichtung auf. Alternativ ist es
möglich, an der Vorderseite der Vorderfront oder hinter einem
lichtdurchlässigen Bereich einen Spiegel anzuordnen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung
weist die Vorderfront wenigstens einen Lichtdurchlaß auf, der
insbesondere den Raum hinter und den Raum vor der Vorderfront
lichtleitend verbindet. Ein derartiger Lichtdurchlaß kann
durch in lichtundurchlässiges Material eingefügte Einsätze
aus lichtdurchlässigem Material oder maskenartige Aus
sparungen in einer lichtundurchlässigen oder die Lichtdurch
lässigkeit mindernden Oberfläche eines flächigen lichtdurch
lässigen Materials ausbildet sein. Mehrere voneinander
abgegrenzte Lichtdurchlässe können in einem Bereich vorge
sehen sein, insbesondere als eine Art Feld. Die Lichtdurch
lässe können beliebige Form annehmen. Vorzugsweise sind sie
abgerundet ausgebildet, insbesondere kreisrund. In weiterer
Ausgestaltung können sie zueinander kongruente Formen und
insbesondere verschiedene Größen aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung kann an der Vorderfront wenigstens
eine zumindest teilweise beleuchtete Markierung vorgesehen
sein. Unter einer Markierung sollen Beschriftungen, Skalen,
Anzeigen und dergleichen verstanden sein. Eine Markierung
kann als Lichtdurchlaß ausgebildet sein, der vorzugsweise von
einem nichtdurchlässigen Bereich umgeben ist. Vorteilhaft ist
eine Markierung beleuchtet, insbesondere hintergrundbe
leuchtet. Es ist auch möglich, die Markierungen lichtundurch
lässig auszubilden und sie in einen lichtdurchlässigen und
beleuchtbaren Bereich anzuordnen, so daß sie dunkel auf
hellem Hintergrund erscheint.
Die Vorderfront kann im wesentlichen aus einem vorzugsweise
ebenen Frontschild bestehen, der insbesondere länglich ausge
bildet ist. An diesem Frontschild können wenigstens eine,
inbesondere mehrere, Brausefunktionseinheiten angeordnet
sein. Bevorzugt ist der Frontschild einteilig, wodurch sich
verschiedene Vorteile bezüglich Festigkeit, Montageer
leichterung sowie Geschlossenheit der Oberfläche erzielen
lassen können. Der Frontschild kann im wesentlichen flach
sein. Als interessante Gestaltungsmöglichkeiten können
gewölbte und/oder abgebogene Vorderfronten bzw. Frontschilder
verwendet werden, wobei gemäß einer Möglichkeit die Form an
den Seiten nach hinten zu einer Wand, an der die Duschkombi
nation befestigt ist, gezogen sein kann.
Der Duschkombination kann mit besonderem Vorteil mindestens
eine Beleuchtungseinrichtung zum Abstrahlen von Licht aus der
Vorderfront, insbesondere zum Einkoppeln von Licht in die
Vorderfront, zugeordnet sein. Möglich sind hier Beleuch
tungseinrichtungen, die im wesentlichen hinter der Vorder
front angeordnet ist und/oder Licht hinter die Vorderfront
einstrahlen. Bevorzugt werden elektrische Beleuchtungsein
richtungen, die beliebig ansteuerbar gestaltet sein können.
Es ist von Vorteil, wenn die Duschkombination wenigstens eine
eigene mit ihr körperlich verbundene Beleuchtungseinrichtung
aufweist. Insbesondere kann eine Beleuchtungseinrichtung im
wesentlichen hinter einem lichtdurchlässigen Bereich der
Vorderfront angeordnet sein. Es können, wie nachfolgend
beschrieben, reizvolle optische Lichteffekte, insbesondere an
der Vorderfront, erzielt werden.
Die wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung kann mindestens
eine Lichtquelle und/oder wenigstens ein Lichtleitelement
aufweisen, wobei das Lichtleitelement das Licht von der
Lichtquelle an wenigstens einer Stelle in die Vorderfront
einkoppeln kann. Eine solche Stelle ist vorteilhaft eine
lichtdurchlässige Stelle in der Vorderfront, insbesondere ein
Lichtdurchlaß durch die Vorderfront.
Das wenigstens eine Lichtleitelement kann verschiedenartig
ausgeführt sein, eine Möglichkeit ist eine Ausbildung als
Lichtverteilelement, vorzugsweise als flächiges Lichtverteil
element, um insbesondere ausgehend von jeweils einer Licht
quelle, mehrere verteilte Lichtdurchlässe zu beleuchten. Das
mindestens eine Lichtleitelement kann getrennt von der
Vorderfront ausgebildet sein für eine größere Variation mit
insbesondere verschiedenen Lichtverteilelementen sowie eine
vereinfachte Montage. Das Lichtleit- bzw. Lichtverteilelement
kann in seiner Form der Vorderfront entsprechend ausgebildet
sein, insbesondere parallel dazu verlaufend.
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit kann ein Lichtverteil
element als Platte aus lichtleitendem bzw. lichtführendem
Material ausgebildet sein, welche sich über einen Bereich
hinter der Vorderfront erstreckt. Vorteilhaft ist die Vorder
front in diesem Bereich zumindest teilweise lichtdurchlässig,
so daß Licht von der Lichtquelle über das Lichtverteilelement
in die Vorderfront einleitbar ist. Dies ermöglicht es bei
spielsweise, eine einzige und/oder zentrale Lichtquelle
vorzusehen, über die Licht zu mehreren lichtdurchlässigen
Stellen bzw. Lichtdurchlässen in der Vorderfront geleitet
wird. Bevorzugt kann eine Vielzahl von Lichtquellen auf das
Lichtverteilelement gerichtet sein. Bei einer Verwendung
einer Platte als Lichtverteilelement kann die wenigstens eine
Lichtquelle im wesentliche direkt auf die flache Seite der
Platte strahlen. Besonders bevorzugt sind mehr lichtdurch
lässige Stellen bzw. Lichtdurchlässe in der Vorderfront als
Lichtquellen vorgesehen, wobei eine Lichtzuführung durch
wenigstens ein Lichtverteilelement erfolgen kann.
An dem Lichtverteilelement können, insbesondere an einer
Stelle, auf die die Lichtquelle strahlt, Lichteinleitein
richtungen vorgesehen, welche vorteilhaft der wenigstens
einen Lichtquelle zugeordnet sind. Die Lichteinleiteinrich
tungen können neben einer eventuell verbesserten Einkoppelung
von Licht in das Lichtverteilelement eine gewisse, bevorzugt
vorgegebene, Richtung der eingekoppelten Lichtstrahlen
bewirken, insbesondere zur Verteilung von Licht in dem
gesamten Lichtverteilelement. Die Lichteinleiteinrichtungen
sind bevorzugt im wesentlichen pyramiden- oder kegelförmig.
Eine Möglichkeit sind Erhebungen, beispielsweise in Form von
Linsen oder dergleichen, die auf eine Lichtquelle weisen.
Eine bevorzugte Möglichkeit sind Senkungen, insbesondere in
einer als Lichtverteilelement dienenden Platte, wobei sie
vorzugsweise an der von der Lichtquelle abgewandten Ober
fläche der Platte angebracht sind. Bevorzugt sind die Sen
kungen kegelförmig, wobei sie einen Öffnungswinkel von 45°
bis 135°, insbesondere 90°, aufweisen können. Ihre Eindring
tiefe in eine Lichtverteilerplatte kann relativ gering sein,
jedoch bis zu zwei Dritteln oder mehr der Dicke reichen. Die
Oberfläche der Senkungen kann vorteilhaft zur Ablenkung bzw.
Umlenkung der Lichtstrahlen der Lichtquelle genutzt werden,
beispielsweise durch eine Beschichtung der Oberfläche oder
eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit. Als vorteilhaft
wird hierfür eine Oberflächenrauheit angesehen, insbesondere
eine optische Rauheit und/oder eine Microrauheit. Auf diese
Weise kann erreicht werden, daß an die Oberfläche der Sen
kungen treffendes Licht in einem gewünschten Winkel in die
Lichtverteilerplatte eingeleitet wird. Dies kann genutzt
werden, um eingekoppeltes Licht durch Totalreflexion an den
Flächen der Platte in etwa gleichmäßig zu verteilen.
Eine vorteilhafte Übertragung des Lichts von dem wenigstens
einen Lichtverteilelement in oder durch die Vorderfront kann
erreicht werden, wenn das Lichtverteilelement einen geringen
Abstand zu der Rückseite der Vorderfront aufweist, wobei es
insbesondere daran anliegen kann. Bevorzugt liegt es derge
stalt an, daß das Lichtverteilelement und die Rückseite der
Vorderfront optisch noch voneinander getrennt sind. Das Licht
durchläuft also auf dem Weg vom einen zum anderen noch ein
weiteres Medium, insbesondere Luft, bzw. weitere Grenzschich
ten.
Die Vorderfront kann begrenzte Bereiche mit einer Lichtdurch
lässigkeit aufweisen, wobei das Lichtleitelement diesen
Bereichen zugeordnete Lichtfangmittel umfassen kann. Diese
Lichtfangmittel können Licht in Richtung auf die Vorderfront
zu abstrahlen, wobei sie dieses Licht aus dem Lichtleit
element heraus fangen. Eine Ausführungsmöglichkeit von
Lichtfangmitteln, insbesondere Lichtfangstellen, sind auf das
Lichtleitelement, insbesondere in Form einer lichtleitenden
Platte, aufgetragene Farbstellen, wobei reflektierende
Farbstellen, insbesondere Farbpunkte, bevorzugt an der von
der Vorderfront wegweisenden Oberfläche an geordnet sind.
Weitere, vorzugsweise lichtdurchlässige Lichtfangstellen bzw.
Lichtfangpunkte können an der der Vorderfront zugewandten
Oberfläche vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer
stellenweise aufgerauhten Oberfläche. Als Lichtfangmittel,
das vorzugsweise zumindest teilweise in die Platte hinein re
flektierend ist, kann bespielsweise ein Auftrag von weißer
oder metallischer Farbe oder dergleichen vorgesehen sein. Auf
diese Weise kann Licht nach Art eines Lichtfangmittels
zielgerichtet aus dem Lichtverteilelement in bzw. durch die
Vorderfront geführt werden.
Des weiteren kann ein Lichtverteilelement, insbesondere als
Lichtverteilerplatte, zumindest teilweise an der zu der
Vorderfront weisenden Seite lichtundurchlässig bzw. in sich
selber hinein reflektierend ausgebildet sein, insbesondere
an Flächen, die nicht zu beleuchtende Bereiche der Vorder
front umgeben. Eine Möglichkeit ist ein Lichtverteilelement,
das lediglich an den Einkoppelstellen für die wenigstens eine
Lichtquelle sowie an den Auskoppelstellen in lichtdurch
lässige Bereiche der Vorderfront Licht hindurch lässt.
Anstelle von derartigen lichtsperrenden Abdeckungen kann
durch eine Lichteinstrahlung in die Lichtverteilerplatte mit
einem bestimmten Winkel ein nicht gewünschter Austritt von
Licht durch Totalreflexion an ihren Begrenzungen vorgesehen
sein.
Das Lichtverteilelement kann eine zumindest teilweise reflek
tierende Fläche aufweisen, welche insbesondere gewölbt ist,
wodurch eine Ausbildung als Reflektor ermöglicht wird. Ein
solcher Reflektor kann mit einer Lichtquelle versehen hinter
der Vorderfront angeordnet sein, wobei eine großflächige
Beleuchtung der Rückseite der Vorderfront und somit auch von
darin angeordneten lichtdurchlässigen Bereichen der Vorder
front bewirkt werden.
Als Bedienelemente können an der Vorderfront Temperaturstel
ler, insbesondere Thermostate, sowie Wassermengenventile und
Umsteller für die Brausefunktionseinheiten vorgesehen sein.
Lichtdurchlässige Bereiche in der Vorderfront können unter
anderem als Anzeigen, Beschriftungen oder Markierungen sowie
Skalen ausgebildet sein, vorzugsweise im Bereich der Brause
funktionseinheiten und/oder Bedienelemente. Beispielsweise
können beleuchtete Temperaturskalen oder verschiedene Stel
lungen der Bedienelemente sehr gut erkennbar beleuchtbar
sein.
Die Lichtquellen können auf sehr unterschiedliche Weise
ausgeführt sein. Gemäß einer Möglichkeit können mehrere
Lichtquellen mit verschiedenen Farben und/oder Intensitäten
vorgesehen sein, wobei sie in Farbe und/oder Intensität
verschieden bzw. veränderbar sein können. Ein Veränderbar
keit von Farbe und/oder Intensität kann dürch eine Steuerung,
beispielsweise vom Funktionszustand der Duschkombiantion
abhängig, erfolgen.
Aus Sicherheitsgründen kann die wenigstens eine Lichtquelle
zum Betrieb mit Niederspannung ausgelegt sein, z. B. mit
einer Spannung unter 30 Volt. Als bevorzugt gelten 24 Volt,
besonders bevorzugt sind 12 Volt. Wenigstens eine von mehre
ren Lichtquellen kann eine Leuchtdiode sein, welche als ihre
Vorteile geringen Stromverbrauch, geringe Erwärmungsprobleme
sowie lange Lebensdauer aufweist. Mehrere Leuchtdioden können
zu mindestens einer Leuchtleiste zusammengefasst sein.
Weiters kann wenigstens eine von mehreren Lichtquellen als
Niederspannungs-Leuchtstoffröhre oder Halogenlampe ausge
bildet sein, wodurch sich eine flächige Lichtabstrahlung bzw.
hohe Lichtstärke erzielen lassen. Es ist möglich, in Durch
brüchen durch die Vorderfront eine Lichtquelle anzuordnen.
Bevorzugt sind sie abdichtend eingesetzt, insbesondere mit
der Vorderseite der Vorderfront abschließend.
An der Rückseite der Vorderfront kann eine Gehäuseabdeckung
über der wenigstens einen Lichtquelle angebracht sein, die
vorzugsweise zumindest die gesamte Beleuchtungseinrichtung
abdeckt. Bevorzugt ist eine Gehäuseabdeckung vorgesehen, die
sämtliche an der Rückseite der Vorderfront angebrachten Bau-
und/oder Funktionseinheiten, insbesondere auch die Wasseran
schlüsse, abgedeckt. Einerseits kann eine Gehäuseabdeckung
eine Lichtabstrahlung, insbesondere von der Lichtquelle, zur
Seite hin nach außen vermeiden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, vorzugsweise zusätz
lich zur Durchleuchtung der Vorderfront kann die Duschkombi
nation als gewollten Effekt eine Beleuchtung zur Abstrahlung
von indirektem Licht aufweisen, wobei hierfür vorgesehene
Leuchtmittel bevorzugt an der Rückseite der Duschkombination
angeordnet sind, insbesondere in ihrem oberen Bereich. Die
indirekte Beleuchtung kann durch gegenüber dem Benutzer
abgeschirmte Abstrahlung von Licht auf mindestens eine Wand
und/oder die Decke eines Raumes erfolgen. Dies kann durch
eine die Rückseite der Vorderfront nicht vollständig ab
schließende Gehäuseabdeckung der Beleuchtungseinrichtung
erreicht werden. Bevorzugt wird jedoch eine eigens dafür
vorgesehene Beleuchtung, beispielsweise in der Form wenigs
tens eines Strahlers, an der Duschkombination angebracht.
Zur funktionalen Erweiterung kann die Duschkombination
höhenverstellbar sein, um sie an die Körpergröße einer
Bedienungsperson anzupassen. Zwar kann, wenn ohnehin eine
Spannungsversorgung für eine Beleuchtungseinrichtung vorge
sehen ist, eine Höhenverstellung elektromotorisch erfolgen,
bevorzugt wird jedoch eine manuelle Höhenverstellung. Dazu
kann die Duschkombination zumindest teilweise gewichtskompen
siert sein, wobei sie insbesondere überkompensiert ist bzw.
durch die Kompensation im wesentlichen von alleine nach oben
gezogen wird. Eine Gewichtskompensation kann vorteilhaft
Federmittel aufweisen, insbesondere Federmittel mit konstan
ter Federkraft, beispielsweise eine Rollbandfeder oder eine
Gasdruckfeder.
Die Duschkombination kann Ausstattungselemente aufweisen,
welche insbesondere an der Vorderfront angeordnet sind,
beispielsweise Ablageflächen und/oder Halterungen, wie eine
Haltestange für eine Handbrause. Hinter der Vorderfront
können Leuchtmittel angeordnet sein, die durch eine licht
leitende Verbindung, insbesondere durch die Vorderfront, in
zumindest teilweise lichtdurchlässige Teile, welche in
und/oder vor der Vorderfront angeordnet sind, Licht ein
strahlen können. Vorzugsweise sind diese Teile Ausstattungs
elemente der Duschkombination. Eine Möglichkeit ist eine
Beleuchtung durch die Beleuchungseinrichtung für lichtdurch
lässige Bereiche der Vorderfront. Weiters können Ausstat
tungselemente eine lichtleitende Verbindung zu weiteren
Teilen der Duschkombination, beispielsweise Seifenspendern
oder dergleichen, sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu
mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Aus
führungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte
und Zwischenüberschriften beschränkt die unter diesen jeweils
gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Duschkombination mit einem Feld kreisförmiger
lichtdurchlässiger Bereiche,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Duschkombi
nation mit einer Vielzahl von Leuchtdioden als
Lichtquellen einer Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 3 eine Maske zur Erzeugung einer punktförmigen
Bestrahlung der Rückseite einer Glasvorder
front und
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit einer Leucht
stoffröhre samt Hohlspiegel als Beleuchtungs
einrichtung.
Die Fig. 1 zeigt in Vorderansicht eine Duschkombination 11.
An einer länglichen Vorderfront 12 sind als Brausefunktions
einheiten eine Handbrause 13 und drei Körperbrausen 14
vorgesehen. Weitere Brausefunktionseinheiten können in Form
einer fest eingebauten Kopfbrause oder dergleichen vorhanden
sein. Des weiteren sind ein Umsteller 15, ein Thermostat 16
sowie eine horizontale Ablagefläche 18 und eine senkrecht
verlaufende Haltestange 19 für die Handbrause 13 vorgesehen.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Variante einer erfin
dungsgemäßen Duschkombination 11 besteht die gesamte Vorder
front 12 aus Glas, insbesondere ist sie einstückig aus einer
ebenen Glasplatte gefertigt, beispielsweise als Frontschild.
Die Vorderseite der Glasplatte kann eine lichtdurchlässige
Behandlung aufweisen, beispielsweise kann sie mattiert sein,
vorteilhaft durch Sand- oder Kugelstrahlen. Die Rückseite der
Vorderfront 12 ist im wesentlichen lichtundurchlässig abge
deckt, beispielsweise durch einen lichtundurchlässigen
Farbauftrag, insbesondere um die dahinter liegenden Bestand
teile, wie Verbindungsschläuche, Montagehilfen oder der
gleichen zu verbergen. Im oberen Bereich der Vorderfront 12
ist in der lichtundurchlässigen Abdeckung eine Vielzahl von
kreisförmigen Lichtdurchlässen 21 vorgesehen. Diese Licht
durchlässe 21 ermöglichen den Lichtdurchtritt vom Raum hinter
der Vorderfront 12 durch die Vorderfront hindurch nach vorne.
Ist, wie in den nachfolgenden Figuren gezeigt, hinter der
Vorderfront 12 bzw. hinter den Lichtdurchlässen 21 eine
Beleuchtung vorgesehen, strahlt Licht durch die Lichtdurch
lässe nach vorne und es entsteht ein reizvoller, neuartiger
Aspekt. Je nach Lichtstärke kann es ein Schimmern oder ein
Leuchten, eventuell sogar ein Strahlen, sein. Weitere Mög
lichkeiten der Beleuchtung von hinten ergeben sich beispiels
weise bei dem Thermostat 16, dessen Skala 17 ebenfalls ganz
oder teilweise von Lichtdurchlässen gebildet sein kann, die
hintergrundbeleuchtet sind bzw. von der Rückseite her ange
strahlt werden. Es ist denkbar, die gesamte Vorderfront 12
bzw. den sie bildenden Frontschild aus durchsichtigem Glas zu
gestalten. Dies ermöglicht einen unter Umständen reizvollen
sowie interessanten Durchblick durch die Vorderfront auf das
"Innenleben" der Duschkombination 11, insbesondere die
wasserführenden Verbindungen zu den Brausefunktionseinheiten
sowie eventuell die Montagevorrichtungen.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt den oberen Teil der Duschkombi
nation 11 entsprechend Fig. 1. Die Rückseite der Vorderfront
12 abdeckend ist eine Gehäuseabdeckung 22 vorgesehen. Des
weiteren ist eine Montagevorrichtung 23 zur Halterung der
Duschkombination 11 an einer Wand mit der Vorderfront 12
verbunden, im dargestellten Fall durch Verschraubungen 24
durch die Vorderfront hindurch. Die Verschraubungen dienen
gleichzeitig zur Befestigung der Haltestange 19. An der
Rückseite der Vorderfront 12 ist eine Beleuchtungseinrich
tung 26 angebracht. Die Beleuchtungseinrichtung 26 weist ein
Lichtverteilelement in Form einer durchsichtigen Plexiglas
platte 27 auf, deren Form nachfolgend in Fig. 3 dargestellt
ist. Sie bedeckt den Bereich hinter den Lichtdurchlässen 21
und führt diesen Licht zu. In die Plexiglasplatte 27 wird
Licht eingekoppelt von Leuchtdioden 29 als Lichtquellen, von
denen eine Vielzahl hinter der Plexiglasplatte 27 sitzt. Sie
können beispielsweise in einer Reihe an einem dünnen Halte
blech 30 angeordnet sein. Die Leuchtdioden 29 strahlen Licht
in die Plexiglasplatte 27 ein, dort wird es durch Lichtein
leiteinrichtungen in der Plexiglasplatte verteilt und von
dort an den Lichtdurchlässen 21 in die Vorderfront 12 einge
koppelt. Ein Beispiel für solche Lichteinleiteinrichtungen
sind die Senkungen 32, die den Leuchtdioden 29 genau gegen
überliegend an der anderen Seite der Plexiglasplatte 27 ange
bracht sind. Ihre Tiefe beträgt etwa zwei Drittel der Dicke
der Plexiglasplatte, der Öffnungswinkel liegt bei etwa 90°.
Das von den Leuchtdioden 29 auf die Senkungen 32 treffende
Licht wird an deren Oberflächen reflektiert und läuft zick
zackförmig durch die Plexiglasplatte. Dabei ist der Winkel
der Senkungen 32 vorteilhaft derart gewählt, daß die umge
lenkten Lichtstrahlen an den Grenzflächen der Plexiglas
platte 27 jeweils Totalreflexion erfahren und nicht aus dem
Lichtverteilelement austreten können. Lediglich den Licht
durchlässen 21 der Vorderfront 12 sind Lichtfangstellen
zugeordnet zum Auskoppeln von Licht aus dem Lichtverteil
element in die Vorderfront 12. Die Lichtfangstellen sind
untenstehend dargestellt. Eine Alternative zur Total
reflexion kann darin bestehen, die Plexiglasplatte 27 licht
dicht abzudecken, beispielsweise durch Verspiegeln, und
lediglich den Lichtdurchlässen 21 zugeordnete Durchbrechungen
als Lichtfangstellen vorzusehen.
An der Rückseite der Vorderfront 12 ist eine lichtundurchläs
sige Abdeckung 33 mit übertriebener Schichtdicke dargestellt.
Sie kann einerseits aus einem Auftrag aus Farbe oder der
gleichen bestehen, alternative Möglichkeiten sind Klebe
folien oder Flachmaterialien in dünner Form. Beispielhaft
sind den LED 29 gegenüber Lichtdurchlässe 21 in Form von
Durchbrüchen durch die Abdeckung 33 vorgesehen. Solche
Lichtdurchlässe 21 sind vorteilhaft gemäß Fig. 1 auch senk
recht zur Zeichenebene über die Abdeckung 33 verteilt. Die
Abdeckung 33 kann auch eine Verspiegelung sein. Vorteilhaft
ist eine Verspiegelung der Duschkombination in Kopfhöhe, also
im oberen Bereich, wodurch neben reizvollen optischen Effek
ten der Gebrauchsnutzen zu beachten ist. Eine Verspiegelung
mehrerer Bereiche ist möglich, unter Umständen der gesamten
Vorderfront.
Je nach Art der gewünschten Beleuchtung können die Lichtquel
len unterschiedlich ausgebildet sein. Die in Fig. 2 darge
stellte Reihe von 21 Leuchtdioden weist den Vorteil auf, daß
nicht jedem Lichtdurchlaß 21 der Vorderfront eine Leuchtdiode
zugeordnet sein muß. Die Leuchtdioden können in mehreren
Gruppen zusammengeschaltet sein, bevorzugt in Dreiergruppen,
wobei bei einer 12-Volt-Spannungsversorgung vorteilhaft ein
Vorwiderstand zur Strombegrenzung vorgesehen ist. Der Vorteil
mehrerer Gruppen von Leuchtdioden 29 liegt darin, daß bei
Ausfall einer LED bzw. einer Gruppe nicht die gesamte Be
leuchtung entfällt.
Die Leuchtdioden 29 können bei einer Ausführung der Erfindung
direkt hinter der Haltestange 19 verlaufen, also gemäß Fig. 1
mittig. Um eine Verdeckung einer direkten Durchstrahlung
durch die Vorderfront infolge der Haltestange 19 zu ver
meiden, können zwei Reihen von Leuchtdioden 29 jeweils
seitlich der Haltestange 19 vorgesehen sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Ablagefläche 18 aus einer
Glasplatte bestehen, die in einer Halterung 38 angeordnet
ist. Die Vorderfront 12 weist im Bereich der Halterung 38
einen Durchbruch auf, in dem eine Lichtquelle 39, beispiels
weise eine LED, angeordnet ist. Diese Lichtquelle 39 strahlt
die Ablagefläche 18 von innen an, so daß sie, ähnlich wie die
Vorderfront 12 im Bereich der Lichtdurchlässe 21, beleuchtet
ist. Unterschiedliche Oberflächengestaltungen der Ablage
fläche 18 sowie Kantengestaltungen, eventuell durch Fasen,
ermöglichen ein Vielzahl reizvoller optischer Effekte.
Anstelle eines Durchbruchs könnte die Lichtquelle 39 hinter
der Vorderfront 12 angeordnet werden, wobei durch einen
weiteren Lichtdurchlaß 21 das Licht durch die Vorderfront
hindurch in die Ablagefläche 18 eingestrahlt werden könnte.
Auf ähnliche Weise ist es möglich, die Haltestange 19 aus
einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material,
beispielsweise Kunstglas, zu fertigen. Eine Beleuchtung der
Haltestange 19 könnte durch Leuchtmittel in ihren an der
Vorderfront 12 befestigten Enden erfolgen. Weiters ist eine
Anordnung einer sich im wesentlichen über die gesamte Länge
der Haltestange 19 erstreckenden Lichtquelle möglich, bei
spielsweise in Form einer Niederspannungs-Leuchtstoffröhre.
Die Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der Plexiglasplatte 27 in
taillierter Ausbildung. Entlang ihrer Mittelachse sind
Kreisringe 35 als abdeckender Farbauftrag, Klebefolie oder
dergleichen angebracht. Jedem Kreisring 35 entsprechend wird
eine LED 29 gemäß Fig. 2 angeordnet. Die Blendenwirkung der
Kreisringe 35 bewirkt, daß nur Licht mit einem bestimmten
Winkel in die Plexiglasplatte 27 eingestrahlt wird. Dieser
Winkel ergibt mit dem Winkel der den Kreisringen 35 gegenüber
angebrachten, in Fig. 2 dargestellten Senkungen 32 eine
Totalreflexion der Lichtstrahlen in der Plexiglasplatte 27,
durch die sie sich seitlich und innerhalb der gesamten Platte
verteilen können.
Des weiteren weist die Plexiglasplatte 27 Kreisflächen 36
auf, die nichtdargestellten Lichtdurchlässen 21 der Vorder
front, eventuell in einer Abdeckung 33 angebracht, gegenüber
liegen. Die Kreisflächen 36 können wie die Kreisringe 35
erzeugt werden. An den Kreisflächen 36 wird in der Plexiglas
platte 27 hin- und herreflektiertes Licht eingefangen und mit
verändertem Winkel, im wesentlichen in alle Richtungen,
abgestrahlt. Das Licht kann geradewegs von den Kreisflächen
36 durch die Lichtdurchlässe 21 in die Vorderfront eingekop
pelt werden. Auf diese Weise wirken die Kreisflächen 36 als
Lichtfangeinrichtungen. Eine weitere Möglichkeit für Licht
fangstellen sind ähnliche Kreisflächen an der der Vorderfront
12 zugewandten Oberfläche der Plexiglasplatte 27, an denen
auftreffendes Licht nicht infolge einer Totalreflexion in die
Platte zurückgestrahlt wird, sondern aus der Platte in die
Vorderfront ausgekoppelt werden kann. Die Anordnung der
Kreisflächen 36 entspricht derjenigen der Lichtdurchlässe
21.
In Fig. 4 ist im oberen Bereich der Gehäuseabdeckung 22 ein
Strahler 44 eingebaut, der schräg nach hinten und oben
ausgerichtet ist. Mit diesem Strahler 44 können ein hinter
der Duschkombination 11 liegender Wandbereich und die darüber
liegende Decke nach Art eines Deckenfluters zum Teil ange
strahlt werden. Auf diese Weise ist es möglich, eventuell in
Zusammenwirkung mit von den Lichtdurchlässen 21 abgegebenen
Lichteffekten, die Duschkombination 11 mit einer eigenen
Beleuchtung zu versehen, die neben Gebrauchsvorteilen optisch
und gestalterisch reizvoll ist. Der Strahler 44 ist bevorzugt
als leistungsstarker Halogenstrahler mit einer Niedervolt
lampe ausgebildet.
Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Beleuchtung durch eine
Vielzahl von LEDs 29 mit einer Plexiglasplatte 27 als Licht
leit-bzw. Lichtverteilelement weist in Fig. 4 die Beleuch
tungseinrichtung 26 eine Lichtquelle in Form einer langge
zogenen Niederspannungs-Leuchtstoffröhre 41 auf mit einer
über ihre Länge im wesentlichen konstanten Lichtausstrahlung.
Sie verläuft mittig, also hinter der Haltestange 19. Ein
Vorteil der Anordnung der Lichtquelle der Beleuchtungsein
richtung direkt hinter der Haltestange 19 liegt darin, daß
ein Blenden eines Benutzers durch direkte Abstrahlung der
Lichtquelle in seine Richtung vermieden werden kann. Um das
Licht besser flächig zu verteilen und den Lichtdurchlässen 21
zuzuführen, ist hinter der Leuchtstoffröhre 41 ein ebenso
langgestreckter Hohlspiegel 42 angeordnet, der das von der
Leuchtstoffröhre in seine Richtung abgegebene Licht flächig
verteilt auf die Rückseite der Vorderfront 12 abstrahlt.
Dabei ist er vorteilhaft so ausgebildet, daß das Licht
möglichst senkrecht in die Lichtdurchlässe 21 bzw. in die
Glasvorderfront 12 eintritt. Es können zwei oder mehr Leucht
stoffröhren 41 vorgesehen sein, um eine gleichmäßige Licht
verteilung zu beiden Seiten der zentralen Haltestange 19 zu
erzielen.
Eine Steuerung der Beleuchtung, ob hinsichtlich der Inten
sität, der örtlich unterschiedlichen Beleuchtung oder der
Farbe kann beispielsweise mit einem Umsteller 15 oder einem
Thermostat 16 verbunden sein. Ein Öffnen der Wasserzufuhr
stellt die Beleuchtung an. Weitere Möglichkeiten, beispiels
weise zeitlich veränderliche Intensitäten und/oder Farben
oder eine Verzögerung, die nach einem Öffnen der Wasserzufuhr
die Beleuchtung für eine bestimmte Dauer einschaltet, können
durch eine einfache elektronische Steuerung vorgesehen sein.
Claims (21)
1. Duschkombination mit einer Vorderfront (12), an der
wenigstens eine Brausefunktionseinheit (13, 14) ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
(12) zumindest teilweise aus Glas besteht und/oder
lichtdurchlässig ist.
2. Duschkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorderfront (12) zumindest bereichsweise
lichtdurchlässig ist, insbesondere von der Rückseite der
Vorderfront zu der Vorderseite.
3. Duschkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorderfront (12) lichtdurchlässiges
und/oder lichtleitendes Material aufweist, vorzugsweise
Glas, insbesondere ein Mineralglas, wobei die Vorder
front vorzugsweise vollständig aus diesem Material be
steht, insbesondere eine geschlossene Oberfläche auf
weist.
4. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
(12) zumindest teilweise lichtundurchlässig ist, insbe
sondere an ihrer Vorderseite und/oder Rückseite, wobei
für die Lichtundurchlässigkeit vorzugsweise eine licht-
undurchlässige Abdeckung (33) und/oder eine Beschichtung
vorgesehen ist.
5. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
(12) zumindest teilweise als Spiegel ausgebildet ist,
insbesondere verspiegelt ist, wobei eine Vorderfront aus
Glas (12) vorzugsweise eine spiegelnde Beschichtung an
ihrer Rückseite aufweist.
6. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
(12) wenigstens einen Lichtdurchlaß (21) aufweist, der
insbesondere den Raum hinter und den Raum vor der
Vorderfront (12) lichtleitend verbindet, wobei vorzugs
weise mehrere voneinander abgegrenzte Lichtdurchlässe
(21) einen Bereich bilden.
7. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
wenigstens eine teilweise beleuchtete Markierung auf
weist, wobei die Markierung vorzugsweise als Lichtdurch
laß ausgebildet und/oder hintergrundbeleuchtet ist.
8. Duschkombination nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtdurchlässe (21) rund sind, ins
besondere kreisrund, wobei sie vorzugsweise kongruent
sind und verschiedenen Größen aufweisen.
9. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront
(12) im wesentlichen, insbesondere vollständig, von
einem Frontschild gebildet wird, wobei der Frontschild
vorzugsweise länglich ist.
10. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mindestens eine
Beleuchtungseinrichtung (26) zum Abstrahlen von Licht
aus der Vorderfront (12), insbesondere zum Einkoppeln
von Licht in die Vorderfront, zugeordnet ist, wobei die
Beleuchtungseinrichtung (26)vorzugsweise im wesentlichen
hinter der Vorderfront (12) angeordnet ist.
11. Duschkombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Beleuchtungseinrichtung (26) wenigstens
eine Lichtquelle (29, 41) und/oder wenigstens ein Licht
leitelement (27, 41)aufweist, welches das Licht von der
wenigstens einen Lichtquelle (29, 41) zumindest an einer
Stelle, insbesondere an einem Lichtdurchlaß (21) durch
die Vorderfront (12), in die Vorderfront (12) einkop
pelt.
12. Duschkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das wenigstens eine Lichtleitelement als
Lichtverteilelement (27, 42) ausgebildet ist, wobei es
vorzugsweise flächig ausgebildet ist, insbesondere
getrennt von der Vorderfront (12) ist.
13. Duschkombination nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Lichtverteil
element als Platte (27) aus lichtleitendem Material
ausgebildet ist, die sich über einen Bereich hinter der
Vorderfront (12) erstreckt, wobei die Vorderfront (12)
in diesem Bereich zumindest teilweise lichtdurchlässig
ist.
14. Duschkombination nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Licht
quelle (29, 41) auf das Lichtverteilelement (27, 42)
strahlt, wobei vorzugsweise am Lichtverteilelement
Lichteinleiteinrichtungen, insbesondere Senkungen (32),
angebracht sind, die der wenigstens einen Lichtquelle
(29) zugeordnet sind.
15. Duschkombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß das Lichtverteilelement eine Platte (27) ist
und die Senkungen (32) an der von der Lichtquelle (29)
abgewandten Oberfläche der Platte (27) angebracht sind.
16. Duschkombination nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront (12) be
grenzte Bereiche aufweist, in denen sie lichtdurchlässig
ist, und das Lichtleitelement (27) Lichtfangmittel (36)
an diesen entsprechenden Bereichen aufweist, die ihrer
seits Licht in Richtung auf die Vorderfront (12) zu ab
strahlen, wobei die Lichtfangmittel insbesondere von
auf das Lichtleitelement (27) aufgetragenen Farbpunkten
(36) und/oder Lichtdurchlaßstellen gebildet werden.
17. Duschkombination nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront (12) be
grenzte Bereiche aufweist, in denen sie lichtdurchlässig
ist, und das Lichtleitelement (27) zumindest diesen
gegenüberliegend an der abgewandten Seite durch Licht
fangmittel (36) abgedeckt ist, insbesondere einen
Auftrag von weißer Farbe o. dgl. aufweist, wobei das
Lichtfangmittel (36) vorzugsweise zumindest teilweise in
das Lichtleitelement (27) hinein reflektierend ausgebil
det ist.
18. Duschkombination nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
mehrere Lichtquellen (29) mit verschiedenen Farben
und/oder Intensitäten, wobei sie insbesondere in ihrer
Farbe und/oder Intensität verschieden und/oder verän
derbar sind.
19. Duschkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine von mehreren Lichtquellen eine
Leuchtdiode (29) ist, insbesondere eine Vielzahl von
mindestens eine Leuchtleiste bildenden Leuchtdioden
vorgesehen ist.
20. Duschkombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß über der wenigstens einen Lichtquelle (29, 41),
vorzugsweise über der Beleuchtungseinrichtung (26), an
der Rückseite der Vorderfront (12) eine Gehäuseabdeckung
(22) angebracht ist, die insbesondere die Lichtquelle
(29, 41) zur Seite hin nach außen abschirmt.
21. Duschkombination nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Beleuch
tung (44) zur Abstrahlung von indirektem Licht aufweist,
wobei die Beleuchtung (44) insbesondere an der Rückseite
der Duschkombination (11) angeordnet ist, vorzugsweise
im oberen Bereich.
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