DE1989861U - Mehrzweckebordstein. - Google Patents

Mehrzweckebordstein.

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DE1989861U
DE1989861U DE1968L0047236 DEL0047236U DE1989861U DE 1989861 U DE1989861 U DE 1989861U DE 1968L0047236 DE1968L0047236 DE 1968L0047236 DE L0047236 U DEL0047236 U DE L0047236U DE 1989861 U DE1989861 U DE 1989861U
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DE
Germany
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curb
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curbs
multipurpose
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HEINRICH LUTTMANN BETONWERK
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HEINRICH LUTTMANN BETONWERK
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mein Zeichen: 032? Gm
Firma Heinrich üuttmann Betonwerk, Hameln, Ohsener "Danastr. 1
Mehrzweekebordstein
Bekannt sind Bordsteine in Form ?on Platten, welche fluchtend hintereinander gelagert werden und beispielsweise den Abschluß einer Fahrbahn nach den beiden Seiten hin bilden. Diese Bordsteine haben sich in mehrfacher Hinsicht nicht bewährt. Ein wesentlicher Nachteil liegt in der mangelnden Vielseitigkeit ihrer Verwendung. Hinzu kommt noch, daß der feste Halt dieses Bordsteines im Erdreich und dgl. zu wünschen läßt. Soll der feste Halt erhöht werden, dann muß auf besondere Maßnahmen zurückgegriffen werden, was sieh auf die Kosten naturgemäß nachteilig auswirkt.
Hier setzt die Neuerung einf ihr liegt die Aufgabe
- ;■- 2 -■■-■■-■■ ·.' ■■;■■;. . : ■.
zugrunde, einen Bordstein zu schaffen, der vielseitig verwendbar ist und darüber hinaus zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung eines festen Haltes entbehrlieh macht. Biese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelost, daß der plattenförmige Teil in einen sich erweiternden Teil übergeht.
Der neuerungsgemäße Bordstein ist - wie der Titel der Anmeldung bereits besagt - vielseitig verwendbar. Br !kann beispielsweise als Bordstein einer Straße benutzt werden! er kann aber auch als Grabensohlensieherung verwendet werden, sofern zwei einander gegenüberliegende Bordsteine gemäß der Neuerung benutzt werden.
Bei Verwendung als Straßenbordstein ist durch den sieh erweiternden Teil ein sicherer Halt in dem Erdreich und dgl. gewährleistet, so daß zusätzliche Maßnahmen zur Verwirklichung dieses festen Haltes entbehrlich sind.
Einige Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Bordsteines sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. T eine Ansicht von vorne des neuerungsgemäßen Mehrzweckebordsteines
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Mnie
: II - II in Fig. t _ ■■.'...-
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1
; V .... .: - 3- ■■ ■;. ■;■■. /.:..■■ :' .'■■-■ -:
fig, 4 bis 14 einige Einbaubeisjpiele"'des neuerungsgemäßen Mehrzweekebordsteines
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, besitzt der neuerungsgemäße Mehrzweckebordstein einen plattenförmigen Teil 1, welcher in einen sich erweiternden Seil 2 übergeht. Dieser sich erweiternde Seil 2 dient bei den Ausführungsbeispielen nach den figuren 4 bis 1o zur Verankerung im Erdreich und dgl.
Bei dem Einbaubeispiel nach Figur 4 ist mit 3 das Bankett bezeichnet, während mit 4 die vorläufige Decke angedeutet ist. Der "Unterbau 5 besteht zweckmäßig aus einem Mineralgemiseh (Mineralbeton). Durch Einspannung des Mehrzweckebordsteines in den Unterbau ist eine feste Verbindung siehergestellt.
Die Einfassung der endgültigen Decke erfolgt später durch einen Reihenstein.
Bei der Anordnung nach Figur 5 ist mit β eine Decke und mit 7 eine Bitumenkiesschicht bezeichnet. Die unterste Schicht 8 ist eine Mineralbetonsehicht.
Bei der Anordnung nach Figur 5 ist der erweiterte Seil 2 des Mehrzweckebordsteines in dem Bankett 3 verankert. Ein späteres lösen und Heuversetzen des Bordsteines ist selbstverständlich ohne weiteres möglich.
—■ 4 —
Bei der Konstellation nach Fig. 7 ist der Bordstein in einem Bitumenmineralgemiseh 9 verankert. Eine Yerpressung des Unterbaues unter dem Bordstein ist unmöglich.
In der Figur 8 ist der Bordstein in dem Bankett3 verankert und begrenzt den Unterbau in seitlicher Richtung.
Der Fuß 2 des Bordsteines gemäß der Feuerung wird _-■'. bei der Anordnung nach Fig. 3 in dem Eüttelsehotterunterbau 1o verankert. Bei Fährbahnen mit sehr starkem Verkehr ist eine zusätzliche Vermörtelung des Rüttelsehotters ohne weiteres möglieh.
In der Darstellung nach Fig. 1 ο ist der Fuß 2 des Bordsteines im Bankett 3 befestigt. Beim Endausbau der Straße kann der Bordstein aufgenommen und auf neue Deckenhöhen versetzt werden.
Bei der Anordnung nach Figur 11 dient der Bordstein als Böschungsstein, welcher zusammen mit der Spitzgosse 11 für die Entwässerung bestimmt ist. /
In Figur 12 sind zweinebeneinander gelegte Bordsteine dargestellt, die als Sohlensicherung dienen.
r ^ Bei breiteren=Grabensohlen kann einei: Zwischen- : ^ ^ ; Pflasterung 12 (Fig. 13) aus Betonsteinen vorgesehen Werden. "■'-■-■_ Eine zusätzliche Bösehungssicherung kann dureh Beitonplatten oder Pflaster erfolgen. ■_'-,':■■- ; ; -
Die Figur 14 zeigt die Ableitung von Crberfläenenwasser an StraßenTDösohungen durch ein Gerinne, das aus zwei Mehrzweoke/bordsteinen gemäß der IeUerung aufgebaut ist.
-Sekutzanspruck- =4-

Claims (1)

  1. Sohutzansprueh
    Mehrzweckebordstein., mit einem plattenförmigen Ieilr daft arch ge k e η η ζ e i c h n e t, daß der plattenförmige Ieil (1) in einen sich erweiternden Teil (2) übergeht. =
DE1968L0047236 1968-04-24 1968-04-24 Mehrzweckebordstein. Expired DE1989861U (de)

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DE1989861U true DE1989861U (de) 1968-07-25

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DE (1) DE1989861U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105814A1 (de) * 1980-05-02 1981-12-10 BDC Concrete Products Ltd., Newport, Gwent, Wales "bordstein"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105814A1 (de) * 1980-05-02 1981-12-10 BDC Concrete Products Ltd., Newport, Gwent, Wales "bordstein"

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