DE2800560A1 - Betonplatte fuer die befestigung von wegen mit erhoehter wasserdurchlaessigkeit - Google Patents

Betonplatte fuer die befestigung von wegen mit erhoehter wasserdurchlaessigkeit

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Publication number
DE2800560A1
DE2800560A1 DE19782800560 DE2800560A DE2800560A1 DE 2800560 A1 DE2800560 A1 DE 2800560A1 DE 19782800560 DE19782800560 DE 19782800560 DE 2800560 A DE2800560 A DE 2800560A DE 2800560 A1 DE2800560 A1 DE 2800560A1
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DE
Germany
Prior art keywords
concrete
concrete paving
notches
surface area
standing surface
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Withdrawn
Application number
DE19782800560
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English (en)
Inventor
Lorenz Dipl Ing Claussen
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Schuez & Franke Betonwerk GmbH
Original Assignee
Schuez & Franke Betonwerk GmbH
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Publication date
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Publication of DE2800560A1 publication Critical patent/DE2800560A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/225Paving specially adapted for through-the-surfacing drainage, e.g. perforated, porous; Preformed paving elements comprising, or adapted to form, passageways for carrying off drainage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Betonplatte für die Befestigung von Wegen mit erhöhter
  • Wasserdurchlässigkeit Die Erfindung betrifft eine zur Wegebefestigung bestimmte Betpnplatte bzw. einen Betonpflasterstein, die bzw. der als Fläche verlegt eine erhöhte Wasserdurchlässigkeit der Fugen ermöglicht.
  • Bei steigenden Grundwasserentnabmen einerseits und -mindestens in bebauten Gebieten - zunehmender Befestigung offener Flächen wird es erforderlich, die zu befestigenden Flächen soweit wie möglich für das Niederschlagswasser durchlässig zu lassen. Dies ist nicht nur notwendig zur Wiederanreicherung des Grundwassers, sondern auch für die Versorgung von Bäumen und Pflanzen mit Wasser und Luft.
  • Während bituminöse Decken gänzlich wasserundurchlässig sind - und es für Fahrbahnen au Frostschutzgründen auch sein müssen - sind die für Gehwege gebräuchlichen Befestigungen - Kleinpflaster, Betonplatten und Betonpflastersteine - etwas durchlässig, und zwar etwa proportional den sich ergebenden Fugenlängen. (Die hinsichtlich Wasserdurchlässigkeit optimalen sog.
  • Rasterplatten oder Betonrasenplatten scheiden in dieser Betrachtung aus, weil sie für Fuwege zu viele Stolpere kanten bieten.) Das hinsichtlich Wasserdurchlässigkeit nächstbeste Kleinpflaster genügt nicht den Anforderungen nach Wirtschaftlichkeit und Belastbarkeit; das gegenüber Platten in dieser Hinsicht bessere Betonverbundpf laster genügt nicht überall städtebaulichen Anforderungen.
  • Aufgabe für die Erfindung ist eine Betonplatte oder ein Betonpflasterstein, die bzw. der als Fläche verlegt gegenüber den bekannten Platten oder Steinen eine wesentlich bessere Wasserdurchlässigkeit der so befestigten Fläche gewährleistet0 (In den nachfolgenden Ausführungen werden ausschließlich (Beton-) Platten erwähnt; die Ausführungen gelten ebenso für (Beton-) Pflastersteine.) Gleichzeitig muß die an alle neuen Gehwegbefestigungen gestellte Forderung nach erhöhter Belastbarkeit (durch parkende Fahrzeuge, schwerere Reinigungsmschinen usw.> erfüllt werden.
  • Eine erhöhte Belastbarkeit ergibt sich auf bekannte Weise durch eine erhöhte Plattendicke.
  • Die Wirkung der erhöhten Plattendicke ist vor allem die erhöhte Bruchkraft; daneben aber auch die Verlängerung der Diagonalen von der Oberseite zur Unterseite, so daß ein Verkanten nebeneinander verlegter Platten dadurch wirksamer verhindert wird. Wegen dieser beabsichtigten Wechselwirkung zwischen benachbarten Platten scheidet eine größere Fugenbreite zur Erzielung besserer Wasserdurchlässtgkeit aus.
  • Eine - zur Erhöhung der Belastbarkeit - verdickte Platte wird aber - bei unverändert engen Fugen - wegen der dann (in vertikaler Richtung) längeren (engen) Fugen einen erhöhten Widerstand für durchsickerndes Wasser erzeugen.
  • Das Problem des Widerstandes gegen durchsickerndes Wasser steigt also mit steigender Plattendicke.
  • Erfindungsgemäß wird dies Problem dadurch gelöst, daß die Aufstandsfläche, das ist die Fläche mit der die Unterseite der Platte auf dem Planes aufliegt, kleiner ist als die Fläche der Oberseite der Platte, die die Abstände bzw. das Rastermaß der benachbarten Platten bestimmt.
  • Gleichzeitig sind die Außenkonturen der Unterseite so ausgebildet, daß auch die Unterseiten aneinander gelegter Platten die gleichen AbstAnde bzw. das gleiche Rastermaß wie die f*3berseiten ergeben. Vorzugsweise erfolgt dies dadurch, daß die Außenkonturen der Unterseite teilweise eine Parallelprojektion der Augen konturen der Oberseite sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß benachbarte Platten wie bei den bekannten Ausführungen sich gegenseitig am Verkanten hindern.
  • Die Differenz zwischen der (groberen) Fläche der Oberseite und der (kleineren) Fläche der Aufstandsfläche der Unterseite wird vorzugsweise gebildet von Einkerbungen in den Seitenwänden.
  • Vorzugsweise sind die Seitenwände - von den Einkerbungen abgesehen - senkrecht auf Ober-und Unterseite. Badurch ist gleichzeitig gewährleistet, daß in den betreffenden Bereichen die Außenkonturen der Unterseite eine Paralleiprojektion der Außenkonturen der Oberseite sind.
  • Die Einkerbungen beginnen in der Seitenwand unterhalb der Oberkante, und zwar soweit unterhalb, daß der Oberseite eine hinreichende Unterstützung verbleibt. Die sich nach unten erstreckende Einkerbung kann jeden geeigneten Querschnitt haben: z. B. sich nach unten seitlich und/oder nach innen erweitern, mit scharfen oder abgerundeten Ecken usw.
  • Der Durchtritt der Einkerbung durch die Unterseite ergibt die erfindungsgemäß verkleinerte Aufstandsfläche.
  • Auch die Anzahl der Einkerbungen pro Seitenwand ist in weiten Grenzen beliebig, auch ihre Verteilung über eine Seitenwand. z. B. können die Einkerbungen benachbarter Platten sich gegenüber liegen und so den doppelten freien Querschnitt ergeben; sie können auch so gelegt werden, daß jade Einkerbung einer nicht eingekerbten Stelle der Seitenwand der benachbarten Platte gegenüberliegt usw. Die Festlebung kann immer nach den Fertigungsglichkeiten und den Festigkestsanforderungtn erfolgen.
  • Die sich so in den Fugen ergebenden fast bis zur Oberseite der Platte reichenden Querschnitt svergrößerungen reduzieren den Widerstand, den versickerndes Wasser überwinden muß. Eine Engstelle wird nur noch gebildet vor der Fuge direkt zwischen den Oberseiten der Platten; nach einer ganz geringen Strecke - die wesentlich kürzer ist als die Dicke der Platte - erweitert sich die Fuge entsprechend den Einkerbungen.
  • Die Fuge ist hier also keine Drossel stelle mehr für das durchsickernde Wasser.
  • Das beim oder nach dem Verlegen der Platten in die Fugen eingebrachte Fullmaterial kann weder beim Verlegen noch später verdichtet werden, so daß auch in dieser Hinsicht eine gute Wasseraufnahmefähigkeit der Fugen und eine gute Durchlässigkeit erhalten bleibt.
  • Lh ein Abfließen von Niederschlagewasser über eine gesamte Fläche in Richtung eines Gefälles zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, die Platten in an sich bekannter Weise mit einer Pale am Übergang von der Oberseite in die Seitenwand auszubilden. Diese Fase dient dann als Saninelkanal.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel: Die quadratische Platte hat in jeder Seitenwand 1 Einkerbungen 2 und 3. Zwischen Oberseite 4 und den Seitenwänden 1 ist eine Fase 5 angeordnet; die Einkerbungen 2 und 3 beginnen daher etwas unterhalb der Unterkante der Faoe 5. In diesem Beispiel sind die Einkerbungen keilförmig ausgebildet; die erfindungsgemäße Verkleinerung der Aufstandsflüche ergibt sich aus den unteren Flächen 6 und 7 der Einkerbungen. In seitlicher Richtung sind die Einkerbunger 2 und 3 so angeordnet, daX die Einkerbung 2 gegen die (nicht eingekerbte) Seitenwand zwischen 2 und 3 der benachbarten Platte zu liegen kommt, und daß die Einkerbung 3 einer Plat;te zwischen Einkerbung 2 und der Ecke der benachbarten Platte liegt usw.
  • Die Einkerbungen sind (am Umfang der Unterseite der Platten) kürzer als die nicht eingekerbten Flechten der Sitenwände.
  • In einem enderen - nicht gezeichneten Beispiel -können die Einkerbungen als Halbkreiszylinder ausgebildet werden; und weiterhin so angeordnet werden, daß sich die Einkerbungen benachbarter Platten direkt gegenüber liegen. Wenn, wie bei dieser Anordnung über die Seitenwand, sich dann immer die nicht eingekerbten Flächen der Seitenwände gegenüberliegen, können die Einkerbungen (am Unfang der Unterseite der Platten gemessen) kleiner, gleich oder länger sein als die nicht eingekerbten Flächen der Seitenwände.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht beschränkt auf die beschriebene quadratische Platte; sie ist möglich für alle bekannten und denkbaren Formen von Betonplatten und Betonpflastersteinen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Betonplatte oder Betonpflasterstein für die Befestigung von Wegen; dadurch gekennzeichnet, daß die Auf standafläche kleiner ist als die den Abstand zu anliegenden Platten bzw. das Rastermaß bestimmende Fläche der Oberseite.
  2. 2. Betonplatte oder Betonpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten aneinandergelegter gleicher Platten oder Steine die gleichen Abstände bzw. das gleiche Rastermaß wie die Oberseiten haben.
  3. 3. Betonplatte oder Betonpflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwisian der Fläche der Oberseite und der Aufstandsfläche gebildet wird von einer oder mehreren Einkerbungen in den Seitenwänden, wobei die Einkerbungen in den Seitenwänden unterhalb der Oberseite beginnen und die Unterseite durchstoßen.
  4. 4. Betonplatte oder Betonpflasterstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Wuerschnitt der Einkerbungen sich nach unten vergrdßert.
  5. 5. Betonplatte oder Betonpflasterstein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberseite und Seitenwänden eine Fase angeordnet ist.
DE19782800560 1978-01-07 1978-01-07 Betonplatte fuer die befestigung von wegen mit erhoehter wasserdurchlaessigkeit Withdrawn DE2800560A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409990B (de) * 2000-04-05 2002-12-27 Alexander Dipl Ing Dr Maculan Bausatz für einen gitterrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT409990B (de) * 2000-04-05 2002-12-27 Alexander Dipl Ing Dr Maculan Bausatz für einen gitterrost

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