DE1986289U - Rohrschelle. - Google Patents

Description

ffl, 2/02. 1986289.", * 'und Blechwarenfabrik ( Sinsheim. rl Rohrschelle B 74610, (T. 4; Z. 1)

Badische Eisen- und Blechwarenfabrik GmbH, Sinsheim (Elsenz)

"Rohrschelle"

Die üblichen metallischen Eohrschellen haben den Nachteil, daß sie Geräusche oder auch sonstige Schwingungen von den von ihnen umschlossenen Rohren unabgedämpft auf die Halterung übertragen, was sich z.B. bei Wasserrohrleitungen in Wohngebäuden od.dgl. außerordentlich störend bemerkbar machen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, diesen Nachteil zu beheben. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Rohrschelle auf ihrer das Rohr umschließenden Innenseite mit die Schelle gegen das Rohr schallisOlierender Einlage versehen ist. Die Weiterleitung von Geräuschen oder Schwingungen über die Schelle und deren Halterung, kann dadurch praktisch vollständig unterbunden werden. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die schallisolierende Einlage mit Einknöpfnoppen und die Schelle mit Löchern zum Einknöpfen der Einlage mittels der Noppen versehen ist. Eine solche Einlage kann auch an Ort und Stelle eingefügt werden, wobei die Einknöpfnoppen die Einlage in der Rohrschelle gegen Herausfallen sichern.

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Vorzugsweise ist bei zweiteiliger Schelle nur die eine Schellenhälfte mit Mitteln zum Befestigen der Isolationseinlage versehen, die jedoch über die Schellenhälfte soweit hinausragt, I

daß sie auch die andere Schellenhälfte gegen das Rohr isolieren j kann. Wird nur die eine Schellenhälfte von einem Schellenträger \ getragen, erfolgt das Einknöpfen zweckmäßig an dieser Schellenhälfte beiderseits des Schellenträgers.

Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in |

einem Querschnitt durch die Schelle dargestellt. J

Die "Schelle besteht aus den beiden Schellenhälften 10 und 11, J

von denen die Schellenhälfte 10 durch einen geeigneten Schellen- |

träger 12 mit einem Bauteil verbunden ist. Zur Verbindung der |

beiden Schellenhälften sind diese mit Planschen 13 und 1^- ver- f

sehen, die durch Schrauben miteinander verbunden werden können. I

Erfindungsgemäß sind die Schellenhälften 10 und 11 gegen das
von ihnen umschlossene Rohr 15 durch eine schallisolierende
Einlage l6 isoliert. Diese wird in Form eines aus geeignetem
schallisolierenden Material bestehenden Streifens in die vom
Schellenträger 12 getragene Schellenhälfte 10 eingelegt und
mittels Einknöpfnoppens 17, die durch Bohrungen 18 in der Schellenhälfte hindurchgedrückt werden, in dieser gesichert.

Wie ersichtlich, ragen die freien Enden 19 der streifenförmigen
Einlage über die Trennfuge der beiden Schellenhälften in einer
solchen Länge hinaus, daß sie auch die obere Schellenhälfte 11
gegen das Rohr 15 isolieren können.

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■Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schellenkonstruktion beschränkt. So können beispielsweise auch die Schellenhälften an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden und an ihrem anderen Ende durch eine Klemmschraube zusammengehalten werden, wobei der Gelenkbolzen gleichzeitig zur Halterung der Schelle dienen kann.

Claims (2)

RA. 093 35-2*16.. 2. Bb 105

1. Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (10,11) auf ihrer ein Bohr (15) umschließenden Innenseite mit die Schelle gegen das Rohr schallisolierender Einlage (16) versehen ist.

2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schallisolierende Einlage,(16) mit Einknöpfnoppen (1?) und die Schelle mit Löchernde) zum Einknöpfen der Einlage mittels der Noppen versehen ist.

3· Rohrschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger Schelle (10,11) nur die eine Schellenhälfte (10) mit Mitteln zum Befestigen der sich über beide Schellenhälften erstreckenden Isolationseinlage (l6) versehen ist.

4, Rohrschelle nach Anspruch 1 bis 3>·, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle beiderseits eines Schellenträgers (12) mit der Isolationseinlage (16) verknöpft ist.