DE709044C - Tuellenhalterung fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Tuellenhalterung fuer elektrische Leitungen

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DE709044C
DE709044C DES126479D DES0126479D DE709044C DE 709044 C DE709044 C DE 709044C DE S126479 D DES126479 D DE S126479D DE S0126479 D DES0126479 D DE S0126479D DE 709044 C DE709044 C DE 709044C
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DE
Germany
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cable
grommet
diameter
electrical lines
cables
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Expired
Application number
DES126479D
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English (en)
Inventor
Franz Stolp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Tüllenhalterung für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tüllenhalterung für elektrische Leitungen, insbesondere für mit einer Ummantelung versehene Kabel, für solche Fälle, wo Leitungen bellebigen Querschnitts an einem buchsenförmigen Träger, beispielsweise an einem normierten Rohrstück, zu befestigen sind, welches seinerseits etwa in eine Wanddurchtrittsöffnung für die zu irgendwelchen Anschlußstellen, z. B. Meßinstrumenten oder Schalttafeln, führenden Leitungen eingesetzt sein kann. Der Querschnitt des genannten Anschlußgliedes weicht dabei beträchtlich von demjenigen der mittels der Tüllen festzulegenden Leitungen ab.
  • Eine bekannte Anordnung sieht als Befestigungsglied für ein Kabel an einer Wandöffnung, deren Durchmesser mit dem Kabel nahezu übereinstimmt, eine vor Gebrauch völlig kreiszylindrische Tülle vor. Die Festlegung des Kabels erfolgt mit Hilfe des einen durch Anbringen von Längsschlitzen federnd ausgebildeten Tüllenteiles, der mittels eines bandförmigen Gliedes in Form einer Schelle gegen das Kabel gepreßt wird. Diese Anordnung kann sich als vorteilhaft erweisen, solange Kabel und Wandöffnungen hinsichtlich ihres Durchmessers nur wenig voneinander abweichen. Besitzt das zu halternde Kabel jedoch einen weit geringeren Querschnitt als die Wandöffnung, so besteht die Gefahr des Lockerwerdens der Leitung in der Tülle, da der Anpreßdruck der den geschlitzten Tüllenteil umklammernden Schelle bei der geringen Stärke des Kabels zur Halterung des letzteren nicht mehr ausreicht. Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten in einfacher und zweckentsprechender Weise dadurch, daß jede Leitung durch eine einzige Tülle mit zwei gleichachsigen und durch ein Verjüngungsstück miteinander verbundenen, vorzugsweise Zylinderflächen aufweisenden Traghülsen verschieden großen Durchmessers gehaltert ist, nämlich einer in ihrem Durchmesser dem buchsenförmigen Träger und einer in ihrem Durchmesser dem jeweiligen Kabelquerschnitt angepaßten Traghülse. Diese baulich einfache und schnell ohne besondere Werkzeuge herstellbare Kabelaufhängung eignet sich insbesondere für die Verlegung von elektrischen Leitungen in Fahrzeugen, insbesondere Flugzeugen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeig en Fig. i eine an sich bekannte Tüllenanordnung.
  • Fig. 2 und 3 die neue Klemmtülle im Schnitt und in Draufsicht, Fig. 4 Beispiele der neuen Tüllenanordnung.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel einer an sich bekannten Tüllenanordnung ist mit i die Wandung bezeichnet, durch die das betreffende Kabel durchgeführt wird. Die au sich bekannte Tülle 2 ist mit Hilfe eines Bundes 3 und des umgebogenen Tüllenrandes .1 in die Wandung i eingenietet. Die Tülle 2 weist am offenen Rande der Einführungsseite einen Wulst 5 auf. Der Durchmesser der Tülle entspricht dem Durchmesser des durchzuführenden Kabels 6. Das Kabel 6 weist eine Ummantelung 7 auf, die beispielsweise eine Drahtumspinnung sein kann. Das Ende 8 dieser Umspinnung wird über den zur Festlegung dienenden Teil der Tülle geschoben und kann mit Hilfe einer an sich bekannten Schelle 9 mit der Schraube i o zwischen der Tülle und der Schelle festgeklemmt werden. Auf diese Weise ist das Kabel 6 an der Wand i einwandfrei festgelegt.
  • Bei dieser an sich bekannten Anordnung muß also jeweils der Durchmesser der Tülle dem Durchmesser des ein- bzw. durchzuführenden Kabels angepaßt sein, da der Durchmesser der Drahtumspinnung im günstigsten Falle nur eine derartige Erweiterung zuläßt, daß der Kabelmantel gerade noch über den Wulst 5 der Tülle geschoben werden kann. Diese Anordnung bedeutet einen erheblichen Nachteil insofern, als sehr häufig die Notwendigkeit gegeben ist, nebeneinanderliegende Kabel verschiedenen Querschnittes durch die gleiche Wandung hindurchzuführen und an dieser Wandung festzulegen. Es sei hier beispielsweise an den Fall der Verlegung von Kabeln bei Bordinstallation von Luftfahrzeugen gedacht. Die Kabel werden dort in besonderen Kabelkanälen verlegt, wobei die Kabel von außen in den Kabelkanal ein- bzw. aus diesem herausgeführt werden. Die Kabel sind dabei in den seitlichen Wandungen des Kabelkanals festzulegen. Diese Kabel weisen, den verschiedenen Zwecken entsprechend, erheblich verschiedene Durchmesser auf.
  • Diese Nachteile sind durch die neue Tüllenanordnung und die neue Klemmtülle für diese Anordnung gemäß der Erfindung beseitigt. Mit Hilfe der neuen Tülle ist es möglich; in der Durchführungswandung Bohrungen gleichen Durchmessers vorzusehen und durch diese Bohrungen Kabel verschiedenen Querschnittes durchzuführen. Dabei kann ohne weiteres von der im vorstehenden beschriebenen an sich bekannten Anordnung gemäß Fig. i Gebrauch gemacht werden. So können beispielsweise eine Reihe derartiger bekannter Tüllen gemäß Fig. i, die alle einen bestimmten gleichen Normaldurchmesser aufweisen, in einer Wandung vorgesehen sein. Die neue Tülle ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie einerseits mit der bekannten' Tülle und andererseits mit dem ein- bzw. durchzuführenden Kabel in Eingriff steht. Zu diesem Zweck besteht die neue Tülle, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, im wesentlichen aus zwei rohrförmigen Teilen i i und 12 verschiedenen Durchmessers, wobei der Durchmesser des einen Teiles i i dem Durchmesser ! der Normalbohrung entspricht, während der Durchmesser des anderen Teiles 12 dem Durchmesser des betreffenden Kabels angepaßt ist. Die beiden Teile sind durch ein im Querschnitt nach Art einer Kröpfung ausgebildetes Übergangsstück 13 verbunden. Dieses übergangsstück bewirkt gewissermaßen eine Verjüngung des Durchmessers der Normalbohrung bzw. des Teiles i i auf den kleineren Durchmesser des Kabels bzw. des Teiles 12 der Tülle. Die offenen Ränder 14 und 15 der Tülle sind wulstförmig ausgebildet.
  • In Fig.4 sind Beispiele für die neue Tüllenanordnung mit der neuen Klemmtülle für drei Kabel verschiedenen Durchmessers dargestellt, wobei für entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen gewählt sind. In der Wandung i sind beispielsweise drei Normalbohrungen mit diesen Bohrungen entsprechenden, nach Art einer Buchse ausgebildeten rohrförmigen Teilen, die der in Fig. i dargestellten Tülle 2 entsprechen, vorgesehen. Durch diese Bohrungen sind drei Kabel 1.6, 17, 18 verschiedenen Durchmessers durchgeführt und gleichzeitig an der Wandung i i festgelegt. Mit dem rohrförmigen Teil 2 steht jeweils der Teil i i der neuen Tülle in Eingriff und ist an diesem Teile mit Hilfe einer lösbaren Verbindung gehaltert. Dias Profil des Teiles i i ist dem Profil des rohrförmigen Teiles 2 angepaßt, so daß sich die beiden Profile formgerecht ineinanderlegen, wobei der Teil i i über den Teil 2 geschoben wird. Als lösbare Verbindung ist wiederum eine Schelle 9 mit Schraube io benutzt, die in der beim Beispiel gemäß Fig. i dargelegten Weise den Teil I i der neuen Tülle zwischen dem Teil 2 und der Schelle 9 festklemmt.
  • Der Teil 12 dagegen, dessen Durchmesser dem Durchmesser des betreffenden Kabels angepaßt ist, dient als Durchführungsteil für das Kabel und gleichzeitig zur Festlegung des Kabels. Die Festlegung des Kabels geschieht wieder in der im vorstehenden dargelegten Weise dadurch, daß das Ende 8 der Kabelummantelung 7 mit Hilfe einer Schelle 9 mit Schraube i o zwischen dem Teil 12 und der Schelle festgeklemmt wird. Statt der Schelle kann ein federnder Ring o. dgl. für die lösbare Verbindung vorgesehen sein.
  • Die Tülle ist zweckmäßig, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, in ihrer Längsrichtung geschlitzt, wobei der Schlitz sich über die ganze Länge oder auch nur über einen Teil ierstrecken kann. Es kann ,auch jeder der beiden Teile ii und 12 je für sich einmal oder auch mehrmals geschlitzt sein. Durch die Schlitzung ist erreicht, daß die Tülle radial federnd den rohrförmigen Teil bzw. das durchzuführende Kabel umschließt.
  • Die Erfindung braucht nicht auf ;elektrische Kabel beschränkt zu sein. Es können im Rahmen der Erfindung auch beispielsweise biegsame Leitungen für Gase und Flüssigkeiten, insbesondere solche mit einer Ummantelung, mit Hilfe der neuen Vorrichtung ein-bzw. durchgeführt und an der betreffenden Wandung gehaltert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tüllenhalterung für elektrische Leitungen, insbesondere Kabel verschieden großen Querschnitts, an buchsenförmigen Trägern mit davon erheblich abweichendem Querschnitt, z. B. an einem in eine Wanddurchführung eingesetzten normierten Rohrstück, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung durch eine einzige Tülle mit zwei gleichachsigen und durch ein Verjüngungsstück miteinander verbundenen, vorzugsweise Zylinderflächen aufweisenden Traghülsen verschieden großen Durchmessers gehaltert ist, nämlich einer in ihrem Durchmesser dem buchsenförmigen Träger und einer in ihrem Durchmesser dem jeweiligen Kabelquerschnitt angepaßten Traghülse.
DES126479D 1937-03-19 1937-03-19 Tuellenhalterung fuer elektrische Leitungen Expired DE709044C (de)

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DE (1) DE709044C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965508C (de) * 1953-01-16 1957-06-13 Siemens Ag Schelle zum Sichern von Kabelleitungen gegen Zug und Verdrehen an Schraubstutzen vonEndverschluessen oder Kabeleinfuehrungen
DE1115806B (de) * 1957-10-23 1961-10-26 Calor Emag Elektrizitaets Ag Anordnung zur federnden Halterung von Sammelschienen in Durchfuehrungsoeffnungen von Isolierkoerpern, insbesondere in Verteilerkaesten u. dgl.
DE1117689B (de) * 1955-04-25 1961-11-23 Hoppmann & Mulsow Kabeleinfuehrung in mit Kabeleinfuehrungsstutzen versehene Gehaeuse fuer elektrische Geraete fuer Feuchtraumanlagen
DE10349996B4 (de) * 2003-10-24 2013-09-05 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Tülle
DE102005019416B4 (de) * 2004-04-30 2016-05-19 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Kabeldurchführung

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