DE862096C - Fahrradpedal - Google Patents

Fahrradpedal

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Publication number
DE862096C
DE862096C DESCH6709A DESC006709A DE862096C DE 862096 C DE862096 C DE 862096C DE SCH6709 A DESCH6709 A DE SCH6709A DE SC006709 A DESC006709 A DE SC006709A DE 862096 C DE862096 C DE 862096C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal plates
pedal
block
bearing shells
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6709A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schmitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE862096C publication Critical patent/DE862096C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/12Pedals with reflectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Fahrradpedal Die Erfindung bezieht sich auf ein Pahrradpedal mit aus elastischem Werkstoff bestehenden Pedalklötzen. Die Herstellung derartiger Pedale nach der bekannten Bauart verteuert sich wesentlich durch die Vielzahl der Einzelteile und durch die Notwendigkeit, die metallenen Einzelteile mit einem vor Rost schützenden Nickelüberzug zu versehen. In der Erkenntnis dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, die beiden aus elastischem Werkstoff bestehenden Pedalklötze zu einem Pedalklotz zu vereinigen und auf die Distanzbüchse der Pedalachse aufzusetzen, wodurch sich sowohl die Anordnung von bisher die Pedalklötze tragenden Schrauben wie auch die Anordnung von die Pechlachse tragenden Stegen erübrigte. Bei derartigen Pedalen machte sich jedoch der Übelstand geltend, daß der nur von der Distanzbüchse der Pedalachse getragene Pedalklotz an seinen der Distanzbüchse abgekehrten Enden dem auf ihn ausgeübten Druck nicht gewachsen war und demzufolge Bruchgefahr unterlag.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß als Träger für ein aus einem Stück elastischen Werkstoffes ;gefertigtes Klotzpedal und als Gehäuse zur Aufnahme der Pedalachse zwei .aus gleichförmigen Hälften bestehende, an den Längskanten abgewinkelte und in der Längsachse je eine halbkreisförmige Vertiefung aufweisende Metallplatten dienen, die mit ihren ebenen Flächen so aneinandergelegt und miteinander durch Punktschweißung verbanden .$ipd,., daß@ die sich gegenüberliegenden halbkneisförmigren Vertiefungen das- Gehäuse für die Pedalachse bilden und daß das Klotzpedal seine der -Form der miteinander verschweißten Metallplatten und der Lagerschalen fürdire'Kugelnentsprechende Ausnehmung besitzt, mittels der das Klotzpiedal auf 'die Metallplatten und die Lagerschalen aufgezogen wird; -Durch die Erfindung; verringern sich die Gestehungskosten des Pedals wesentlich. Die beiden. als Gehäuse für die Pedalachse und als Träger für den Piedalklotz dienenden Metallplatten können je für sich in einen Arbeitsgang in die Fertigform gedrückt werden. Durch diese Anordnung erübrigen sich die bisher erforderliche Distanzbüchse für- die Piedalachse, ferner die als Träger für die P@edalklötze rerforderlichen Schrauben und schließlich die die Predalachse tragenden Stege. Der Pedalklotz nimmt auf den Metallplatten- Paßsitz [ein und erhält dadurch und durch die Abwinklungen der Metallplatten eine Versteifung, die jede Bruchgefahr ausschließt. Die Ausnehmung in dem Pedalklotz ist dabei so gehalten., daß sie lediglich -an der dem Fahrrad zugekehrten Schmalseite des Pedalklotzes auf der Breite der Metallplatten roffen ist, während die freie Schmalseite des Pedalklotzes nur eine Öffnung zum Einsetzen der zugehörigen Lagerschale besitzt, die durch eine das Pedalachsenende abdeckende Kappe verschlossen wird.
  • Dies weiteren besteht die Erfindung darin, da.ß die in Ausn@ehmungen an den Längsseiten des Pedalklotzes eingesetzten Gehäuse für die die Rückstrahlung bewirkenden Leuchtkörper je zwei, waagerecht angeordnete, rahmenförmige Halterungen besitzen, die beim Aufziehen des Pedalklotzes auf seinen Träger dessen Abvinklungen übergreifen.
  • Die bisherige -Befestigung der Leuchtkörpergeh,äuse verfolgte mittels an letzteren sitzenden Zapfen, ,die beim Einsetzen der Gehäuse in die Awsnehmungen der Pedalklötze in ,entsprechende Vertiefungen reines in die Ausnelunungen eingesetzten Metallrahmens einrasteten. Abgesehen davon, daß diese Befestigung keine Gewähr für unbedingt sicheren Sitz der Gehäuse bietet, verteuert sich auch- die Ausstattung der Pedale mit Rückstrahlern durch die notwendige Anordnung des Rahmens. Durch das erfindungsgemäße Aufsetzen der Leuchtkörpiergehäurse auf die abgewinkelten Karrten des Pedalklotzträg erserübrigt sich nicht nur der Einbau besonderer Rahmen in den Ausnehmung en des Predalklotzes, sondern res ist auch sein unbedingt sicherer -Sitz der Leuchtkörpergehäuse gewährleistet. : -Weitere die Erfindung kennzeichnenden Merkmale sind: weiter unten beschrieben- rund in der Zeichnung dargestellt.
  • .In der -Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,« und zwar zeigt - Abb. i das Pedal schaubildlich in Ansicht, . Abb.2 in Draufsicht auf die Breitseite der zu Oberst liegenden Metallplatte, wobei der Pedalklatz strichpunktyert dargestellt ist, und Abb. 3 in -Draufsicht auf. reime..- Längsseite der Metallplatten, teilweise im Axialschnitt; Abb. q. stellt einen Schnitt dar nach der Linie a-a der Abb. 2 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie b-b der Abb. i ; Abt. 6 zeigt seine Draufsicht auf die in montiertem Zustand dem Fahrrad zugekehrte Schmalseite des Pedals.
  • 'Mit 1, 2 sind an ihren Längsseiten Abwinklungen 3, q. !und längsaxial je eine halbkreisförmige Vertiefung 5, 6 aufweisende Metallplatten bezeichnet, die, mit ihren ebenen Flächen aneinanderliegend, mveckmäßig durch Punktschweißung miteinander verbunden werden und hiernach die -Foren eines D,oppel-T-Trägers besitzen. Die halbkreisförmigen Vertiefungen 5, 6 in d en Metallplatten r, 2 bilden zusammen das rohrförmige Gehäuse für die Pedalachse 7. Mit 8 ist der aus elastischem Werkstoff bestehende Pedalklotz bezeichnet, der uni einen die Form der zusammengeschweißten Metallplatten 1, 2 und der Lagerschalen 9, 1o für die Kugeln I I der P.edalachse 7 besitzenden Kern so gepreßt ist, ' daß eine Ausnehmung rentsteht, die gestattet, den Pedalklotz 8 so auf die Metallplatten 1, 2 aufzuziehen, daß rersterer auf den Metallplatten i, 2 Paßsitz reinnimmt und mit dem Rand der Lagerschalen 9, ;io abschließt. Während die Ausnehmung des PedalMotzes 8 an der dem Fahrrad zugekehrten Schmalseite rentsprechend der Breite der IMetallplatten 1, 2 offen ist, weist der Pedalklotz 8 an rseiner gegenüberliegenden. Schmalseite nur ;eine Öffnung zum Einsetzen der Lagerschale zo auf, !die durch reine das Pedalachsenende abdeckende Kappe 12 verschlossen wird. Die ,Metallplatten 1, 2 sind somit außer an der dem Fahrrad zugekehrten ,Schmalseite des Pedalklotzes 8 allseitig von ;letzterem umschlossen.
  • Um die (Tragfestigkeit der Metallplatten 1, 2 zu erhöhen, besitzen Idie Lagerschalen9, io j,e einen den Metallplatten 1, 12 zugekehrten Halsansatz 13, auf dem (die Metallplatten 1, 2 Taufliegen. Die Lagerschalen 9, 1o ;besitzen ferner je reinen fingerartigen, Ansatz 14, mit Odem sie in je reine Ausnehmung i 5 des die Wandung für das Gehäuse der Piedalachse bildenden Teiles !der Metallplatten 1, 2 :greifen und sich dadurch la.n letzteren feststellen.
  • Mit 16 Isind Ausnehmungen an den Längsseiten des P.edalklotzes 8 bezeichnet, in die die Leuchtkörp:ergehäuse 17 reingesetzt .werden. Diese besitzen je zwei Waagerecht angeordnete rahmenaxtige Halterungen 18, die !die Abwinklungen 3, ¢ der Metallplatten 1, 2 ;übergreifen und dadurch die Leuchtkörp:ergehäuse 17 in jdem Klotzpedal8 feststellen.
  • Das Klotzpedal 8 #vird von dem Pedalachsenende aus auf idie Metallplatten 1, 2 aufgezogen, bis es mit der Lagerschale 9 labschließt. Hiernach wird die Lagerschale io eingesetzt. Mit dem Klotzpedal8 werden gleichzeitig ,die in den Ausnehmungen 16 des Klotzpedals 8 (befindlichen Leuchtkörpergehäuse 17 auf idie Abwinklungen 3, ¢ ,der Metallplatten 1, 2 aufgeschoben. Hiernach ;kann das Bedalachsenende bzw. die iöffnung an der freien, Schmalseite des Pedalklotzes 8 durch leine Kappe 12 abgedeckt bzw. I verschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradpedal piit aus elastischem Werkstoff bestehenden Pedalklötzen, gekennzeichnet durch zwei aus ;gleichförmigen Hälften bestehende, ,an den Längskanten Abwinklungen (3, ¢) rund in der Längsachse je eine halbkreisförmige Vertiefung (5, 6) aufweisende Metallplatten (i, 2), die mit ihren ebenen Flächen so aneinanderg@elegt und miteinander durch Punktschweißung verbunden,sind, daß die sich gegenüberliegenden halbkreisförmigen # Vertiefungen (5, 6) das Gehäuse für (die Bedalachs@e (7) bilden und daß der aus einem Stück bestehende Pedalklotz (8) eine -der Form der miteinander verschweißten Metallplatten (i, 2) und der Form der Lagerschalen (9, iio) für die Kugeln (ii) entsprechende Ausnehmung besitzt, mittels der der Pedalklotz (8) auf die Metallplatten (i, 2) aufgezogen wird (und sowohl auf diesen wie auf den Lagerschalen (9, -io) der Pechlachse (7) Paßsitzeinnimmt.
  2. 2. Fahrradpedal nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die in Ausnehmungen (16) an den .Längsseiten des Pedalklotzes (8) eingesetzten, Rückstrahlung bewirkende Leuchtkörper @enthaltenden Gehäuse (17) .je zwei waagerecht angeordnete rahmenartige Halterungen (18) besitzen, die beim Aufziehen des P.edalklotzes (8) auf ,die Metallplatten (i, 2) deren Abwinklungen (3, q.) .übergreifen.
  3. 3. Fahrradpedal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (i, 2) auf einen Halsansatz (13) der Lagerschalen (9, io) aufliegen. q.. Fahrradpedal nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (9, i o) fingerartige Ansätze (14) °besitzen, mit denen sie in Ausnehm@ungen (15) in dem das Gehäuse für die Bedalachse (7) bildenden Wandungsteil der Metallplatten (1, @2) greifen.
DESCH6709A 1951-05-27 1951-05-27 Fahrradpedal Expired DE862096C (de)

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DE (1) DE862096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124378B (de) * 1958-08-12 1962-02-22 Jacobus Johannes Bernardus Jos Pedal fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124378B (de) * 1958-08-12 1962-02-22 Jacobus Johannes Bernardus Jos Pedal fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge

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