DE1986202U - Puffer. - Google Patents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F5/00—Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
- E05F5/06—Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
- E05F5/08—Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops with springs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/576—Traffic lines
- E01F9/588—Lane delineators for physically separating traffic lanes and discouraging but not preventing crossing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Puffer, der an einer Wand oder in der Nähe einer Wand am Boden befestigbar ist und die Wand oder nahe dieser aufgestellten Gegenstände gegen Beschädigung durch stoßartige Beanspruchung durch Kraftfahrzeuge schützen soll.
Ein sehr wirkungsvoller Schutz wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Puffer einen in Seitenansicht im wesentlichen U-förmigen Federstahlkörper aufweist, der einen Stegteil und Schenkel sowie eine an einen der Schenkel befestigte, federnd nachgiebige Auflage hat, die sich über einen erheblichen
Teil dieses Schenkels erstreckt.
Bei einem an einer Wand befestigbaren Puffer ist der nicht mit der Auflage versehene Schenkel so ausgebildet, daß er an der Wand befestigt werden kann, während in einem am Boden befestigbaren Puffer der Stegteil am Boden befestigt wird.
Das obere Ende des nicht mit der Auflage versehenen U-Schenkels ist vorzugsweise relativ zu dem übrigen Teil des Schenkels geneigt und erstreckt sich in Richtung auf den mit der Auflage versehenen U-Schenkel, so daß, wenn bei stoßartiger Beanspruchung der federnd nachgiebigen Auflage der die Auflage tragende Schenkel sich elastisch nach hinten bewegt, das geneigt ausgebildete oder abgebogene obere Ende mit dem sich bewegenden Schenkel in Berührung kommt und dessen Widerstand gegen seine Bewegung erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand befestigten Puffers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines an einer Wand befestigbaren Puffers;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines auf dem Boden nahe einer Brüstung befestigten Puffers; und
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 gezeigten Puffers.
Der in Fig. 1 gezeigte Puffer hat einen Federstahlkörper, der aus flachem Federstahl von 7 bis 8 cm Breite und 9,5 mm Dicke gepreßt ist. Dem Federstahl ist beim Preßvorgang eine etwa U-förmige Form gegeben, wobei der eine U-Schenkel 10 beispielsweise 25 cm und der andere U-Schenkel 11 beispielsweise 12,5 cm lang ist. Der Stegteil 12 ist bogenförmig ausgebildet und kann bei den oben angegebenen Schenkelabmessungen etwa halbkreisförmige Form mit einem Kreisdurchmesser von 7,5 cm haben.
An dem langen Schenkel 10 ist eine Gummiauflage 13 von beispielsweise 30 cm Länge, 8,5 cm Breite und 3,6 cm Dicke aufgebracht. Die Gummiauflage hat einen zur Aufnahme des Schenkels 10 dienenden Schlitz, der gleiche Abmessungen wie der Schenkel hat und in einem Abstand von etwa 6 mm von der Rückseite der Auflage vorgesehen ist. Wenn die Auflage 13 auf dem Schenkel 10 aufgestreift ist, wird sie durch in das obere Schlitzende
eingeführten wetterfesten Klebstoff am Schenkel 10 befestigt.
Der andere Schenkel 11 des U-förmigen Federstahlkörpers ist mit zwei Löchern 14 für 15 mm Schrauben versehen, mit denen der Puffer an der Wand befestigt wird.
Die Höhe des Puffers oder Stoßfängers ist so gewählt, daß ein bis dicht an die Wand heranfahrendes Fahrzeug mit seiner Stoßstange auf die Auflage 13 auftreffen und den Schenkel 10 federnd nachgiebig abbiegen wird, wobei die Elastizität der Auflage 13 und des Schenkels 10 den Stoß absorbieren und eine Beschädigung der Wand verhüten wird. Bei einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs von etwa 8 km/Stunde wird dabei dessen Stoßstange nicht beschädigt. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 15 km/Stunde besteht die Möglichkeit, daß die Stoßstange eingebeult wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausbildung eines Puffers entspricht im wesentlichen der des in Fig. 1 gezeigten Puffers. In Fig. 2 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Der Puffer nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß das obere Ende des Schenkels 11 zunächst nach innen und dann nach oben gebogen ist, wodurch ein Abbremsabschnitt gebildet wird. Sollte ein Fahrzeug mit einer solchen Stoßkraft auf die Gummiauflage auftreffen, daß der Schenkel 10 sich so weit nach hinten abbiegt, daß er mit dem Abbremsabschnitt 15 in Berührung kommt, so gewährleistet der von diesem Abschnitt aufgebrachte zusätzliche Widerstand, daß der Schenkel sich nicht so weit nach hinten abbiegen kann, daß sein oberes Ende an die den Puffer abstützende Wand anschlägt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Puffer sind insbesondere für Brüstungen in mehrstöckigen Parkhäusern bestimmt, obwohl sie auch an jeder beliebigen anderen Wand angeordnet werden können, auf die gegebenenfalls ein Kraftfahrzeug auftreffen kann. Beispielsweise können Puffer von etwas größeren als den oben erwähnten Abmessungen an der Außenwand von Gebäuden, die unmittelbar an einer Hauptverkehrsstraße, insbesondere an einer Kreuzung oder am Fuße einer Gefällestrecke einer solchen Straße liegen, angeordnet werden, um die Gefahr einer Beschädigung der Wand durch außer Kontrolle geratende Fahrzeuge zu verringern.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform eines Puffers wird nahe einer Brüstungswand von mehrstöckigen Parkhäusern auf einer Parkfläche des Gebäudes befestigt. Die Parkfläche besteht aus der einstückig mit der Brüstungswand 21 ausgeführten Decke 20 aus Beton, die mit einem nach oben vorstehenden Teil 22 versehen ist, um den herum Füllmaterial 23 auf die Decke aufgebracht ist. Der auf das Füllmaterial und den vorstehenden Teil 22 aufgebrachte Asphaltbelag 24 ist auch in der Brüstung verankert und ist an der Befestigungsstelle des Puffers 25 mit einer leichten Erhöhung versehen, die von einem Rand 26 aus Blech umfaßt und oben durch eine Eisenplatte 27 abgedeckt ist.
Der Puffer 25, der aus Federstahl mit den gleichen anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Abmessungen hergestellt ist, hat ebenfalls etwa U-förmige Gestalt mit einem ersten sich senkrecht zum Boden erstreckenden Schenkel 28, einem waagerechten Stegteil 29 und einem Schenkel 30, der unter einem Winkel von etwa 60° gegenüber der Waagerechten geneigt ist. Der Stegteil 29 ist durch abgerundete Eckabschnitte mit den Schenkeln 28 und 30 verbunden. Der Schenkel 30 ist an seinem freien Ende bei 31 etwas nach oben abgebogen und erstreckt sich in geringem Abstand
von der Hinterseite der auf das obere Ende des Schenkels 28 aufgesetzten Gummiauflage 32.
Der Stegteil 29 des U-förmigen Puffers ist mit zwei Löchern zur Aufnahme der Schaftteile von Steinschrauben 33 versehen, auf die Muttern 34 zum Befestigen des Puffers 25 aufgeschraubt werden. Der Puffer funktioniert im wesentlichen in der gleichen Weise wie der in Fig. 2 gezeigte Puffer. Das obere Ende 31 des Schenkels 30 kommt bei Stoßbeanspruchung der Auflage 32 mit deren Rückseite in Berührung, wodurch eine zusätzliche Gegenkraft zum Absorbieren der Stoßkraft erzeugt wird.
Claims (4)
1. Puffer, der an einer Wand oder in der Nähe einer Wand am Boden zum Schutz der Wand vor stoßartigen Beanspruchungen durch Kraftfahrzeuge befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer einen in Seitenansicht im wesentlichen U-förmigen Federstahlkörper aufweist, der einen Stegteil (12; 29) und Schenkel (10, 11; 28, 30) sowie eine an einem der Schenkel (10; 28) befestigte, federnd nachgiebige Auflage (13; 32) hat, die sich über einen erheblichen Teil dieses Schenkels (10; 28) erstreckt.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (15; 31) des nicht mit einer Auflage versehenen Schenkels (11; 30) so ausgebildet ist, daß es mit dem mit der Auflage versehenen Schenkel (10; 28) bei einem vorbestimmten Ausschlag dieses Schenkels (10; 28) in Eingriff gelangt.
3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (29) des Puffers im wesentlichen flach ist und Löcher für Befestigungsschrauben aufweist, und daß der der Wand zugekehrte Schenkel (30) in Richtung auf den mit der Auflage versehenen Schenkel (28) geneigt und an seinem oberen Ende (31) nach oben abgebogen ist.
4. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wand zugekehrte Schenkel (11) des Puffers Löcher für Befestigungsschrauben aufweist.
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