DE9110787U1 - Begrenzungspfosten - Google Patents

Begrenzungspfosten

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DE9110787U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures
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    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/619Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings with reflectors; with means for keeping reflectors clean

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  • Architecture (AREA)
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Description

DipL-Phys. Dr. H.-H. Stoifregen " "']■■ Seite 1
Patentanwalt-European Patent Attorney
Manfred Fladung GmbH
Heimbach 26
8752 Mömbris
BESCHREIBUNG
Begrenzungspfosteii
Die Erfindung bezieht sich auf einen Begrenzungspfosten für die Befestigung am Boden.
Senkrechte Pfosten oder Pfähle werden zur Begrenzung von Bodenflächen, z. B. Straßenwegen oder Plätzen, sowie als Leitpfosten an Straßen aufgestellt, um den Straßenverlauf zu markieren. Vielfach sind die Begrenzungspfosten mit lichtreflektierenden Elementen versehen, die bei Dunkelheit auf größere Distanz erkennbar sind. Gelegentlich stoßen Fahrzeuge an Begrenzungspfosten von Straßen an, wenn die Fahrzeuge von der Fahrbahn abkommen. Dabei können die Begrenzungspfosten am Fahrzeug Beschädigungen hervorrufen und selbst beschädigt oder zerstört werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Begrenzungspfosten zu entwickeln, der ohne Beschädigung oder Zerstörung Kollisionen überstehen und sich nach Auslenkungen selbsttätig wieder in die vertikale Stellung zurückbewegen kann.
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Das Problem wird erfindungsgemäß durch einen Begrenzungspfosten gelöst, der ein unteres, am Boden befestigbares Teil aufweist, das über ein als Feder ausgebildetes Zwischenstück mit einem oberen Teil verbunden ist, das für die senkrechte oder nahezu senkrechte Stellung vorgesehen ist. Das Zwischenstück hält das obere Teil in der senkrechten oder nahezu senkrechten Stellung, wenn auf das obere Teil keine seitlichen Kräfte einwirken. Stößt ein Gegenstand, z. B. ein Fahrzeug, von der Seite gegen das obere Teil, dann biegt sich dieses unter Ausdehnung der Feder zur Seite und kehrt nach der Aufhebung der seitlich einwirkenden Kräfte wieder in die ursprüngliche senkrechte oder nahezu senkrechte Stellung zurück. Die Feder kann mit einer weichen Federcharakteristik ausgebildet sein, so daß sich das obere Teil ohne große Kräfte auslenken läßt. Hierdurch können Beschädigungen an Fahrzeugen bei der Kollision mit einem entsprechenden Begrenzungspfahl weitgehend vermieden werden.
Die Feder ist insbesondere eine Spiralfeder.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das obere Teil ein zylindrisches Rohr auf, dessen eines Ende ein an die Spiralfeder angepaßtes Gewinde enthält und daß wenigstens auf seiner Außenfläche von einer Schicht aus gummielastischem Material bedeckt ist. Die Schicht aus gummielastischem Material verhindert das harte Zusammenprallen mit anderen Teilen, z. B. Stoßstangen oder Kotflügeln von Fahrzeugen, so daß Verformungen an den härteren Teilen, z. B. der Fahrzeuge, weitgehend vermieden werden.
Es ist günstig, wenn als unteres Teil eine Platte mit Befestigungslöchern und mit einem von der Mitte der Platte emporragenden Rohrstück vorgesehen ist, daß ein an die Spiralfeder angepaßtes Gewinde aufweist. Der Begrenzungspfosten läßt sich durch
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Patentaiiwalt-European Patent Attorney
Aaufschrauben der Spiralfeder auf die Gewinde des Rohrstücks und des oberen Rohres schnell und einfach montieren. Die Platte kann durch Schrauben und Dübel an einer festen Unterlagen, z. B. einer Straßendecke, befestigt werden. Daher eignet sich der Begrenzungspfahl gut für die Markierung von Fahrbahnen auf Autobahnen. Das obere Rohr ist an seinem oberen Ende zweckmäßigerweise mit einem Deckel verschlossen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der folgenden Beschreibung eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Begrenzungspfostens und
Fig. 2 einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Begrenzungspfostens im Querschnitt.
Ein Begrenzungspfosten (10) weist ein unteres, am Boden befestigbares Teil (12) auf, das aus einer ebenen Platte (14) und einem von der Mitte der Platte (14) emporragendes Rohrstück (16) besteht. Weiterhin umfaßt der Begrenzungspfosten (10) ein oberes Teil (18), das nach der Aufstellung des Begrenzungspfostens (10) senkrecht oder ungefähr senkrecht steht. Die beiden Teile (12), (18) sind durch ein federndes Zwischenstück miteinander verbunden, das als Spiralfeder (20) ausgebildet ist.
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Das obere Teil (18) weist ein Rohr (22) auf, dessen unteres Ende (24) mit einem an die Spiralfeder (20) angepaßten Gewinde versehen ist.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungform ist das Gewinde als Außengewinde auf dem Ende (24) angebracht. Das Gewinde kann z. B. durch Prägung oder Rollbearbeitung des Endes (24) hergestellt sein.
Das Rohrstück (18), das z. B. an der Platte (14) angelötet, angeschweißt oder angeklebt sein kann, enthält ebenfalls ein an die Spiralfeder (20) angepaßtes Gewinde, das durch Prägung oder Rollen des Rohrstücks (16) hergestellt sein kann. Die Spiralfeder (20) ist mit ihren weiten Enden jeweils auf das Rohrstück (16) und das Ende (24) aufgeschraubt. Zwischen dem oberen Rand des Rohrstücks (16) und dem unteren Rand des Rohrs (22) erstreckt sich ein freier Federweg, der in Fig. 2 mit (26) bezeichnet ist.
Die Außenseite des Rohres (22) ist bis auf den von der Feder (20) eingenommenen Abschnitt einer Schicht (28) aus gummielastischem Material bedeckt. Es handelt sich bei dieser Schicht vorzugsweise um Moosgummi.
Die obere Öffnung des Rohrs (22) ist durch einen Deckel (30) verschlossen, der das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit in das Rohrinnere verhindert.
Die beispielsweise rechteckig ausgebildete Platte (24) ist nahe an den vier Ecken mit Befestigungslöcher (32) versehen. Das Rohrstück (16) ist relativ kurz ausgebildet. Die Länge des Rohrstücks (16) ist wesentlich kürzer als der bei Kraftfahrzeugen übliche Abstand zwischen den untersten Teilen und der Aufstellungsfläche.
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Patentanwalt-European Patent Attorney
Anstelle eines Rohres bzw. eines Rohrstückes mit Außengewinden könnte auch ein Rohr bzw. ein Rohrstück mit Innengewinden vorgesehen werden, in die die Feder eingeschraubt wird.
Auf der Schicht (18) kann ein lichtreflektierender Belag aufgebracht sein, der nicht näher dargestellt ist.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Begrenzungspfosten (10) wird zur Markierung von Bodenflächen wie Straßen, Wegen, Plätzen usw. eingesetzt. Die Platte (14) wird mittels Schrauben und Dübeln an einer festen Unterlage, z. B. einer Straßendecke, in horizontaler oder in etwa horizontaler Lage befestigt. Das von der Spiralfeder (20) getragene obere Teil (18) ragt senkrecht oder in etwa senkrecht von der Platte (14) nach oben.
Kollidiert ein Gegenstand aus einer seitlichen Richtung mit dem oberen Teil (18), dann wird die Spiralfeder (20) verformt, so daß sich das obere Teil zur Seite bewegt. Der Aufprall eines unelastischen Gegenstands auf das obere Teil (18) wird durch die gummielastische Schicht (28) gedämpft. Die Spiralfeder (20) erlaubt eine sehr starke Auslenkung des oberen Teils (18) aus der Vertikalen, z. B. um 90°. Stößt ein Fahrzeug an das obere Teil (18) an, dann bewegt sich dieses Teil nach der Seite und kann wegen der starken Auslenkungsmöglichkeit vom Fahrzeug überfahren werden. Danach richtet sich das obere Teil (18) unter der Rückstellkraft der Spiralfeder (20) wieder auf. Die Federcharakteristik kann weich ausgebildet sein, so daß das Teil (18) ohne größeren Kraftaufwand bei Seite gedrückt werden kann.
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Claims (6)

Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 1 Patentanwalt-European Patent Attorney Manfred Fladung GmbH Heimbach 26 Mömbris Schutzansprüche
1. Begrenzungspfosten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein unteres, am Boden befestigbares Teil (12) über ein als Feder ausgebildetes Zwischenstück mit einem oberen Teil (18) verbunden ist, das für die senkrechte oder nahezu senkrechte Stellung vorgesehen ist.
2. Begrenzungspfosten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (20) eine Spiralfeder ist.
3. Begrenzungspfosten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Teil (18) ein zylindrisches Rohr (22) aufweist, dessen eines Ende (24) ein an die Spiralfeder (20) angepaßtes Gewinde enthält und das wenigstens auf seiner Außenfläche von einer Schicht (28) aus gummielastischem Material bedeckt ist.
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Dipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Seite 2
Patentanwalt-European Patent Attorney
4. Begrenzungspfosten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als unteres Teil (12) eine Platte (14) mit Befestigungslöchern (32) und mit einem von der Mitte der Platte (14) emporragenden Rohrstück (16) versehen ist, das ein an die Spiralfeder angepaßtes Gewinde aufweist.
5. Begrenzungspfosten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (22) des oberen Teils (18) an seiner oberen Öffnung durch einen Deckel (30) verschlossen ist.
6. Begrenzungspfosten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (22) des oberen Teils (18) und das Rohrstück (16) Außengewinde aufweisen.
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DE9110787U 1991-08-31 1991-08-31 Begrenzungspfosten Expired - Lifetime DE9110787U1 (de)

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