DE19858480A1 - Fahrzeug-Kühlsystem mit Regelung zur Verhinderung eines Überstroms eines Elektromotors - Google Patents
Fahrzeug-Kühlsystem mit Regelung zur Verhinderung eines Überstroms eines ElektromotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Fahrzeug-Kühlsysteme und insbesondere die Re
gelung eines Kühlsystem-Lüftermotors während eines Blockier- bzw. Sperrzu
standes des Motors.
Herkömmlicherweise wird bei einem Fahrzeug-Kühlsystem ein Lüfter betrieben,
um ein Kühl- bzw. Kältemittel, das durch einen System-Wärmetauscher hindurch
strömt, zu kühlen. Der zu dem Lüftermotor fließende Strom (nachfolgend bezeich
net als Motoreingangsstrom) wird überwacht, und der Motor und somit der Lüfter
werden angehalten, wenn ein Überstrom-Level festgestellt wird.
Der eben genannte Motor-Überstrom kann bewirkt werden, wenn der Kühllüfter
einfriert und blockiert, sowie dann, wenn der Kühllüfter infolge von Trümmern,
Kieseln oder anderen Fremdmaterialien blockiert ist.
Das Verlangen nach dem Systemantrieb für den Kühllüfter wird grob unterteilt in
das Verlangen für die Motorkühlung und in das Verlangen für die Kühlung des
Klimatisierungs-Kälte- bzw. Kühlmittels. Bei der obenbeschriebenen Vorrichtung
wird, wenn sich der Motoreingangsstrom auf einem Überstromlevel befindet, wenn
der Lüfter während des Verlangens nach einem Lüfterantrieb zum Kühlen des
Klimatisierungs-Kühl- bzw. Kältemittels eingefroren und blockiert ist, der Elektro
motor angehalten. Folglich kann der Elektromotor sogar dann nicht wieder betrie
ben werden, wenn die Temperatur innerhalb des Motorraums ansteigt und ein
Verlangen nach dem Lüfterantrieb für die Motorkühlung entsteht, es sei denn, der
Motor würde aus einem vollständig angehaltenen Zustand heraus erneut gestar
tet.
Angesichts des vorstehenden Problems ist es eine Aufgabe der Erfindung, den
Elektromotor eines Fahrzeug-Kühlsystems zu regeln, wenn ein Kühllüfter, der
mittels des Motors in Umlauf versetzt wird, infolge von störenden Fremdmateria
lien oder Gefrierens blockiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor einen Temperatursensor zum
Feststellen der Umgebungslufttemperatur der Umgebung eines Kühllüfters und
eine Motorregeleinheit zur Regelung des Motoreingangsstroms, wenn ein Über
strom festgestellt wird, und zum Anhalten des Motors, wenn festgestellt wird, daß
der zu dem Motor hin fließende Strom ein Überstrom ist und die festgestellte
Lufttemperatur höher als eine vorbestimmte Temperatur oder gleich dieser ist.
Wenn der Kühllüfter eingefroren und blockiert ist, bleibt die Erregung des Motors
bestehen bis die Umgebungslufttemperatur auf die vorbestimmte Temperatur oder
über dieselbe hinaus ansteigt. Daher kann, wenn der Blockierungszustand infolge
eines nachfolgenden Temperaturanstiegs überwunden wird, wieder ein ordnungs
gemäßer Arbeitszustand erreicht werden. Des weiteren wird, wenn festgestellt
wird, daß der Motoreingangsstrom ein Überstrom ist, sogar dann, wenn die Um
gebungslufttemperatur eine vorbestimmte Temperatur erreicht oder überschreitet,
bestimmt, daß es sich um eine Blockierung infolge des Vorhandenseins von
Fremdstoffen handelt, und wird die Motorerregung angehalten. Folglich kann die
Motorregelung durchgeführt werden, wenn der Kühllüfter entweder infolge des
Vorhandenseins von Fremdmaterialien oder infolge eines Gefrierens blockiert ist.
Alternativ kann, wenn festgestellt wird, daß der Motoreingangsstrom ein Über
strom ist, und während mittels des Umgebungsluft-Temperatursensors festgestellt
wird, daß die Umgebungslufttemperatur niedriger als eine vorbestimmte Tempe
ratur ist, die Motorregeleinheit den zu dem Elektromotor fließenden Strom begren
zen. Daher kann die Regelung des Elektromotors in geeigneter Weise durchge
führt werden, wenn der Kühllüfter infolge von Fremdmaterialien oder infolge eines
Gefrierens blockiert ist.
Des weiteren kann, wenn der Elektromotor angehalten wird, nachdem sich ein
Überstromzustand während eines festgelegten Zeitintervalls fortgesetzt hat, ein
fehlerhaftes Anhalten des Motors infolge eines ansteigenden Stroms unmittelbar
nach der Motorbetätigung verhindert werden. In einem solchen Fall wird die oben
beschriebene vorbestimmte Temperatur auf eine Temperatur eingestellt, bei der
das Abtauen des Kühllüfters innerhalb des festgelegten Zeitintervalls vollständig
erreicht werden kann, wenn die Umgebungslufttemperatur die vorbestimmte Tem
peratur erreicht. Folglich kann der Kühllüfter, wenn er eingefroren und blockiert ist,
innerhalb des festgelegten Zeitintervalls abgetaut werden, und kann so das An
halten des Motors infolge der Feststellung eines Überstroms verhindert werden.
Der Umgebungsluft-Temperatursensor kann zusammen mit einem Schaltkreis
element als eine Elektromotor-Regeleinheit an einer Schaltkreistafel angebracht
sein. Bei der gemeinsamen Anbringung ist die sich ergebende Konfiguration im
Vergleich zu einer Konfiguration vereinfacht, bei dem der Sensor separat vorge
sehen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft weiter ins einzelne ge
hend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 eine Anbaukonfiguration eines Fahrzeug-Kühlsystems einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Bauweise einer angebrachten Schaltkreistafel, die ein Schaltkreis
element zur Regelung eines Elektromotors aufweist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit der Angabe der elektrischen Bauweise des
Kühlsystems;
Fig. 4 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Motorstrom und der am
Motor angelegten Spannung;
Fig. 5 ein Diagramm der besonderen Bauweise der Antriebsschaltung von
Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Kühllüfters mit der Angabe eines Zustands, bei
dem ein Wasserfilm zwischen dem Lüfter und einem Lüftermantel aus
gebildet ist;
Fig. 7 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Maximallänge des Was
serfilm und dem Freiraum zwischen dem Kühllüfter und dem Lüfter
mantel;
Fig. 8 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Abtauzeit und der Umge
bungslufttemperatur;
Fig. 9 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Motorstrom und der Mo
torbetätigungszeit;
Fig. 10 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Motorinnentemperatur und
der Zeit der Einwirkung eines Sperrstroms; und
Fig. 11 ein Fließdiagramm mit der Angabe der Vorgehensweise für eine Aus
führungsform mit einem Mikroprozessor.
Fig. 1 zeigt die Anbaukonfiguration eines Fahrzeug-Kühlsystems einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das Fahrzeug-Kühlsystem ist mit einem Kühllüfter 1 und einem Elektromotor 2
zum Antrieb des Kühllüfters 1 ausgestattet. Ein Kondensator 3 kühlt ein Kühl- bzw.
Kältemittel zu Klimatisierungszwecken, und ein Kühler 4 kühlt das Motor
kühlwasser. Sowohl der Kondensator 3 als auch der Kühler 4 sind auf der strom
aufwärtigen Seite der mittels des Kühllüfters 1 erzeugten Kühlluft angeordnet.
Der Elektromotor 2 wird in seinem Antrieb mittels eines Motorreglers 10 geregelt.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 besitzt dieser Motorregler 10 eine Bauweise, bei der
Schaltkreiselemente zur Regelung des Elektromotors 2, d. h. Schaltkreiselemente
der Schaltkreise 101-110, an einer Fläche der Schaltkreistafel 12 angebracht
sind und bei der eine Wärmeabstrahlungsrippe 11 an der anderen Fläche der
Schaltkreistafel 12 angebaut ist. Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem ein MOS-Tran
sistor 101 an der Schaltkreistafel 12 über eine Wärmeabführungseinrichtung
bzw. einen Kühler 14 angebaut ist. Des weiteren ist ein Umgebungsluft-Tempe
ratursensor 13 an einer Seite der Schaltkreistafel 12 angebaut. Der Umgebungs
luft-Temperatursensor 13 stellt die Umgebungsluft-Temperatur der Umgebung
fest, innerhalb der der Kühllüfter 1 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 3 wird der Motorregler 10 mittels der von einer an einem Fahrzeug
angebrachten Batterie 5 aus über einen Zündschalter (nicht dargestellt) zuge
führten Energie aktiviert, und regelt der Regler 10 den Elektromotor 2 auf der
Grundlage einer Lüfterantriebs-Signalabgabe einer Motorregel-ECU 20. Insbe
sondere nimmt die Motorregel-ECU 20 verschiedene Sensorsignale auf, die be
nötigt werden, um die Motorregelung durchzuführen, und führt sie diese Motorre
gelung durch. Die ECU 20 gibt auch ein Lüfterantriebs-Signal entsprechend dem
Verlangen nach einem Antrieb zur Motorkühlung oder einem Verlangen nach
einem Antrieb zur Kühlung des Klimatisierungs-Kühl- bzw. Kältemittels ab, und re
gelt der Motorregler 10 den Elektromotor 2 auf der Grundlage dieser Lüfteran
triebs-Signale. Die an der Motorregel-ECU 20 eingegebenen Signale umfassen
diejenigen von einem Wasser-Temperatursensor 21, der die Temperatur des Mo
torkühlwassers feststellt, von einem Außenluft-Temperatursensor 22, der die
Temperatur der Außenluft feststellt, von einem Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor
23, der die Fahrzeuggeschwindigkeit feststellt, von einem Klimatisierungsschalter
24, der den Betrieb der Klimaanlage anzeigt, und dergleichen.
Der Motorregler 10 führt eine Impulsweitenmodulations-Regelung (IWM-Rege
lung) des Elektromotors 2 auf der Grundlage der Lüfter-Antriebssignale von der
Motorregel-ECU 20 durch. Aus diesem Grund ist der Motorregler 10 mit dem
MOS-Transistor 101 als einem Halbleiter-Schaltelement zum Antrieb des Elektro
motors 2, mit einem Signalverarbeitungs-Schaltkreis 102 zur Abgabe eines Span
nungslevel-Signals entsprechend einem Lüfterantriebs-Signal auf der Grundlage
des Lüfter-Antriebssignals der Motorregel-ECU 20, mit einem Antriebsschaltkreis
103 zum Antriebs des MOS-Transistors 101 mit einer dem Signal des Signal-Ver
arbeitungsschaltkreises 102 entsprechenden Last, mit einem Glättungsschaltkreis
104 zur Verhinderung des Auftretens eines Leitungsgeräusches beim Schalten
des MOS-Transistors 101 und mit einer Diode 105 zur Absorption einer
elektromotorischen Gegenkraft ausgestattet.
Der Motorregler 10 ist mit der Funktion der Begrenzung des Motoreingangsstroms
und des Anhaltens der Erregung des Elektromotors entsprechend einem vorbe
stimmten zeitlichen Verlauf bzw. zeitlichen Muster ausgestattet, wenn der Mo
toreingangsstrom ein Überstrom wird. Aus diesem Grund ist der Motorregler 10
mit einem Motorspannungs-Feststellungsschaltkreis 106 zum Feststellen der an
dem Motor anliegenden Spannung, mit einem Überstrom-Feststellungsschaltkreis
107 zur Abgabe eines Hochlevel-Signals, wenn der Motoreingangsstrom aus der
am Motor anliegenden Spannung festgestellt wird und der Motorstrom ein Über
strom ist, mit einem Temperatur-Feststellungskreis 108 zur Abgabe eines
Hochlevel-Signals, wenn die Umgebungsluft-Temperatur eine vorbestimmte Tem
peratur TM ist oder höher als diese ist entsprechend einem Signal von dem Umge
bungsluft-Temperatursensor 13, mit einem "UND"-Gitter 109, das das logische
Produkt des Signals des Überstrom-Feststellungsschaltkreises 107 und des Si
gnals des Temperatur-Feststellungsschaltkreises 108 erhält und mit einem Zeit-Ver
arbeitungsschaltkreis (Verzögerungsschaltkreis) 110 zur Abgabe eines
Hochlevel-Signals nach einer feststehenden Zeitspanne ausgestattet, wenn die
Abgabe des "UND"-Gitters 109 hochgegangen ist.
Wenn die IWM-Regelung für den Elektromotor 2 durchgeführt wird, verändern sich
die beiden Anschlußspannungen des Elektromotors 2 entsprechend dem
EIN/AUS-Zustand des MOS-Transistors 101. Daher ist der Motorspannungs-Fest
stellungsschaltkreis 106 so ausgebildet, daß er die beiden Anschlußspannungen
des Elektromotors 2 glättet und die am Motor an liegende Spannung feststellt.
Des weiteren ist gemäß Darstellung in Fig. 4 die Motoreingangsspannung, d. h.
der zu dem MOS-Transistor 101 fließende Strom, proportional der am Motor anlie
genden Spannung. Weil der zu dem Elektromotor 2 fließende Sperrstrom während
der Zeit der Sperrung bzw. Blockade im Vergleich zu dem Strom während des
normalen Betriebs zunimmt, führt der Überstrom-Feststellungs-Schaltkreis 107
eine Überstrom-Feststellung durch, wenn der Motorstrom einen Schwellenwert für
eine Sperr-Feststellungsverwendung in Hinblick auf die am Motor anliegende
Spannung überschreitet, und gibt sie ein Hochlevel-Signal ab.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Motorstrom aus der Entladespannung
festgestellt, wenn der MOS-Transistor 101 eingeschaltet wird, auf der Grundlage
eine Oszillationssignals eines Oszillationsschaltkreises 103a. Der Schwellenwert
für die Sperrfeststellungsverwendung ist nicht ausschließlich ein Wert, der propor
tional zu der am Motor anliegenden Spannung ansteigt, sondern kann ein Wert
sein, der auf einen festgelegten Wert bei einer vorbestimmten am Motor anliegen
den Spannung oder größer begrenzt ist.
Wenn ein Hochlevel-Signal von dem Überstrom-Feststellungsschaltkreis 107 ab
gegeben wird, begrenzt der Antriebsschaltkreis 103 den Motoreingangsstrom. Fig.
5 zeigt die besondere Bauweise des Antriebsschaltkreises 103. Der Antriebs
schaltkreis 103 ist mit dem Oszillationsschaltkreis 103a zur Abgabe eines Delta-
Wellen-Signals, mit einem Komparator 103b zum Vergleich dieses Delta-Wellen-Sig
nals und der Signalabgabe von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis 103 und
zur Abgabe eines Lastsignals, das dem Level der Signalabgabe von dem Signal
verarbeitungs-Schaltkreis 102 entspricht, und mit einem Puffer 103c zur Anlegung
der Abgabe des Komparators 103b an dem Gitter des MOS-Transistors 101 aus
gestattet. Der Antriebsschaltkreis 103 regelt die Erregung des MOS-Transistors
101 bei einer Last in Entsprechung zu der Signalabgabe von dem Signal-Verar
beitungsschaltkreis 102, d. h. der Lüfter-Signalabgabe von der Motorregel-ECU 20.
Des weiteren ist der Antriebsschaltkreis 103 mit einem Bezugsspannungs-Erzeu
gungsschaltkreis 103d zur Erzeugung einer Bezugsspannung über einen Span
nungsteiler-Widerstand und mit einem Schaltungsschaltkreis 103e ausgestattet.
Entsprechend gibt, wenn ein Hochlevel-Signal von dem Überstrom-Feststellungs
schaltkreis 107 infolge der Feststellung eines Überstroms abgegeben wird, der
Schaltungsschaltkreis 103e eine Bezugsspannung von dem Bezugsspannungs-Er
zeugungsschaltkreis 103d an den Komparator 103b ab. Folglich wird der MOS-Tran
sistor 101 mit einer festgelegten Last angetrieben. Zu dieser Zeit kann der
Motoreingangsstrom auf einen vorbestimmten Wert begrenzt werden, wenn die
Bezugsspannung von dem Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltkreis 103d so
eingestellt wird, daß die Bezugsspannung niedriger als die Spannungs-Signalab
gabe von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis 102 wird, wobei der MOS-Tran
sistor 101 somit mit einer geringen Last angetrieben wird.
Der Umgebungsluft-Temperatursensor 13 und der Temperatur-Feststellungs
schaltkreis 108 sind vorgesehen zur Bestimmung, ob der Kühllüfter infolge eines
Gefrierens blockiert bzw. gesperrt werden kann. Dieser Temperatur-Festellungs
schaltkreis 108 gibt ein Niederlevel-Signal ab, wenn die mittels des Umgebungs
luft-Temperatursensors 13 festgestellte Umgebungslufttemperatur niedriger als
die vorbestimmte Temperatur TM (beispielsweise 50°C) ist. In diesem Fall bleibt
die Abgabe des "UND"-Gitters 109 niedrig, und so wird die Abgabe des Zeit-Ver
arbeitungsschaltkreises 110 ebenfalls in einem niedrigen Zustand aufrechterhal
ten. Die Abgabe des Zeit-Verarbeitungsschaltkreises 110 wird mittels des An
triebsschaltkreises 103 verwendet, um die Erregung des Elektromotors 2 anzu
halten. Weil jedoch die Erregung des Elektromotors 2 aufrechterhalten wird, wenn
die Abgabe des Zeit-Verarbeitungsschaltkreises 110 niedrig ist, wird der Mo
toreingangsstrom auf einem eingeschränkten Level aufrechterhalten, während die
mittels des Umgebungsluft-Temperatursensors 13 festgestellte Umgebungsluft-Tem
peratur niedriger als die vorbestimmte Temperatur TM ist. In diesem Fall ist
die Umgebungsluft-Temperatur niedrig und auch die Innentemperatur des Elek
tromotors 2 niedrig, und so erreicht die Innentemperatur des Elektromotors 2 nicht
die Verwendungsgrenztemperatur.
Wenn in einem solchen Zustand ein Gefrierungs-Sperrzustand des Kühllüfters 1
infolge des Temperaturanstiegs innerhalb des Motorraums überwunden ist, er
reicht der Motoreingangsstrom nicht den Überstromlevel, und arbeitet somit der
Elektromotor 2 in einem normalen Zustand.
Wenn jedoch ein Hochlevel-Signal von dem Überstrom-Feststellungsschaltkreis
107 zu einer Zeit abgegeben wird, wenn die Umgebungsluft-Temperatur den vor
bestimmten Wert TM oder mehr erreicht und wenn ein Hochlevel-Signal von dem
Temperatur-Feststellungsschaltkreis 108 abgegeben wird, geht die Abgabe des
"UND"-Gitters 109 hoch, und wird ein Hochlevel-Signal von dem Zeit-Verarbei
tungsschaltkreis 110 nach einem feststehenden Zeitinterval tL abgegeben. Gemäß
Darstellung in Fig. 5 ist der Antriebsschaltkreis 103 mit einem Flip-Flop 103f und
einem Transistor 103g ausgestattet. Wenn ein Hochlevel-Signal von dem Zeit-Ver
arbeitungsschaltkreis 110 abgegeben wird, wird das Flip-Flop 103f eingestellt,
und wird der Transistor 103g eingeschaltet mittels eines Ausgangssignals von
einem Anschluß Q desselben. Infolgedessen wird die Spannung eines Nichtum
kehrungs-Eingangsanschlusses des Kompressors 103b zu Null V und so wird die
Abgabe des Komparators 103b niedrig, wird der MOS-Transistor 101 ausge
schaltet, und wird die Erregung des Elektromotors 2 angehalten. Das heißt, die
Spannung für den Elektromotor 2 infolge einer Sperrung verursacht durch mit dem
Lüfter zusammentreffende Fremdmaterialien und nicht infolge der Sperrung des
Lüfters verursacht durch Gefrieren.
Wenn die festgestellte Umgebungsluft-Temperatur die vorbestimmte Temperatur
TM erreicht oder überschreitet und ein Hochlevel-Signal von dem Tempera
tur-Feststellungsschaltkreis 108 abgegeben worden ist, wenn ein Hochlevel-Signal
von dem Überstrom-Feststellungsschaltkreis 107 abgegeben worden ist, wird die
Erregung des Elektromotors 2 nach Verstreichen des festgelegten Zeitintervalls tL
entsprechend dem Zeit-Verarbeitungsschaltkreis 110 angehalten.
Das in Fig. 5 dargestellte Flip-Flop 103f wird mittels eines Rückstellungssignals
von dem Zünd-Feststellungsschaltkreis (nicht dargestellt) zurückgestellt, um fest
zustellen, wann der Zündschalter eingeschaltet worden ist, oder mittels einer
Rückstellungs-Signalabgabe bei Beginn der Abgabe des Lüfter-Antriebssignals
von der Motorregel-ECU 20.
Die obenbeschriebenen vorbestimmte Temperatur TM wird eingestellt, wie nach
folgend beschrieben wird. Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer Kühllüfter-Vorrich
tung. In der Zeichnung ist 6 ein Lüftermantel, um den Kühllüfter 1 zu umgehend
und ist ein Stützsteg 7 zur Lagerung des Elektromotors 2. Ein Spielraum Dw ist
zwischen dem Kühllüfter 1 und dem Lüftermantel 6 ausgebildet, und eine Maxi
mallänge l eines Wasserfilms (der durch Schraffieren in der Zeichnung bezeich
nete Bereich), der zwischen dem Kühllüfter 1 und dem Lüftermantel 6 ausgebildet
ist, ist in Entsprechung zu diesem Spielraum Dw bezeichnet. Fig. 7 zeigt die Be
ziehung zwischen dem Spielraum Dw und der Maximallänge l des Wasserfilms.
Aus dieser Beziehung kann die Maximallänge l des Wasserfilms auf 37 mm ein
gestellt sein, wenn der Spielraum bei Dw beispielsweise 2,5 mm mißt. Wenn die
Maximallänge l des Wasserfilms mit 37 mm genommen wird und dessen Gesamt
heit gefroren ist, ist die Beziehung zwischen der Auftauzeit und der Umgebungs
luft wie in Fig. 8 dargestellt. Aus dieser Beziehung kann die vorbestimmte Tempe
ratur TM mit 50°C eingestellt werden. Mit anderen Worten kann, wenn die Umge
bungsluft-Temperatur 50°C mißt, der Kühllüfter 1 innerhalb des festgelegten Zeit
intervalls tL entsprechend dem obenbeschriebenen Zeit-Verarbeitungsschaltkreis
110 aufgetaut werden. Anders ausgedrückt, ist eine Temperatur von 50°C eine
solche, bei der sogar dann, wenn gefroren, das momentane Auftauen innerhalb
des festgelegten Zeitintervalls tL entsprechend dem Zeit-Verarbeitungsschaltkreis
110 auftreten kann.
Des weiteren wird der festgelegte Zeitintervall tL in dem obenbeschriebenen Zeit-Ver
arbeitungsschaltkreis 110, d. h. der Überwachungs-Zeitinterval tL für die Fremd
material-Sperrungs-Bestimmung, wie nachfolgend beschrieben festgelegt. Fig. 9
zeigt die Veränderung des Motorstroms in Hinblick auf die Motorbetätigungszeit.
Weil bin Stromanstieg unmittelbar nach der Motorbetätigung auftritt, wird der Mi
nimalwert des Überwachungszeitintervalls tL so eingestellt, daß die Erregung nicht
infolge einer irrtümlichen Feststellung angehalten wird. Des weiteren zeigt Fig. 10
die Beziehung zwischen der Motorinnentemperatur und der Stromeinwirkungszeit
zu der Zeit der Sperrung. Wenn die Stromeinwirkungszeit zu der Zeit der Sper
rung länger wird, steigt die Innentemperatur des Elektromotors 2 an. Die Innen
temperatur des Elektromotors 2 erreicht den Maximalwert des Überwachungs-Zeit
intervalls tL unmittelbar vor der Erreichung der Motor-Verwendungsgrenztem
peratur. Folglich wird der Überwachungszeitintervall tL zwischen dem obenge
nannten Maximalwert und dem obengenannten Minimalwert eingestellt, und kann
er beispielsweise auf 3,2 Sek. eingestellt sein.
Wenn bei der obenbeschriebenen Ausführungsform der Motoreingangsstrom als
Überstrom festgestellt wird, begrenzt der Motorregel 10 den Motoreingangsstrom;
wenn der Motoreingangsstrom sogar dann als Überstrom festgestellt wird, wenn
die Umgebungslufttemperatur die vorbestimmte Temperatur TM erreicht und über
schreitet, hält der Motorregler 10 die Erregung des Elektromotors 2 an. Infolge
dessen wird in einem Fall, bei dem der Kühllüfter 1 eingefroren und gesperrt ist,
die Erregung des Elektromotors 2 nicht unmittelbar infolge der Überstromfeststel
lung angehalten, sondern etwas aufrechterhalten, bis die Umgebungslufttempe
ratur die vorbestimmte Temperatur TM oder mehr erreicht. Daher wird, wenn der
Gefrierungs-Sperrzustand infolge des anschließenden Temperaturanstiegs über
wunden wird, ein normaler Arbeitszustand erreicht.
Des weiteren wird, wenn die Sperrung infolge von mit dem Lüfter zusammentref
fenden Fremdmaterialien auftritt, der Motoreingangsstrom, der zu dem Elektro
motor 2 hin fließt, als Überstrom sogar dann festgestellt, wenn die Umgebungs
lufttemperatur auf der vorbestimmten Temperatur TM oder oberhalb derselben
liegt. Daher wird die Erregung des Elektromotors 2 unmittelbar angehalten.
Des weiteren kann die obenbeschriebene Ausführungsform eine Bauweise mit
einem Mikroprozessor oder dergleichen als Recheneinheit in dem Motorregler
verwenden. Bei einer solchen Konfiguration wird die Verarbeitung gemäß Dar
stellung in dem Fließdiagramm von Fig. 11 durchgeführt. Wenn bestimmt wird,
daß ein Lüfter-Antriebssignal von der Motorregel-ECU 20 aus eingegeben worden
ist (Schritt S1), wird eine IWM-Regelung des MOS-Transistors 101 entsprechend
dem Lüfter-Antriebssignal durchgeführt (Schritt S2). Entsprechend wird bestimmt,
ob der Motoreingangsstrom ein Überstrom ist, und zwar aus dem Motorstrom und
der mittels des Motorspannungs-Feststellungsschaltkreises 106 festgestellten am
Motor anliegenden Spannung (Schritt S3). Wenn bestimmt wird, daß ein Über
strom vorliegt, wird der MOS-Transistor 101 mit einer festgelegten Last angetrie
ben, und wird der Motoreingangsstrom beschränkt (Schritt S4). Entsprechend wird
mittels eines Signals von dem Umgebungsluft-Temperatursensor 13 bestimmt, ob
die Umgebungslufttemperatur die vorbestimmte Temperatur TM oder mehr ist
(Schritt S5). Wenn bestimmt wird, daß ein Überstrom vorliegt während die Umge
bungslufttemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur TM ist, wird der
Strombeschränkungszustand aufrechterhalten. Wenn die Umgebungslufttempe
ratur auf die vorbestimmte Temperatur TM oder über diese hinaus ansteigt, wird
bestimmt, ob der Überwachungszeitintervall tL verstrichen ist (Schritt S6). Wenn
der Überwachungszeitintervall tL als verstrichen bestimmt wird, wird die Erregung
des MOS-Transistors 101 angehalten (Schritt S7).
Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform ist eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung einer Regelung für einen einzigen Elektromotor beschrieben worden. Jedoch
kann die Regelung auch gleichzeitig für zwei oder mehr Elektromotoren durchge
führt werden.
Während die obige Beschreibung sich mit der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung befaßt, ist jedoch des weiteren zu beachten, daß die Erfindung auch
modifiziert werden kann, ohne den echten Umfang oder die wahre Bedeutung der
beigefügten Ansprüche zu verlassen. Zahlreiche weitere Vorteile der Erfindung
ergeben sich für den Fachmann aufgrund des Studiums des vorstehenden Textes
und der Zeichnungen in Verbindung mit den nachfolgend angegebenen Ansprü
chen.
Claims (19)
1. Fahrzeug-Kühlsystem, umfassend:
einen Lüfter (1) zum Kühlen eines Fahrzeug-Wärmetauschers (3, 4);
einen Elektromotor (2) zum Antrieb des Lüfters (1);
ein Mittel (10) zur Regelung der Erregung des Elektromotors; und
einen Sensor (13) zum Feststellen der Lufttemperatur der Kühllüfter-Umgebung,
wobei das Regelmittel (10) den elektrischen Motoreingangsstrom begrenzt, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Lufttemperatur un terhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt, und wobei das Regelmittel (10) die Erregung des Motors (2) anhält, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Lufttemperatur auf der vorbestimmten Temperatur oder ober halb derselben liegt.
einen Lüfter (1) zum Kühlen eines Fahrzeug-Wärmetauschers (3, 4);
einen Elektromotor (2) zum Antrieb des Lüfters (1);
ein Mittel (10) zur Regelung der Erregung des Elektromotors; und
einen Sensor (13) zum Feststellen der Lufttemperatur der Kühllüfter-Umgebung,
wobei das Regelmittel (10) den elektrischen Motoreingangsstrom begrenzt, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Lufttemperatur un terhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt, und wobei das Regelmittel (10) die Erregung des Motors (2) anhält, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Lufttemperatur auf der vorbestimmten Temperatur oder ober halb derselben liegt.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Regelmittel (10) ein Halbleiter-Schalt
kreiselement (101), das an einer Schaltkreistafel (12) angebracht ist, zur Rege
lung der Erregung des Elektromotors (2) aufweist;
die Schaltkreistafel (2) der Luft ausgesetzt ist, die durch den Wärmetauscher (3, 4) hindurchtritt; und
der Luft-Temperatursensor (13) an der Schaltkreistafel (12) vorgesehen ist.
die Schaltkreistafel (2) der Luft ausgesetzt ist, die durch den Wärmetauscher (3, 4) hindurchtritt; und
der Luft-Temperatursensor (13) an der Schaltkreistafel (12) vorgesehen ist.
3. System nach Anspruch 1, wobei das Regelmittel (10) einen Regler umfaßt,
der aufweist:
ein Halbleiter-Schaltungselement (101) zum Antrieb des Motors (2);
einen Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) zur Abgabe eine Spannungssignals entsprechend einem Lüfter-Antriebssignal; und
einen Antriebsschaltkreis (103) zum Antrieb des Halbleiter-Schaltungselementes (101) mit einer Last entsprechend der Spannungs-Signalabgabe von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102).
ein Halbleiter-Schaltungselement (101) zum Antrieb des Motors (2);
einen Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) zur Abgabe eine Spannungssignals entsprechend einem Lüfter-Antriebssignal; und
einen Antriebsschaltkreis (103) zum Antrieb des Halbleiter-Schaltungselementes (101) mit einer Last entsprechend der Spannungs-Signalabgabe von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102).
4. System nach Anspruch 3, wobei der Antriebsschaltkreis (103) einen Oszillator
(103a) zur Abgabe eines oszillierenden Signals aufweist;
einen Komparator (103b) zum Vergleich des oszillierenden Signals mit der Span nungs-Signalabgabe mittels des Signal-Verarbeitungsschaltkreises (102) und zur anschließenden Abgabe eines Komparatorabgabesignals; und
einen Puffer (103c) zum Anliegen des Komparator-Abgabesignals an dem Halb leiter-Schaltungselement (101) zum Antreiben des Halbhalber-Schaltungsele mentes (101).
einen Komparator (103b) zum Vergleich des oszillierenden Signals mit der Span nungs-Signalabgabe mittels des Signal-Verarbeitungsschaltkreises (102) und zur anschließenden Abgabe eines Komparatorabgabesignals; und
einen Puffer (103c) zum Anliegen des Komparator-Abgabesignals an dem Halb leiter-Schaltungselement (101) zum Antreiben des Halbhalber-Schaltungsele mentes (101).
5. System nach Anspruch 4, wobei der Antriebsschaltkreis (103) weiter umfaßt:
einen Bezugsspannungsgerator (103d) zur Erzeugung einer Bezugsspannung; und
einen Schaltungsschaltkreis (103e) zur Abgabe der Bezugsspannung an den Komparator (103b) zum Antrieb des Halbleiter-Schaltungselementes (101) mit einer festgelegten Last.
einen Bezugsspannungsgerator (103d) zur Erzeugung einer Bezugsspannung; und
einen Schaltungsschaltkreis (103e) zur Abgabe der Bezugsspannung an den Komparator (103b) zum Antrieb des Halbleiter-Schaltungselementes (101) mit einer festgelegten Last.
6. System nach Anspruch 5, wobei das Regelmittel (10) die Bezugsspannung so
einstellt, daß-die Bezugsspannung niedriger als die Spannungs-Signalabgabe von
dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis wird.
7. System nach Anspruch 6, wobei der Antriebsschaltkreis (103) weiter aufweist:
einen Zeit-Verzögerungsschaltkreis (110), der bewirkt, daß das Fließen eines be schränkten Stroms zu dem Motor (2) aufrechterhalten wird, wenn die Temperatur niedriger als der vorbestimmte Wert ist;
ein Flip-Flop (103f), das bei Empfang eines Hochlevel-Signals von dem Zeit-Ver zögerungsschaltkreis (110) eingestellt wird; und
einen Transistor (103g), der mittels eines Abgabesignals des Flip-Flops einge schaltet wird, wenn das Flip-Flop eingestellt wird, und der folglich bewirkt, daß die Abgabe des Komparators (103b) niedrig wird, wodurch die Erregung des Motors (3) angehalten wird.
einen Zeit-Verzögerungsschaltkreis (110), der bewirkt, daß das Fließen eines be schränkten Stroms zu dem Motor (2) aufrechterhalten wird, wenn die Temperatur niedriger als der vorbestimmte Wert ist;
ein Flip-Flop (103f), das bei Empfang eines Hochlevel-Signals von dem Zeit-Ver zögerungsschaltkreis (110) eingestellt wird; und
einen Transistor (103g), der mittels eines Abgabesignals des Flip-Flops einge schaltet wird, wenn das Flip-Flop eingestellt wird, und der folglich bewirkt, daß die Abgabe des Komparators (103b) niedrig wird, wodurch die Erregung des Motors (3) angehalten wird.
8. Elektrolüfter-Kühlsystem für ein Motorfahrzeug, umfassend:
einen Kühllüfter (1) zum Blasen von Luft zu einem Fahrzeug-Kühlsystem-Wär metauscher (3, 4);
einen Elektromotor (2) zum Antrieb des Kühllüfters (1);
einen Regler (10) zum Regeln der Erregung des Elektromotors und zum Anhalten der Erregung des Motors, wenn der Motoreingangsstrom als Überstrom festge stellt wird; und
einen Sensor (13) zum Feststellen der Umgebungslufttemperatur der Umgebung, in der der Kühllüfter (1) arbeitet,
wobei dann, wenn der Motoreingangsstrom als Überstrom festgestellt wird und die Umgebungslufttemperatur mittels des Sensors (13) niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur festgestellt wird, der Regler (10) den Motoreingangsstrom beschränkt.
einen Kühllüfter (1) zum Blasen von Luft zu einem Fahrzeug-Kühlsystem-Wär metauscher (3, 4);
einen Elektromotor (2) zum Antrieb des Kühllüfters (1);
einen Regler (10) zum Regeln der Erregung des Elektromotors und zum Anhalten der Erregung des Motors, wenn der Motoreingangsstrom als Überstrom festge stellt wird; und
einen Sensor (13) zum Feststellen der Umgebungslufttemperatur der Umgebung, in der der Kühllüfter (1) arbeitet,
wobei dann, wenn der Motoreingangsstrom als Überstrom festgestellt wird und die Umgebungslufttemperatur mittels des Sensors (13) niedriger als eine vorbe stimmte Temperatur festgestellt wird, der Regler (10) den Motoreingangsstrom beschränkt.
9. System nach Anspruch 8, wobei der Regler (10) die Erregung des Motors an
hält, wenn der Überstrom während eines festgelegten Zeitintervalls weiter fortbe
steht.
10. System nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Temperatur so eingestellt
ist, daß das Abtauen des Kühllüfters (1) vollständig innerhalb des festgelegten
Zeitintervalls abgeschlossen werden kann, wenn die Umgebungslufttemperatur
die vorbestimmte Temperatur erreicht.
11. Vorrichtung zur Regelung eines Fahrzeug-Kühlsystem-Lüftermotors (2), um
fassend:
einen Regler (10), der den elektrischen Motoreingangsstrom begrenzt, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Umgebungslufttempe ratur unterhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt, und der die Erregung des Motors (2) anhält, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festge stellte Lufttemperatur auf der vorbestimmten Temperatur oder oberhalb derselben liegt.
einen Regler (10), der den elektrischen Motoreingangsstrom begrenzt, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festgestellte Umgebungslufttempe ratur unterhalb einer vorbestimmten Temperatur liegt, und der die Erregung des Motors (2) anhält, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die festge stellte Lufttemperatur auf der vorbestimmten Temperatur oder oberhalb derselben liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Regler (10) aufweist:
ein Schaltungselement (101) zum Antrieb des Motors (2);
einen Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) zur Abgabe eines Spannungssignals entsprechend einem Lüfter-Antriebssignal; und
einen Antriebsschaltkreis (103) zum Antrieb des Schaltungselementes mit einer Last entsprechend der Spannungs-Signalabgabe des Signal-Verarbeitungsschalt kreises (102).
ein Schaltungselement (101) zum Antrieb des Motors (2);
einen Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) zur Abgabe eines Spannungssignals entsprechend einem Lüfter-Antriebssignal; und
einen Antriebsschaltkreis (103) zum Antrieb des Schaltungselementes mit einer Last entsprechend der Spannungs-Signalabgabe des Signal-Verarbeitungsschalt kreises (102).
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiter umfassend ein Absorptionselement
(105) für eine elektromotorische Kraft, das an den Eingängen des Motors (2) an
geschlossen ist, zur Absorption einer elektromotorischen Gegenkraft, die mittels
des Motors (2) erzeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Antriebsschaltkreis (103) aufweist
einen Oszillator-Schaltkreis (103a) zur Abgabe eines oszillierenden Signals;
einen Komparator (103b) zum Vergleich des oszillierenden Signals mit einem Si gnal abgegeben von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) und zur anschlie ßenden Abgabe eines Komparator-Abgabesignals; und
einen Puffer (103c) zum Anlegen des Komparator-Abgabesignals an dem Eingang des Halbleiter-Schaltungselementes (101).
einen Komparator (103b) zum Vergleich des oszillierenden Signals mit einem Si gnal abgegeben von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis (102) und zur anschlie ßenden Abgabe eines Komparator-Abgabesignals; und
einen Puffer (103c) zum Anlegen des Komparator-Abgabesignals an dem Eingang des Halbleiter-Schaltungselementes (101).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Antriebsschaltkreis (103) weiter
umfaßt:
einen Bezugsspannungsgenerator (103d), der eine Bezugsspannung erzeugt; und
einen Schalter (103e), der die Bezugsspannung an den Komparator (103b) zum Antrieb des Schaltungselementes (101) mit einer festgelegten Last abgibt.
einen Bezugsspannungsgenerator (103d), der eine Bezugsspannung erzeugt; und
einen Schalter (103e), der die Bezugsspannung an den Komparator (103b) zum Antrieb des Schaltungselementes (101) mit einer festgelegten Last abgibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Regler (10) die Bezugsspannung
so einstellt, daß die Bezugsspannung niedriger als die Spannungs-Signalabgabe
von dem Signal-Verarbeitungsschaltkreis wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Antriebsschaltkreis (103) des weite
ren aufweist
ein Flip-Flop (103f), das nach dem Empfang eines Hochlevel-Signals von dem Zeit-Verarbeitungsschaltkreis (110) eingestellt wird; und
einen Transistor (103g), der mittels eines Abgabesignals des Flip-Flops (103f) eingeschaltet wird, wenn das Flip-Flop eingestellt ist, und der anschließend be wirkt, daß die Abgabe des Komparators (103b) niedrig wird, wodurch die Erregung des Motors (2) angehalten wird.
ein Flip-Flop (103f), das nach dem Empfang eines Hochlevel-Signals von dem Zeit-Verarbeitungsschaltkreis (110) eingestellt wird; und
einen Transistor (103g), der mittels eines Abgabesignals des Flip-Flops (103f) eingeschaltet wird, wenn das Flip-Flop eingestellt ist, und der anschließend be wirkt, daß die Abgabe des Komparators (103b) niedrig wird, wodurch die Erregung des Motors (2) angehalten wird.
18. Verfahren zur Regelung eines Motors (2) eines Kühllüfters (1) in einem Fahr
zeug-Kühlsystem, umfassend die nachfolgend angegebenen Schritte:
Überwachen des dem Motor zugeführten Stroms, wenn der Motor den Lüfter an treibt, (S3);
Feststellen der Umgebungslufttemperatur der Umgebung des Kühllüfters (S5);
Beschränken des Stroms, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird, (S4); und
Anhalten des Stroms, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die Temperatur als auf der vorbestimmten Temperatur oder oberhalb derselben lie gen, festgestellt wird (S7).
Überwachen des dem Motor zugeführten Stroms, wenn der Motor den Lüfter an treibt, (S3);
Feststellen der Umgebungslufttemperatur der Umgebung des Kühllüfters (S5);
Beschränken des Stroms, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird, (S4); und
Anhalten des Stroms, wenn der Strom als Überstrom festgestellt wird und die Temperatur als auf der vorbestimmten Temperatur oder oberhalb derselben lie gen, festgestellt wird (S7).
19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend das Anhalten des Stroms
nach dem Schritt der Begrenzung, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne verstri
chen ist, (S6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE19858480A1 true DE19858480A1 (de) | 1999-06-24 |
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ID=18430649
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19858480A Ceased DE19858480A1 (de) | 1997-12-22 | 1998-12-17 | Fahrzeug-Kühlsystem mit Regelung zur Verhinderung eines Überstroms eines Elektromotors |
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