DE102004012886A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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Manabu Kariya Nomura
Satoshi Kariya Yoshimura
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Abstract

Bei einer Steuervorrichtung (2) für einen Motor (1) erkennt ein Überstromschutzschaltkreis (13) eine Anormalität in einem Motorstrom und schaltet zwangsweise einen MOSFET (5) ab. Der Überstromschutzschaltkreis (13) hat eine Zeitgeberfunktion und eine Zeitschaltfunktion. In dem Zeitgeberbetrieb stoppt der Überstromschutzschaltkreis (13) ein Anormalitätserkennungssignal für eine EIN-Zeitdauer vor der Erzeugung eines Signals für eine AUS-Zeitdauer, wenn ein durch den Motor (1) fließender Strom einen bestimmten Schwellenwert übersteigt. Die Zeitschaltfunktion dient zur Steuerung dahingehend, die AUS-Zeitdauer auf einen relativ größeren Wert im Vergleich zu der EIN-Zeitdauer zu verlängern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung zur Steuerung eines Versorgungsstroms eines Motors durch Ein-/Ausschalten einer Halbleiterschaltvorrichtung.
  • Um Geräusche und den Energieverbrauch bei einer Vorrichtung zur Steuerung eines Gebläsemotors zu verringern, der beispielseweise in dem Motorkühlsystem eines Kraftfahrzeuges verwendet wird, wird ein Steuermodul mit Pulsbreitenmodulation (PWM) verwendet, um eine kontinuierliche oder proportionale Steuerung der Drehzahl des Gebläsemotors durchzuführen. Wenn ein überhoher Strom aufgrund eines Blockierzustandes des Gebläsemotors oder eines Kurzschlusses auftritt, ist es sehr wahrscheinlich, daß eine Halbleiterschaltvorrichtung in dem PWM-Steuermodul aufgrund von Überhitzung beschädigt oder zerstört wird.
  • Als übliche Lösung wird daher ein Überstrom-Schutzschaltkreis vorgesehen, der in der Lage ist, mit einem derartigen Überstrom umzugehen. Wenn die Halbleiterschaltvorrichtung in einen Zustand des kontinuierlichen Abgeschaltetseins gebracht wird, nachdem der überhohe Strom erkannt worden ist, wird jedoch auch der Gebläsemotor in einen Nicht-Drehzustand versetzt, was wiederum einen nachteiligen Einfluß auf die Funktion der Motorkühlung hat. Um dieses Problem zu umgehen wurde bereits eine Motorsteuervorrichtun vorgeschlagen, welche eine Mehrzahl von Überstrom-Schutzfunktionen hat.
  • Beispielsweise wird ein Schaltkreis vorgesehen, mit dem ein begrenzter Stromzustand geschaffen wird, um den durch den Gebläsemotor fließenden Strom auf einen bestimmten Wert zu bechränken, so daß keine starke Hitze erzeugt wird, welche den Durchbruch oder Zusammenbruch der Halbleiterschaltvorrichtung bewirken würde, wenn ein überhoher Strom aufgrund eines Blockierzustandes des Gebläsemotors oder eines anderen Grundes auftritt, wobei eine fortlaufende Zufuhr von Strom durch den Gebläsemotor beibehalten wird. Ein Beispiel findet sich in dem japanischen Patent Nr. 3,102,355 (Patentdokument 1).
  • Zusätzlich wird ein weiterer Schaltkreis verwendet, um intermittierend den Ausgang des PWM-Steuermoduls fortzuführen, wenn ein überhoher Strom fließt. Dieser Schaltkreis ist dafür ausgelegt, eine Steuerkonfiguration bereitzustellen, bei der der durch den Gebläsemotor fließende Strom in einen unterdrückten Zustand versetzt wird, wenn ein überhoher Strom erkannt wird. In diesem Stromunterdrückungszustand wird die Temperatur innerhalb des PWM-Steuermoduls überwacht. Wenn die Temperatur innerhalb des PWM-Steuermoduls einen oberen Grenzwert übersteigt, wird der Ausgang vom PWM-Steuermodul einmal unterbrochen. Wenn die Temperatur innerhalb des PWM-Steuermoduls später niedriger als der vorabgesetzte Wert wird, wird das PWM-Steuermodul wieder in den Ausgangszustand zurückversetzt. Diese Vorgänge werden wiederholt durchgeführt, bis wieder ein normaler Zustand wiederhergestellt worden ist; offenbart ist dies in der japanischen Patentoffenlegung Nr. HEI9 284,999 (Patentdokument 2).
  • Die Steuerung gemäß dem genannten Patentdokument 1 ist wirksam beim Beibehalten des Betriebs des Gebläsemotors und der Verhinderung des Durch- oder Zusammenbruchs der Halbleiterschaltvorrichtung. Da die Stromleitung durch den Gebläsemotor fortgeführt wird, ist es jedoch sehr wahrscheinlich, daß ein Lagen-Kurzschluß in dem Gebläsemotor abhängig von der Lage des Grunds des überhohen Stroms erzeugt wird.
  • Im Fall der Steuerung gemäß Patentdokument 2 wird eine Überstrom-Schutzmaßnahme durchgeführt, in dem der durch den Gebläsemotor fließende Strom und die Temperatur im Inneren des PWM-Steuermoduls gleichzeitig durchgeführt werden. Somit entsteht insbesondere eine unvermeidliche Zeitverzögerung bei dem Vorgang, den Ausgang des PWM-Steuermoduls zu unterbinden, wenn die Temperatur im Inneren des PWM-Steuermoduls den oberen Grenzwert übersteigt. Wenn eine derartige Zeitverzögerung auftritt, kann die Temperatur im Inneren des PWM-Steuermoduls sehr wahrscheinlich aufgrund eines Kurzschlusses. stark ansteigen, der in dem Gebläsemotor erzeugt wird, oder aus einem anderen Grund. Die Unfähigkeit mit einem derart starken Anstieg der Temperatur umzugehen, senkt die Zuverlässigkeit beim Schutz der Motorsteuervorrichtung und des Motors selber.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Berücksichtigung der genannten Probleme eine Motorsteuervorrichtung zu schaffen zur Steuerung eines Motors als eine Vorrichtung, die in der Lage ist, einen Betrieb oder Vorgang durchzuführen, bei dem die Vorrichtung selbst und der Motor vor Schäden geschützt werden, welche durch Hitze erzeugt werden, welche wiederum durch einen überhohen Strom erzeugt wird, wobei ein hoher Grad von Zuverlässigkeit gefordert ist, wenn der überhohe Strom fließt, wobei der Betriebszustand des Motors beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Motorsteuervorrichtung zur Steuerung eines Motors mit einem Überstromschutzschaltkreis, wobei ein Zeitgeberbetrieb wiederholt durchgeführt wird, nachdem ein Strom erkannt wird, der mit einer Größe überhalb eines bestimmten Schwellenwertes durch den Motor fließt. Bei dem Zeitgeberbetrieb wird, nachdem ein Anormalitätserkennungssignal zum Unterbinden des Betriebs eines Treiberschaltkreises während einer EIN-Zeitdauer unterbrochen worden ist, welche vorab gesetzt worden ist, das Anormalitätserkennungssignal während einer Aus-Zeitdauer ausgegeben, welche vorab gesetzt worden ist. Mit anderen Worten, der Treiberschaltkreis unterbricht den Betrieb einer Halbleiterschaltvorrichtung während der AUS-Zeitdauer, führt jedoch den Betrieb der Halbleiterschaltvorrichtung während der EIN-Zeitdauer durch. In Begleitung mit diesen Vorgängen steigt die Temperatur der Halbleitervorrichtung während einer durchgeführten Antriebszeitdauer oder -periode an, nimmt jedoch während einer unterbrochenen Antriebszeitdauer ab, wobei schließlich eine Sättigung auf einen bestimmten Wert erfolgt.
  • Zusätzlich wird während einer Zeitdauer, in der die obigen Betriebsabläufe des Zeitgebers durchgeführt werden, d. h., während einer Zeitdauer eines Überstromschutzvorganges eine Steuerung durchgeführt, um die AUS-Zeitdauer relativ länger im Vergleich zu der EIN-Zeitdauer um einen derartigen Unterschied zu machen, je größer dieser Unterschied wird, um so größer der überhohe Strom ist, der durch den Motor fließt. Insbesondere, wenn der durch den Motor fließende Strom ansteigt, steigt auch das Verhältnis der AUS-Zeitdauer zu der EIN-Zeitdauer an. Somit kann während der Zeitdauer während der der Überstromschutzvorgang durchgeführt wird, die Sättigungstemperatur, bei der der Anstieg der Temperatur in der Halbleitervorrichtung in den Sättigungsbereich gerät, auf einen relativ niedrigen Wert gedrückt werden, selbst wenn der durch den Motor fließende Strom ansteigt.
  • Im Ergebnis kann die Sättigungstemperatur, die durch den Überstromschutzvorgang erzeugt wird, auf einen Wert gedrückt werden, bei welchem es möglich ist, die Funktion der Halbleiterschaltvorrichtung beizubehalten, ungeach tet, ob der durch den Motor fließende Strom hoch oder niedrig ist. Somit kann die Zuverlässigkeit des Überstromschutzvorganges erhöht werden. Zusätzlich kann beim Betrieb der Überstromschutzfunktion der Betriebszustand des Motors beibehalten werden, wenn auch intermittierend. Somit ist die vorliegende Erfindung für Anwendungsfälle geeignet, bei denen der Betrieb des Motors beibehalten werden muß, selbst wenn die Überstromschutzfunktion durchgeführt wird.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den detaillierten Schaltkreisaufbau eines Überstromschutzschaltkreises in der ersten Ausführungsform;
  • 3 einen detaillierten Schaltkreisaufbau eines Eingangssignal-Wandlerschaltkreises in der ersten Ausführungsform;
  • 4 ein Zeitdiagramm von Signalwellenformen, welche an verschiedenen Meßpunkten in der ersten Ausführungsform auftreten;
  • 5A und 5B Zeitdiagramme von Temperaturänderungen in der ersten Ausführungsform;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Motorsteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 den detaillierten Schaltkreisaufbau eines Überstromschutzschaltkreises in der zweiten Ausführungsform;
  • 8 ein Zeitdiagramm von Signalwellenformen, welche an verschiedenen Meßpunkten in der zweiten Ausführungsform auftreten; und
  • 9 ein Zeitdiagramm einer Stromänderung in der zweiten Ausführungsform.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Ausführungsformen hiervon beschrieben, wobei die Motorsteuervorrichtung exemplarisch bei einem elektrisch angetriebenen Gebläsesystem angewendet wird, das als Kühlgerät für den Motor eines Kraftfahrzeuges verwendet wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bezugnehmend auf 1, so dient ein Gleichstrommotor 1 als Antrieb für ein Lüftergebläse (nicht gezeigt), mit welchem ein Motorkühlmittel heruntergekühlt wird, welches durch das Innere eines Wärmetauschers, beispielsweise durch einen Radiator, fließt. Eine Motorsteuervorrichtung 2 steuert die Drehzahl des Motors 1. Eine Batterie 3 liefert Energie an die Motorsteuervorrichtung 2 über einen Zündschalter (nicht gezeigt). Es sei festzuhalten, daß bei manchen Ausgestaltungen die Batterie 3 die Leistung direkt an die Motorsteuervorrichtung 2 liefert.
  • Die an dem Motor 1 anliegende Spannung bestimmt die Drehzahl des Gebläses. Die Motorsteuervorrichtung 2 stellt den Spannungspegel durch Verwendung einer Pulsbreitenmodulation (PWM) ein, d.h. durch ein Steuerverfahren, mit dem der Ausgang der Batterie an den Motor 1 geschaltet angelegt wird. Die Motorsteuervorrichtung 2 hat eine Ausgestaltung, bei der ein Spannungsbefehlssignal Vc von einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 4 für eine Motorsteuerung (E/G) empfangen wird. Das Spannungsbefehlssignal Vc ist ein Ausgangspegel-Befehlssignal, welches den Spannungspegel anfordert, der an den Motor 1 auszugeben ist. Es sei festzuhalten, daß Signale jeweils zwischen der Motorsteuerungs-ECU 4 und der Motorsteuervorrichtung 2 über eine Impulsverbindung ausgetauscht werden. Somit ist das Spannungsbefehlssignal Vc ein Impulszugsignal.
  • Die Motorsteuerungs-ECU 4 hat einen bekannten Aufbau zum Durchführen von Vorgängen, mit denen der Motor auf der Grundlage einer Vielzahl von Signalen gesteuert wird, welche von Sensoren als für diese Betriebsabläufe notwendige Signale eingegeben werden. In diesem Fall verarbeitet die Motorsteuerungs-ECU 4 die Sensorsignale unter einer Bedingung, welche vorab festgesetzt worden ist, um das Spannungsbefehlssignal Vc zu erzeugen, welches notwendig ist, um die Motorkühlmittelflüssigkeit auf einem Zielsteuerwert zu halten und liefert dann dieses Spannungsbefehlssignal Vc an die Motorsteuervorrichtung 2. Es sei festzuhalten, daß die Sensorsignale Signale beinhalten, welche von einem Temperatursensor zur Erkennung der Temperatur des Motorkühlmittels, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einem A/C-Schalter empfangen worden sind.
  • Die Motorsteuervorrichtung 2 hat einen n-Kanal-Leistungs MOSFET 5, der als Halbleiterschaltvorrichtung zur Durchführung der PWM-Steuerung dient. Der MOSFET 5 in einem Zustand EIN bildet eine Verbindung eines Leitfähigkeitspfades von der Batterie 3 zu dem Motor 1 über einen Glättungsschaltkreis 6. Es sei festzuhalten, daß der Glättungsschaltkreis 6 auch als eine Vorrichtung dient, um Übertragungsrauschen zu unterdrücken, welches bei den Schaltvorgängen zum Schalten des MOSFET 5 erzeugt wird. Eine Freilaufdiode 7 ist zwischen die Eingangsanschlüsse des Motors 1 als eine Vorrichtung zum Absorbieren einer elektromotorischen Gegenkraft geschaltet.
  • Um den MOSFET 5 zu betreiben und um die Motorsteuervorrichtung 2 und den Motor 1 vor Beschädigungen aufgrund von Hitze zu schützen, welche durch einen überhohen Strom erzeugt wird, der durch den Motor 1 fließt, ist die Motorsteuervorrichtung 2 mit internen Schaltkreisen versehen, welche unter anderem einen Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8, einen Signalverarbeitungsschaltkreis 9, einen Motorspannungserkennungsschaltkreis 10, einen Oszillatorschaltkreis 11, einen Treiberschaltkreis 12 und einen Überstromschutzschaltkreis 13 umfassen.
  • Der Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 wirkt als Eingabeschnittstelle zum Umwandeln des Impulszug-Spannungsbefehlssignales Vc von der Motorsteuerungs-ECU 4 in ein Gleichspannungssignal Vb und zu dessen Zufuhr an dessen Signalverarbeitungsschaltkreis 9.
  • Der Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 erkennt eine zwischen den Anschlüssen des Motors 1 anliegende Spannung und liefert ein Spannungserkennungssignal, welches die erkannte Spannung wiedergibt, an den Signalverarbeitungsschaltkreis 9 und den Überstromschutzschaltkreis 13. Im Fall des Betriebs des Motors 1 durch die PWM-Steuerung steigt und fällt die Spannung zwischen den Anschlüssen des Motors 1 abhängig von den EIN- und AUS- Zuständen des MOSFET 5 steil an bzw. ab. Anstelle der Erkennung derartiger scharfer Spannungsänderungen beinhaltet der Aufbau der Motorsteuervorrichtung 2 den Glättungsschaltkreis 6 zum Anlegen einer sich sanft ändernden Spannung, welche von dem Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 erkannt wird, zwischen den Anschlüssen des Motors 1.
  • Der Oszillatorschaltkreis 11 erzeugt ein Referenztaktsignal mit einer bestimmten Frequenz und liefert dieses Signal an den Signalverarbeitungsschaltkreis 9 und den Überstromschutzschaltkreis 13.
  • Der Signalverarbeitungsschaltkreis 9 hat bekannten Aufbau, wie er zur Erzeugung eines PWM-Signals mit einer Impulszugwellenform auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zwischen dem Gleichspannungssignal Vb mit dem Spannungserkennungssignal verwendet wird, welches von dem Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 zurückgekoppelt wird und dem Referenztaktsignal, welches vom Oszillatorschaltkreis 11 erzeugt wird. Dieser Aufbau wird verwendet, das PWM-Signal dem Treiberschaltkreis 12 und dem Überstromschutzschaltkreis 13 zuzuführen. Wie oben erwähnt, wird das Gleichspannungssignal Vb von der Motorsteuerungs-ECU 4 über den Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 empfangen, wobei das Spannungserkennungssignal die Spannung wiedergibt, welche zwischen den Eingangsanschlüssen des Motors 1 anliegt.
  • Der Treiberschaltkreis 12 verstärkt das PWM-Signal zur Erzeugung eines Spannungssignales und legt dieses Spannungssignal zwischen Gate und Source des MOSFET 5 an, um den MOSFET 5 EIN und AUS zu schalten. Somit führt der geschaltete MOSFET 5 an dem Motor 1 einen PWM-Betriebsvorgang durch. Im Ergebnis dieses PWM-Betriebsvorganges am Motor 1 kann die mittlere Spannung der an dem Motor 1 anliegenden Spannung dazu verwendet werden, den Motor 1 zu steuern, der somit mit einer veränderlichen Drehzahl betrieben werden kann.
  • Der Überstromschutzschaltkreis 13 ist ein Schaltkreis für einen Schutz des Motors 1 und der Motorsteuervorrichtung 2 gegenüber Beschädigungen aufgrund von Hitze, welche durch einen überhohen Strom erzeugt wird, der durch den Motor 1 aufgrund eines Blockierens des Motors 1 oder eines Kurzschlusses einer Lastverkabelung erzeugt wird, indem ein derartiger Strom erkannt wird.
  • Der Überstromschutzschaltkreis 13 ist genauer in 2 gezeigt. Der Überstromschutzschaltkreis 13 empfängt eine Spannung, welche zwischen Drain und Source des MOSFET 5 anliegt, zusätzlich zu den obengenannten Eingangssignalen, d.h. dem PWM-Signal, das vom Signalverarbeitungsschaltkreis 9 erzeugt wird, dem Spannungserkennungssignal, welches von dem Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 erzeugt wird und dem Referenztaktsignal, welches vom Oszillator 11 erzeugt wird. Die zwischen Drain und Source des MOSFET 5 anliegenden Spannung wird nachfolgend aus Gründen der Einfachheit als Drainspannung bezeichnet. Der Überstromschutzschaltkreis 13 erkennt einen Laststrom, der durch den Motor 1 fließt, auf der Grundlage der am MOSFET 5 während einer Zeitdauer der, zu der der MOSFET in einem Zustand EIN ist, anliegenden Drainspannung.
  • Ein erster Überstromerkennung-Schwellenwertspannungssetzschaltkreis 14, der das Spannungserkennungssignal empfängt, welches von dem Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 erzeugt wird, gibt eine erste Schwellenwertspannung Vth1 aus, welche auf einen relativ kleinen Wert für einen Bereich höherer Pegel des Spannungserkennungssignales gesetzt wird. Ein erster Komparator 15 vergleicht die erste Schwellenwertspannung Vth1 mit der Drainspannung und erzeugt einen Ausgang in Form eines Signales, welches auf hohem Pegel liegt, wenn die Drainspannung die erste Schwellenwertspannung Vth1 übersteigt.
  • Ein zweiter Überstromerkennungs-Schwellenwertspannungssetzschaltkreis 16, der das Spannungserkennungssignal erhält, das von dem Motorspannungserkennungsschaltkreis 10 erzeugt wird, gibt eine zweite Schwellenwertspannung Vth2 aus, welche für einen Bereich höherer Werte des Spannungserkennungssignales auf einen relativ niedrigen Wert gesetzt ist. Jedoch wird die zweite Schwellenwertspannung Vth2 auf einen höheren Wert als die erste Schwellenwertspannung Vth1 gesetzt, nämlich um einen bestimmten Unterschied. Ein zweiter Komparator 17 vergleicht die zweite Schwellenwertspannung Vth2 mit der Drainspannung und erzeugt ein Ausgangssignal auf hohem Pegel, wenn die Drainspannung die zweite Schwellenwertspannung Vth2 übersteigt.
  • Der Ausgang des ersten Komparators 15 ist über einen NPN-Bipolartransistor 15a auf Masse gelegt. Genauer gesagt, der Kollektor des NPN-Bipolartransistors 15a ist mit dem Ausgang des ersten Komparators 15 verbunden und der Emitter des NPN-Bipolaren Transistors 15a ist mit Masse verbunden. Der Ausgang des zweiten Komparators 17 ist über einen NPN-Bipolaren Transistor 17a mit Masse verbunden. Hierbei ist der Kollektor des NPN-Bipolaren Transistors 17a mit dem Ausgang des zweiten Komparators 17 verbunden und der Emitter des NPN-Bipolaren Transistors 17a ist mit Masse verbunden.
  • Die Basen der NPN-Bipolaren Transistoren 15a und 17a empfangen einen Signalausgang von einem Inverterschaltkreis 18 als Ergebnis der Umwandlungen des PWN-Signals, welches vom Signalverarbeitungsschaltkreis 9 erzeugt worden ist. Wenn somit das PWN-Signal auf niedrigem Pegel ist, d.h. während einer Zeitdauer, in der der MOSFET 5 im Zustand AUS ist, sind der NPN-Bipolare Transistor 15a und der NPN-Bipolare Transistor 17a eingeschaltet und die EIN-Zustände der NPN-Bipolaren Transistoren 15a und 17a ziehen zwangsweise die Ausgänge des ersten Komparators 15 und des zweiten Komparators 17 auf niedrigen Pegel.
  • Während einer Zeitdauer, in der der MOSFET 5 im Zustand EIN ist, wird andererseits der Ausgang des ersten Komparators 15 abhängig vom Vergleichsergebnis gesetzt. Genauergesagt, wenn der Pegel des Laststroms, der durch den MOSFET 5 fließt, einen ersten Überstrompegel entsprechend der ersten Schwellenwertspannung Vth1 übersteigt, gibt der erste Komparator 15 ein Signal auf hohem Pegel aus. Ähnlich wird während der Zeitdauer, während der der MOSFET 5 im Zustand EIN ist, der Ausgang des zweiten Komparators 17 abhängig vom Vergleichsergebnis gesetzt. Genauer gesagt, wenn der Pegel eines Laststroms, der durch den MOSFET 5 fließt, einen zweiten Überstrompegel entsprechend der zweiten Schwellenwertspannung Vth2 übersteigt, gibt der zweite Komparator 17 ein Signal auf hohem Pegel aus. Die zweite Schwellenwertspannung Vth2 ist auf einen höheren Pegel als die erste Schwellenwertspannung Vth1 gesetzt.
  • Während einer Zeitdauer, während der der MOSFET 5 im Zustand AUS ist, wird der Anstieg der Drainspannung bei den Abläufen ignoriert, welche vom ersten Komparator 15 und zweiten Komparator 17 durchgeführt werden, welche einen überhohen Strom erkennen, der durch den MOSFET 5 fließt. Während der Zeitdauer, während der der MOSFET 5 im Zustand EIN ist, gibt andererseits der erste Komparator 15 ein Signal auf hohem Pegel abhängig von dem Laststrom aus, der durch den MOSFET 5 fließt und den ersten Überstrompegel entsprechend der ersten Schwellenwertspannung Vth1 übersteigt. Ähnlich gibt während der Zeitdauer, in der der MOSFET 5 im Zustand EIN ist, der zweite Komparator 17 ein Signal auf hohem Pegel abhängig von dem Laststrom aus, der durch den MOSFET 5 fließt und den zweiten Überstrompegel entsprechend der zweiten Schwellenwertspannung Vth2 übersteigt.
  • Das Referenztaktsignal, welches von dem Oszillatorschaltkreis 11 erzeugt wird, wird einem Takt-Anschluß CK eines ersten EIN-Zeitgebers 19 und einem Takt-Anschluß CK eines ersten AUS-Zeitgebers 20 eingegeben. Der erste EIN-Zeitgebers 19 hat einen Aufbau, um einen ersten EIN-Zeitgeberbetrieb zu beginnen, mit welchem die Anzahl vom Impulsen während einer EIN-Zeitdauer t1 an der steigenden Flanke eines Signales zu zählen ist, welches einem Triggeranschluß T zugeführt wird. Wenn der Betrieb des ersten EIN-Zeitgebers beendet ist, gibt der erste EIN-Zeitgeber 19 ein Signal mit hohem Pegel an seinem Ausgangsanschluß Q aus. Die gezählten Pulse sind ein Signal, welches als Ergebnis der Teilung der Frequenz des Referenztaktsignales erzeugt worden ist.
  • Auf ähnliche Weise hat der erste AUS-Zeitgeber 20 einen Aufbau zum Beginn eines Betriebs des ersten AUS-Zeitgebers zum Zählen der Anzahl von Pulsen während einer AUS-Zeitdauer t2, die hierin gesetzt ist, an der steigenden Flanke eines Signales, welches einem Triggeranschluß T zugeführt wird. Wenn der Betrieb des ersten AUS-Zeitgebers beendet ist, gibt der erste AUS-Zeitgeber 20 ein Signal mit hohem Pegel von einem Ausgangsanschluß Q aus. Die gezählten Impulse sind ein Signal, welches als Ergebnis der Teilung der Frequenz des Referenztaktsignales erzeugt worden ist.
  • Es sei festzuhalten, daß der erste EIN-Zeitgeber 19 und der erste AUS-Zeitgeber 20 jeweils einen Disable-Anschluß N haben. Wenn ein Signal mit hohem Pegel diesem Disable-Anschluß N zugeführt wird, werden die ersten EIN- und AUS-Zeitgeberbetriebe unterbunden. Die Disable-Anschlüsse N sowohl des ersten EIN-Zeitgebers 19 als auch des ersten AUS-Zeitgebers 20 sind mit dem Ausgangsanschluß 19 des zweiten Komparators 17 verbunden.
  • In dem ersten Ein-Zeitgeber 19 ist der Trigger-Anschluß T mit dem Ausgangsanschluß des ersten Komparators 15 verbunden und der Ausgangsanschluß Q ist mit einem Setzeingangsanschluß S eines R-S-Flip/Flop-Schaltkreises verbunden, der als erster Zwischenspeicherschaltkreis 21 ("latch") verwendet wird. Wenn somit der erste Komparator 15 einen überhohen Strom erkennt, beginnt der erste EIN-Zeitgeber 19 seinen ersten EIN-Zeitgeberbetrieb während der EIN-Zeitdauer t1. Wenn der erste EIN-Zeitgeberbetrieb beendet ist, wird der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 gesetzt, um den Überstromzustand zwischenzuspeichern.
  • In einem stabilen oder eingeschwungenen Zustand, in welchem der erkannte Überstromzustand von dem ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 freigegeben worden ist, gibt der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 ein Signal aus, welches auf niedrigem Pegel ist. Wenn jedoch der erkannte Überstromzustand in dem ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 zwischengespeichert ist, gibt der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 ein Signal mit hohem Pegel als Anormalitätserkennungssignal aus. Das von dem ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 ausgegebene Signal wird dem Triggeranschluß T des ersten AUS-Zeitgebers 20 zugeführt. Dieses Signal wird auch dem Treiberschaltkreis 12 und dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 über ODER-Gatter 22a bzw. 22b zugeführt. Der Ausgangsanschluß Q des ersten AUS-Zeitgebers 20 ist mit dem Reset-Eingangsanschluß R des ersten Zwischenspeicherschaltkreises 21 verbunden.
  • Wenn somit der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 gesetzt wird und das Anormalitätserkennungssignal ausgibt, beginnt der erste AUS-Zeitgeber 20 mit dem ersten AUS-Zeitgeberbetrieb während der AUS-Zeitdauer t2. Wenn der erste AUS-Zeitgeberbetrieb beendet ist, wird der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 zurückgesetzt, um den erkannten Überstromzustand aufzuheben.
  • Das Referenztaktsignal, welches von dem Oszillatorschaltkreis 11 erzeugt wird, wird auch einem Taktanschluß CK eines zweiten EIN-Zeitgebers 23 und einem Taktanschluß CK eines zweiten AUS-Zeitgebers 24 zugeführt. Der zweite EIN-Zeitgeber 23 hat einen Aufbau, mit welchem er einen zweiten Zeitgebervorgang beginnt, um die Anzahl von Impulsen während einer EIN-Zeitdauer t1' zu zählen, welche kürzer als die EIN-Zeitdauer t1 ist, welche in dem ersten EIN-Zeitgeber 19 gesetzt ist, und zwar an der steigenden Flanke eines Signals, welches an einem Triggeranschluß T zugeführt wird. Wenn der zweite Zeitgeberbetrieb beendet ist, gibt der zweite EIN-Zeitgeber 23 ein Signal mit hohem Pegel an einen Ausgangsanschluß Q aus. Die gezählten Impulse sind ein Signal, welches als Ergebnis der Teilung der Frequenz des Referenztaktsignales erzeugt worden ist.
  • Auf ähnliche Weise hat der zweite AUS-Zeitgeber 24 einen Aufbau derart, daß ein zweiter AUS-Zeitgeberbetrieb begonnen wird, um die Anzahl der Impulse während einer AUS-Zeitdauer t2' zu zählen, welche länger als die AUS-Zeitdauer t2 ist, welche im ersten AUS-Zeitgeber 20 gesetzt ist, was an der steigenden Flanke eines Signals erfolgt, welches einem Triggeranschluß T zugeführt wird. Wenn der zweite AUS-Zeitgeberbetrieb beendet ist, gibt der zweite AUS-Zeitgeber 24 ein Signal mit hohem Pegel an einem Ausgangsanschluß Q aus. Die gezählten Impulse sind ein Signal, welches als Ergebnis der Teilung der Frequenz des Referenztaktsignales erzeugt wird.
  • In dem zweiten EIN-Zeitgeber 23 ist der Triggeranschluß T mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Komparators 17 verbunden und der Ausgangsanschluß Q ist mit einem Setzeingangsanschluß S eines RS-Flip/Flops verbunden, welches als zweiter Zwischenspeicherschaltkreis 25 verwendet wird. Wenn somit der zweite Komparator 17 einen Überstrom erkennt, beginnt der zweite EIN-Zeitgeber 23 mit dem zweiten Zeitgeberbetrieb während der EIN-Zeitdauer t1' (< t1). Wenn der zweite Zeitgeberbetrieb beendet ist, wird der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 gesetzt, um einen erkannten Überstromzustand zwischenzuspeichern.
  • In einem stabilen Zustand oder Dauerzustand, wo der erkannte Überstromzustand von dem zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 gehalten wird, gibt der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 ein Signal auf niedrigem Pegel aus. Wenn jedoch der erkannte Überstromzustand in dem zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 zwischengespeichert wird, gibt der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 ein Signal auf hohem Pegel als ein Anormalitätserkennungssignal aus. Das von dem zweiten Zwischenspeicherschaltkreis ausgegebene Signal wird dem Triggeranschluß T des zweiten AUS-Zeitgebers 24 zugeführt. Das Signal wird auch dem Treiberschaltkreis 12 und dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 über die ODER-Gatter 22a bzw. 22b zugeführt. Der Ausgangsanschluß Q des zweiten AUS-Zeitgebers 24 ist mit einem Reset-Anschluß R des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises 25 verbunden.
  • Wenn somit der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 gesetzt wird und das Anormalitätserkennungssignal ausgibt, beginnt der zweite AUS-Zeitgeber 24 mit dem zweiten AUS-Zeitgeberbetrieb während der AUS-Zeitdauer t2' (> t2). Wenn der zweite AUS-Zeitgeberbetrieb beendet ist, wird der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 zurückgesetzt, um den erkannten Überstromzustand aufzuheben.
  • Der Treiberschaltkreis 12 hat einen Aufbau, um den MOSFET 5 quasi gewaltsam abzuschalten, wenn der Anormalitätserkennungstrom empfangen wird und den zwangsmäßig ausgeschalteten Zustand des MOSFET 5 aufzuheben, wenn das Anormalitätserkennungsignal später verschwindet. Wie noch beschrieben wird, hat der Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 einen Aufbau mit einer Funktion, bei der das Anormalitätserkennungssignal als ein Signal verwendet wird, welches beim Betrieb zur Unterdrückung eines Stoßstromes verwendet wird.
  • Bei dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 gemäß 3 ist ein Energieversorgungsanschluß +Vcc mit einem Ausgangsanschluß der Motorsteuerungs-ECU über einen pull-up-Widerstand 26 verbunden. Der Ausgangsanschluß der Motorsteuerungs-ECU 4 ist in Form eines offenen Kollektors ausgelegt, jedoch in der Figur nicht dargestellt. Das Impulszug-Spannungsbefehlssignal Vc, welches von der Motorsteuerungs-ECU 4 erzeugt wird, wird einem invertierenden Eingangsanschluß (-) eines Komparators 27 zugeführt. Weiterhin wird eine Referenzspannung Vref einem nicht invertierenden Eingangsanschluß (+) des Komparators 27 zugeführt. Der Komparator 27 hat einen Aufbau, mit welchem das Spannungsbefehlssignal mit der Referenzspannung Vref verglichen wird. Während einer Zeitdauer, in der das Pulszugspannungsbefehlssignal Vc von der Motorsteuerungs-ECU die Referenzspannung Vref übersteigt, gibt der Komparator 27 ein Signal mit niedrigem Pegel aus.
  • Der Signalausgang vom Komparator 27 ist ein Signal, welches ein Vergleichsergebnis darstellt und wird der Basis eines NPN-Bipolartransistors 29 zugeführt, nachdem es durch einen Inverter 28 invertiert worden ist. Somit wird der NPN-Bipolartransistor 29 während einer Zeitdauer EIN-geschaltet, in der das Impulszug-Spannungsbefehlssignal Vc von der Motorsteuerungs-ECU 4 die Referenzspannung Vref übersteigt.
  • Der Kollektor und der Emitter des NPN-Bipolartransistors 29 sind jeweils mit einer Energieversorgung +Vcc über einen Widerstand 30 bzw. Masse über einen Widerstand 31 verbunden. Somit gibt der Emitter des NPN-Bipolartransistors 29 eine Impulszugspannung Va abgängig von den EIN- und AUS-Zuständen des NDN-Bipolartransistors 29 aus, d. h. von dem Impulszug-Spannungsbefehlssignal Vc, das von der Motorsteuerungs-ECU 4 erzeugt wird. Die Impulszugspannung Va hat einen Spitzenwert, der durch den Spannungspegel des Energieversorgungsanschlusses +Vcc und dem Teilverhältnis des Widerstands 30 zum Widerstandswert des Widerstands 31 bestimmt ist.
  • Die auf diese Weise ausgegebene Impulszugspannung Va wird einem Integrierschaltkreis zugeführt, der einen Widerstand 32 und einen Kondensator 33 aufweist, um hier in eine Gleichspannung Vb umgewandelt zu werden. Das Gleichspannungssignal Vb wird dann dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 zugeführt. Ein Serienschaltkreis aus einem Widerstand 34 und einem NPN-Bipolartransistor 35 ist parallel zu dem Kondensator 33 geschaltet. Genauer gesagt, der Kollektor und der Emitter des NPN-Bipolartransistors 35 sind mit dem Widerstand 34 bzw. Masse verbunden. Die von den Ausgangsanschlüssen Q des ersten Zwischenschaltspeicherschaltkreises 21 und zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 erzeugten Signale welche die Ausgangsstufe des Überstromschutzschaltkreises 13 bilden, werden der Basis des NPN-Bipolartransistors 35 über ein ODER-Gatter 22b in dem Überstromschutzschaltkreis 13 zugeführt, wie in 2 gezeigt. Jedes der von den Ausgangsanschlüssen Q des ersten Zwischenspeicherschaltkreises 21 und des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises erzeugten Signale kann ein Anormalitätserkennungssignal auf hohem Pegel oder ein Signal auf niedrigem Pegel sein.
  • Wenn somit ein Signal auf hohem Pegel gesetzt wird, um als Anormalitätssignal zu dienen und von dem Überstromschutzschaltkreis ausgegeben wird, wird der MOSFET 5 zwangsweise in einen AUS-Zustand versetzt und der NPN-Bipolartransistor 35 wird durch das Anormalitätserkennungssignal eingeschaltet. Im Ergebnis wird das Gleichspannungssignal Vb, welches dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 zugeführt wird, auf einen Pegel von 0V entsprechend Masse heruntergezogen. Wenn der Überstromschutzschaltkreis 13 die Ausgabe des Anormalitätserkennungssignales beendet, d. h. wenn der Überstromschutzschaltkreis 13 ein Signal ausgibt, welches auf niedrigem Pegel ist, wird andererseits der NPN-Bipolartransistor 35 in den AUS-Zustand zurückversetzt. Nachdem somit der Treiberschaltkreis 12 den MOSFET 5 zwangsweise abgeschaltet hat, beendet der Überstromschutzschaltkreis 13 mit der Ausgabe des Anormalitätssignales und der Treiberschaltkreis 12 schaltet den MOSFET 5 wieder ein. Wenn der MOSFET 5 wieder eingeschaltet wird, läuft der Motor 1 wieder an, wobei das Gleichspannungssignal Vb, welches dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 zugeführt wird, allmählich wieder von 0V aus ansteigt.
  • 4 ist eine Darstellung eines Modells typischer Wellenformen von Spannungen und Strömen in der Ausgestaltung von 1. Genauer gesagt (a) zeigt die Wellenform eines Spannungsausganges +B der Batterie 3. (b) zeigt die Wellenform eines Gleichspannungssignals Vb, welches von dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 an den Signalverarbeitungsschaltkreis 9 geliefert wird. (c) zeigt die Wellenform einer Drainspannung VDS des MOSFET 5. (d) zeigt die Wellenform der Motorspannung VM, welche eine Spannung ist, welche zwischen den Anschlüssen des Motors 1 anliegt. (e) zeigt die Wellenform eines Motorstroms IM, der ein Laststrom ist, der durch den Motor 1 fließt. Es sei festzuhalten, daß (c) lediglich ein Modell der Wellenform der Drainspannung VDS unter Ignorierung der Zeitbasis zeigt. In der Realität hat die Wellenform eine weitaus kompliziertere Wellenform, welche eine Schaltfrequenz des MOSFET 5 wiedergibt.
  • Eine Zeitperiode A in 4 ist ein bestimmtes Zeitintervall, welches dem Beginn des Impulszugspannungs-Befehlssignal Vc folgt, welches von der Motorsteuerungs-ECU 4 ausgegeben wird, wenn von der Batterie 3 Leistung zugeführt wird. Während der Zeitdauer A steigt das Gleichspannungssignal Vb in dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 abhängig von einer Zeitkonstante, welche vom Widerstand 32 und dem Kondensator 33 bestimmt wird, allmählich an und wird auf einem Spannungspegel stabilisiert, der von dem Impulszugspannungs-Befehlssignal Vc festgesetzt wird. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 9 erzeugt ein PWM-Signal auf der Grundlage des Gleichspannungsignales Vb und des Referenztaktsignales von dem Oszillatorschaltkreis 11. Genauer gesagt, das erzeugte PWM-Signal hat ein Taktverhältnis, welches allmählich ansteigt, um einem Spannungsbefehlswert zu folgen, der durch das Gleichspannungssignal Vb angegeben wird.
  • Der Signalverarbeitungsschaltkreis 9 liefert das PWM-Signal an den Treiberschaltkreis 12. Der Treiberschaltkreis 12 verstärkt das PWM-Signal, um ein verstärktes Signal zu erzeugen, welches zum Schalten des MOSFET 5 verwendet wird. Durch das verstärkte PWM-Signal geschaltet zeigt der MOSFET 5 eine Drainspannung VDS, deren Wellenform sich gemäß dem Modell von (c) ändert. Wenn der MOSFET 5 auf diese Weise geschaltet wird, steigt die Motorspannung VM allmählich an und wird auf einem Span nungspegel stabilisiert, der durch das Impulszugspannungs-Befehlssignal Vc gesetzt wird. Zusätzlich steigt auch der Motorstrom IM allmählich an, bevor er stabilisiert wird.
  • Eine Zeitdauer B von 4 ist ein Zeitintervall, während dem die Motorspannung VM auf einem Spannungspegel stabilisiert ist, der durch das Impulszuspannungs-Befehlssignal Vc gesetzt wird, das von der Motorsteuerungs-ECU 4 ausgegeben wird und der Motorstrom IM bleibt ebenfalls aufgrund der Stabilisierung der Motorspannung VM auf einem stabilen Wert.
  • Eine Zeitdauer C in 4 ist ein Zeitintervall, welches mit dem Fluß eines überhohen Stroms aufgrund einer Anormalität beginnt, beispielsweise einer Blockierung des Motors oder einem Kurzschlußzustand der Last in einem derart stabilen Zustand und welche mit dem Verschwinden des Überstroms oder überhohen Stroms endet.
  • Im Fall einer Anormalität, beispielsweise einer Blockierung des Motors oder eines Kurzschlußzustandes in der Last steigt der Wert des Motorstromes IM, d. h. der Wert des durch den MOSFET 5 fließenden Laststromes an. Wenn der Motorstrom IM einen oberen Grenzwert Imax gemäß 4 zu einer Zeit T0 übersteigt, gibt der erste Komparator 15 ein Signal auf hohem Pegel aus. Der obere Grenzwert Imax ist der erste Überstromwert entsprechend der ersten Schwellenwertspannung Vth1.
  • Das auf hohem Pegel liegende Signal wird dem Triggeranschluß T des ersten EIN-Zeitgebers 19 eingegeben und steuert den ersten EIN-Zeitgeber 19 an, um den oben genannten ersten EIN-Zeitgebervorgang zu beginnen. Wenn der erste EIN-Zeitgebervorgang später zum Ende der EIN-Zeitdauer t1 beendet wird, gibt der erste EIN-Zeitgeber 19 ein Signal aus, um den ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 zu setzen, so daß ein erkanter Überstromzustand zwischengespeichert oder gehalten wird.
  • Der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21, der den erkannten Überstromzustand hält, gibt ein Anormalitätserkennungssignal über das ODER-Gatter 22a an den Treiberschaltkreis 12 aus. Wenn er das Anormalitätserkennungssignal empfängt, schaltet der Treiberschaltkreis 12 den MOSFET 5 zwangsweise ab. Somit wird der Motorstrom IM unterbrochen.
  • Wenn der Ausgang des Anormalitätserkennungssignales bewirkt, daß der MOSFET 5 zwangsweise abgeschaltet wird, schaltet das Anormalitätserkennungssignal auch den NPN-Bipolartransistor 35 in dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 ein, was bewirkt, daß das Gleichspannungssignal Vb, welches von dem Eingangssignal-Wandlerschaltkreis 8 dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 zugeführt wird, auf 0V entsprechend dem elektrischen Potential von Masse heruntergezogen wird.
  • Später, wenn das Anormalitätserkennungssignal verschwindet, steigt das Gleichspannungssignal Vb wieder von dem Wert von 0V mit einer bestimmten Zeitkonstante auf einen Wert an, der durch das Spannungsbefehlssignal Vc angegeben wird. Das Taktverhältnis des PWM-Signals, welches von dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 dem Treiberschaltkreis 12 zugeführt wird, steigt ebenfalls allmählich auf einen Wert an, der durch das Gleichspannungssignal Vb angegeben wird, d. h., auf einen Wert, der durch das Spannungsbefehlssignal Vc angegeben wird. Im Ergebnis steigt auch der Motorstrom IM von einem Unterbrechungszustand allmählich an, in welchen der Motorstrom IM vorher versetzt worden ist.
  • Wie oben beschrieben gibt der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 das Anormalitätserkennungssignal auch an den Triggeranschluß T des ersten AUS-Zeitgebers 20 aus, so daß der erste AUS-Zeitgeber 20 getriggert wird, um den ersten AUS-Zeitgeberbetrieb zu starten. Wenn der erste AUS-Zeitgeberbetrieb später am Ende der Aus-Zeitdauer t2 beendet wird, gibt der erste AUS-Zeitgeber 20 ein Signal zum Zurücksetzen des ersten Zwischenspeicherschaltkreises 21 aus. Wenn der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 zurückgesetzt wird, wird der hierin zwischengespeicherte erkannte Überstromzustand aufgehoben. Hierdurch beendet der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 die Ausgabe des Anormalitätserkennungssignales an den Treiberschaltkreis 12.
  • Die EIN-Zeitdauer t1, die als Zeitdauer gesetzt ist, während der der erste EIN-Zeitgeber 19 den ersten EIN-Zeitgeberbetrieb durchführt, dient auch als Zeitperiode oder -dauer zur Überwachung des Motorstroms IM. Wenn der Motorstrom IM einen zweiten Überstrompegel entsprechend der zweiten Schwellenwertspannung Vth2 während dieses Stromüberwachungszeitraumes nicht übersteigt, invertiert der zweite Komparator 17 den Ausgang hiervon nicht auf ein Signal mit hohem Pegel.
  • Es sei festzuhalten, daß der zweite Überstrompegel höher als der erste Überstrompegel ist. Da der zweite Komparator 17 seinen Ausgang nicht auf ein Signal mit hohem Pegel invertiert, beginnt der zweite EIN-Zeitgeber 23 nicht mit dem zweiten Zeitgeberbetrieb und der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 hält einen angehobenen Verriegelungs- oder Zwischenspeicherzustand (d. h., einen Zustand, in welchem der erkannte Überstromzustand vom zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 aufgehoben worden ist) und zwar unverändert.
  • Wenn somit der Motorstrom IM den zweiten Überstrompegel nicht übersteigt, hebt zum Ende der AUS-Zeitdauer t2, welche dem Vorgang zum Zwangsabschalten MOSFET 5 folgt, das vom ersten AUS-Zeitgeber 20 ausgegebene Signal den erkannten Überstromzustand auf, der im ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 zwischengespeichert worden ist, was bewirkt, daß der erste Zwischenspeicherschaltkreis 21 die Ausgabe des Anormalitätserkennungssignales beendet. Somit nimmt der Treiberschaltkreis 12 einen Betrieb zum Schalten des MOSFET 5 wieder auf, d. h. die PWM-Betriebssteuerung wird am Motor 1 durchgeführt. Wenn der Motorstrom IM erneut den ersten Überstrompegel überschreitet, gibt der erste Komparator 15 ein Signal auf hohem Pegel an den Triggeranschluß T des ersten EIN-Zeitgebers 19 aus, was den ersten EIN-Zeitgeber 19 ansteuert, um den ersten EIN-Zeitgeberbetrieb wieder aufzunehmen.
  • Wenn somit der Motorstrom IM ansteigt und den ersten Überstrompegel überschreitet, jedoch nicht den zweiten Überstrompegel überschreitet, werden die ersten EIN- und AUS-Zeitgebervorgänge aufeinanderfolgend vom ersten EIN-Zeitgeber 19 und dem ersten AUS-Zeitgeber 20 nach einer Pause oder Halteperiode τ gemäß 4 wiederholt. Die ersten EIN- und AUS-Zeitgeberbetriebe werden durchgeführt, indem das Anormalitätserkennungssignal für die EIN-Zeitdauer t1, welche vorab gesetzt worden ist, unterbrochen wird, bevor das Signal für die AUS-Zeitdauer t2 erzeugt wird, welches ebenfalls vorab gesetzt worden ist. Da diese Vorgänge nach der Pausezeitdauer τ wiederholt werden, wird das Anormalitätserkennungssignal für eine Gesamtzeit aus der EIN-Zeitdauer t1 und der Pausezeitdauer τ unterbrochen. Auf diese Weise werden die ersten EIN- und AUS-Zeitdauerbetriebe der ersten Ausführungsform wiederholt durchgeführt. Es sei festzuhalten, daß die Pausezeitdauer r eine Zeitdauer ist, während der der Motor strom IM vom Pegel 0 auf den ersten Überstrompegel ansteigt.
  • Wenn somit der Motorstrom IM ansteigt und den ersten Überstrompegel übersteigt, jedoch nicht den zweiten Überstrompegel, wird der MOSFET 5 zwangsweise für die AUS-Zeitdauer t2 abgeschaltet, welche unmittelbar der anfänglichen Stromüberwachungszeitdauer t1 folgt, in der der MOSFET 5 im Zustand EIN war und wird wieder für eine Zeitdauer der EIN-Zeitdauer t1 und der Pausezeitdauer τ eingeschaltet. Diese Vorgänge werden wiederholt durchgeführt.
  • Wenn der Motorstrom IM weiter ansteigt und den zweiten Überstrompegel entsprechend der zweiten Schwellenwertspannung Vth2 während einer Stromüberwachungsdauer übersteigt, gibt andererseits der zweite Komparator 17 ein Signal auf hohem Pegel an den Triggeranschluß T des zweiten EIN-Zeitgebers 23 aus, womit der EIN-Zeitgeber 23 angesteuert wird, um den zweiten Zeitgeberbetrieb zu beginnen. Wenn der zweite Zeitgeberbetrieb später zum Ende der EIN-Zeitdauer t1' beendet wird, gibt der zweite EIN-Zeitgeber 23 ein Signal zum Setzen des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises 25 aus, so daß der erkannte Überstromzustand in dem zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 zwischengespeichert wird.
  • Der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25, der den erkannten Überstromzustand zwischenspeichert gibt ein Anormalitätserkennungssignal über das ODER-Gatter 22a an den Treiberschaltkreis 12 aus. Bei Empfang des Anormalitätserkennungssignals schaltet der Treiberschaltkreis 12 den MOSFET 5 zwangsweise ab. Somit wird der Motorstrom IM unterbrochen. Es sei festzuhalten, daß das hochpegelige Signal, welches vom zweiten Komparator 17 ausgegeben wird, dem disable-Anschluß N des ersten EIN-Zeitgebers 19 und des ersten AUS-Zeitgebers 20 zugeführt wird. Somit werden die ersten EIN- und AUS-Zeitgeberbetriebe des ersten EIN-Zeitgebers 19 und des ersten AUS-Zeitgebers 20 jeweils unterbunden.
  • Wie oben beschrieben, gibt der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 das Anormalitätserkennungssignal auch an den Triggeranschluß T des zweiten AUS-Zeitgebers 24 aus, so daß der zweite AUS-Zeitgeber 24 angesteuert wird, um mit dem zweiten AUS-Zeitgeberbetrieb zu beginnen. Wenn der zweite AUS-Zeitgeberbetrieb später zu Ende der AUS-Zeitdauer t2' beendet wird, gibt der zweite AUS-Zeitgeber 24 ein Signal zum Zurücksetzen des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises 25 aus. Wenn der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 zurückgesetzt wird, wird der hierin zwischengespeicherte Überstromzustand aufgehoben. Hierdurch beendet der zweite Zwischenspeicherschaltkreis 25 die Ausgabe des Anormalitätserkennungssignals an den Treiberschaltkreis 12.
  • Die zweiten EIN- und AUS-Zeitgebervorgänge, werden durch Anhalten des Anormalitätserkennungssignales während der EIN-Zeitdauer t1' durchgeführt, welche vorab gesetzt worden ist, bevor das Signal zur Ausgabe der AUS-Zeitdauer t2' erzeugt wird, welche ebenfalls vorab gesetzt worden ist. Da diese Vorgänge nach der Pausezeitdauer τ wiederholt werden, wird das Anormalitätserkennungssignal für eine Gesamtzeit der EIN-Zeitdauer t1' und der Pausezeitdauer τ unterbrochen. Auf diese Weise werden die zweiten EIN- und AUS-Zeitgebervorgänge in der ersten Ausführungsform wiederholt durchgeführt.
  • Wenn somit der Motorstrom IM den zweiten Überstrompegel entsprechend der zweiten Schwellenwertspannung Vth2 übersteigt, hält der Treiberschaltkreis 12, der das Anormalitätserkennungssignal vom zweiten Zwischenspeicher schaltkreis 25 empfängt, den MOSFET 5 in dem Zustand AUS bis zum Ende der AUS-Zeitdauer t2', welche im zweiten AUS-Zeitgeber 24 gesetzt wird. Da die AUS-Zeitdauer t2' länger als die AUS-Zeitdauer t2 ist, welche im ersten AUS-Zeitgeber 24 gesetzt ist, wird die AUS-Zeitdauer für den MOSFET 5 verlängert, wenn der Motorstrom IM den zweiten Überstrompegel übersteigt. Somit wird eine Steuerung derart durchgeführt, daß die AUS-Zeitdauer durch eine Zeitgeberfunktion relativ so länger im Vergleich mit der EIN-Zeitdauer gesetzt wird, welche durch die Zeitgeberfunktion festgelegt wird, so daß je höher der durch den Motor fließende Strom ist, je größer die Differenz zwischen der AUS-Zeitdauer und der EIN-Zeitdauer ist.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Motorstrom IM den zweiten Überstrompegel übersteigt, wird, nachdem er zwangsweise während der AUS-Zeitdauer t2' (> t2) in den AUS-Zustand versetzt worden ist, der MOSFET 5 wieder in den EIN-Zustand für eine Gesamtzeit aus der EIN-Zeitdauer t1' (< t1) und der Pausezeitdauer r versetzt und diese Vorgänge werden wiederholt durchgeführt.
  • Eine Zeitdauer D in 4 ist eine Zeitdauer, in der eine Blockierung des Motors 1, ein Kurzschluß in der Last oder ein anderer Faktor, der den überhohen Strom verursacht hat, der durch den Motor 1 fließt, beseitigt wird, so daß der Motorstrom IM auf eine Größe unter dem ersten Überstrompegel entsprechend der ersten Schwellenwertspannung Vth1 verringert werden kann.
  • Die 5A und 5B sind Darstellungen, welche jeweils typische Temperaturänderungen des MOSFET 5 während der Zeitdauer C von 4 zeigen. Die Zeitdauer B in 5A und 5B ist die gleiche wie die Zeitdauer B in 4. D. h., während dieser Zeitdauer haben die Motorspannung VM und der Motorstrom IM jeweils einen stabilen wert. Während dieser Zeitdauer sind die Temperaturänderungen im MOSFET 5 auf einen bestimmten Wert stabilisiert.
  • 5A zeigt eine Zeitdauer C, in der der Motorstrom IM ansteigt und den ersten Überstrompegel, jedoch nicht den zweiten Überstrompegel übersteigt. In dieser Zeitdauer wird ein Betrieb durchgeführt, um den MOSFET 5 wiederholt für die AUS-Zeitdauer t2, welche im ersten AUS-Zeitgeber 20 gesetzt worden ist, zu stoppen, bevor er wieder für eine Gesamtzeit der EIN-Zeitdauer t1, gesetzt im ersten EIN-Zeitgeber 19 und der Pausezeitdauer τ betrieben wird. Somit steigt die Temperatur des MOSFET 5 während der Zeitdauer (t1 + τ) an, sinkt jedoch während der AUS-Zeitdauer t2 und gelangt schließlich in einen Sättigungszustand auf einen Wert, mit welchem der Betrieb des MOSFET 5 aufrechterhalten werden kann.
  • Andererseits zeigt 58 die Zeitdauer C, bei der der Motorstrom IM ansteigt und sogar den zweiten Überstrompegel übersteigt. In dieser Zeitdauer wird ein Betrieb derart durchgeführt, daß wiederholt der MOSFET 5 für die AUS-Zeitdauer t2' (> t2) gestoppt wird, welche in dem AUS-Zeitgeber 24 gesetzt worden ist, bevor er wieder für eine Gesamtzeit der AUS-Zeitdauer t1' (< t1) betrieben wird, welche in dem EIN-Zeitgeber 23 gesetzt wurde sowie der Pausezeitdauer τ. Während der Zeitdauer C, in der der Motorstrom IM den zweiten Überstrompegel gemäßt obiger Beschreibung übersteigt, hat der Temperaturanstieg einen höheren Gradienten als der Anstiegsgradient in 5A, während der MOSFET 5 betrieben wird. Jedoch ist die Zeitdauer (t1' + τ) während der der MOSFET 5 betrieben wird, kürzer als die entsprechende Zeitdauer (t1 + τ) gemäß 5A. Andererseits ist die AUS-Zeitdauer t2', während der der MOSFET 5 angeschaltet ist, länger als die entsprechende Zeitdauer t2 gemäß 5A. Im Ergebnis ge langt die Temperatur des MOSFET 5 schließlich in eine Sättigung auf einem Pegel, bei welchem es in der Lage ist, den Betrieb des MOSFET 5 aufrecht zu erhalten.
  • Der Überstromschutzschaltkreis 13 mit der Ausgestaltung gemäß der Ausführungsform führt einen Überstromschutzvorgang durch, bei welchem der MOSFET 5 kontinuierlich ein- und ausgeschaltet wird. Während einer Zeitdauer, während der dieser Überstromschutzvorgang durchgeführt wird, wird eine Steuerung in der Ausgestaltung so durchgeführt, daß die AUS-Zeitdauer des MOSFET 5 auf einen Wert relativ länger im Vergleich zu der EIN-Zeitdauer des MOSFET 5 um einen derartigen Unterschied verlängert wird, daß, je größer der Motorstrom IM ist, umso größer der Unterschied zwischen der AUS-Zeitdauer und der EIN-Zeitdauer ist. Somit wird bei dem Überstromschutzvorgang das Verhältnis der AUS-Zeitdauer zu der EIN-Zeitdauer umso höher, je mehr der Motorstrom IM ansteigt. Somit kann durch den Überstromschutzvorgang der Wert, bei welchem der Anstieg der Temperatur des MOSFET 5 in die Sättigung gerät, auf einen relativ niedrigen Pegel gedrückt werden, selbst wenn der Motorstrom IM ansteigt.
  • Im Ergebnis kann, wenn die Funktion zum Schutz des Motors 1 und der Motorsteuervorrichtung 2 vor Schäden aufgrund von Hitze durch einen überhohen Strom durchgeführt wird, die oben beschriebene Sättigungstemperatur auf einen Pegel gedrückt werden, bei dem der Betrieb des MOSFET 5 aufrechterhalten werden kann, ungeachtet der Größe des Motorstroms IM. Somit kann die Zuverlässigkeit des Überstromschutzvorgangs verbessert werden.
  • Zusätzlich kann bei diesem Überstromschutzvorgang der Betriebszustand des Motors 1 – wenn auch intermittierend - aufrechterhalten werden. Somit ist die vorliegende Erfindung bei Anwendungsfällen geeignet, bei welchen der Überstromschutzvorgang so wie bei dieser Ausführungsform durchgeführt wird. Ein Beispiel einer derartigen Anwendung ist ein elektrisch betriebenes Gebläsesystem in der Kühlanlage für den Motor eines Kraftfahrzeugs.
  • Zusätzlich, wenn der Überstromschutzschaltkreis 13 ein Anormalitätserkennungssignal ausgibt, um den MOSFET 5 zwangsweise abzuschalten, schaltet das Anormalitätserkennungssignal auch den NPN-Bipolartransistor 35 in dem Eingangssignalwandlerschaltkreis 8 ein. Dies bewirkt, daß das Gleichspannungssignal Vb, das vom Eingangssignalwandlerschaltkreis 8 dem Signalverarbeitungsschaltkreis 9 zugeführt wird, auf den Pegel von 0V entsprechend Masse heruntergezogen wird. Wenn somit der Überstromschutzschaltkreis 13 die Ausgabe des Anormalitätserkennungssignals beendet, steigt der Wert des Gleichspannungssignals Vb allmählich vom Pegel 0V an.
  • Infolgedessen steigt auch die Pulsbreite des PWM-Signals, welches vom Signalverarbeitungsschaltkreis 9 dem Treiberschaltkreis 12 zugeführt wird, allmählich auf einen Wert entsprechend des Spannungsbefehlssignals Vc an. Im Ergebnis läßt sich der vorteilhafte Effekt erzielen, daß ein Stoßstrom, der durch den Motor 1 bei der Aktivierungszeit des Motors 1 fließt, auf einen niedrigen Wert gedrückt werden kann.
  • (Abwandlung der ersten Ausführungsform)
  • Die erste Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden.
  • Während die erste Ausführungsform nur 2 Stufen von Kombinationen aus EIN-Zeitgebern und AUS-Zeitgebern hat, d.h. die Kombination aus erstem EIN-Zeitgeber 19 und erstem AUS-Zeitgeber 20 sowie die Kombination aus zweitem EIN-Zeitgeber 23 und zweitem AUS-Zeitgeber 24, kann die Anzahl derartiger Kombinationsstufen auch auf 3 oder auch noch mehr erhöht werden. Bei einer Ausgestaltung mit einer größeren Anzahl derartiger Stufen kann der Überstromschutzvorgang mit höherer Genauigkeit abhängig von der Größe des Motorstroms IM durchgeführt werden.
  • Zusätzlich ist die EIN-Zeitdauer tl des Zeitgeberbetriebs des ersten EIN-Zeitgebers 19 auf einen Wert größer als die EIN-Zeitdauer t1' des Zeitgeberbetriebs vom zweiten EIN-Zeitgeber 23 gesetzt, um die Beziehung t1 > t1' zu erfüllen. Andererseits wird die AUS-Zeitdauer t2 des Zeitgeberbetriebs für den ersten AUS-Zeitgeber 20 auf einen größeren Wert als die AUS-Zeitdauer t2' des Zeitgeberbetriebs für den zweiten AUS-Zeitgeber 24 gesetzt, um die Beziehung t2 < t2' zu erfüllen. Die EIN-Zeitdauern t1 und t1' des Zeitgeberbetriebs und die AUS-Zeitdauern t2 und t2' des Zeitgeberbetriebs müssen diese Beziehungen nicht erfüllen, sondern können anstelle hiervon auf jegliche Werte gesetzt werden, solange das Verhältnis der Zeitgeberbetriebszeitdauer t2' zu der Zeitgeberbetriebszeitdauer t1' in der Kombination des zweiten AUS-Zeitgebers 24 und des zweiten EIN-Zeitgebers 23 größer als das Verhältnis der Zeitgeberbetriebszeitdauer t2 zu der Zeitgeberbetriebszeitdauer t1 in der Kombination aus erstem AUS-Zeitgeber 20 und erstem EIN-Zeitgeber 19 ist.
  • Weiterhin, obgleich die erste Ausführungsform den ersten Zwischenspeicherschaltkreis 21 und den zweiten Zwischenspeicherschaltkreis 25 als separate Komponenten hat, läßt sich dieser Aufbau auch insofern modifizieren, als die Funktionen des ersten Zwischenspeicherschaltkreises 21 und des zweiten Zwischenspeicherschaltkreises 25 durch einen einzelnen Zwischenspeicherschaltkreis durchgeführt werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform gemäß 6 ist im wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform von 1. Bei der zweiten Ausführungsform ist jedoch ein Widerstand 100 zwischen dem negativseitigen Anschluß des Motors 1 und einem Verbindungspunkt zwischen dem MOSFET 5 und der Freilaufdiode 7 geschaltet. Zusätzlich wird eine zwischen den Enden des Widerstands 100 anliegende Spannung dem Überstromschutzschaltkreis 13 zugeführt.
  • Bei dem Überstromschutzschaltkreis 13 gemäß 7 wird der Motorstrom IM als eine momentane Spannung (S3 in 8) erkannt, welche an den Enden des Widerstands 100 anliegt. Der Überstromschutzschaltkreis 13 beinhaltet einen Schwellenwertspannungssetzschaltkreis 140 zur Überstromerkennung auf der niedrigen Seite zum Setzen einer Schwellenwertspannung Va zur Erkennung eines Überstroms auf der niedrigen Seite (S1 in 8) entsprechend einem Schwellenwert auf der niedrigen Seite. Ein Bestimmungskomparator 150 für die niedrige Seite vergleicht die Schwellenwertspannung Va zur Erkennung des Überstroms auf der niedrigen Seite, welche von dem Schwellenwertspannungssetzschaltkreis zur Erkennung eines Überstroms auf der niedrigen Seite ausgegeben wird, mit der erkannten Spannung, welche den Motorstrom IM wiedergibt, um zu bestimmen, ob ein überhoher Strom größer als der Schwellenwertstrom auf der niedrigen Seite fließt oder nicht.
  • Wenn ein überhoher Strom größer als der Schwellenwertstrom auf der niedrigen Seite fließt, liefert der Bestimmungskomparator 150 für die niedrige Seite ein Signal an einen Erkennungszeitgeber 180, was den Erkennungszeitgeber 180 triggert, um einen EIN-Zeitgeberbe trieb für eine EIN-Zeitdauer T zu beginnen, welche in dem Erkennungszeitgeber 180 festgesetzt ist. Zum Ende der EIN-Zeitdauer gibt der Erkennungszeitgeber 180 ein Signal aus (S7 in 8).
  • Der Überstromschutzschaltkreis 13 enthält auch einen Schwellenwertspannungssetzschaltkreis 160 zur Erkennung eines Überstroms auf der hohen Seite zum Setzen einer Schwellenwertspannung Vb zur Erkennung eines Überstroms auf der hohen Seite (S2 in 8) entsprechend einem Überstrom auf der hohen Seite. Ein Bestimmungskomparator 170 auf der hohen Seite vergleicht die Schwellenwertspannung Vb zur Erkennung eines Überstroms auf der hohen Seite, welche von dem Schwellenwertspannungssetzschaltkreis 160 zur Erkennung eines Überstroms auf der hohen Seite ausgegeben wird, mit der erkannten Spannung 53, welche den Motorstrom IM wiedergibt, um zu bestimmen, ob ein überhoher Strom größer als der Schwellenwertstrom auf der hohen Seite fließt oder nicht.
  • Wenn ein überhoher Strom größer als der Schwellenwertstrom auf der hohen Seite erkannt wird (S5 in 8), wird die Erkennung des überhohen Stroms in einem Zwischenspeicherschaltkreis 21 als eine Logik von Signalen (S4, S5, S6 und S7 in 8) zwischengespeichert, welche von dem Bestimmungskomparator 150 auf der niedrigen Seite, dem Bestimmungskomparator 170 auf der hohen Seite und dem Erkennungszeitgeber 180 erzeugt worden sind. Wenn die Erkennung dieses überhohen Stroms im Zwischenspeicherschaltkreis 21 zwischengespeichert wird, liefert der Zwischenspeicherschaltkreis 21 ein Anormalitätserkennungssignal an den Treiberschaltkreis 12, wodurch der Treiberschaltkreis 12 angetrieben wird, um den MOSFET 5 zwangsweise abzuschalten.
  • Das Anormalitätserkennungssignal wird auch einem AUS-Zeitgeber 20 zugeführt, um den AUS-Zeitgeber 20 anzusteuern, so daß ein AUS-Zeitgeberbetrieb für eine AUS-Zeitdauer begonnen wird, welche im AUS-Zeitgeber 20 festgesetzt ist. Zusätzlich wird das Anormalitätserkennungssignal auch dem Eingangssignalwandlerschaltkreis 8 zugeführt. Zum Ende der AUS-Zeitdauer wird der erkannte Überstromzustand, der im Zwischenspeicherschaltkreis 21 zwischengespeichert worden ist, aufgehoben, der MOSFET 5 wird wieder eingeschaltet und ein Signal, welches anzeigt, daß der erkannte Überstromzustand aufgehoben worden ist, wird dem Eingangssignalwandlerschaltkreis 8 zugeführt.
  • Mit dem obigen Vorgang beschränkt der Überstromschutzschaltkreis 13 den Treiberschaltkreis 5 dahingehend, daß der MOSFET 5 betrieben wird, und zwar nur, nachdem der Strom im Motor 1 den Schwellenwert Vb auf der hohen Seite innerhalb der Zeitdauer T des Zeitgebers 180 überstiegen hat.
  • Der Überstromschutzschaltkreis 13 von 7 kann in eine Mehrzahl von Ausgestaltungen umgesetzt werden, welche jeweils zur Durchführung eines bestimmten Verfahrens zur Erkennung eines überhohen Stroms ausgelegt sind. Somit kann ein Überstromerkennungsverfahren, welches an die Bedingung eines Stroms angepaßt ist, der zu einem Startzeitpunkt fließt, realisiert werden.
  • 9 ist ein Diagramm, welches Kurven darstellt, die unterschiedliche Wellenformen von Strömen zeigen, welche in einem Blockierzustand des Motors 1 und einem Kurzschlußzustand in der Last fließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt, sondern kann auf viele andere Möglichkeiten umgesetzt werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Eine Motorsteuervorrichtung mit: einer Halbleiterschaltvorrichtung (5), welche in einem Stromleitpfad eines Motors (1) angeordnet ist; einem Treiberschaltkreis (12) zur Durchführung eines Betriebs, um ein Steuersignal zu erzeugen, mit dem die Halbleiterschaltvorrichtung (5) ein- und ausgeschaltet wird; und einem Überstromschutzschaltkreis (13) zur Ausgabe eines Anormalitätserkennungssignals zum Anhalten des Betriebs, der von dem Treiberschaltkreis (12) durchgeführt wird, wenn ein durch den Motor (1) fließender Strom einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstromschutzschaltkreis (13) vorgesehen ist für: wiederholtes Durchführen eines Zeitgeberbetriebs zum Unterbrechen des Anormalitätserkennungssignals für eine EIN-Zeitdauer, welche vorab gesetzt worden ist, bevor das Anormalitätserkennungssignal für eine AUS-Zeitdauer erzeugt wird, welche ebenfalls vorab gesetzt worden ist, wenn der durch den Motor (1) fließende Strom einen bestimmten Schwellenwert übersteigt; und eine Steuerung zur Verlängerung der AUS-Zeitdauer auf einen relativ größeren Wert im Vergleich mit der EIN-Zeitdauer um eine derartige Differenz, daß, je höher der durch den Motor (1) fließende Strom ist, umso größer die Differenz während der Betriebszeitdauer des Zeitgeberbetriebs ist.
  2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Überstromschutzschaltkreis (13) aufweist: einen Zwischenspeicherschaltkreis (21, 25) zur Ausgabe des Anormalitätserkennungssignals in einem Setzzustand; einen ersten EIN-Zeitgeber (19) und einen ersten AUS-Zeitgeber (20) zum abwechselnden Durchführen erster EIN- und AUS-Zeitgeberbetriebe, wenn der durch den Motor (1) fließende Strom einen ersten bestimmten Schwellenwert übersteigt; und einen zweiten EIN-Zeitgeber (23) und einen zweiten AUS-Zeitgeber (24) zum abwechselnden Durchführen zweiter EIN- und AUS-Zeitgeberbetriebe, wenn der durch den Motor fließende Strom einen zweiten bestimmten Schwellenwert übersteigt, der größer als der erste bestimmte Schwellenwert ist; wobei der erste EIN-Zeitgeber (19) einen Aufbau derart hat, daß der Zwischenspeicherschaltkreis (21, 25) zum Ende des ersten EIN-Zeitgeberbetriebs gesetzt wird und der erste EIN-Zeitgeberbetrieb beendet wird, wenn der durch den Motor (1) fließende Strom den zweiten bestimmten Schwellenwert übersteigt; der erste AUS-Zeitgeber (20) einen Aufbau hat zum Zurücksetzen des Zwischenspeicherschaltkreises (21, 25) am Ende des ersten AUS-Zeitgeberbetriebs und zum Beenden des ersten AUS-Zeitgeberbetriebs, wenn der durch den Motor fließende Strom den zweiten bestimmten Schwellenwert übersteigt; der zweite EIN-Zeitgeber einen Aufbau hat zum Setzen des Zwischenspeicherschaltkreises (21, 25) am Ende des zweiten EIN-Zeitgeberbetriebs; der zweite AUS-Zeitgeber (24) einen Aufbau hat zum Zurücksetzen des Zwischenspeicherschaltkreises (21, 25) am Ende des zweiten AUS-Zeitgeberbetriebs; und ein Verhältnis der Dauer des zweiten AUS-Zeitgeberbetriebs zu der Dauer des zweiten EIN-Zeitgeberbetriebs größer als ein Verhältnis der Dauer des ersten AUS-Zeitgeberbetriebs zur Dauer des ersten EIN-Zeitgeberbetriebs ist.
  3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Signalverarbeitungsschaltkreis (9) zur Ausgabe eines Pulsbreitenmodulationssignals mit einem Taktverhältnis abhängig von einer Eingangsspannung an dem Treiberschaltkreis (12); und einen Eingangssignalwandlerschaltkreis (8) zur Zufuhr eines Gleichspannungssignals, welches als Ergebnis der Integration eines Impulszug-Ausgangspegelbefehlssignals von einer externen Quelle (4) erzeugt worden ist, an den Signalverarbeitungsschaltkreis (8), wobei der Eingangssignalwandlerschaltkreis (8) einen Aufbau hat mit einem Entladeschaltkreis (35) zum Herunterziehen des Gleichspannungssignals auf einen Pegel Null, wenn der Überstromschutzschaltkreis (13) das Anormalitätserkennungssignal ausgibt.
  4. Eine Motorsteuervorrichtung mit: einer Halbleiterschaltvorrichtung (5), welche in einem Stromleitpfad eines Motors (1) angeordnet ist; einem Treiberschaltkreis (12) zur Durchführung eines Betriebs, um ein Steuersignal zu erzeugen, mit dem die Halbleiterschaltvorrichtung (5) ein- und ausgeschaltet wird; und einem Überstromschutzschaltkreis (13) zur Ausgabe eines Anormalitätserkennungssignals zum Anhalten des Betriebs, der von dem Treiberschaltkreis (12) durchgeführt wird, wenn ein durch den Motor (1) fließender Strom einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstromschutzschaltkreis (13) aufweist: eine erste Vergleichsvorrichtung (150) zum Vergleichen des Stroms des Motors (1) mit einem ersten Schwellenwert zur Erzeugung eines ersten Signals, wenn der Strom den ersten Schwellenwert übersteigt; eine zweite Vergleichsvorrichtung (170) zum Vergleichen des Stroms des Motors (1) mit einem zweiten Schwellenwert größer als der erste Schwellenwert, um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn der Strom den zweiten Schwellenwert übersteigt; eine Zeitgebervorrichtung (180) zur Messung einer bestimmten Zeitdauer in Antwort auf das erste Signal; und eine Zwischenspeichervorrichtung (21) zum Zwischenspeichern einer Anormalität des Stroms im Motor (1) zur Erzeugung des Anormalitätserkennungssignals, wenn das zweite Signal von der zweiten Vergleichsvorrichtung (170) innerhalb der bestimmten Zeitdauer erzeugt wird, welche von der Zeitgebervorrichtung (180) gemessen wird.
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