DE10005864A1 - Stromversorgungssteuereinheit und Stromversorgungssteuerverfahren - Google Patents
Stromversorgungssteuereinheit und StromversorgungssteuerverfahrenInfo
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Abstract
Eine Stromversorgungssteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine stabilisierte Stromversorgungsquelle auf, durch einen Gleichstrom/Gleichstromwandler (540) und eine Zenerdiode zum selektiven Liefern mehrerer Spannungen, und liefert Strom an eine Schalterschaltung, die mit einer Stromschwingungstypabschaltfunktion ausgerüstet ist. Wenn die Stromversorgung von einer Stromversorgungsquelle zu einem Verbraucher (520) mit niedriger Spannung durch Schalten mit einem einen Temperatursensor aufweisenden FET (QA) gesteuert wird, wird eine Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik hat, welcher jeder einer Spannung zwischen Klemmen des einen Temperatursensor aufweisenden FET (QA) entspricht, an welchen ein vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist, durch einen Bezugs-FET (QB) und einen Widerstand (Rr) erzeugt. Eine Differenz zwischen einer Spannung zwischen den Klemmen des einen Temperatursensor aufweisenden FET (QA) und der Bezugsspannung wird von einem Komparator (CMP1) detektiert. Dann wird die Ein/Ausschaltung des einen Temperatursensor aufweisenden FET (QA) gesteuert, in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung, durch eine Treiberschaltung (111).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Stromversorgungssteuereinheit und ein
Stromversorgungssteuerverfahren, und insbesondere eine
Stromversorgungssteuereinheit, die einen Halbleiterschalter
zum Steuern der Stromversorgung von einer
Stromversorgungsquelle zu einem Verbraucher durch
Schaltsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal
aufweist.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche
Stromversorgungssteuereinheit, die einen Halbleiterschalter
aufweist. Diese herkömmliche Stromversorgungssteuereinheit
liefert selektiv Strom von einer Batterie zu jedem
Verbraucher und steuert die Stromversorgung des Verbrauchers.
Bei dieser herkömmlichen Stromversorgungssteuereinheit, die
in derselben Figur gezeigt ist, sind ein
Nebenschlußwiderstand R5 sowie ein Drain D und eine Source S
eines thermischen FET QF in Reihe in einem Pfad zum Liefern
einer Ausgangsspannung VB einer Stromversorgungsquelle 101 zu
einem Verbraucher 102 geschaltet, beispielsweise einem
Scheinwerfer und einem Motor für ein motorbetriebenes
Fenster. Weiterhin weist diese Stromversorgungssteuereinheit
einen Treiber 901 zum Detektieren eines Stroms auf, der in
dem Nebenschlußwiderstand RS fließt, um das Treiben des
thermischen FET QF durch eine Hardwareschaltung zu steuern,
einen A/D-Wandler 902 zur Durchführung einer
Einschalt/Ausschaltsteuerung eines Treibersignals des
thermischen FET QF auf der Grundlage eines von einem Treiber
901 überwachten Stromwertes, und einen Mikrocomputer (CPU)
903.
Der thermische FET QF, der als Halbleiterschalter dient,
weist eine Überhitzungsabschaltfunktion auf, damit er sich
selbst durch eine eingebaute Gateabschaltschaltung
ausschaltet, wenn ein eingebauter Temperatursensor (nicht
dargestellt) detektiert, daß die Temperatur des thermischen
FET QF über eine vorbestimmte Temperatur ansteigt. Ein Symbol
RG in dieser Figur bezeichnet einen eingebauten Widerstand,
und ZD1 bezeichnet eine Zenerdiode, welche 12 Volt zwischen
dem Gate G und der Source S aufrechterhält, welche einen
Bypaß schafft, wenn eine zu hohe Spannung an das Gate G
angelegt wird.
Weiterhin diese herkömmliche Stromversorgungssteuereinheit
darüber hinaus eine Schutzfunktion für einen zu hohen Strom
am Verbraucher 102 oder zwischen dem Drain D und der Source S
des thermischen FET auf. Der Treiber 901 weist nämlich
Differenzverstärker 911, 913 als Stromüberwachungsschaltung
auf, einen Differenzverstärker 912 als Stromsteuerschaltung,
eine Ladungspumpenschaltung 915 und eine Treiberschaltung 914
zum Treiben des Gates G des thermischen FET QF über einen
internen Widerstand RS, auf der Grundlage eines
EIN/AUS-Steuersignals von dem Mikrocomputer 903 und eines
Ergebnisses der Bestimmung eines zu hohen Stroms von einer
Stromsteuerschaltung.
Wenn eine Spannung verwendet wird, die sich von der
Ausgangsspannung VB der Stromversorgungsquelle 101
unterscheidet, beispielsweise VB 42 V beträgt, während die
andere erforderliche Spannung 12 V beträgt, ist es
erforderlich, eine neue Stromversorgungssteuereinheit
bereitzustellen, welche die voranstehend geschilderte
Ladungspumpe 915 aufweist. Durch Bereitstellung der
Stromversorgungssteuereinheit für 12 V können 12 V ebenso wie
42 V erhalten werden.
Wenn ein zu hoher Strom über den Differenzverstärker 912 auf
der Grundlage eines Spannungsabfalls in dem
Nebenschlußwiderstand RS detektiert wird, durch Feststellung,
daß der Strom seinen vorbestimmten Wert (Obergrenze)
überschreitet, wird der thermische FET QF durch die
Treiberschaltung 914 ausgeschaltet, und wenn der Strom unter
einen vorbestimmten Wert (Untergrenze) absinkt, wird der
thermische FET eingeschaltet.
Andererseits überwacht der Mikrocomputer 903 ständig einen
Strom über Stromüberwachungsschaltungen (Differenzverstärker
911, 913). Wenn ein anomaler Strom fließt, der einen normalen
Wert überschreitet, schaltet er den thermischen FET QF
dadurch aus, daß ein Treibersignal für den thermischen FET QF
ausgeschaltet wird. Wenn die Temperatur des thermischen
FET QF ihren vorbestimmten Wert überschreitet, bevor das
Treibersignal für die Ausschaltsteuerung von dem
Mikrocomputer 903 ausgegeben wird, wird der Betrieb des
thermischen FET QF durch die Überhitzungsabschaltfunktion
ausgeschaltet.
Allerdings ist bei der voranstehend geschilderten
herkömmlichen Stromversorgungssteuereinheit eine Ladungspumpe
für diese Steuerung erforderlich. Da im allgemeinen die
Ladungspumpenschaltung große Abmessungen aufweist, sind eine
Verringerung der Abmessungen der Ladungspumpe und ihre
Herstellungskosten schwierig.
Wenn die Ladungspumpe notwendig ist, steigt darüber hinaus
die Gesamtanzahl an Bauteilen der
Stromversorgungssteuereinheit an, und wird deren Schaltung
daher kompliziert. Daher ist die Verläßlichkeit einer
derartigen Stromversorgungssteuereinheit nicht besonders
zufriedenstellend.
Weiterhin ist zum Detektieren eines Stroms ein
Nebenschlußwiderstand RS erforderlich, der in Reihe mit einem
Stromversorgungspfad geschaltet ist. Da seit einigen Jahren
der zum Verbraucher fließende Strom angestiegen ist, bei
einer Verringerung des Einschaltwiderstands des thermischen
FET QF, können Wärmeverluste des Nebenschlußwiderstands nicht
vernachlässigt werden.
Obwohl die voranstehend geschilderte
Überhitzungsabschaltfunktion und die Begrenzungsschaltung für
zu hohen Strom funktionieren, wenn praktisch ein
vollständiger Kurzschluß in dem Verbraucher 102 und der
Verdrahtung auftritt, so daß ein starker Strom fließt,
funktionieren sie nicht, wenn ein seltener Kurzschluß wie
beispielsweise ein unvollständiger Kurzschluß auftritt, bei
welchem ein gewisses Ausmaß an Kurschlußwiderstand vorhanden
ist, so daß ein niedriger Kurzschlußstrom fließt. Daher gibt
es nur die Möglichkeit, den thermischen FET QF durch
Detektieren eines anomalen Stroms durch einen Mikrocomputer
903 über eine Stromüberwachungsschaltung auszuschalten. Bei
der herkömmlichen Technik ist jedoch die Reaktion der
Mikrocomputersteuerung auf den anomalen Strom nicht
zufriedenstellend.
Weiterhin ist, wenn der Nebenschlußwiderstand RS, der
A/D-Wandler 902, der Mikrocomputer 903 und dergleichen
erforderlich sind, ein umfangreicher Installationsraum
erforderlich. Daher besteht die Schwierigkeit, daß die Kosten
für die Einheit durch diese relativ teueren Bauteile erhöht
werden.
Die vorliegenden Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend
geschilderten, herkömmlichen Schwierigkeiten entwickelt, und
daher besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung
einer Stromversorgungssteuereinheit, die einen einfachen
Schaltungsaufbau und hohe Verläßlichkeit aufweist, und bei
welcher eine Ladungspumpenschaltung weggelassen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Stromversorgungssteuereinheit und eines
Stromversorgungssteuerverfahrens, bei welchem ein
Nebenschlußwiderstand, der an einen Stromversorgungspfad zum
Detektieren eines Stroms, in Reihe angeschlossen ist, nicht
erforderlich ist, um so Wärmeverluste zu unterdrücken, und
eine schnelle Reaktion auf einen anomalen Strom ermöglicht
wird, der erzeugt wird, wenn ein seltener Kurzschluß wie
beispielsweise ein unvollständiger Kurzschluß auftritt, der
ein gewisses Ausmaß an Kurzschlußwiderstand aufweist, wobei
die Stromversorgungssteuereinheit einfach zu integrieren ist,
und nicht teuer ist.
Zur Erzielung des voranstehenden Ziels wird eine
Stromversorgungssteuereinheit zur Verfügung gestellt, welche
aufweist: eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern eines
Stroms von einer Stromversorgungsquelle an einen ersten
Verbraucher; eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung zur
Erzeugung zumindest einer Art einer Spannung, die sich von
einer Spannung der Stromversorgungsquelle unterscheidet;
einen Halbleiterschalter zum Steuern der Stromversorgung zu
einem zweiten Verbraucher von der Hilfsstromversorgung
mittels Schaltsteuerung, in Abhängigkeit von einem
Steuersignal, das einer Steuersignaleingangsklemme des
Schalters zugeführt wird; eine
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer
Bezugsspannung, welche eine Spannungseigenschaft aufweist,
die der Spannungseigenschaft einer Spannung zwischen Klemmen
des Halbleiterschalters entspricht, wenn an diese ein
vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist; eine
Detektorvorrichtung zum Detektieren einer Differenz zwischen
einer Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters
und der Bezugsspannung; eine Steuervorrichtung zum Steuern
des EIN/AUS-Schaltens des Halbleiterschalters in Abhängigkeit
von einer Differenz zwischen der detektierten Spannung
zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und eine
Steuerbezugsspannungsversorgungsvorrichtung zum Liefern einer
Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die
Steuervorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Strom
sowohl dem ersten Verbraucher, der eine vorbestimmte Spannung
an der Stromversorgungsquelle benötigt, und einem zweiten
Verbraucher zugeführt, der eine Spannung benötigt, die sich
von der vorbestimmten Spannung unterscheidet. Die
Stromversorgung zum zweiten Verbraucher wird durch eine
Ausschaltfunktion des Stromvibrationstyps durchgeführt, die
bei einer Schalterschaltung vorgesehen ist. Dies führt dazu,
daß ein anomaler Strom, beispielsweise ein seltener
Kurzschluß, ein üblicher Kurzschluß und ein zu hoher Strom,
durch die Überwachung des Stroms detektiert werden kann. Wenn
der anomale Strom detektiert wird, kann die Stromversorgung
unterbrochen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung eine
Schaltung auf, die parallel zum Halbleiterschalter und zum
zweiten Verbraucher geschaltet ist, und in welcher ein
zweiter Halbleiterschalter, der durch Schalten in
Abhängigkeit von dem Steuersignal gesteuert wird, und ein
dritter Verbraucher in Reihe geschaltet sind, wobei die
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung eine Spannung zwischen
Klemmen des zweiten Halbleiterschalters als die
Bezugsspannung erzeugt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entspricht die
Spannungscharakteristik, welche die Bezugsspannung der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung aufweist, der
Spannungscharakteristik in einem Zustand, bei welchem ein
Sollstrom, der den maximalen Strom im normalen
Betriebsbereich darstellt, zum Halbleiterschalter und dem
zweiten Verbraucher fließt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weisen der Halbleiterschalter und der
zweite Halbleiterschalter entsprechende Charakteristiken in
Bezug auf eine Transientenspannungscharakteristik einer
Spannung zwischen den Klemmen zum Zeitpunkt einer Änderung
vom Ausschaltzustand zum Einschaltzustand auf.
Gemäß den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ist
das Erfordernis eines herkömmlichen Nebenschlußwiderstandes
ausgeschaltet, so daß Wärmeverluste unterdrückt werden.
Darüber hinaus kann nicht nur ein zu hoher Strom infolge
eines vollständigen Kurzschlusses, sondern auch ein anomaler
Strom, der erzeugt wird, wenn ein seltener Kurzschluß
auftritt, etwa ein unvollständiger Kurzschluß, der ein
gewisses Ausmaß an Kurzschlußwiderstand aufweist,
kontinuierlich durch eine Hardwareschaltung oder durch
Programmierung bei einem Mikrocomputer detektiert werden.
Insbesondere wenn die Ein/Ausschaltsteuerung des
Halbleiterschalters durch eine Hardwareschaltung erzielt
wird, ist auch der Mikrocomputer nicht erforderlich. Daher
kann der Installationsraum verkleinert werden, und können die
Herstellungskosten der Stromversorgungseinheit wesentlich
verringert werden.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist eine Stromkapazität des zweiten
Halbleiterschalters kleiner als die Stromkapazität des
Halbleiterschalters, und ist ein Verhältnis des Widerstandes
zwischen dem zweiten Verbraucher und dem dritten Verbraucher
entsprechend einem Verhältnis der Stromkapazität zwischen dem
Halbleiterschalter und dem zweiten Halbleiterschalter.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schaltungsaufbau der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, welche den zweiten
Halbleiterschalter und den dritten Verbraucher aufweist, in
den Abmessungen verringert werden, so daß der
Installationsraum verkleinert werden kann, und auch die
Kosten der Stromversorgungssteuereinheit verringert werden
können.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist der dritte Verbraucher mehrere
Widerstände auf, und wird ein Widerstandswert des dritten
Verbrauchers dadurch geändert und eingestellt, daß selektiv
irgendeiner der mehreren Widerstände angeschlossen wird.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die voranstehend geschilderte
Stromversorgungssteuereinheit darüber hinaus einen variablen
Widerstand auf, der in Reihe mit dem zweiten Verbraucher
geschaltet ist, oder parallel zum dritten Verbraucher
geschaltet ist, wobei der Widerstand des dritten Verbrauchers
durch den variablen Widerstand geändert und eingestellt wird.
Gemäß den voranstehend geschilderten zwei Ausführungsformen
können mehrere Spezifikationen durch eine einzelne Art des
Chips abgedeckt werden. Ein vollständiger Kurzschluß und ein
unvollständiger Kurzschluß können separat detektiert werden,
in Abhängigkeit von der Art des Verbrauchers, und zwar
sicher, so daß ein Schutz gegen einen Kurzschlußfehler exakt
durchgeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung schaltet die Steuervorrichtung den
Halbleiterschalter aus, wenn eine Differenz zwischen einer
detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der
Bezugsspannung einen ersten Schwellenwert überschreitet, und
schaltet den Halbleiterschalter ein, wenn eine Differenz
zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und
der Bezugsspannung unter einen zweiten Schwellenwert absinkt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die voranstehend geschilderte
Stromversorgungssteuereinheit weiterhin eine
Überhitzungsschutzvorrichtung auf, um den Halbleiterschalter
durch Ausschaltsteuerung zu schützen, wenn der
Halbleiterschalter überhitzt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn ein unvollständiger
Kurzschluß auftritt, der ein gewisses Ausmaß an
Kurzschlußwiderstand aufweist, das Ein/Ausschalten des
Halbleiterschalters durch die Steuervorrichtung wiederholt,
um so den Strom wesentlich zu ändern. Das Abschalten des
Halbleiterschalters durch die Überhitzungsschutzvorrichtung
wird durch zyklische Wärmeerzeugung des Halbleiterschalters
beschleunigt, so daß eine schnelle Reaktion auf einen
anomalen Strom erzielt werden kann, der erzeugt wird, wenn
der unvollständige Kurzschluß auftritt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind der Halbleiterschalter, die
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, die
Detektorvorrichtung, die Steuervorrichtung und die
Überhitzungsschutzvorrichtung auf demselben Chip angeordnet.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schaltungsaufbau der
Stromversorgungssteuereinheit bezüglich der Abmessungen
verkleinert werden, so daß der Installationsraum verkleinert
werden kann, und die Kosten der Stromversorgungssteuereinheit
verringert werden können, und darüber hinaus ein Einfluß
einer Temperaturdrift und eine Abweichung zwischen
verschiedenen Posten ausgeschaltet werden können.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Zyklus der
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters durch die
Steuervorrichtung als ein Steuertakt verwendet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird eine Oszillatorschaltung
unnötig, die speziell für den Steuertakt vorgesehen ist. Da
der Zyklus der Einschalt/Ausschaltsteuerung des
Halbleiterschalters (FET) stabilisiert ist, kann ein
stabilisierter Takt als Steuertakt erhalten werden.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die voranstehend geschilderte
Stromversorgungssteuereinheit darüber hinaus eine
Sperrvorrichtung zum Sperren der Ein/Ausschaltsteuerung des
Halbleiterschalters durch die Steuervorrichtung in einem
vorbestimmten Zeitraum auf, nachdem der Halbleiterschalter in
den Einschaltzustand geschaltet wurde.
Gemäß dieser Ausführungsform wird eine Steuerung bei zu hohem
Strom, die auftreten kann, wenn ein Stromstoß nach einem
Anstieg des zweiten Verbrauchers fließt, gesperrt, um eine
Verzögerung der Lastreaktion zu unterdrücken.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die
Stromversorgungssteuereinheit weiterhin eine
Überhitzungsabschaltbeschleunigungsvorrichtung auf, um die
Ausschaltsteuerung durch die Überhitzungsschutzvorrichtung
während der Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters
durch die Steuervorrichtung zu beschleunigen.
Gemäß dieser Ausführungsform wird das Abschalten des
Halbleiterschalters nach einem unvollständigen Kurzschluß
beschleunigt, um so eine schnelle Reaktion zu erzielen.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die
Stromversorgungssteuereinheit weiterhin eine
Frequenzsteuervorrichtung auf, um die
Ein/Ausschaltsteuerfrequenz des Halbleiterschalters durch die
Steuervorrichtung zu integrieren, und um, wenn die
Steuerfrequenz eine vorbestimmte Frequenz erreicht, den
Halbleiterschalter auszuschalten.
Gemäß dieser Ausführungsform kann eine schnelle Reaktion
dadurch erzielt werden, daß das Ausschalten des
Halbleiterschalters selbst nach Auftreten eines
unvollständigen Kurzschlusses bis zu einer frei eingestellten
Zeit beschleunigt wird.
Weiterhin wird, um das voranstehende Ziel zu erreichen, ein
Stromversorgungssteuerverfahren unter Verwendung einer
Stromversorgungssteuereinheit zur Verfügung gestellt, welche
umfaßt: eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern eines
Stroms von einer Stromquelle an einen ersten Verbraucher;
eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung zur Erzeugung zumindest
einer Art einer Spannung, die sich von einer Spannung der
Stromversorgungsquelle unterscheidet; und einen
Halbleiterschalter zum Steuern einer Stromversorgung an einen
zweiten Verbraucher von der Hilfsstromversorgungsvorrichtung
durch Schaltsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal,
das an eine Steuersignaleingangsklemme geliefert wird, wobei
das Stromversorgungssteuerverfahren umfaßt: einen
Bezugsspannungserzeugungsschritt zur Erzeugung einer
Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik aufweist,
die der Spannungscharakteristik einer Spannung zwischen
Klemmen des Halbleiterschalters entspricht, wenn an diese ein
vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist; einen
Detektorschritt zum Detektieren einer Differenz einer
Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters und der
Bezugsspannung; einen Steuerschritt zur
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters in
Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der detektierten
Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und
einen Steuerbezugsspannungslieferschritt zum Liefern einer
Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die
Steuervorrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in dem Bezugsspannungserzeugungsschritt die
Spannungscharakteristik, welche die Bezugsspannung aufweist,
gleich der Spannungscharakteristik in einem Zustand, in
welchem ein Sollstrom, der den maximalen Strom im normalen
Betriebsbereich darstellt, zum Halbleiterschalter und dem
zweiten Verbraucher fließt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist der Steuerschritt einen
Ausschaltsteuerschritt zum Ausschalten des
Halbleiterschalters auf, wenn eine Differenz zwischen einer
detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der
Bezugsspannung einen ersten Schwellenwert überschreitet und
einen Einschaltsteuerschritt zum Einschalten des
Halbleiterschalters, wenn die Differenz zwischen der
detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der
Bezugsspannung unter einen zweiten Schwellenwert absinkt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist das
Stromversorgungssteuerverfahren weiterhin einen
Überhitzungsschutzschritt auf, um den Halbleiterschalter
durch Ausschaltsteuerung zu schützen, wenn der
Halbleiterschalter überhitzt ist.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist das
Stromversorgungssteuerverfahren weiterhin einen Sperrschritt
auf, um die Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters zu
sperren, durch den Steuerschritt, in einem vorbestimmten
Zeitraum, nachdem der Halbleiterschalter in den
Einschaltzustand versetzt wurde.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird die Ausschaltsteuerung durch den
Überhitzungsschutzschritt zum Zeitpunkt der
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters durch den
Steuerschritt beschleunigt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist das
Stromversorgungssteuerverfahren weiterhin einen
Frequenzsteuerschritt auf, um die Ein/Ausschaltsteuerfrequenz
des Halbleiterschalters durch den Steuerschritt zu
integrieren, und um, wenn die Steuerfrequenz eine
vorbestimmte Frequenz erreicht, den Halbleiterschalter
auszuschalten.
Das Wesen, das Prinzip und die Einsetzbarkeit der Erfindung
werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen noch deutlicher.
In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen
Stromversorgungssteuereinheit, die einen
Halbleiterschalter aufweist;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild eines
Halbleiterschalters (eines FET mit eingebautem
Temperatursensor) zur Verwendung bei der
Ausführungsform;
Fig. 5 ein erläuterndes Diagramm (Nr. 1) zur Erläuterung
eines Prinzips zum Einsatz in der
Stromversorgungssteuereinheit und beim
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der
Ausführungsform, wobei die Anstiegscharakteristik
einer Spannung zwischen Drain und Source zum
Zeitpunkt des Übergangs vom Ausschaltzustand zum
Einschaltzustand dargestellt ist;
Fig. 6 ein erläuterndes Diagramm (Nr. 2) zur Erläuterung
eines Prinzips zum Einsatz bei der
Stromversorgungssteuereinheit und dem
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der
Ausführungsform, oder ein Prinzipschaltbild;
Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm (Nr. 3) zur Erläuterung
eines Prinzips zum Einsatz bei der
Stromversorgungssteuereinheit und dem
Stromversorgungssteuerverfahren der
Ausführungsform, oder ein erläuterndes Diagramm zur
Erläuterung der Eigenschaften eines Drainstroms
oder einer Spannung zwischen Drain und Source bei
dem FET mit eingebautem Temperatursensor;
Fig. 8 ein Signalformdiagramm zur Darstellung eines Stroms
(a) und einer Spannung (b) in dem
Halbleiterschalter in der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der
Ausführungsform zum Zeitpunkt von Störungen infolge
eines Kurschlusses und im Normalbetrieb;
Fig. 9 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Schaltbild einer Stromversorgungssteuereinheit
gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 13 ein Schaltbild zur Erläuterung des Aufbaus eines
dritten Verbrauchers (Widerstands) in einer
Stromversorgungssteuereinheit gemäß einer
Abänderung.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Stromversorgungssteuereinheit und des
Stromversorgungssteuerverfahrens beschrieben, nämlich eine
erste Ausführungsform, eine zweite Ausführungsform, eine
dritte Ausführungsform, eine vierte Ausführungsform, eine
fünfte Ausführungsform und eine Abänderung, in dieser
Reihenfolge, unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 13.
Obwohl in der nachstehenden Beschreibung die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren beispielhaft anhand einer
Ausführungsform beschrieben werden, bei welcher die
vorliegende Erfindung bei einer Stromversorgungssteuereinheit
eingesetzt wird, welche selektiv elektrische Energie an einen
Verbraucher liefert, beispielsweise eine Lampe eines
Kraftfahrzeugs, und die Stromversorgung zum Verbraucher
steuert, ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte
Ausführungsform beschränkt, sondern kann die Erfindung bei
jeder Stromversorgungssteuereinheit oder bei jedem
Stromversorgungssteuerverfahren zum Steuern der
Stromversorgung von der Stromversorgungsquelle zum
Verbraucher durch Schaltoperationen eingesetzt werden.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei welchem die
Stromversorgungssteuerung durchgeführt wird, daß die
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einer hohen Seite eingesetzt wird (zwischen der
Stromversorgungsquelle VB und einem zweiten Verbraucher 520).
Die in dieser Figur gezeigte Schaltung weist eine Schaltung
zum Liefern einer Stromversorgungsspannung VB an einen ersten
Verbraucher 510 und eine Schaltung zum Liefern der
Stromversorgungsspannung VB an eine Treiberschaltung 111 und
einen Gleichstrom/Gleichstromwandler 540 auf.
Seit einigen Jahren wurden Versuche unternommen, die
Stromversorgungsspannung von Kraftfahrzeugen von einem
herkömmlichen Wert auf einen höheren Wert anzuheben. Statt
der herkömmlichen Stromversorgungsspannung von 12 V wurde
beispielsweise allmählich ein Stromversorgungssystem
eingesetzt, welches eine so hohe Spannung wie 42 V aufweist.
Dies führt dazu, daß der Betriebswirkungsgrad einer
Dreheinrichtung verbessert wird, beispielsweise einer
Klimaanlage und eines Gebläselüfters, durch Erhöhung der
diesen zugeführten Spannung. Da die Stromstärke durch
Erhöhung der Spannung verringert werden kann, ist es darüber
hinaus möglich, Kraftfahrzeugkabelbäume durch solche zu
ersetzen, die geringere Abmessungen als der herkömmliche Typ
aufweisen. Daher kann das Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs
verringert werden, und lassen sich auch Energieeinsparungen
erzielen.
Da die meisten elektronischen Bauteile, die in verschiedenen
Steuereinheiten eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, unter
der Annahme eines Niederspannungsbetriebs erzeugt werden, ist
eine herkömmliche Stromquelle mit einer so niedrigen Spannung
wie 12 V gleichzeitig erforderlich, während ein System mit
höherer Spannung erzielt wurde.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schaltbild wird die
Stromversorgungsspannung VB einem ersten Verbraucher 510
unverändert zugeführt, um die voranstehend geschilderte
Anforderung zu erfüllen, wobei beispielsweise eine Spannung
geliefert wird, die so hoch ist wie 42 V. Andererseits wird
der Strom einem zweiten Verbraucher 520 durch eine
Schalterschaltung 500 zugeführt, die mit einer
Ausschaltfunktion des Stromschwingungstyps versehen ist. Die
Spannung dieses gelieferten Stroms ist so niedrig wie 12 V,
und wird für Computer zum Steuern von Steuereinheiten des
Kraftfahrzeugs verwendet.
Um eine derartige, niedrige Spannung zu erzeugen, senkt diese
Schalterschaltung die Stromversorgungsspannung von
beispielsweise 42 V auf 12 V ab, unter Verwendung eines
Gleichstrom/Gleichstromwandlers 540. Eine auf diese Art und
Weise erzeugte Spannung von 12 V wird dem zweiten Verbraucher
520 über einen FET QA mit eingebautem Temperatursensor
zugeführt. Der FET QA mit eingebautem Temperatursensor und
dessen Peripherieschaltungen werden unter Bezugnahme auf
Fig. 3 erläutert.
Andererseits wird die Stromversorgungsspannung VB durch eine
Zenerdiode 530 abgesenkt, und wird diese Spannung einer
Treiberschaltung 111 zugeführt. Wenn der Strom dieser
Treiberschaltung 111 zugeführt wird, wird der voranstehend
geschilderte FET QA mit eingebautem Temperatursensor
gesteuert. Ein Strombegrenzungswiderstand 531 verhindert die
Erzeugung eines zu hohen Stroms, der auftreten kann, wenn der
äquivalente Widerstand auf der Seite der Treiberschaltung 111
nahezu offen ist. Der Betrieb bzw. der Nicht-Betrieb der
Treiberschaltung 111 wird durch Öffnen/Schließen von SW1
gesteuert, und entsprechend wird die Stromversorgung für den
zweiten Verbraucher 520 gesteuert.
Die Stromversorgungssteuereinheit gemäß der voranstehend
geschilderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
in Bezug auf ihre Schaltung und ihre Betriebssteuerung im
einzelnen folgendermaßen erläutert.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die
Stromversorgungssteuereinheit bei dieser Ausführungsform so
aufgebaut, daß der Drain D und die Source S des mit einem
eingebautem Temperatursensor versehenen FET QA, der einen
Halbleiterschalter darstellt, in Reihe in einen Pfad zum
Liefern einer Ausgangsspannung VB der Stromversorgungsquelle
101 zum Verbraucher 102 geschaltet sind. Obwohl ein NMOS-Typ,
der einen DMOS-Aufbau aufweist, als der mit eingebautem
Temperatursensor versehene FET QA verwendet wird, kann auch
der PMOS-Typ eingesetzt werden.
In dieser Figur weist ein Abschnitt zum Steuern des Treibens
des einen eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA
den FET QB auf, Widerstände R1-R10, eine Zenerdiode ZD1, eine
Diode D1, einen Komparator CMP1, eine Treiberschaltung 111,
und einen Schalter SW1. Obwohl "R" mit darauffolgendem
Bezugszeichen als Bezugszeichen für einen Widerstand
verwendet wird, wird diese Bezeichnung nicht nur als das
Bezugszeichen verwendet, sondern gibt auch den Widerstand
eines bestimmten Widerstands an. Ein Abschnitt, der mit dem
Bezugszeichen 110a bezeichnet ist, und in Fig. 3 durch eine
gepunktete Linie umgeben ist, bezeichnet einen
Chip-Abschnitt, der analog integriert ist.
Das Bezugszeichen 102 bezeichnet beispielsweise einen
Scheinwerfer, einen Antriebsmotor für ein motorbetätigtes
Fenster oder dergleichen, der in Gang gesetzt wird, wenn ein
Benutzer den Schalter SW1 einschaltet. Eine Treiberschaltung
111 ist so aufgebaut, daß eine Source eines Transistors Q5,
dessen Kollektorseite an das Potential VP angeschlossen ist,
und ein Synchronisierungstransistor Q6, dessen Emitterseite
an Massepotential (GND) angeschlossen ist, in Reihe
geschaltet sind. Auf der Grundlage eines Auswahlsignals,
welches durch Ein/Ausschalten des Schalters SW1 erzeugt wird,
werden der Source-Transistor Q und der
Synchronisierungstransistor Q6 einausgeschaltet, um so ein
Signal zum Steuern des Treibens des an den eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA auszugeben. In dieser
Figur bezeichnet das Symbol VB eine Ausgangsspannung der
Stromversorgungsquelle 101, die beispielsweise 42 V beträgt.
Das Symbol VP bezeichnet eine Klemme, an welcher eine
Ausgangsspannung von der Zenerdiode 530 angelegt wird,
beispielsweise VB + 22 V.
Der einen eingebauten Temperatursensor aufweisende FET QA als
Halbleiterschalter weist einen Aufbau auf, wie er in Fig. 4
gezeigt ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der einen eingebauten
Temperatursensor aufweisende FET QA einen eingebauten
Widerstand RG auf, einen Temperatursensor 121, eine
Latch-Schaltung 122, und einen Überhitzungsabschalt-FET QS.
ZD1 bezeichnet eine Zenerdiode, welche 12 V zwischen dem Gate
G und der Source SA aufrechterhält, und einen Bypaß schafft,
wenn das Anlegen einer zu hohen Spannung an das Gate droht.
Wenn detektiert wird, daß die Temperatur des einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA auf eine
Temperatur oberhalb eines vorbestimmten Wertes ansteigt,
durch den Temperatursensor 212, wird Detektorinformation in
Bezug auf diesen Zustand durch die Latch-Schaltung 122
festgehalten, und wird der Überhitzungsabschalt-FET QS als
Gateabschaltschaltung eingeschaltet, so daß der einen
eingebauten Temperatursensor aufweisende FET dazu gezwungen
wird, ausgeschaltet zu werden.
Der Temperatursensor 121 ist so aufgebaut, daß vier Dioden in
Reihe geschaltet sind. Wenn die Temperatur des einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA ansteigt,
nimmt der Widerstandswert jeder Diode des Temperatursensors
121 ab. Wenn das Gatepotential des FET Q51 auf das Potential
auf dem Pegel "L" absinkt, wird daher der FET Q51 vom
Einschaltzustand in den Ausschaltzustand umgeschaltet. Dies
führt dazu, daß das Gatepotential des FET Q54 auf das
Potential einer Gatesteuerklemme (G) des einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA gezogen wird, so daß der
FET Q54 vom Ausschaltzustand in den Einschaltzustand
umgeschaltet wird. Dies führt dazu, daß "1" durch die
Latch-Schaltung 122 zwischengespeichert wird. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt der Ausgang der Latch-Schaltung 122 den Pegel
"H" ein, so daß der Überhitzungsabschalt-FET QS vom
Ausschaltzustand in den Einschaltzustand umgeschaltet wird.
Ein reales Gate (TG) des einen eingebauten Temperatursensor
aufweisenden FET QA nimmt daher den Pegel "L" an, so daß der
einen eingebauten Temperatursensor aufweisende FET QA vom
Einschaltzustand auf den Ausschaltzustand umgeschaltet wird,
wodurch die Überhitzung abgeschaltet wird.
Weiterhin weist die Stromversorgungssteuereinheit gemäß
dieser Ausführungsform weiterhin eine Schutzfunktion in Bezug
auf einen zu hohen Strom auf, infolge eines
Kurzschlußfehlers, der in dem Verbraucher 102 oder zwischen
Drain D und Source S des einen eingebauten Temperatursensor
aufweisenden FET QA auftreten kann, oder infolge eines
anomalen Stroms infolge eines Fehlers mit einem
unvollständigen Kurzschluß.
Nachstehend wird ein Aufbau zur Erzielung dieser
Schutzfunktion unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Zunächst einmal weist die in den Patentansprüchen
geschilderte Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung einen FET
(zweiten Halbleiterschalter) QB und einen Widerstand (dritten
Verbraucher) Rr auf. Ein Drain und ein Gate des FET QB sind
mit einem Drain (D) und einem Gate (TG) des einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA verbunden. Eine Source
(SB) des FET QB ist an eine Klemme des Widerstands Rr
angeschlossen, und die andere Klemme des Widerstands Rr ist
mit Massepotential verbunden. Durch Vereinigung der Drains
(D) und der Gates (TG) des FET QB und des einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA kann die Integration auf
demselben Chip (110a) erleichtert werden.
Durch Verwendung des FET QB und des einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA, die auf demselben Chip
(110a) durch dasselbe Verfahren hergestellt werden, ist
angestrebt, den Einfluß der Temperaturdrift und eine
Abweichung der Qualität zwischen verschiedenen Posten
auszuschalten (verringern). Damit die Stromkapazitäten des
FET QB und des FET QC kleiner sind als die Stromkapazität des
einen eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA, sind
die parallel geschalteten Transistoren zur Ausbildung der
jeweiligen FETs so aufgebaut, daß gilt: (Anzahl der Transi
storen des FET QB: 1) < (Anzahl der Transistoren des einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA: 1000).
Ein Widerstandswert des Widerstands Kr ist so eingestellt,
daß er der Widerstandswert des Verbrauchers 102 × (Anzahl an
Transistoren des FET QB: 1/Anzahl an Transistoren des
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA: 1000)
aufweist. Durch Einstellung dieses Widerstands Kr kann
dieselbe Spannung VDS zwischen Drain und Source in dem FET QB
erzeugt werden wie dann, wenn ein
Normalbetriebsverbraucherstrom (5 mA) zu dem einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA fließt.
Durch Festlegung der Schaltung auf die voranstehend
geschilderte Art und Weise kann der Aufbau der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, welche den FET QB und
den Widerstand Rr aufweist, minimiert werden, um so den
Installationsraum zu verkleinern, wodurch die
Herstellungskosten verringert werden.
Ein einstellbarer Widerstand RV ist außerhalb des Chips
angeordnet, und parallel zu einem Widerstand R2 geschaltet.
Durch Änderung des Widerstandswertes des einstellbaren
Widerstands RV wird der Widerstandswert des Widerstands R2
geändert, und auf einen entsprechenden Wert eingestellt. Die
Widerstände R1, R2, RV bilden daher eine
Spannungsteilervorrichtung zum Teilen der Spannung VDSA
zwischen Drain und Source des einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET QA mit einem
Teilerverhältnis entsprechend ihrem Widerstandsverhältnis,
und liefern die geteilte Spannung an den Komparator CMP1. Das
Spannungsteilerverhältnis wird durch Einstellung des
Widerstands RV eingestellt. Dies führt dazu, daß es möglich
ist, einen Schwellenwert der Spannung VDS zwischen Drain und
Source zu ändern, um das Ausgangssignal des Komparators CMP1
vom Pegel "H" auf den Pegel "L" umzuschalten, in Bezug auf
einen eingestellten Wert (Bezugsgröße), der in der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung festgelegt ist. Trotz
der Analogintegration kann daher ein einzelner Chip 110a
mehrere Spezifikationen der Einheit erfüllen.
Der Komparator CMP1 bildet einen Teil einer
Detektorvorrichtung, wie in den Patentansprüchen angegeben
ist. Eine Spannung, die durch Teilen der Spannung VDS
zwischen Drain D und der Source S des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA durch den Widerstand R1, den Widerstand
R2 und den Parallelwiderstand des einstellbaren Widerstands
RV (R2 parallel RV) erhalten wird, wird der Eingangsklemme
"+" des Komparators CMP1 über einen Widerstand R5 zugeführt.
Eine Sourcespannung VS des FET QB wird der Eingangsklemme "-"
des Komparators CMP1 zugeführt. Wenn daher die Potentiale,
die den beiden Eingangsklemmen "+" bzw. "-" zugeführt werden,
im wesentlichen miteinander übereinstimmen, wird der Ausgang
gültig geschaltet (Pegel "H"). Anderenfalls wird der Ausgang
ungültig geschaltet (Pegel "L"). Wie nachstehend erläutert,
weist der Komparator CMP1 eine vorbestimmte Hysterese auf.
Als nächstes wird das Stromversorgungssteuerverfahren auf der
Grundlage des Schaltungsaufbaus der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben. Vor einer konkreten Beschreibung des Betriebs
wird das Prinzip, das von der Stromversorgungssteuereinheit
und dem Stromversorgungssteuerverfahren gemäß dieser
Ausführungsform eingesetzt wird, unter Bezugnahme auf die
Fig. 5, 6 und 7 geschildert. Fig. 5 ist eine erläuternde
Darstellung der Absenkcharakteristik der Spannung zwischen
Drain und Source zum Zeitpunkt einer Umschaltung vom
ausgeschalteten Zustand auf den eingeschalteten Zustand,
Fig. 6 ist ein schematisches Schaltbild, und Fig. 7 ist
eine erläuternde Darstellung zur Verdeutlichung der
Charakteristik des Drainstroms in dem einen eingebauten
Temperatursensor aufweisenden FET und der Charakteristik der
Spannung zwischen Gate und Source.
Wenn der einen eingebauten Temperatursensor aufweisende FET
QA als Halbleiterschalter eingesetzt wird, ist ein
Stromversorgungspfad von der Stromversorgungsquelle 101 zum
Verbraucher 102 schematisch als eine in Fig. 6 gezeigte
Schaltung dargestellt. Der Verbraucher 102 umfaßt die
Leitungsinduktivität L0 und den Leitungswiderstand R0 des
Stromversorgungspfades. Wenn ein Kurzschlußfehler in dem Pfad
oder dem Verbraucher 102 auftritt, ist der
Kurzschlußwiderstand in R0 enthalten. Nimmt man an, daß der
Verbraucher 102 ein Scheinwerfer bei einem Kraftfahrzeug ist,
bei welchem diese Ausführungsform eingesetzt wird, so liegt
der Kurzschlußwiderstand unterhalb von 40 mΩ im Falle eines
vollständigen Kurschlusses (absoluter Kurzschluß), und
beträgt etwa 40 bis 500 mΩ im Falle eines unvollständigen
Kurschlusses.
Die Spannung VDS zwischen Drain und Source des einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA, der ein
Teil eines derartigen Stromversorgungspfades bildet, ist in
Fig. 5 als die Charakteristik einer absinkenden Spannung
dargestellt, wenn der einen eingebauten Temperatursensor
aufweisende FET QA vom Ausschaltzustand in den
Einschaltzustand umschaltet. Die hier gezeigten Eigenschaften
der absinkenden Spannungen sind die Eigenschaften, die sich
ergeben, wenn ein Kurzschluß auftritt, oder der
Bezugsverbraucher (Normalbetrieb) angelegt wird, oder der
Verbraucher 102 einen Widerstandswert von 1 kΩ aufweist. Die
Abfalleigenschaften ändern sich in Abhängigkeit von dem
Stromversorgungspfad und dem Verbraucherzustand, nämlich der
Leitungsinduktivität, welche der Pfad aufweist, und der
Zeitkonstante auf der Grundlage des Leitungswiderstands und
des Kurzschlußwiderstands.
Obwohl als Verfahren zum Detektieren eines zu hohen Stroms
unter Verwendung einer Änderung der Eigenschaften der
Spannung VDS zwischen Drain und Source ein Verfahren zum
Detektieren eines zu hohen Stroms durch Vergleich mit einer
vorbestimmten Schwelle an einem vorbestimmten Zeitraum
überlegt werden kann, sind ein Kondensator, mehrere
Widerstände und dergleichen erforderlich, um eine Vorrichtung
zur Festlegung des vorbestimmten Zeitpunkts und die
Vergleichsvorrichtung zum Vergleich mit der vorbestimmten
Schwelle auszubilden. Wenn die Qualität dieser Bauteile eine
Abweichung zeigt, kann dann ein Detektorfehler auftreten.
Darüber hinaus ist der Kondensator erforderlich, und da der
Kondensator nicht auf einem Chip vorgesehen werden kann, ist
ein externes Installierungsteil erforderlich, was zu einer
Erhöhung der Herstellungskosten führt.
In Fig. 5 wird der einen eingebauten Temperatursensor
aufweisende FET QA in dem Pinch-Off-Bereich betrieben, bis
der einen eingebauten Temperatursensor aufweisende FET QA
eingeschaltet wird, so daß die Spannung VDS zwischen Drain
und Source in Sättigung geht.
Eine Änderung der Spannung VDS zwischen Drain und Source,
wenn der Widerstandswert des Verbrauchers 102 ein kΩ
beträgt, läßt sich folgendermaßen überlegen. Wenn der Typ
"HAF2001" von HITACHI als der einen eingebauten
Temperatursensor aufweisende FET QA verwendet wird, wird
zuerst die Spannung VTGS zwischen Gate und Source im
wesentlichen auf einer Schwellenspannung von 1,6 V gehalten,
da der Drainstrom ID 12 mA beträgt. Zweitens sinkt, obwohl
die Spannung VTGS zwischen Gate und Source ansteigt, da die
Ladung des Gate (G) durch die Treiberschaltung 111
fortgesetzt wird, die Spannung VDS zwischen Drain und Source,
so daß die elektrische Ladung der Kapazität CGD zwischen Gate
und Drain entladen wird. Daher wird eine elektrische Ladung
aufgenommen, welche die Spannung VTGS zwischen Gate und Drain
erreicht. Die Spannung VDS zwischen Drain und Source sinkt
daher mit einer derartigen Geschwindigkeit ab, daß eine
elektrische Entladung von der Kapazität CGD zwischen Gate und
Drain erzeugt wird, so daß die elektrische Ladung, welche die
Spannung VTGS zwischen Gate und Source erreicht, keinen
Potentialanstieg hervorruft. Dies führt dazu, daß die
Spannung VTGS zwischen Gate und Source auf etwa 1,6 V gehalten
wird.
Darüber hinaus läßt sich die Änderung der Spannung VDS
zwischen Drain und Source, wenn der Verbraucherwiderstand
1 kΩ beträgt, ebenfalls folgendermaßen interpretieren.
Hierdurch wird ein Wert der Spannung VDS zwischen Drain und
Source zur Aufrechterhaltung der Spannung VTGS eines realen
Gates (TG) angegeben, durch Aufnahme elektrischer Ladungen,
die dem Gate (G) zugeführt werden, durch die Treiberschaltung
111 an jeweiligen Übergangspunkten, nachdem der einen
eingebauten Temperatursensor aufweisende FET QA auf den
Einschaltzustand umgeschaltet wurde. Wenn die Spannung VDS
zwischen Drain und Source, nachdem eine gewisse Zeit
vergangen ist, oberhalb einer Kurve liegt, wenn der
Verbraucherwiderstand 1 kΩ in Fig. 5 beträgt, so bedeutet
dies, daß die Spannung VTGS zwischen Gate und Source höher ist
als 1,6 V. Weiterhin gelangt die Spannung VDS zwischen Drain
und Source niemals unter die Kurve, die angegeben ist, wenn
der Verbraucherwiderstand 1 kΩ beträgt.
Wenn angenommen wird, daß die Entfernung von einer Kurve,
wenn der Lastwiderstand 1 kΩ in Fig. 5 beträgt, mit ΔVDSGAP
bezeichnet ist, und eine elektrische Ladung von ΔVDSGAP × CDG
von der Spannung VTGS zwischen Gate und Source subtrahiert
wird, so bedeutet dies, daß die Spannung VTGS zwischen Gate
und Source 1,6 V beträgt. Anders ausgedrückt bedeutet dies,
daß die Spannung VTGS zwischen Gate und Source um einen Betrag
entsprechend dieser elektrischen Ladung von 1,6 V aus
angestiegen ist. Dieser Zustand kann durch folgende Gleichung
ausgedrückt werden.
VTGS - 1,6 = ΔVDSGAP × 2CGD/(CGS × 2CGD)
Daher ist ΔVDSGAP parallel zu (Spannung VTGS zwischen Gate und
Source -1,6 V).
Es ist eine im wesentlichen proportionale Beziehung von
1 zu 1 zwischen der Spannung VTGS zwischen Gate und Source und
dem Drainstrom ID vorhanden, wie dies durch die
Charakteristik von Fig. 7 angedeutet ist. Die Charakteristik
in Fig. 7 ist jene des Typs "HAF2001" von HITACHI, und VGS
in der Figur entspricht der Spannung VTGS zwischen Gate und
Source. Daher kann ΔVDSGAP den Drainstrom ID ausdrücken, auf
der Grundlage einer Korrespondenzbeziehung, die in der
Charakteristik von Fig. 7 gezeigt ist. In Fig. 7 ist die
Auflösung in der Nähe des Drainstroms ID = 10 A etwa 80 mV/A.
Dies bedeutet, daß ein Drainstrom ID von 1 A einer Spannung
VTGS zwischen Gate und Source von 80 mV entspricht. Eine
Änderung des Drainstroms ID von ±5 A entspricht einer
Änderung der Spannung VTGS zwischen Gate und Source von
±0,4 V. Weiterhin entspricht diese Auflösung einer Auflösung
eines Nebenschlußwiderstandes RS von 80 mΩ bei dem
herkömmlichen Beispiel.
Obwohl dann, wenn der Drainstrom ID gleich Null ist, die
Kurve der Spannung VDS zwischen Drain und Source nur durch
eine Schaltung zum Laden des Gates und die Spiegelkapazität
bestimmt wird, weisen dann, wenn der Drainstrom ID fließt,
die Induktivität Rc der Schaltung und der Widerstandswert Rc
der gesamten Schaltung einen Einfluß auf. Obwohl die Kurve
der Spannung VDS zwischen Drain und Source ansteigt, wenn der
Drainstrom ID zunimmt, konvergiert dann, wenn der Drainstrom
ID wie ein vollständiger Kurzschluß (absoluter Kurzschluß)
zunimmt, der Anstiegsgradient des Drainstroms ID zu einem
konstanten Wert, der durch eine Aufladungsgeschwindigkeit
einer Schaltung bestimmt wird, welche das Gate auflädt. Daher
konvergiert auch die Kurve der Spannung VTGS zwischen Gate und
Source.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Charakteristik gibt es einen
singulären Punkt. Im Falle von HITACHI "HAF2001" ist dieser
Punkt in der Nähe eines Punktes vorhanden, an welchem der
Drainstrom ID gleich 15 A ist, und die Spannung VTGS zwischen
Gate und Source 3,3 bis 3,4 V beträgt. Da normalerweise der
gewöhnliche Verbraucherstrom wesentlich unterhalb von 15 A
liegt, liegt er unterhalb des singulären Punkts. In diesem
unteren Bereich nimmt die Spannung VTGS zwischen Gate und
Source bei Anstieg der Temperatur ab, in Bezug auf denselben
Drainstrom ID. Daher nimmt die Häufigkeit eines
Fehlerbetriebs selbst bei hohen Temperaturen ab, was einen
Vorteil darstellt.
Wenn die Schaltung zur Aufladung des Gates unterschiedlich
ausgebildet ist, ändert sich die Kurve der Spannung VDS
zwischen Drain und Source in Abhängigkeit von demselben
Verbraucherstrom. Daher muß der Gateladungsstrom immer in
demselben Zustand gehalten werden. Wenn der Gateladestrom
verringert wird, wird die Kurve der Spannung VDS zwischen
Drain und Source nach oben verschoben. Wenn die Spannung VDS
zwischen Drain und Source in Bezug auf denselben Drainstrom
ID unter Verwendung dieser Charakteristik erhöht wird, kann
die Überhitzungsabschaltung durch die
Überhitzungsabschaltschutzfunktion beschleunigt werden. Die
Überhitzungsabschaltbeschleunigungsschaltung, die später
beschrieben wird, nutzt diesen Effekt.
Als nächstes wird der Betriebsablauf der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß dieser Ausführungsform
auf der Grundlage der voranstehenden Überlegungen
beschrieben. Zuerst wird eine
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung (FET QB, Widerstand Rr)
beschrieben. Der mit einem Temperatursensor versehene FET QA
und der FET QB bilden eine Stromspiegelschaltung von 100 : 1.
Wenn bei beiden die Sourcepotentiale gleich sind, beträgt der
Drainstrom IDQB 1000 × Drainstrom IDQB.
Wenn der Drainstrom IDQA von 5 A in dem einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA fließt, und der
Drainstrom IDQB in dem Bezugs-FET QB fließt, stimmt daher die
Spannung VDS zwischen Drain und Source mit der Spannung VTGS
zwischen Gate und Source überein, sowohl bei dem einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA als auch beim Bezugs-FET
QB. Daher gilt: VDSA = VDSB und VTGSA = VTGSB. Hierbei sind VDSA
bzw. VDSB die Spannung zwischen Drain und Source der einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA, und sind VTGSA und VTGSB
die Spannung zwischen Gate und Source des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA bzw. FET QB.
Da eine erhebliche Spannung VB an beide Enden des Widerstands
Rr angelegt wird, wenn der FET QB vollständig auf den
Einschaltzustand umgeschaltet wird, bestimmt sich daher der
Widerstandswert des Widerstands Rr als Rr = 11,7 V/10 mA =
1,17 kΩ, als Verbraucher des FET QB entsprechend dem
Verbraucher von 5 A, der an den einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA angeschlossen ist.
Wie voranstehend geschildert wird zwar ein Wert (Kurve) der
Spannung VDS zwischen Drain und Source, wenn der
Verbraucherstrom von 5 A in dem einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA fließt, als Bezugswert verwendet, jedoch
wird durch Ausbildung einer
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, die einen FET QB
verwendet, der ein kleineres Transistorgrößenverhältnis
(= Stromkapazitätsverhältnis) aufweist als der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA, eine weitere
Verringerung der Abmessungen der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung erreicht, wodurch eine
erforderliche Funktion mit einer kleinen eingenommenen Fläche
erzielt wird. Durch Ausbildung des FET QB und des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA auf demselben Chip im
selben Vorgang kann darüber hinaus eine Abweichung zwischen
Posten und der Einfluß der Temperaturdrift ausgeschaltet
werden, so daß die Meßgenauigkeit wesentlich verbessert wird.
Als nächstes wird der Betriebsablauf des Pinch-Off-Bereiches
beschrieben. Wenn der einen Temperatursensor aufweisende FET
QA vom Ausschaltzustand in den Einschaltzustand umgeschaltet
wird, steigt der Drainstrom IDQA an, in Richtung auf einen
endgültigen Verbraucherstrom, der durch den
Schaltungswiderstand bestimmt wird. Darüber hinaus nimmt die
Spannung VTGSA zwischen Gate und Source des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA einen Wert an, der durch
den Drainstrom IDQA bestimmt wird, und ebenfalls ansteigt,
jedoch durch einen Spiegeleffekt des Kondensators CGD infolge
einer Verringerung der Spannung VDSA zwischen Drain und Source
gebremst wird. Obwohl die Spannung VTGSB zwischen Gate und
Source des FET QB weiterhin ansteigt, unter der Beziehung der
Spannung VTGSS = VTGSA zwischen Gate und Source, bis zum
Drainstrom IDQB = 5 mA (entsprechend dem Drainstrom IDQA von
5 A), wird die Spannung, da der Drainstrom IDQB auf den
konstanten Wert von 5 mA geht (konstant in dem Pinch-Off-
Bereich), die Spannung VTGSB zwischen Gate und Source
ebenfalls konstant. Im Falle von HITACHI "FAF2002" nimmt die
Spannung VTGSB zwischen Gate und Source einen konstanten Wert
von etwa 2,7 V an.
Da die Spannung VTGSA zwischen Gate und Source der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA mit einem Anstieg des
Drainstroms IDQA ansteigt, wird die Spannung zwischen Gate
und Source VTGSB < VTGSA. Infolge der Beziehungen: VDSA = VTGSA
+ VTGD, VDSB = VTGSB + VTGD, VDSB = VTGSB + VTGD ergibt sich:
VTGSA - VDSB = VTGSA - VTGSB. Da eine Differenz VTGSA - VTGSB der
Spannung zwischen Gate und Source den Drainstrom IDQA - 5 A
ausdrückt, kann durch Detektieren der Differenz zwischen
Drain und Source von VDSA - VDSB der Drainstrom IDQA - 5 A
erhalten werden.
Die Spannung VDSB zwischen Gate und Source des FET QB wird
direkt dem Komparator CMP1 zugeführt, und die Spannung VDSA
zwischen Drain und Source des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA wird durch Widerstände R1 und R2 geteilt.
Diese unterteilten Spannungen (es wird angenommen, daß der
einstellbare Widerstand RV nicht berücksichtigt wird) werden
dem Komparator CMP1 zugeführt. Daher wird VDSA × R1/(R1 + R2)
. . . (1) dem Komparator CMP1 zugeführt. Obwohl die Spannung
VDSB zwischen Drain und Source größer ist als (1) unmittelbar
nachdem der einen Temperatursensor aufweisende FET QA auf den
Einschaltzustand umgeschaltet wurde, nimmt (1) mit einer
Erhöhung des Drainstroms IDQA des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA zu, und wird schließlich größer als die
Spannung VDSB zwischen Drain und Source des FET QB. Zu diesem
Zeitpunkt ändert sich am Ausgang des Komparators CMP1 der
Pegel "H" zum Pegel "L", so daß der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA in den Ausschaltzustand geschaltet wird.
Bei dem Komparator CMP1 wird die Hysterese durch die Diode D1
und den Widerstand R5 hervorgerufen. Wenn der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA auf den Ausschaltzustand
umgeschaltet wird, wird das Gatepotential durch den
Synchronisierungstransistor Q6 der Treiberschaltung 111 an
Masse gelegt, so daß die Differenz des Potentials zwischen
der Kathode der Diode D1 und dem Drain D des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA gleich VDSB + 0,7 V wird
(Vorwärtsspannung der Zenerdiode ZD1). Daher fließt ein Strom
in der Reihenfolge des Widerstands R1, des Widerstands R5 und
der Diode D1, so daß das Potential der Eingangsklemme "+" des
Komparators CMP1 weiter absinkt, verglichen mit dem Fall,
wenn die Treiberschaltung 111 eingeschaltet wird. Daher wird
der einen Temperatursensor aufweisende FET QA in dem
Ausschaltzustand gehalten, bis zu einer Differenz VDSA - VDSB
der Spannung zwischen Drain und Source, die kleiner ist als
dann, wenn er in den Ausschaltzustand umgeschaltet wird.
Danach wird der einen Temperatursensor aufweisende FET QA auf
den Einschaltzustand umgeschaltet. Obwohl es verschiedene
Arten und Weisen zur Erzielung der Hystereseeigenschaften
gibt, ist dies ein Beispiel dafür.
Wenn angenommen wird, daß die Spannung VDSA zwischen Drain und
Source eine Schwelle ist, wenn der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA auf den Ausschaltzustand umgeschaltet
wird, so gilt folgende Gleichung:
VDSAth - VDSA = R2/R1 × VDSB (bei 5 mA) (2)
Ein Festlegungswert für einen zu hohen Strom wird durch die
Gleichung (2) festgelegt. Um den Festlegungswert für einen zu
hohen Strom zu ändern, wird der einstellbare Widerstand RV,
der parallel zum Widerstand R2 geschaltet ist, der außerhalb
des Chips 110a an Masse gelegt ist, eingestellt. Durch
Verringerung des Widerstandswerts des einstellbaren
Widerstands RV kann der einen zu Strom bestimmende Wert nach
unten verschoben werden.
Als nächstes wird ein Betriebsablauf in dem ohm'schen Bereich
beschrieben. Wenn der einen Temperatursensor aufweisende FET
QA auf den Einschaltzustand umgeschaltet wird, wobei sich die
Verdrahtung im Normalzustand befindet, wird der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA ständig in dem
Einschaltzustand gehalten. Dies führt dazu, daß die
Spannungen VDSA, VTGSB zwischen Drain und Source in der Nähe
von 10 V liegen, so daß der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA bzw. der FET QB im ohm'schen Bereich
betrieben werden.
In diesem Bereich besteht keine Beziehung von 1 : 1 zwischen
der Spannung VDS zwischen Drain und Source und dem Drainstrom
ID. Im Falle von HITACHI "FAF2001" gelten, da der
Einschaltwiderstand RDS (EIN) - 30 mΩ beträgt, wenn die
Spannung VDS zwischen Drain und Source 10 V beträgt, folgende
Gleichungen.
VDSB = 5 A × 30 mΩ = 0,15 V
VDSA = IDQA × 30 Ω
VDSA = VDSB = 30 mΩ × (IDQA - 5 A) (3)
Wenn der Drainstrom IDQA infolge eines Kurschlusses und
dergleichen der Verdrahtung zunimmt, nimmt der Wert der
Gleichung (3) zu, und wenn er einen Bestimmungswert für einen
zu hohen Strom überschreitet, wird der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA auf den Ausschaltzustand umgeschaltet.
Danach wird er in den voranstehend erwähnten
Pinch-Off-Bereich umgeschaltet. Der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA wiederholt den Übergang auf den
Einschaltzustand/Ausschaltzustand und erreicht schließlich
die Überhitzungsabschaltung. Wenn die Verdrahtung in den
normalen Zustand zurückgebracht wird, bevor die
Überhitzungsabschaltung erreicht wird (Beispiel für einen
intermittierenden Kurzschlußfehler), behält der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA den Einschaltzustand
ständig bei, und kehrt zum Betrieb im ohm'schen Bereich
zurück.
Fig. 8 zeigt Signalformen des Stroms und der Spannung in dem
einen Temperatursensor aufweisenden FET QA in der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß dieser Ausführungsform.
Fig. 8(a) zeigt den Drainstrom ID(A), und Fig. 8(b) zeigt
die Spannung VDS zwischen Drain und Source. In diesen Figuren
bezeichnet (1) einen vollständigen Kurzschluß (idealer
Kurzschluß), bezeichnet (2) einen Fall des normalen Betriebs,
und bezeichnet (3) einen Fall eines unvollständigen
Kurzschlusses.
Falls der vollständige Kurzschluß (idealer Kurzschluß) ((1)
in dieser Figur) auftritt, fließt zwar schnell der Drainstrom
ID, wenn der einen Temperatursensor aufweisende FET QA vom
Ausschaltzustand auf den Einschaltzustand umgeschaltet wird,
jedoch wird der Einschaltzustand des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA beibehalten, so daß der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA überhitzt wird. Dies
führt dazu, daß die Überhitzungsabschaltschutzfunktion oder
der Überhitzungsabschalt-FET QS auf den Einschaltzustand
umgeschaltet wird, und der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA überhitzt wird.
Wenn ein unvollständiger Kurzschluß auftritt, bei dem ein
gewisser Betrag eines Kurzschlußwiderstands vorhanden ist
((3) von Fig. 3), wird die Ein/Ausschaltsteuerung des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA wie voranstehend
geschildert wiederholt, so daß sich der Drainstrom ID
wesentlich ändert. Durch häufige Wärmeerzeugung des einen
eingebauten Temperatursensor aufweisenden FET QA wird die
Überhitzungsabschaltschutzfunktion, nämlich der
Überhitzungsabschalt-FET QA, auf den Einschaltzustand
umgeschaltet, so daß die Überhitzungsabschaltung des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA beschleunigt wird.
Wie voranstehend geschildert benötigen die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß dieser Ausführungsform
nicht einen herkömmlichen Nebenschlußwiderstand, der direkt
mit einem Stromversorgungspfad verbunden ist, um den Strom zu
detektieren, und können einen zu hohen Strom mit hoher
Genauigkeit detektieren, ohne den Nebenschlußwiderstand
einzusetzen. Daher können Wärmeverluste in der gesamten
Einheit unterdrückt werden. Nicht nur ein zu hoher Strom
infolge eines unvollständigen Kurzschlusses, sondern auch ein
anomaler Strom, der hervorgerufen wird, wenn ein seltener
Kurzschluß wie ein unvollständiger Kurzschluß mit einem
gewissen Betrag an Kurzschlußwiderstand auftritt, kann
ständig durch eine Hardwareschaltung detektiert werden.
Im Falle eines unvollständigen Kurzschlusses kann die
Abschaltung (Ausschaltsteuerung) des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA durch die Überhitzungsschutzfunktion
beschleunigt werden, durch zyklische Wärmeerzeugung des
Halbleiterschalters durch Wiederholung der
Ein/Ausschaltsteuerung des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA, damit sich der Strom wesentlich ändert.
Da die Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters nur
durch die Hardwareschaltung ohne Verwendung irgendeines
Mikrocomputers durchgeführt werden kann, kann der
Anbringungsraum für die Stromversorgungssteuereinheit
verringert werden, so daß die Herstellungskosten der Einheit
wesentlich verringert werden.
Vergleicht man diese Ausführungsform mit dem anderen
Verfahren zum Detektieren eines zu hohen Stroms, durch dessen
Vergleich mit einer vorbestimmten Schwelle zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt, wird zwar eine Änderung der
Eigenschaften der Spannung VDS zwischen Drain und Source wie
bei dieser Ausführungsform verwendet, jedoch sind derartige
Bauteile wie ein Kondensator und mehrere Widerstände nicht
erforderlich. Daher kann ein Meßfehler infolge einer
Abweichung der Qualität derartiger Bauteile ausgeschaltet
werden, und da irgendein Kondensator, der außerhalb des Chips
110a angebracht werden müßte, nicht erforderlich ist, können
der Anbringungsraum und die Herstellungskosten für die
Einheit verringert werden.
Weiterhin können durch Einstellung des einstellbaren
Widerstands RV der vollständige Kurzschluß und der
unvollständige Kurzschluß getrennt detektiert werden,
abhängig von der Art (Scheinwerfer, Antriebsmotor und
dergleichen), und zwar auf sichere Weise, so daß ein Schutz
gegen den Kurzschlußfehler mit hoher Genauigkeit erzielt
werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 werden die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der zweiten
Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Die
Stromversorgungssteuereinheit bei dieser Ausführungsform ist
so ausgebildet, daß die Widerstände R3, R4, R6, R9, die FET
Q1, Q2 und die Zenerdiode ZD2 der in Fig. 3 gezeigten
Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform hinzugefügt
werden. Ein Abschnitt 110b, der durch die gepunktete Linie in
Fig. 9 umgeben ist, bezeichnet hierbei einen Chipabschnitt,
der analog integriert werden soll.
Ein reales Gate TG des einen Temperatursensor aufweisenden
FET QA ist daher mit einem Gate des FET Q1 verbunden, bei
welchem Gate und Source miteinander durch einen Widerstand R9
verbunden sind, über eine Zenerdiode ZD2 und einen Widerstand
R6. Ein Drain des FET Q1 ist mit VB + 5 V über einen
Widerstand R4 verbunden, und eine Source des FET Q1 ist mit
einer Source SA des einen Temperatursensor aufweisenden FET
QA verbunden. Weiterhin ist eine Schaltung, in welcher der
Widerstand R3 mit einem Drain des FET Q2 verbunden ist,
parallel zum Widerstand R1 geschaltet, um eine geteilte
Spannung zwischen Drain und Source des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA zu ändern, durch Ein/Ausschaltsteuerung
des FET Q2.
Als nächstes wird ein Betriebsablauf der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird eine Operation des
Pinch-Off-Bereiches beschrieben. Wie bei der ersten
Ausführungsform wird die Spannung VDSB zwischen Drain und
Source des FET QB direkt dem Komparator CMP1 zugeführt. Die
Spannung VDSA zwischen Drain und Source des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA wird durch parallele
Widerstände (R1 parallel R3) geteilt, die aus den
Widerständen R1, R3 und dem Widerstand R2 bestehen, und die
geteilte Spannung (es wird angenommen, daß der einstellbare
Widerstand RV nicht berücksichtigt wird) wird dem Komparator
CMP1 zugeführt.
Ein Wert entsprechend der folgenden Formel wird daher dem
Komparator CMP1 zugeführt.
VDSA × (R1 parallel R3)/((R1 parallel R3) + R2) (1*)
Obwohl die Spannung VDSB zwischen Drain und Source des FET QB
größer als (1*) ist, unmittelbar nachdem der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA auf den Einschaltzustand
umgeschaltet wurde, nimmt (1*) mit Erhöhung des Drainstroms
IDQA zu, und wird schließlich größer als die Spannung VDSB
zwischen Drain und Source des FET QB. Zu diesem Zeitpunkt
ändert sich am Ausgang des Komparators CMP1 der Pegel "H" zum
Pegel "L", so daß der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA auf den Ausschaltzustand umgeschaltet wird.
Unter der Annahme, daß die Schwelle für die Spannung VDSA
zwischen Drain und Source, wenn der einen Temperatursensor
aufweisende FET QA in den Ausschaltzustand umgeschaltet wird,
gleich VDSAth ist, so gilt folgende Gleichung.
VDSAth - VDAS = R2/(R1 parallel R3) × VDSB (2*)
Der Bestimmungswert für einen zu hohen Strom wird durch die
Gleichung (2*) bestimmt. Wenn der Bestimmungswert für den zu
hohen Strom geändert wird, wird der einstellbare Widerstand
RV, der parallel zum Widerstand R2 geschaltet ist, der nach
außerhalb des Chips 110a an Masse gelegt ist, wie bei der
ersten Ausführungsform eingestellt. Durch diese Einstellung
kann der Bestimmungswert für den zu hohen Strom nach unten
verschoben werden.
Da der Betrieb in dem ohm'schen Bereich und der Betrieb auf
der Grundlage von Fig. 8 ebenso ablaufen wie bei der ersten
Ausführungsform, ist deren Beschreibung weggelassen.
Als nächstes wird der Bestimmungswert für den zu hohen Strom
geschildert. Hierbei wird angenommen, daß der Bestimmungswert
für den zu hohen Strom denselben Wert sowohl in dem
Pinch-Off-Bereich als auch im ohm'schen Bereich verwendet.
Zuerst wird Δ(VDSA - VDSB)/ΔID in dem Pinch-Off-Bereich
erhalten. Aus der Eigenschaftskurve von HAF2001 wird folgende
Gleichung erhalten.
ΔVTGSA/ΔIDQA = 80 mV/A (4)
ΔVTGSA = Δ(VDSA - VDSB) × CTGD/(CTGS + CTGD)
= Δ(VDSA - VDSA) × 1200 pF/(1800 pF + 1200 pF)
= Δ(VDSA - VDSB) × 0,5 (5)
= Δ(VDSA - VDSA) × 1200 pF/(1800 pF + 1200 pF)
= Δ(VDSA - VDSB) × 0,5 (5)
Aus den Gleichungen (4) und (5) ergibt sich:
(VDSA - VDSB)/ΔID = 200 mV/A (6)
Weiterhin ergibt sich aus Gleichung (3), daß Δ(VDSA - VDSB)/ΔID
im ohm'schen Bereich folgendermaßen ist:
Δ(VDSA - VDSB)/ΔID = 30 mV/A (7)
Vergleicht man die Gleichungen (6) und (7) miteinander, so
ist die Stromempfindlichkeit in dem Pinch-Off-Bereich höher
als im ohm'schen Bereich, und daher besteht die Befürchtung,
daß ein Festlegungswert für einen zu hohen Strom, der in dem
ohm'schen Bereich geeignet ist, in dem Pinch-Off-Bereich zu
niedrig ist, daß er häufig überschritten wird. Als
Gegenmaßnahme ist ein Verfahren vorhanden, bei welchem ein
unterschiedlicher Bestimmungswert für einen zu hohen Strom in
dem Pinch-Off-Bereich und dem ohm'schen Bereich verwendet
wird. Gemäß dieser Ausführungsform wird die
Gegenmaßnahmenschaltung der Anordnung gemäß der ersten
Ausführungsform hinzugefügt.
Ob es sich um den Pinch-Off-Bereich oder den ohm'schen
Bereich handelt, wird in Abhängigkeit von der Größe der
Spannung VTGSA zwischen Gate und Source festgelegt. Obwohl die
Spannung VTGSA zwischen Gate und Source in dem
Pinch-Off-Bereich mit Erhöhung des Drainstroms ID ansteigt,
übersteigt sie niemals 5 V, selbst im Falle eines
vollständigen Kurschlusses (idealen Kurzschlusses). Wenn
daher die Spannung VTGSA zwischen Gate und Source größer ist
als 5 V, so kann festgestellt werden, daß dieser Wert in dem
ohm'schen Bereich liegt.
Unmittelbar nachdem der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA auf den Einschaltzustand umgeschaltet wurde, befindet
sich der FET Q1 im Ausschaltzustand, wogegen sich der FET Q2
im Einschaltzustand befindet. Um den FET Q1 auf den
Einschaltzustand umzuschalten, ist eine Spannung
erforderlich, die höher ist als die Stromversorgungsspannung
VB, beispielsweise VB + 5 V.
Wenn die Zenerdurchbruchspannung der Zenerdiode ZD2 auf
5 V - -1,6 V (Schwellenspannung des FET Q1) eingestellt wird,
wird dann, wenn die Spannung VTGSA zwischen Gate und Source
größer als 5 V wird, der FET Q1 auf den Einschaltzustand
umgeschaltet, während der FET Q2 auf den Ausschaltzustand
umgeschaltet wird. Daher wird der Widerstand R3, der parallel
zum Widerstand R2 geschaltet ist, aus der Schaltung entfernt.
Da die Kompressionsrate der Spannung VDSA zwischen Drain und
Source abnimmt, nimmt die Differenz VDSA - VDSB der Spannung
zwischen Drain und Source, die als zu hoher Strom bestimmt
wurde, weiter ab. Dies führt dazu, daß ein kleinerer
Stromwert als der vorherige als zu hoher Strom in dem
ohm'schen Bereich festgelegt wird.
Selbst wenn keine Gegenmaßnahme ergriffen wird, mit einer
hinzugefügten Schaltung gemäß dieser Ausführungsform, besteht
die Möglichkeit, daß im praktischen Einsatz keine
Schwierigkeit vorhanden ist. Wenn der endgültige
Verbraucherstrom im Pinch-Off-Bereich niedrig ist, steigt der
Strom in dem Pinch-Off-Bereich vollständig an. Obwohl der
endgültige Verbraucherstromwert in dem Pinch-Off-Bereich
erreicht wird, befindet sich, wenn der endgültige
Verbraucherstromwert groß ist, der Strom immer noch im
Anstieg in dem Pinch-Off-Bereich, und daher wird der
Stromwert in dem Pinch-Off-Bereich auf etwa 40 A begrenzt,
selbst im Falle eines vollständigen Kurzschlusses (idealen
Kurzschlusses).
Bei einer Erhöhung des endgültigen Verbraucherstromwertes
konvergiert der Strom daher zu einer
Stromanstiegscharakteristik, die einen vorbestimmten
Gradienten aufweist, so daß die Differenz der Spannung
zwischen Drain und Source nicht so groß ist wie die Differenz
des endgültigen Verbraucherstromwertes. Infolge dieses
Effektes wird, selbst wenn die Stromempfindlichkeit in dem
Pinch-Off-Bereich groß ist, die Differenz VDSA - VDSB der
Spannung zwischen Drain und Source nicht erhöht. Abhängig von
der Auswahl eines Stromwertes in der
Bezugsspannungserzeugungsschaltung kann daher eine
Stromversorgungssteuereinheit zum Erzielen eines
Überstromdetektorschutzes für den praktischen Einsatz mit
einer Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform erzielt
werden, selbst wenn eine Gegenmaßnahme mit der hinzugefügten
Schaltung nicht ergriffen wird, anders als bei der
vorliegenden Ausführungsform.
Die Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß dieser Ausführungsform
führen zu denselben Auswirkungen wie jenen, die im einzelnen
in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden.
Schließlich wird hier das Konzept einer Überstromsteuerung
zusammengefaßt. Das grundlegende Konzept ist folgendermaßen.
Zuerst wird, wenn der einen Temperatursensor aufweisende FET
QA auf den Einschaltzustand umgeschaltet wird, wobei sich die
Verdrahtung im normalen Zustand befindet, in den ohm'schen
Bereich gegangen. Solange die Verdrahtung normal ist, wird
der ohmsche Bereich beibehalten, so daß der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA sich weiter im
Einschaltzustand befindet. Dann wird, wenn die Differenz
VDSA - VDSB der Spannung zwischen Drain und Source einen
Bestimmungswert für einen zu hohen Strom überschreitet, da
eine Anomalität in der Verdrahtung auftritt, so daß der Strom
ansteigt, der einen Temperatursensor aufweisende FET QA auf
den Ausschaltzustand umgeschaltet, so daß der
Pinch-Off-Bereich betreten wird. Solange die Anomalität in
der Verdrahtung andauert, wird der Übergang vom
Einschaltzustand zum Ausschaltzustand des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA wiederholt, und wird der
Pinch-Off-Bereich beibehalten, so daß schließlich die
Überhitzungsabschaltung erreicht wird.
Um das voranstehende, grundlegende Konzept zu erreichen, und
die Steuerung zu optimieren, muß der Bestimmungswert für
einen zu hohen Strom die folgenden beiden Bedingungen
erfüllen. Erstens darf der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA niemals im normalen Strombereich ausgeschaltet werden.
Zweitens wiederholt, nachdem ein zu hoher Strom in dem
ohm'schen Bereich festgestellt wurde, solange die Anomalität
der Verdrahtung nicht verbessert wurde, der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA Übergänge zum
Einschaltzustand zum Ausschaltzustand in dem
Pinch-Off-Bereich. Dies ist dazu erforderlich, den
Ein/Ausschaltsteuerzyklus zu stabilisieren. Die
Stabilisierung des Ein/Ausschaltsteuerzyklus führt zur
Stabilisierung der Steuerung. Da der Zeitgeber unter
Verwendung des Ein/Ausschaltsteuerzyklus eingestellt wird
(vgl. die nachstehend beschriebene fünfte Ausführungsform),
ist die Stabilisierung des Zyklus erforderlich.
Um die voranstehend geschilderte erste und zweite Bedingung
zu erfüllen ist es erforderlich, den Bestimmungswert für
einen zu hohen Strom in dem ohm'schen Bereich auf "normaler
Strommaximalwert + α" einzustellen, und den Bestimmungswert
für einen zu hohen Strom in dem Pinch-Off-Bereich auf
"normaler Strommaximalwert + β". Hierbei wird angenommen, daß
α < β ist. Daher ist α - β ein Offsetwert, der zur
Beibehaltung in dem Pinch-Off-Bereich erforderlich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der dritten
Ausführungsform beschrieben. Der Unterschied gegenüber der
Schaltungsanordnung (Fig. 9) der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform besteht darin, daß das Gate des FET QB nicht
mit einem realen Gate TG des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA verbunden ist, und daß R41 als
Gatewiderstand des FET QB hinzugefügt ist, wogegen die andere
Klemme des Widerstands R41 mit dem Gate G des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA verbunden ist. Der
übrige Inhalt ist ebenso wie bei der Schaltungsanordnung
gemäß der zweiten Ausführungsform. Ein Abschnitt 110c, der in
Fig. 10 durch eine gepunktete Linie umgeben ist, bezeichnet
einen Chipabschnitt, der analog integriert werden soll.
Weiterhin muß der Widerstandswert des Widerstands R41 auf
R41 = 1000 × R7 eingestellt werden. Beispielsweise für
R7 = 10 kΩ ergibt sich, R41 = 10 MΩ. Da dies einen sehr
hohen Widerstandswert darstellt, ist es wünschenswert, wenn
Kosten und Produktivität berücksichtigt werden, daß das
Verhältnis der Anzahl an Transistoren 1 : 100 beträgt, so daß
R41 gleich 1 MΩ ist.
Ein Betriebsablauf der Stromversorgungssteuereinheit gemäß
dieser Ausführungsform ist ebenso wie bei der zweiten
Ausführungsform, und es werden dieselben Auswirkungen wie bei
der ersten Ausführungsform erzielt.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der vierten
Ausführungsform beschrieben. Die
Stromversorgungssteuereinheit bei dieser Ausführungsform ist
so ausgebildet, daß eine Stromstoßmaskierungsschaltung 105
und eine Überstrombeschleunigungsschaltung 106 der
Schaltungsanordnung (Fig. 3) der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform hinzugefügt sind. Ein Abschnitt 110d, der in
Fig. 11 durch eine gepunktete Linie umgeben ist, bezeichnet
einen Chipabschnitt, der analog integriert werden soll.
Wenn der Verbraucher 102 (beispielsweise ein Scheinwerfer)
eingeschaltet wird, fließt ein Stromstoß, der einige Male bis
einige zehn Male so groß ist wie im normalen Zustand. Der
Zeitraum, in welcher der Stromstoß fließt, ist
unterschiedlich, abhängig von der Art oder Kapazität des
Verbrauchers 102, und liegt zwischen 3 msec und 20 msec. Wenn
die Überstromsteuerung, wie sie bei der ersten, zweiten und
dritten Ausführungsform beschrieben wurde, in diesem Zeitraum
durchgeführt wird, in welcher der Stromstoß fließt, dauert es
lange, bis der Verbraucher 102 seinen normalen Zustand
erreicht, so daß eine Beeinträchtigung bezüglich der Reaktion
des Verbrauchers selbst auftreten kann, beispielsweise eine
Verzögerung, bis der Scheinwerfer Licht abgibt. Bei dieser
Ausführungsform löst die Hinzufügung der
Stromstoßmaskierungsschaltung 105 (die einer in den
Patentansprüchen angegebenen Sperrvorrichtung entspricht)
dieses Problem.
Zwar wird bei der ersten, zweiten und dritten
Ausführungsform, wenn ein zu hoher Strom infolge eines
unvollständigen Kurzschlusses detektiert wird, die
Überhitzungsabschaltschutzfunktion sofort betätigt, um die
Überhitzungsabschaltung (Ausschaltsteuerung) des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA durchzuführen. Im Falle
eines unvollständigen Kurzschlusses wird die
Ein/Ausschaltsteuerung des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA wiederholt, so daß die
Überhitzungsabschaltfunktion durch zyklische Wärmeerzeugung
des einen Temperatursensor aufweisenden FET QA ausgelöst
wird. Daher läßt sich überlegen, daß es länger dauert, bis
die Überhitzungsabschaltfunktion ausgelöst wird. Bei der
vorliegenden Ausführungsform wird durch Hinzufügung der
Überhitzungsabschaltbeschleunigungsschaltung
(Überhitzungsabschaltbeschleunigungsvorrichtung) 106 die
Überhitzungsabschaltung des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA beschleunigt, selbst im Falle eines
unvollständigen Kurzschlusses.
Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist die
Stromstoßmaskierungsschaltung 105 versehen mit FETs Q11, Q12,
einer Diode D11, Widerständen R11 bis R13, und einem
Kondensator C11.
Als nächstes wird ein Betriebsablauf der
Stromstoßmaskierungsschaltung beschrieben. Wenn der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA auf den Einschaltzustand
umgeschaltet wird, wird die Spannung VDSA zwischen Drain und
Source dem FET Q12 über die Diode D11 und den Widerstand R12
zugeführt, und wird die Spannung VGSA zwischen Gate und Source
einem Gate des FET Q11 über die Diode D11 und den Widerstand
R11 zugeführt.
Das Gate des FET Q12 ist mit der Source SA des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA über den Kondensator C11
verbunden. Unmittelbar nachdem der einen Temperatursensor
aufweisende FET Q12 auf den Einschaltzustand umgeschaltet
wurde, steigt das Gatepotential des FET Q12 nicht ausreichend
an, so daß der FET Q12 nicht auf den Einschaltzustand
umgeschaltet werden kann, da der Kondensator C11 noch nicht
geladen ist. Da sich der FET Q11 im Einschaltzustand
befindet, wogegen sich der FET Q12 im Ausschaltzustand
befindet, wird eine geteilte Spannung, die der Klemme + des
Komparators CMP1 zugeführt wird, mit der Source SA des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA verbunden. Daher wird am
Ausgang des Komparators CMP1 der Pegel "H" aufrechterhalten,
so daß selbst dann, wenn ein Strom in Form eines starken
Stromstoßes fließt, der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA nicht in den Ausschaltzustand umgeschaltet wird.
Im Verlauf der Zeit wird der Kondensator C11 über den
Widerstand R12 aufgeladen, und schließlich wird der FET Q12
auf den Einschaltzustand umgeschaltet. Gleichzeitig wird der
FET Q11 auf den Ausschaltzustand umgeschaltet, und endet die
voranstehend geschilderte Maskierungsbedingung, so daß die
Überstromdetektorfunktion betätigt wird.
Der Widerstand R13 ist ein Entladungswiderstand zum
Rücksetzen des Kondensators C11, nachdem der einen
Temperatursensor aufweisende FET QA in den Ausschaltzustand
umgeschaltet wurde. Es ist wünschenswert, die Maskierungszeit
dadurch nicht zu beeinträchtigen, und zwar dadurch, daß
R12 klein gegen R13 eingestellt wird. Da die Maskierungszeit
durch eine Zeitkonstante R12 × C11 bestimmt wird, kann im
Falle der Integration auf einem einzelnen Chip die
Maskierungszeit dadurch eingestellt werden, daß frei wählbar
die Kapazität des Kondensators C11 geändert wird.
Die Überhitzungsabschaltbeschleunigungsschaltung 106 ist mit
einem FET Q21, einer Diode D21, Widerständen R21 bis R23 und
einem Kondensator C21 aufgebaut.
Als nächstes wird ein Betriebsablauf der
Überhitzungsabschaltbeschleunigungsschaltung 106 beschrieben.
Nachdem die Überstromsteuerung gestartet wurde, wird jedesmal
dann, wenn das Gatepotential des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA zyklisch auf den Pegel "H" geändert wird,
der Kondensator C21 über den Widerstand R21 und die einen
Rückwärtsfluß verhindernde Diode D21 aufgeladen. Obwohl sich
der FET Q21 im Ausschaltzustand befindet, da das
Gatepotential des FET Q21 unterhalb des Schwellenwertes
liegt, wird der FET Q21 in den Einschaltzustand umgeschaltet,
wenn das Gatepotential durch Aufladung des Kondensators C21
ansteigt.
Strom fließt von der Klemme TG (reales Gate des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA) nach Massepotential
(GND) über den Widerstand R21, so daß die elektrische Ladung
abnimmt, die sich an der Klemme TG ansammelt. Aus diesem
Grund nimmt die Spannung VDSA zwischen Drain und Source zu,
trotz desselben Drainstroms ID, so daß der Stromverbrauch in
dem einen Temperatursensor aufweisenden FET QA zunimmt,
wodurch die Überhitzungsabschaltung beschleunigt wird. Die
Überhitzungsabschaltung wird beschleunigt, wenn der
Widerstand R21 abnimmt. Der Widerstand R23 ist der
Entladungswiderstand des Kondensators C21, und es ist
erwünscht, daß eine solche Einstellung erfolgt, daß
R22 klein gegen R23 ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 die
Stromversorgungssteuereinheit und das
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der fünften
Ausführungsform beschrieben. Die
Stromversorgungssteuereinheit bei dieser Ausführungsform ist
so aufgebaut, daß eine Ein/Aus-Frequenzintegrationsschaltung
107 der Schaltungsanordnung (Fig. 3) der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform hinzugefügt ist. Ein Abschnitt 110e, der in
Fig. 12 von einer gepunkteten Linie umgeben ist, bezeichnet
einen Chipabschnitt, der analog integriert werden soll.
Bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform wird im
Falle eines unvollständigen Kurzschlusses die
Ein/Ausschaltsteuerung des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA wiederholt, um eine Überhitzung durch
zyklische Wärmeerzeugung des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA abzuschalten. Das Problem, daß es lange
dauert, bis die Überhitzungsabschaltung erreicht wird, wird
folgendermaßen bei dieser Ausführungsform gelöst. Durch
Hinzufügung der Ein/Aus-Frequenzintegrationsschaltung
(Frequenzsteuervorrichtung) 107, welche den einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA ausschaltet, wenn ihre
Ein/Aus-Steuerfrequenz einen vorbestimmten Wert erreicht,
wird die Abschaltung des einen Temperatursensor aufweisenden
FET QA beschleunigt.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die
Ein/Aus-Frequenzintegrationsschaltung 107 mit dem FET Q31,
Dioden D31, D32, Widerständen R31 bis R33 und einem
Kondensator C31 versehen.
Als nächstes wird ein Betriebsablauf der
Ein/Aus-Frequenzintegrationsschaltung 107 beschrieben.
Nachdem die Überstromsteuerung eingeleitet wurde, wird
jedesmal dann, wenn das Gatepotential des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA zyklisch den Pegel "H"
annimmt, der Kondensator C31 über den Widerstand R31 und die
einen Rückwärtsfluß verhindernde Diode D31 aufgeladen. Obwohl
sich der FET Q31 im Ausschaltzustand befindet, da sein
Gatepotential anfangs unterhalb des Schwellenwertes liegt,
wird der FET Q31 auf den Einschaltzustand umgeschaltet, wenn
das Gatepotential durch Aufladung des Kondensators C31
ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Potential an der
Anodenseite des Temperatursensors 212 (vier Dioden)
heruntergezogen wird, derselbe Zustand wie ein
Hochtemperaturzustand erzeugt, so daß der
Überhitzungsabschalt-FET QF auf den Einschaltzustand
umgeschaltet wird, um den einen Temperatursensor aufweisenden
FET QA abzuschalten (Ausschaltsteuerung).
Die Abschaltzeit durch Integration der Frequenz beträgt
wünschenswerterweise etwa 1 Sekunde. Um den Betrieb der
Ein/Aus-Frequenzintegrationsschaltung 107 zu stabilisieren
ist es erforderlich, die Ein/Ausschaltsteuerung des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA zu stabilisieren. Da
eine Änderung der Spannung VDSA zwischen Drain und Source
bezüglich einer Änderung des Verbraucherstroms größer in dem
Pinch-Off-Bereich ist als im ohm'schen Bereich, bei dieser
Ausführungsform, wird der einen Temperatursensor aufweisende
FET QA in den Ausschaltzustand im Pinch-Off-Bereich während
der Ein/Ausschaltsteuerung umgeschaltet (er wird niemals auf
den Ausschaltzustand im ohm'schen Bereich umgeschaltet,
nachdem er den Pinch-Off- 07257 00070 552 001000280000000200012000285910714600040 0002010005864 00004 07138Bereich überschritten hat). Daher
wird der Zyklus der Ein/Ausschaltsteuerung des einen
Temperatursensor aufweisenden FET QA stabilisiert.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 eine Abänderung
der Stromversorgungssteuereinheit und des
Stromversorgungssteuerverfahrens bei den jeweiligen
Ausführungsformen beschrieben. Bei der Beschreibung der
jeweiligen Ausführungsformen wird, wobei die
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung fest ist (fest auf einem
Verbraucher von 5 A bei der voranstehenden Beschreibung) eine
Änderung des dritten Verbrauchers (Widerstand Rr) dadurch
durchgeführt, daß der Bestimmungswert für einen zu hohen
Strom geändert wird. Die Widerstände R1, R2, R3 werden daher
entsprechend der maximalen Last eingestellt, um einen Chip
herzustellen, und wenn die Last oder der Verbraucher 102
klein ist, wird der einstellbare Widerstand RV parallel zum
Widerstand R2 außerhalb des Chips hinzugefügt, um den
Bestimmungswert für einen zu hohen Strom zu verringern.
Bei diesem Verfahren treten folgende Probleme auf. Erstens
nimmt, wenn der Bestimmungswert für einen zu hohen Strom
zunimmt, die Genauigkeit der Steuerung ab. Zweitens ist es
erforderlich, einen unterschiedlichen Bestimmungswert für
einen zu hohen Strom für den Pinch-Off-Bereich und den
ohm'schen Bereich zu verwenden. In diesem Fall muß der
Bestimmungswert für einen zu hohen zu hohen Strom des
Pinch-Off-Bereiches entsprechend dem Anstiegsgradienten des
Drainstroms ID eingestellt werden, wenn man dies genau
betrachtet. Allerdings ist es schwierig, den Bestimmungswert
für den zu hohen Strom exakt einzustellen, da sich der
Anstiegsgradient des Drainstroms ID ändert, wenn sich die
Induktivität und der Widerstand der Verdrahtung ändern.
Als Gegenmaßnahme ist es wirksam, die
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung entsprechend dem
Verbraucher 102 einzustellen. Daher wird zuerst eine
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung entsprechend dem
maximalen Stromwert des Verbrauchers 102 eingestellt. Wenn
dann der Verbrauchertreibertransistor (nämlich die Spannung
VDSA zwischen Drain und Source des einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA) eine Spannung VDS zwischen Drain und
Source überschreitet (nämlich die Spannung VDSB zwischen Drain
und Source des FET QB) in der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, selbst wenn sie klein
ist, wird dies als Überstromwert festgelegt.
Bei diesem Verfahren muß der Bestimmungswert für einen zu
hohen Strom nicht für jeweils den Pinch-Off-Bereich und den
ohm'schen Bereich geändert werden. Da er dadurch festgelegt
werden kann, daß festgelegt wird, ob die Spannung VDS
zwischen Drain und Source in der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung überschritten wird oder
nicht, wird die Meßgenauigkeit nur durch die Auflösung des
Komparators CMP1 bestimmt.
Darüber hinaus können eine Temperaturdrift, Abweichungen
zwischen IC-Posten, und Einflüsse der
Verdrahtungsinduktivität und des Verdrahtungswiderstandes
ausgeschaltet werden, und führt eine Abweichung der
Stromversorgungsspannung nicht zu einem Einfluß, solange der
Komparator CMP1 ordnungsgemäß betrieben wird. Daher können
eine Stromversorgungssteuereinheit und ein
Stromversorgungssteuerverfahren erzielt werden, die geringe
Fehlerfaktoren aufweisen.
Bei Änderung der Einstellung der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung kann zwar der
einstellbare Widerstand RV parallel zum Widerstand Rr
außerhalb hinzugefügt werden, jedoch kann dies auch durch
Änderung des Widerstands Rr in dem Chip erzielt werden.
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, sind verschiedene Arten von
Widerständen Rr1 bis Rr4 innerhalb des Chips angeordnet. Wenn
ein Chip mit einem Gehäuse versehen ist, oder ein nackter
Chip installiert wird, wird irgendeiner der Widerstände Rr1
bis Rr4 selektiv mit Hilfe eines Schalters SW2 angeschlossen.
Dies führt dazu, daß ein Einstellwert der
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung auf einen Sollwert
eingestellt werden kann. Selbst wenn die
Stromversorgungssteuereinheit integriert wird, können daher
mehrere Spezifikationen durch eine einzige Art des Chips
abgedeckt werden. Durch variable Einstellung des Widerstands
können ein vollständiger Kurzschluß und ein unvollständiger
Kurzschluß getrennt detektiert werden, abhängig von der Art
des Verbrauches (Scheinwerfer, Antriebsmotor und
dergleichen), und zwar sicher, so daß ein Schutz gegen
Kurzschlußfehler exakt erzielt werden kann.
Bei dem Schaltungsaufbau der Stromversorgungssteuereinheit
gemäß der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften
Ausführungsform und der Abänderung, die voranstehend
beschrieben wurden, wird der n-Kanaltyp für die
Schaltelemente verwendet, also den einen Temperatursensor
aufweisenden FET QA, den FET QB, die Transistoren Q5, Q6, den
Überhitzungsabschalt-FET QS und die FET Q11 bis Q54.
Allerdings ist der Schaltungsaufbau der
Stromversorgungssteuereinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
kann der P-Kanaltyp verwendet werden. Allerdings ist in
diesem Fall eine Änderung der Schaltung erforderlich, da das
Gatepotential zur Ausführung der Ein/Ausschaltsteuerung jedes
Schaltelements entgegengesetzt ist, nämlich Pegel "L"/"H".
Wie voranstehend geschildert kann gemäß der
Stromversorgungssteuereinheit und dem
Stromversorgungssteuerverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung die Ladungspumpenschaltung bei der Konstruktion
einer Stromversorgungsquelle mit mehreren Spannungen
entfallen, und kann eine Stromversorgungssteuereinheit zur
Verfügung gestellt werden, die einfachen Aufbau und hohe
Verläßlichkeit aufweist.
Da die Zufuhr elektrischen Stroms zu einem Verbraucher, der
eine niedrige Spannung benötigt, durch eine Umschaltschaltung
durchgeführt werden kann, die eine
Stromschwingungsartabschaltfunktion aufweist, kann ein
Stromanomalität, beispielsweise ein seltener Kurzschluß, ein
üblicher Kurzschluß und ein zu hoher Strom, durch Überwachung
des Stroms detektiert werden, und kann, wenn eine Anomalität
detektiert wird, die Stromversorgung abgeschaltet werden.
Darüber hinaus wird der herkömmliche Nebenschlußwiderstand
unnötig, so daß Wärmeverluste der Einheit unterdrückt werden
können. Ein anomaler Strom kann kontinuierlich durch eine
Hardwareschaltung oder Programmierung eines Mikrocomputers
oder dergleichen detektiert werden. Insbesondere wird, wenn
die Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters aus einer
Hardwareschaltung besteht, der Mikrocomputer unnötig, so daß
der Installierungsraum verringert werden kann, und darüber
hinaus die Herstellungskosten der Einheit wesentlich
verringert werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Abänderungen und
Anpassungen der Erfindung Fachleuten auf diesem Gebiet
auffallen werden, und daß derartige offensichtliche
Modifikationen und Änderungen vom Umfang der beigefügten
Patentansprüche umfaßt sein sollen.
Claims (21)
1. Stromversorgungssteuereinheit, welche aufweist:
eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern von Strom von einer Stromquelle (VB) an einen ersten Verbraucher (510);
eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) zur Erzeugung zumindest einer Art von Spannung, die sich von einer Spannung der Stromversorgungsquelle unterscheidet;
einen Halbleiterschalter (QA) zum Steuern einer Stromversorgung zu einem zweiten Verbraucher (520) von der Hilfsstromversorgungsvorrichtung durch Schaltsteuerung, in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das einer Steuersignaleingangsklemme des Schalters zugeführt wird;
eine Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung (QB, Rr) zur Erzeugung einer Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik entsprechend der Spannungscharakteristik einer Spannung zwischen Klemmen des Halbleiterschalters (QA) aufweist, wenn dort ein vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist;
eine Detektorvorrichtung (CMP1) zum Detektieren einer Differenz zwischen einer Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters (QA) und der Bezugsspannung;
eine Steuervorrichtung (111) zum Steuern des Ein/Ausschaltens des Halbleiterschalters in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und
eine Steuerbezugsspannungsversorgungsvorrichtung zum Liefern einer Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die Steuervorrichtung.
eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern von Strom von einer Stromquelle (VB) an einen ersten Verbraucher (510);
eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) zur Erzeugung zumindest einer Art von Spannung, die sich von einer Spannung der Stromversorgungsquelle unterscheidet;
einen Halbleiterschalter (QA) zum Steuern einer Stromversorgung zu einem zweiten Verbraucher (520) von der Hilfsstromversorgungsvorrichtung durch Schaltsteuerung, in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das einer Steuersignaleingangsklemme des Schalters zugeführt wird;
eine Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung (QB, Rr) zur Erzeugung einer Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik entsprechend der Spannungscharakteristik einer Spannung zwischen Klemmen des Halbleiterschalters (QA) aufweist, wenn dort ein vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist;
eine Detektorvorrichtung (CMP1) zum Detektieren einer Differenz zwischen einer Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters (QA) und der Bezugsspannung;
eine Steuervorrichtung (111) zum Steuern des Ein/Ausschaltens des Halbleiterschalters in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und
eine Steuerbezugsspannungsversorgungsvorrichtung zum Liefern einer Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die Steuervorrichtung.
2. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
bei welcher die Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung
eine Schaltung aufweist, die parallel zum
Halbleiterschalter (QA) und dem zweiten Verbraucher
(520) geschaltet ist, und in welcher ein zweiter
Halbleiterschalter (QB), der durch Schalten in
Abhängigkeit von dem Steuersignal gesteuert wird, und
ein dritter Verbraucher (Rr) in Reihe geschaltet sind,
wobei die Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung eine
Spannung zwischen Klemmen des zweiten
Halbleiterschalters als die Bezugsspannung erzeugt.
3. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
bei welcher die Spannungscharakteristik, welche die
Bezugsspannung der Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung
(QB, Rr) aufweist, der Spannungscharakteristik in einem
Zustand entspricht, in welchem ein Sollstrom, der den
maximalen Strom im normalen Betriebsbereich darstellt,
zu dem Halbleiterschalter (QA) und dem zweiten
Verbraucher (520) fließt.
4. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 2,
bei welcher der Halbleiterschalter (QA) und der zweite
Halbleiterschalter (QB) entsprechende Eigenschaften in
Bezug auf eine Transientenspannungscharakteristik einer
Spannung zwischen den Klemmen zum Zeitpunkt der Änderung
vom Ausschaltzustand zum Einschaltzustand aufweisen.
5. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 2,
bei welcher eine Stromkapazität des zweiten
Halbleiterschalters (QB) kleiner ist als die
Stromkapazität des Halbleiterschalters (QA), und ein
Verhältnis des Widerstandes zwischen dem zweiten
Verbraucher (520) und dem dritten Verbraucher (Rr) einem
Verhältnis der Stromkapazität zwischen dem
Halbleiterschalter (QA) und dem zweiten
Halbleiterschalter (QB) entspricht.
6. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 2,
bei welcher der dritte Verbraucher (Rr) mehrere
Widerstände aufweist, und ein Widerstandswert des
dritten Verbrauchers dadurch geändert und eingestellt
wird, daß selektiv irgendeiner unter den mehreren
Widerständen angeschlossen wird.
7. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 2,
die weiterhin einen einstellbaren Widerstand aufweist,
der in Reihe mit dem zweiten Verbraucher geschaltet ist,
oder parallel zum dritten Verbraucher geschaltet ist,
wobei ein Widerstandswert des dritten Verbrauchers durch
den einstellbaren Widerstand geändert und eingestellt
wird.
8. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
bei welcher die Steuervorrichtung den Halbleiterschalter
ausschaltet, wenn eine Differenz zwischen einer
detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der
Bezugsspannung einen ersten Schwellenwert überschreitet,
und den Halbleiterschalter einschaltet, wenn eine
Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen
den Klemmen und der Bezugsspannung unter einen zweiten
Schwellenwert absinkt.
9. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
die weiterhin eine Überhitzungsschutzvorrichtung (QF)
aufweist, um den Halbleiterschalter durch eine
Ausschaltsteuerung zu schützen, wenn der
Halbleiterschalter überhitzt wird.
10. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
bei welcher der Halbleiterschalter, die
Bezugsspannungserzeugungsvorrichtung, die
Detektorvorrichtung, die Steuervorrichtung und die
Überhitzungsschutzvorrichtung auf demselben Chip
vorgesehen sind.
11. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
bei welcher ein Zyklus einer Ein/Ausschaltsteuerung des
Halbleiterschalters durch die Steuervorrichtung als ein
Steuertakt verwendet wird.
12. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
die weiterhin eine Sperrvorrichtung zum Sperren der
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters durch die
Steuervorrichtung in einem vorbestimmten Zeitraum
aufweist, nachdem der Halbleiterschalter in den
Einschaltzustand umgeschaltet wurde.
13. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 9,
die weiterhin eine
Überhitzungsabschaltbeschleunigungsvorrichtung aufweist,
um die Ausschaltsteuerung durch die
Überhitzungsschutzvorrichtung während der
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters durch die
Steuervorrichtung zu beschleunigen.
14. Stromversorgungssteuereinheit nach Anspruch 1,
die weiterhin eine Frequenzsteuervorrichtung aufweist,
um die Ein/Ausschaltsteuerfrequenz des
Halbleiterschalters durch die Steuervorrichtung zu
integrieren, und dann, wenn die Steuervorrichtung eine
vorbestimmte Frequenz erreicht, den Halbleiterschalter
auszuschalten.
15. Stromversorgungssteuerverfahren unter Verwendung einer
Stromversorgungssteuereinheit, welche aufweist:
eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern eines Stroms von einer Stromquelle (VB) an einen ersten Verbraucher (510); eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) zur Erzeugung zumindest einer Art von Spannung, die sich von einer Spannung der Stromversorgungsquelle unterscheidet; und einen Halbleiterschalter (QA) zum Steuern der Stromversorgung zu einem zweiten Verbraucher (520) von der Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) durch Schaltsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das einer Steuersignaleingangsklemme des Schalters zugeführt wird, wobei das Stromversorgungssteuerverfahren umfaßt:
einen Bezugsspannungserzeugungsschritt zur Erzeugung einer Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik entsprechend der Spannungscharakteristik einer Spannung zwischen Klemmen des Halbleiterschalters aufweist, wenn dort ein vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist;
einen Detektorschritt zum Detektieren einer Differenz zwischen einer Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung;
einen Steuerschritt zur Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und
einen Steuerbezugsspannungslieferschritt zum Liefern einer Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die Steuervorrichtung.
eine Stromübertragungsvorrichtung zum Liefern eines Stroms von einer Stromquelle (VB) an einen ersten Verbraucher (510); eine Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) zur Erzeugung zumindest einer Art von Spannung, die sich von einer Spannung der Stromversorgungsquelle unterscheidet; und einen Halbleiterschalter (QA) zum Steuern der Stromversorgung zu einem zweiten Verbraucher (520) von der Hilfsstromversorgungsvorrichtung (540) durch Schaltsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das einer Steuersignaleingangsklemme des Schalters zugeführt wird, wobei das Stromversorgungssteuerverfahren umfaßt:
einen Bezugsspannungserzeugungsschritt zur Erzeugung einer Bezugsspannung, die eine Spannungscharakteristik entsprechend der Spannungscharakteristik einer Spannung zwischen Klemmen des Halbleiterschalters aufweist, wenn dort ein vorbestimmter Verbraucher angeschlossen ist;
einen Detektorschritt zum Detektieren einer Differenz zwischen einer Spannung zwischen den Klemmen des Halbleiterschalters und der Bezugsspannung;
einen Steuerschritt zur Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung; und
einen Steuerbezugsspannungslieferschritt zum Liefern einer Spannung, die als Bezugsgröße für die Steuerung dient, an die Steuervorrichtung.
16. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 15,
bei welchem in dem Bezugsspannungserzeugungsschritt die
Spannungscharakteristik, welche die Bezugsspannung
aufweist, der Spannungscharakteristik in einem Zustand
entspricht, in welchem ein Sollstrom, der den maximalen
Strom im normalen Betriebsbereich darstellt, zu dem
Halbleiterschalter fließt, und zum zweiten Verbraucher.
17. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 15,
bei welchem der Steuerschritt umfaßt:
einen Ausschaltsteuerschritt zum Ausschalten des Halbleiterschalters, wenn eine Differenz zwischen einer detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung einen ersten Schwellenwert überschreitet; und
einen Einschaltsteuerschritt zum Einschalten des Halbleiterschalters, wenn die Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung unter einen zweiten Schwellenwert absinkt.
einen Ausschaltsteuerschritt zum Ausschalten des Halbleiterschalters, wenn eine Differenz zwischen einer detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung einen ersten Schwellenwert überschreitet; und
einen Einschaltsteuerschritt zum Einschalten des Halbleiterschalters, wenn die Differenz zwischen der detektierten Spannung zwischen den Klemmen und der Bezugsspannung unter einen zweiten Schwellenwert absinkt.
18. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 15,
bei welchem weiterhin ein Überhitzungsschutzschritt
vorgesehen ist, um den Halbleiterschalter durch
Ausschaltsteuerung zu schützen, wenn der
Halbleiterschalter überhitzt wird.
19. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 15,
bei welchem weiterhin ein Sperrschritt vorgesehen ist,
um die Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters
durch den Steuerschritt in einem vorbestimmten Zeitraum
zu sperren, nachdem der Halbleiterschalter in den
Einschaltzustand umgeschaltet wurde.
20. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 18,
bei welchem die Ausschaltsteuerung durch den
Überhitzungsschutzschritt zum Zeitpunkt der
Ein/Ausschaltsteuerung des Halbleiterschalters durch den
Steuerschritt beschleunigt wird.
21. Stromversorgungssteuerverfahren nach Anspruch 15,
bei welchem weiterhin ein Frequenzsteuerschritt
vorgesehen ist, um die Ein/Ausschaltsteuerfrequenz des
Halbleiterschalters durch den Steuerschritt zu
integrieren, und dann, wenn die Steuerfrequenz eine
vorbestimmte Frequenz erreicht, den Halbleiterschalter
auszuschalten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |