DE102007041140A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors Download PDF

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Akira Makinohara Serizawa
Byungeok Makinohara Seo
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Yazaki Corp
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum exakten Erkennen abnormaler Zustände eines Motors. Ein DeltaTc/Tj Detektor (30) detektiert eine Differenz (DeltaTc) zwischen einer Umgebungstemperatur und einer Temperatur eines Feldeffekttransistors (FET) (18), welcher die elektrische Energieversorgung für einen Gleichspannungsmotor (11) ein- und ausschaltet. Eine Diagnosesteuereinheit (31) detektiert basierend auf der ermittelten Differenz abnormale Zustände als eine Motorblockade und einen Kurzschluss des Gleichspannungsmotors (11). Wenn die Motorblockade erkannt wurde, steuert die Diagnosesteuereinheit (31) eine Pulsweitenmodulations(PWM)steuereinheit und einen PWM Oszillator (PWMOSC) (21) und verringert Frequenz und Arbeitszyklus eines PWM Signals. Wenn ein Kurzschluss detektiert wurde, steuert die Diagnosesteuereinheit (31) einen Gatetreiber und schaltet den FET (18) aus.

Description

  • Die japanische Prioritätsanmeldung Nr. 2006-234987 , welche der vorliegenden Patentanmeldung zugrunde liegt, wird hiermit durch Bezugnahme eingefügt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Detektion von abnormalen Zuständen eines Motors.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Motoren werden als Antriebsquellen für beispielsweise in Motorfahrzeugen angeordnete Kühlungsventilatoren und Brennstoffpumpen eingesetzt. Einige Antriebsmotoren für diese Vorrichtungen weisen eine Schaltvorrichtung wie beispielsweise einen Feldeffekttransistor (FET) auf, welcher in einem Strompfad von der Energiequelle zu dem Motor vorgesehen ist. Diese Schaltvorrichtung ermöglicht die stufenlose Geschwindigkeitssteuerung der Motordrehzahl durch Änderung eines Arbeitszyklus der dem Motor zugeführten Spannung.
  • Jedoch können Motorwicklungen und Schaltvorrichtungen der herkömmlichen Motoren thermisch zerstört werden, wenn eine Motorblockade oder ein Kurzschluss auftritt und in dessen Folge ein kontinuierlicher Überlaststrom fließt. Um einen solchen Überlaststrom aufgrund einer Motorblockade oder eines Kurzschlusses zu vermeiden, werden unterschiedliche Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände eingesetzt. Beispielsweise detektieren die Motorantriebsvorrichtungen, welche in dem Dokument 1 ( japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2001-298988 ) und 2 ( japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. H10-8959 ) dargestellt sind, ein Auftreten eines abnormalen Zustandes, wenn ein Stromfluss durch den Motor einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Einige der bekannten Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände erkennen die abnormalen Zustände basierend auf einem Spannungswert zwischen einem Drain-Anschluss und einem Source-Anschluss eines als Schaltvorrichtung vorgesehenen Feldeffekttransistors. Hierbei wird eine Spannung gemessen, die zu dem Wert des durch den Motor fließenden Stromes korrespondiert.
  • Weitere Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände, welche auf dem oben beschriebenen durch den Motor fließenden Strom basieren, detektieren jedoch den Fall eines Zwischenschicht-Kurzschlusses, bei dem ein abschnittsweiser Überlaststrom für eine kurze Zeitdauer auftritt, nicht als abnormalen Zustand, weil solch ein flüchtiger Überlaststrom wie er beim Zwischenschicht-Kurzschluss auftritt, kaum feststellbar ist, weshalb der Zwischenschicht-Kurzschluss als abnormaler Zustand nicht erkannt wird. Weil der Überlaststrom im Fall des Zwischenschicht-Kurzschlusses kleiner ist als in dem Fall des direkten Kurzschlusses, überschreitet der durch den Zwischenschicht-Kurzschluss ausgelöste Überlaststrom nicht in allen Fällen eine vorgegebene Schwelle. Trotzdem kann ein abschnittsweiser Überlaststrom, der durch einen Zwischenschicht-Kurzschluss ausgelöst wird, einen fortschreitenden Anstieg der Temperatur der Schaltvorrichtung auslösen und letztendlich zur thermischen Zerstörung der Schaltvorrichtung führen.
  • Zudem versagen die Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände basierend auf der oben beschriebenen Erkennung des Stromflusses durch den Motor bei der exakten Erkennung abnormaler Zustände, wenn der Wärmeabstrahlungsgrad der Schaltvorrichtung infolge von Alterung abnimmt. Dieses bedeutet, dass der durch den Motor fließenden Strom, welcher ansonsten andererseits nicht zu einer thermischen Zerstörung beiträgt, durch den mit der Alterung abnehmende Wärmeabstrahlungsgrad die thermische Zerstörung herbeiführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit Fokus auf die vorstehend diskutierten Nachteile ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors bereitzustellen, welche fähig sind, die abnormalen Zustände des Motors genau zu detektieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors eine Schaltvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der dem Motor zugeführten elektrischen Energie, einen Schaltertemperatursensor zur Detektion einer Temperatur der Schaltvorrichtung, einen Umgebungstemperatursensor zur Detektion einer Umgebungstemperatur und eine Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung um basierend auf einer Differenz zwischen der Temperatur der Schaltvorrichtung und der Umgebungstemperatur abnormale Zustände des Motors zu detektieren.
  • Dadurch, dass der Motorabnormalitätszustanddetektor auf Basis der Differenz zwischen der Schaltvorrichtungstemperatur und der Umgebungstemperatur den abnormalen Zustand des Motors erkennen kann, kann dieser detektiert werden und die thermische Zerstörung des Motors auch im Fall des Auftretens des Zwischenschicht-Kurzschlusses oder beim alterungsbedingten Nachlassen des Wärmeabstrahlungsgrades der Schaltvorrichtung verhindert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt die oben beschriebene Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände ferner einen Überlaststromdetektor zur Detektion eines Überlaststromes ein, welcher gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, der durch die Schaltvorrichtung fließt, wobei die Schaltvorrichtung eine Halbleiterschaltvorrichtung aufweist, welcher eingeschaltet wird, wenn die Schaltvorrichtung eine Treiberspannung zwischen einem Gate-Anschluss und dem Source-Anschluss der Schaltvorrichtung anlegt und wobei ein durch die Schaltvorrichtung fließender Strom durch Verringerung der Treiberspannung, welche durch den Gate-Anschluss und den Source-Anschluss der Schaltvorrichtung fließt, wenn der Überlaststrom durch den Überlaststromdetektor detektiert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt detektiert der Überlaststromdetektor einen durch die Schaltvorrichtung fließenden Strom, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Stromflusswert durch die Schaltvorrichtung ist. Bei Erkennen des Überlaststroms wird die über die Gate-Source-Strecke angelegte Treiberspannung der Schaltvorrichtung verringert und der durch die Schaltvorrichtung fließende Strom begrenzt. Demgemäß tritt beim Einschalten der Schaltvorrichtung ein Einschaltstrom auf, und fließt Überlaststrom, welcher gleich oder größer einem vorgegebenen Wert ist, durch die Schaltvorrichtung, so dass dann der durch den Schalter fließende Strom begrenzt ist. Was den Einschaltstrom anbetrifft, nimmt nach einer Einschaltstromperiode der durch die Schaltvorrichtung fließende Strom ab und der Überlaststromdetektor detektiert keinen Überlaststrom mehr. Die Strombegrenzung ist beendet und die Schaltvorrichtung wird wieder durch die im Normalzustand vorliegende Treiberspannung betrieben. Folglich wird der dem Motor zugeführte Strom dank des Einschaltstromes nicht unterbrochen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände des Motors die Schaltvorrichtung und den Schaltertemperatursensor auf, welche zusammen auf einem Chip angeordnet sind.
  • Dadurch sind die Schaltvorrichtung und der Schaltertemperatursensor zusammen auf einem Chip angeordnet. Diese Anordnung bewirkt eine genaue Detektion der Temperatur der Schaltvorrichtung.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die oben beschriebene Vorrichtung zur Detektion des abnormalen Zustandes des Motors, einen Motorabnormalitätszustanddetektor auf, welcher einen ersten abnormalen Zustand, wie beispielsweise die Blockade des Motors detektiert, wenn die Differenz zwischen der Temperatur der Schaltvorrichtung und der Umgebungstemperatur einen ersten Schwellenwert überschreitet, welcher bezüglich der detektierten Differenz im Falle einer Motorblockade festgelegt ist, und ebenso einen zweiten abnormalen Zustand wie einen Kurzschluss detektiert, wenn die vorstehend erwähnte Differenz einen zweiten Schwellenwert überschreitet, welcher bezüglich der detektierten Differenz im Fall eines Kurzschlusses festgelegt ist.
  • Demnach wird das Auftreten der Motorblockade detektiert, wenn die Differenz der Temperatur der Schaltvorrichtung und der Umgebungstemperatur den ersten Schwellenwert überschreitet, während das Auftreten eines Kurzschlusses detektiert wird, wenn die Differenz den zweiten Schwellenwert überschreitet. Dies ermöglicht es, die Motorblockade und den Kurzschluss als zwei merklich unterschiedliche Phänomene zu detektieren.
  • Entsprechend einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zur Detektion des abnormalen Zustandes des Motors, wie sie oben erwähnt, ebenso eine Schaltersteuer vorrichtung auf, um die dem Motor zugeführte Energie durch Steuerung der Schaltvorrichtung zu verringern, wenn eine Motorblockade detektiert wird.
  • Dabei wird die Schaltvorrichtung, wenn eine Motorblockade detektiert wird, unter die Kontrolle der Schaltersteuervorrichtung gestellt, um die dem Motor zugeführte Spannung zu verringern. Dies erlaubt es, im Fall einer kurzzeitigen Motorblockade die Versorgung des Motors mit elektrischer Energie aufrecht zu erhalten, so dass die Schaltvorrichtung gegen thermische Zerstörung geschützt werden kann.
  • Entsprechend einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände des Motors wie vorstehend erwähnt ebenso eine Unterbrechungsvorrichtung zum Abschalten der dem Motor zugeführten elektrischen Energie durch Abschalten der Schaltvorrichtung, wenn ein Kurzschluss detektiert wird, auf.
  • Dabei stoppt die Unterbrechungsvorrichtung die dem Motor zugeführte elektrische Energie durch Ausschalten der Schaltvorrichtung, wenn das Auftreten eines Kurzschlusses detektiert wird. Dies ermöglicht es, die elektrische Energie (den Strom) zu unterbrechen, bevor die thermische Zerstörung der Schaltvorrichtung eintritt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, kann der abnormale Zustand mit Genauigkeit sogar detektiert werden, wenn ein Zwischenschicht-Kurzschluss auftritt oder wenn das Wärmeabstrahlungsvermögen der Schaltvorrichtung aufgrund Alterung nachlässt. Ebenso, da der abnormale Zustand des Motors basierend auf der Differenz zwischen der Temperatur der Schaltvorrichtung und der Umgebungstemperatur detektiert wird, ist der abnormale Zustand, welcher nicht allein durch den durch die Schaltvorrichtung fließenden Strom detektiert wird, ebenso detektierbar. Dies ermöglicht die exakte Erkennung des abnormalen Zustandes.
  • Entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, der Einschaltstrom fließt und der Überlaststrom, der gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, durch die Schaltvorrichtung fließt dann der durch die Schaltvorrichtung fließende Strom wie erforderlich begrenzt. Im Hinblick auf den Einschaltstrom verringert sich der Stromfluss durch die Schaltvorrichtung nach der Einschaltstromperiode. Ebenso, wenn der Überlaststromdetektor keinen Überlaststrom mehr detektiert ist die Strombegrenzung angeregt und die Schaltvorrichtung wird wieder mit der Treiberspannung im normalen Zustand betrieben. Eine genauere Detektion der abnormalen Zustände des Motors wird dadurch sichergestellt. Da der dem Motor zugeführte Strom dank des Einschaltstromes nicht gestoppt wird, kann die fälschliche Detektion und Behandlung des Einschaltstromes als Kurzschlussstrom wirkungsvoll verhindert werden, und folglich die genaue Detektion von abnormalen Zuständen des Motors gesichert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Temperatur der Schaltvorrichtung mit Genauigkeit detektiert werden, was es erlaubt, die abnormalen Zustände genauer zu detektieren.
  • Entsprechend dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Motorblockade und der Kurzschluss als zwei merklich unterschiedliche Phänomene detektiert werden. Dieses macht die Detektion der abnormalen Zustände genauer.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein temporärer Überlaststrom aufgrund der Motorblockade auftritt, gewährleistet werden, dass elektrische Energie dem Motor zugeführt wird, während gewährleistet ist, dass eine thermische Zerstörung der Schaltvorrichtung vermieden wird. Dies ermöglicht es, die Schaltvorrichtung sicher gegen thermische Zerstörung zu schützen.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Stromzuführung, bevor es zur thermischen Zerstörung der Schaltvorrichtung kommt, unterbrochen werden, und daher kann die Schaltvorrichtung sicher gegen thermische Zerstörung geschützt werden.
  • Die oben beschriebenen und andere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform einer Motorantriebsvorrichtung mit einer integrierten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors;
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm für den Fall der Motorblockade, worin (A) und (B) jeweils die Differenz (ΔTc) und das Phasenweitenmodulations(PWM)signal zeigen; und
  • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Kurzschlussfall, worin (A) und (B) jeweils die Differenz (ΔTc) und die Gatetreiberspannung zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Motorvorrichtung, welche eine Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Motorvorrichtung einen Gleichstrommotor 11 auf. Der Gleichstrommotor 11 ist ein Antriebsmotor für, als nicht abschließendes Beispiel, einen Kühlungsventilator und eine in einem Automobil installierte Brennstoffpumpe. Elektrische Energie wird von der Fahrzeugbatterie dem Gleichstrommotor 11 über eine Sicherung 12, ein elektrisches Relais 13 und einen Filter 14 zugeführt.
  • Die Motorvorrichtung umfasst ein FET-Modul 15. Das FET-Modul 15 umfasst eine Schwungraddiode 16 (flywheel diode) und einen Ein-Chip-Typ-FET 17. Der Ein-Chip-Typ-FET 17 vereint einen als Schaltvorrichtung fungierenden Feldeffekttransistor 18 (hiernach vereinfachend „FET 18" genannt) und einen Temperatursensorschalter 19 auf diesem einen Chip.
  • Die Schwungraddiode 16 ist mit dem Gleichspannungsmotor 11 verbunden. Der FET 18 ist in Reihe mit dem Gleichspannungsmotor 11 verbunden und schaltet die dem Gleichspannungsmotor 11 zugeführte elektrische Energie ein und aus. Der schaltbare Temperatursensor 19 weist in Reihe miteinander geschaltete Dioden auf und detektiert eine Temperatur des FET 17.
  • Die Motorvorrichtung weist ebenso eine elektronische Steuereinheit (ECU) 20 und eine Motorsteuervorrichtung 21 auf. Die ECU 20 erzeugt ein Steuereingangssignals, welches die Motorsteuervorrichtung 21 mit Informationen über, als nicht abschließendes Beispiel, die Luftmenge des Kühlungsventilators aufgrund der Temperatur des Kühlmittels und die Menge des von der Brennstoffpumpe eingespritzten Brennstoffs aufgrund der Betätigung des Gaspedals versorgt. Die Motorsteuereinrichtung 21 weist einen Pulsweiten-Modulationsoszillator (hiernach vereinfachend „PWMOSC" genannt) 22 und eine Pulsweiten-Modulationssteuereinheit (PWM-Steuereinheit) 23.
  • Der PWMOSC 22 ist ein Oszillator zum Erzeugen beispielsweise einer Dreieckwelle mit einer konstanten Frequenz für ein Pulsweiten-Signal(PWM-Signal). Die PWM-Steuereinheit 23 umfasst einen Vergleicher (nicht dargestellt) zum Vergleichen der oben angesprochenen Dreieckwelle mit einem vorbestimmten Schwellenwert und eine Steuereinheit (nicht dargestellt) zur Steuerung eines Arbeitszyklusses des PWM-Signals durch Steuerung des Schwellenwertes.
  • Die Motorsteuereinrichtung 21 weist einen Effektivwertspannungsdetektor 24 (rms-Spannungsdetektor) und einen Energieversorgungsspannungsdetektor 25 auf. Die an dem Gleichstrommotor 11 anliegende Spannung wird dem Effektivwertspannungsdetektor 24 zugeführt. Der Effektivwertspannungsdetektor 24 ermittelt einen Effektivwert (root mean square, rms) der am Gleichstrommotor 11 anliegenden Spannung aufgrund der über die Schwungraddiode anliegenden Spannung und speist die PWM-Steuereinheit 23 mit dem ermittelten Effektivwert.
  • Der Spannungswert der auf der Schwungraddiode 16 an der Seite der Fahrzeugbatterie anliegenden Spannung wird dem Energieversorgungsspannungsdetektor 25 zugeführt. Der Energieversorgungsspannungsdetektor 25 bestimmt eine Energieversorgungsspannung basierend auf dem Spannungswert an der Seite der Fahrzeugbatterie an der Schwungraddiode 16 und bestimmt die Energieversorgungsspannung, die dann der PWM-Steuereinheit 23 zugeführt wird.
  • Die PWM-Steuereinheit produziert das PWM-Signal mit einem Arbeitszyklus, dessen Effektivwertsignal, welches durch den Effektivwertspannungsdetektor 24 ermittelt wird, mit dem Steuerungssignaleingangssignal korrespondiert. Zusätzlich über wacht die PWM-Steuereinheit 23 die über den Energiezuführungsspannungsdetektor 25 zugeführte Energieversorgungsspannung und erzeugt das PWM-Signal, wodurch Variationen in der Energiezuführungsspannung ausgeglichen werden.
  • Die PWM-Signalausgabe der PWM-Steuereinheit 23 wird dem Gatetreiber 26 zugeführt. Der Gatetreiber 26 versorgt ein Gate des FET 18 mit einer gepulsten Gatetreiberspannung, welche dieselbe Wellenform aufweist wie das PWM-Signal. Wenn die Gatetreiberspannung angelegt wird, wird die Drain-Source-Verbindung des FET leitend und gestattet die Versorgung des Gleichstrommotors 11 mit elektrischer Energie aus der Fahrzeugbatterie.
  • Die Motorvorrichtung weist einen Überlaststromdetektor 27 und eine Gate-Klemmschaltung 28 (gate clamper) auf. Eine Drainspannung (beispielsweise die Spannung auf der Drain-Source-Strecke) des FET 18 wird dem Überlaststromdetektor 27 zugeführt. Der Überlaststromdetektor 27 fungiert als ein erfindungsgemäßer Überlaststromdetektor und beurteilt das Auftreten eines Kurzschlusses, wenn die Spannung der Drain-Source-Strecke einen Schwellenwert überschreitet, und schätzt ab, ob der regulierende Überlaststrom größer als ein für den Durchfluss durch den FET 18 zulässiger Schwellwert ist. Wenn der Überlaststromdetektor 27 entscheidet, dass die Spannung auf der Drain-Source-Strecke größer ist als der zulässige Schwellenwert, der das Auftreten eines Kurzschluss anzeigt, wird diese Information durch den Überlaststromdetektor 27 an die Gateklemmschaltung 28 übermittelt.
  • Die Gateklemmschaltung 28 ist zwischen dem Gatetreiber 26 und dem Gateanschluss des FET 18 angeordnet. Wenn der Überlaststromdetektor 27 einen Überlaststrom erkennt, verbindet in einem nicht begrenzenden Beispiel die Gateklemmschaltung 28 eine Zenerdiode mit dem Source- und dem Gateanschluss des FET 18 und damit wird die Gatetreiberspannung gezwungenermaßen auf den Wert der Zenerspannung reduziert. Folglich wird die Gatetreiberspannung des Gatetreibers 26 auf die Zenerspannung aufgeklemmt und der Stromfluss durch den FET 18 wird demzufolge begrenzt.
  • Die Motorvorrichtung weist ebenso einen Referenztemperatursensor 29, beispielsweise einen Umgebungstemperatursensor, einen ΔTc/Tj-Detektor 30 und eine Diagnosesteuereinheit 31 auf. Der Referenztemperatursensor 29 weist in Reihe geschaltete Dioden auf und erkennt eine Umgebungstemperatur (beispielsweise eine Referenztemperatur).
  • Die Temperatur des FET 18 wird durch den Schaltertemperatursensor 19 und die Umgebungstemperatur wird durch den Referenztemperatursensor 29 erkannt und an den ΔTc/Tj-Detektor 30 gesendet. Der ΔTc/Tj-Detektor 30 ermittelt die Differenz (ΔT) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur, und die so erhaltene Differenz ΔT wird der Diagnosesteuereinheit 31 zugeführt.
  • Die Diagnosesteuereinheit 31 dient als eine Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung und erkennt abnormale Zustände des Gleichstrommotors 11 basierend auf einem Wert der Differenz (ΔTc). Die Diagnosesteuereinheit 31 detektiert einen ersten abnormalen Zustand bei Motorblockade, wenn die Differenz (ΔTc) einen vorbestimmten Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1), beispielsweise einen ersten Schwellenwert, überschreitet. Als Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1) wird die detektierte Differenz (ΔTc) bei Eintreten der Motorblockade festgelegt.
  • Wenn die Motorblockade erkannt wird, steuert die Diagnosesteuereinheit 31 eine Frequenz des PWMOSC 22, so dass die Frequenz des PWMOSC 22 auf ein Zehntel der Frequenz des Nor malzustandes umgeschaltet wird. Die Diagnosesteuereinheit 31 gibt bei der Detektion der Motorblockade ebenso ein Statusausgabesignal aus, welches der PWM-Steuereinheit 23 und der ECU 20 die Motorblockade anzeigt. Wenn das Statusausgabesignal zur Anzeige der Motorblockade der PWM-Steuereinheit 23 zugeführt wird, verringert die PWM-Steuereinheit 23 den Arbeitszyklus des PWM-Signals.
  • Folglich wird das PWM-Signal mit einer Frequenz gleich einem Zehntel der Frequenz des Normalzustandes und mit einem verringerten Arbeitszyklus aus der PWM-Steuereinheit 23 ausgegeben.
  • Im Fall, dass eine Temperaturüberschreitung des Chips als ein zweiter abnormaler Zustand mit einer Differenz (ΔTc) größer als ein zweiter Schwellenwert erkannt wird, beispielsweise ein Übertemperaturdetektionsschwellenwert (ΔTc – 2), welcher oberhalb des Blockadedetektionsschwellenwertes (ΔTc – 1) liegt, oder wenn die absolute Temperatur (ΔTj) einen Übertemperaturschwellenwert (beispielsweise 150°C) überschreitet, stoppt die Einheit 31 die Ausgabe der Gatetreiberspannung auf dem Gatetreiber 26. Der Übertemperaturdetektionsschwellenwert (ΔTc – 2) ist die vorgegebene Differenz (ΔTc), welche bei Auftreten des direkten Kurzschlusses erkannt wird.
  • Die Motorvorrichtung weist einen Regler 32, eine elektrische Relaissteuereinheit 33 und einen Master OSC 34 auf. Der Regler 32 erzeugt eine elektrische Versorgungsspannung für die Motorsteuereinrichtung 21 basierend auf der Versorgungsspannung der Fahrzeugbatterie. Die Relaissteuereinheit 33 liefert in Abhängigkeit eines Relaissteuereingangssignals von dem ECU 20 Energie an die Relaisspule des elektrischen Relais 13 und schaltet einen Relaisschalter ein. Das Einschalten des Relaisschalters des elektrischen Relais 13 ermöglicht die Zuführung elektrischer Energie an den Gleichstrommotor 11. Der Master OSC 34 ist ein Oszillator zur Erzeugung eines Grundfunktionstaktsignals (basic Operation clock signal) für die Motorsteuereinrichtung 21.
  • Die Arbeitsweise einer Motorvorrichtung mit einer oben beschriebenen Anordnung wird nachfolgend in Bezug auf die Zeitablaufgrafiken in 2 und 3 dargestellt. (A) und (B) zeigen jeweils die Differenz (ΔTc) und das PWM-Signal im Fall der Motorblockade. (A) und (B) in 3 zeigen jeweils die Differenz (ΔTc) und die Gatetreiberspannung im Fall des Kurzschlusses. Anfangs gibt die ECU 20 ein Relaissteuereingangssignal an die Relaissteuereinheit 33, so dass der Gleichstrommotor 11 mit Energie versorgt wird. Im Normalzustand gibt die PWM-Steuereinheit 23 ein PWM-Signal mit einem Arbeitszyklus aus, dessen Effektivwert, welcher durch den Spannungseffektivwertdetektor 24 vorgegeben wird, mit dem Steuereingangssignal des ECU 20 übereinstimmt.
  • Bei Auftreten der Motorblockade fließt ein Überlaststrom durch den FET 18, welcher dazu führt, dass die Temperatur des FET 18 ansteigt. Dieser Anstieg führt, wie in (A) in 2 dargestellt ist, dazu, dass die Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur ansteigt. Wenn die Differenz (ΔTc) über den Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1) ansteigt, erkennt die Diagnosesteuereinheit 31 dabei die Motorblockade und steuert die Frequenz des PWMOSC 22, so dass die Frequenz des PWMOSC 22 auf ein Zehntel der Frequenz des Normalzustandes umgeschaltet wird, und ebenso gibt die Diagnosesteuereinheit 31 ein Statusausgabesignal zur Anzeige der Motorblockade an die PWM-Steuereinheit 23 und die ECU 20 aus.
  • Bei Eingabe des Status-Ausgabesignals zur Anzeige der Motorblockade an der PWM-Steuereinheit 23, verringert die PWM-Steuereinheit 23 den Arbeitszyklus auf einen niedrigeren Wert bezogen auf den Normalzustand. Entsprechend gibt, wie in (B) in 2 dargestellt ist, die PWM-Steuereinheit 23 das PWM-Signal mit einer Frequenz, die einem Zehntel der Frequenz in dem Normalzustand entspricht und einen niedrigeren Arbeitszyklus aufweist, aus. Dieses PWM-Ausgabesignal mit einer geringeren Frequenz und einem geringeren Arbeitszyklus verkürzt die Zeitperiode, in der der FET 18 eingeschaltet ist, woraus sich eine Verringerung der dem Gleichstrommotor 11 zugeführten Spannung ergibt. Daraus wird deutlich, dass die PWM-Steuereinheit 23 und die Diagnosesteuereinheit 31 eine Schaltersteuervorrichtung zur Unterbrechung der Versorgung der elektrischen Energiezuführung für den Motor gemäß der Erfindung darstellen.
  • Eine Herabsetzung der elektrischen Energie führt zu einer Absenkung der Temperatur am FET 18 und dazu, dass die Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur abnimmt. Wenn die Differenz (ΔTc) gleich oder geringer als der Nichtblockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1') wird, wird die Diagnosesteuereinheit 31 aus dem Motorblockadedetektionszustand herausgenommen und die PWMOSC 22-Signalausgabe schaltet wieder auf die Frequenz des Normalzustandes. Die Diagnosesteuereinheit 31 unterbindet dann die Ausgabe des Statusausgabesignals zum Anzeigen der Motorblockade an die PWM-Steuereinheit 23 und die ECU 20.
  • Wenn das Statusausgabesignal zum Anzeigen der Motorblockade nicht mehr ausgegeben wird, setzt die PWM-Steuereinheit 23 den Arbeitszyklus in den Normalzustand des PWM-Signals zurück. Danach wird das PWM-Signal, wie es in (B) in 2 dargestellt ist, in dem Normalzustand ausgegeben. Wenn, nachdem das PWM-Signal wieder die Frequenz und den Arbeitszyklus entsprechend dem Normalzustand aufweist, die Motorblockade weiterhin vorliegt, überschreitet die Differenz (ΔTc) den Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1) und die Diagnosesteu ereinheit 31 erkennt weiterhin die Motorblockade. Danach wird das PWM-Signal einer Frequenz gleich einem Zehntel der Frequenz im Normalzustand und wechselweise wird ein Signal mit verringertem Arbeitszyklus und das PWM-Signal für den Normalzustand ausgegeben, bis die Motorblockade überwunden ist. Die oben beschriebene Arbeitsweise zeigt, dass der FET 18 mit einer Differenz zwischen der Temperatur der Schaltvorrichtung und der Umgebungstemperatur betrieben wird, die größer als der Blockadedetektionsschwellenwert ist.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend, wenn bei Eintreten des direkten Kurzschlusses die Spannung der Gate-Source-Strecke des FET 18 der Schwellenwert zur Beurteilung des Auftretens eines Kurzschlusses übersteigt und der Überlaststromdetektor 27 das Auftreten des Kurzschlusses erkennt und die Gate-Klemmschaltung 28 aktiviert, so dass die Gatespannung des FET 18 auf die Zenerspannung mittels des nicht begrenzenden Beispiels einer Zenerdiode aufgeklemmt wird, und damit den durch den FET 18 fließenden Strom begrenzt, weil der Überlaststrom größer als der elektrische Strom, der durch den FET 18 im Fall der Motorblockade fließt, ist, erhöht sich die Temperatur des FET 18 abrupt. Dieses, wie dargestellt in (A) in 3, verursacht den steilen Anstieg der Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur. Wenn die Differenz (ΔTc) größer wird als der Übertemperatur-Detektionsschwellenwert (ΔTc – 2), erkennt die Diagnosesteuereinheit 31 das Auftreten einer Übertemperatur an dem Chip und verhält sich erfindungsgemäß wie eine Unterbrechungsvorrichtung und unterbricht die Gate-Treiberspannungausgabe an dem Gatetreiber 26.
  • Der FET 18 wird bei Stoppen der Ausgabe der Gatetreiberspannung abgeschaltet. Dieses verursacht auch ein Stoppen der Energiezufuhr zum elektrischen Gleichstrommotor 11, was eine Unterbrechung des Stromflusses durch den FET 18 bewirkt. Das Stoppen des durch den FET 18 fließenden Stroms verursacht einen Abfall der Temperatur des FET 18 und führt zu einer verminderten Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur. Die Diagnosesteuereinheit 31 hält den Stoppzustand der Gatetreiberspannungsausgabe bis ein Zündungsschalter ausgeschaltet wird, sogar wenn die Differenz (ΔTc) abnimmt und gleich oder weniger als der undetektierte Übertemperaturschwellenwert (ΔTc – 2') oder der Nichtblockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1') wird.
  • Zusätzlich gibt die Diagnosesteuereinheit 31 ein einen Kurzschluss anzeigendes Statusausgabesignal an die PWM Steuereinheit 23 und die ECU 20 ab. Die PWM Steuereinheit 23 unterbricht die Ausgabe des PWM Signals, wenn das den Kurzschluss anzeigende Statusausgabesignal ausgegeben wird.
  • Zusätzlich, wie oben erwähnt, wird, wenn die absolute Temperatur (Tj) des FET 18 einen Schwellenwert überschreitet, die Unterbrechung der Gate-Treiber-Spannungausgabe durch die Diagnosesteuereinheit 31 beibehalten bis der Zündungsschalter ausgeschaltet ist.
  • Die oben beschriebene Motorvorrichtung detektiert den abnormalen Zustand in dem Gleichstrommotor 11 basierend auf der Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur, beispielsweise eine durch Kompensation der Umgebungstemperatur erhaltene Temperatur des FET 18. Dieses ermöglicht einen abnormalen Zustand in dem Gleichstrommotor 11 ohne eine Beeinflussung der Umgebungstemperatur exakt zu detektieren.
  • In der oben beschriebenen Motorvorrichtung bleibt eine Detektion des abnormalen Zustandes möglich und kann die thermische Zerstörung des FET 18 vermieden werden, sogar wenn ein Zwischenschichtkurzschluss auftritt oder wenn der Wärmeabstrah lungseffizient des FET 18 mit zunehmender Alterung abnimmt. Der Überstromlastdetektor 27 kann im Fall eines Zwischenschichtkurzschlusses, bei dem ein sofortiger oder kleiner Überlaststrom durch den FET 18 fließt, das Auftreten von Überlaststrom nicht erkennen. Trotzdem detektiert in Antwort auf einen Temperaturanstieg des FET 18 aufgrund des Zwischenschichtkurzschlusses die Diagnosesteuereinheit 31 die ansteigende Differenz (ΔTc) und stellt somit die Vollständigkeit der Detektion abnormaler Motorzustände sicher.
  • Ebenfalls kann in einigen Fällen die Temperatur des FET 18 aufgrund eines nicht als Überlaststrom durch den Überlaststromdetektor 27 detektierbaren Anstiegs des Stromflusses aufgrund der abnehmenden Wärmeabstrahlungseffizient des FET 18 durch Alterung zunehmen. Sogar in solchen Fällen ist die Diagnosesteuereinheit 31 fähig, die anwachsende Differenz (ΔTc) zu detektieren, welche aus dem Temperaturanstieg des FET 18 resultiert, und folglich eine erfolgreiche Detektion abnormaler Motorzustände zu erzielen.
  • Die oben beschriebene Motorvorrichtung weist einen FET 18 und einen Schaltertemperatursensor 19 auf, welche beide auf einem Chip angeordnet sind, und ist fähig die Temperatur des FET 18 mit Präzision zu erkennen und erreicht eine verbesserte Genauigkeit in der Detektion abnormaler Zustände des Gleichstrommotors 11.
  • Die oben beschriebene Motorvorrichtung erkennt die Motorblockade, wenn die Differenz (ΔTc) zwischen der Temperatur des FET 18 und der Umgebungstemperatur den Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1) überschreitet, während sie einen Kurzschluss detektiert, wenn die Differenz (ΔTc) den Übertemperaturdetektionsschwellenwert (ΔTc – 2) überschreitet. Deshalb ist die oben beschriebene Motorvorrichtung fähig, zwischen einer Motorblockade und einem Kurzschluss zu unterscheiden, was eine exakte Detektion abnormaler Zustände des Gleichstrommotors 11 ermöglicht.
  • In der oben beschriebenen Motorvorrichtung reduzieren die Diagnosesteuereinheit 31 und die PWM Steuereinheit 23 wenn das Auftreten der Motorblockade detektiert wird, die elektrische Energiezufuhr zu dem Gleichstrommotor durch Ausgabe des PWM Signals mit einer niedrigeren Frequenz und einem niedrigeren Arbeitszyklus an den FET 18. Deshalb kann bei Auftreten eines temporären Überlaststromes aufgrund der Motorblockade die Energiezufuhr zum Gleichstrommotor 11 in einer Weise aufrecht erhalten bleiben, dass der FET 18 auf sicher gegen thermische Zerstörung geschützt ist.
  • In der oben beschriebenen Motorvorrichtung wird, wenn die Diagnosesteuereinheit 31 das Auftreten eines Kurzschlusses detektiert, die Gate-Treiberspannungsausgabe von dem Gatetreiber 26 zum Ausschalten des FET 18 gestoppt und die Zuführung elektrischer Energie zum Gleichstrommotor 11 unterbrochen. Durch Abschneiden der Zuführung elektrischer Energie zum Gleichstrommotor 11 wird der Gleichstrommotor 11 sicher gegen thermische Zerstörung geschützt.
  • Obwohl ein FET als eine Schaltvorrichtung in der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform eingesetzt wird, bedeutet dieses nicht, dass erfindungsgemäß ausschließlich nur ein FET eingesetzt werden kann. Als nicht begrenzendes Beispiel kann jede Schaltvorrichtung, wie beispielsweise ein Transistor, mit der Fähigkeit zum Ein- und Ausschalten der elektrischen Energiezuführung für den Gleichstrommotor als erfindungsgemäße Motorvorrichtung eingesetzt werden.
  • Obwohl Dioden in der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform als Schaltertemperatursensor und als Referenztemperatursensor 29 benutzt werden, bedeutet dies nicht, dass der Einsatz von Dioden in Bezug auf die vorliegende Erfindung zwingend ist. Als nicht begrenzendes Beispiel können andere Vorrichtungen mit Fähigkeit zur Erkennung einer Temperatur, wie zum Beispiel eine Temperatursäule oder ein Widerstandstemperaturdetektor (RTD), ebenso als eine erfindungsgemäße Motorvorrichtung eingesetzt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform steuern die PWM Steuereinheit 23 und die Diagnosesteuereinheit 31 das PWM Signal in solch einer Weise, dass das PWM Signal eine Frequenz gleich einem Zehntel der Frequenz des Normalzustandes und einen geringen Arbeitszyklus bei Detektion der Motorblockade aufweist.
  • Jedoch, schließt die vorliegende Erfindung nicht andere Möglichkeiten der Ausführung aus. Im Rahmen eines nicht begrenzenden Beispiels ist unter anderem eine mögliche Implementierung das Unterbrechen des dem Gleichstrommotor 11 zugeführten elektrischen Stroms durch Abschalten des FET 18 in Antwort auf die den Blockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – 1) übersteigende Differenz (ΔTc), welche so lange gehalten werden sollte, bis die Differenz (ΔTc) kleiner als der Nichtblockadedetektionsschwellenwert (ΔTc – -1') wird.
  • Es sei angemerkt, dass die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine typische von mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist und deshalb die vorliegende Erfindung nicht auf die in den vorangegangenen Abschnitten beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Verschiedene Abänderungen und Modifikationen können insofern an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, als sie den Geist und den Bereich der Erfindung, wie er hierin ausgedrückt wird, nicht verlassen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors (11), umfassend: eine Schaltvorrichtung (18) zum Ein- und Ausschalten der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie; einen Schaltertemperatursensor (19) zur Detektion einer Temperatur der Schaltvorrichtung; einen Umgebungstemperatursensor (29) zur Detektion einer Umgebungstemperatur; und eine Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung (31) um basierend auf einer Differenz zwischen der Temperatur (ΔTc) der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur abnormale Zustände des Motors (11) zu detektieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner einen Überlaststromdetektor (27) zur Detektion eines Überlaststrom umfasst, welcher so definiert ist, dass ein elektrischer Stromfluss durch die Schaltvorrichtung (18) gleich oder größer einem vorbestimmten Wert wird, wobei die Schaltvorrichtung (18) einen Halbleiterschalter, welcher bei Anlegen einer Treiberspannung zwischen einem Gateanschluss und einem Sourceanschluss der Schaltvorrichtung (18) eingeschaltet wird, aufweist, wobei der durch die Schaltvorrichtung (18) fließende elektrische Strom durch Verringerung der zwischen dem Gate- und dem Sourceanschluss der Schaltvorrichtung (18) angelegten Treiberspannung bei Detektion des Überlaststromes durch den Überlaststromdetektor (27) begrenzt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Schaltvorrichtung (18) und der Schaltertemperatursensor (19) zusammen auf einem Chip angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zur Detektion des abnormalen Motorzustandes einen ersten abnormalen Zustand als eine Motorblockade erkennt, wenn die Differenz der Temperatur (ΔTc) der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur einen ersten Schwellenwert (ΔTc – 1) überschreitet, der als die bei Auftreten der Motorblockade detektierte Differenz festgelegt ist, und einen zweiten abnormalen Zustand als einen Kurzschluss erkennt, wenn die Differenz einen zweiten Schwellenwert (ΔTc – 2) überschreitet, welche als die bei Auftreten des Kurzschlusses detektierte Differenz festgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner eine Schaltersteuervorrichtung (23) umfassend, um die dem Motor (11) zugeführte elektrische Energie durch Steuerung der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion der Motorblockade zu verringern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner umfassend eine Unterbrechungsvorrichtung zur Unterbrechung der Zuführung von dem Motor (11) zugeführter elektrischer Energie durch Ausschalten der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion des Kurzschlusses.
  7. Verfahren zur Detektion abnormaler Zustände eines Motors (11), welches die Schritte umfasst: detektieren einer Temperatur einer Schaltvorrichtung (18) zum Ein- und Ausschalten der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie und einer Umgebungstemperatur; bestimmen einer Differenz zwischen der Temperatur (ΔTc) der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur; und detektieren abnormaler Zustände eines Motors basierend auf dieser Differenz.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei beide, die Schaltvorrichtung (18) und der Schaltertemperatursensor (19), auf einem Chip angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung (31) einen ersten abnormalen Zustand als eine Motorblockade detektiert, wenn die Differenz der Temperatur (ΔTc) zwischen der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur einen ersten Schwellenwert (ΔTc – 1) überschreitet, der als die bei Auftreten einer Motorblockade detektierte Differenz festgelegt ist, und einen zweiten abnormalen Zustand als einen Kurzschluss detektiert, wenn die Differenz einen zweiten Schwellenwert (ΔTc – 2) überschreitet, der als die bei Auftreten eines Kurzschlusses detektierte Differenz festgelegt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung (31) einen ersten abnormalen Zustand als eine Motorblockade detektiert, wenn die Differenz zwischen der Temperatur (ΔTc) der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur einen ersten Schwellenwert (ΔTc – 1) überschreitet, der als die bei Auftreten einer Motorblockade detektierte Differenz festgelegt ist und einen zweiten abnormalen Zustand als einen Kurzschluss detektiert, wenn die Differenz einen zweiten Schwellenwert (ΔTc – 2) überschreitet, der als die bei Auftreten eines Kurzschlusses detektierte Differenz festgelegt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Motorabnormalitätszustanddetektionsvorrichtung (31) einen ersten ab normalen Zustand als eine Motorblockade detektiert, wenn die Differenz zwischen der Temperatur (ΔTc) der Schaltvorrichtung (18) und der Umgebungstemperatur einen ersten Schwellenwert (ΔTc – 1) überschreitet, der als die bei Auftreten einer Motorblockade detektierte Differenz festgelegt ist, und einen zweiten abnormalen Zustand als einen Kurzschluss detektiert, wenn die Differenz einen zweiten Schwellenwert (ΔTc – 2) überschreitet, die als die bei Auftreten eines Kurzschlusses detektierte Differenz festgelegt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Schaltersteuervorrichtung (23) zur Verringerung der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Steuerung der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion der Motorblockade.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend eine Schaltersteuervorrichtung (23) zur Verringerung der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Steuerung der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion der Motorblockade.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Schaltersteuervorrichtung (23) zur Verringerung der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Steuerung der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion der Motorblockade.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Unterbrechungsvorrichtung zum Stoppen der Zufuhr der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Abschalten der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion eines Kurzschlusses.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner aufweisend eine Unterbrechungsvorrichtung zum Stoppen der Zufuhr der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Abschalten der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion eines Kurzschlusses.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner aufweisend eine Unterbrechungsvorrichtung zum Stoppen der Zufuhr der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Abschalten der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion des Kurzschlusses.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner aufweisend eine Unterbrechungsvorrichtung zum Stoppen der Zufuhr der dem Motor (11) zugeführten elektrischen Energie durch Abschalten der Schaltvorrichtung (18) bei Detektion des Kurzschlusses.
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