DE19850449B4 - Stollenschuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
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    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Abstract

Schuh, insbesondere Sport- oder Wanderschuh, der eine äußere Sohle (10) und wenigstens einen mit ihr lösbar verbundenen Stollen (20) aufweist, der bei Benutzung des Schuhs mit dem Untergrund wechselwirkt, wobei
a. der genannte wenigstens eine Stollen (20) einen Stollenbefestigungsmechanismus (100) umfaßt;
b. die äußere Sohle (10) wenigstens eine Verriegelungsausnehmung (50) aufweist;
c. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Stollen (20) und äußerer Sohle (10) in eine die Verriegelungsausnehmung (50) hintergreifende Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
d. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) ein Schraubenelement (120) und einen Verriegelungshaken (110) umfasst wobei das Schraubenelement (120) mit dem Verriegelungshaken (110) wechselwirkt, um denselben mit einer Schraubendrehung durch lineare Verschiebung längs der Achse (27) des Schraubenelements (120 in die hintergreifende Stellung zu bringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schuhe insbesondere Sport- oder Wanderschuhe, deren Laufsohle gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 mit auswechselbaren Stollen versehen ist. Die Erfindung betrifft auch einen Stollen gemäß Oberbegriff von Anspruch 13.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Stollenbefestigungsmechanismus, der bevorzugt für längliche Stollen Verwendung findet.
  • Im Stand der Technik ist bekannt, Sport- oder Wanderschuhe, und insbesondere Fußballschuhe mit Stollen zu versehen, um die Bodenhaftung des Schuhs, insbesondere auf weichem Untergrund wie z. B. Rasenflächen zu erhöhen. Unter der Bezeichnung „Stollen" sollen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung alle möglichen Elemente verstanden werden, die auf Laufsohlen von Schuhen angebracht werden, um die Haftung zu erhöhen. Der Begriff „Stollen" soll mithin die klassischen Stollen für Fußballschuhe umfassen, aber auch beispielsweise Nagelstollen, wie sie beispielsweise für Sprintschuhe auf Aschenbahnen Verwendung finden, oder auch Stollen für Wanderschuhe. In der folgenden Beschreibung des Standes der Technik und der Erfindung werden nur klassische Fußballschuhe beschrieben; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß alle möglichen Arten von Stollen im obigen Sinne mit umfaßt sein sollen.
  • Die Verwendung von Stollen auf Fußballschuhen ist seit langem bekannt. Ursprünglich bildeten die verwendeten Stollen einen integralen Bestandteil der gewöhnlich aus Kunststoff hergestellten Laufsohle eines Fußballschuhs. Dies hatte jedoch den Nachteil, daß insbesondere durch das Laufen auf harten Flächen wie beispielsweise Asphalt die Stollen rasch abnutzten und der gesamte Schuh erneuert werden mußte, wenn die Abnutzung ein kritisches Maß erreichte. Darüber hinaus war es nicht möglich, an jeweils sich ändernde Bodenverhältnisse angepaßte Stollen zu verwenden, oder die Stollenform und -länge an die individuellen Be dürfnisse eines Spielers anzupassen. Wechselten die Bodenverhältnisse und waren die Stollen somit ungeeignet, mußte ein neues Paar Schuhe mit entsprechend angepaßten Stollen verwendet werden. An die jeweiligen individuellen Bedürfnisse angepaßte Stollenschuhe waren teure Einzelanfertigungen.
  • Aus diesem Grunde wurden seit langem Stollenschuhe vorgeschlagen, die mit auswechselbaren Stollen versehen waren. Bei den klassischerweise verwendeten, im Querschnitt runden bzw. rotationssymmetrischen Stollen war das Bereitstellen von auswechselbaren Stollen einfach zu realisieren. Der – nunmehr gewöhnlich aus Metall hergestellte – Stollen wurde einfach mittels eines Schraubgewindes auf die Laufsohle aufgeschraubt. Bei dieser bekannten Technik konnte durch die Verwendung von selbstanziehenden Schrauben sichergestellt werden, daß sich die Schraubverbindung zwischen Sohle und Stollen nicht löste.
  • Seit einiger Zeit wird im Stand der Technik jedoch von der Verwendung von runden bzw. rotationssymmetrischen Stollen Abstand genommen, da diese nicht mehr den heutigen Anfordernissen im Hinblick auf eine optimale Bodenhaftung bei schnellen Richtungswechseln und Sprints genügten. Heutzutage werden daher bevorzugt längliche Stollen verwendet, die im Hinblick auf ihre Form und ihre Orientierung auf der Laufsohle für die einzelnen Sportarten optimiert wurden.
  • Bei der Verwendung von länglichen oder asymmetrischen Stollen tritt nun jedoch das Problem auf, daß ihre Orientierung in montiertem Zustand, wie oben dargelegt, für das Laufverhalten von entscheidender Bedeutung ist. Aus diesem Grunde eignete sich die klassische Verbindung zwischen Laufsohle und Stollen mittels eines Schraubenmechanismusses nicht mehr, da durch das Aufdrehen und Festziehen des Stollens sich im Hinblick auf die Stollenendposition keine definierte Stellung erreichen läßt. Aus diesem Grund mußten alternative Befestigungsmechanismen für längliche bzw. asymmetrische Stollen gefunden werden, die eine Montage des Stollens in der gewünschten Orientierung bzw. Lage zur Schuhsohle erlaubten. Um eine Verletzungsgefahr zu vermeiden und die gewünschten Hafteigenschaften bereitzustellen, mußten geeignete Befestigungsmechanismen ferner eine verdrehsichere Montage des Stollens sicherstellen.
  • Ein möglicher Befestigungsmechanismus für derartige längliche oder asymmetrische Stollen ist beispielsweise in der US 5 628 129 A beschrieben. Gemäß diesem vorbekannten Lösungs ansatz wird eine Laufsohle vorgesehen, die eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die auswechselbaren Stollen aufweist, die ihrerseits aus einem Basisteil und einem Haftteil bestehen. Das Basisteil umfaßt eine Vielzahl von Eingriffsprojektionen, die sich umfangsseitig vom Basisteil erstrecken. Zur Verbindung der Stollenelemente mit der Laufsohle werden erstere in die Aufnahmeöffnungen derart eingeführt, daß die Eingriffsprojektionen mit Eingriffskerben in Ausrichtung sind, die in den Aufnahmeöffnungen der Laufsohle vorgesehen sind. Eine Verdrehung des jeweiligen Stollenelementes um ein bestimmtes Winkelmaß fixiert dann das Stollenelement in der Laufsohle.
  • Eine mögliche weitere Lösung für die oben angesprochenen Probleme ist auch aus der EP 0 815 759 A2 bekannt. Die hier beschriebenen länglichen auswechselbaren Fußballstollen weisen einen mehrkantigen Sockel auf, der in eine komplementär ausgebildete Ausnehmung im Bereich der Laufsohle eingeführt wird. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, daß der längliche Stollen in der gewünschten Orientierung verdrehsicher befestigt werden kann. Die Verbindung zwischen Stollen und Laufsohle erfolgt wie im klassischen Ansatz mittels einer Schraube, die sich durch eine Durchgangsöffnung im Stollen in ein entsprechend ausgebildetes Gewinde in der Laufsohle erstreckt. Der Schraubenkopf befindet sich hierbei innerhalb einer Ausnehmung im äußeren Ende des Stollens.
  • Aus der DE 81 35 233 U1 ist ferner eine Schuhsohle mit lösbar befestigtem Stollen bekannt. Gemäß dieser Druckschrift weist jeder zu befestigende Stollen an der Oberseite zweite Halteriegel auf, die in entgegengesetzte Richtungen auseinandergeschoben werden, wenn der Stollen an der Sohle befestigt werden soll, um in korrespondierende Hinterschneidungen eines in der Sohle angeordneten Aufnahmeraums einzugreifen. Abschließend wird durch eine zusätzliche Schraube die Relativposition der beiden Halteriegel zueinander fixiert. Gleichzeitig werden die Halteriegel gegen schräge Anlegeflächen der Hinterschneidungen gepresst und gewährleisten damit eine stabile Verbindung des Stollens zur Schuhsohle. Insgesamt ist somit die Befestigung des Stollens hierbei ein dreistufiger Vorgang.
  • Ein weiterer Mechanismus ist aus der DE 298 07 082 U1 bekannt. Auch diese Druckschrift beschreibt lösbar an eine Schuhsohle befestigte Stollen. Dabei weist ein Stollen, der an einer Sohle befestigt werden soll auf einer dem Boden. zugewandten Unterseite eine vertikale Öffnung auf. Durch das Einführen eines Spreizkerns in diese Öffnung werden zwei Hakenteile im oberen Bereich des Stollens auseinandergedrückt, so dass sie zur Verriegelung in Absätze einer in der Sohle vorgesehenen Halteausnehmung eingreifen.
  • Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungsansätze weisen jedoch eine Vielzahl von Nachteilen auf. Beim erstgenannten Stand der Technik nach der US 5 628 129 A kann bei erheblicher Rotationseinwirkung auf das Stollenelement sich dieses aus der Aufnahmeöffnung wieder herausdrehen, was eine erhebliche Verletzungsgefahr mit sich bringt. Beim Stand der Technik nach der EP 0 815 759 A2 treten Probleme dadurch auf, daß der Schraubenkopf innerhalb einer Ausnehmung im äußeren Ende des Stollens angebracht ist. Hieraus ergibt sich aufgrund der Vielzahl von scharfen Kanten, insbesondere bei einer unbeabsichtigten Lösung der Schraube, eine erhebliche Verletzungsgefahr, insbesondere wenn Mitspieler mit den Stollen in Kontakt kommen. Schon aus diesem Grund würde eine derartige Lösung von der FIFA keine Zulassung bekommen. Darüber hinaus treten praktische Probleme auf: Offensichtlich ist, daß bei der Benutzung des Schuhs beispielsweise auf Rasenflächen eine starke Verschmutzung des Stollens auftritt, die dazu führt, daß die Auswechselbarkeit nur noch mit Aufwand durchgeführt werden kann. Darüber hinaus führt beim Laufen auf harten Flächen der Abrieb des äußeren Stollenendes auch schnell zu einem Abrieb des Schraubenkopfes, was eine spätere Auswechselbarkeit unmöglich macht oder zumindest erschwert. Darüber hinaus ist die äußere Fläche des Stollens gewöhnlich verhältnismäßig klein, um ein optimales Eindringen in den jeweiligen Untergrund zu ermöglichen. Dies führt geometrisch bedingt dazu, daß auch nur eine vergleichsweise kleine Schraube verwendet werden kann, da der Schraubenkopf keinesfalls über die Stollenendfläche hinaus vorstehen darf. Kann man jedoch nur kleine Schrauben verwenden, führt dies zu einer mangelnden Befestigung des Stollens.
  • Der vorliegenden Erfindung stellt sich somit das Problem, auswechselbare, bevorzugt längliche Stollen für Schuhe bereitzustellen, die den FIFA-Anforderungen im Hinblick auf das Verletzungsrisiko und die Zuverlässigkeit der Verbindung hin genügen, die preiswert herzustellen und problemlos auszutauschen sind.
  • Die o. g. Probleme werden erfindungsgemäß durch einen Schuh, insbesondere einen Sport- oder Wanderschuh, nach Patentanspruch 1 und einen Stollen nach Patentanspruch 13 gelöst.
  • Im einzelnen erfolgt die Lösung des oben geschilderten Problems mittels eines Stollenbefestigungsmechanismusses, der eine in oder an der Laufsohle vorgesehene Verriegelungsausnehmung hintergreift, und sich somit in dieser verkeilt bzw. mit ihr verrastet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Befestigung des Stollens zum einen mit einem integral am Stollen vorgesehenen Befestigungsteil, und zum anderen mittels dem erfindungemäßen Stollenbefestigungmechanismus, wobei der in die Verriegelungsausnehmung einzuführende Befestigungsteil die Verdrehsicherheit des Stollens nach erfolgter Montage gewährleistet. Das Herstellen der lösbaren Verbindung zwischen Stollen und Sohle erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Verriegelungsmechanismus relativ zum Stollen in die die Verriegelungsausnehmung hintergreifende Stellung verschoben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Befestigungsmechanismus in einem im Inneren des Stollens vorgesehenen Hohlraum angeordnet und ist durch die Stollen(seiten)wandung hindurch betätigbar. Dies hat den Vorteil, daß die mögliche Verschmutzung und eine Verletzungsgefahr durch die Schraube minimiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Befestigungsmechanismus aus einem im wesentlichen verschwenkbar bzw. verschiebbar angeordneten Verriegelungshaken, der mittels eines einfachen Schraubenelementes betätigt werden kann. Ein derartiger Befestigungsmechanismus ist zum einen besonders zuverlässig, und zum anderen besonders preiswert herzustellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform erlaubt eine besonders preiswerte und zugleich sichere Befestigung des Befestigungsmechanismusses mittels eines Sicherungstiftes im Stolleninneren.
  • Eine bevorzugte, als Anschlag dienende Schulter auf dem Schraubenelement stellt sicher, daß die Schraube sich nicht aus dem Stollen heraus bewegen kann. Auf diese Art und Weise wird eine Verletzungsgefahr weitgehend ausgeschlossen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform erlaubt eine besonders einfache Montage des Stollens in der Verriegelungsausnehmung der Sohle. Der Stollen wird einfach in die Verriegelungsausnehmung hineingedrückt und rastet dort verdrehsicher ein. Durch die Betätigung des Schraubenelementes wird der Stollen endgültig in der Verriegelungsausnehmung arretiert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Stollen beim Befestigen quasi in die Verriegelungsausnehmung hinein gezogen wird. Dies fuhrt zu einem besonders festen und sicheren Sitz des Stollens.
  • Das Bereitstellen der erfindungsgemäßen Verriegelungsausnehmung mittels eines Halterahmens hat den Vorteil der produktionstechnisch günstigen Herstellung, in Verbindung mit der Wahlmöglichkeit für die bestgeeigneten Materialien sowohl für den Halterahmen als auch die Laufsohle.
  • Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform hat den Vorteil einer nach heutigen Erkenntnissen optimalen Form des Stollens im Hinblick auf die Haftfähigkeit des Schuhs.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen er vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung, in der zeigt:
  • 1a eine Druntersicht auf eine Laufsohle eines Schuhs mit den erfindungsgemäßen Stollen;
  • 1b einen Seitenschnitt entlang der Linie A-A von 1a, mit einem montierten Stollen (links) und einem nicht-montierten Stollen (rechts);
  • 2a einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Stollens entlang der Linie A-A von 1a, ohne den erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanismus, mit entferntem Sicherungstift;
  • 2b eine rückwärtige Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Stollen;
  • 2c eine Druntersicht auf den erfindungsgemäßen Stollen gemäß 2a;
  • 2d eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanismusses;
  • 3a eine Druntersicht auf den erfindungsgemäßen Halterahmen;
  • 3b einen Seitenschnitt des erfindungsgemäßen Halterahmens entlang der Linie A-A aus 3a; und
  • 3c einen Seitenschnitt entlang der Linie B-B aus 3a.
  • Im folgenden werden die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß dem Fachmann ersichtliche Abwandlungen mit umfaßt sein sollen. Insbesondere soll die vorliegende Erfindung – wie erwähnt – nicht auf Fußballstollen beschränkt sein, sondern für alle Arten von Schuhen Verwendung finden, bei denen zur Sicherstellung der Rutschfestigkeit herkömmli che Profilsohlen nicht ausreichend sind, sondern in den Untergrund eindringende Versprünge (Stollen, Nägel, etc.) Verwendung finden, die mit der Schuhsohle lösbar verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auswechselbare Stollen 20, wie sie in 1 dargestellt sind. 1a zeigt hierbei einen Teil einer Sohle 10 eines Schuhs (nicht dargestellt) in Druntersicht. Wie man erkennt, sind die Stollen 20 bevorzugt länglich ausgebildet, wobei sie eine im Querschnitt abgerundete Keilform aufweisen und sich zu ihrer mit dem Untergrund wechselwirkenden Seite hin verjüngen. Wie man der 1a entnehmen kann, erfolgt die Verjüngung der erfindungsgemäßen Stollen zu ihrer äußeren Seite hin asymmetrisch. Dies erlaubt in Abhängigkeit der Sportart eine gezielte Einstellung des Haftwiderstandes. Bei der in 1a gezeigten Ausführungsform beispielsweise weisen die Stollen einen zur steileren Seite (der rechten Stollenseite) hin erhöhten Haftwiderstand auf.
  • 1b zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Stollen 20 entlang der Linie A-A von 1a. Erkennbar ist neben den Stollen 20 mit dem unten noch näher beschriebenen Stollenbefestigungsmechanismus 100 auch der erfindungsgemäße Halterahmen 55, der die Verriegelungsausnehmung 50 des Stollens definiert.
  • In der 1b sind jeweils ein montierter Stollen 20 (vgl. links) und ein Stollen 20 kurz vor Montage dargestellt (vergl. rechts). Der detaillierte Aufbau des erfindungsgemäßen Stollens 20 und des erfindungsgemäßen Halterahmens 55 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • 2a zeigt den erfindungsgemäßen Stollen 20 im Längsschnitt entlang der Linie A-A aus 1a, jedoch ohne den erfindungsgemäßen Stollenbefestigungsmechanismus 100, und ohne den noch näher zu beschreibenden Sicherungstift 130. Wie man der 2a entnehmen kann, besteht der Stollen 20 im wesentlichen aus 2 Teilen: nämlich einem mit dem Boden bzw. Untergrund wechselwirkenden Teil 25 und einem Befestigungsteil 30, das zur Befestigung des Stollens 20 in der noch zu beschreibenden Verriegelungsausnehmung 50 verwendet wird. Anders ausgedrückt ist bei montierten Stollen lediglich der Wechselwirkungsteil 25 sichtbar, der Befestigungsteil 30 ist in der Verriegelungsausnehmung 50 versenkt (vgl. auch 1b).
  • Wie man der 2a weiterhin entnehmen kann, weist der Befestigungsteil 30 bevorzugt auch eine sich wenigstens teilweise um seinen unteren Rand herum erstreckende Verriegelungsschulter 32 auf, die mit einer noch zu beschreibenden, komplementär ausgebildeten Hinterschneidung 52' im Verriegelungsrahmen 55 zusammenwirkt, um den Stollen in der Verriegelungsausnehmung 50 zu befestigen.
  • Darüber hinaus weist der Stollen 20 bevorzugt einen Hohlraum 40 auf, in den bei der späteren Montage der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 eingeführt wird. Weiterhin weist der Stollen 20 im Bereich des Befestigungsteiles 30 eine sich im wesentlichen parallel zur Stollenunterseite erstreckende Durchgangsbohrung 132 auf. Darüber hinaus existiert eine weitere Durchgangsbohrung 26 hin zu einer schmalen Seitenwandung des Befestigungsteils 30. Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Stollen 20 aus Magnesium, Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Alternativ ist es auch möglich, Magnesium oder Aluminium mit Kunststoff zu ummanteln. Dem Fachmann ist klar, daß sich alle möglichen, hinreichend harten Stollenmaterialien eignen.
  • In 2b und 2c ist eine Seitenansicht und eine Druntersicht des erfindungsgemäßen Stollens dargestellt, die seine äußere Form und die Form des Hohlraumes 40 näher illustrieren.
  • In 2d ist der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 im einzelnen dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus zwei miteinander wechselwirkenden Teilen, nämlich einem Verriegelungshaken 110 und einem Schraubenelement 120. Beide Elemente sind bevorzugt aus Metall, wie beispielsweise aus Aluminium hergestellt. Es eignen sich jedoch auch verschiedene andere, hinreichend feste Materialien, insbesondere Metalle. Der Verriegelungshaken 110 umfaßt ein Hakenende 112 und ein Trägerende 113. Innerhalb des Trägerendes 113 ist eine Durchgangsbohrung 115 vorgesehen, die mit einem Innengewinde (nicht dargestellt) versehen ist. Durch dieses Innengewinde erstreckt sich das erfindungsgemäße Schraubenelement 120, dessen Gewindegänge in 2d schematisch dargestellt sind. Das Schraubenelement 120 weist in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schraubenkopf bevorzugt eine auskragende Schulter 122 auf, die nach Montage des Stollenbefestigungsmechanismusses 100 an der Innenwandung des Hohlraumes 40 im Bereich der Durchgangsöffnung 26 zum liegen kommt, und dort an einer Lagefläche 42 (vergl. 2a) als Anschlag dient (vgl. hierzu im folgenden auch 1b).
  • Darüber hinaus umfaßt das Schraubenelement 120 einen Lagerteil 123, der bei montiertem Stollenbefestigungsmechanismus 100 an einer komplementär ausgebildeten Oberfläche 43 innerhalb der Öffnung 40 des Stollens 20 zum Anliegen kommt. Im montierten Zustand wird das Schraubenelement 120 somit an zwei Stellen innerhalb des Hohlraums 40 bezüglich des Stollens 20 gelagert: nämlich zum einen im Bereich der Lagerfläche 43, und zum anderen im Bereich der Lagerfläche 42. Weiterhin ist der Hohlraum 40 im Stollen 20 derart ausgeformt, daß er einen Freiraum 45 definiert, durch den sich das obere Ende des Trägers 113 parallel zu einer strichpunktierten Lagerachs 27 des Befestigungsmechanismusses 100 verschieben kann, wenn das Schraubenelement 120 durch die Öffnung 26 hindurch von außen verdreht wird.
  • Zur Montage des erfindungsgemäßen Stollens wird der Stollenbefestigungsmechanismus 100 wie in 2d dargestellt vormontiert und anschließend von unten in den Hohlraum 40 des Stollens 20 eingeführt, bis er die in 1b gezeigte Position erreicht hat. Daran anschließend wird der Sicherungsstift 130 durch die Öffnung 132 hindurch in den Stollen eingetrieben, bis er die in 1b gezeigte Position erreicht hat. Das bevorzugte Vorsehen einer Nocke 131 auf dem Sicherungsstift 130 verhindert dabei, daß sich der Sicherungsstift 130 wieder aus der Öffnung 132 herausbewegt. Auf diese Art und Weise wird auf einfache Art und Weise verhindert, daß der Befestigungsmechanismus 100 im nicht-montierten Zustand wieder aus dem Stollen 20 herausfällt. Zum anderen wird somit das Gegenlager zur Lagerfläche 43 bereitgestellt.
  • In 3 schließlich ist der erfindungsgemäße Halterahmen 55 im nicht-montierten Zustand im einzelnen dargestellt, der bei der Herstellung der Laufsohle 10 in diese eingelassen wird. Besteht der Halterahmen 55 aus Kunststoff, wird die Verbindung mit der Laufsohle bevorzugt chemisch erzeugt. Hierzu kann der Halterahmen 55 in das Werkzeug eingelegt werden, mit dem die Laufsohle 10 gespritzt wird. Als bevorzugtes Material für die Laufsohle wird derzeit Polyamid 11 oder Polyamid 12 verwendet. Das derzeit bevorzugte Material für den Halterahmen 55 ist Polyamid 11. Es eignet sich aber auch jeder andere hart eingestellte Kunststoff. Alternativ kann der Halterahmen 55 auch aus Aluminium oder Stahl hergestellt sein. Bei einem Halterahmen 55 aus Metall oder Stahl wird dieser entweder in eine entsprechende Ausnehmung der bereits fertigen Sohle eingeklipst, oder der Halterahmen 50 wird – wie ein Kunststoffhalterahmen – in das Werkzeug eingelegt und umspritzt. Die letztere Variante ist bei Metallhalterahmen derzeit bevorzugt. In diesem Fall erfolgt die Verbindung mit der Kunststoffsohle jedoch mechanisch, d. h. im Halterahmen 55 müssen entsprechende Löcher oder Durchbrüche vorgesehen werden, in die der flüssige Sohlenkunststoff eindringt und erhärtet.
  • Die in den 3b und 3c dargestellten Längs- und Querschnitte durch den Halterahmen 55 zeigen deutlich die erfindungsgemäße Verriegelungsausnehmung 50 mit den Hinterschneidungen 52 und 52', die für den sicheren Halt des erfindungsgemäßen Stollens 20 in der Verriegelungsausnehmung 50 sorgen. Zur Montage des Stollens 20 wird dieser zunächst derart in die Verriegelungsausnehmung 50 eingeführt, daß die sich vorteilhafterweise wenigstens teilweise umfangsseitig um das Befestigungsteil 30 herum erstreckende Verriegelungsschulter 32 (vergl. 2a) unterhalb der vorteilhafterweise komplementär ausgebildeten Hinterschneidung 52' zum liegen kommt und diese hintergreift. Besonders vorteilhafterweise sind entweder die Hinterschneidung 52' und/oder die Verriegelungsschulter 32 sich konisch verjüngend ausgebildet, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
  • Ist dieser Montagezustand erreicht, wird der verbleibende Teil des Stollens (in der Darstellung gemäß 2a der rechte Teil des Stollens 20) weiter in die Verriegelungsausnehmung 50 eingedrückt, bis das Befestigungsteil 30 vollkommen in die Verriegelungsausnehmung 50 versenkt ist. Vorteilhafterweise ist die Verriegelungsausnehmung 50 so dimensioniert, daß bereits in diesem Zustand ein Herausfallen des Stollens etwa durch Umdrehen der Sohle 10 verhindert wird. Im folgenden wird nun der Schraubenkopf des Schraubenelementes 120 durch die Durchgangsöffnung 26 hindurch mittels eines geeigneten Werkzeuges (hier eines Schraubenziehers) verdreht. Dies führt wegen der ortsfesten Lagerung des Schraubenelements 120 zu einer Verschiebung des Verriegelungshakens 110 parallel zur strichpunktiert gezeigten Lageachse 27 2a. Dies führt dazu, daß das Hakenende 112 des Verriegelungshakens 110 die Verriegelungsausnehmung 50 im Bereich der Hinterschneidung 52 hintergreift. Bildet man die Hinterschneidung 52 und/oder das Hakenende 112 sich konisch verjüngend aus (vgl. auch die gestrichelte Linie in 2d), führt das Anziehen des Schraubenelementes 120 zu einem „Hineinziehen" des Befestigungsteils 30 des Stollens 20 in die Verriegelungsausnehmung 50. Da sich die Längsabmessungen des Stollens 20 durch die laterale Bewegung des hakenförmigen Endes 112 vergrößern, wird die in 3a dargestellte Verriegelungsausnehmung 50 längsgestreckt, was zu einer weiteren Verfestigung des Sitzes des Befestigungsteils 30 in der Verriegelungsausnehmung 50 führt.
  • Es wird unmittelbar deutlich, daß der derart eingepaßte erfindungsgemäße Stollen 20 zum einen sehr preisgünstig herzustellen ist, und zum anderen verdrehsicher auf der Sohle 10 zu befestigen ist, wobei jegliche Unfallgefahr vermieden ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der erfindungsgemäße Stollenbefestigungsmechanismus 100 nur einen einzelnen, verschiebbaren Verriegelungshaken, und ein integral mit dem Stollen 20 ausgebildetes Befestigungsteil 30. Dem Fachmann ist jedoch klar, daß anstelle des Befestigungsteils 30 auch ein weiterer Verriegelungshaken bzw. eine Vielzahl von Verriegelungshaken verwendet werden können, die jeweils beispielsweise mit Schraubenmechanismen betätigt in eine in oder an der Sohle vorgesehene Verriegelungsausnehmung(en) eingreifen bzw. diese hintergreifen. Weiterhin ist dem Fachmann klar, daß die Verriegelungsausnehmung nicht notwendigerweise im Inneren der Sohle 10 vorgesehen sein muß, sie kann – wie im Stand der Technik bekannt – auch im Inneren eines separat vorgesehenen Sockels bereitgestellt werden. Schließlich wird darauf hingewiesen, daß sowohl die Form des Verriegelungshakens 110 als auch der Betätigungsmechanismus des Verriegelungshakens variiert werden kann.

Claims (13)

  1. Schuh, insbesondere Sport- oder Wanderschuh, der eine äußere Sohle (10) und wenigstens einen mit ihr lösbar verbundenen Stollen (20) aufweist, der bei Benutzung des Schuhs mit dem Untergrund wechselwirkt, wobei a. der genannte wenigstens eine Stollen (20) einen Stollenbefestigungsmechanismus (100) umfaßt; b. die äußere Sohle (10) wenigstens eine Verriegelungsausnehmung (50) aufweist; c. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Stollen (20) und äußerer Sohle (10) in eine die Verriegelungsausnehmung (50) hintergreifende Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß d. der Stollenbefestigungsmechanismus (100) ein Schraubenelement (120) und einen Verriegelungshaken (110) umfasst wobei das Schraubenelement (120) mit dem Verriegelungshaken (110) wechselwirkt, um denselben mit einer Schraubendrehung durch lineare Verschiebung längs der Achse (27) des Schraubenelements (120 in die hintergreifende Stellung zu bringen.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Stollen (20) ein bei Benutzung des Schuhs mit dem Untergrund wechselwirkendes Wechselwirkungsteil (25) und ein Befestigungsteil (30) umfaßt, wobei der Befestigungsteil (30) zur Montage des Stollens (20) in die komplementär ausgebildete Verriegelungsausnehmung (50) einführbar ist.
  3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (20) einen sich vom Wechselwirkungsteil (25) erstreckenden, zum Befestigungsteil (30) hin öffnenden Hohlraum (40) aufweist, in dem der Verriegelungshaken (110) und das Schraubelement (120) angeordnet sind, wobei das Schraubelement (120) durch eine Öffnung (26) in der Wandung des Wechselwirkungsteils (25) hindurch betätigbar ist, um den Verriegelungshaken (110) von einer Montagestellung in die, die Verriegelungsausnehmung (50) hintergreifende Stellung zu bringen.
  4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (110) eine mit einem Innengewinde versehene Durchgangsöffnung (115) aufweist, die mit dem komplementär ausgebildeten Schraubenelement (120) zur Verschiebung des Verriegelungshakens (110) entlang seiner Achse (27) zusammenwirkt, wobei die Kombination aus Verriegelungshaken (110) and Schraubenelement (120) mittels eines Sicherungsstiftes (130) in dem Hohlraum (40) gehalten wird.
  5. Schuh nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenelement (120) eine als Anschlag dienende, auskragende Schulter (122) aufweist.
  6. Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (30) des Stollens (20) eine sich wenigstens teilweise umfangsseitig erstreckende Verriegelungsschulter (32) umfaßt, die eine bevorzugt komplementär ausgebildete Hinterschneidung (52') in der Verriegelungsausnehmung (50) hintergreift.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (110) ein hakenförmig ausgebildetes Ende (112) aufweist und derart in dem Hohlraum (40) gelagert ist, daß das hakenförmige Ende (112) mit der Verriegelungsschulter (32) des Befestigungsteils (30) im wesentlichen fluchtet.
  8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschulter (32) des Befestigungsteils (30) und/oder das hakenförmige Ende (112) des Verriegelungshakens (110) sich zum Wechselwirkungsteil (25) hin verjüngen.
  9. Schuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (52, 52') in der Verriegelungsausnehmung (50) sich zu ihrem offenen Ende hin verjüngt.
  10. Schuh nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (52, 52') und die Verriegelungsausnehmung (50) durch einen in die äußere Sohle (10) eingelassenen Halterrahmen (55) gebildet werden, der aus einem hart eingestellten Kunststoff oder aus Metall besteht.
  11. Schuh nach einem der vorigen Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Stollen (20) eine im Querschnitt abgerundete Keilform aufweist und sich zum Ende des Wechselwirkungsteils (25) hin verjüngt.
  12. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung zum Ende des Wechselwirkungsteils (25) hin asymmetrisch erfolgt.
  13. Stollen für Schuhsohlen mit Verriegelungsausnehmungen (50), insbesondere für Sport- oder Wanderschuhe, mit einem Stollenbefestigungsmechanismus (100), der zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen Stollen (20) und Schuhsohle (10) in eine die Verriegelungsausnehmung (50) hintergreifende Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stollenbefestigungsmechanismus (100) ein Schraubenelement (120) und einen Verriegeglungshaken (110) umfasst, wobei das Schraubenelement (120) mit dem Verriegelungshaken (110) wechselwirkt, um denselben mit einer Schraubendrehung durch lineare Verschiebung längs der Achse (27) des Schraubenelements (120) in die hinterreifende Stellung zu bringen.
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