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Die Erfindung bezieht sich auf einen hufeisenartigen Hufbeschlag aus Kunststoff mit zwei im vorderen Bereich des Hufbeschlages verbundenen Schenkeln, die an seiner Hinterseite mit Abstand voneinander enden, einer dem Huf des zu beschlagenden Tieres zuzuwendenden Oberseite und einer Unterseite, die dem Boden zuzuwenden ist, wobei die Schenkel des Hufbeschlages zur Anpassung an die Größe des Hufs mit einer Einrichtung zur Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes in Form eines Verbindungsstegs versehen sind, der im Bereich der Enden der Schenkel des Beschlags mit diesen in Eingriff bringbar ist.
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Es sind verschiedene derartige Hufbeschläge bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß Zusatzteile, also Gleitschutz, Ausgleichsstützen oder dergleichen nur sehr schwer und wenig haltbar angebracht werden können.
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Aus der
DE 203 18 820 U1 ist ein Hufbeschlag bekannt, der eine Öffnung aufweist, in die Stollen einschraubbar sind. Diese Öffnungen weisen kein Gewinde auf.
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Aus der
DE 103 24 262 A1 ist ein Hufbeschlag mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Stollen bekannt.
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Aus der
DE 76 38 949 U1 ist ein weiterer Hufbeschlag bekannt, der Gewindehülsen aufweist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hufbeschlag aus Kunststoff zu schaffen, an den Zusatzteile leicht und sicher angebracht werden können und dabei eine haltbare Befestigung zu schaffen, die aber dennoch eine leichte Auswechselbarkeit von Stollen und Setzschrauben ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hufbeschlag erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Hufbeschlag wenigstens eine Öffnung mit einem Gewinde angeordnet ist, welche von der Unterseite her zugänglich ist, wobei das Gewinde durch eine aus einem zweiten Material gefertigte Gewindehülse ausgebildet ist, die Gewindehülse zumindest einen Ansatz aufweist, wobei in das Gewinde Stollen und Setzschrauben einschraubbar sind.
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Damit lassen sich Zusatzteile wie Stollen und Setzschrauben leicht, schnell und dennoch haltbar befestigen.
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Erfindungsgemäß hat es sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Gewindeöffnung oder eine das Gewinde fortsetzende Bohrung bis an die Oberseite des Hufbeschlages hindurch reicht.
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Damit lassen sich auch längere Einsätze im Gewinde befestigen.
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Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch dann vor, wenn das Gewinde durch eine aus einem zweiten Material gefertigte Gewindehülse ausgebildet ist.
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Hierdurch lässt sich eine für Gewinde besonders geeignete Gewindehülse einsetzen, wohingegen das Material des Hufbeschlages auf den Einsatz als Hufbeschlag optimiert sein kann.
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Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Gewindehülse aus einem Metall besteht.
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Es sind Eisen-, Edelstahl-, Aluminium-Gewindehülsen ebenso denkbar, wie andere Metalle.
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Es hat sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Gewindehülse nachträglich in den Hufbeschlag eingesetzt ist.
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Dadurch kann ein standardmäßiger Hufbeschlag auch nachträglich mit einer Gewindehülse versehen werden.
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Es hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Gewindehülse in den Hufbeschlag eingebettet ist.
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Damit wird eine innige Verbindung zwischen Gewindehülse und Hufbeschlag erzielt. Die Gewindehülse wird in das flüssige Kunststoffmaterial des Hufbeschlages hervorragend eingebunden.
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Durch einen Ansatz an der Gewindehülse wird die Gewindehülse gegen ein versehentliches Verdrehen im Kunststoff gesichert.
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Äußerst vorteilhaft ist es auch, wenn der Ansatz plattenförmig ausgebildet ist.
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Damit wird die Gewindehülse nicht nur gegen Verdrehen gesichert, sondern es wird auch eine gute Krafteinleitung von auf die Gewindehülse wirkenden Kräften in das Kunststoffmaterial sichergestellt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn im Bereich der Vorderseite des Hufbeschlages wenigstens zwei Gewinde und jeweils im Bereich der hinteren Enden der Schenkel wenigstens ein Gewinde vorgesehen ist.
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Durch eine derartige Verteilung mehrerer Gewindeöffnungen lässt sich der Hufbeschlag einerseits sehr gut einnivellieren und andererseits ist ein sehr guter und gleichmäßiger Verschleiß und Gleitschutz realisierbar.
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Durch Stollen wird ein wirkungsvoller Gleitschutz erzielt, wohingegen durch Setzschrauben ein Einnivellieren des Hufbeschlages ermöglicht wird. In beiden Fällen wird ein hervorragender Verschleißschutz erzielt.
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Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Stollen bzw. Setzschrauben an ihrem der Oberseite des Hufbeschlages zugewandten Ende eine Werkzeugaufnahme aufweisen.
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Damit lassen sich die Stollen bzw. Setzschrauben vor dem Anbringen des Hufbeschlages an einem Huf einsetzen und zugleich gegen versehentliches Lösen oder Dejustage schützen. Hierzu kann zum Beispiel eine Aufnahme für einen Innensechskantschlüssel oder einen Torxschlüssel vorgesehen sein.
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Es hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn die Stollen bzw. Setzschrauben höhenverstellbar und/oder auswechselbar ausgebildet sind.
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Durch die Höhenverstellung lassen sich eventuelle Huffehlstellungen korrigieren. Zudem lassen sich verschlissene Stollen und Setzschrauben leicht auswechseln.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es sehr vorteilhaft, wenn die Stollen bzw. Setzschrauben im Bereich der Unterseite des Hufbeschlages eine Werkzeugaufnahme aufweisen.
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Damit lassen sich die Stollen uns Setzschrauben auch im montierten Zustand des Hufbeschlages leicht und schnell auswechseln.
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Äußerst vorteilhaft ist es, wenn die Stollen bzw. Setzschrauben aus einem Metall gefertigt sind.
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Es ist aber ebenfalls sehr vorteilhaft, wenn die Stollen bzw. Setzschrauben mit einer Metalleinlage ausgerüstet sind.
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In beiden Fällen wird eine sehr gute Stabilität und Beständigkeit der Stollen und Setzschrauben erzielt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist es sehr vorteilhaft, wenn die Metalleinlage als Stift ausgebildet ist.
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Dabei ist es äußerst vorteilhaft, wenn die Metalleinlage aus einem Hartmetall gefertigt ist.
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Hartmetall hat sich als äußerst verschleißresistent erwiesen. Zudem besteht damit die Möglichkeit, die Stollen und Setzschrauben aus Aluminium, Eisen, Edelstahl, oder auch anderen Werkstoffen zu fertigen. Die erwünschte Stabilität und Verschleißresistenz wird durch die eingesetzte Hartmetalleinlage erzielt.
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Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die Stollen bzw. Setzschrauben mit einer Bohrung versehen sind, in die die Metalleinlage eingesetzt ist, wobei entweder die Bohrung oder die Metalleinlage konisch ausgeführt ist.
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Damit lässt sich die Metalleinlage sehr einfach in die Stollen bzw. Setzschrauben einsetzen bzw. einschlagen.
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Durch eine Einrichtung zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Schenkel des Hufbeschlages in Form eines Verbindungsstegs, der im Bereich der Enden der Schenkel des Beschlags mit diesen in Eingriff bringbar ist, lässt sich der Hufbeschlag auf einfache Art und Weise an die jeweilige Hufgröße anpassen.
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Es hat sich ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Beschlag eine mit Profilkörpern versehene Lauffläche aufweist.
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Durch eine derartige Lauffläche wird ein zusätzlicher Gleitschutz erreicht.
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Erfindungsgemäß ist es auch sehr vorteilhaft, wenn am Laufflächenrand Aufzüge angeordnet sind, die den Beschlag seitlich am Huf fixieren.
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Damit wird der Hufbeschlag auf dem jeweiligen Huf seitlich fixiert und zentriert, wodurch die Montage erleichtert und zudem ein sicherer Sitz gewährleistet wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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Dabei zeigen:
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1 eine Ansicht der Unterseite eines erfindungsgemäßen Hufbeschlages,
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2 eine Ansicht der Oberseite desselben Hufbeschlages
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3 einen Schnitt durch einen Schenkel des Hufbeschlages im Bereich einer Gewindeöffnung
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4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Setzschraube.
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Mit 1 ist in 1 ein Hufbeschlag aus einem Kunststoff bezeichnet, mit zwei Schenkeln 2 und 3, die an ihrem vorderen Ende 4 miteinander verbunden und an ihrem hinteren Ende 5 voneinander beabstandet sind.
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Die Schenkel 2 und 3 weisen im Bereich ihres hinteren Endes auf ihren zueinander gerichteten Innenseiten Ausnehmungen 6 auf, in die ein Quersteg 7 form- und kraftschlüssig einzugreifen vermag. Durch verschieden lang ausgebildete Querstege 7 lässt sich der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 2 und 3 variieren, so daß der Hufbeschlag 1 in großen Grenzen an die jeweilige Hufgröße angepasst werden kann.
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Die eine Seite des Hufbeschlages 1 wird als Unterseite eingesetzt und ist im montierten Zustand dem Untergrund zugewandt. Auf dieser in 1 dargestellten Unterseite können Profilkörper 8 vorgesehen sein, die als Gleitschutz vor allem auf weichen Untergründen wirken. Zusätzlich sind vor allem im Bereich der vorderen Hälfte des Hufbeschlages 1 langlochförmige Vertiefungen 9 vorgesehen, welche bei der Montage des Hufbeschlages 1 zur Aufnahme von nicht dargestellten Hufnägeln vorgesehen sind. Die Vertiefungen 9 können dabei aufgrund der in diesem Bereich erheblichen Materialschwächung von den Hufnägeln durchstoßen werden. Dabei ist es sowohl denkbar, daß die Hufnägel das Material direkt durchstoßen, als auch, daß Löcher an den gewünschten Stellen vorgebohrt werden und dann die Hufnägel in diese Löcher eingesetzt werden.
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Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel 4 Gewindeöffnungen 10 vorgesehen. Zwei der Gewindeöffnungen 10 sind im Bereich des vorderen Endes 4 des Hufbeschlages 1 angeordnet, wohingegen jeweils eine Gewindeöffnung 10 im Bereich der hinteren Enden 5 der Schenkel 2 und 3 angeordnet ist. Die Gewindeöffnungen 10 sind durchgehend ausgebildet und erstrecken sich durch die gesamte Dicke des Hufbeschlages 1. Dabei ist es jedoch denkbar, daß das Gewinde der Gewindeöffnungen nur einen Teil der Dicke des Hufbeschlages 1 einnimmt und der restliche Bereich als einfache Bohrung ausgebildet ist.
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Die Gewindeöffnungen 10 können durch Gewindeeinsätze 11 gebildet werden, die entweder nachträglich in den Hufbeschlag eingesetzt werden können oder beim Spritzen des Hufbeschlages 1 mit in den Kunststoff eingebettet werden. Vor allem beim Einbetten der Gewindeeinsätze 11 in den Kunststoff können die Gewindeeinsätze in horizontaler Richtung relativ großflächig ausgebildet werden, so daß diese sehr fest und belastbar mit dem Hufbeschlag 1 verbunden sind.
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In diese Gewindeöffnungen 10 können einerseits Stollen 12 oder andererseits Setzschraube 13 eingesetzt werden. Die Stollen 12 können dabei je nach Einsatzzweck die verschiedensten Ausgestaltungen aufweisen und dienen vornehmlich als Gleitschutz vor allem auf harten Untergründen.
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Die Stollen 12 können entweder im Bereich der Unterseite des Hufbeschlages 1 eine Werkzeugaufnahme 14 aufweisen, die in diesem Beispiel als Sechskant ausgebildet ist, oder im Bereich ihres Einschraubteiles 15 eine Werkzeugaufnahme 16 aufweisen, die beispielsweise als Innensechskant ausgeführt sein kann.
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Mit Hilfe einer unteren Werkzeugaufnahme 14 lässt sich der Stollen 12 auch im montierten Zustand des Hufbeschlages 1 schnell und einfach wechseln, wodurch beispielsweise je nach Untergrund oder bei Verschleiß die Stollen 12 ausgewechselt werden können.
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Die obere Werkzeugaufnahme 16 ermöglicht dagegen vor der Montage des Hufbeschlages ein einfaches und sicheres Einsetzen der Stollen 12. Zudem wird bei Fehlen einer unteren Werkzeugaufnahme 14 ein versehentliches Lösen der Stollen 12 vermieden.
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Die Setzschraube 13 dienen vornehmlich der Nivellierung und dem Ausgleich von Huffehlstellungen. Diese weisen in der Regel ausschließlich eine obere Werkzeugaufnahme 16 auf, so daß diese nur vor der Montage des Hufbeschlages eingesetzt und eingestellt werden können. Die Setzschraube 13 sind meistens eher flach ausgebildet und weisen nur einen relativ geringen Überstand über den Hufbeschlag 1 auf. Diese Setzschraube 13 sorgen zusätzlich noch für einen Verschleißschutz des Hufbeschlages 1. Die Setzschraube 13 können jedoch auch eine untere Werkzeugaufnahme 14 aufweisen.
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Die dem Huf zuzuwendende Oberseite 17 des Hufbeschlages 1 ist im wesentlichen glatt ausgebildet. Im vorderen Bereich des Hufbeschlages 1 können ein oder mehrere Aufzüge 18 vorgesehen sein, die für eine Zentrierung des Hufbeschlages 1 beim Montieren am Huf sorgen. Zusätzlich stellen diese Aufzüge 18 sicher, daß der Hufbeschlag 1 seitlich am Huf fixiert wird.
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Die Stollen 12 und die Setzschraube 13 können aus einem Metall gefertigt sein. Da jedoch viele Metalle bei diesem Einsatzzweck einen doch recht erheblichen Verschleiß aufweisen, können die Stollen 12 und die Setzschraube 13 aus Hartmetall gefertigt werden. Hartmetall ist jedoch einerseits teuer und kann recht spröde sein, weswegen diese nur schlecht hergestellt werden können. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung können daher in die Stollen 12 und die Setzschraube 13 in Löcher 19 Hartmetallstifte 20 eingesetzt werden. Diese können entweder eingeklebt oder eingepresst werden. Es ist aber auch denkbar, daß die Hartmetallstifte 20 konisch ausgebildet sind und in die Löcher 19 eingeschlagen werden.