DE102009012153A1 - Stollenschuh - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt einen Stollenschuh mit zumindest einem Stollen 200, wobei der mindestens eine Stollen 200 aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der zumindest eine Stollen 200 ist so an dem Stollenschuh befestigt, dass er gegenüber einer durch die Sohle 100 bestimmten ersten Fläche 130 eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung durchführen kann.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stollenschuh sowie einen Stollen für einen Stollenschuh.
  • 2. Der Stand der Technik
  • Stollenschuhe, die insbesondere beim Fußball verwendet werden, dienen in erster Linie dazu, eine gute Bodenhaftung auf einem weichen Grund wie etwa Rasen bereitzustellen. Dazu verfügen Stollenschuhe über Stollen, die in den Grund eindringen und verhindern, dass der Stollenschuh über den Boden rutscht.
  • Zu diesem Zweck sind seit langem rotationssymmetrische Stollen bekannt. Wenn ein solcher Stollen in den Boden eindringt, wird die Bewegung des Stollenschuhs in einem Bruchteil einer Sekunde vollkommen gestoppt. Dabei treten enorme Bodenreaktionskräfte auf, die auf den Körper und insbesondere die Füße des Spielers wirken. Diese Bodenreaktionskräfte treten vor allem bei Änderungen der Bewegungsrichtung und/oder der Geschwindigkeit auf und hängen von der Nachgiebigkeit des Bodens ab. Sie können zu einer vorzeitigen Ermüdung der Gelenke und der Muskulatur führen und im schlimmsten Fall Verletzungen hervorrufen. Messungen bei anderen Sportarten wie etwa Basketball oder Tennis haben ergeben, dass zum Beispiel bei Richtungswechseln (side cuts) Kräfte in Querrichtung von bis zu 1000 N auftreten können.
  • Es sind deshalb im Stand der Technik verschiedene Versuche unternommen worden, die auf den Fuß und den Körper einwirkenden Bodenreaktionskräfte zu verringern, indem ein rotationssymmetrischer Stollen eine gewisse Elastizität aufweist. Dadurch wird die Zeit, in der die Bewegung des Stollenschuhs gestoppt wird, verlängert, so dass sich der Impulsübertrag und damit die resultierende Kraft verringern.
  • Zur Lösung dieser Probleme beschreibt die DE 23 13 646 rotationssymmetrische Einschraubstollen mit verschiedenen Dämpfungselementen und Federn, die eine elastische Bewegung des Stollens senkrecht zur Sohle sowie in Querrichtung und tangential ermöglichen sollen.
  • Ein ähnlicher Ansatz findet sich in der DE 41 23 302 , die einen ebenfalls rotationssymmetrischen Stollen beschreibt, der insbesondere senkrecht zur Sohle gedämpft ist, indem ein Dämpfungselement innerhalb des Stollens angeordnet ist.
  • Die EP 0 356 637 A1 zeigt einen Sportschuh, dessen Laufsohle direkt angeformte Nocken mit einem verformbaren Ringkörper aufweist. Der biege elastische Werkstoff der Laufsohle erlaubt eine Auslenkung der Nocken.
  • Allerdings bieten rotationssymmetrische Stollen nicht in allen Situationen einen sicheren Halt des Stollenschuhs im Boden, vor allem im Zusammenhang mit drehenden Bewegungen. In einer Extremsituation, zum Beispiel bei einem Richtungswechsel, kann sich nur ein Stollen im Boden befinden, während drehende Kräfte auf den Stollenschuh wirken. Ein rotationssymmetrischer Stollen bietet keinen Widerstand gegen diese Drehkräfte, so dass sich der Stollenschuh dreht und der Spieler die beabsichtigte Richtungsänderung nicht ausführen kann und dabei möglicherweise das Gleichgewicht verliert.
  • Aus diesem Grunde sind asymmetrische Stollen entwickelt worden, die einen erhöhten Widerstand gegen drehende Kräfte auf den Stollen und den Stollenschuh bieten und in ihrer Formgebung auf die insbesondere beim Fußball auftretenden Belastungen hin optimiert sind. Zum Beispiel beschreibt die DE 198 50 449 B4 der Anmelderin einen solchen Stollen, der eine längliche Form hat und ein Drehen des Schuhs im Boden wirkungsvoll verhindern kann. Für andere Sportarten sind ebenfalls asymmetrische Stollen bekannt, d. h. Stollen, die keine rotationssymmetrische Form aufweisen, sondern beispielsweise eine länglich Form haben, die für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert ist.
  • Allerdings entsteht durch einen erhöhten Drehwiderstand ein neues Problem, denn wie beim plötzlichen Stoppen von geradlinigen Bewegungen führt auch das plötzliche Abbremsen einer Drehbewegung nach dem Eindringen des Stollens in den Boden zu enormen Drehkräften, die zu den vorher beschriebenen Bodenreaktionskräfte hinzukommen. Die Drehkräfte wirken insbesondere auf die Gelenke, zum Beispiel den Knöchel und das Knie und können zu schwersten Verletzungen führen.
  • Die US 5,377,431 und die US 5,505,012 beschreiben Stollen, die sich bei seitlich wirkenden Kräften in Querrichtung zur Sohle deformieren, ausgelenkt werden oder in Querrichtung verschoben werden. Die US 5,617,653 zeigt Stollen, die sich bei solchen seitlichen Kräften aus ihrer Halterung lösen, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Weiterhin beschreibt die US 5,361,518 einen Schuh mit einem Dämpfungselement zwischen Sohle und Stollen. Der Stollen ist in axialer Richtung beweglich und kann seitlich etwas gekippt worden, ohne dass er sich drehen kann.
  • Nachteilig ist bei allen genannten Stollenschuhen, dass die Beweglichkeit der Stollen überwiegend darin besteht, dass sie senkrecht zur Sohle beweglich sind oder aus ihrer Achse senkrecht zur Sohle gekippt werden können. Dies trägt wenig zur Dämpfung von horizontalen Bodenreaktionskräften bei, die parallel zum Boden wirken und daher durch eine axiale Bewegung oder Kippbewegung nur unzureichend gedämpft werden.
  • Der in 4 der DE 23 13 646 beschriebene rotationssymmetrische Stollen soll zwar elastische Seiten-, Dreh- und Schwenkbewegungen ermöglichen; diese sind der Beschreibung zufolge jedoch nur klein und ermöglichen deshalb nur eine unzureichende Dämpfung. Ebenso ist der in der US 5,377 431 und der US 5,505,012 beschriebene Stollen dahingehend eingeschränkt, dass der Stollen nur in Querrichtung zur Sohle verschoben werden kann.
  • Insbesondere beschreibt keines der genannten Dokumente einen Stollenschuh, der sowohl eine gute Bodenhaftung bei drehenden Bewegungen als auch eine Dämpfung der daraus entstehenden Bodenreaktionskräfte bietet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stollenschuh und einen Stollen zu schaffen, der sowohl eine hohe Bodenhaftung bietet als auch die dabei entstehenden Bodenreaktionskräfte zum Schutz gegen Verletzungen besser dämpft als die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt durch einen Stollenschuh mit zumindest einem Stollen, wobei der zumindest eine Stollen aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der zumindest eine Stollen ist so an dem Stollenschuh befestigt, dass er gegenüber einer durch eine Sohle bestimmten ersten Fläche eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung durchführen kann.
  • Anders als die im Stand der Technik bekannten Lösungen verfügt der beanspruchte Stollenschuh über mindestens einen asymmetrischen Stollen, der gegen geradlinige und gegen drehende Bodenreaktionskräfte gedämpft ist, indem er gegenüber der ersten Fläche Translationsbewegungen oder Rotationsbewegungen oder beides durchführen kann. Translationsbewegungen des Stollens alleine bieten bereits Schutz gegen geradlinige Bodenreaktionskräfte. Außerdem bieten Translationsbewegungen des Stollens einen teilweisen Schutz gegen drehende Bodenreaktionskräfte, deren Rotationsachse außerhalb einer Drehachse des Stollens liegt, genauer gesagt gegen den linearen Anteil dieser Kräfte. Weiterhin bieten Rotationsbewegungen des Stollens Schutz gegen drehende Bodenreaktionskräfte, und besonders vorteilhaft ist die Kombination von Translationsbewegungen und Rotationsbewegungen, die Schutz gegen beliebig kombinierte geradlinige und drehende Bodenreaktionskräfte bieten. Damit hat der Stollenschuh nicht nur gute Bodenhaftung bei verschiedensten Bewegungen, sondern bewirkt damit auch Schutz gegen Überbeanspruchung oder Verletzungen von Knochen und Muskulatur, die durch das plötzliche Stoppen dieser Bewegungen beim Bodenkontakt verursacht werden können. Die Beweglichkeit des Stollens gegenüber der ersten Fläche kann auf verschiedene Weisen realisiert werden, die im Folgenden beschieben werden. Dabei gilt grundsätzlich, dass mehrere Stollen sich unabhängig voneinander bewegen und damit auf die Bodenreaktionskräfte reagieren können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Fläche, gegenüber der die Translations- und/oder Rotationsbewegung des Stollens erfolgt, eben. Dies erlaubt eine besonders einfache mechanische und kostengünstige Ausführung des beweglichen Stollens.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die erste Fläche, gegenüber der die Translations- und/oder Rotationsbewegung des Stollens erfolgt, gekrümmt. Dies erlaubt eine Anpassung der Bewegung des Stollens an eine gewölbte Sohle, so dass auch ein verschobener Stollen seine Orientierung zur Sohle beibehält. Dies unterstützt die vorteilhafte Wirkung einer gewölbten Sohle, die ein leichteres Abrollen des Fußes beim Laufen ermöglicht.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, wenn der Stollen die Translationsbewegung sowohl in einer ersten Dimension als auch in einer davon unabhängigen zweiten Dimension durchführen kann. Dies erlaubt eine Dämpfung der Bodenreaktionskräfte in allen Richtungen der ersten Fläche und bietet damit einen umfassenden Schutz für den Träger des Stollenschuhs. Unter einer Dimension wird ein Freiheitsgrad einer Bewegung verstanden. Eine zweidimensionale Bewegung ermöglicht daher Bewegungen in einer Fläche.
  • Es ist auch bevorzugt, wenn eine Translationsbewegung in der ersten Dimension und eine Translationsbewegung in der zweiten Dimension begrenzt sind und besonders bevorzugt unterschiedlich begrenzt sind. Dies erlaubt eine Anpassung an bestimmte Anforderungen. Zum Beispiel kann quer zur Sohle eine größere Auslenkung des Stollens möglich sein als in Längsrichtung der Sohle. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine Stollen so ausgebildet, dass die Rotationsbewegung in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung durchführbar ist. In einer weiteren Ausführungsform sind die Rotationsbewegung in die ersten Drehrichtung und die Rotationsbewegung in die zweite Drehrichtung unterschiedlich begrenzt. Dies erlaubt eine flexible Anpassung an Anforderungen von Bewegungsabläufen sowohl in Hinsicht auf Dämpfung (Stollen dreht sich) als auch sicheren Halt im Boden (Drehbewegung wird begrenzt).
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Translationsbewegung und/oder die Rotationsbewegung in einem Ausgangszustand des zumindest einen Stollens in einer Sperrrichtung blockiert ist. Damit ergeben sich weitere Möglichkeiten zur Anpassung. Zum Beispiel kann es unerwünscht sein, dass sich der Stollen in Laufrichtung des Stollenschuhs bewegt, da dies zu einer Dämpfung der Beschleunigungskräfte bei einem schnellen Sprint führen würde. Dieses Problem kann gelöst wer den, indem eine Translationsbewegung des Stollens in Laufrichtung blockiert wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der zumindest eine Stollen eine Befestigungsvorrichtung mit einer zweiten Fläche auf. Dabei ist bevorzugt, wenn die erste Fläche an der Sohle des Stollenschuhs angeordnet ist und die zweite Fläche die erste Fläche hintergreift. In einem weiteren Ausführungsbeispiel hintergreift die zweite Fläche nicht die ersten Fläche, sondern die zweite Fläche ist zwischen dem Stollen und der ersten Fläche angeordnet.
  • Diese Lösung ermöglicht nicht nur eine sichere Befestigung des Stollens an dem Stollenschuh, indem die zweite Fläche der Befestigungsvorrichtung des Stollens die erste Fläche hintergreift. In einem Beispiel „klemmen” der Stollen und die zweite Fläche der Befestigungsvorrichtung des Stollens die erste Fläche der Sohle zwischen sich ein und ermöglichen damit eine mechanisch stabile Befestigung des Stollens an der ersten Fläche. Darüber hinaus ermöglicht diese flächige Befestigung aber auch eine Verschiebbarkeit des Stollens gegenüber der Sohle. Damit wird das Problem gelöst, dass ein asymmetrischer Stollen (im Gegensatz zu einem rotationssymmetrischen Stollen) in einer bestimmten Orientierung fixiert werden muss, gleichzeitig aber auch Rotationsbewegungen erlauben muss. Dieses Problem wird durch eine Schraubbefestigung eines Stollens nicht gelöst.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die zweite Fläche gleitfähig auf der ersten Fläche angeordnet. Dies ergibt eine sichere und mechanisch stabile Führung der Bewegung des Stollens.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn sich die Befestigungsvorrichtung des zumindest einen Stollens durch eine Aussparung in der ersten Fläche erstreckt. Dies ermöglicht nicht nur eine besonders stabile Befestigung des zumindest einen Stollens an der ersten Fläche, indem der Stollen durch die Aussparung hindurch zentral fixiert wird. Insbesondere begrenzt auch der Unterschied zwischen der Form der Befes tigungsvorrichtung und der Form der Aussparung die Bewegung der zweiten Fläche bezüglich der ersten Fläche und damit die Bewegung des Stollens gegenüber der Sohle des Stollenschuhs. Durch eine Variation der Formen der Aussparung und (des Querschnitts) der Befestigungsvorrichtung lassen sich damit verschiedene Einschränkungen der Bewegung des Stollens realisieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Aussparung in der ersten Fläche und ein Querschnitt der Befestigungsvorrichtung eine längliche Form auf. Damit kann die Rotationsbewegung des Stollens eingeschränkt werden. Eine Kreisform des Querschnitts der Befestigungsvorrichtung würde dagegen die Rotationsbewegung des Stollens aufgrund eines fehlenden Anschlags nicht einschränken.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Stollenschuh ein Dämpfungselement auf, das mit dem Stollenschuh und dem zumindest einen Stollen verbunden ist.
  • Ein solches Dämpfungselement erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen fixiert es den Stollen elastisch gegenüber der Sohle des Stollenschuhs und sorgt damit für eine Ausgangsposition des Stollens. Weiterhin sorgt das Dämpfungselement für eine Rückstellkraft in die Ausgangsposition und damit für eine elastische Verbindung von Sohle und Stollen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Dämpfungselement an einer Außenseite der ersten Fläche angeordnet ist. Dies erleichtert durch einen modularen Aufbau die Herstellung und Montage des Stollenschuhs. Unter einer Außenseite wird die dem Boden zugewandten Seite (etwa einer Fläche) verstanden, die gleichzeitig die dem Fuß des Trägers des Stollenschuhs abgewandte Seite darstellt.
  • Die Anordnung des Dämpfungselements ermöglicht auf besonders einfache Weise eine Verbindung zwischen dem Stollen und der Sohle des Stollenschuhs, so dass das Dämpfungselement nicht nur für eine Rückstellkraft sorgt, sondern gleichzei tig auch als Abdichtung zwischen dem Stollen und der Sohle des Stollenschuhs dienen kann. Daher kann das Dämpfungselement auch wirksam verhindern, dass Feuchtigkeit und Schmutz am Stollen in den Stollenschuh eindringen.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat das Dämpfungselement eine Federkonstante im Bereich von 60 bis 90 N/mm, vorzugsweise etwa 75 N/mm, d. h., dass das Dämpfungselement bei einer bestimmten Verschiebung des Stollens eine entsprechende Rückstellkraft ausübt. Bei Messungen, die in den Labors der Anmelderin durchgeführt wurden, hat sich dieser Bereich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Stollen für einen Stollenschuh mit einer Stollenaufnahme, wobei der Stollen aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Stollen weist eine Befestigungsvorrichtung auf, an der eine zweite Fläche befestigt werden kann, wobei die zweite Fläche ausgebildet ist, um eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche zu ermöglichen. Dieser Stollen bietet sowohl bei geradlinigen als auch bei drehenden Bewegungen des Stollenschuhs eine hohe Bodenhaftung und dämpft die dabei entstehenden Bodenreaktionskräfte besser als die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen.
  • Ein solcher Stollen kann unabhängig vom restlichen Stollenschuh hergestellt werden und etwa als Ersatzteil dienen, oder er kann als Stollen mit anderen funktionellen Eigenschaften, etwa einer anderen Form, als Austauschelement mit einem zugehörigen Stollenschuh verwendet werden. Dies gilt auch für den folgenden Stollen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Stollen für einen Stollenschuh, wobei der Stollen aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Stollen weist eine erste Flä che zur Befestigung an dem Stollenschuh sowie eine zweite Fläche auf. Die zweite Fläche kann eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche durchführen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind in weiteren abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • 4. Kurze Beschreibung der begleitenden Figuren
  • Im Folgenden werden Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren genauer erläutert. Diese Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrunde liegenden Funktionsprinzips;
  • 2: eine schematische Darstellung mit einem Längsschnitt durch einen Stollen einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stollenschuhs mit einem Stollen;
  • 3: eine weitere schematische Darstellung der Ausführungsform aus 2 mit einem Längsschnitt durch einen Stollen;
  • 4: eine perspektivische Ansicht von teilweise aufgeschnittenen Details einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stollenschuhs mit einem Stollen;
  • 5: eine weitere perspektivische Ansicht von Details der Ausführungsform aus 4;
  • 6: eine Explosionsansicht von Teilen einer Ausführungsform eines Stollenschuhs mit einem Stollen;
  • 7: Schritte bei der Herstellung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stollenschuhs mit einem Stollen; und
  • 8: Messergebnisse der zur Verschiebung eines Stollens notwendigen Kraft, die einen herkömmlichen festen Stollen und einen erfindungsgemäßen Stollen vergleichen.
  • 5. Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung am Beispiel eines Stollenschuhs und eines Stollens für Fußballschuhe näher erläutert.
  • Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung für Fußballschuhe beschränkt ist. Auch bei anderen Sportarten wie etwa Golf, Rugby, American Football, Baseball, Hockey, Trecking, Wandern, Bergsteigen und anderen kann der beschriebene Stollenschuh vorteilhaft sein, da er sowohl bei geradlinigen als auch bei drehenden Bewegungen des Stollenschuhs eine hohe Bodenhaftung bietet und die dabei entstehenden Bodenreaktionskräfte dämpft. Weitere denkbare Anwendungsgebiete sind Arbeits- und Sicherhitsschuhe.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Funktionsprinzipien sind in 1 schematisch dargestellt. Sie zeigt eine Untersicht einer Sohle eines Stollenschuhs mit mehreren asymmetrischen Stollen 200. Unter einem asymmetrischen Stollen wird ein Stollen verstanden, der insbesondere nicht rotationssymmetrisch ist. Dennoch kann ein asymmetrischer Stollen noch einzelne Symmetrieachsen aufweisen, zum Beispiel eine Spiegelsymmetrieachse entlang einer Längsachse. Der in 1 dar gestellte asymmetrische Stollen 200 ist länglich und bietet einen erhöhten Widerstand gegen drehende Bewegungen der Sohle, wenn sich der Stollen im Boden befindet. Um eine Dämpfung der dadurch entstehenden drehenden Bodenreaktionskräfte zu ermöglichen, kann der Stollen 200 gegenüber der Sohle Rotationsbewegungen durchführen, wie im rechten Teil von 1 durch Pfeile angedeutet. Die Rotationsbewegungen erfolgen gegenüber einer Fläche, die durch die Sohle bestimmt wird. Die Rotationsachse steht im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche der Sohle. Unter einer Rotationsbewegung wird nicht nur eine reine Drehung verstanden, sondern auch eine Drehung zusammen mit einer linearen Verschiebung, wie im Folgenden beschrieben.
  • Darüber hinaus ermöglicht der Stollen 200 auch Translationsbewegungen gegenüber der Fläche der Sohle, wie im linken Teil von 1 durch Pfeile angedeutet. Damit können Bodenreaktionskräfte gedämpft werden, die beim Eindringen des Stollens 200 in den Boden aus geradlinigen Bewegungen entstehen.
  • Die in 1 beschriebenen Funktionsprinzipien von Translations- und/oder Rotationsbewegungen eines asymmetrischen Stollens können auf verschiedene Weisen realisiert werden, von denen einige im Folgenden beschrieben werden.
  • Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines asymmetrischen Stollens, der solche Rotations- und/oder Translationsbewegungen durchführen kann, ist in 2 dargestellt. Insbesondere zeigt die Figur eine perspektivische Ansicht einer Sohle 100 eines Stollenschuhs mit mehreren asymmetrischen Stollen 200, wobei ein Stollen 200 im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Wie in dem Längsschnitt des Stollens 200 in 2 zu erkennen, weist der Stollen 200 einen Stollenkörper 210 auf, der eine asymmetrische Form hat. Der Stollenkörper 210 kann Kunststoffmaterial wie etwa TPU (Thermoplastische Elastomere), vorzugsweise für einen harten Boden, oder auch Metall oder Keramik, vorzugsweise für einen weichen Boden, aufweisen. Im Inneren des Stollenkörpers 210 ist eine erste Befestigungsvorrichtung 220 angeordnet, das sich über den unteren Rand des Stollenkörpers 210 hinaus erstreckt.
  • Stollen kann aus TPUs unterschiedlicher Härten hergestellt werden. TPU-Mischungen mit einem hohen Gummianteil werden für das Dämpfungselement verwendet. Um eine bessere Gleitfähigkeit zu erzeugen, können die Flächen und die Abdeckplatte 250 entweder mit Teflon beschichtet werden oder Teflon (PTFE) dem TPU beigemischt werden. Durch Mehrkomponentenspritzguss kann ein Verbund zwischen den einzelnen Teilen erreicht werden. Eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung 220, 240 wird vorzugsweise aus Metall hergestellt, da dadurch eine höhere Stollenstabilität und eine bessere Verankerung zwischen den Befestigungsvorrichtungen 220, 240 gewährleistet ist (siehe konische Form von Befestigungsvorrichtung 220).
  • 2 zeigt weiterhin eine zweite Fläche 230, die sich im Wesentlichen parallel zur Sohle 100 erstreckt. Die zweite Fläche 230 ist mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung 240 verbunden, welche die erste Befestigunsvorrichtung 220 umschließt. Beide Befestigungsvorrichtungen 220, 240 bilden eine schlüssige, feste Verbindung und erlauben eine einfache Montage der zweiten Fläche 230 an dem Stollenkörper 210.
  • 2 zeigt auch, dass der untere Rand des Stollenkörpers 210 und die zweite Fläche 230 eine erste Fläche 130 einschließen, die mit der Sohle 100 verbunden ist. Der Stollen 200 hintergreift mit seiner zweiten Fläche 230 die erste Fläche 130 und erlaubt damit eine besonders stabile Befestigung des Stollens 200 an der Sohle 100. Außerdem kann sich der Stollen 200 durch diese Anordnung gegenüber einer Fläche bewegen, die durch die erste Fläche 130 zusammen mit der zweiten Fläche 230 bestimmt wird.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform hintergreift der Stollen 200 die erste Fläche 130, indem sich die erste Befestigungsvorrichtung 220 und die zweite Be festigungsvorrichtung 240 durch eine Aussparung 131 in der ersten Fläche 130 hindurch erstrecken. Dies führt zu einer mechanisch stabilen Befestigung des Stollens 200 an der Sohle 100.
  • In alternativen Ausführungsformen (nicht gezeigt) hintergreift der Stollen die erste Fläche auf andere Weise, zum Beispiel durch ein alternatives Verbindungselement zur Verbindung des Stollenkörpers mit der zweiten Fläche, wobei das alternative Verbindungselement die erste Fläche teilweise umschließt. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann die zweite Fläche zwischen der ersten Fläche und dem Stollenkörper angeordnet sein, wobei die zweite Fläche durch geeignete Befestigungsmittel beweglich angeordnet ist. Denkbare Mittel sind zum Beispiel eine magnetische Verbindung der beiden Flächen, die eine horizontale Verschiebung erlaubt, nicht aber eine vertikale Entfernung. Weiterhin könnten Rastmechanismen oder eine Art Spreizdübel, mit dem eine Fläche durchgriffen wird, eingesetzt werden.
  • Wieder Bezug nehmend auf 2 werden die Bewegungsmöglichkeiten des Stollens 200 durch den Abstand 260 zwischen der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 und der ersten Fläche 130 bestimmt. Alternativ können die Bewegungsmöglichkeiten des Stollens 200 auch durch den Abstand 270 zwischen der zweiten Fläche 230 und der Sohle 100 bestimmt werden.
  • Mit anderen Worten werden die Bewegungsmöglichkeiten des Stollens 200 durch die unterschiedlichen Formen der Aussparung 131 der ersten Fläche 130 und der Befestigungsvorrichtung 240 (d. h., durch den Querschnitt der Befestigungsvorrichtung 240 auf der Höhe der ersten Fläche 130) festgelegt. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Aussparung 131 und ein Querschnitt der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 eine längliche Form auf. Damit kann die Rotationsbewegung des Stollens 200 eingeschränkt werden. Eine Kreisform des Querschnitts der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 würde dagegen die Rotationsbewegung des Stollens 200 nicht einschränken.
  • Die beschriebenen Anordnungen erlauben nicht nur Translationsbewegungen, also geradlinige Bewegungen, des Stollens 200 in zwei unabhängigen Dimensionen, sondern insbesondere auch Rotationsbewegungen, wobei die Drehachse der Rotationsbewegungen im Wesentlichen senkrecht zur Sohle 100 verläuft.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 2 sind die erste Fläche 130 und die zweite Fläche 230 eben und führen damit zu einer entsprechenden Bewegung des Stollens 200 in einer Ebene. In anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt), sind die erste Fläche und die zweite Fläche gekrümmt und führen zu einer entsprechend gekrümmten Bewegung des Stollens. Die Bewegung des Stollens folgt dieser gekrümmten Oberfläche und erlaubt damit eine Anpassung an komplexere Bewegungsabläufe, die zum Beispiel auch ein Kippen des Stollenschuhs gegenüber dem Boden und ein entsprechendes Kippen des Stollens umfassen. Dabei bleibt der Stollen im Wesentlichen senkrecht zum Boden und bietet damit optimale Bodenhaftung. Weiterhin ermöglichen gekrümmte Flächen eine Anpassung der Bewegung des Stollens an eine gewölbte Sohle, so dass auch ein verschobener Stollen seine vertikale Orientierung zur Sohle beibehält. Dies unterstützt die vorteilhafte Wirkung einer gewölbten Sohle, die ein leichteres Abrollen des Fußes beim Laufen ermöglicht.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen gleitet die erste Fläche 130 auf der zweiten Fläche 230, und ebenso gleitet die der zweiten Fläche 230 zugewandte Seite des Stollenkörpers 210 auf der zweiten Fläche 230. In alternativen Ausführungsformen (nicht dargestellt) wird diese Bewegung durch andere Mittel ermöglicht, zum Beispiel durch Kugellager. Sie kann auch durch weitere Mittel etwa eine Teflonbeschichtung unterstützt werden.
  • Weiterhin zeigt 2 ein Dämpfungselement 300, das den Stollenkörper 210 mit der Sohle 100 verbindet. Dazu weist das Dämpfungselement 300 eine umlaufende erste Nut 310 auf, in die ein korrespondierender Vorsprung 211 des Stollenkör pers 210 eingreift. Der Stollen 200 wird dadurch in einer Ausgangsposition gehalten. Um elastische Bewegungen des Stollens 200 zu ermöglichen und eine Rückstellkraft in die Ausgangsposition bereitzustellen, ist das Dämpfungselement 300 vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Eine umlaufende zweite Nut 330 kann bei Bewegungen des Stollens 200 zusammengedrückt werden und bietet damit zusätzlichen Bewegungsspielraum.
  • Die Festlegung einer Ausgangsposition bietet auch Möglichkeiten für spezifische Einschränkungen der Bewegung des Stollens 200. Wie oben beschrieben, bestimmt der Abstand 260 zwischen einem Rand der ersten Fläche 130 und der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 den Bewegungsspielraum des Stollens 200. Indem nun eine Ausgangsposition des Stollens 200 so eingestellt wird, dass der Stollen 200 an einem Punkt die erste Fläche 130 berührt, ist eine Bewegung des Stollens 200 in einer bestimmten Richtung (senkrecht zum Rand der ersten Fläche 130 an diesem Berührungspunkt) gesperrt.
  • Damit kann zum Beispiel eine unerwünschte Translationsbewegung des Stollens 200 in Laufrichtung blockiert werden, die zu einer Dämpfung der Beschleunigungskräfte bei einem schnellen Sprint führen würde. In der Ausführungsform von 2 könnte dies erreicht werden, indem der Abstand 261 (auf der Seite des Stollenkörpers 210 in Laufrichtung) zu Null gemacht würde. Dies würde eine Verschiebung des Stollens 200 gegenüber der Sohle 100 in Laufrichtung verhindern.
  • Weiterhin zeigt 2, dass das Dämpfungselement 300 auf der Außenseite der ersten Fläche 130 angeordnet ist. Dies ermöglicht nicht nur eine einfache, modulare Montage eines Stollenschuhs. Insbesondere zusammen mit der Anordnung des Dämpfungselements 300 zwischen Sohle 100 und Stollen 200 kann das Dämpfungselement 300 eine weitere wichtige Funktion als Abdichtung erfüllen. Damit wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Bewegungsbereiche an der Unterseite des Stollenkörpers 210, der ersten Fläche 130 und der zweiten Fläche 230 vermieden. Dies ist notwendig, damit der Stollen 200 beweglich bleibt. Vorzugsweise ist das Dämpfungselement 300 am Rand der ersten Fläche 130 angeordnet.
  • Schließlich zeigt 2 auch eine Abdeckplatte 150, die den Stollen 200 gegenüber der Innenseite der Sohle 100 abschließt. Unter der Innenseite der Sohle 100 wird die dem Fuß des Trägers des Stollenschuhs zugewandte Seite verstanden. Auch an der Abdeckplatte 150 ist es wichtig, das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern, um die Beweglichkeit des Stollens 200 zu gewährleisten.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform ruht das Dämpfungselement 300 direkt auf der ersten Fläche 130. In einer alternativen Ausführungsform (in 2 nicht dargestellt, siehe jedoch 5) ist zwischen dem Dämpfungselement 300 und der ersten Fläche 130 ein Abstand, so dass die Unterseite 221 des Stollenkörpers 200 nicht mehr auf der ersten Fläche 130 aufliegt. Dies ermöglicht es, dass der Stollen 200 sich auch senkrecht zur Sohle 100 bis zur Größe des Abstands elastisch bewegen kann.
  • 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Ausführungsform aus 2, wobei der gezeigte Querschnitt des Stollens 200 senkrecht zu dem von 2 liegt. In der Figur erkennt man wieder die Sohle 100, die Abdeckplatte 150 und den Stollen 200 mit dem Stollenkörper 210, der ersten Befestigungsvorrichtung 220, der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 und der zweiten Fläche 230. Weiterhin zeigt 3 auch die erste Fläche 130 mit der Aussparung 131, durch die sich die zweite Befestigungsvorrichtung 240 erstreckt. Auf der Außenseite der ersten Fläche 130 ist das Dämpfungselement 300 mit der ersten Nut 310 zur Aufnahme des entsprechenden Vorsprungs 211 des Stollenkörpers 210 sowie die zweite Nut 330 angeordnet.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht von Details einer Ausführungsform eines Stollens 200, wobei der Stollen 200 teilweise aufgeschnitten ist. Zu erkennen ist die Sohle 100, das Dämpfungselement 300 und der Stollen 200 mit dem Stollenkörper 210, der ersten Befestigungsvorrichtung 220, der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 und der zweiten Fläche 230. Die Figur verdeutlicht eine längliche ovale Form der zweiten Fläche 230, die sich in dem nicht sichtbaren Teil verbreitert.
  • 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Stollens 200 aus 4 aus einem anderen Blickwinkel. Sie zeigt wieder die Sohle 100, das Dämpfungselement 300 und den Stollen 200 mit dem Stollenkörper 210, der ersten Befestigungsvorrichtung 220, der zweiten Befestigungsvorrichtung 240 und der zweiten Fläche 230. Außerdem zeigt 5 die erste Fläche 130 im Querschnitt. Zur Verdeutlichung der einzelnen Elemente liegt die zweite Fläche 230 nicht auf der ersten Fläche 130, wie dies in einem endgültig montierten Zustand der Fall ist. Wie außerdem gut zu erkennen ist, besteht in diesem Ausführungsbeispiel ein Abstand zwischen der ersten Fläche 130 und der Unterseite 221 des Stollenkörpers 210. Dies ermöglicht, wie auch schon oben beschrieben, elastische Bewegungen des Stollens 200 senkrecht zur Sohle 100 bis zur Größe dieses Abstands.
  • 6 ist eine Explosionsansicht von Teilen einer Ausführungsform eines Stollenschuhs mit einem Stollen 200. Sie zeigt eine Sohle 100, einen Stollen 200 mit einem Stollenkörper 210, einer ersten Befestigungsvorrichtung 220, einer zweiten Befestigungsvorrichtung 240 und einer zweiten Fläche 230, einem Dämpfungselement 300, einer ersten Fläche 130 und einer Abdeckplatte 150. Sie verdeutlicht zudem ein Beispiel einer Aussparung 131 der ersten Flächen 130 als im Wesentlichen rechteckige Form mit halbkreisförmigen Enden. Die Form der Abdeckplatte 150 ist ein längliches Oval, das jedoch an einem Ende deutlich breiter als am anderen Ende ist. Diese Form entspricht im Wesentlichen der Form der ersten Fläche 130 und der zweiten Fläche 230. Andere Ausführungsformen weichen von diesen spezifischen Formen ab und führen damit auch zu anderen Einschränkungen der Bewegungsmöglichkeiten des Stollens 200.
  • 7 zeigt Schritte bei der Herstellung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Stollenschuhs mit einem Stollen 200. In einem ersten Schritt 710 werden die Sohle 100, die erste Fläche 130 und das Dämpfungselement 300 montiert. Es folgt im zweiten Schritt 720 die Verbindung des Stollenkörpers 210 mit dem Dämpfungselement 300, wobei der Stollenkörper 210 bereits mit der ersten Befestigungsvorrichtung 220 verbunden ist. Die Ansicht 730 zeigt dieses Stadium von der anderen Seite der Sohle 100, wobei die erste Befestigungsvorrichtung 220 zu erkennen ist. Im Schritt 740 wird die zweite Befestigungsvorrichtung 240 über die erste Befestigungsvorrichtung 220 (nicht mehr sichtbar) geschoben. Durch die leicht konische Form der ersten Befestigungsvorrichtung 220 „verklemmt” sich diese in die zweite Befestigungsvorrichtung 240. Schließlich wird bei Schritt 750 die Abdeckplatte 250 montiert.
  • In einem alternativen Herstellungsverfahren wird die Sohle mit Stollen zumindest teilweise durch Mehrkomponenten-Spritzguss in einer Form hergestellt. Zumindest Sohle, Stollenkörper, Dämpfungselement und erste Fläche können durch Mehrkomponenten-Spritzguss hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Stollen für einen Stollenschuh mit einer Stollenaufnahme, wobei der Stollen aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Stollen weist eine Befestigungsvorrichtung auf, an der eine zweite Fläche befestigt werden kann, wobei die zweite Fläche ausgebildet ist, um eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche zu ermöglichen. In einer Ausführungsform kann zweite Fläche lösbar an der Befestigungsvorrichtung befestigt werden.
  • In diesen Ausführungsformen kann der Stollen nachträglich mit dem Stollenschuh verbunden werden, zum Beispiel durch einen Vorsprung des Stollenkörpers mit einer Nut des Dämpfungselements oder die umgekehrte Anordnung oder durch andere geeignete Verbindungsmöglichkeiten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Stollen für einen Stollenschuh, wobei der Stollen aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Stollen weist eine erste Fläche zur Befestigung an dem Stollenschuh sowie eine zweite Fläche auf. Die zweite Fläche kann eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche durchführen.
  • Ein solcher Stollen ist dazu geeignet, mit Hilfe geeigneter Mittel nachträglich mit einer Sohle verbunden zu werden. Zum Beispiel könnte die Sohle eine Aussparung aufweisen, in der der Stollen verclipst oder anders zuverlässig befestigt wird. Auf diese Weise kann die Herstellung eines Stollenschuhs mit einer Sohle und die Herstellung des beweglichen Stollens vorteilhaft im Sinne einer modularen Herstellung getrennt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung, der auch unabhängig von den vorangegangen Ausführungsbeispielen angewandt werden kann, betrifft einen Stollenschuh mit einem Stollen sowie einen Stollen für einen Stollenschuh, wobei der Stollen jedoch rotationssymmetrisch ist. Der Stollen ist so an dem Stollenschuh befestigt, dass er gegenüber einer durch eine Sohle bestimmten ersten Fläche eine Translationsbewegung durchführen kann. Solche Translationsbewegungen des Stollens bieten Schutz gegen geradlinige Bodenreaktionskräffte. Außerdem bieten Translationsbewegungen des Stollens einen teilweisen Schutz gegen drehende Bodenreaktionskräfte, deren Rotationsachse außerhalb einer Drehachse des Stollens liegt, genauer gesagt gegen den linearen Anteil dieser Kräfte. Damit bietet der Stollenschuh gute Bodenhaftung bei verschiedensten Bewegungen. Die Beweglichkeit des Stollens gegenüber der ersten Fläche kann auf verschiedene Weisen realisiert werden, die im Vorangegangenen beschieben wurden.
  • Die Anmelderin hat in ihren Laboren Versuche durchgeführt, um die Zeckmäßigkeit der hier beschriebenen Erfindung zu demonstrieren. Dabei wurden die Kräfte gemessen, die für verschiedene Auslenkung eines hier beschriebenen Stollens notwendig sind. Diese Kräfte wurden mit denen verglichen, die zur Auslenkung eines üblichen, fixierten Stollens notwendig sind; auch bei diesen Stollen ist nämlich eine Auslenkung nur aufgrund der Elastizität der verwendeten Materialien möglich. Ein solcher Vergleich ist in 8 dargestellt, wobei die Kurve 810 eine Messung für einen beweglichen Stollen entsprechend der Erfindung und die Kurve 820 eine Messung für einen üblichen, fixierten Stollen darstellt. Aus den beiden Messkurven ist zu erkennen, dass der bewegliche Stollen bei gleicher ausgeübter Kraft (Y-Achse) eine um 25% größere Auslenkung (X-Achse) aufweist. Dies bedeutet eine entsprechend größere Dämpfung der Bodenreaktionskräfte, da für eine Abbremsung entsprechend mehr Weg und damit Zeit zur Verfügung steht. Die Bodenreaktionskräfte, die einer Impulsänderung pro Zeit entsprechen, werden daher im selben Maße verringert.
  • Die Dämpfungseigenschaften können durch die Größe/Form der Ausnehmung und/oder der Wahl der Materialen beeinflusst und eingestellt werden. Bei zu großer Dämpfung (z. B. sehr weichen Materialen) stellt sich allerdings ein schlechtes Laufgefühl ein. Eine Erhöhung der Auslenkung um 25% hat sich als optimal herausgestellt – ausreichende Dämpfung und gutes Laufgefühl.
  • Wie die Messkurve 810 des beweglichen Stollens zeigt, übt das Dämpfungselement beispielweise bei einer Auslenkung von 4 mm eine Rückstellkraft von 300 N aus. Dies entspricht einer Federkonstante von etwa 75 N/mm, d. h., dass das Dämpfungselement bei einer bestimmten Auslenkung eine entsprechende Rückstellkraft ausübt. Eine bevorzugte Federkonstante für dieses Ausführungsbeispiel liegt im Bereich von 60 bis 90 N/mm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (21)

  1. Stollenschuh mit zumindest einem Stollen (200), wobei der zumindest eine Stollen (200) aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stollen (200) so an dem Stollenschuh befestigt ist, dass der zumindest eine Stollen (200) gegenüber einer durch eine Sohle (100) bestimmten ersten Fläche (130) eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung durchführen kann.
  2. Stollenschuh nach Anspruch 1, wobei die erste Fläche (130) eben ist.
  3. Stollenschuh nach Anspruch 1, wobei die erste Fläche (130) gekrümmt ist.
  4. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Translations- und/oder die Rotationsbewegung begrenzt ist.
  5. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Stollen (200) die Translationsbewegung in einer ersten Dimension und einer davon unabhängigen zweiten Dimension durchführen kann.
  6. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Stollen (200) so ausgebildet ist, dass die Rotationsbewegung in eine erste Drehrichtung und in eine zweite Drehrichtung durchführbar ist.
  7. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Translationsbewegung in der ersten Dimension und die Translationsbewegung in der zweiten Dimension unterschiedlich begrenzt sind.
  8. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Rotationsbewegung in die ersten Drehrichtung und die Rotationsbewegung in die zweite Drehrichtung unterschiedlich begrenzt sind.
  9. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in einem Ausgangszustand die Translationsbewegung und/oder d e Rotationsbewegung des zumindest einen Stollens (200) in einer Sperrrichtung blockiert ist.
  10. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Stollen (200) eine Befestigungsvorrichtung (220, 240) mit einer zweiten Fläche (230) aufweist.
  11. Stollenschuh nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die erste Fläche (130) an der Sohle (100) angeordnet ist, und wobei die zweite Fläche (230) die erste Fläche (130) hintergreift.
  12. Stollenschuh nach Anspruch 10 oder 11, wobei die zweite Fläche (230) gleitfähig auf der ersten Fläche (130) angeordnet ist.
  13. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei sich die Befestigungsvorrichtung (220, 240) des zumindest einen Stollens (200) durch eine Aussparung (131) in der ersten Fläche (130) erstreckt.
  14. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei ein Querschnitt der Befestigungsvorrichtung (220, 240) und die Aussparung (131) in der ersten Fläche (130) jeweils eine längliche Form haben.
  15. Stollenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend ein Dämpfungselement (300), wobei das Dämpfungselement (300) mit der Sohle (100) und dem zumindest einen Stollen (200) verbunden ist.
  16. Stollenschuh nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Dämpfungselement (300) an einer Außenseite der ersten Fläche (130) angeordnet ist.
  17. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei das Dämpfungselement (300) eine umlaufende Nut (310) aufweist, in die der zumindest eine Stollen (200) eingreift.
  18. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Dämpfungselement (300) zumindest in Teilbereichen einen Abstand zu der ersten Fläche (130) aufweist.
  19. Stollenschuh nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Dämpfungselement (300) eine Federkonstante im Bereich von 60 bis 90 N/mm, vorzugsweise 75 N/mm aufweist.
  20. Stollen (200) für einen Stollenschuh mit einer Stollenaufnahme, die eine erste Fläche (130) aufweist, wobei der Stollen (200) aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen, wobei der Stollen (200) aufweist: a. eine Befestigungsvorrichtung (220), an der eine zweite Fläche (230) befestigt werden kann, b. wobei die zweite Fläche (230) ausgebildet ist, um eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche (130) zu ermöglichen.
  21. Stollen (200) für einen Stollenschuh, wobei der Stollen (200) aufgrund seiner asymmetrischen Form geeignet ist, Drehbewegungen des Stollenschuhs relativ zu einer Bodenoberfläche einen Widerstand entgegenzusetzen, wobei der Stollen (200) aufweist: a. eine erste Fläche (130) zur Befestigung an dem Stollenschuh; und b. eine zweite Fläche (230); c. wobei die zweite Fläche (230) eine Translations- und/oder eine Rotationsbewegung gegenüber der ersten Fläche (130) durchführen kann.
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