DE102022130715B4 - Sohlenstruktur und Schuhe mit einer solchen Sohlenstruktur - Google Patents

Sohlenstruktur und Schuhe mit einer solchen Sohlenstruktur Download PDF

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Abstract

Sohlenstruktur für einen Schuh, umfassend:eine Laufsohle mit einer Grundplatte; undeine Zwischensohle mit einer einer Oberseite der Grundplatte zugewandten Unterseite, wobei die Zwischensohle in einer Dickenrichtung der Sohlenstruktur auf der Laufsohle angeordnet ist,wobei die Laufsohle auf einer Seite angeordnet ist, die der Zwischensohle gegenüber näher an einer Bodenkontaktflächenseite der Sohlenstruktur angeordnet ist.wobei die Laufsohle eine elastische Struktur aufweist, die in der Dickenrichtung zwischen der Grundplatte und der Zwischensohle angeordnet ist,wobei die elastische Struktur Folgendes aufweist:eine Vielzahl von elastisch verformbaren ersten Säulenabschnitten, die sich jeweils entlang der Dickenrichtung erstrecken und in einer senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet sind, undmindestens einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte,wobei die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten jeweils einen einstückig mit der Grundplatte ausgebildeten ersten Endabschnitt und einen mit der Zwischensohle verbundenen zweiten Endabschnitt aufweisen,wobei die elastische Struktur so ausgebildet ist, dass der Verbindungsabschnitt die zweiten Endabschnitte der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte verbindet und die zweiten Endabschnitte zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit der Zwischensohle verbunden sind.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Sohlenstruktur und einen Schuh mit einer solchen Sohlenstruktur.
  • Sohlenstrukturen, wie sie zum Beispiel in der japanischen Offenlegungsschrift JP 2019 - 165 937 A beschrieben sind, wurden als Sohlenstrukturen zur Verwendung in Schuhen für Hallensportarten, wie zum Beispiel Badminton und Tischtennis, vorgeschlagen. In der DE 11 2018 000 079 T5 sind Sicherheitsschuhe mit einer Sohlenstruktur beschrieben, die oberhalb eines durchtrittsfesten Sicherheitsabschnitts einen elastischen Strukturkörper aufweist.
  • Die japanische Offenlegungsschrift JP 2019- 165 937 A offenbart eine Sohlenstruktur umfassend eine Laufsohle und eine an der Oberseite der Laufsohle angeordnete Zwischensohle. Die Laufsohle weist eine auf einer Straßenoberflächenseite angeordnete plattenförmige Grundplatte und eine Vielzahl von aus der Grundplatte nach oben vorstehenden und voneinander beanstandeten elastisch verformbaren Säulenabschnitten auf. Die Säulenabschnitte sind jeweils zwischen der Grundplatte und der Zwischensohle angeordnet, wobei sein unterer Endabschnitt an der Grundplatte fixiert ist und sein oberer Endabschnitt an einer Unterseite der Zwischensohle fixiert ist.
  • ZUSAMMENFAS SUNG
  • Bei Spielen von Hallensportarten, wie zum Beispiel Badminton und Tischtennis, führen Spieler häufig schnelle Bewegungen, wie zum Beispiel Seitwärtsbewegungen nach rechts oder links, oder schnelle Richtungswechsel in jede Richtung, nicht nur nach rechts und links (nachfolgend als „schnelle Richtungswechsel oder dergleichen“ bezeichnet), aus. In Bezug auf diese schnellen Richtungswechsel oder dergleichen besteht Bedarf an Sohlenstrukturen für Schuhe für Spiele bei den oben genannten Hallensportarten, die die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen unterstützen und die Belastung der Füße oder Knie eines Trägers (Spielers) reduzieren.
  • Als Antwort auf eine solche Nachfrage ist die Sohlenstruktur der japanischen Offenlegungsschrift JP 2019- 165 937 A so ausgebildet, dass jeder Säulenabschnitt elastisch verformt wird, wenn durch die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen externe Kräfte auf die Sohlenstruktur einwirken. Infolgedessen erlaubt die oben genannte Sohlenstruktur eine reibungslose Durchführung der schnellen Richtungswechsel oder dergleichen und die Dämpfungseigenschaften können die Belastung der Füße oder Knie des Trägers während der schnellen Richtungswechsel oder dergleichen reduzieren.
  • Bei der Sohlenstruktur der japanischen Offenlegungsschrift JP 2019- 165 937 A sind die Säulenabschnitte jedoch jeweils an ihren oberen Endabschnitten einzeln mit der Unterseite der Zwischensohle verbunden, wobei ein jeweiliger Anschlussbereich (ein Oberflächenbereich) der Säulenabschnitte an die Unterseite der Zwischensohle nicht immer ausreichend ist. Dadurch kann ein Verbindungszustand des jeweiligen oberen Endabschnitts der Säulenabschnitte und der Unterseite der Zwischensohle instabil sein, wenn sich im Anschlussbereich aufgrund der schnellen Richtungswechsel oder dergleichen Schubspannung übermäßig konzentriert, was sich auf den Stapelzustand der Zwischensohle und der Laufsohle auswirken kann. Wie oben beschrieben gibt es bei der Sohlenstruktur der japanischen Offenlegungsschrift JP 2019- 165 937 A Verbesserungsmöglichkeiten für die Stabilisierung des Stapelzustands in der Sohlenstruktur.
  • Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Sohlenstruktur zu schaffen, die reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen ermöglicht, und den Stapelzustand in einer Sohlenstruktur zu stabilisieren.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung auf eine Sohlenstruktur für einen Schuh gerichtet, die Folgendes umfasst: einen ersten Sohlenabschnitt, nämlich ein Laufsohle, mit einer Grundplatte; und einen zweiten Sohlenabschnitt, nämlich eine Zwischensohle mit einer einer Oberseite der Grundplatte zugewandten Unterseite, wobei der zweite Sohlenabschnitt in einer Dickenrichtung der Sohlenstruktur auf dem ersten Sohlenabschnitt angeordnet ist. Die Laufsohle ist auf einer Seite angeordnet, die der Zwischensohle gegenüber näher an einer Bodenkontaktflächenseite der Sohlenstruktur angeordnet ist. Der erste Sohlenabschnitt weist eine elastische Struktur auf, die in der Dickenrichtung zwischen der Grundplatte und dem zweiten Sohlenabschnitt angeordnet ist. Die elastische Struktur weist eine Vielzahl von elastisch verformbaren ersten Säulenabschnitten, die sich jeweils entlang der Dickenrichtung erstrecken und in einer senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet sind, und mindestens einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte auf. Die ersten Säulenabschnitte der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten weisen jeweils einen einstückig mit der Grundplatte ausgebildeten ersten Endabschnitt und einen mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbundenen zweiten Endabschnitt auf. Die elastische Struktur ist so ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt die zweiten Endabschnitte der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte verbindet und die zweiten Endabschnitte zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden sind.
  • Bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung, weist der erste Sohlenabschnitt der Sohlenstruktur die elastische Struktur mit der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten auf. Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten ist senkrecht zu der Dickenrichtung der Sohlenstruktur elastisch verformbar. Wenn also aufgrund schneller Richtungswechsel oder dergleichen externe Kräfte auf die Sohlenstruktur einwirken, werden die ersten Säulenabschnitte jeweils in eine vorbestimmte Richtung elastisch verformt. Die in jedem der ersten Säulenabschnitte durch diese elastische Verformung erzeugte innere Spannung wird in eine Rückstellkraft umgewandelt, die den ersten Säulenabschnitt in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Diese Rückstellkraft kann die Stoßkraft eines Trägers (Spielers) erhöhen, wenn der Träger im Begriff ist, sich bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen in eine beliebige Richtung zu bewegen. Das bedeutet, dass die Rückstellkraft als eine Kraft wirkt, die schnelle Richtungswechsel oder dergleichen des Trägers unterstützt. Dementsprechend kann der Träger die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen reibungslos ausführen. Weiter erhöht die elastische Verformung der ersten Säulenabschnitte die Dämpfungseigenschaften der Sohlenstruktur. Dadurch wird die Belastung der Füße oder Knie des Trägers bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen reduziert.
  • The elastische Struktur ist so ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt die zweiten Endabschnitte der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte verbindet und die zweiten Endabschnitte zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden sind. Bei dieser Konfiguration sind die zweiten Endabschnitte der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte und der Verbindungsabschnitt einstückig mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden. Bei der Sohlenstruktur gemäß dem ersten Aspekt ist dadurch ein mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbundener Anschlussbereich (ein Oberflächenbereich) der elastischen Struktur relativ groß im Vergleich mit einer bekannten Konfiguration (einer in der oben genannten japanischen Offenlegungsschrift JP 2019- 165 937 A offenbarten Konfiguration) bei der kein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist und obere Endabschnitte aller Säulenabschnitte einzeln mit einer Unterseite der Zwischensohle verbunden sind. Folglich ist die Verbindungsfestigkeit des Anschlussbereichs gegenüber einer durch schnelle Richtungswechsel oder dergleichen in der Sohlenstruktur erzeugten Schubspannung verbessert. So kann der Zustand, in dem die zweiten Endabschnitte der ersten Säulenabschnitte und der Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden sind, auf einfache Weise aufrechterhalten werden, selbst wenn die Schubspannung im Anschlussbereich durch die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen übermäßig konzentriert wird. Folglich löst sich die elastische Struktur des ersten Sohlenabschnitts weniger leicht vom zweiten Sohlenabschnitt, und dadurch kann ein Stapelzustand des ersten Sohlenabschnitts und des zweiten Sohlenabschnitts stabilisiert werden.
  • Folglich ermöglicht der erste Aspekt der vorliegenden Offenbarung reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen und kann den Stapelzustand in der Sohlenstruktur stabilisieren.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem zweiten Aspekt weist der erste Sohlenabschnitt mindestens eine Rille auf, die in dem ersten Sohlenabschnitt von einer Seite, die einer dem zweiten Sohlenabschnitt zugewandten Seite gegenüberliegt, zu der dem zweiten Sohlenabschnitt zugewandten Seite vertieft ist. Der Verbindungsabschnitt ist an einer Stelle angeordnet, die einer Grundseite der Rille entspricht.
  • Bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Verbindungsabschnitt an der Stelle angeordnet, die der Grundseite der Rille entspricht. Durch diese Konfiguration ist die Dicke des Verbindungsabschnitts relativ gering und die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts wird verringert. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass die elastische Verformung des ersten Säulenabschnitts durch den Verbindungsabschnitt beeinträchtigt wird. Da die Dicke des Verbindungsabschnitts relativ gering ist, kann das Gewicht der Verbindungsstruktur reduziert werden.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten oder zweiten Aspekts. Bei dem dritten Aspekt ist die elastische Struktur an einem einem Vorderfuß eines Fußes eines Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet. Mindestens einer der ersten Säulenabschnitte ist in einem einer Umgebung eines Fußballens des Trägers entsprechenden Bereich der Sohlenstruktur angeordnet.
  • Im Allgemeinen wird der Bodenkontaktdruck (Belastung) des Fußes auf die Bodenoberfläche bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen (insbesondere beim Aufsetzen des Fußes des Trägers auf eine Bodenfläche eines Stadions und/oder beim Abstoßen) hauptsächlich an den Fußballen des Trägers verursacht. Daher ist bei dem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung mindestens einer der ersten Säulenabschnitte der elastischen Struktur in einem einer Umgebung eines Fußballens des Trägers entsprechenden Bereich der Sohlenstruktur angeordnet. Bei dieser Konfiguration ist es, selbst wenn sich die Schubspannung bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen auf den Abschnitt der Sohlenstruktur konzentriert, der so konfiguriert ist, dass er der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht, aufgrund des zweiten Endabschnitts des mindestens einen ersten Säulenabschnitts und des Verbindungsabschnitts weniger wahrscheinlich, dass sich die elastische Struktur vom zweiten Sohlenabschnitt an der Stelle ablöst, die der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Dadurch kann der Stapelzustand des ersten Sohlenabschnitts und des zweiten Sohlenabschnitts stabilisiert werden.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des dritten Aspekts. Bei dem vierten Aspekt ist die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten konzentrisch um einen dem Fußballen des Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet.
  • Bei dem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten konzentrisch um die Stelle angeordnet, die dem Fußballen des Trägers in der Sohlenstruktur entspricht. Wenn sich der Träger bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen in eine beliebige Richtung bewegt (abstößt), wird somit mindestens ein erster Säulenabschnitt der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten, der sich von der dem Fußballen des Trägers entsprechenden Stelle aus an einer Stelle in der beliebigen Richtung befindet, elastisch verformt. Diese Konfiguration kann die Bewegung des Trägers, der sich in die beliebige Richtung bewegt (abstößt), auf geeignete Weise unterstützen.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des vierten Aspekts. Bei dem fünften Aspekt umfasst der Verbindungsabschnitt eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten ist konzentrisch um den dem Fußballen des Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet.
  • Bei dem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Vielzahl von Verbindungsabschnitten konzentrisch um den dem Fußballen des Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet. Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten und die Vielzahl von konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle angeordneten Verbindungsabschnitten vergrößern den Anschlussbereich der elastischen Struktur und des zweiten Sohlenabschnitts. Infolgedessen kann der Stapelzustand des ersten Sohlenabschnitts und des zweiten Sohlenabschnitts weiter stabilisiert werden.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform eines der Aspekte eins bis fünf. Bei dem sechsten Aspekt umfasst die elastische Struktur weiter eine Vielzahl von elastisch verformbaren zweiten Säulenabschnitten, die sich entlang der Dickenrichtung erstrecken und in einer senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet sind. Jeder der Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten weist einen einstückig mit der Grundplatte ausgebildeten ersten Endabschnitt und einen mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbundenen zweiten Endabschnitt auf. Jeder der Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten ist so ausgebildet, dass der zweite Endabschnitt einzeln mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden ist.
  • Bei dem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der zweite Säulenabschnitt nicht mit dem Verbindungsabschnitt verbunden und eher elastisch verformbar als der erste Säulenabschnitt. Insbesondere ist der zweite Säulenabschnitt so ausgebildet, dass die Kraft zur Unterstützung der schnellen Richtungswechsel oder dergleichen größer ist als die des ersten Säulenabschnitts. Dadurch kann die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten den Stapelzustand des ersten Sohlenabschnitts und des zweiten Sohlenabschnitts stabilisieren und die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten ermöglicht reibungslosere schnelle Richtungswechsel oder dergleichen.
  • Ein siebter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform eines der Aspekte eins bis sechs. Bei dem siebten Aspekt ist der erste Sohlenabschnitt auf einer Seite positioniert, die gegenüber dem zweiten Sohlenabschnitt näher an einer Bodenkontaktflächenseite der Sohlenstruktur positioniert ist.
  • Bei dem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die den ersten Sohlenabschnitt formende Grundplatte auf einer Seite positioniert, die der Bodenkontaktflächenseite der Sohlenstruktur näher ist. So wird der Aufprall beim Aufsetzen des Fußes des Trägers über die Grundplatte auf einfache Weise auf die elastische Struktur (insbesondere die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten und die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten) übertragen. Dadurch kann die Sohlenstruktur ihre Dämpfungseigenschaften gut entfalten und die Belastung der Füße oder Knie des Trägers bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen wird auf einfache Weise reduziert.
  • Ein achter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des siebten Aspekts. Bei dem achten Aspekt weist die Grundplatte an einem Umfangsrandabschnitt einen äußeren Wandabschnitt auf, der zum Schließen eines Zwischenraums zwischen der Grundplatte und dem zweiten Sohlenabschnitt an der Seite der Sohlenstruktur dient.
  • Bei dem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der an dem Umfangsrandabschnitt der Grundplatte vorgesehene äußere Wandabschnitt das Eindringen eines Fremdkörpers in den Zwischenraum zwischen der Grundplatte des ersten Sohlenabschnitts und dem zweiten Sohlenabschnitt von der Außenseite der Sohlenstruktur her verhindern.
  • Ein neunter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform eines der Aspekte eins bis acht. Bei dem neunten Aspekt ist jeder der ersten Säulenabschnitte der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten jeweils in der senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung elastisch verformbar während ein Zustand, in dem der zweite Endabschnitt zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Sohlenabschnitt verbunden ist, aufrechterhalten wird.
  • Wie bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beschrieben, ermöglicht der neunte Aspekt der vorliegenden Offenbarung reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen und kann den Stapelzustand in der Sohlenstruktur stabilisieren.
  • Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf einen Schuh gerichtet, der die Sohlenstruktur nach einem der Aspekte eins bis neun umfasst.
  • Der zehnte Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft Schuhe, die ähnliche Vorteile bieten wie die der Aspekte eins bis neun.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht ermöglicht die vorliegende Offenbarung reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen und kann den Stapelzustand in der Sohlenstruktur stabilisieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine Draufsicht, in der eine Skelettstruktur eines Fußes eines Trägers mit einer Sohlenstruktur gemäß einer Ausführungsform virtuell überlagert ist.
    • 2 zeigt eine Unteransicht der Sohlenstruktur.
    • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der jeweiligen Ausgestaltungen der Sohlenstruktur.
    • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines vorderen Abschnitts einer Laufsohle von oben.
    • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer elastischen Struktur.
    • 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung des vorderen Abschnitts der Laufsohle von unten.
    • 7 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie VII-VII in 1.
    • 8 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in 1.
    • 9 zeigt eine teilweise vergrößerte Darstellung der vertikalen Querschnittsdarstellung in 8.
    • 10 zeigt eine Ansicht, die 9 entspricht und schematisch einen Zustand zeigt, in dem erste Säulenabschnitte und zweite Säulenabschnitte elastisch verformt werden.
    • 11 zeigt eine Ansicht, die den Zustand der vertikalen Querschnittsdarstellung in 8 von der oberen Rückseite der Laufsohle zeigt.
    • 12 zeigt eine Ansicht, die den Zustand der vertikalen Querschnittsdarstellung in 8 von der unteren Rückseite der Laufsohle zeigt.
    • 13 zeigt eine Ansicht, die 5 entspricht und eine elastische Struktur in einer ersten Ausführung zeigt.
    • 14 zeigt eine Ansicht, die eine elastische Struktur in einer zweiten Ausführung zeigt.
    • 15 zeigt eine Ansicht, die eine elastische Struktur in einer dritten Ausführung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die folgende Beschreibung der Ausführungsform ist lediglich beispielhafter Natur und soll den Geltungsbereich, die Anwendbarkeit oder die Nutzung der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
  • 1 bis 3 zeigen eine Sohlenstruktur 1 einer Ausführungsform der der vorliegenden Offenbarung. Schuhe mit der Sohlenstruktur 1 werden beispielsweise als Sportschuhe zum Joggen oder für andere Arten von Spielsportarten verwendet.
  • Die Zeichnungen zeigen die Sohlenstruktur 1 nur für einen linken Schuh. Eine Sohlenstruktur für einen rechten Schuh ist symmetrisch zur Sohlenstruktur für den linken Schuh. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung ausschließlich die Sohlenstruktur für den linken Schuh erläutert und die Beschreibung für die Sohlenstruktur für den rechten Schuh entfällt.
  • In der folgenden Beschreibung beziehen sich eine „Vorderseite“ und eine „Rückseite“ auf ein Positionsverhältnis in einer Fußlängsrichtung der Sohlenstruktur 1. Insbesondere bei der in 1 gezeigten Sohlenstruktur 1 ist die Seite einer Stelle, die einem Zehenabschnitt eines Fußes einer Person, die den Schuh mit der Sohlenstruktur 1 trägt (nachfolgend als „Träger“ bezeichnet), entspricht, die „Vorderseite“, und die Seite einer Stelle, die einem Fersenabschnitt des Fußes des Trägers entspricht, ist die „Rückseite“.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnet die „Innenseite“ die mediale Seite des Schuhs mit der Sohlenstruktur 1 und die „Außenseite“ die laterale Seite des Schuhs. Insbesondere ist die Seite einer Stelle, die der ersten Zehe (dem Hallux) des Fußes des Trägers in Bezug auf die Mitte des Fußes in Fußlängsrichtung (die Mitte in Fußquerrichtung) entspricht, die „Innenseite“, und die Seite einer Stelle, die der fünften Zehe (der kleinen Zehe) des Fußes des Trägers in Bezug auf die Mitte in Fußquerrichtung entspricht, die „Außenseite“.
  • In der folgenden Beschreibung stellen eine „Oberseite (aufwärts, über)“ und eine „Unterseite (abwärts, unter)“ ein Positionsverhältnis in einer Aufwärts-AbwärtsRichtung dar, das einer Dickenrichtung der Sohlenstruktur 1 entspricht (im Folgenden als „Dickenrichtung“ bezeichnet). Insbesondere die „Oberseite (aufwärts, über)“ bezeichnet die Seite, auf der sich die nachfolgend beschriebenen Fußsohlenkontaktflächen 5 und 8 in der Sohlenstruktur 1 befinden, wie in 3 dargestellt. Die „Unterseite (abwärts, unter)“ bezeichnet die Seite, auf der sich eine Bodenkontaktfläche einer nachfolgend beschriebenen Laufsohle 2 in der Sohlenstruktur 1 befindet.
  • Weiter ist in der in 1 dargestellten Sohlenstruktur 1 ein Bereich, der einem Vorderfuß des Fußes des Trägers entspricht, durch ein Bezugszeichen F gekennzeichnet; ein Bereich, der einem Mittelfuß des Fußes des Trägers entspricht, ist durch ein Bezugszeichen M gekennzeichnet; und ein Bereich, der einem Rückfuß des Fußes des Trägers entspricht, ist durch ein Bezugszeichen H gekennzeichnet.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen umfasst die Sohlenstruktur 1 eine Laufsohle 2 und eine Zwischensohle 3. In der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Sohlenstruktur 1 entspricht die Laufsohle 2 einem „ersten Sohlenabschnitt“ und die Zwischensohle 3 einem „zweiten Sohlenabschnitt“. Der Vereinfachung der Beschreibung halber wird die Konfiguration der Zwischensohle 3 im Folgenden vor der Konfiguration der Laufsohle 2 beschrieben.
  • (Zwischensohle)
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, ist die Zwischensohle 3 dazu ausgebildet, eine Fußsohlenfläche des Trägers zu unterstützen. Die Zwischensohle 3 ist in der Dickenrichtung auf die Oberseite der Laufsohle 2 aufgebracht. Der Schuh mit der Sohlenstruktur 1 weist zum Abdecken des Fußes des Trägers einen an der Zwischensohle 3 vorgesehenen Schaft (nicht gezeigt) auf.
  • Die Zwischensohle 3 besteht aus einem weichelastischen Material, das weniger starr ist als die Laufsohle 2. Insbesondere eignen sich als Material für die Zwischensohle 3 beispielsweise thermoplastische Kunstharze wie ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVAC) und deren Schäume, duroplastische Harze wie Polyurethan (PU) und deren Schäume sowie Kautschuke wie Butadien- und Chloropren-Kautschuk und deren Schäume. Die Zwischensohle 3 weist vorzugsweise eine Härte von beispielsweise 15 C bis 65 C auf der Asker-C-Skala auf.
  • Die Zwischensohle 3 ist in vertikaler Richtung geteilt. Insbesondere weist die Zwischensohle 3 einen unteren Zwischensohlenabschnitt 4 und einen oberen Zwischensohlenabschnitt 7 auf.
  • Der untere Zwischensohlenabschnitt 4 ist in einem Bereich der Sohlenstruktur 1 angeordnet, der einem Bereich von dem Vorderfuß F bis zum Rückfuß H des Fußes des Trägers entspricht. Der untere Zwischensohlenabschnitt 4 ist auf die Oberseite der Laufsohle 2 aufgebracht. Eine Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 ist einer Oberseite der Laufsohle 2 (eine später beschriebene Oberseite einer Grundplatte 10) zugewandt.
  • Der untere Zwischensohlenabschnitt 4 weist an seinem oberen Abschnitt (siehe 3) eine Fußsohlenkontaktfläche 5 auf. Die Fußsohlenkontaktfläche 5 ist an einer Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, die dem Gesamtbereich des Vorderfußes F und einem vorderen Abschnitt des Mittelfußes M des Fußes des Trägers entspricht.
  • Der untere Zwischensohlenabschnitt 4 weist eine Stützfläche 6 zur Unterstützung des oberen Zwischensohlenabschnitts 7 (siehe 3) auf. Die Stützfläche 6 liegt in Dickenrichtung tiefer als die Fußsohlenkontaktfläche 5. Die Stützfläche 6 ist an einer Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, die einem Bereich von einem hinteren Abschnitt des Mittelfußes M bis zum Rückfuß H des Fußes des Trägers entspricht.
  • Der obere Zwischensohlenabschnitt 7 ist auf der Oberseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 aufgebracht. Insbesondere ist der obere Zwischensohlenabschnitt 7 auf der Stützfläche 6 des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 aufgebracht. Die Unterseite des oberen Zwischensohlenabschnitt 7 ist mit einem Klebstoff oder dergleichen an die Stützfläche 6 des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 gebunden.
  • Der obere Zwischensohlenabschnitt 7 weist auf seiner Oberseite eine Fußsohlenkontaktfläche 8 auf. Die Fußsohlenkontaktfläche 8 ist an einer Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, die einem hinteren Abschnitt des Mittelfußes M und des Rückfu-ßes H des Fußes des Trägers entspricht. Die Fußsohlenkontaktfläche 5 des oberen Zwischensohlenabschnitts 7 und die Fußsohlenkontaktfläche 8 des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 sind flächenbündig zueinander (siehe 7).
  • (Laufsohle)
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, ist die Laufsohle 2 in der Dickenrichtung auf der Unterseite der Zwischensohle 3 aufgebracht. Die Laufsohle 2 ist in einem Bereich in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, der einem Bereich von dem Vorderfuß F bis zum Rückfuß H des Fußes des Trägers entspricht.
  • Die Laufsohle 2 besteht aus einem hartelastischen Material mit einer größeren Härte als die der Zwischensohle 3. Zu den für die Laufsohle 2 geeigneten Materialien gehören insbesondere thermoplastische Kunstharze wie ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVAC), duroplastische Harze wie Polyurethan (PU), Kautschuke wie Butadien- und Chloropren-Kautschuk sowie durch Aufschäumen dieser Materialien gewonnene Schaumstoffe. Vorzugsweise beträgt die Härte der Laufsohle 2 in einem Durometer C oder A zum Beispiel 50 Abis 80 A (weiter bevorzugt 60 Abis 70 A).
  • Die 2 und 3 zeigen, dass die Laufsohle 2 die Grundplatte 10 aufweist. Die Grundplatte 10 ist im Wesentlichen plattenförmig. Die Grundplatte 10 ist so ausgebildet, dass die Breite eines Abschnitts in der Sohlenstruktur 1, der dem Mittelfuß M des Fußes des Trägers entspricht, in einer Fußquerrichtung kleiner ist als die Breite eines Abschnitts, der dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entspricht. Weiter ist die Grundplatte 10 so ausgebildet, dass der Abschnitt in der Sohlenstruktur 1, der dem Mittelfuß M des Fußes des Trägers entspricht, näher an der lateralen Seite liegt.
  • The Grundplatte 10 weist ein Loch 11 auf. Das Loch 11 ist an einer Stelle der Grundplatte 10 angeordnet, die dem Rückfuß H des Fußes des Trägers entspricht. Das Loch 11 ist so ausgebildet, dass es in der Dickenrichtung in die Grundplatte 10 hineinragt.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt, ist die Grundplatte 10 so ausgebildet, dass eine Oberseite des dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entsprechenden Abschnitts von der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 in der Dickenrichtung entfernt ist. Wie dagegen in 7 gezeigt, ist die Grundplatte 10 so ausgebildet, dass Oberseiten der dem Mittelfuß M und dem Rückfuß H des Fußes des Trägers entsprechenden Abschnitten an der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitt 4 anliegen.
  • Wie 3 und 4 zeigen weist die Grundplatte 10 an einem Umfangsrandabschnitt äußere Wandabschnitte 12 und 12 auf. Insbesondere schließt der äußerer Wandabschnitt 12, der an einer Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist, die dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entspricht, sowohl von der medialen als auch von der lateralen Seite einen Zwischenraum zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 (siehe 8). Diese Konfiguration macht den Zwischenraum zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 von außen unsichtbar.
  • Die äußeren Wandabschnitte 12 und 12 sind an Stellen angeordnet, die dem Vorderfuß F und dem Rückfuß H des Fußes des Trägers entsprechen. Die äußeren Wandabschnitte 12 und 12 sind an den Umfangsrandabschnitten der Grundplatte 10 angeordnet, die sich sowohl auf der medialen als auch auf der lateralen Seite befinden. Jeder äußere Wandabschnitt 12 steht vom Umfangsrandabschnitt der Grundplatte 10 nach oben ab. Betrachtet man die Sohlenstruktur 1 von der Seite (medial und lateral), so hat jeder äußere Wandabschnitt 12 einen oberen Endabschnitt, der im Wesentlichen wellenförmig auf- und absteigend ausgebildet ist. Jeder äußere Wandabschnitt 12 ist mit einem Klebstoff oder dergleichen an einer Seitenfläche des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 befestigt.
  • Wie in den 2 und 6 dargestellt, weist die Grundplatte 10 an der Unterseite eine Vielzahl von Noppen 13 auf. Jede Noppe 13 ist im Wesentlichen säulenförmig oder im Wesentlichen ballenartig geformt. Die „ballenartige Form“ jeder Noppe 13 bezieht sich auf eine Säulenform bei der die Bodenfläche jeder Noppe 13 im Wesentlichen eine ovale Form hat. Die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft beschriebene Vielzahl von Noppen 13 ist an einer Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, die dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entspricht. Die Noppen 13 sind in einer Richtung entlang der Unterseite der Grundplatte 10 voneinander beabstandet.
  • Wie in den 7 bis 9 dargestellt, ragen die Noppen 13 von der Unterseite der Grundplatte 10 nach unten. Eine Unterseite jeder Noppe 13 entspricht der Bodenkontaktfläche der Laufsohle 2 in der Sohlenstruktur 1. In einer vertikalen Querschnittsdarstellung ist jede Noppe 13 so angeordnet, dass sie sich mit einem der später beschriebenen ersten Säulenabschnitte 16 oder zweiten Säulenabschnitte 18 in der Dickenrichtung überlappt.
  • (Virtuelle Linien eins bis acht)
  • Hier werden die virtuellen Linien eins V1 bis acht V8 beschrieben, die hauptsächlich in 4 und 5 dargestellt sind. Die virtuellen Linien eins V1 bis acht V8 sind virtuelle Bezugslinien für die Anordnung einer Vielzahl von Rillen 14, einer Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16, einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 und einer Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18 (alle später genauer beschrieben) an vorbestimmten Stellen.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, weist die erste virtuelle Linie V1 in einer Draufsicht eine runde Form auf. Jede der virtuellen Linien zwei V2 bis acht V8 weist in einer Draufsicht eine Bogenform auf. Die erste virtuelle Linie V1 ist in einem Bereich der Sohlenstruktur 1 (ein Bereich B dargestellt durch eine dicke gestrichelte Linie in 1) angeordnet, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Die virtuellen Linien eins V1 bis acht V8 sind konzentrisch um eine dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle in der Sohlenstruktur angeordnet. Die virtuellen Linien eins V1 bis acht V8 sind in einer nach außen verlaufenden radialen Richtung eines nach der ersten virtuellen Linie V1 geformten Kreises voneinander beabstandet.
  • Der aus der ersten virtuellen Linie V1 gebildete Kreis und die aus den virtuellen Linien zwei V2 bis acht V8 gebildeten Bögen weisen unterschiedliche Radien auf. Insbesondere weist der aus der ersten virtuellen Linie V1 gebildete Kreis einen kleineren Radius auf als die jeweiligen Radien der Bögen, die durch die virtuellen Linien zwei V2 bis acht V8 gebildet werden. Die Radien der Bögen der virtuellen Linien zwei V2 bis acht V8 werden in der Reihenfolge von der zweiten virtuellen Linie V2 bis zur achten virtuellen Linie V8 größer.
  • (Rille)
  • Wie in den 2 und 6 dargestellt, weist die Laufsohle 2 auf der Bodenkontaktfläche eine Vielzahl von Rillen 14 auf. Jede Rille 14 ist von der Bodenkontaktflächenseite der Noppen 13 (d. h. der Seite, die der der Zwischensohle 3 zugewandten Seite gegenüberliegt) bis zu der der Zwischensohle 3 zugewandten Seite in die Laufsohle 2 eingelassen.
  • Jede Rille 14 ist auf einer entsprechenden virtuellen Linie eins V1, drei V3, fünf V5 bzw. sieben V7 angeordnet (siehe 11). Die Rillen 14 sind konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet. Die auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierte Rille 14 ist in einem Bereich in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Die auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierte Rille 14 weist eine ringförmige Form auf, die sich entlang der Erstreckungsrichtung der ersten virtuellen Linie V1 erstreckt. Jede der auf den virtuellen Linien drei V3, fünf V5 bzw. sieben V7 angeordneten Rillen 14 weist eine Bogenform auf, die sich in der Erstreckungsrichtung der virtuellen Linie erstreckt.
  • (Elastische Struktur)
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt, weist die Laufsohle 2 eine elastische Struktur 15 auf. Die elastische Struktur 15 ist in der Dickenrichtung zwischen dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 und der Grundplatte 10 angeordnet (siehe 7 und 8). Die elastische Struktur 15 ist so ausgebildet, dass sie einen Zustand aufrechterhält, in dem die Oberseite der Grundplatte 10 und die Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 in der Dickenrichtung voneinander entfernt sind.
  • Die elastische Struktur 15 ist einstückig mit der Grundplatte 10 ausgebildet. Die elastische Struktur 15 ist an einer Stelle der Grundplatte 10 angeordnet, die im Wesentlichen dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entspricht.
  • Die elastische Struktur 15 umfasst die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16, die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 und die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18.
  • (Erster Säulenabschnitt)
  • Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 besteht aus dem gleichen Material wie die Laufsohle 2. Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 ist in einer Richtung senkrecht zur Dickenrichtung (in einer Richtung entlang der Oberseite der Grundplatte 10) elastisch verformbar (siehe 10).
  • Wie in den 8 und 9 dargestellt, sind die ersten Säulenabschnitte 16 jeweils einstückig mit der Grundplatte 10 ausgebildet. Die ersten Säulenabschnitte 16 erstrecken sich jeweils säulenförmig von der Oberseite der Grundplatte 10 nach oben.
  • Die ersten Säulenabschnitte 16 weisen jeweils einen ersten Endabschnitt 16a und einen zweiten Endabschnitt 16b auf. Der erste Endabschnitt 16a entspricht einem unteren Endabschnitt des ersten Säulenabschnitts 16. Der erste Endabschnitt 16a ist an der Oberseite der Grundplatte 10 positioniert und hängt mit der Oberseite der Grundplatte 10 zusammen.
  • Der zweite Endabschnitt 16b entspricht einem oberen Endabschnitt des ersten Säulenabschnitts 16. Der zweite Endabschnitt 16b ist an der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 positioniert. Der zweite Endabschnitt 16b ist flächenbündig mit einer Oberseite von jedem der Verbindungsabschnitte 17. Der zweite Endabschnitt 16b jedes ersten Säulenabschnitts 16 ist zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 17 mit der Zwischensohle 3 verbunden. Insbesondere sind der zweite Endabschnitt 16b jedes ersten Säulenabschnitts 16 und die Oberseite jedes Verbindungsabschnitts 17 an der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 beispielsweise mit einem Klebstoff befestigt.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, sind die ersten Säulenabschnitte 16 in einer Richtung senkrecht zur Dickenrichtung (in einer Richtung entlang der Oberseite der Grundplatte 10) voneinander beabstandet. Die ersten Säulenabschnitte 16 sind konzentrisch um die die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle in der Sohlenstruktur 1 angeordnet.
  • Die ersten Säulenabschnitte 16, die im Wesentlichen eine säulenartige Form haben, sind in der Umgebung der ersten virtuelle Linie V1 angeordnet. Die in der Umgebung der ersten virtuellen Linie V1 positionieren ersten Säulenabschnitte 16 sind in dem Bereich in der Sohlenstruktur 1 (siehe beispielsweise der in 1 gezeigte Bereich B) angeordnet, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. In der Umgebung der Innenseite des durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreises sind im gezeigten Beispiel sechs erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der ersten virtuellen Linie V1 angeordnet. In der Umgebung der Außenseite des durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreises sind im gezeigten Beispiel zwölf erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der ersten virtuellen Linie V1 angeordnet. Die ersten Säulenabschnitte 16, die in der Umgebung der Innenseite des von der ersten virtuellen Linie V1 gebildeten Kreises positioniert sind, und die ersten Säulenabschnitte 16, die in der Umgebung der Außenseite desselben Kreises positioniert sind, sind jeweils abwechselnd entlang der Erstreckungsrichtung der ersten virtuellen Linie V1 angeordnet.
  • Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16, die im Wesentlichen eine säulenartige Form haben, ist in der Umgebung der Innenseite des durch die dritte virtuelle Linie V3 gebildeten Bogens angeordnet. Dahingegen ist die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 mit einer in einer Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form in der Umgebung der Außenseite des durch die dritte virtuelle Linie V3 gebildeten Bogens angeordnet. Die „ballenartige Form“ jedes ersten Säulenabschnitts 16 bezieht sich auf eine säulenartige Form bei der die Oberfläche jedes ersten Säulenabschnitts 16 im Wesentlichen eine ovale Form aufweist. Die jeweils in der Umgebung der Außenseite des durch die dritte virtuelle Linie V3 gebildeten Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der Erstreckungsrichtung der dritten virtuellen Linie V3 verläuft.
  • In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Innenseite des von der dritten virtuellen Linie V3 gebildeten Bogens achtzehn erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der dritten virtuellen Linie V3 angeordnet. In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Außenseite des von der dritten virtuellen Linie V3 gebildeten Bogens sechzehn erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der dritten virtuellen Linie V3 angeordnet. Die in der Umgebung der Innenseite des von der dritten virtuellen Linie V3 gebildeten Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 und die in der Umgebung der Außenseite desselben Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils abwechselnd entlang der Erstreckungsrichtung der dritten virtuellen Linie V3 angeordnet.
  • Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form ist in der Umgebung der fünften virtuellen Linie V5 angeordnet. Die in der Umgebung der fünften virtuellen Linie V5 positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der Erstreckungsrichtung der fünften virtuellen Linie V5 verläuft.
  • In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Innenseite des von der fünften virtuellen Linie V5 gebildeten Bogens elf erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der fünften virtuellen Linie V5 angeordnet. In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Außenseite des von der fünften virtuellen Linie V5 gebildeten Bogens zehn erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der fünften virtuelle Linie V5 angeordnet. Die in der Umgebung der Innenseite des von der fünften virtuelle Linie V5 gebildeten Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 und die in der Umgebung der Außenseite desselben Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils abwechselnd entlang der Erstreckungsrichtung der fünften virtuellem Linie V5 angeordnet.
  • Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form ist in der Umgebung der siebten virtuelle Linie V7 angeordnet. Die in der Umgebung der siebten virtuellen Linie V7 positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der Erstreckungsrichtung der siebten virtuellen Linie V7 verläuft.
  • In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Innenseite des von der siebten virtuellen Linie V7 gebildeten Bogens sechs erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der siebten virtuellen Linie V7 angeordnet. In dem gezeigten Beispiel sind in der Umgebung der Außenseite des von der siebten virtuellen Linie V7 gebildeten Bogens vier erste Säulenabschnitte 16 in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der siebten virtuellen Linie V7 angeordnet. Die in der Umgebung der Innenseite des von der siebten Linie V7 gebildeten Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 und die in der Umgebung der Außenseite desselben Bogens positionierten ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils abwechselnd entlang der Erstreckungsrichtung der siebten virtuellen Linie V7 angeordnet.
  • (Verbindungsabschnitt)
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, sind die Verbindungsabschnitte 17 der Vielzahl (vier in dem gezeigten Beispiel) von Verbindungsabschnitten 17 jeweils auf der virtuellen Linie eins V1, drei V3, fünf V5 bzw. sieben V7 angeordnet. Die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 ist konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle angeordnet. Die Verbindungsabschnitte 17 sind in der nach außen verlaufenden radialen Richtung des nach der ersten virtuellen Linie V1 geformten Kreises voneinander beabstandet.
  • Die Verbindungsabschnitte 17 sind jeweils mit der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 verbunden, die in der Umgebung der jeweiligen virtuellen Linien positioniert sind. Die Verbindungsabschnitte 17 verbinden jeweils die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der in der Umgebung der jeweiligen virtuellen Linien benachbarten ersten Säulenabschnitte 16, 16.
  • Der auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierte Verbindungsabschnitt 17 ist in einem Bereich in der Sohlenstruktur 1 angeordnet, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Der auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierte Verbindungsabschnitt 17 weist eine ringförmige Form auf, die sich entlang der Erstreckungsrichtung der ersten virtuellen Linie V1 erstreckt. Die auf den virtuellen Linien drei V3, fünf V5 bzw. sieben V7 positionierten Verbindungsabschnitte 17 weisen eine Bogenform auf, die sich entlang der Erstreckungsrichtung der jeweiligen virtuellen Linie erstreckt.
  • Wie in den 8 bis 12 dargestellt, sind die Verbindungsabschnitte 17 jeweils an einer Stelle angeordnet, die der Grundseite der jeweiligen Rille 14 entspricht, also der Seite, an der die Zwischensohle 3 (der zweite Sohlenabschnitt) von der Laufsohle 2 (der erste Sohlenabschnitt) aus betrachtet vorgesehen ist. Das bedeutet, dass die Verbindungsabschnitte 17 an Stellen angeordnet sind, die sich in der Dickenrichtung mit den jeweiligen Rillen 14 überlappen. Insbesondere sind die Verbindungsabschnitte 17 jeweils mit einer Dicke ausgebildet, die in einem vertikalen Querschnitt betrachtet geringer ist als die Höhe der ersten Säulenabschnitte 16 (eine Länge von dem ersten Endabschnitt 16a zu dem zweiten Endabschnitt 16b, wie in 9 dargestellt). Das bedeutet, dass die Verbindungsabschnitte 17 eine relativ geringe Dicke aufweisen.
  • Die Verbindungsabschnitte 17 sind jeweils in der Dickenrichtung an einer Stelle angeordnet, die der Rille 14 entspricht. Wie insbesondere in 11 dargestellt, ist der auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierte Verbindungsabschnitt 17 entsprechend der auf der ersten virtuellen Linie V1 positionierten Rille 14 angeordnet. Der auf der dritten virtuellen Linie V3 positionierte Verbindungsabschnitt 17 ist entsprechend der auf der dritten virtuellen Linie V3 positionierten Rille 14 angeordnet. Der auf der fünften virtuellen Linie V5 positionierte Verbindungsabschnitt 17 ist entsprechend der auf der fünften virtuellen Linie V5 positionierten Rille 14 angeordnet. Obwohl nicht gezeigt, ist der auf der siebten virtuellen Linie V7 positionierte Verbindungsabschnitt 17 entsprechend der auf der siebten virtuellen Linie V7 positionierten Rille 14 angeordnet.
  • (Zweiter Säulenabschnitt)
  • Die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18 besteht aus dem gleichen Material wie die Laufsohle 2. Die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18 ist in einer Richtung senkrecht zur Dickenrichtung (in einer Richtung entlang der Oberseite der Grundplatte 10) elastisch verformbar (siehe 10).
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, sind die zweiten Säulenabschnitte 18 jeweils einstückig mit der Grundplatte 10 ausgebildet. Die zweiten Säulenabschnitte 18 erstrecken sich jeweils säulenförmig von der Oberseite der Grundplatte 10 nach oben.
  • Die zweiten Säulenabschnitte 18 weisen jeweils einen ersten Endabschnitt 18a und einen zweiten Endabschnitt 18b auf. Der erste Endabschnitt 18a entspricht einem unteren Endabschnitt des zweiten Säulenabschnitts 18. Der erste Endabschnitt 18a ist an der Oberseite der Grundplatte 10 positioniert und hängt mit der Oberseite der Grundplatte 10 zusammen.
  • Der zweite Endabschnitt 18b des jeweiligen zweiten Säulenabschnitts 18 entspricht einem oberen Endabschnitt des zweiten Säulenabschnitts 18. Der zweite Endabschnitt 18b ist an der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 positioniert.
  • Die zweiten Säulenabschnitte 18 sind jeweils so ausgebildet, dass der zweite Endabschnitt 18b einzeln mit dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 verbunden ist. Das bedeutet, dass die zweiten Säulenabschnitte 18 im Gegensatz zu den ersten Säulenabschnitten 16 nicht mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden sind. Der zweite Endabschnitt 18b jedes zweiten Säulenabschnitts 18 ist an der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 beispielsweise mit einem Klebstoff befestigt.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, sind die zweiten Säulenabschnitte 18 in einer Richtung senkrecht zur Dickenrichtung (in einer Richtung entlang der Oberseite der Grundplatte 10) voneinander beabstandet. Die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18 ist konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle angeordnet.
  • Ein zweiter Säulenabschnitt 18 mit einer säulenartigen Form ist in der Mitte des von der ersten virtuellen Linie V1 gebildeten Kreises angeordnet. Insbesondere ist der zweite Säulenabschnitt 18 in der Sohlenstruktur 1 an der Stelle angeordnet, die in der Draufsicht dem Fußballen des Trägers entspricht.
  • Die Vielzahl (sechzehn in dem gezeigten Beispiel) von zweiten Säulenabschnitten 18 mit einer säulenartigen Form ist auf der zweiten virtuellen Linie V2 angeordnet. Die auf der zweiten virtuellen Linie V2 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der zweiten virtuellen Linie V2 angeordnet. Die auf der zweiten virtuellen Linie V2 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind so angeordnet, dass sie eine ringförmige Form bilden, die in der Draufsicht konzentrisch zu dem durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreis ist.
  • Die Vielzahl (achtzehn in dem gezeigten Beispiel) von zweiten Säulenabschnitten 18 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form ist auf der vierten virtuellen Linie V4 angeordnet. Die auf der vierten virtuellen Linie V4 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind jeweils so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der vierten virtuellen Linie V4 verläuft. Die auf der vierten virtuellen Linie V4 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der vierten virtuellen Linie V4 angeordnet. Die auf der vierten virtuellen Linie V4 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind so angeordnet, dass sie eine Bogenform bilden, die in der Draufsicht konzentrisch zu dem durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreis ist.
  • Die Vielzahl (zehn in dem gezeigten Beispiel) von zweiten Säulenabschnitten 18 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form sind auf der sechsten virtuelle Linie V6 angeordnet. Die auf der sechsten virtuellen Linie V6 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind jeweils so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der sechsten virtuellen Linie V6 verläuft. Die auf der sechsten virtuellen Linie V6 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der sechsten virtuellen Linie V6 angeordnet. Die auf der sechsten virtuellen Linie V6 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind so angeordnet, dass sie eine Bogenform bilden, die in der Draufsicht konzentrisch zu dem durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreis ist.
  • Die Vielzahl (drei in dem gezeigten Beispiel) von zweiten Säulenabschnitten 18 mit einer in der Draufsicht im Wesentlichen ballenartigen Form ist auf der achten virtuellen Linie V8 angeordnet. Die auf der achten virtuellen Linie V8 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind jeweils so angeordnet, dass die Längsrichtung der ballenartigen Form in der Draufsicht entlang der achten virtuellen Linie V8 verläuft. Die auf der achten virtuellen Linie V8 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind in gleichen Abständen entlang der Erstreckungsrichtung der achten virtuellen Linie V8 angeordnet. Die auf der achten virtuellen Linie V8 positionierten zweiten Säulenabschnitte 18 sind so angeordnet, dass sie eine Bogenform bilden, die in der Draufsicht konzentrisch zu dem durch die erste virtuelle Linie V1 gebildeten Kreis ist.
  • (Charakteristische Konfiguration)
  • Als charakteristische Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist die elastische Struktur 15 so ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt 17 die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte 16, 16 verbindet und die zweiten Endabschnitte 16b, 16b zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 17 mit der Unterseite des Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden sind. Weiter sind die ersten Säulenabschnitte 16 jeweils in der senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung elastisch verformbar während der Zustand, in dem der zweite Endabschnitt 16b zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 17 mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden ist, aufrechterhalten wird. Die Zwischensohle 3 ist so ausgebildet, dass ein dem Vorderfuß F des Fußes des Trägers entsprechender Abschnitt des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 in die Richtung senkrecht zur Dickenrichtung gemäß der elastischen Verformung des jeweiligen ersten Säulenabschnitts 16 (beispielsweise in die Richtung des in 10 dargestellten Pfeils) bewegbar ist.
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Bei Spielen von Hallensportarten, wie zum Beispiel Badminton und Tischtennis, führen Spieler häufig schnelle Bewegungen, wie zum Beispiel Seitwärtsbewegungen nach rechts oder links, oder schnelle Richtungswechsel in jede Richtung, nicht nur nach rechts und links (nachfolgend als „schnelle Richtungswechsel oder dergleichen“ bezeichnet), aus. In Bezug auf diese schnellen Richtungswechsel oder dergleichen besteht Bedarf an Sohlenstrukturen für Schuhe für Spiele bei den oben genannten Hallensportarten, die die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen unterstützen und die Belastung der Füße oder Knie eines Trägers (Spielers) reduzieren. Als Antwort auf eine solche Nachfrage weist die Laufsohle 2 der Sohlenstruktur 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die elastische Struktur 15 mit der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 auf. Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 ist in der senkrecht zur Dickenrichtung der Sohlenstruktur 1 verlaufenden Richtung elastisch verformbar. Dadurch werden die ersten Säulenabschnitte 16 jeweils in der vorbestimmten Richtung (beispielsweise in die Richtung des in 10 dargestellten Pfeils) elastisch verformt, wenn durch die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen externe Kräfte auf die Sohlenstruktur 1 einwirken. Die in jedem der ersten Säulenabschnitte 16 durch diese elastische Verformung erzeugte innere Spannung wird in eine Rückstellkraft umgewandelt, die den ersten Säulenabschnitt 16 in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Diese Rückstellkraft kann die Stoßkraft eines Trägers (Spielers) erhöhen, wenn der Träger im Begriff ist, sich bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen in eine beliebige Richtung (beispielsweise eine Richtung, die der in 10 durch den Pfeil angegebenen Richtung entgegengesetzt ist) zu bewegen. Das bedeutet, dass die Rückstellkraft als eine Kraft wirkt, die schnelle Richtungswechsel oder dergleichen des Trägers unterstützt. Dementsprechend kann der Träger die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen reibungslos ausführen. Weiter erhöht die elastische Verformung der ersten Säulenabschnitte 16 die Dämpfungseigenschaften der Sohlenstruktur 1. Dadurch wird die Belastung der Füße oder Knie des Trägers bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen reduziert.
  • Die elastische Struktur 15 ist so ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt 17 die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte 16, 16 verbindet und die zweiten Endabschnitte 16b, 16b zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 17 mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden sind. Bei dieser Konfiguration sind die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte 16, 16 und der Verbindungsabschnitt 17 einstückig mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden. Dadurch ist bei der Sohlenstruktur 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Anschlussbereich (ein Oberflächenbereich) der mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbundenen elastischen Struktur 15 relativ groß im Vergleich mit einer bekannten Konfiguration (eine in der oben genannten japanischen Offenlegungsschrift JP 2019 - 165 937 A offenbarte Konfiguration) bei der kein Verbindungsabschnitt 17 vorgesehen ist und Endabschnitte aller Säulenabschnitte einzeln mit einer Unterseite der Zwischensohle verbunden sind. Folglich ist bei der Sohlenstruktur 1 die Verbindungsfestigkeit des Anschlussbereichs verbessert gegenüber einer durch schnelle Richtungswechsel oder dergleichen in der Sohlenstruktur 1 erzeugten Schubspannung. So kann der Zustand, in dem die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der ersten Säulenabschnitte 16, 16 und der Verbindungsabschnitt 17 mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden sind, auf einfache Weise aufrechterhalten werden, selbst wenn die Schubspannung im Anschlussbereich durch die schnellen Richtungswechsel oder dergleichen übermäßig konzentriert wird. Folglich löst sich die elastische Struktur 15 der Laufsohle 2 weniger leicht von der Zwischensohle 3, und dadurch kann ein Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 stabilisiert werden.
  • Dadurch ermöglicht die Sohlenstruktur 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen und kann den Stapelzustand in der Sohlenstruktur 1 stabilisieren.
  • Der Verbindungsabschnitt 17 ist an der Stelle angeordnet, die der Grundseite der Rille 14 entspricht. Durch diese Konfiguration ist die Dicke des Verbindungsabschnitts 17 relativ gering und die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts 17 wird verringert. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass die elastische Verformung des ersten Säulenabschnitts 16 durch den Verbindungsabschnitt 17 beeinträchtigt wird. Da die Dicke des Verbindungsabschnitts 17 relativ gering ist, kann das Gewicht der Verbindungsstruktur reduziert werden.
  • Im Allgemeinen wird der Bodenkontaktdruck (Belastung) des Fußes auf die Bodenoberfläche bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen (insbesondere beim Aufsetzen des Fußes des Trägers auf eine Bodenfläche eines Stadions und/oder beim Abstoßen) hauptsächlich an den Fußballen des Trägers verursacht. Daher ist die elastische Struktur 15 so ausgebildet, dass die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 in der Sohlenstruktur 1 in dem Bereich positioniert ist, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Bei dieser Konfiguration ist es, selbst wenn sich die Schubspannung bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen auf die Stelle in der Sohlenstruktur 1 konzentriert, die der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht, aufgrund der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und des Verbindungsabschnitts 17 weniger wahrscheinlich, dass sich die elastische Struktur 15 von der Zwischensohle 3 an der Stelle ablöst, die der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Dadurch kann der Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 stabilisiert werden.
  • Die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 ist konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle angeordnet. Wenn sich der Träger bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen in eine beliebige Richtung bewegt (abstößt), wird somit mindestens ein erster Säulenabschnitt der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten, der sich von der dem Fußballen des Trägers entsprechenden Stelle aus an einer Stelle in der beliebigen Richtung befindet, elastisch verformt. Diese Konfiguration kann die Bewegung eines Trägers, der sich in die beliebige Richtung bewegt (abstößt), auf geeignete Weise unterstützen.
  • Die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 ist konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle in der Sohlenstruktur angeordnet. Das bedeutet, dass die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17, die konzentrisch um die dem Fußballen des Trägers entsprechende Stelle angeordnet ist, den Anschlussbereich der elastischen Struktur 15 und des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 vergrößern. Infolgedessen kann der Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 weiter stabilisiert werden.
  • Die elastische Struktur 15 umfasst weiter die Vielzahl von elastisch verformbaren zweiten Säulenabschnitten 18. Die zweiten Säulenabschnitte 18 sind jeweils so ausgebildet, dass der zweite Endabschnitt 18b einzeln mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden ist. Das bedeutet, dass der zweite Säulenabschnitt 18 nicht mit dem Verbindungsabschnitt 17 verbunden ist und eher elastisch verformbar ist als die ersten Säulenabschnitte 16. Insbesondere ist der zweite Säulenabschnitt 18 so ausgebildet, dass die Kraft zur Unterstützung der schnellen Richtungswechsel oder dergleichen größer ist als die des ersten Säulenabschnitts 16. Bei der Sohlenstruktur 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann dadurch die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 den Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 stabilisieren und die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18 ermöglicht reibungslosere schnelle Richtungswechsel oder dergleichen.
  • Die Laufsohle 2 (der erste Sohlenabschnitt) ist auf einer Seite positioniert, die gegenüber der Zwischensohle 3 (dem zweiten Sohlenabschnitt) näher an einer Bodenkontaktfläche der Sohlenstruktur 1 positioniert ist. Das bedeutet, dass die die Laufsohle 2 formende Grundplatte 10 auf der Seite positioniert ist, die der Bodenkontaktfläche der Sohlenstruktur 1 näher ist. So wird der Aufprall beim Aufsetzen des Fußes des Trägers über die Grundplatte 10 auf einfache Weise auf die elastische Struktur 15 (insbesondere die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und die Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18) übertragen. Dadurch kann die Sohlenstruktur 1 ihre Dämpfungseigenschaften gut entfalten und die Belastung der Füße oder Knie des Trägers bei schnellen Richtungswechseln oder dergleichen wird auf einfache Weise reduziert.
  • Die Grundplatte 10 weist an einem Umfangsrandabschnitt die äußeren Wandabschnitte 12 auf, die zum Schließen des Zwischenraums zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 an der Seite der Sohlenstruktur 1 dienen. Die äußeren Wandabschnitte 12 können das Eindringen eines Fremdkörpers in den Zwischenraum zwischen der Grundplatte 10 und dem unteren Zwischensohlenabschnitt 4 von der Außenseite der Sohlenstruktur 1 her verhindern.
  • Die ersten Säulenabschnitte 16 sind jeweils in der senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung elastisch verformbar während der Zustand, in dem der zweite Endabschnitt 16b zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 17 mit der Zwischensohle 3 (die Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4) verbunden ist (siehe 10), aufrechterhalten wird. Diese Konfiguration ermöglicht reibungslose schnelle Richtungswechsel oder dergleichen und kann den Stapelzustand in der Sohlenstruktur 1 stabilisieren.
  • [Erste Ausführung der Erfindung]
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die elastische Struktur 15 mit einer Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten 18, aber es ist nicht darauf beschränkt. Das bedeutet, dass die elastische Struktur 15, wie in einer ersten Ausführung in 13 gezeigt, einen zweiten Säulenabschnitt 18 aufweisen kann.
  • Insbesondere umfasst diese Ausführung die virtuellen Linien eins V1 bis sechs V6. Ein zweiter Säulenabschnitt 18 mit einer säulenartigen Form ist in der Mitte des von der ersten virtuellen Linie V1 gebildeten Kreises angeordnet. Der zweite Säulenabschnitt 18 ist in der Sohlenstruktur 1 an der Stelle angeordnet, die in der Draufsicht dem Fußballen des Trägers entspricht. Eine Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und ein Verbindungsabschnitt 17 sind in der Umgebung der jeweiligen virtuellen Linien eins V1 bis sechs V6 angeordnet.
  • Bei einer solchen Ausführung wird ein großer Abschnitt der elastischen Struktur 15 durch die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 ausgebildet. Dadurch ist der Anschlussbereich (der Oberflächenbereich) der elastischen Struktur 15, die mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden ist, größer als bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Infolgedessen kann der Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 weiter stabilisiert werden. Als weitere Ausführung der ersten Ausführung kann der eine oben beschriebene zweite Säulenabschnitt 18 entfallen.
  • [Zweite und dritte Ausführungen der Erfindung]
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, dass eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17 konzentrisch angeordnet ist, aber es ist nicht darauf beschränkt. Wie in einer zweiten Ausführung in 14 gezeigt, können sich die Verbindungsabschnitte 17 beispielsweise von der Stelle, die dem Fußballen des Trägers entspricht, radial in eine Vielzahl von beliebigen Richtungen erstrecken. Wie in einer dritten Ausführung in 15 gezeigt, kann alternativ eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17, die sich jeweils von einer vorbestimmten Stelle aus in eine beliebige Richtung erstrecken, willkürlich angeordnet werden. Auch die Ausführungen zwei und drei können die gleichen oder ähnlichen Vorteile aufweisen wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht die Laufsohle 2 dem „ersten Sohlenabschnitt“ und die Zwischensohle 3 dem „zweiten Sohlenabschnitt“ als nicht einschränkendes Beispiel. Das bedeutet, die Zwischensohle 3 kann dem „ersten Sohlenabschnitt“ und die Laufsohle 2 dem „zweiten Sohlenabschnitt“ in einer anderen Ausführungsform entsprechen. Das bedeutet, die elastische Struktur 15 kann in einem anderen Ausführungsbeispiel einstückig mit der Zwischensohle 3 ausgebildet sein.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die elastische Struktur 15 mit der Vielzahl von Verbindungsabschnitten 17, aber es ist nicht darauf beschränkt. Das bedeutet, dass die elastische Struktur 15 so konfiguriert werden kann, dass sie mindestens einen Verbindungsabschnitt 17 umfasst. Auch bei der Konfiguration, bei der die elastische Struktur 15 einen Verbindungsabschnitt 17 umfasst, sind die zweiten Endabschnitte 16b, 16b der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte 16, 16 und der eine Verbindungsabschnitt 17 einstückig mit der Unterseite des unteren Zwischensohlenabschnitts 4 verbunden. Wie im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben kann diese Konfiguration den Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 stabilisieren.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, dass die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten 16 in der Sohlenstruktur 1 in dem Bereich positioniert ist, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht, aber es ist nicht darauf beschränkt. Das bedeutet, dass die elastische Struktur 15 so konfiguriert werden kann, dass mindestens ein erster Säulenabschnitt 16 in der Sohlenstruktur 1 in dem Bereich positioniert ist, der der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht. Auch diese Konfiguration verringert aufgrund des einen ersten Säulenabschnitts 16 und des mit diesem ersten Säulenabschnitt 16 verbundenen Verbindungsabschnitts 17 die Ablösung der elastischen Struktur 15 von der Zwischensohle 3 an der Stelle, die der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht, selbst wenn sich die Schubspannung bei den schnellen Richtungswechseln oder dergleichen auf die Stelle konzentriert, die der Umgebung des Fußballens des Trägers entspricht, wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Infolgedessen kann der Stapelzustand der Laufsohle 2 und der Zwischensohle 3 stabilisiert werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorstehend beschrieben sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt und im Rahmen der vorliegenden Offenbarung können verschiedene Änderungen vorgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise gewerblich anwendbar auf eine Sohlenstruktur für Schuhe für Hallensportarten, wie zum Beispiel Badminton und Tischtennis, und auf Schuhe umfassend die Sohlenstruktur.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sohlenstruktur
    2
    Laufsohle
    3
    Zwischensohle
    4
    Unterer Zwischensohlenabschnitt
    7
    Oberer Zwischensohlenabschnitt
    10
    Grundplatte
    12
    Äußerer Wandabschnitt
    13
    Noppe
    14
    Rille
    15
    Elastische Struktur
    16
    Erster Säulenabschnitt
    17
    Verbindungsabschnitt
    18
    Zweiter Säulenabschnitt

Claims (9)

  1. Sohlenstruktur für einen Schuh, umfassend: eine Laufsohle mit einer Grundplatte; und eine Zwischensohle mit einer einer Oberseite der Grundplatte zugewandten Unterseite, wobei die Zwischensohle in einer Dickenrichtung der Sohlenstruktur auf der Laufsohle angeordnet ist, wobei die Laufsohle auf einer Seite angeordnet ist, die der Zwischensohle gegenüber näher an einer Bodenkontaktflächenseite der Sohlenstruktur angeordnet ist. wobei die Laufsohle eine elastische Struktur aufweist, die in der Dickenrichtung zwischen der Grundplatte und der Zwischensohle angeordnet ist, wobei die elastische Struktur Folgendes aufweist: eine Vielzahl von elastisch verformbaren ersten Säulenabschnitten, die sich jeweils entlang der Dickenrichtung erstrecken und in einer senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandet sind, und mindestens einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte, wobei die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten jeweils einen einstückig mit der Grundplatte ausgebildeten ersten Endabschnitt und einen mit der Zwischensohle verbundenen zweiten Endabschnitt aufweisen, wobei die elastische Struktur so ausgebildet ist, dass der Verbindungsabschnitt die zweiten Endabschnitte der zueinander benachbarten ersten Säulenabschnitte verbindet und die zweiten Endabschnitte zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit der Zwischensohle verbunden sind.
  2. Sohlenstruktur nach Anspruch 1, wobei die Laufsohle mindestens eine Rille aufweist, die in der Laufsohle von einer Seite, die einer der Zwischensohle zugewandten Seite gegenüberliegt, zu der der Zwischensohle zugewandten Seite vertieft ist, und der Verbindungsabschnitt an einer Stelle angeordnet ist, die einer Grundseite der Rille entspricht.
  3. Sohlenstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die elastische Struktur an einem einem Vorderfuß eines Fußes eines Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet ist, und mindestens einer der ersten Säulenabschnitte in einem einer Umgebung eines Fußballens des Trägers entsprechenden Bereich der Sohlenstruktur angeordnet ist.
  4. Sohlenstruktur nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von ersten Säulenabschnitten konzentrisch um einen dem Fußballen des Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet ist.
  5. Sohlenstruktur nach Anspruch 4, wobei der Verbindungsabschnitt eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten umfasst, und die Vielzahl von Verbindungsabschnitten konzentrisch um den dem Fußballen des Trägers entsprechenden Abschnitt der Sohlenstruktur angeordnet ist.
  6. Sohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die elastische Struktur weiter eine Vielzahl von sich entlang der Dickenrichtung erstreckenden und in einer senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung voneinander beabstandeten elastisch verformbaren zweiten Säulenabschnitten umfasst, und jeder der Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten einen einstückig mit der Grundplatte ausgebildeten ersten Endabschnitt und einen mit der Zwischensohle verbundenen zweiten Endabschnitt aufweist, und jeder der Vielzahl von zweiten Säulenabschnitten so ausgebildet ist, dass der zweite Endabschnitt einzeln mit der Zwischensohle verbunden ist.
  7. Sohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Grundplatte an einem Umfangsrandabschnitt einen äußeren Wandabschnitt aufweist, der zum Schließen eines Zwischenraums zwischen der Grundplatte und der Zwischensohle an der Seite der Sohlenstruktur dient.
  8. Sohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jeder der Vielzahl von ersten Säulenabschnitten in der senkrecht zu der Dickenrichtung verlaufenden Richtung elastisch verformbar ist und während ein Zustand, in dem der zweite Endabschnitt zusammen mit dem Verbindungsabschnitt mit der Zwischensohle verbunden ist, aufrechterhalten wird.
  9. Schuh umfassend die Sohlenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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