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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Sohlenstruktur für einen Schuh und insbesondere auf eine Verbesserung bei der Sohlenstruktur zur Sicherstellung der Abfederungsfähigkeiten und zum Erhalt von Bodenflächeninformationen.
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Die US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2010/0126043 offenbart eine Sohlenstruktur für einen Schuh, der mehrere Bodenkontaktkissen aufweist, die in einem Vorfußbereich der Sohle vorgesehen sind, so dass an den Bodenkontaktkissen auftretende Kräfte zu einem Fuß eines Trägers (insbesondere eines Kleinkindes) rückgemeldet werden können (siehe Absatz [0057] und 2-4, 11 und 24).
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Bei der oben erwähnten Struktur sind die Bodenkontaktkissen nicht in einem Rückfußbereich der Sohle vorgesehen. Somit können in dem Rückfußbereich Bodenflächeninformationen nicht an den Träger rückgemeldet werden. Andererseits wird, falls der Rückfußbereich aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet ist, da der Rückfußbereich einer größeren Last als ein Vorfußbereich ausgesetzt ist, in Betracht gezogen, dass die Abfederungsfähigkeiten und ein Kontakt am Fuß gemindert werden.
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Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf diese Umstände und ihre Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Sohlenstruktur für einen Schuh, die die Abfederungsfähigkeiten sicherstellen und Bodenflächeninformationen erhalten kann. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer Sohlenstruktur für einen Schuh, die den Sinkwiderstand erhöhen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten und eine Rückmeldung der Bodenflächeninformationen gestatten kann. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer Sohlenstruktur für einen Schuh, die eine Rückmeldung von Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung von Abfederungsfähigkeiten für einen längeren Zeitraum erzielen kann. Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich und werden nachstehend aufgeführt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Mittelsohle, die mehrere erste Vorsprünge auf einer Fußsohlenkontaktseite aufweist, eine Außensohle, die mehrere zweite Vorsprünge auf einer Bodenflächenseite aufweist, und eine zweite Mittelsohle, die in einem Teil eines Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle angeordnet ist und die eine Druckfestigkeit aufweist, die geringer als eine Druckfestigkeit der ersten Mittelsohle ist. Zumindest ein Teil mehrerer erster Vorsprünge der ersten Mittelsohle ist an einer Stelle, die vertikal mindestens einem Teil mehrerer zweiter Vorsprünge der Außensohle entspricht, positioniert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wenn die zweiten Vorsprünge der Außensohle mit dem Boden zum Zeitpunkt des Auftreffens auf dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und die Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge wirkenden Bodenreaktionskraft, die Winkligkeit der Bodenfläche und dergleichen auf die ersten Vorsprünge der ersten Mittelsohle, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen der Außensohle entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann auf eine Fußsohle eines Schuhträgers von den ersten Vorsprüngen übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Augenblick weist, da die zweite Mittelsohle, die eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle aufweist, in einem Teil eines Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle angeordnet ist, solch ein Bereich hohe Abfederungsfähigkeiten auf. Somit können in einem Bereich, in dem die Bodenflächeninformationen von der Außensohle auf die erste Mittelsohle durch die zweite Mittelsohle übertragen werden, selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge der ersten Mittelsohle aus einem Material mit hohem Sinkwiderstand ausgebildet ist, Abfederungsfähigkeiten erhöht werden, und eine Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und Aufrechterhaltung der Abfederungsfähigkeiten können für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die erste Mittelsohle kann sich von einem Fersenbereich zu einem Vorfußbereich erstrecken, und die ersten Vorsprünge können von dem Fersenbereich zu dem Vorfußbereich vorgesehen sein. In diesem Fall können von dem Fersenbereich zu dem Vorfußbereich, d. h. in einem Bereich, der sich von einem Rückfußbereich zu dem Vorfußbereich erstreckt, die Bodenflächeninformationen erhalten werden.
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Die zweite Mittelsohle kann einen planaren Lagenabschnitt in einem Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle aufweisen.
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Die zweite Mittelsohle kann einen erhabenen Abschnitt aufweisen, der von einem Umfangsabschnitt des planaren Lagenabschnitts hochsteht und sich so erstreckt, dass er einen Umfangsabschnitt der ersten Mittelsohle umgibt.
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Die erste Mittelsohle und die Außensohle können indirekt durch die zweite Mittelsohle in einem Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle miteinander in Kontakt sein. Die erste Mittelsohle und die Außensohle können in einer Zone, bei der es sich nicht um einen Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle handelt, direkt miteinander in Kontakt sein.
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In diesem Fall können in solch einem Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle die Bodenflächeninformationen unter Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten erhalten werden, während in solch einer Zone, bei der es sich nicht um einen Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle handelt, die Bodenflächeninformationen direkt von der Außensohle übertragen werden können.
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Die erste Mittelsohle kann einen dünnplattigen Basisabschnitt mit einer gleichmäßigen Dicke aufweisen. Mehrere erste Vorsprünge können voneinander getrennt sein und von einer Basisfläche des Basisabschnitts vorragen.
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Mehrere erste Vorsprünge, die sich auf der Basisfläche nebeneinander befinden, können durch mehrere Nuten, die einander schneiden und jeweils die Basisfläche als ihre Grundfläche aufweisen, unterteilt werden.
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Die zweite Mittelsohle kann in einem Bereich von dem Fersenbereich zu dem Mittelfußbereich angeordnet sein. In diesem Fall können die Bodenflächeninformationen von dem Fersenbereich zu dem Mittelfußbereich unter Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten erhalten werden.
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Die zweite Mittelsohle kann in dem Vorfußbereich angeordnet sein. Damit können die Bodenflächeninformationen in dem Vorfußbereich unter Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten erhalten werden.
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Die zweite Mittelsohle kann an einem Ballen eines Fußes angeordnet sein. Dabei können Bodenflächeninformationen an dem Ballen unter Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten erhalten werden.
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Die zweite Mittelsohle kann in einem Bereich, der einem fünften Metatarsus des Fußes entspricht, angeordnet sein. Dabei können die Bodenflächeninformationen in solch einem Bereich, der dem fünften Metatarsus entspricht, unter Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten erhalten werden.
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Die erste Mittelsohle und die Außensohle können in dem Mittelfußbereich angeordnet sein. Eine harte Platte kann zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle in dem Mittelfußbereich vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Biegesteifigkeit in dem Mittelfußbereich durch die harte Platte verstärkt werden.
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Wie oben erläutert wird, umfasst die Sohlenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung eine erste Mittelsohle mit mehreren ersten Vorsprüngen auf der Fußsohlenkontaktseite, eine Außensohle mit mehreren zweiten Vorsprüngen auf der Bodenflächenseite und eine zweite Mittelsohle, die in einem Teil des Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle und der Außensohle angeordnet ist und eine Druckfestigkeit aufweist, die geringer als eine Druckfestigkeit der ersten Mittelsohle ist. Des Weiteren ist mindestens ein Teil der mehreren ersten Vorsprünge der ersten Mittelsohle an einer Stelle, die vertikal mindestens einem Teil mehrerer zweiter Vorsprünge der Außensohle entspricht, positioniert. Somit können in solch einem Bereich, in dem die Bodenflächeninformationen von der Außensohle auf die erste Mittelsohle durch die zweite Mittelsohle übertragen werden, Abfederungsfähigkeiten erhöht werden, und eine Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und eine Aufrechterhaltung der Abfederungsfähigkeiten können für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf die Ausführungsformen Bezug zu nehmen, die in den beiliegenden Zeichnungen genauer dargestellt und nachstehend durch Beispiele für die Erfindung beschrieben werden.
- 1 ist eine allgemeine Perspektivansicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Sohlenstruktur von 1.
- 3 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine Schnittansicht von 3 entlang der Linie IV-IV, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 3 darstellt.
- 5 ist eine Schnittansicht von 3 entlang der Linie V-V, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 3 darstellt.
- 6 ist eine Schnittansicht von 3 entlang der Linie VI-VI, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 3 darstellt.
- 7 ist eine Ansicht der Sohlenstruktur von 3 von unten.
- 8 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine Schnittansicht von 8 entlang der Linie IX-IX, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 8 darstellt.
- 10 ist eine Schnittansicht von 8 entlang der Linie X-X, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 8 darstellt.
- 11 ist eine Schnittansicht von 8 entlang der Linie XI-XI, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 8 darstellt.
- 12 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 13 ist eine Schnittansicht von 12 entlang der Linie XIII-XIII, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 12 darstellt.
- 14 ist eine Schnittansicht von 12 entlang der Linie XIV-XIV, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 12 darstellt.
- 15 ist eine Schnittansicht von 12 entlang der Linie XV-XV, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 12 darstellt.
- 16 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 17 ist eine Schnittansicht von 16 entlang der Linie XVII-XVII, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 16 darstellt.
- 18 ist eine Schnittansicht von 16 entlang der Linie XVIII-XVIII, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 16 darstellt.
- 19 ist eine Schnittansicht von 16 entlang der Linie XIX-XIX, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 16 darstellt.
- 20 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 21 ist eine Schnittansicht von 20 entlang der Linie XXI-XXI, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 20 darstellt.
- 22 ist eine Schnittansicht von 20 entlang der Linie XXII-XXII, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 20 darstellt.
- 23 ist eine Schnittansicht von 20 entlang der Linie XXIII-XXIII, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 20 darstellt.
- 24 ist eine Draufsicht einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 25 ist eine Schnittansicht von 24 entlang der Linie XXV-XXV, die eine Längsschnittansicht entlang einer Längsmittellinie der Sohlenstruktur von 24 darstellt.
- 26 ist eine Schnittansicht von 24 entlang der Linie XXVI-XXVI, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 24 darstellt.
- 27 ist eine Schnittansicht von 24 entlang der Linie XXVII-XXVII, die eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 24 darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt werden, genauer beschrieben. Zunächst wird eine gesamte Struktur einer Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Anschließend wird eine erste bis sechste Ausführungsform erläutert. Hier wird ein Trainingsschuh als Beispiel genommen, der zum Laufen, Trainieren usw. in einem Fitnessstudio und dergleichen verwendet wird.
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Bei der folgenden Erläuterung bezeichnen „nach oben (obere Seite/obere/r/s)“ und „nach unten (untere Seite/untere/r/s)“ eine nach oben verlaufende Richtung bzw. eine nach unten verlaufende Richtung oder eine vertikale Richtung des Schuhs, „nach vorne (vordere Seite/vordere/r/s)“ und „nach hinten (hintere Seite/hintere/r/s)“ bezeichnen eine nach vorne verlaufende Richtung bzw. eine nach hinten verlaufende Richtung oder Längsrichtung des Schuhs, und „eine Breiten- oder Lateralrichtung“ bezeichnet eine Querrichtung des Schuhs.
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Beispielsweise bezeichnen in 1, einer allgemeinen Perspektivansicht der Sohlenstruktur, „nach oben“ und „nach unten“ „nach oben verlaufend“ bzw. „nach unten verlaufend“ in 1, „nach vorne“ und „nach hinten“ bezeichnen allgemein „die von links nach rechts verlaufende Richtung“ in 1, und „eine Breitenrichtung“ bezeichnet allgemein „aus der Seite“ bzw. „in die Seite“ von 1. Gleichermaßen bezeichnen in 3, einer Draufsicht der Sohlenstruktur, „nach oben“ und „nach unten“ „aus der Seite“ bzw. „in die Seite“ von 3, „nach vorne“ und „nach hinten“ bezeichnen „nach oben verlaufend“ bzw. „nach unten verlaufend“ in 3, und „eine Breitenrichtung“ bezeichnet „die von links nach rechts verlaufende Richtung“ in 3.
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Des Weiteren werden in 4, einer Längsschnittansicht, und in 5, 6, Querschnittsansichten, lediglich die erste Mittelsohle 2 und die zweite Mittelsohle 4, die die Sohlenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden, in Schraffur gezeigt, und die Schraffur der Außensohle 3 wird zu Veranschaulichungszwecken nicht gezeigt. In 9 kennzeichnen die Bezugszeichen H, M und F einen Fersenbereich, einen Mittelfußbereich bzw. einen Vorfußbereich der Sohlenstruktur, die dahingehend ausgeführt sind, einem Fersenabschnitt, einem Mittelfußabschnitt bzw. einem Vorfußabschnitt eines Fußes eines Schuhträgers zu entsprechen.
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< Gesamtstruktur >
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1 ist eine allgemeine Perspektivansicht der Sohlenstruktur der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Sohlenstruktur. Gemäß der Darstellung in diesen Zeichnungen umfasst die Sohlenstruktur 1 eine erste Mittelsohle 2, die auf einer oberen Seite der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist, eine Außensohle 3, die auf einer unteren Seite der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist, und eine zweite Mittelsohle 4, die zwischen der ersten Mittelsohle 2 und der Außensohle 3 angeordnet ist. Die erste Mittelsohle 2, die zweite Mittelsohle 4 und die Außensohle 3 überlagern einander in einer Vertikalrichtung.
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Die erste Mittelsohle 2 ist ein Glied, das auf einer Fußsohlenkontaktseite angeordnet ist, und eine große Anzahl erster Vorsprünge 20 auf einer oberen Seite (d. h. auf einer Fußsohlenkontaktseite) aufweist. Die ersten Vorsprünge 20 sind auf einer gesamten Fläche auf der oberen Seite der ersten Mittelsohle 2 verteilt. Die Außensohle 3 ist ein Glied, das auf einer Bodenflächenseite der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist, und weist eine große Anzahl zweiter Vorsprünge 30 auf einer Grundseite (d. h. auf einer Bodenflächenseite) auf. Die zweiten Vorsprünge 30 sind auf einer gesamten Grundseitenfläche der Außensohle 3 verteilt. Die zweite Mittelsohle 4 ist ein Glied, das zwischen die erste Mittelsohle 2 und die Außensohle 3 geklemmt oder dazwischen angeordnet ist, und weist eine allgemein planare Grundwandfläche (oder einen allgemein planaren Lagenabschnitt) 40 und eine Öffnung 40a, die vertikal die zweite Mittelsohle 4 durchdringt, auf. In diesem Beispiel ist die Grundwandfläche 40 in einem Rückfußbereich der zweiten Mittelsohle 4 positioniert und die Öffnung 40a ist in dem Vorfußbereich positioniert.
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In dem Rückfußbereich der Sohlenstruktur 1 berührt eine Grund- oder untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 eine Oberseitenfläche oder obere Fläche der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4. In dem Vorfußbereich der Sohlenstruktur 1 berührt die Grund- oder untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 direkt die Oberseitenfläche oder obere Fläche der Außensohle 3. Eine Dicke der ersten Mittelsohle 2 ist zwischen dem Rückfußbereich 2A1 und dem Vorfußbereich 2A2 verschieden. Eine Dicke des Rückfußbereichs 2A1 ist dünner als eine Dicke des Vorfußbereichs 2A2 (ohne eine Dicke einer Zehe des Fußes), und an einer Grenze zwischen dem Rückfußbereich 2A1 und dem Vorfußbereich 2A2 ist ein abgestufter Teil 2Aa ausgebildet. Der Rückfußbereich 2A1 berührt die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4. Der Vorfußbereich 2A2 passt (oder steckt) in die (der) Öffnung 40a der zweiten Mittelsohle 4 und berührt die darunter angeordnete Außensohle 3 durch die Öffnung 40a.
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Ein Material mit einem Sinkwiderstand wird für die erste Mittelsohle 2 bevorzugt. Beispielsweise kann Polyurethan (PU), Gummi oder dergleichen verwendet werden. Ein Material mit Abfederungsfähigkeiten wird für die zweite Mittelsohle 4 bevorzugt. Beispielsweise kann ein Material mit einer geringeren Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) mit einem höheren Expansionsverhältnis oder dergleichen, verwendet werden. Ein Material mit einer geringeren Druckfestigkeit weist höhere Abfederungsfähigkeiten auf. Darüber hinaus kann als Materialien für die erste und die zweite Mittelsohle 2, 4, wenn die Druckfestigkeit der zweiten Mittelsohle 4 weniger als die Druckfestigkeit der ersten Mittelsohle 2 beträgt, im Gegensatz zu den oben erwähnten Beispielen EVA für die erste Mittelsohle 2 verwendet werden, und PU kann für die zweite Mittelsohle 4 verwendet werden. Falls die Druckfestigkeit der zweiten Mittelsohle 4 weniger als die Druckfestigkeit der ersten Mittelsohle 2 beträgt, kann EVA oder PU für sowohl die erste Mittelsohle 2 als auch die zweite Mittelsohle 4 verwendet werden. Alternativ dazu können andere Materialien als EVA und PU für sowohl die erste Mittelsohle 2 als auch die zweite Mittelsohle 4 verwendet werden. Für die Außensohle 3 wird ein abriebfestes Material bevorzugt. Beispielsweise können Polyurethan (PU), Gummi oder dergleichen verwendet werden. Es wird ein Material mit einer verhältnismäßig höheren Härte bevorzugt.
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< Erste Ausführungsform >
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3-7 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Darstellung in 3-7 erstrecken sich die erste Mittelsohle 2 und die Außensohle 3, die die Sohlenstruktur 1 bilden, von dem Fersenbereich H durch den Mittelfußbereich M zu dem Vorfußbereich F. Eine große Anzahl erster Vorsprünge 20, die auf der Seite der oberen Fläche der ersten Mittelsohle 2 vorgesehen sind, sind in einem vorbestimmten Abstand auf der oberen Fläche der ersten Mittelsohle 2 in der Längsrichtung und der Breitenrichtung beabstandet. Gleichermaßen ist eine große Anzahl zweiter Vorsprünge 30, die auf der Seite der unteren Fläche der Außensohle 3 vorgesehen sind, in einem vorbestimmten Abstand auf der unteren Fläche der ersten Mittelsohle 2 in der Längsrichtung und der Breitenrichtung beabstandet. Die jeweiligen ersten Vorsprünge 20 sind an Stellen positioniert, die vertikal den jeweiligen zweiten Vorsprüngen 30 entsprechen. Vorzugsweise weisen die ersten Vorsprünge 20 zu den zweiten Vorsprüngen 30 eine Eins-zu-Eins-Entsprechungsbeziehung auf (siehe 4-6).
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Die erste Mittelsohle 2 weist einen dünnplattigen Basisabschnitt 2A mit einer gleichmäßigen Dicke auf. Mehrere erste Vorsprünge 20 sind voneinander getrennt und ragen von einer Basisfläche oder einer Oberseitenfläche des Basisabschnitts 2A vor. Anders ausgedrückt werden die ersten Vorsprünge 20, die sich auf der Basisfläche des Basisabschnitts 2A nebeneinander befinden, durch mehrere Nuten 2a, die einander schneiden und jeweils die Basisfläche als ihre Grundfläche aufweisen, unterteilt und getrennt. In diesem Beispiel weist jeder der ersten Vorsprünge 20 eine allgemeine Rhombenform oder eine allgemeine Rechteckform bei Betrachtung von oben auf. Gleichermaßen weisen die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 eine allgemeine Rhombenform oder eine allgemeine Rechteckform bei Betrachtung von unten auf. Eine Dicke des Basisabschnitts 2A ist auf beispielsweise ungefähr 2 mm (oder weniger) festgelegt. Alle ersten und zweiten Vorsprünge 20, 30 weisen eine konvex gekrümmte Fläche (oder konvexe Kreisbogenfläche) auf, deren mittiger Abschnitt vorragt.
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Die zweite Mittelsohle 4 weist eine Grundwandfläche 40, die in einem Rückfußbereich (der den Fersenbereich H und den Mittelfußbereich M umfasst) der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist und die sich entlang dem gesamten Rückfußbereich erstreckt, und einen erhabenen Abschnitt 41, der sich von einem Umfangsabschnitt der Grundwandfläche 40 nach oben erstreckt und der einen Rand der in dem Vorfußbereich F ausgebildeten Öffnung 40a umgibt und sich von diesem nach oben erstreckt. Der erhabene Abschnitt 41 ist so strukturiert, dass er den Umfangsabschnitt der ersten Mittelsohle 2 umschließt, wobei die erste Mittelsohle 2 in die zweite Mittelsohle 4 eingepasst ist (siehe 1). Die Außensohle 3 weist auch einen ähnlichen erhabenen Abschnitt 31 auf, und die zweiten Vorsprünge 30 sind auch auf einer Grundfläche des erhabenen Abschnitts 31 vorgesehen.
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Die erste Mittelsohle 2 wiederum weist keinen erhabenen Abschnitt, der dem erhabenen Abschnitt 31 der Außensohle 3 entspricht, auf. Folglich weist die erste Mittelsohle 2 keine ersten Vorsprünge, die den zweiten Vorsprüngen 30 des erhabenen Abschnitts 31 der Außensohle 3 entsprechen, auf. Dementsprechend beschreibt diese Patentschrift nicht, dass es eine Eins-zu-Eins-Entsprechungsbeziehung zwischen den ersten Vorsprüngen 20 und den zweiten Vorsprüngen 30 gibt, sie beschreibt jedoch, dass die ersten Vorsprünge 20 eine Eins-zu-Eins-Entsprechungsbeziehung zu den zweiten Vorsprüngen 30 haben.
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Gemäß der oben erwähnten Sohlenstruktur 1 werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf eine Fußsohle eines Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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Hier wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in dem Rückfußbereich, der den Fersenbereich H und den Mittelfußbereich M umfasst, angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft in dem Rückfußbereich beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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In diesem Augenblick kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten in dem Rückfußbereich verbessern. Eine hohe Aufpralllast, die um einige Vielfache höher als das Gewicht eines Trägers ist, wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Rückfußbereich ausgeübt. Somit kann, wenn solch eine Aufpralllast von der Grundwandfläche 40 absorbiert wird, verhindert werden, dass eine große Schubkraft lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle in dem Rückfußbereich ausgeübt wird. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 in dem Rückfußbereich aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten in dem Rückfußbereich verbessern. Dabei können eine Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und eine Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten in dem Rückfußbereich für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist hingegen nicht in dem Vorfußbereich F vorgesehen, die Öffnung 40a ist jedoch in dem Vorfußbereich F vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen.
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Bei der ersten Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4, die als eine Lagenfläche zur Abfederung wirkt, in dem Rückfußbereich (d. h. einem Bereich von dem Fersenbereich H zu dem Mittelfußbereich M) der Sohlenstruktur 1 angeordnet ist, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch ein Beispiel beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in irgendeinem anderen Bereich oder an irgendeiner anderen Stelle angeordnet sein. Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist in einem Teil eines Bereichs zwischen der ersten Mittelsohle 2 und der Außensohle 3 angeordnet.
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< Zweite Ausführungsform >
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8-11 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen geben übereinstimmende Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente in der ersten Ausführungsform an. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in dem Vorfußbereich F angeordnet und erstreckt sich durch diesen hindurch, und die Öffnung 40a der zweiten Mittelsohle 4 ist in dem Rückfußbereich angeordnet.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform, wie bei der ersten Ausführungsform, werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle des Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Fall wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in dem Vorfußbereich F angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft in dem Vorfußbereich F beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten in dem Vorfußbereich F verbessern und eine Schubkraft, die lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle in dem Vorfußbereich F ausgeübt wird, abbauen. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 in dem Vorfußbereich F aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten in dem Vorfußbereich F verbessern. Dabei können die Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten in dem Vorfußbereich F für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist hingegen nicht in dem Rückfußbereich vorgesehen, die Öffnung 40a ist jedoch in dem Rückfußbereich vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen. In diesem Fall kann eine Aufpralllast, die zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Rückfußbereich ausgeübt wird, durch Verstärken der Dicke der ersten Mittelsohle 2 absorbiert werden (siehe 11).
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< Dritte Ausführungsform >
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12-15 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen geben übereinstimmende Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente in der ersten und der zweiten Ausführungsform an. Bei dieser dritten Ausführungsform ist die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in einem Bereich, der einem Ballen TE (siehe 12) des Fußes (oder einem Fußballen) entspricht, und seinem Peripheriebereich angeordnet. Des Weiteren weisen andere Bereiche der zweiten Mittelsohle 4 eine Öffnung 40a, die darin ausgebildet ist, auf. Hier kennzeichnet „Ballen“ ein erstes Zehengrundgelenk (d. h. ein Zehengrundgelenk einer großen Zehe) zwischen einem ersten Grundgelenk und einem ersten Metatarsus und die Peripherieausbauchungen um das erste Zehengrundgelenk herum.
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Bei dieser dritten Ausführungsform, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle des Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Fall wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 an dem Ballen TE angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft an dem Ballen TE beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE verbessern und eine Schubkraft, die lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf den Ballen TE ausgeübt wird, abbauen. Da der Ballen TE ein Bereich ist, der den höchsten Fußdruck in dem Vorfußbereich F erfährt, absorbiert die Grundwandfläche 40 eine Last, so dass dadurch verhindert werden kann, dass eine hohe Schubkraft lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf den Ballen TE ausgeübt wird. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an dem Ballen TE aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE verbessern. Dabei können die Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist hingegen abgesehen von dem Ballen TE nicht in dem Rückfußbereich und dem Vorfußbereich F vorgesehen, die Öffnung 40a ist jedoch in diesen Bereichen vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen. In diesem Fall kann eine Aufpralllast, die zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Rückfußbereich ausgeübt wird, durch Verstärken der Dicke der ersten Mittelsohle 2 absorbiert werden (siehe 15).
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< Vierte Ausführungsform >
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16-19 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen geben übereinstimmende Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente in der ersten bis dritten Ausführungsform an. Bei dieser vierten Ausführungsform ist die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in einem Bereich, der einem fünften Metatarsus MB5 des Fußes entspricht, und seinem Peripheriebereich angeordnet. Des Weiteren weisen andere Bereiche der zweiten Mittelsohle 4 eine darin ausgebildete Öffnung 40a auf.
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Bei dieser vierten Ausführungsform, wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform, werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle des Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Fall wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 an dem fünften Metatarsus MB5 angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft an dem fünften Metatarsus MB5 beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten an dem fünften Metatarsus MB5 verbessern und eine Schubkraft, die lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf den fünften Metatarsus MB5 ausgeübt wird, abbauen. Dadurch kann ein Bruch des fünften Metatarsusknochens beim Sport verhindert werden. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an dem fünften Metatarsus MB5 aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten an dem fünften Metatarsus MB5 verbessern. Dabei können die Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten an dem fünften Metatarsus MB5 für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist hingegen nicht vorgesehen, die Öffnung 40a ist jedoch abgesehen von dem fünften Metatarsus MB5 in dem Rückfußbereich und dem Vorfußbereich F vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen. In diesem Fall kann eine Aufpralllast, die zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Fersenbereich H ausgeübt wird, durch Verstärken der Dicke der ersten Mittelsohle 2 absorbiert werden (siehe 19).
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< Fünfte Ausführungsform >
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20-23 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen geben übereinstimmende Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente in der ersten bis vierten Ausführungsform an. Diese fünfte Ausführungsform ist eine Variante der oben erwähnten dritten Ausführungsform. Bei der dritten Ausführungsform erstreckt sich die erste Mittelsohle 2 von dem Fersenbereich H durch den Mittelfußbereich M zu dem Vorfußbereich F, bei der fünften Ausführungsform jedoch ist die erste Mittelsohle 2 nur in dem Vorfußbereich F und einem vorderen Endbereich des Mittelfußbereichs M angeordnet und ist nicht in dem Rückfußbereich angeordnet. Bei der fünften Ausführungsform sind keine Vorsprünge auf der Fußsohlenkontaktseite des Fersenbereichs H und dem verbleibenden Abschnitt des Mittelfußbereichs M der Sohlenstruktur 1 ausgebildet.
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Bei dieser fünften Ausführungsform, wie bei der ersten bis vierten Ausführungsform, werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, insbesondere in dem Vorfußbereich F, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle des Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Fall wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 an dem Ballen TE angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft an dem Ballen TE beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE verbessern und eine Schubkraft, die lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf den Ballen TE ausgeübt wird, abbauen. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an dem Ballen TE aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE verbessern. Dabei können die Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten an dem Ballen TE für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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Die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 ist hingegen nicht vorgesehen, die Öffnung 40a ist jedoch abgesehen von dem Ballen TE und seines Peripheriebereichs in dem Vorfußbereich F vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen. Des Weiteren kann eine Aufpralllast, die zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Rückfußbereich ausgeübt wird, durch Verstärken der Dicke der ersten Mittelsohle 2 absorbiert werden (siehe 23).
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< Sechste Ausführungsform >
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24-27 zeigen eine Sohlenstruktur für einen Schuh gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In diesen Zeichnungen geben übereinstimmende Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente in der ersten bis fünften Ausführungsform an. Bei der sechsten Ausführungsform ist die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in dem Fersenbereich H und einem hinteren Endabschnitt des Mittelfußbereich M, d. h. hauptsächlich in dem Fersenbereich H, der Sohlenstruktur 1 angeordnet, und eine dünne harte Platte 5 ist in dem Mittelfußbereich M und einem hinteren Endabschnitt des Vorfußbereichs F, d. h. hauptsächlich in dem Mittelfußbereich M, der Sohlenstruktur 1 vorgesehen. Die harte Platte 5 ist aus einem harten elastischen Glied, insbesondere einem Elastoplast, wie z. B. thermoplastischem Polyurethan (TPU), Polyamidelastomer (PAE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) und dergleichen, oder einem Duroplast, wie z. B. Epoxid und dergleichen, ausgebildet.
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Bei dieser sechsten Ausführungsform, wie bei der ersten bis fünften Ausführungsform, werden, wenn die zweiten Vorsprünge 30 der Außensohle 3 zum Zeitpunkt eines Bodenkontakts mit dem Boden in Kontakt kommen, Bodenflächeninformationen, wie z. B. die Größe und Richtung der von dem Boden auf die zweiten Vorsprünge 30 wirkenden Bodenreaktionskraft, und die Winkligkeit der Bodenfläche oder dergleichen auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2, die an einer Stelle, die vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entspricht, angeordnet sind, übertragen und werden dann von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle des Schuhträgers übertragen. Dabei werden die Bodenflächeninformationen an die Fußsohle des Trägers rückgemeldet.
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In diesem Fall wird, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 in dem Fersenbereich H angeordnet ist, die Bodenreaktionskraft in dem Fersenbereich H beim Landen auf dem Boden von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 durch die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen.
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Zu diesem Zeitpunkt kann, da die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 eine geringere Druckfestigkeit als die erste Mittelsohle 2 aufweist und somit die Bodenreaktionskraft absorbieren kann, die Zwischenanordnung der Grundwandfläche 40 die Abfederungsfähigkeiten in dem Fersenbereich H verbessern. Eine hohe Aufpralllast, die um einige Vielfache höher als das Gewicht eines Trägers ist, wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden auf den Fersenbereich ausgeübt. Durch das Absorbieren solch einer Aufpralllast durch die Grundwandfläche 40 kann verhindert werden, dass eine große Schubkraft lokal von den ersten Vorsprüngen 20 auf die Fußsohle in dem Fersenbereich H ausgeübt wird. Des Weiteren kann selbst in dem Fall, dass die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 in dem Fersenbereich H aus einem Material mit einem hohen Sinkwiderstand ausgebildet sind, die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 die Abfederungsfähigkeiten in dem Fersenbereich H verbessern. Dabei können die Rückmeldung der Bodenflächeninformationen und die Beibehaltung der Abfederungsfähigkeiten in dem Fersenbereich H für einen längeren Zeitraum erzielt werden.
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In dem Vorfußbereich F ist hingegen die Grundwandfläche 40 der zweiten Mittelsohle 4 nicht vorgesehen, aber die Öffnung 40a ist vorgesehen, und die untere Fläche der ersten Mittelsohle 2 ist somit in direktem Kontakt mit der oberen Fläche der Außensohle 3. Somit wird zum Zeitpunkt des Aufprallens auf den Boden die Bodenreaktionskraft direkt von den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 auf die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 übertragen und die Bodenflächeninformationen werden direkt auf die Fußsohle des Trägers übertragen. Des Weiteren wird die Biegesteifigkeit des Mittelfußbereichs M durch Vorsehen der harten Platte 5 verstärkt. Somit kann, wenn während dem Landen auf dem Boden eine Last von dem Fersenbereich H durch den Mittelfußbereich M auf den Vorfußbereich F übertragen wird, eine nach unten gerichtete Verformung des Mittelfußbereichs M verhindert werden, wodurch eine gleichmäßige Lastübertragung erzielt wird.
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< Variante >
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Bei der oben erwähnten ersten bis vierten Ausführungsform und der sechsten Ausführungsform sind von dem Fersenbereich H zu dem Vorfußbereich F die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an den Stellen, die jeweils vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entsprechen, angeordnet, und bei der fünften Ausführungsform sind hauptsächlich in dem Vorfußbereich F die ersten Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an den Stellen, die jeweils vertikal den zweiten Vorsprüngen 30 der Außensohle 3 entsprechen, angeordnet. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Beispiele beschränkt.
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Ein Bereich, in dem die jeweiligen ersten Vorsprünge 20 vertikal den jeweiligen zweiten Vorsprüngen 30 entsprechen, kann lediglich in dem Fersenbereich H, lediglich in dem Rückfußbereich, der den Fersenbereich H und den Mittelfußbereich M einschließt, alternativ dazu in einem Teil des Fersenbereichs H oder des Rückfußbereichs liegen. Zusammengefasst wird in der Patentschrift beschrieben, dass zumindest ein Teil mehrerer erster Vorsprünge 20 der ersten Mittelsohle 2 an einer Stelle, die vertikal zumindest einem Teil mehrerer zweiter Vorsprünge 30 der Außensohle 3 entspricht, positioniert ist.
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< Andere Anwendung >
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Bei den oben erwähnten Ausführungsformen und alternativen Ausführungsformen wurde ein Beispiel gezeigt, in dem die Sohlenstruktur der vorliegenden Erfindung bei dem Trainingsschuh angewendet wurde, jedoch ist der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf solch ein Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch Anwendung bei verschiedenen Sportschuhen, wie z. B. Laufschuhen, Wanderschuhen und dergleichen und alternativ dazu bei Schuhen, bei denen es sich nicht um die Sportschuhe handelt, finden.
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Wie oben erwähnt wird, ist die vorliegende Erfindung bei einer Sohlenstruktur für einen Schuh, der Abfederungsfähigkeiten sicherstellen kann und der Bodenflächeninformationen erhalten kann, nützlich.