DE102020116284A1 - Fußstimulierende Innensohle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innensohle mit einer fußstimulierenden Vorrichtung, die eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite der Innensohle einen ersten Bereich aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine den Fuß stimulierende Innensohle für einen Schuh. Die Innensohle bezeichnet meist den Teil des Schuhbodens, der sich innerhalb des Schuhs befindet und direkt mit der Fußsohle in Berührung kommt. Bei einer Innensohle kann es sich jedoch auch um eine lose in den Schuh gelegte Einlegesohle handeln, die den Tragekomfort des Schuhs erhöhen oder auch Mängel des Schuhs ausgleichen soll.
  • Herkömmliche Innensohlen sind aus einer Lage eines stoßdämpfenden Materials, wie beispielsweise Pappe, Kunststoffgewebe oder Leder hergestellt und weisen abgesehen von ihrer zur Anpassung an den Fuß vorgesehenen Formgebung und gegebenenfalls stoßdämpfenden Eigenschaft keine funktionellen Bestandteile auf. Andererseits ist es bekannt, dass der Fuß insbesondere bei über längere Zeit im Stehen verrichteten Tätigkeiten ermüdet, was zur Beeinträchtigung des Wohlbefindens und auch zu einer frühzeitigeren Erschöpfung des Körpers insgesamt führt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Innensohle bereitzustellen, die einen funktionellen Bereich aufweist, mit dem der Ermüdung des Fußes vorgebeugt werden kann, und die zur Erhöhung des Tragekomforts eines Schuhs beiträgt, in dem die Innensohle angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Innensohle mit einer fußstimulierenden Vorrichtung, die eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite der Sohle einen ersten Bereich aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen eines auf der Sohle angeordneten Fußes angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind. Der zweite Bereich kann eben sein und einen Teil oder die gesamte restliche Sohle aufweisen oder umfassen. Der zweite Bereich kann jedoch auch eine Struktur oder andere funktionelle Bereiche umfassen.
  • Durch die spezielle Anordnung der Erhöhungen in einem Bereich der Sohle, insbesondere im den Mittelfußknochen entsprechenden Bereich der Sohle, der sich zumindest teilweise mit der zwischen Ferse und Zehen erstreckenden Plantarfaszie des Fußes deckt, können Funktionen des Fußes und des Unterschenkels, die in einem herkömmlichen Schuh beeinträchtigt werden oder zum Erliegen kommen, über die gesamte Tragezeit eines mit der Innensohle versehenen Schuhs aktiviert werden. Da der Bereich der Innensohle, der die Erhöhungen aufweist, von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind, ragen die Erhebungen von der Oberfläche der Innensohle in Richtung der Plantarfaszie vor und können an dieser eine Stimulationswirkung erzielen. Dies führt dazu, dass der Träger des Schuhs mit der Innensohle durch die Stimulation der Plantarfaszie eine geringere Ermüdung erfährt als mit einer herkömmlichen Innensohle.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der zweite Bereich, in dem keine Erhöhungen angeordnet sind, ringförmig um den ersten Bereich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Bereich zumindest teilweise den Rand der Innensohle auf. Gemäß noch einer anderen Ausführungsform weist der zweite Bereich den gesamten Rand der Innensohle auf. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Bereich zumindest einen Teil des linken oder rechten Randes der Innensohle oder zumindest einen Teil des linken und des rechten Randes der Sohle auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der zweite Bereich zumindest einen Teil des oberen oder unteren Randes der Innensohle oder zumindest einen Teil des oberen und des unteren Randes der Innensohle auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der erste Bereich gegenüber der Plantarfaszie eines auf der Innensohle angeordneten Fußes angeordnet, so dass die Erhöhungen einen stimulierenden Druck auf die Plantarfaszie des Fußes ausüben können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Erhöhungen in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet und weisen ebene, spitze oder runde Vorsprünge oder Noppen auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Erhöhungen in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen, insbesondere gitterförmig, angeordnet. Die Erhöhungen können eine eckige ovale oder runde Form und eine ebene oder abgerundete Oberseite aufweisen. Die Breite der Erhöhungen im ersten Bereich kann in der Längsrichtung der Sohle zunehmen. Die gitterförmige Anordnung mehrerer Erhöhungen hat gegenüber einem durchgehenden und ununterbrochenen erhöhten Bereich den Vorteil, dass sich die benachbarten Erhöhungen insbesondere durch die natürliche Abrollbewegung des Fußes beim Gehen, die zu einem Biegen der Innensohle im Bereich des Mittelfußknochens führt, gegeneinander verschieben, insbesondere aufeinander zu und voneinander weg bewegen, sodass eine Massagewirkung an der Plantarfaszie erzielt wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform sind die Erhöhungen gitterförmig entlang paralleler oder divergierender Kanäle angeordnet. Eine Anordnung entlang divergierender Kanäle entspricht der natürlichen Verbreiterung des Fußes und seiner Plantarfaszie von der Ferse in Richtung der Zehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Erhöhungen eine Höhe in einem Bereich zwischen 1mm und 5mm gegenüber der Oberfläche des zweiten Bereichs und eine Breite in einem Bereich zwischen 5mm und 3 cm auf.
  • Gemäß einer noch einer weiteren Ausführungsform weisen die Erhöhungen im ersten Bereich unterschiedliche Höhen auf. Insbesondere kann die Höhe der Erhöhungen im ersten Bereich von der Mitte des ersten Bereichs zum linken oder rechten Rand des ersten Bereichs ab- oder zunehmen. Die Abnahme kann beispielsweise linear oder exponentiell erfolgen. Alternativ kann im ersten Bereich die Höhe auch von einer Seite des Bereichs zur anderen, wie beispielsweise vom rechten Rand des ersten Bereichs zum linken Rand linear oder exponentiell ab- oder zunehmen. Weiter können im ersten Bereich Bereiche mit Erhöhungen mit gleicher Höhe oder unterschiedlicher Höhe enthalten sein, wobei zwischen den Bereichen die Höhe der Erhöhungen graduell, insbesondere linear oder auch exponentiell ab- oder zunimmt. Die im ersten Bereich angeordneten Bereiche mit einer jeweils gleichen Höhe können beispielsweise zwischen Gitterlinien einer gitterförmigen Anordnung der Erhöhungen liegen und optional dadurch begrenzt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es denkbar, dass der erste Bereich in der Mitte einen Bereich mit Erhöhungen mit einer ersten Höhe aufweist, während die diesen Bereich umgebenden Erhöhungen von der Mitte zu einem oder mehreren Rändern des ersten Bereichs abnehmende Höhen aufweisen. Auch eine zentralsymmetrische, insbesondere kreissymmetrische, eckige rautenförmige oder ovale Anordnung von Erhöhungen mit zum Rand abnehmender Höhe ist denkbar. Erhöhungen mit unterschiedlicher Höhe im ersten Bereich können eine punktuelle Stimulation der Plantarfaszie bewirken.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform weisen sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Sohle jeweils einen ersten Bereich mit Erhöhungen auf, wobei die Erhöhungen der ersten Bereiche der Oberseite und der Unterseite einander gegenüberliegend angeordnet sein können oder auch gegeneinander versetzt sein können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Sohle auf einer oder beiden Seiten im Bereich der Zehen eine flügelartige Erweiterung aufweist, die die Breite der Sohle vergrößert.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform sind die Erhöhungen aus einem Stück mit der Innensohle hergestellt. Die Innensohle kann beispielsweise aus einem extrudierfähigen Material, wie beispielsweise Polyurethan oder PVA, aber auch aus einem oder mehreren anderen Materialien, wie z.B. Leder, Moosgummi hergestellt sein.
  • Erfindungsgemäß wird darüber hinaus ein Schuh mit einer Innensohle bereitgestellt, welche die zuvor beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Innensohle auf der Oberseite oder Unterseite eine die Innensohle querende Vertiefung auf, in der eine bandförmige Vorrichtung angeordnet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird weiter eine Socke oder ein Strumpf mit einem fußsohlenseitigen Abschnitt bereitgestellt, welcher eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite des fußsohlenseitigen Abschnitts einen ersten Bereich aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen des Fußes angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.
  • Der Strumpf kann aus einem textilen Material, aus Baumwolle, Wolle, Kunststoffmaterial oder einer Kombination daraus hergestellt sein.
  • Der Strumpf kann eine oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die oben im Zusammenhang mit der Innensohle beschrieben wurden.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand eines bespielhaften Ausführungsbeispiels und der angefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine Innensohle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht;
    • 2 die Innensohle im Querschnitt; und
    • 3 eine Innensohle gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beschrieben. In 1 ist eine als Einlegesohle ausgeführte Innensohle 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht von oben gezeigt. Die Innensohle 1 weist auf ihrer Oberseite in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnete Erhöhungen 2 auf. Die Erhöhungen 2 sind gitterförmig und entlang von Kanälen 3 angeordnet, die in der Richtung vom Fersenbereich zum Zehenbereich der Innensohle 1 divergieren. Die Erhöhungen 2 sind in einem ersten zentralen Bereich 3 der Sohle 1 vorgesehen, der zwischen dem Fersenbereich und dem Zehenbereich der Innensohle 1 liegt. Dieser erste Bereich entspricht zumindest zum Teil der Lage der Plantarfaszie eines auf der Innensohle 1 angeordneten Fußes, die sich auf der Unterseite des Fußes von der Ferse zu den Zehen erstreckt. Der erste Bereich 3 ist von einem zweiten Bereich 4 der Innensohle 1 vollständig umgeben, in dem keine Erhöhungen 2 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der zweite Bereich 4 im Wesentlichen eben. Somit ragen die Erhöhungen 2 von der Oberfläche der Innensohle 1 vor und können die Plantarfaszie eines auf der Innensohle angeordneten Fußes stimulieren. Da die Erhöhungen 2 durch Kanäle 5 voneinander getrennt sind, können sich die Oberseiten der Erhöhungen 2 bei einem Biegen der Innensohle 1, wie beispielsweise beim natürlichen Abrollen des Fußes beim Gehen, aufeinander zubewegen, wie durch die Pfeile in 2 angedeutet ist, und erzeugen an der Plantarfaszie eine Stimulation oder Reibungsbewegung, die eine Ermüdung des Fußes reduzieren kann.
  • Wie in 2 gezeigt, sind auch auf der Unterseite der Innensohle 1 Erhöhungen 5 angeordnet, die hinsichtlich ihrer Lage den Erhöhungen 2 auf der Oberseite der Innensohle 1 entsprechen. Da die auf der Unterseite der Innensohle 1 angeordneten Erhöhungen 6 von der Oberfläche der Unterseite der Innensohle 1 vorragen und den auf der Oberseite der Innensohle angeordneten Erhöhungen 2 gegenüberliegen, kann durch Zusammenwirken der Erhöhungen 2 auf der Oberseite und der Erhöhungen 6 auf der Unterseite eine Verstärkung der Stimulationswirkung auf die Plantarfaszie erreicht werden. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die Erhöhungen 1 auf der Oberfläche der Sohle eine Höhe von 1 mm über der Oberfläche der Innensohle auf und die auf der Unterseite der Innensohle angeordneten Erhöhungen eine Höhe von 2 mm gegenüber der Oberfläche der Unterseite der Sohle 1. Die Kanäle 5 zwischen den Erhöhungen haben eine Breite von etwa 1 mm. Diese Abmessungen sind jedoch nur beispielhaft und können bei anderen Ausführungsformen variieren, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Auch ist es denkbar, die Erhöhungen 2, 6 nur auf der Oberseite oder nur auf der Unterseite der Innensohle 1 vorzusehen.
  • 3 zeigt als eine weitere Ausführungsform der Erfindung eine Innensohle 1 in Draufsicht, die im Bereich der Zehengelenke auf beiden Seiten flügelförmige Erweiterungen 7, 8 aufweist. Die Dicke der Erweiterungen 7, 8 verringert sich im Verlauf vom Rand der Innensohle 1 zu den Enden der Erweiterungen 7, 8. Die Innensohle 1 gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform kann ansonsten dieselben Merkmale, wie die in der 1 und 2 gezeigte Ausführungsform aufweisen.
  • An der beschriebenen Erfindung und den dargestellten Ausführungsformen können zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innensohle
    2
    Erhöhung auf der Oberseite
    3
    zentraler Bereich
    4
    umgebender Bereich
    5
    Kanal
    6
    Erhöhung auf der Unterseite
    7
    seitliche Erweiterung
    8
    seitliche Erweiterung

Claims (13)

  1. Innensohle mit einer fußstimulierenden Vorrichtung, die eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite der Innensohle (1) einen ersten Bereich (3) aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen (2, 6) ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich (3) zwischen der Ferse und den Zehen angeordnet und von einem zweiten Bereich (4) umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.
  2. Innensohle gemäß Anspruch 1, wobei sich der zweite Bereich (4) ringförmig um den ersten Bereich (3) erstreckt und zumindest teilweise den Rand der Innensohle (1) aufweist.
  3. Innensohle gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Bereich (3) gegenüber der Plantarfaszie des Fußes angeordnet ist, so dass die Erhöhungen (2, 6) einen stimulierenden Druck auf die Plantarfaszie des Fußes ausüben können.
  4. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erhöhungen (2, 6) in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet sind und ebene, spitze oder runde Vorsprünge oder Noppen aufweisen.
  5. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erhöhungen (2, 6) gitterförmig in mehreren nebeneinander angeordneten Reihen angeordnet sind und eine eckige Form und eine ebene Oberseite aufweisen, wobei die Breite der Erhöhungen (2, 6) in der Längsrichtung der Innensohle zunimmt.
  6. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Erhöhungen (2, 6) gitterförmig entlang paralleler oder divergierender Kanäle (5) angeordnet sind.
  7. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Erhöhungen (2, 6) eine Höhe in einem Bereich zwischen 1 mm und 5 mm und eine Breite in einem Bereich zwischen 5 mm und 3 cm aufweisen.
  8. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Erhöhungen (2, 6) im ersten Bereich (3) unterschiedliche Höhen aufweisen.
  9. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Innensohle (1) jeweils einen ersten Bereich (3) mit Erhöhungen (2, 6) aufweisen, wobei die Erhöhungen (2, 6) der ersten Bereiche (3) der Oberseite und der Unterseite einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Innensohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Innensohle (1) auf einer oder beiden Seiten auf Höhe der Zehen eine flügelartige Erweiterung (7, 8) aufweist, die die Breite der Innensohle (1) vergrößert.
  11. Schuh mit einer Innensohle (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Schuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Innensohle (1) des Schuhs auf der Oberseite oder Unterseite eine die Innensohle (1) querende Vertiefung aufweist, in der eine bandförmige Vorrichtung angeordnet werden kann.
  13. Strumpf mit einem fußsohlenseitigen Abschnitt, welcher eine Oberseite für den Kontakt mit einem Fuß sowie eine Unterseite aufweist, wobei zumindest entweder die Oberseite oder die Unterseite des fußsohlenseitigen Abschnitts einen ersten Bereich aufweist, in dem eine Mehrzahl von Erhöhungen ausgebildet sind, die eingerichtet sind, auf die Unterseite des Fußes eines Trägers einen stimulierenden Druck auszuüben, wobei der erste Bereich zwischen der Ferse und den Zehen des Fußes angeordnet und von einem zweiten Bereich umgeben ist, in dem keine Erhöhungen ausgebildet sind.
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