DE202013103873U1

DE202013103873U1 - Einlegesohle mit individuell aktivierbaren Akupressurkörpern zur Fußreflexzonenmassage

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Publication number: DE202013103873U1
Application number: DE202013103873U
Authority: DE
Original assignee: INNOVARTIS GmbH
Current assignee: INNOVARTIS GmbH
Priority date: 2013-08-27
Filing date: 2013-08-27
Publication date: 2013-09-17
Anticipated expiration: 2023-08-28
Also published as: USD740009S1

Abstract

Einlegesohle (1) für einen Schuh, welche in Bereichen von Fußreflexzonen Aussparungen (2) enthält, in denen sich jeweils wenigstens ein Akupressurkörper (3) befindet, welcher über einen verschiebbaren Formkörper (8) einzeln so positionierbar ist, dass die Einlegesohle (1) fußseitig im inaktivierten Zustand eine plane Oberfläche und im aktivierten Zustand wenigstens eine Erhebung (10) im Bereich einer Fußreflexzone aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle für Schuhwerk, enthaltend eine Anzahl von individuell aktivierbaren Akupressurkörpern, welche auf bestimmte Fußreflexzonen einwirken.
Einlegesohlen werden vielfältig eingesetzt, beispielsweise um therapeutische Funktionen zu erfüllen, eine optimale Abstützung und Stabilität des Fußes zu gewährleisten, das Fußklima zu verbessern oder die Bequemlichkeit zu erhöhen. Sie können bei Bedarf in den Schuh eingelegt oder wieder entfernt werden.
Die Druckschrift DE 37 41 444 A1 beschreibt eine Sohle, welche in ihrer Längsrichtung einen Spalt oder eine Rinne aufweist. Dieser Spalt vermindert Wärme- bzw. Hitzestau, sowie Fußschmerzen und Transpiration. Zusätzlich können hier einzelne Bereiche der Sohle mit Medikamenten, Duftstoffen oder Deodorants getränkt werden.
Ebenfalls bekannt ist die Einwirkung von Schuhsohlen und Einlegesohlen auf verschiedene Fußreflexzonen. Fußreflexzonen sind Bereiche an der Unterseite des Fußes, welche über Nervenbahnen mit entsprechenden Organen im Körper verbunden sein sollen. Die Fußreflexzonenmassage steigert nachweislich das Wohlbefinden bei Schmerzen, Stress und Angstzuständen.
Durch die Druckschrift EP 0 897 272 B1 ist eine Sohle für ein therapeutisches Schuhwerk mit Elementen für die selektive Stimulation der Nervenzentren in der Fußsohle bei Druckausübung bekannt. Hierbei wird jedes Mal eine Druckstimulation ausgeübt, wenn das Körpergewicht auf die Sohle auftrifft, beispielsweise bei jedem Schritt. Im unbelasteten Zustand erstreckt sich das Druckelement unterhalb der mit dem Fuß in Kontakt stehenden Sohle, ohne diese zu verformen. Eine Auswahl verschiedener zu stimulierender Fußreflexzonen durch den Verbraucher ist hierbei nicht vorgesehen.
Die Druckschrift DE 296 05 316 U1 beschreibt eine konfigurierbare Einlegesohle, die Noppen oder Stifte aufweist, welche die Reflexzonen stimulieren. Die Einlegesohle besteht dabei aus einer der Fußsohle abgewandten unteren Lage und einer der Fußsohle zugewandten oberen Lage, welche die Noppen bzw. Stifte aufweist. Die beiden Lagen sind lösbar miteinander verbunden. Die obere Lage besteht dabei aus mehreren Teilen, wobei diejenigen Teile, welche nicht zu stimulieren sind entfernt werden. Diejenigen Teile, welche zur Stimulierung erforderlich sind, verbleiben als obere Lage an der unteren Lage lösbar befestigt. Von Nachteil ist hierbei der hohe Teileaufwand.
Durch die Druckschrift DE 198 16 282 A1 ist ebenfalls eine Einlegesohle bekannt, deren akupressorische Mittel je nach Bedarf eingesetzt werden können, wobei die Verbindung mittels Druckknopfprinzip oder über Schraubverschlüsse erfolgt. Auch hier sind ein hoher Teileaufwand sowie eine umständliche Handhabung von Nachteil.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle für Schuhwerk so zu verbessern, dass eine individuelle Einwirkung auf verschiedene frei wählbare Fußreflexzonen erfolgen kann, wobei eine einfache Handhabung und ein geringer Einzelteilaufwand beim Verbraucher gewährleistet sein sollen.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die Einlegesohlen mit individuell aktivierbaren Akupressurkörpern zur Fußreflexzonenmassage zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass eine individuelle Einwirkung auf verschiedene frei wählbare Fußreflexzonen erfolgen kann, wobei eine einfache Handhabung und ein geringer Einzelteilaufwand beim Verbraucher gewährleistet ist.
Dazu weist die Einlegesohle für einen Schuh in Bereichen von Fußreflexzonen Aussparungen auf, in denen sich jeweils wenigstens ein Akupressurkörper befindet. Dieser ist über einen verschiebbaren Formkörper einzeln so positionierbar, dass die Einlegesohle fußseitig im inaktivierten Zustand eine plane Oberfläche und im aktivierten Zustand wenigstens eine Erhebung im Bereich einer Fußreflexzone aufweist.
Die Akupressurkörper können im aktivierten sowie im inaktivierten Zustand vorliegen. Der Wechsel zwischen aktiviertem und inaktiviertem Zustand ist dabei über einen verschiebbaren Formkörper von der Bodenseite der Einlegesohle vorzunehmen. Beliebig viele der Akupressurkörper können dabei einzeln im aktivierten oder inaktivierten Zustand vorliegen. Vorteilhafterweise kann der Nutzer der erfindungsgemäßen Einlegesohle so selbst bestimmen, welche Fußreflexzonen stimuliert werden sollen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einlegesohle nach der Weiterbildung des Anspruchs 2 eine aus mehreren Schichten bestehende Einlegesohle, wobei nacheinander

– eine Deckschicht korrespondierend zur Fußsohle,
– wenigstens eine Zwischenschicht mit den Aussparungen,
– eine Tragschicht mit jeweils wenigstens einem in einer Aussparung angeordneten Akupressurkörper und
– eine Grundschicht sowohl mit den Aussparungen als auch jeweils einem in einer Aussparung gegenüber dem jeweiligen Akupressurkörper verschiebbar angeordneten Formkörper angeordnet sind.

Bevorzugt ist der Akupressurkörper als Verdickung direkter Bestandteil der Tragschicht.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Einlegesohle nach der Weiterbildung des Anspruchs 3 eine aus mehreren Schichten bestehende Einlegesohle, wobei nacheinander

– eine Deckschicht korrespondierend zur Fußsohle,
– wenigstens eine Zwischenschicht mit den Aussparungen,
– eine Tragschicht sowohl mit den Aussparungen als auch mit jeweils wenigstens einem in einer Aussparung angeordneten Akupressurkörper, welcher über einen Steg in der Tragschicht fest fixiert ist, und
– eine Grundschicht jeweils einem in einer Aussparung gegenüber dem jeweiligen Akupressurkörper verschiebbar angeordneten Formkörper

Darüber hinaus kann die Deckschicht ebenfalls Aussparungen analog zu den Aussparungen der Zwischen- und/oder Trag- und/oder Grundschicht besitzen, so dass die Akupressurkörper direkt auf die Fußsohle wirken, welche sich in aktivierter Stellung befinden.
Formkörper und Akupressurkörper sind nach der Weiterbildung des Anspruchs 4 so angeordnet, dass im inaktivierten Zustand der Formkörper neben dem Akupressurkörper angeordnet ist. Der Akupressurkörper wirkt im inaktivierten Zustand nicht auf die Deckschicht ein und die Deckschicht weist fußseitig eine plane Oberfläche auf. In inaktivierter Stellung erfolgt somit keine Einwirkung auf die jeweilige Fußreflexzone.
Im aktivierten Zustand befindet sich der Formkörper wenigstens bereichsweise unter dem Akupressurkörper. Dadurch wirkt der Formkörper auf den Akupressurkörper und dieser wiederum auf die Deckschicht ein, wodurch eine Erhebung im Bereich einer Fußreflexzone entsteht. Alternativ kann der Formkörper durch Aussparungen in der Deckschicht in aktivierter Stellung direkt auf die Fußsohle einwirken.
Der Formkörper befindet sich nach der Weiterbildung des Anspruchs 5 auf einem Endenbereich einer verschiebbar angeordneten Zunge. Der andere Endenbereich der Zunge ist entweder

– in einer Tasche der Grundschicht,
– in wenigstens einer weiteren Zwischenschicht zwischen der Tragschicht und der Grundschicht oder
– einer Lasche oder einer Tasche eines in der Aussparung angeordneten Führungskörpers für die Zunge

Insbesondere der Einsatz eines Führungskörpers vereinfacht die Realisierung der Einlegesohle wesentlich. Der Führungskörper ist in Verbindung mit der Zunge eine separate Einrichtung, die in der Aussparung fixiert ist. Die Lasche kann dabei auch als Anschlag beispielsweise für einen Erhöhung der Zunge ausgebildet sein. Natürlich können auch mehrere Erhöhungen beabstandet auf der Zunge angeordnet sein, so dass diese als Raster verschiedene Stellungen der Zunge und damit des Formkörpers gegenüber dem Akupressurkörper zulässt.
Die Zunge weist nach der Weiterbildung des Anspruchs 6 wenigstens einen Anschlag für die Aussparung der Grundschicht oder für eine Außenkante der Tasche der Grundschicht oder die Lasche auf. Wird der Formkörper unter den Akupressurkörper verschoben, befindet sich der Akupressurkörper also im aktivierten Zustand, so schlägt der Anschlag an die Aussparung der Grundschicht oder an die Außenkante der Tasche der Grundschicht an und verhindert somit ein weiteres Einrutschen der Zunge in die Aussparung oder Tasche der Grundschicht. Alternativ können Aussparung oder Tasche in der Grundschicht auch nur so tief gestaltet sein, dass ein weiteres Einrutschen der Zunge nicht möglich ist.
Im aktivierten Zustand ist der Abstand zwischen Akupressurkörper und Aussparungskante nach der Weiterbildung des Anspruchs 7 größer als der Abstand zwischen Formkörper und Anschlag. Dies schränkt die Beweglichkeit der Zunge in zur Aussparungskante entgegengesetzter Richtung ein und hält somit den Formkörper in der Position unter dem Akupressurkörper.
Die Positionierung des Formkörpers unter dem Akupressurkörper drückt den Akupressurkörper nach oben Richtung Fußsohle. Dabei wird die flexible Deckschicht so verformt, dass eine Erhebung entsteht, welche auf die Fußsohle einwirkt. Die Erhebung weist dabei eine Höhe auf, die in einem Bereich liegt, der von der Fußsohle wahrgenommen werden kann. Bevorzugt beträgt die Höhe der Erhebung 4 bis 6 mm, besonders bevorzugt 5 mm. Die jeweils aktivierten Akupressurkörper wirken so beim Gehen einzeln auf bestimmte Fußreflexzonen ein. Bei einer Erhebung deutlich unter 4 mm kann diese von den Nervenbahnen der Fußsohle nur noch schlecht wahrgenommen werden, die Wirkung auf die Fußreflexzonen fällt sehr gering aus. Eine Erhebung über 6 mm hingegen kann als störend empfunden werden.
Die Einlegesohle kann darüber hinaus auch so ausgebildet sein, dass die Akupressurkörper, welche sich in aktivierter Stellung befinden, durch Aussparungen in der Deckschicht direkt auf die Fußsohle einwirken können.
Im inaktivierten Zustand befindet sich der Formkörper zwischen Akupressurkörper und Aussparungskante. Dadurch wird der Akupressurkörper nicht nach oben in Richtung Fußsohle gedrückt.
Günstigerweise sind der Formkörper und/oder der Akupressurkörper nach der Weiterbildung des Anspruchs 8 eine Scheibe, eine Kappe, eine Kugelkappe, eine Kugel oder ein Ellipsoid, vorzugsweise aus Nylon gefertigt. Der Formkörper ist vorzugsweise aus der Einlegesohle herausnehmbar.
Die Deckschicht besteht nach der Weiterbildung des Anspruchs 9 aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Leder oder Kunstleder. Ein solches Material passt sich optimal der Fußsohle an und sorgt sowohl für ein angenehmes Tragegefühl, als auch für ein optimales Fußklima.
Die Zwischenschicht und die Grundschicht bestehen nach der Weiterbildung des Anspruchs 10 aus einem Schaumstoff mit hohem Aktivkohleanteil und einer offenen Zellstruktur, welche eine optimale Feuchtigkeitsableitung ermöglicht.
Die Tragschicht besteht nach der Weiterbildung des Anspruchs 11 aus einem strapazierfähigen Material, bevorzugt aus Nylon, und liefert der Einlegesohle zusätzliche Stabilität.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Einlegesohle,
2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einlegesohle im Bereich einer Aussparung in inaktiviertem Zustand,
3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einlegesohle im Bereich einer Aussparung in aktiviertem Zustand,
4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Einlegesohle in einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung im Bereich einer Aussparung in inaktiviertem Zustand, wobei der Akupressurkörper als Verdickung Teil der Tragschicht ist.
1 zeigt eine erfindungsgemäße Einlegesohle 1 für einen Schuh in einer prinzipiellen Draufsicht. Erkennbar sind eine Anzahl von Aussparungen 2, welche in Bereichen von Fußreflexzonen angeordnet sind und die Akupressurkörper 3 enthalten. Die Akupressurkörper 3 können dabei durch Formkörper 8 so positioniert sein, dass die fußseitige Oberfläche der Einlegesohle 1 entweder plan ist oder Erhebungen im Bereich von Fußreflexzonen aufweist.
2 zeigt einen Querschnitt durch eine Einlegesohle 1 entlang der Achse a in inaktiviertem Zustand in einer prinzipiellen Darstellung. Die Einlegesohle 1 besteht dabei beispielsweise aus vier Schichten 4 bis 7. Die oberste Deckschicht 4 ist aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Leder oder Kunstleder gefertigt. Die Zwischenschicht 5 und die Grundschicht 7 bestehen aus einem Schaumstoff mit hohem Aktivkohleanteil. Die Tragschicht 6 besteht aus einem Material, welches starker Beanspruchung standhalten kann, vorzugsweise Nylon. Die Aussparung 2 zieht sich durch die unteren drei Schichten 5 bis 7 der Einlegesohle 1. In ihr befindet sich ein Akupressurkörper 3 sowie ein unterhalb des Akupressurkörpers 3 liegender Formkörper 8. In einer Ausführungsform kann das auch ein Führungskörper mit einer Lasche oder einer Tasche sein, so dass eine Zunge mit dem Formkörper 8 verschiebbar angeordnet ist. Am Formkörper 8 kann sich ein Anschlag 9 befinden. Der Akupressurkörper 3 ist in der Nylon-Schicht 6 befestigt. Darüber hinaus kann sich dieser auch auf einer weiteren Zunge in Verbindung mit Führungskörper befinden. Der Formkörper 8 ist damit in einer Aussparung in der Grundschicht 7 verschiebbar angebracht. Sowohl Akupressurkörper 3 als auch Formkörper 8 sind aus einem unverformbaren Material gefertigt. Der Akupressurkörper 3 ist in inaktivierter Stellung zu sehen. Die Deckschicht 4 wird hierbei nicht verformt und weist fußseitig eine plane Oberfläche auf.
3 zeigt analog zu 2 einen prinzipiellen Querschnitt durch die Einlegesohle 1 entlang der Achse a, wobei Akupressurkörper 3 und der Formkörper 8 in aktivierter Stellung zu sehen sind. Der Formkörper 8 ist unter dem Akupressurkörper 3 positioniert und drückt diesen nach oben in Richtung Fußsohle. Dabei wird die flexible Deckschicht 4 so verformt, dass eine Erhebung 10 vorhanden ist, welche auf die Fußsohle einwirkt. Der Anschlag 9 schlägt an die Aussparungskante der Grundschicht 7 an und verhindert ein weiteres Einrutschen des Formkörpers 8 in die Grundschicht 7.
4 zeigt einen prinzipiellen Querschnitt durch die Einlegesohle 1 entlang der Achse a in einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung. Hierbei ist der Akupressurkörper 3 fester Bestandteil der Tragschicht 6. Die Aussparungen 2 befinden sich hier lediglich in Zwischen- 5 und Grundschicht 7. Dargestellt sind Form- 8 und Akupressurkörper 3 in inaktivierter Stellung.
Bezugszeichenliste

1: Einlegesohle
2: Aussparungen
3: Akupressurkörper
4: Deckschicht
5: Zwischenschicht
6: Tragschicht
7: Grundschicht
8: Formkörper
9: Anschlag
10: Erhebung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 3741444 A1 [0003]
EP 0897272 B1 [0005]
DE 29605316 U1 [0006]
DE 19816282 A1 [0007]

Claims

Einlegesohle (1) für einen Schuh, welche in Bereichen von Fußreflexzonen Aussparungen (2) enthält, in denen sich jeweils wenigstens ein Akupressurkörper (3) befindet, welcher über einen verschiebbaren Formkörper (8) einzeln so positionierbar ist, dass die Einlegesohle (1) fußseitig im inaktivierten Zustand eine plane Oberfläche und im aktivierten Zustand wenigstens eine Erhebung (10) im Bereich einer Fußreflexzone aufweist.
Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle (1) eine aus mehreren Schichten (4 bis 7) bestehende Einlegesohle (1) ist, wobei nacheinander – eine Deckschicht (4) korrespondierend zur Fußsohle, – wenigstens eine Zwischenschicht (5) mit den Aussparungen (2), – eine Tragschicht (6) mit jeweils wenigstens einem in einer Aussparung (2) angeordneten Akupressurkörper (3) und – eine Grundschicht (7) sowohl mit den Aussparungen (2) als auch jeweils einem in einer Aussparung (2) gegenüber dem jeweiligen Akupressurkörper (3) verschiebbar angeordneten Formkörper (8) angeordnet sind.
Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle (1) eine aus mehreren Schichten (4 bis 7) bestehende Einlegesohle (1) ist, wobei nacheinander – eine Deckschicht (4) korrespondierend zur Fußsohle, – wenigstens eine Zwischenschicht (5) mit den Aussparungen (2), – eine Tragschicht (6) sowohl mit den Aussparungen (2) als auch mit jeweils wenigstens einem in einer Aussparung (2) angeordneten Akupressurkörper (3), welcher über einen Steg in der Tragschicht (6) fest fixiert ist, und – eine Grundschicht (7) jeweils einem in einer Aussparung (2) gegenüber dem jeweiligen Akupressurkörper (3) verschiebbar angeordneten Formkörper (8) angeordnet sind.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (8) und der Akupressurkörper (3) so angeordnet sind, dass im inaktivierten Zustand der Formkörper (8) neben dem Akupressurkörper (3) angeordnet ist und dass sich im aktivierten Zustand der Formkörper (8) wenigstens bereichsweise unter dem Akupressurkörper (3) befindet.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Formkörper (8) auf einem Endenbereich einer verschiebbar angeordneten Zunge befindet, dass der andere Endenbereich der Zunge entweder – in einer Tasche der Grundschicht (7), – in wenigstens einer weiteren Zwischenschicht zwischen der Tragschicht (6) und der Grundschicht (7) oder – einer Lasche oder einer Tasche eines in der Aussparung (2) angeordneten Führungskörpers für die Zunge verschiebbar angeordnet ist.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge wenigstens einen Anschlag (9) für die Aussparung (2) der Grundschicht (7) oder für eine Außenkante der Tasche der Grundschicht (7) oder die Lasche aufweist.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im aktivierten Zustand der Abstand zwischen Akupressurkörper (3) und Aussparungskante größer als der Abstand zwischen Formkörper (8) und Anschlag (9) ist und dass sich im inaktivierten Zustand der Formkörper (8) zwischen Akupressurkörper (3) und Aussparungskante befindet.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (8) und/oder der Akupressurkörper (3) eine Scheibe, eine Kappe, eine Kugelkappe, eine Kugel oder ein Ellipsoid ist.
Einlegesohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (4) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Leder oder Kunstleder, besteht.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (5) und die Grundschicht (7) aus einem Schaumstoff mit hohem Aktivkohleanteil bestehen.
Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (6) aus Nylon besteht.