DE202023106974U1 - Vorrichtung zur Entlastung der Ferse - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Entlastung der Ferse bei Fersensporn oder bei Knochenödem der Ferse oder Plantarfaszientendopathie, wobei die Vorrichtung eine orthopädische Einlage (2) mit mindestens einem Funktionsareal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsareal eine auf den Ansatzpunkt des Fersensporns bzw. der Plantarfaszie im vorderen Bereich der Ferse (1) gerichtete, durch zusätzliches Material ausgebildete Überhöhung (3) aufweist, wobei die Überhöhung (3) in Richtung der Zehen vor der Ferse (1) flächig über die gesamte Breite der orthopädischen Einlage (2) ausgebildet ist, und/oder das mindestens eine Funktionsareal die distale Ferse über ihre Gesamtbreite tieferlegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlastung der Ferse bei Diagnose Fersensporn oder Knochenödem der Ferse oder Plantarfaszientendopathie, insbesondere deren Ansatzreizung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen in der Ferse ist der Fersensporn und die Reizung der Plantarfaszie, eine vom Fersenbein ausgehende zur Fußspitze verlaufende Faszien- oder Sehnenplatte, die das Fußgewölbe vom Fersenbein bis zu den Zehengelenken überspannt. Zu einer Reizung oder Entzündung der Plantarfaszie, der sogenannten Plantarfasziitis, kann es durch Fußfehlstellungen, verkürzte Wadenmuskulatur oder auch durch mechanische Überbelastungen durch Sport, Übergewicht oder schlechtes Schuhwerk kommen.
  • Im Volksmund werden die Schmerzen unter der Fußsohle verallgemeinernd als Fersensporn bezeichnet. Dieser Name rührt daher, dass sich bei chronischer Reizung der Sehnenplatte Kalkablagerungen im Bereich des Ansatzes der Plantarfaszie am Fersenbein bilden können, wodurch ein knöcherner Sporn entsteht, der im Röntgenbild zu erkennen ist.
  • Zur Schmerzbehandlung oder -linderung werden neben vielen anderen Behandlungsmethoden insbesondere auch orthopädische Schuheinlagen eingesetzt, mit deren Hilfe der Fuß entlastet werden soll.
  • So wird in dem Gebrauchsmuster DE 7 430 691 U eine Vorrichtung zur Verhütung der Fersenspornkrankheit beschrieben, wobei eine kreisförmige Einlage in den Absätzen eines Schuhpaares in Form eines in einem Ringpolster eingelegten Polsterstopfens eingesetzt wird, wodurch eine punktuelle Erhöhung im Bereich des Fersensporns ausgebildet wird.
  • Gegenstand der deutschen Patentanmeldung DE 746 845 A ist eine Schuheinlage aus einem nachgiebigen Werkstoff mit einem knopfartigen Vorsprung auf der Sohlenunterlage am Fersenbeinende, der sich beim Tragen der Einlage nach oben durchdrückt und dabei eine punktuelle Aufbiegung der Einlage an dieser Stelle bewirkt.
  • In den Dokumenten EP 2 566 363 B1 , DE 8 802 353 U1 , DE 20 2007 080 016 U1 , WO 2017/197255 A1 und US 4 250 886 A werden verschiedene Schuheinlagen mit Polster oder Kissen beschrieben, die eine Entlastung des Fußes und insbesondere der Ferse zum Ziel haben, wobei vielfach versucht wird, die stoßdämpfende Wirkung durch die Elastizität eines Kissens oder Polsters im Bereich der Ferse auszunutzen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es das Ziel der vorliegenden Anmeldung, eine Vorrichtung zur Entlastung der Ferse bei Fersensporn oder Plantarfasziitis anzubieten, die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik hat.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen, die per Verweis in die Beschreibung einbezogen gelten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entlastung der Ferse bei Fersensporn oder bei Knochenödem der Ferse oder Plantarfaszientendopathie umfasst eine orthopädische Einlage mit mindestens einem Funktionsareal, wobei das mindestens eine Funktionsareal eine auf den Ansatzpunkt des Fersensporns bzw. der Plantarfaszie im vorderen Bereich der Ferse gerichtete, durch zusätzliches Material ausgebildete Überhöhung aufweist, wobei die Überhöhung in Richtung der Zehen vor der Ferse flächig über die gesamte Breite der orthopädischen Einlage ausgebildet ist. Das mindestens eine Funktionsareal dient gemäß einer alternativen Ausführungsform ausschließlich der Tieferlegung der distalen Ferse über ihre Gesamtbreite, also des Bereiches in dem sich der Fersensporn befindet, mit zusätzlicher breiter Weichbettung dieses Bezirkes.
  • Die Vorrichtung ist bevorzugt eine orthopädische Einlage mit einem Funktionsareal zur Entlastung der Ferse sowie einer Überhöhung und Weichbettung im Bereich des Ansatzes der Plantarfaszie. Durch die Überhöhung wird die Ferse medial etwas aufgerichtet. Gleichzeitig wird durch die Erhöhung im Bereich der Plantarfascie in Richtung der Zehen, der Druck auf die Sehnenstränge erhöht und die Venenpumpe wird aktiviert.
  • Durch die Überhöhung der Einlage vor der Ferse wird ein Doppelkeil gebildet, der in Richtung der Zehen und in Richtung des Fersenbeins abflacht. Gleichzeitig bewirkt die Überhöhung im Bereich des Ansatzpunktes der Plantarfaszie bzw. des Fersensporns am Fersenbein eine Druckerhöhung auf die Sehnenstränge der Faszien- bzw. Sehnenplatte. Es kommt dabei zu einer zusätzlichen Aktivierung der Venenpumpe mit einer Verbesserung des venösen Rückflusses und des arteriellen Zuflusses, was sich besonders positiv auf die Gesundheit und Entlastung des Fußes auswirkt.
  • Dieser Lösungsansatz ist konträr zu den herkömmlichen Systemen, bei denen die orthopädischen Einlagen üblicherweise als einfacher Keil, der in Richtung der Zehen sofort abflacht, oder alternativ mit einer Lochaussparung im Bereich der Ferse ausgebildet sind. Bei den herkömmlichen Einlagen mit punktueller Lochaussparung kann es zu Reizungen des Fersensporns oder der seitlich davon gelegenen Bereiche am Rand der Fersenspornaussparung kommen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das für die Überhöhung eingesetzte Material ein weicher, den Schritt dämpfender Kunststoff, wobei vorzugsweise Ethylenvinylacetat (EVA) und/oder Polyurethan (PU) eingesetzt wird. Bevorzugt weist der Kunststoff Shore-Härten zwischen 15 Shore A-Härte und 35 Shore A-Härte auf.
  • Die folgenden Anwendungsbeispiele werden in diesem Zusammenhang lediglich aufgeführt, um ein Verständnis für die Shore-Härten zu vermitteln. So hat Gelatine beispielsweise die Shore A-Härte 0, ein Material mit der Konsistenz von Gummibärchen besitzt eine Shore A-Härte von ca. 10, Autoreifen weisen beispielsweise eine Shore A-Härte zwischen 50 und 70 auf und Hartplastik besitzt eine Shore A-Härte von 100.
  • Gegenstand einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine orthopädische Einlage, die ein zweites Funktionsareal umfasst, wobei das zweite Funktionsareal eine Vertiefung im Bereich der Ferse aufweist, wodurch eine den gesamten Fersenbereich mitsamt dem distalen Bereich der Ferse umfassende Mulde im Fersenkissen ausgebildet ist. Das für das Fersenkissen eingesetzte Material ist wieder ein weicher Kunststoff mit einer Shore-Härte zwischen 15 Shore A-Härte und 35 Shore A-Härte, so dass neben der Tieferlegung der distalen Ferse, wo sich der Fersensporn befindet, eine Weichbettung in diesem Bereich erfolgt.
  • Durch die Weichbettung und die gleichzeitige Höhenminderung (Mulde) kommt es zu einer Druckminderung der Ferse, die die gesamte Breite der orthopädischen Einlage umfasst. Dies unterscheidet sich nicht nur wesentlich von den Veröffentlichungen, die eingangs zitiert wurden und eine punktuelle Besonderheit im Bereich des Fersensporns vorschlagen, sondern steht auch im Gegensatz zu dem überwiegenden Teil der konventionellen Systeme, die an dieser Stelle üblicherweise eine Lochaussparung vorsehen, um den entzündeten Bereich zu schonen und zu entlasten.
  • Dieser Effekt ist nicht nur bei Normalgewichtigen von großer Bedeutung, sondern insbesondere auch bei Übergewichtigen. Da das Gewicht zunächst durch die bestehende Mulde abgefangen wird mit nachfolgender Druckminderung für die Ferse, wobei die Druckminderung die gesamte Breite der orthopädischen Einlage umfasst. Nachfolgend erfährt die Ferse eine zusätzliche Weichbettung in diesem Bereich. Für den Anwender/in der Einlage stellt sich das so dar, dass man fällt zuerst mit dem distalen Fersenanteil in ein „Loch“ fällt, um dann nach dieser Luftpolsterung noch von den unteren Kunststoffschichten weich und gedämpft aufgefangen zu werden.
  • Die Überhöhung der Einlage vor der Ferse bewirkt automatisch eine Entlastung und Druckminderung für die Ferse, was durch die Weichbettung zusätzlich verstärkt wird. Dieser Effekt wird durch die zusätzliche Muldenbildung im Fersenbereich optimiert.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorgeschlagene Vorrichtung mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es dient dazu das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung zu erklären. Dabei zeigen
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teilbereichs eines Fußes, der auf einer orthopädischen Einlage steht,
    • 2 eine schematische Seitenansicht der orthopädischen Einlage im Profil mit eingetragenen Schnittpositionen A und B,
    • 3 eine vereinfachte Draufsicht auf die Einlage nach 2, mit den eingetragenen Schnitten A und B und einem eingetragenen Längsschnitt C,
    • 3A den Schnitt B im Bereich distale Ferse mit eingetragenen Materialhöhen zu den oberen beiden Schichten der Einlage in diesem Bereich,
    • 3B den Schnitt B aus 3A ohne Höhenangaben und
    • 3C den Längsschnitt C ohne Weichbettung.
  • Die 1, die in der Seitenansicht einen Teilbereich eines Fußes 1 zusammen mit einer orthopädischen Einlage 2 zeigt, dient vor allem dazu, dem Betrachter einen Eindruck zu vermitteln, wie und wo die orthopädische Einlage 2 mit der Ferse 1 zusammenwirkt. Bei der orthopädischen Einlage 2 handelt es sich um einen Doppelkeil, der in Richtung der Zehen, aber auch zum Fersenbein hin abflacht. Die Überhöhung 3 ist der höchste Bereich des Doppelkeils, der auf den Fersensporn bzw. den Ansatzpunkt der Plantarfaszie am Fersenbein gerichtet ist. Die Ferse 1 wird durch die Überhöhung medial aufgerichtet. Gleichzeitig bewirkt die Überhöhung im Bereich des Ansatzpunktes der Plantarfaszie am Fersenbein eine Druckerhöhung auf die Faszienstränge in Richtung der Zehen, wodurch die Venenpumpe aktiviert wird.
  • In der 2 ist die orthopädische Einlage 2 in einer Seitenansicht im Profil zu sehen. Anhand dieser Abbildung lässt sich das Ausmaß der Überhöhung 3 sehr gut abschätzen. Dieses Thema wird später mit Hilfe der 3, 3A und 3B weiter vertieft, in denen dann der der Schnittlinie B entsprechenden Querschnitt dargestellt werden. Die Schnittlinie A verläuft vertikal von der Einlagensohle zur Spitze der Überhöhung 3, während die Schnittlinie B ebenfalls vertikal von der Einlagensohle durch das Zentrum des Fersenanteils 5 führt.
  • In der 3 mit den Nebenfiguren 3A und 3B ist das Prinzip der erfindungsgemäßen orthopädischen Einlage 2 zusammengefasst. Wie in der 2 sind die Querschnittlinien A und B eingezeichnet. Der zur Querschnittlinie A gehörende Querschnitt entlang der Überhöhung 3 ist nicht dargestellt. Er hätte lediglich verdeutlicht, im Zusammenspiel mit dem Profil aus 3, dass die Überhöhung 3 flächig über die gesamte Breite der orthopädischen Einlage 2 angeordnet ist.
  • Die 3A und 3B zeigen den Querschnitt im Zentrum des Fersenkissens 5. Die Mulde umfasst hierbei die gesamte Ferse, betont aber den distalen Bereich der Ferse. Man fällt somit zuerst mit dem distalen Fersenanteil in ein „Loch“, um dann nach dieser erfahrenen Luftpolsterung noch von den beiden unteren Kunststoffschichten gedämpft aufgefangen zu werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Ferse
    2
    orthopädische Einlage
    3
    Überhöhung
    3a
    Überhöhung (flaches Fersenkissen)
    3b
    Überhöhung (Fersenkissen mit Mulde)
    4
    Mulde
    5
    Fersenkissen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7430691 U [0005]
    • DE 746845 A [0006]
    • EP 2566363 B1 [0007]
    • DE 8802353 U1 [0007]
    • DE 202007080016 U1 [0007]
    • WO 2017/197255 A1 [0007]
    • US 4250886 A [0007]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Entlastung der Ferse bei Fersensporn oder bei Knochenödem der Ferse oder Plantarfaszientendopathie, wobei die Vorrichtung eine orthopädische Einlage (2) mit mindestens einem Funktionsareal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsareal eine auf den Ansatzpunkt des Fersensporns bzw. der Plantarfaszie im vorderen Bereich der Ferse (1) gerichtete, durch zusätzliches Material ausgebildete Überhöhung (3) aufweist, wobei die Überhöhung (3) in Richtung der Zehen vor der Ferse (1) flächig über die gesamte Breite der orthopädischen Einlage (2) ausgebildet ist, und/oder das mindestens eine Funktionsareal die distale Ferse über ihre Gesamtbreite tieferlegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das für die Überhöhung (3) eingesetzte Material ein weicher, den Schritt dämpfender Kunststoff ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weiche Kunststoff Ethylenvinylacetat (EVA) und/oder Polyurethan (PU) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Shore-Härten zwischen 15 Shore A-Härte und 35 Shore A-Härte aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der orthopädischen Einlage (2) mit Funktionsareal zur Tieferlegung der distalen Ferse (1) eine den gesamten Fersenbereich, mitsamt dem distalen Bereich der Ferse, umfassende Mulde (4) im Fersenkissen (5) ausgebildet ist, wobei das für das Fersenkissen (5) eingesetzte Material ein weicher Kunststoff mit einer Shore-Härte zwischen 15 Shore A-Härte und 35 Shore A-Härte ist.
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