DE29605316U1 - Konfigurierbare Einlegesohle - Google Patents

Konfigurierbare Einlegesohle

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DE29605316U1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/04Devices for pressing such points, e.g. Shiatsu or Acupressure
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
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Description

Konfigurierbare Einlegesohle
Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle, die Noppen oder Stifte aufweist, die zur Stimulierung der Reflexzonen entsprechen den Gesichtspunkten der Reflexzonentherapie dienen,und die so konfigurierbar ist, daß die durch die Noppen stimulierten Reflexzonen je nach den Wünschen des Benutzers von diesem variiert werden können.
Einlegesohlen, welche der Reflexzonenstimulierung dienen, sind seit langem bekannt. Eine soiche Sohle wird zum Beispiel beschrieben in dem europäischen Patent EP-0,558,897. Sie weist an der der Fußfläche zugewandten Seite Noppen auf, die der Stimulierung der Refiexzonen dient, und die entsprechend den Gesichtspunkten der Reflexzonentherapie angeordnet sind.
Das Problem bei derartigen Einlegesohlen nach dem Stand der Technik besteht darin, daß sie eine fixierte Noppenkonfiguration aufweisen, die nicht entsprechend den Wünschen des Benutzers nodifizierbar ist. Somit werden also immer die selben Reflexzonen durch die Sohle stimuliert.
Es besteht jedoch ein Bedarf an einer Einlegesohle, die variabel ist, so daß, je nach den sich ändernden Bedürfnissen des Benutzers, die Konfiguration der Noppen und somit die stimulierten Reflexzonen variiiert werden können. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Einlegesohle, die eine Konfiguration der stimulierenden Elemente entsprechend den Wünschen des Benutzers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Kennzeichen des Anspruchs 1. Durch ein Mittel, welches die Konfiguration der Noppen entsprechend den Wünschen des Benutzers ermöglicht, kann dieser je nach seinem momentanen Befinden die durch die Sohle stimulierten Reflexzonen variieren. Dadurch kann er zum Beispiel am einen Tag die dem Darmbereich entsprechenden Reflexzonen stimulieren, an einem anderen Tag die der Leber entsprechenden, usw.
Die Unteransprüche beschreiben besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einigen möglichen Modifikationen genauer beschrieben.
Die Einlegesohle besteht dabei aus einer oberen, der Fußsohle zugewandten, und einer der Fußsohle abgewandten Hälfte. Diese beiden Hälften sind lösbar miteinander verbindbar. Die obere Hälfte weist nun an ihrer Oberseite Noppen 4 oder Stifte auf, die sich von der Oberhälfte in Richtung der Fußsohle erstrecken. An ihrer Unterseite weist sie einen oder mehrere Klettverschlüsse auf, mit denen sie an der Unterhälfte lösbar befestigbar ist.
Vorzugsweise besteht die Oberhälfte dabei aus Gummi, die Unterhälfte aus einem weichen Vlies.
Die Unterhälfte weist an ihrer Unterseite wiederum einen oder mehrer beiseitige Klebestreifen auf, mit denen sie im Schuh lösbar befestigbar ist.
Die Oberhälfte besteht aus Einzelteilen, die aneinandergefügt Sohlenform aufweisen und aneinandergefügt der Form der Unterhäifte entsprechen. Die Unterhälfte besteht aus einem einzigen Teil und weist Sohlenform auf, das heißt ihre Form entspricht vorzugsweise der einer Schuhsohle.
Zunächst ist die so aneinandergefügte Oberhälfte auf der Unterhälfte lösbar befestigt. Die Unterteilung der Oberhäifte ist dabei so ausgestaltet, daß verschiedene Teiie der aneinandergefügten Oberhälfte verschiedenen Reflexzonen der Fußsohle entsprechen. Die Noppen oder Stifte sind zumindest auf einigen, wahlweise sogar auf allen der Teile der Oberhälfte angebracht, je nach Art des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Der Benutzer kann nun diejenigen Teile der Oberhälfte, die denjeneigen Reflexzonen entsprechen, die er nicht stimulieren möchte, aus der Oberhälfte entfernen. Diejenigen Teile, die er zur Stimulierung verwenden möchte, verbleiben in der Oberhälfte und sind also weiterhin mit der Unterhälfte verbunden. Es versteht sich, daß also jedes Einzelteil der Oberhälfte für sich an der Unterhäifte lösbar befestigbar ist.
Hat er nun die Oberhälfte entsprechend seinen Wünschen konfiguriert, legt er die aus vollständieger Unterhälfte und benutzerspezifisch konfigurierter Oberhälfte bestehende Einlegesohle in den Schuh ein.
Wünscht er später eine andere Konfiguration, so kann er zuvor von der Unterhälfte abgelöste Teile der Oberhälfte wieder in diese einfügen und an der Unterhälfte befestigen.
Somit kann der Benutzer entsprechend seinen Wünschen, und nur durch die vorgegebene Unterteilung der Oberhälfte eingeschränkt, die Sohle entsprechend seinen Wünschen konfigurieren.
Die vorgegebene Unterteilung kann je nach Ausführungsform der Erfindung variieren, so ist zum Beispiel eine einfache Version mit lediglich zwei oder dreiteiligen Oberhälften, und eine Luxusversion mit mehrteiligen Oberhälften denkbar.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Unterhälfte ganz entfallen, so daß die Einzelteile der Oberhälfte direkt im Schuh konfiguriert und befestigt werden.
Es ist weiter denkbar, daß die Unterteilung der Sohle aus in der Sohle vorgegebenen Perforationen besteht, so daß der Benutzer die Sohle vor der tatsächlichen Benutzung zunächt in die durch die Perforationen vorgegebenen Einzelteile zerlegen muß, etwa durch Zerschneiden mit einer Schere, und dann die Sohle konfigurieren kann.
• ·
Weiter ist denkbar, daß die Sohle einen Aufdruck in Form von Teilungslinien oder ähnlichem aufweist, der angibt, wie die Unterteilung der Sohle von dem Benutzer vorzunehmen ist, so daß er nach der vorgenommenen Unterteilung die Sohle für jede Benutzung seinen Wünschen entsprechend konfigurieren kann.
Für den Fachmann ergeben sich leicht weitere Modifikationen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie sie durch Anspruch 1 gegeben ist, vorgenommen werden können.

Claims (17)

Ansprüche
1. Einlegesohle für Schuhe, welche folgendes aufweist: -auf der Oberfläche der Sohle angebrachte und mit dieser einstückig verbundene Noppen oder Stifte, die zur Erzielung einer Reflexzonen-Stimulierung mit Ihrem oberen Ende direkt auf die Fußsohle einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle ferner aufweist:
Unterteilungen in Teilgebiete aufweist, die die Sohie in unterschiedlichen Reflexzonen entsprechende Teilgebiete unterteilen.
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle aus einer oberen Sohlenhälfte und einer unteren Sohlenhäifte besteht, wobei die obere Sohlenhälfte lösbar an der unteren Sohlenhälfte befestigt ist.
3. Einlegesohle nach Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die obere Sohlenhälfte die Unterteilungen aufweist.
4. Einlegesohle nach Anspruch 3,-dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Teilgebiete einzeln aus der Sohle entfernbar und wieder in diese hineinfügbar sind.
5. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilgebiete zu einer den Wünschen des Benutzers entsprechenden Stimulierung bestimmter Reflexzonen zusammensetzbar sind,
6. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle Mittel zu Ihrer lösbaren Befestigung in einem Schuh aufweist.
. Einlegesohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus beidseitig lösbarem Klebeband oder aus mindestens einem Klettverschluß besteht.
8. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sohlenhälfte an der unteren Sohienhälfte mittels mindestens
, einem Klettverschluß oder mittels mindestens einem beidseitig klebenden
Klebeband befestigbar ist.
9. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die obere Sohlenhälfte Unterteilungen in Teilgebiete aufweist.
10. Einlegesohle nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilgebiete der oberen Sohlenhälfte einzeln und voneinander unabhängig an der unteren Sohlenhälfte lösbar befestigbar sind.
11. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen aus einer Unterteilung der Sohle in Einzelelemente besteht, die insgesamt oder individuell konfiguriert verwendet werden können.
12. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle als Mittel zur Unterteilung Perforationen aufweist, die ein Unterteilen der Sohle in Einzelelemente ermöglicht.
13. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 12,- —
dadurch gekennzeichnet, daß die benutzerspezifisch konfigurierte Oberhälfte der Sohle auf der Unterhälfte befestigt wird.
14. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Sohlenhälfte aus einem weichen Materiail, vorzugsweise aus Vlies besteht.
15. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberhälfte der Sohle aus Gummi oder Kunststoff besteht.
16. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle als ganzes der Form eines Schuhs entspricht, so daß sie in diesen bündig einlegbar ist.
17. Einlegesohle nach einem der Ansprüche21 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhälfte der Sohle aus einem Stück besteht.
DE29605316U 1996-03-21 1996-03-21 Konfigurierbare Einlegesohle Expired - Lifetime DE29605316U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10154218C1 (de) * 2001-11-07 2003-04-24 Doris Korn Schuheinlage
DE102011056949A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Kühnreich Orthopädie GmbH Modulareinlage
DE202013103873U1 (de) 2013-08-27 2013-09-17 Innovartis Gmbh Einlegesohle mit individuell aktivierbaren Akupressurkörpern zur Fußreflexzonenmassage

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DE102011056949A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Kühnreich Orthopädie GmbH Modulareinlage
DE202013103873U1 (de) 2013-08-27 2013-09-17 Innovartis Gmbh Einlegesohle mit individuell aktivierbaren Akupressurkörpern zur Fußreflexzonenmassage

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