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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 16. März 2017 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-051636 , deren gesamte Offenbarung hiermit per Verweis einbezogen ist.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Sohlenstruktur für Schuhe und einen Schuh mit einer solchen Sohlenstruktur.
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Eine Sohlenstruktur für Sportschuhe, die auf Dämpfungseigenschaften abzielt, ist gattungsgemäß hinlänglich bekannt und umfasst als Hauptbestandteile eine Zwischensohle aus einem weichelastischen Material und eine mit der Unterseite der Zwischensohle verbundene Laufsohle. Als Verbesserung dieser Sohlenstruktur wurde eine Sohlenstruktur für Sportschuhe, wie zum Beispiel die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-4905 offenbarte, zur Verhinderung eines seitlichen Schwankens aufgrund einer übermäßigen Verformung der Schuhe in der Fußquerrichtung zum Zeitpunkt des Kontakts der Schuhe mit dem Boden beim Gehen oder Laufen vorgeschlagen.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-4905 offenbart eine Sohlenstruktur, umfassend: eine Laufsohle mit einer Bodenfläche an ihrer Unterseite, eine Zwischensohle aus einem elastischen Material, das auf eine obere Seite der Laufsohle geschichtet ist; und eine gewellte Platte, die aus einer dünnen Schicht gebildet ist, die härter als die Zwischensohle ist, und in einem in der Dickenrichtung mittleren Abschnitt der Zwischensohle an einer Stelle angeordnet ist, die einem Bereich von dem Rückfuß zu dem Mittelfuß des Fußes des Trägers entspricht. Die gewellte Platte weist eine gewellte Oberseite mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die sich in der Längsrichtung über die gesamte Breite des Fußes abwechseln. Außerdem weist die mediale Seite und/oder die laterale Seite der gewellten Platte eine Doppelstruktur auf, in der die gewellte Platte aus einer oberen und einer unteren Platte zusammengesetzt ist, die in der Dickenrichtung der gewellten Platte mit einem dazwischen angeordneten vorbestimmten Spalt voneinander beabstandet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei der Sohlenstruktur der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-4905 gewährleistet die Kompressionssteifigkeit (d. h. die Kompressionsfestigkeit) der Doppelstruktur der gewellten Platte die Stabilität des Fußes (insbesondere einer Ferse) der Person, welche die Schuhe mit dieser Sohlenstruktur trägt (im Folgenden als „Träger“ bezeichnet). Die gewellte Platte dieser Sohlenstruktur weist jedoch gleichmäßig über die gesamte Fußbreite Welligkeiten mit einer vergleichsweise großen Amplitude auf, um die Kompressionssteifigkeit zu erhöhen. Wenn beim Kontakt mit dem Boden beim Gehen oder Laufen beispielsweise ein vertikaler Stoß in der Sohlenstruktur auftritt, können die Erhebungen der Oberseite der gewellten Platte jedoch das Gefühl hervorrufen, dass sich die Erhebungen in die Fußsohlenfläche des Fußes eindrücken. Das heißt, dass eine durch den Stoß verursachte Reaktionskraft über die Erhebungen lokal auf die Fußsohlenfläche wirkt. Indem sie Stabilität anstrebt, erzeugt die Sohlenstruktur der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-4905 ein mäßig unangenehmes Gefühl in der Fußsohlenfläche des Fußes des Trägers und kann somit nicht für einen geeigneten Komfort für den Fuß des Trägers sorgen.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, den Komfort für den Fuß des Trägers zu verbessern und zugleich die Stabilität einer Sohlenstruktur für Schuhe aufrechtzuerhalten.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf eine Sohlenstruktur für Schuhe gerichtet. Die Sohlenstruktur umfasst: einen Sohlenkörper aus einem elastischen Material; und eine Stützeinrichtung, die in einem in einer Dickenrichtung mittigen Abschnitt des Sohlenkörpers angeordnet und aus einer dünnen Schicht gebildet ist, die härter als der Sohlenkörper ist. Die Stützeinrichtung umfasst eine Basis, die in einem in einer Fußquerrichtung mittleren Bereich angeordnet ist und eine Oberseite aufweist, die einer Fußsohlenfläche eines Fußes eines Trägers folgt, und eine obere Stützeinrichtung und eine untere Stützeinrichtung, die bezogen auf die Fußquerrichtung auf mindestens einer Seite der Basis mit einem Seitenabschnitt zusammenhängend ausgebildet sind. Die obere Stützeinrichtung weist eine Oberseite auf, die mit dem Seitenabschnitt der Basis derart zusammenhängend ausgebildet ist, dass die Oberseite der oberen Stützeinrichtung gemeinsam mit der Oberseite der Basis der Fußsohlenfläche folgt. Die untere Stützeinrichtung ist mit dem Seitenabschnitt der Basis derart zusammenhängend ausgebildet, dass sie sich unter der obere Stützeinrichtung befindet, und weist eine gewellte Form mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die einander in einer Längsrichtung entlang des Seitenabschnitts der Basis abwechseln.
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Gemäß dem ersten Aspekt weist die obere Stützeinrichtung eine Oberseite auf, die mit dem Seitenabschnitt der Basis derart zusammenhängend ausgebildet ist, dass die Oberseite der oberen Stützeinrichtung gemeinsam mit der Oberseite der Basis der Fußsohlenfläche folgt. Die Stützeinrichtung stützt somit durch die Oberseiten der Basis und der oberen Stützeinrichtung über den Sohlenkörper die Fußsohlenfläche des Fußes entlang der Form der Fußsohlenfläche. Selbst wenn zum Beispiel zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Boden beim Gehen oder Laufen ein vertikaler Stoß in der Sohlenstruktur auftritt, wird eine durch einen solchen Stoß verursachte Reaktionskraft somit in den der Basis und der oberen Stützeinrichtung entsprechenden Bereichen über die Fußsohlenfläche des Fußes verteilt. Die Sohlenstruktur trägt zur Reduzierung von Kräften bei, die lokal auf die Fußsohlenfläche einwirken, und kann somit unangenehme Empfindungen in der Fußsohlenfläche verringern und den Komfort des Fußes verbessern. Andererseits ist die untere Stützeinrichtung derart mit dem Seitenabschnitt der Basis zusammenhängend ausgebildet, dass sie sich unter der oberen Stützeinrichtung befindet, und weist eine gewellte Form mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die sich in der Längsrichtung entlang des Seitenabschnitts der Basis abwechseln. Die gewellte Form verbessert die Steifigkeit der unteren Stützeinrichtung. Selbst wenn zum Beispiel ein vertikaler Stoß in der Sohlenstruktur auftritt, ist somit eine Verformung der Sohlenstruktur an einer der unteren Stützeinrichtung entsprechenden Stelle verringert. Die Sohlenstruktur kann somit eine übermäßige Neigung des Fußes des Trägers zu den in der Fußquerrichtung lateralen Seiten beim Gehen oder Laufen verhindern und den Fuß des Trägers stabilisieren. Folglich kann die Sohlenstruktur nach dem ersten Aspekt den Komfort des Fußes verbessern und zugleich die Stabilität aufrechterhalten.
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Der zweite Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem zweiten Aspekt ist die Oberseite der Basis eine ebene Fläche.
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Da die Oberseite der Basis nach dem zweiten Aspekt als ebene Fläche ausgebildet ist, wird der beim Gehen oder Laufen in dem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Boden auftretende Stoß in der gesamten Basis verteilt, und das Auftreten einer lokalen Verformung der Basis ist weniger wahrscheinlich. Das heißt, dass die Basis in ihrer Gesamtheit flexibel und leicht verformbar ist, so dass die Basis den in dem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich auftretenden Stoß absorbieren kann.
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Der dritte Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem dritten Aspekt umfasst die untere Stützeinrichtung einen Erhebungskrümmungsabschnitt, der eine nach oben vorspringende Krümmung bildet und eine mit der oberen Stützeinrichtung einstückig und zusammenhängend ausgebildete Spitze aufweist, und einen Vertiefungskrümmungsabschnitt, der eine nach unten vorspringende Krümmung bildet, die mit vorderen und hinteren Abschnitten des Erhebungskrümmungsabschnitts zusammenhängend ausgebildet ist.
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Nach dem dritten Aspekt kann der Fuß des Trägers zuverlässig stabilisiert werden, da die Erhebungskrümmungsabschnitte und die Vertiefungskrümmungsabschnitte die Steifigkeit der unteren Stützeinrichtung erhöhen und da die Spitze eines jeden Erhebungskrümmungsabschnitts, die einstückig und zusammenhängend mit der oberen Stützeinrichtung ausgebildet ist, dafür sorgt, dass die obere Stützeinrichtung fest durch die untere Stützeinrichtung gestützt ist.
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Der vierte Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem vierten Aspekt ist zwischen einer Unterseite der oberen Stützeinrichtung und einer Oberseite der unteren Stützeinrichtung ein gerippter Abschnitt vorgesehen.
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Nach dem vierten Aspekt hält der gerippte Abschnitt den Abstand zwischen der oberen und der unteren Stützeinrichtung, so dass die gewellte Form der unteren Stützeinrichtung erhalten bleiben kann, ohne aufgrund von Alterung verformt zu werden. Folglich kann die Sohlenstruktur über einen langen Zeitraum stabil sein.
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Der fünfte Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem fünften Aspekt weist die obere Stützeinrichtung einen Seitenwandabschnitt auf, der von einem Seitenabschnitt der oberen Stützeinrichtung aufsteigt und sich in der Längsrichtung erstreckt.
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Nach dem fünften Aspekt kann der Seitenwandabschnitt die Biegesteifigkeit des Seitenabschnitts der oberen Stützeinrichtung erhöhen. Diese Struktur verhindert eine übermäßige Neigung des Fußes des Trägers in Richtung der in der Fußquerrichtung lateralen Seiten und stabilisiert den Fuß weiter.
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Der sechste Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem sechsten Aspekt ist die Stützeinrichtung an einem Bereich angeordnet, der einen einem Fersenabschnitt des Fußes des Trägers entsprechenden Bereich umfasst.
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Nach dem sechsten Aspekt ist die Stützeinrichtung an einem Bereich angeordnet, der einen einem Fersenabschnitt des Fußes des Trägers entsprechenden Bereich umfasst. Somit kann die Stützeinrichtung den Stoß, der in dem Fersenabschnitt auftritt, wenn der Fuß des Trägers beim Gehen oder Laufen den Boden berührt, angemessen absorbieren.
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Der siebte Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem siebten Aspekt sind die obere und die untere Stützeinrichtung an einer in der Fußquerrichtung medialen Seite angeordnet.
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Nach dem siebten Aspekt ist die Steifigkeit der Stützeinrichtung an der medialen Seite erhöht, wodurch die Stabilität des Fußes des Trägers an der medialen Seite erhöht werden kann, wenn der Fuß des Trägers beim Gehen oder Laufen den Boden berührt.
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Der achte Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausführungsform des ersten Aspekts. Bei dem achten Aspekt sind die obere und die untere Stützeinrichtung an einer in der Fußquerrichtung lateralen Seite angeordnet.
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Eine solche Struktur nach dem achten Aspekt erhöht die Steifigkeit der lateralen Seite der Stützeinrichtung. Folglich kann der Träger bei Sportarten wie Baseball, Fußball, Volleyball und Basketball bei Bewegungen, wie z. B. einem Seitenschritt, bei dem die laterale Seite des Fußes als Startpunkt der Bewegung genutzt wird, sein Körpergewicht geschmeidig verlagern.
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Die Aspekte neun bis sechzehn der vorliegenden Offenbarung betreffen Schuhe, welche jeweils eine der Sohlenstrukturen nach den Aspekten eins bis acht umfassen.
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Nach den Aspekten neun bis sechszehn können Schuhe bereitgestellt werden, die ebenso vorteilhaft sind wie die Aspekte eins bis acht.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann die vorliegende Offenbarung den Komfort des Fußes verbessern und zugleich die Stabilität aufrechterhalten.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Unteransicht einer Sohlenstruktur für Schuhe nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine Seitenansicht der von einer lateralen Seite betrachteten Sohlenstruktur mit einer darübergelegten menschlichen Fußstruktur.
- 3 zeigt eine Seitenansicht der von einer medialen Seite betrachteten Sohlenstruktur mit einer darübergelegten menschlichen Fußstruktur.
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer von der lateralen Seite betrachteten Stützeinrichtung.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der von der medialen Seite betrachteten Stützeinrichtung.
- 6 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI in 1.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsform lediglich beispielhafter Natur ist und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Verwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken soll.
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1 bis 3 zeigen eine gesamte Sohlenstruktur 1 für Schuhe nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Ein Paar Schuhe mit dieser Sohlenstruktur 1 und einem auf der Sohlenstruktur 1 vorgesehenen Schaft (nicht gezeigt) können zum Beispiel als Sportschuhe zum Laufen und für verschiedene Sportarten, als Sneakers zur alltäglichen Verwendung und als Therapieschuhe verwendet werden.
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Die Zeichnung zeigt lediglich die Sohlenstruktur 1 für einen linken Schuh. Eine Sohlenstruktur 1 für einen rechten Schuh ist symmetrisch zu der Sohlenstruktur 1 für den linken Schuh. In der folgenden Beschreibung wird nur die Sohlenstruktur 1 für den linken Schuh beschrieben und auf eine Beschreibung der Sohlenstruktur 1 für den rechten Schuh verzichtet.
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In der folgenden Beschreibung geben die Begriffe „oberhalb“, „nach oben“, „an/auf“, „unterhalb“, „unter“ und „nach unten“ das vertikale Positionsverhältnis zwischen jeweiligen Komponenten der Sohlenstruktur 1 wieder. Die Ausdrücke „vorn“, „vorder-“, „nach vorn“, „hinten“, „rück-“, „hinter-“, „rückwärts“ geben das Positionsverhältnis in der Längsrichtung (d. h. der Längsrichtung) zwischen jeweiligen Komponenten der Sohlenstruktur 1 wieder. Die Ausdrücke „mediale Seite“ und „laterale Seite“ geben das Positionsverhältnis in der Fußquerrichtung (d. h. der Fußquerrichtung) zwischen jeweiligen Komponenten der Sohlenstruktur 1 wieder.
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(Laufsohle)
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst die Sohlenstruktur 1 eine Laufsohle 2, die so vorgesehen ist, dass sie einem sich von einem Vorderfuß F zu einem Rückfuß H eines menschlichen Körpers erstreckenden Bereich entspricht. Die Laufsohle 2 ist aus einem hartelastischen Material gebildet, das härter als das Material für eine Zwischensohle 3 ist, die an späterer Stelle beschrieben wird. Beispiele für geeignete Materialien für die Laufsohle 2 umfassen thermoplastische Harze, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), duroplastische Harze, wie z. B. Polyurethan (PU), und Gummimaterialien, wie z. B. Butadien-Kautschuk und Chloropren-Kautschuk, sind aber nicht auf diese beschränkt.
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Die Laufsohle 2 umfasst eine Vielzahl von vorderen Laufsohlen 2a, 2a, ..., die einen Bereich von dem Vorderfuß F bis zu einem vorderen Abschnitt eines Mittelfußes M stützen, und eine Vielzahl von hinteren Laufsohlen 2b, 2b, ..., die von den vorderen Laufsohlen 2a, 2a, ... getrennt sind und einen Bereich von einem hinteren Abschnitt des Mittelfußes M bis zu dem Rückfuß H stützen. Die vorderen und die hinteren Laufsohlen 2a, 2b weisen an ihrer Unterseite jeweils eine Bodenfläche auf, die zur Berührung mit dem Boden ausgebildet ist.
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(Zwischensohle)
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst die Sohlenstruktur 1 eine Zwischensohle 3 (einen Sohlenkörper), welche die Fußsohlenfläche des Fußes von dem Vorderfuß F bis zu dem Rückfuß H stützt. Die Zwischensohle 3 ist aus einem weichelastischen Material gebildet. Nicht einschränkende geeignete Beispiele für das Material für die Zwischensohle 2 umfassen thermoplastische Kunstharze, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), und Schaumstoffe dieser thermoplastischen Kunstharze, duroplastische Harze, wie z. B. Polyurethan (PU), und Schaumstoffe dieser duroplastischen Harze sowie Gummimaterialien, wie z. B. Butadien-Kautschuk und Chloropren-Kautschuk, und Schaumstoffe dieser Gummimaterialien. Die Zwischensohle 3 weist einen unteren Abschnitt auf, der mittels eines Klebstoffs oder anderer Materialien mit einem oberen Abschnitt der Laufsohle 2 (der vorderen und hinteren Laufsohlen 2a, 2b) verbunden ist, und ist somit auf die Oberseite der Laufsohle 2 gestapelt. Ein Schaft (nicht gezeigt), der den Fuß einer die Schuhe mit der Sohlenstruktur 1 tragenden Person (hiernach als „Träger“ bezeichnet) bedeckt, ist an einem Umfangsabschnitt der Zwischensohle 3 befestigt.
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Die Zwischensohle 3 ist in der vertikalen Richtung geteilt. Konkret weist die Zwischensohle 3 eine Mehrschichtstruktur mit einer oberen Zwischensohle 3a und einer unter die obere Zwischensohle 3a gestapelten unteren Zwischensohle 3b auf. Die obere Zwischensohle 3a weist an ihrem oberen Abschnitt eine Fußsohlenstützfläche 3c auf, die sich in der Längsrichtung erstreckt und einen Bereich der Fußsohlenfläche von dem Vorderfuß F bis zu dem Rückfuß H stützt. Wie in 6 dargestellt, ist die Fußsohlenstützfläche 3c nach unten zur Laufsohle 2 hin gekrümmt und derart geformt, dass ihre der medialen Seite und der lateralen Seite entsprechenden Umfangsabschnitte oberhalb ihres in der Fußquerrichtung mittigen Abschnitts liegen.
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(Stützeinrichtung)
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst die Sohlenstruktur 1 eine Stützeinrichtung 10, die in einem in der Dickenrichtung mittleren Abschnitt der Zwischensohle 3 zwischen der oberen und der unteren Zwischensohle 3a, 3b positioniert und an einem Bereich angeordnet ist, der den einem Fersenabschnitt h des Fußes entsprechenden Rückfuß H umfasst (siehe 2 und 3). Die Stützeinrichtung 10 ist aus einer dünnen Schicht gebildet, die härter als die Zwischensohle 3 ist, und besteht vorzugsweise aus einem hartelastischen Material. Konkrete Beispiele für ein solches hartelastisches Material umfassen thermoplastische Harze, wie z. B. thermoplastisches Polyurethan (TPU), Polyamid-Elastomer (PAE) und ABS, sowie duroplastische Harze, wie z. B. Epoxidharze und ungesättigte Polyesterharze. Die Stützeinrichtung 10 kann auch aus einem faserverstärkten Kunststoff (FVK) gebildet sein, der Kohlenstofffasern, Aramidfasern oder Glasfasern als Verstärkungsfasern und ein duroplastisches Harz oder ein thermoplastisches Harz als Matrixharz enthält.
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Die Stützeinrichtung 10 erstreckt sich von einem hinteren Abschnitt des Vorderfußes F und des Rückfußes H des Fußes in der Längsrichtung und ist zwischen die obere und die untere Zwischensohle 3a und 3b geschichtet. Wie in 6 dargestellt, ist ein Maß der Stützeinrichtung 10 in der Fußquerrichtung im Wesentlichen gleich einem Maß der oberen Zwischensohle 3a in der Fußquerrichtung. Die Unterseite und die Oberseite der Stützeinrichtung 10 sind zum Beispiel mittels eines Klebstoffs mit der Oberseite der unteren Zwischensohle 3b bzw. mit der Unterseite der oberen Zwischensohle 3a verbunden. In 1 bis 3 und 6 ist die Stützeinrichtung 10 durch eine Punktschraffierung gekennzeichnet und hervorgehoben.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, weist die Stützeinrichtung 10 in einem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich zwischen der medialen Seite und der lateralen Seite eine Basis 11 auf. Die Basis 11 erstreckt sich in der Längsrichtung von dem Mittelfuß M zu dem Rückfuß H und ist zur Stützung der dem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich entsprechenden Fußsohlenfläche ausgebildet. Die Basis 11 weist eine der Form der Fußsohlenfläche folgende Oberseite auf. Die Oberseite der Basis 11 ist insbesondere eine ebene Fläche. Der hier verwendete Begriff „ebene Fläche“ ist nicht auf eine komplett flache Fläche beschränkt, sondern umfasst auch eine leicht gekrümmte glatte Fläche.
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Wie in 2 dargestellt, weist die Stützeinrichtung 10 einen gewellten Seitenabschnitt 12 auf, der an einer Position vorgesehen ist, die der lateralen Seite des Rückfußes H entspricht. Wie in 4 und 5 dargestellt, ist der gewellte Seitenabschnitt 12 mit einem Seitenabschnitt 11a der Basis 11 an der in der Fußquerrichtung lateralen Seite zusammenhängend ausgebildet und weist eine gewellte Form mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die sich in der Längsrichtung entlang des Seitenabschnitts 11a der Basis 11 abwechseln. Der eine derartige Ausgestaltung aufweisende gewellte Seitenabschnitt 12 erhöht die Kompressionssteifigkeit an der lateralen Seite der Stützeinrichtung 10.
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Als Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Stützeinrichtung 10 nun eine obere Stützeinrichtung 21 und eine untere Stützeinrichtung 22 auf, die an einer der medialen Seite entsprechenden Position vorgesehen sind und sich von dem Mittelfuß M zu dem Rückfuß H erstrecken, wie 3 bis 6 zeigen.
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Wie in 4 und 6 dargestellt, ist die obere Stützeinrichtung 21 mit einem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 an der medialen Seite zusammenhängend ausgebildet. Die obere Stützeinrichtung 21 weist eine Oberseite auf, die gemeinsam mit der Oberseite der Basis 11 der Form der Fußsohlenfläche folgt.
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Wie in 6 dargestellt, ist die untere Stützeinrichtung 22 andererseits mit dem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 an der medialen Seite zusammenhängend ausgebildet, so dass sie sich unter der oberen Stützeinrichtung 21 befindet. Konkret erstreckt sich die untere Stützeinrichtung 22 von dem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 nach unten und in Richtung der medialen Seite, so dass sie sich unter der oberen Stützeinrichtung 21 befindet. Mit anderen Worten zweigt die untere Stützeinrichtung 22 von dem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 zu der medialen Seite in einer anderen Richtung ab als die obere Stützeinrichtung 21.
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Wie in 3 dargestellt, weist die untere Stützeinrichtung 22 eine gewellte Form mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die sich in der Längsrichtung entlang des Seitenabschnitts 11b der Basis 11 abwechseln. Wie in 5 dargestellt, weist die untere Stützeinrichtung 22 insbesondere Erhebungskrümmungsabschnitte 23, 23, ... und Vertiefungskrümmungsabschnitte 24, 24, ... auf. Jeder Erhebungskrümmungsabschnitt 23 bildet eine nach oben vorspringende Krümmung. Jeder Erhebungskrümmungsabschnitt 23 umfasst eine Spitze 23a, die mit der oberen Stützeinrichtung 21 einstückig und zusammenhängend ausgebildet ist. Andererseits bildet jeder Vertiefungskrümmungsabschnitt 24 eine nach unten vorspringende Krümmung, die mit vorderen und hinteren Abschnitten des Erhebungskrümmungsabschnitts 23 zusammenhängend ausgebildet ist. Ein unterer Abschnitt des Vertiefungskrümmungsabschnitts 24 ist mit einem Bodenabschnitt 24a versehen, der sich unterhalb der Spitze 23a des Erhebungskrümmungsabschnitts 23 befindet.
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Des Weiteren sind zwischen einer Unterseite der oberen Stützeinrichtung 21 und einer Oberseite der unteren Stützeinrichtung 22 annähernd plattenförmige gerippte Abschnitte 25, 25, ... vorgesehen. Jeder gerippte Abschnitt 25 weist einen mit der Unterseite der oberen Stützeinrichtung 21 zusammenhängend ausgebildeten oberen Abschnitt und einen mit der Oberseite der unteren Stützeinrichtung 22 zusammenhängend ausgebildeten unteren Abschnitt auf.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, umfasst die obere Stützeinrichtung 21 annähernd einen plattenförmigen Seitenwandabschnitt 26, der von einem Seitenabschnitt der medialen Seite ansteigt. Der Seitenwandabschnitt 26 erstreckt sich in der Längsrichtung von einem hinteren Ende zu einem vorderen Ende der oberen Stützeinrichtung 21.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst die obere Stützeinrichtung 21 einen Verstärkungsabschnitt 27, der sich von dem vorderen Ende der oberen Stützeinrichtung 21 nach vorn erstreckt. Der Verstärkungsabschnitt 27 ist an einer Position, die der medialen Seite eines hinteren Abschnitts des Vorderfußes F entspricht, zwischen die obere und die untere Zwischensohle 3a und 3b geschichtet. Der Verstärkungsabschnitt 27 verbessert die Steifigkeit der Sohlenstruktur 1 an der der medialen Seite des hinteren Abschnitts des Vorderfußes F entsprechenden Position.
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(Vorteile der Ausführungsform)
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Wie vorstehend erläutert ist bei der Sohlenstruktur 1 die obere Stützeinrichtung 21 mit dem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 derart zusammenhängend ausgebildet, dass die Oberseite der oberen Stützeinrichtung 21 gemeinsam mit der Oberseite der Basis 11 der Form der Fußsohlenfläche folgt. Das heißt, dass die Stützeinrichtung 10 durch die Oberseiten der Basis 11 und der oberen Stützeinrichtung 21 über die Zwischensohle 3a die Fußsohlenfläche des Fußes entlang der Form der Fußsohlenfläche stützt. Selbst wenn zum Beispiel zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Boden beim Gehen oder Laufen ein vertikaler Stoß in der Sohlenstruktur 1 auftritt, wird eine durch einen solchen Stoß verursachte Reaktionskraft somit in den der Basis 11 und der oberen Stützeinrichtung 21 entsprechenden Bereichen über die Fußsohlenfläche des Fußes verteilt. Die Sohlenstruktur 1 trägt zur Reduzierung von Kräften bei, die lokal auf die Fußsohlenfläche einwirken, und kann somit unangenehme Empfindungen in der Fußsohlenfläche verringern und den Komfort des Fußes verbessern. Andererseits ist die untere Stützeinrichtung 22 derart mit dem Seitenabschnitt 11b der Basis 11 zusammenhängend ausgebildet, dass er sich unter der oberen Stützeinrichtung 21 befindet, und weist eine gewellte Form mit Erhebungen und Vertiefungen auf, die sich in der Längsrichtung entlang des Seitenabschnitts 11b der Basis 11 abwechseln. Die gewellte Form verbessert die Steifigkeit (insbesondere die Kompressionssteifigkeit) der unteren Stützeinrichtung 22. Selbst wenn zum Beispiel ein vertikaler Stoß in der Sohlenstruktur 1 auftritt, ist somit eine Verformung der Sohlenstruktur 1 an einer der unteren Stützeinrichtung 22 entsprechenden Stelle verringert. Die Sohlenstruktur 1 kann somit eine übermäßige Neigung des Fußes (insbesondere des Knöchels) des Trägers zu der in der Fußquerrichtung medialen Seite beim Gehen oder Laufen verhindern und den Fuß des Trägers stabilisieren. Folglich kann die Sohlenstruktur 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Komfort des Fußes verbessern und zugleich die Stabilität aufrechterhalten.
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Da die Oberseite der Basis 11 als ebene Fläche ausgebildet ist, wird darüber hinaus der beim Gehen oder Laufen in dem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Boden auftretende Stoß in der gesamten Basis 11 verteilt, und das Auftreten einer lokalen Verformung der Basis 11 ist weniger wahrscheinlich. Das heißt, dass die Basis 11 in ihrer Gesamtheit flexibel und leicht verformbar ist, so dass die Basis 11 den in dem in der Fußquerrichtung mittleren Bereich auftretenden Stoß absorbieren kann.
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Des Weiteren kann der Fuß des Trägers zuverlässig stabilisiert werden, da die Erhebungskrümmungsabschnitte 23, 23, ... und die Vertiefungskrümmungsabschnitte 24, 24, ... die Steifigkeit der unteren Stützeinrichtung 22 erhöhen und da die Spitze 23a eines jeden Erhebungskrümmungsabschnitts 23, die einstückig und zusammenhängend mit der oberen Stützeinrichtung 21 ausgebildet ist, dafür sorgt, dass die obere Stützeinrichtung 21 fest durch die untere Stützeinrichtung 22 gestützt ist.
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Des Weiteren behält der zwischen der Oberseite der unteren Stützeinrichtung 22 und der Unterseite der oberen Stützeinrichtung 21 vorgesehenen gerippte Abschnitt 25 den Abstand zwischen der oberen und der unteren Stützeinrichtung 21 und 22 bei, wodurch die gewellte Form der unteren Stützeinrichtung 22 erhalten bleibt, ohne aufgrund von Alterung verformt zu werden. Folglich kann die Sohlenstruktur 1 für einen langen Zeitraum stabil sein.
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Der an einem Seitenabschnitt der oberen Stützeinrichtung 21 vorgesehene Seitenwandabschnitt 26 kann die Biegesteifigkeit des Seitenabschnitts der oberen Stützeinrichtung 21 erhöhen. Diese Struktur verhindert eine übermäßige Neigung des Fußes des Trägers in Richtung der in der Fußquerrichtung lateralen Seiten und stabilisiert den Fuß weiter.
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Die Stützeinrichtung 10 ist in einem Bereich angeordnet, der einen einem Fersenabschnitt des Fußes des Trägers entsprechenden Bereich umfasst. Somit kann die Stützeinrichtung 10 den Stoß, der in dem Fersenabschnitt auftritt, wenn der Fuß des Trägers beim Gehen oder Laufen den Boden berührt, angemessen absorbieren.
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Des Weiteren erhöhen die obere und die untere Stützeinrichtung 21 und 22, die an der in der Fußquerrichtung medialen Seite angeordnet sind, die Steifigkeit der Stützeinrichtung 10 an der medialen Seite, was die Stabilität des Fußes des Trägers an der medialen Seite erhöhen kann, wenn der Fuß des Trägers beim Gehen oder Laufen den Boden berührt.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die Basis 11, die eine ebene Oberseite aufweist. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die Oberseite der Basis 11 kann auch eine gekrümmte Fläche sein, die den unebenen Formen der Fußsohlenfläche des Fußes des Trägers folgt. Zum Beispiel kann die Oberseite der Basis 11 gekrümmt sein und Erhebungen und Vertiefungen aufweisen, die sich mit einer jeweiligen Krümmung, die kleiner als die Krümmungen des Erhebungskrümmungsabschnitts 23 bzw. des Vertiefungskrümmungsabschnitts 24 ist, in der Längsrichtung abwechseln. Das heißt, dass die Oberseite der Basis 11 mit im Vergleich zu der gewellten Form der unteren Stützeinrichtung 21 sanften Krümmungen gewellt sein kann. Kurz gesagt kann die Oberseite der Basis 11 jede beliebige Form aufweisen, solange diese Form die Fußsohlenfläche des Trägers nicht übermäßig reizt. Das Gleiche trifft auf die Oberseite der oberen Stützeinrichtung 21 zu.
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst sowohl die Laufsohle 2 als auch die Zwischensohle 3. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die Sohlenstruktur 1 kann auch ohne die Laufsohle 2 ausgebildet sein. Kurz gesagt umfasst die Zwischensohle 3 zumindest die Zwischensohle 3, welche einen Sohlenkörper bildet.
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausfiihrungsform umfasst die Stützeinrichtung 10, die an einem Bereich angeordnet ist, der den dem Fersenabschnitt h des Fußes entsprechenden Rückfuß H umfasst. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die Stützeinrichtung 10 kann zum Beispiel auch so angeordnet sein, dass sie dem Vorderfuß F und/oder dem Mittelfuß M entspricht.
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die obere und die untere Stützeinrichtung 21, 22, die an der in der Fußquerrichtung medialen Seite angeordnet sind. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Die obere und die untere Stützeinrichtung 21, 22 können zum Beispiel auch auf der in der Fußquerrichtung lateralen Seite angeordnet sein. Eine derartige Struktur erhöht die Steifigkeit der lateralen Seite der Stützeinrichtung 10. Folglich kann der Träger bei Sportarten wie z. B. Baseball, Fußball Volleyball und Basketball bei Bewegungen wie z. B. einem Seitenschritt, bei dem die laterale Seite des Fußes als Startpunkt der Bewegung genutzt wird, sein Körpergewicht geschmeidig verlagern. Alternativ können die obere und die untere Stützeinrichtung 21, 22 sowohl an der medialen als auch an der lateral Seite in der Fußquerrichtung angeordnet sein.
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die untere Stützeinrichtung 22, bei der die Spitzen 23a der Erhebungskrümmungsabschnitte 23 mit der oberen Stützeinrichtung 21 einstückig und zusammenhängend ausgebildet sind. Dies ist jedoch lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel. Es kann auch jeweils eine gewisse Lücke zwischen den Spitzen 23a der Erhebungskrümmungsabschnitte 23 und der oberen Stützeinrichtung 21 vorgesehen sein.
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Die Sohlenstruktur 1 nach der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die gerippten Abschnitte 25, 25, .... Allerdings können die gerippten Abschnitte 25, 25, ... auch weggelassen werden. Ebenso weggelassen werden können der Seitenwandabschnitt 26 und der Verstärkungsabschnitt 27.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und dass zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Die vorliegende Offenbarung ist beispielsweise auf eine Sohlenstruktur für Sportschuhe zum Gehen, Laufen und zahlreiche Sportarten, für Sneakers zur alltäglichen Verwendung oder für Therapieschuhe und auf Schuhe mit der Sohlenstruktur industriell anwendbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017051636 [0001]
- JP 2000004905 [0004, 0005]