DE19842824B4

DE19842824B4 - Sitzanordnung in einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE19842824B4
Application number: DE1998142824
Authority: DE
Inventors: Rudolf Spiller
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 1998-09-18
Filing date: 1998-09-18
Publication date: 2010-09-30
Anticipated expiration: 2018-09-19
Also published as: DE19842824A1

Abstract

Sitzanordnung in einem Fahrzeug mit wenigstens einem, um eine in karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) längsverschiebbar gelagerte Schwenkachse (10) verschwenkbaren Sitz (4), der ein Sitzteil (5) und eine Rückenlehne (7) aufweist, wobei die Schwenkachse (10) quer zur Sitzverschieberichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) als Welle (20) mit im Abstand angeordneten Zahnkränzen (19) ausgebildet ist, deren Lagerung (25, 26, 27, 28) in den Profilen der karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) ausgebildet ist, und dass jeder der Zahnkränze (19) in eine am Öffnungsrand der Profile der karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) als Zahnstange ausgebildete Zahnreihe (23) eingreift, die sich entlang der Sitzverschieberichtung erstreckt, so dass die Welle (20) in den Sitzschienen (6) längsverschiebbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die hinteren Sitze eines Kraftfahrzeuges sind vielfältige Klappvorrichtungen bekannt, die das Zusammenklappen eines Sitzes ermöglichen, um dadurch einen größeren Stauraum oder Laderaum zu erhalten. Die Sitze können dabei, je nach Ausführung der Klappvorrichtung in eine vordere Position verschoben und zusammengeklappt werden oder können mit der Sitzfläche zum Fahrzeugboden hin verschwenkt und flach aufgeklappt werden, so dass die Rückseite des Sitzes einen Teil der Ladefläche bildet. Eine Sitzanordnung mit einem derart verschwenkbaren und flach am Fahrzeugboden aufklappbaren Sitz ist aus der gattungsbildenden DE 44 22 920 A1 bekannt. Der Sitz ist um eine Schwenkachse, die unterhalb des vorderen Bereichs des Sitzes angeordnet ist, verschwenkbar. Die Enden der Schwenkachse sind in seitlich unterhalb des Sitzes verlaufenden Sitzschienen längsverschiebbar gelagert, wobei es problematisch sein kann, ein Verkanten der Schwenkachse beim Längsverschieben des Sitzes zu vermeiden. Das Problem des Verkantens tritt insbesondere dann auf, wenn der Sitz bereits etwas um die Schwenkachse nach oben verschwenkt ist, um dann die Schwenkachse bis zum hinteren Ende der Sitzschienen zu verschieben. Bei diesem Verschiebevorgang ist der Sitz nur noch an den beiden Enden der Schwenkachse gelagert, weshalb sich die an den Enden der Schwenkachse befindlichen Lagerelemente leicht in den Sitzschienen verkanten und somit den Verschiebevorgang behindern können.
Eine Sitzanordnung mit einem zu einem Teil der Lagefläche umklappbaren Rücksitz ist aus der DE 28 49 985 A1 bekannt. Der umklappbare Sitz ist jedoch nicht längsverschiebbar gelagert, so dass bei dieser bekannten Ausführung das Problem des Verkantens nicht auftritt. Damit der Sitz in eine langgestreckte Position auf dem Fahrzeugboden ausgeklappt werden kann, muss der vor dem umklappbaren Sitz angeordnete Sitz aus seiner Gebrauchsposition entfernt werden.
Aus der deutschen Patentschrift 1 286 415 A sind Sitzbänke bekannt, die in eine Ladefläche umklappbar sind. Die Sitzbänke sind in Sitzschienen längsverschiebbar gelagert, wobei keine Einrichtungen dieser Druckschrift zu entnehmen sind, die ein Verkanten beim Längsverschieben der Sitzbänke verhindern könnten.
Die DE 27 13 693 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Verstellung eines Sitzes, mit zwei beidseitig des Sitzes in Verstellrichtung verlaufenden Trägern, in denen eine quer zur Verstellrichtung verlaufende, nächst den Innenseiten der Träger, je ein Ritzel tragende Welle gelagert ist, mit an den Außenseiten der Träger befindlichen Stützen für Unterteile von Schiebesitzführungen, längs denen mit dem Sitz verbundene Oberteile verstellbar sind, und mit an den Oberteilen befindlichen Haltern, für jeweils eine in das nächst innen liegende Ritzel eingreifende verschiebbare Zahnstange, wobei die Unterteile nach oben offene U-Schienen mit nach innen gebogenen Rändern und die Oberteile nach unten offene U-Schienen mit nach außen gebogenen Rändern sind, die die nach innen gebogenen Ränder an den nach oben offenen U-Schienen untergreifen, wobei zwischen den nach außen und den nach innen umgebogenen Rändern Kugeln angeordnet sind, und in dem von der nach unten offenen U-Schiene umfassten Raum zwischen beiden U-Schienen Walzen angeordnet sind, wobei die Halter auf den Oberseiten der Oberteile befestigt sind und die Träger einstückig mit ihnen verbundene, nach oben stehende Stege aufweisen, die die Unterteile beidseitig abstützen.
Aus der DE 33 46 754 A1 geht eine Längsverstellvorrichtung eines Fahrzeugsitzes mit zwei unterhalb der Seiten des Fahrzeugsitzes angeordneten, verstellbaren Längsführungen, die jeweils zwei ineinander geführte, gegeneinander lösbar arretierte und über Gleitmittel aneinander liegende Führungsschienen, nämlich eine Bodenschiene und eine Sitzschiene, aufweisen, hervor. An jeweils einer Führungsschiene, und zwar entweder jeweils der Bodenschiene oder jeweils der Sitzschiene ist eine Zahnstange befestigt, deren Länge im Wesentlichen dem maximalen Verschiebeweg der beiden Führungsschienen gegeneinander entspricht, so dass an der jeweils anderen Führungsschiene, je ein mit der Zahnstange ständig kämmendes Ritzel gelagert ist, wobei die beiden Ritzel über eine Welle drehfest miteinander verbunden sind.
Schließlich ist noch aus der DE 42 37 258 C2 eine Sitzanordnung bekannt, die im zusammengeklappten Zustand in eine an der Ladefläche eines Fahrzeugs ausgebildete Mulde hineinschwenkbar ist, so dass die Unterseite des Sitzteils des Sitzes einen Teil der Ladefläche bildet. Eine Längsverschiebbarkeit des Sitzes ist dabei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug zu schaffen. Das Fahrzeug weist wenigstens einen, um eine in karosseriefesten Profil- Sitzschienen längsverschiebbar gelagerte Schwenkachse verschwenkbaren Sitz auf, der ein Sitzteil und eine Rückenlehne umfasst, wobei die Schwenkachse quer zur Sitzverschieberichtung verläuft, so dass sich der Sitz beim Längsverschieben in den Sitzschienen nicht verkantet.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Die Schwenkachse ist als Welle mit im Abstand angeordneten Zahnkränzen ausgebildet, deren Lagerung in den Profilen der karosseriefesten Profil-Sitzschienen ausgebildet ist, wobei jeder der Zahnkränze in eine am Öffnungsrand der Profile der karosseriefesten Profil-Sitzschienen als Zahnstange ausgebildete Zahnreihe eingreift, die sich entlang der Sitzverschieberichtung erstreckt, so dass die Welle in den Sitzschienen längsverschiebbar ist.
Die Zahnstangen befinden sich dabei möglichst im Bereich der Enden der als Welle ausgebildeten Schwenkachse direkt an den Sitzschienen.
Würde man beim Längsverschieben nun die eine Seite des Sitzes und somit das eine zugehörige Ende der Schwenkachse nur verschieben, so würde zwangsweise auch das gegenüberliegende Ende der Schwenkachse entsprechend verschoben werden, da über die Welle und die Zahnkranzkopplung immer ein entsprechender Verschiebeweg für beide Enden der Welle zwangsweise erfolgt. Somit können sich die an den Enden der Welle befindlichen Lagerelemente an den Sitzschienen nicht verkanten.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass jede der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes angeordneten Sitzschienen die Zahnreihe einer Zahnstange aufweist und somit integral eine Zahnstange bildet. Sind die Sitzschienen als C-Profil ausgebildet, so kann an einem Öffnungsrand des C-Profils die Zahnreihe ausgebildet sein, die mit einem auf der Welle angeordneten Zahnkranz oder einem daran befestigten Zahnrad zusammenwirkt. Eine separate Zahnstange erübrigt sich dadurch, woraus sich eine entsprechend einfachere Montage und auch eine Gewichtsersparnis ergibt. Außerdem wird dadurch erreicht, dass sich die Zahnstange unmittelbar in der Nähe der in der Sitzschiene einliegenden Lagerelemente befindet, wodurch eine optimale Kopplung der Längsbewegungen beider an den Enden der als Welle ausgebildeten Schwenkachse befindlichen Lagerelemente erreicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, die Enden der Welle jeweils in einem drehbar gelagerten Lagerteil zu lagern, welches seinerseits längsverschiebbar in der zugehörigen Sitzschiene gelagert ist. Dabei kann das Lagerteil drehbar in einem Lagerring einliegen, wobei Lagerteil und äußerer Lagerring insgesamt ein längsverschiebbares Kugellagerelement bilden können. Das Lager zwischen Lagerteil und Lagerring kann auch als Gleit- oder Rollenlager ausgebildet sein.
Die besonders bevorzugte Ausführung verwendet einen Sitz, der in einer nach hinten geschobenen Position um die Schwenkachse nach vorne verschwenkbar und dessen Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil so zurückklappbar ist, dass die Unterseite des Sitzteils und die Rückseite der Rückenlehne fluchten und in der vollständig umgeklappten Position einen Teil einer ebenen Boden- oder Ladefläche bilden. Somit lässt sich der Sitz vor dem Umklappen sehr weit zurückschieben, so dass es nicht erforderlich ist, einen vor dem umzuklappenden Sitz befindlichen Sitz zu entfernen oder aus seiner Gebrauchsposition zu verschieben. Vielmehr genügt es, den Sitz entsprechend weit genug nach hinten zu verschieben und dann in die Laderaumebene umzuklappen. Die dafür erforderliche Sitzschiene erstreckt sich somit nicht nur über den Seitenbereich des in Gebrauchsposition befindlichen Sitzes, sondern ragt deutlich über den rückwärtigen Bereich des Sitzes hinaus.
An der als Welle ausgebildeten Schwenkachse des Sitzes kann ein Arretierelement angreifen, welches die Welle lösbar festsetzt und somit den Sitz in der jeweiligen Verschiebeposition sichert.
Außerdem kann im unteren Bereich der Lehne beziehungsweise am rückwärtigen Ende des Sitzteils ein Sitzschloss vorgesehen sein, das den Sitz in seiner Gebrauchslage fixiert. Das Sitzschloss kann beispielsweise über einen Bowdenzug entriegelt werden, um den Sitz zu verschieben und verschwenken zu können. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
1 eine Sitzanordnung mit längsverschiebbarem und in die Ladefläche eines Fahrzeugs umklappbaren Sitz,
2 einen Querschnitt durch den vorderen Bereich der in 1 dargestellten Sitzschiene mit einliegender Welle entlang der Schnittlinie A-A gemäß 1 und
3 den Schnitt entlang der Schnittlinie B-B von 1 durch, ein im Bereich des unteren Endes der Rückenlehne des in 1 dargestellten Sitzes angeordneten Sitzschlosses.
In 1 ist ein Teil des rückwärtigen Innenraums 1 eines Kraftfahrzeugs von der Seite dargestellt. Vor der Heckklappe 2 befindet sich eine Sitzanordnung 3, die im Wesentlichen aus einem Sitz 4 und zwei seitlich neben dem Sitzteil 5 des Sitzes 4 verlaufenden Sitzschienen besteht, von denen nur die links neben dem Sitzteil 5 verlaufende Sitzschiene 6 sichtbar ist. Am Sitzteil 5 steht nach oben die Rückenlehne 7 des Sitzes 4 ab, die mit einem Betätigungshebel 8 für ein Sitzschloss 9 ausgerüstet ist.
Im vorderen Bereich des Sitzteils 5 ist der Sitz 4 um eine Schwenkachse 10 schwenkbar an den beidseitigen Sitzschienen 6 gelagert. Die Schwenkachse 10 ist außerdem längsverschiebbar an den gegenüberliegenden Sitzschienen 6 gelagert. Wird das Sitzschloss 9 über den Betätigungshebel 8 entriegelt, so lässt sich der Sitz 4 bis ans hintere Ende 11 der Sitzschienen 6 in die mit strichpunktierter Linie dargestellte Position 12 verschieben. Die Heckklappe 2 wird zuvor geöffnet. Dann wird der Sitz in dieser rückwärtigen Position um die Schwenkachse in die ebenfalls mit strichpunktierten Linien dargestellte zweite Klappposition 13 verschwenkt, wo dann das Sitzteil und die Rückenlehne fluchtend zueinander aufgeklappt werden, so dass der Sitz 4 eine langgestreckte Position 14 einnehmen kann, bei der das Sitzteil 5' und die Rückenlehne 7' so an der Ladefläche 15 angeordnet sind, dass die Rückseiten 16, 17 der Rückenlehne 7' und des Sitzteils 5' einen Teil der Ladefläche 15 bilden.
Für den gesamten Verschiebe- und Klappvorgang ist es nicht erforderlich, dass ein vor der Sitzanordnung 3 angeordneter Sitz 18 verstellt werden muss.
Der in 2 dargestellte Schnitt A-A zeigt die Lagerung der als Welle 20 ausgebildeten Schwenkachse 10 in der aus einem C-Profil bestehenden Sitzschiene 6. Auf der Welle 20 ist im Bereich des der Sitzschiene 6 zugewandten Endes 21 ein Zahnrand 22 befestigt, das mit seinem Zahnkranz 19 in eine an der Sitzschiene 6 ausgebildete Zahnreihe 23 eingreift. Die Zahnreihe 23 befindet sich am oberen der beiden zugewandten Öffnungsränder des C-Profils 24.
Die Welle 20 greift mit einem am Ende 21 abstehenden Zapfen 25 in ein als Kugellager ausgebildetes Lagerelement 26 ein. Das Lagerelement 26 besteht aus einem drehbar gelagerten Lagerteil 27, das in einem äußeren Lagerring 28 einliegt. Das Lagerteil 26 ist insgesamt zusammen mit der Welle 20 in der Sitzschiene 6 längsverschiebbar gelagert, wobei die Welle 20 durch das mit der Zahnreihe 23 in Eingriff stehende Zahnrad 22 in Drehung versetzt wird. Dies hat zur Folge, dass ein am anderen Ende der Welle 20, welches hier nicht dargestellt ist, in gleicher Weise angeordnetes Zahnrad sich ebenfalls mitdreht. Das andere •hier nicht dargestellte Zahnrand greift ebenfalls in eine Zahnreihe der auf der rechten Seite des Sitzteils 5 angeordneten Sitzschiene ein, so dass bei einer Längsverschiebung des Sitzes beide Enden der Welle 20 zwangsweise synchron bewegt werden.
In 2 ist noch die Wandung 29 eines angrenzenden Radkastens angedeutet, an der die Sitzschiene 6 befestigt ist. Die Sitzschiene 6 bildet im Bereich der Zahnreihe 23 eine Zahnstange, so dass die Zahnreihe 23 auch als integral an der Sitzschiene 6 angeordnete Zahnstange bezeichnet werden kann. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, eine derartige Zahnstange separat und parallel zur Sitzschiene 6 anzuordnen. Das Zahnrad 22 müsste dann in einer entsprechend anderen Position an der Welle 20 befestigt werden, so dass ein Eingriff des Zahnrads 22 in die separat angeordnete Zahnstange gewährleistet ist.
Es sei auch noch erwähnt, dass der Zahnkranz 19 des Zahnrades 22 integral an der Welle 20 ausgebildet sein kann.
3 zeigt den Schnitt B-B durch das in 1 angedeutete Sitzschloss 9, das einen zapfenförmigen Riegel 30 hat, der mittels eines Betätigungshebels 8 (1) über einen Bowdenzug 31 aus der dargestellten Verriegelungsposition in eine entriegelte Position 32 bewegbar ist, die mit unterbrochenen Linien in 3 gezeigt ist.

1: Innenraum
2: Heckklappe
3: Sitzanordnung
4: Sitz
5: Sitzteil
6: Sitzschiene
7: Rückenlehne
8: Betätigungshebel
9: Sitzschloss
10: Schwenkachse
11: Ende
12: Position
13: Klappposition
14: Position
15: Ladefläche
16: Rückseite
17: Rückenlehne
18: Sitz
19: Zahnkranz
20: Welle
21: Ende
22: Zahnrad
23: Zahnreihe
24: C-Profil
25: Zapfen
26: Lagerelement
27: Lagerteil
28: Lagerring
29: Wandung
30: Riegel
31: Bowdenzug
32: Position

Claims

Sitzanordnung in einem Fahrzeug mit wenigstens einem, um eine in karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) längsverschiebbar gelagerte Schwenkachse (10) verschwenkbaren Sitz (4), der ein Sitzteil (5) und eine Rückenlehne (7) aufweist, wobei die Schwenkachse (10) quer zur Sitzverschieberichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) als Welle (20) mit im Abstand angeordneten Zahnkränzen (19) ausgebildet ist, deren Lagerung (25, 26, 27, 28) in den Profilen der karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) ausgebildet ist, und dass jeder der Zahnkränze (19) in eine am Öffnungsrand der Profile der karosseriefesten Profil-Sitzschienen (6) als Zahnstange ausgebildete Zahnreihe (23) eingreift, die sich entlang der Sitzverschieberichtung erstreckt, so dass die Welle (20) in den Sitzschienen (6) längsverschiebbar ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Sitzes (4) angeordneten Profil-Sitzschienen (6) die Zahnreihe (19) einer Zahnstange aufweist und somit integral eine Zahnstange bildet.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Enden (21) der Welle (20) in ein drehbar gelagertes Lagerteil (27) eingreift, das seinerseits längsverschiebbar in der zugehörigen Profil-Sitzschiene (6) gelagert ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (27) drehbar in einem Lagerring (28) einliegt.
Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profil-Sitzschienen (6) eines Sitzes (4) als C-Profile ausgebildet sind, deren Öffnungsspalte einander zugewandt sind, und dass jedes Ende (21) der Welle (20) durch einen Öffnungsspalt zu einem im C-Profil (24) einliegenden längsverschiebbaren Lagerelement (26) hindurchgreift.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (20) im Bereich unterhalb der Vorderkante des Sitzteiles (5) angeordnet ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) in einer nach hinten geschobenen Position (12) um die Schwenkachse (10) nach vorne verschwenkbar und die Rückenlehne (7) gegenüber dem Sitzteil (5) so zurückklappbar ist, dass die Rückseite (17) des Sitzteils (5') und die Rückseite (16) der Rückenlehne (7') fluchten und einen Teil einer ebenen Boden- oder Ladefläche (15) bilden.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profil-Sitzschienen (6) sich weit über den rückwärtigen Teil des Sitzteils (5) nach hinten erstrecken.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (20) mittels eines Arretierelements festsetzbar ist.
Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Bereich der Rückenlehne (7) ein Sitzschloss (9) angeordnet ist, das den Sitz (4) in seiner Gebrauchslage fixiert.