DE19838409A1 - Planetenrollengetriebe - Google Patents

Planetenrollengetriebe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Planetenrollengetriebe mit ei­ nem Träger nach Art eines Käfigs zur drehbaren Halterung von Planeten­ rollen.
Im allgemeinen wird ein Planetenrollengetriebe gebildet von einem äußeren Ring, einer Sonnenwelle, die konzentrisch in den äußeren Ring eingefügt ist, einer Anzahl von Planetenrollen, die in Umfangsrichtung angebracht sind und zwischen dem äußeren Ring und der Sonnenwelle in Druckkontakt gehalten sind, und einem Träger, der die jeweiligen Planetenrollen drehbar hält.
Die Planetenrollen laufen um die Sonnenwelle um, während sie selbst in ei­ nen Zustand gedreht werden, wenn sie in Druckkontakt zwischen dem äuße­ ren Ring und der Sonnenwelle gebracht sind, und Traktionsöl ist an den je­ weiligen Kontaktbereichen filmartig aufgebracht. Bekanntlich gibt es ferner zwei Arten von Trägern nach Art eines Käfigs, nämlich mit einer Anzahl säu­ lenförmig vorspringender Bauteile, die so angeordnet sind, daß sie sich zwi­ schen den jeweiligen Planetenrollen erstrecken, sowie eine Ausführung mit Stiften, bei der eine Anzahl von Stiften zwischen den Planetenrollen mit Hilfe von Rollkörpern (nadelartigen Walzen) eingefügt sind.
Wenn indessen nicht genügend Traktionsöl vorhanden ist, verschlechtern sich die Leistungsübertragungscharakteristik, die Vibrations- und Lärmcha­ rakteristik, und es sind daher Gegenmaßnahmen erforderlich.
Daher hat die Anmelderin ein Getriebe nach der japanischen Gebrauchsmu­ steranmeldung Nr. 4-88861 vorgeschlagen. Diese konventionelle Technik be­ zieht sich auf ein Planetenrollengetriebe mit einem Träger der Stiftausfüh­ rung, bei dem ölimprägnierte Organe, die mit einem Schmiermittel impräg­ niert sind, in Zwischenräume zwischen benachbarten Planetenrollen einge­ fügt sind, und die ölimprägnierten Organe in Berührung mit einer oder zwei der Planetenrollen gebracht sind oder in Berührung mit einem äußeren Ring oder einer Sonnenwelle gebracht sind, durch die ein Schmiermittel direkt auf die Planetenrollen oder indirekt über die ölimprägnierten Organe zuge­ führt wird.
Eine solche Gegenmaßnahme ist nicht bei einem Planetenrollengetriebe nach Art eines Käfigs anwendbar. Dies liegt daran, daß sich die säulenförmig vor­ springenden Bauteile des Trägers bereits zwischen den benachbarten Plane­ tenrollen befinden und die ölimprägnierten Organe dementsprechend nicht in die Zwischenräume eingefügt werden können. In bezug auf eine solche Kä­ figausführung bestehen daher noch Möglichkeiten zur Verbesserung.
Dementsprechend ist es ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Planetenrollengetriebe zu schaffen, das die kontinuierliche Zuführung von Schmiermittel auf solche Weise ermöglicht, daß Bereiche von dessen Bautei­ len damit in Kontakt kommen und eine Verbesserung der unterschiedlichen Eigenschaften und eine Verlängerung der Lebensdauer erreicht werden kann.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend wird ein Planeten­ rollengetriebe geschaffen mit einem äußeren Ring, einer Sonnenwelle, die konzentrisch in den äußeren Ring eingefügt ist, einer Anzahl von Planeten­ rollen, die zwischen dem äußeren Ring und der Sonnenwelle in Druckkont­ akt gehalten werden, einem Träger nach Art eines Käfigs zur drehbaren Hal­ terung der jeweiligen Planetenrollen, wobei der Träger in Bereichen, die in Berührung mit den Planetenrollen gebracht werden, mit einem Ölzufuhrme­ chanismus versehen ist.
Einem weiteren vorzugsweisen Aspekt der vorliegenden Erfindung entspre­ chend umfaßt der Träger eine Anzahl säulenförmig vorspringender Bauteile, die zwischen den jeweiligen Planetenrollen angeordnet sind, und jedes der säulenförmig vorspringenden Bauteile einen Bereich aufweist, der in Kontakt mit der Planetenrolle gebracht wird, und der Ölzuführungsmechanismus in diesem Bereich vorgesehen ist.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist ein Abschnitt der jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteile des Trägers im wesentlichen fächerförmig ausgebildet, wobei die in Um­ fangsrichtung an einem vorderen und einem hinteren Bereich angeordneten Seitenflächen eines säulenförmig vorspringenden Bauteils in Form eines Teil­ kreises ausgebildet sind, und der Ölzuführungsmechanismus an der Seitenflä­ che der jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteile vorgesehen ist.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist der Ölzuführungsmechanismus an der Seitenfläche des jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteils auf einer Seite in einer Position vorge­ sehen, die auf einem gedachten Kreis liegt, der die jeweiligen axialen Mittel­ punkte der Anzahl von Planetenrollen schneidet.
Einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspre­ chend ist der Ölzuführungsmechanismus als Ölspeicher ausgebildet, der am Träger ausgeformt ist, oder durch ein ölimprägniertes Organ, das am Träger ausgeformt ist oder getrennt davon ausgebildet ist.
Im allgemeinen kann entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Schmier­ mittel selbst bei einem sehr einfachen Aufbau vom Ölzuführungsmechanismus zu den Planetenrollen zugeführt werden. Ferner haftet ein Schmiermittel, das auf den äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen haftet, auch an der Son­ nenwelle und dem äußeren Ring, mit dem die Planetenrollen in Kontakt kommen. Ferner wird überschüssiges Schmiermittel, das an den äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen haftet, zum Ölzuführungsmechanismus zurückgeführt und dementsprechend kann das Schmiermittel kontinuierlich zugeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde darauf geachtet, daß bei der Lei­ stungsübertragung die Planetenrollen nur mit den Seitenflächen der säulen­ förmig vorspringenden Bauteile des Trägers auf einer Seite in Kontakt kom­ men, und daß durch Ausbildung des Ölzufuhrmechanismus ausschließlich einseitig auf den Seitenflächen die Anzahl der anzuordnenden Ölzuführungs­ mechanismen zumindest annähernd minimiert wird, wodurch ein unnötig aufwendiger Aufbau vermieden wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ölzufuhrmechanismus an einer Stelle des säulenförmig vorspringenden Bauteils des Trägers angeordnet, mit dem die Planetenrolle den stärksten Kontakt aufweist, und dementspre­ chend wird das Schmiermittel den Planetenrollen sehr gut zugeführt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung haftet das Schmiermittel kontinu­ ierlich, wenn die Planetenrolle in Kontakt mit dem ölimprägnierten Organ oder dem Ölspeicher gebracht wird, und wird der Planetenrolle kontinuier­ lich zugeführt.
Falls das ölimprägnierte Organ getrennt vom Träger angebracht ist, so wird, falls zu wenig von dem zugeführten Öl vorhanden ist, nur das ölimprägnierte Organ ausgewechselt, und die laufenden Kosten werden niedrig gehalten.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand der fol­ genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit bezug auf die folgende beigefügte Zeichnung verdeutlicht:
Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Planetenrollengetriebe, das als erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die die Positionen der ausge­ formten Ölspeicher in einem Träger aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie (a)-(a) aus Fig. 1;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Einzelteil des Trä­ gers aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung, die ein verändertes Beispiel ei­ nes Ölspeichers im Träger zeigt;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt eines Planetenrollengetriebes, das eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die die Positionen zur An­ bringung der ölimprägnierten Organe in einem Träger aus Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie (b)-(b) aus Fig. 6;
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Einzelteils des Trä­ gers aus Fig. 6;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht eines geänderten Ausführungsbeispiels eines Trägers; und
Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie (c)-(c) aus Fig. 10.
In den Figuren sind vergleichbare Bauteile durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit bezug auf die Zeichnungen gegeben.
Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
Eine Beschreibung der Einzelheiten des Planetenrollengetriebes gemäß ei­ nem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird mit bezug auf die Fig. 1 bis Fig. 5 gegeben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Planetenrollengetriebes, Fig. 2 ist eine sche­ matische Darstellung, die die Positionen zur Anbringung von Ölspeichern in einem Träger zeigt, Fig. 3 ist ein Schnitt entlang einer Linie (a)-(a) aus Fig. 1, und Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils des Trägers.
Das gezeigte Planetenrollengetriebe umfaßt einen äußeren Ring 1, der auf nicht gezeigte Weise durch geeignete Mittel an einem Gehäuse oder ähnli­ chem befestigt ist, eine konzentrisch in den äußeren Ring 1 eingefügte Son­ nenwelle 2, eine Anzahl (im Fall des gezeigten Ausführungsbeispiels von drei) Planetenrollen 3 von zylindrischer Form, die in der Umfangsrichtung zwi­ schen dem äußeren Ring 1 und der Sonnenwelle 2 in Druckkontakt gehalten sind, und einen Träger 4 nach Art eines Käfigs zur drehbaren Halterung der jeweiligen Planetenrollen 3.
Die Sonnenwelle 2 umfaßt einen zylindrischen Bereich 2b und einen Wellen­ bereich 2a, der sich an den zylindrischen Bereich 2b anschließt und von die­ sem vorspringt, eine im zylindrischen Bereich 2b gebildete Achsbohrung 2c und eine Paßfeder 2d, die an der inneren Umfangsfläche der Achsbohrung 2c gebildet ist. Der zylindrische Bereich 2b der Sonnenwelle 2 wird durch den äußeren Ring 1 mit Hilfe eines Kugellagers 5 getragen.
Der Träger 4 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 4b und eine Anzahl (im Fall des gezeigten Ausführungsbeispiels von drei) säulenförmig vorspringen­ der Bauteile 4a, die einteilig mit dem zylindrischen Bereich 4b ausgebildet sind und von diesem vorspringen, ein im zylindrischen Bereich 4b vorgesehe­ nes Wellenloch 4c und eine Paßfeder 4d, die am inneren Umfangsbereich des Wellenlochs 4c ausgebildet ist. Der zylindrische Bereich 4b des Trägers 4 wird mit Hilfe eines Kugellagers 6 von dem äußeren Ring 1 getragen.
Jedes der säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a des Trägers ist in einer Lage angebracht, in der es sich zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbar­ ten Planetenrollen 3 erstreckt. Die äußere Umfangsfläche des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a weist einen Abstand von der inneren Umfangsflä­ che des äußeren Rings 1 auf, wobei die Größe dieses Abstands in geeigneter Weise gewählt ist. Die innere Umfangsfläche des säulenförmig vorspringen­ den Bauteils 4a weist einen Abstand von der äußeren Umfangsfläche des Wel­ lenbereichs 2a der Sonnenwelle 2 auf, wobei der Abstand in geeigneter Weise gewählt ist. Zwei Seitenflächen 4e und 4f, die in Drehrichtung an einem vor­ deren Bereich und einem hinteren Bereich von jedem der säulenförmig vor­ springenden Bauteile 4a angeordnet sind, werden jeweils durch Ausnehmun­ gen gebildet, die in Form eines Teilkreises gewölbt sind. Der Gesamtquer­ schnitt des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a ist fächerförmig ge­ formt. Die äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen 3 liegen einerseits der Seitenfläche 4e von einem der säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a und andererseits der Seitenfläche 4f eines weiteren säulenförmig vorsprin­ genden Bauteils 4a in sehr kleinen Abständen gegenüber, und im Zustand der Leistungsübertragung wird die Planetenrolle an einer Seite in Kontakt mit der Seitenfläche 4e gebracht und weist etwas Abstand gegenüber der Seiten­ fläche 4f auf der anderen Seite auf.
Entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung ist ein Ölspeicher 4g als Ölzufuhrmechanismus einseitig an der Sei­ tenfläche 4e an jedem der säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a in einem Bereich vorgesehen, der sich mit dem TKD (Abk. für Teilkreisdurchmesser) 7 schneidet, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der TKD 7 bezeichnet einen Kreis, der durch die Mittelpunkte der jeweiligen Planetenrollen 3 verläuft. Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, umfaßt der Ölspeicher 4g eine Nut, die einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat und über die gesamte Länge des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a in axialer Richtung angebracht ist.
Als nächstes soll die Betriebsweise erklärt werden. Übrigens läßt sich das Planetenrollengetriebe sowohl als Geschwindigkeitsreduziervorrichtung als auch als Geschwindigkeitsvergrößerungsvorrichtung verwenden.
Im Fall der Verwendung als Geschwindigkeitsvergrößerungsvorrichtung wird zunächst eine nicht gezeigte Antriebswelle durch Einpassen der Paßfeder auf den zylindrischen Bereich 4b des Trägers 4 angebracht. Wenn in diesem Fall die säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a mit dem Träger 4 in einer Rich­ tung "a" in Fig. 1 gedreht werden, so schieben jeweils die säulenförmig vor­ springenden Bauteile 4a die Planetenrollen 3 in einer Richtung "b" Fig. 1. Dadurch werden die Planetenrollen 3 in der Richtung "b" in Fig. 1 um die Sonnenwelle gedreht, während sie selbst in der Richtung "c" in Fig. 1 ge­ dreht werden, und die Sonnenwelle wird in einer Richtung d (entgegen dem Urzeigersinn) gedreht. Wenn in diesem Fall der äußere Durchmesser der Sonnenwelle 2 durch r bezeichnet ist und der innere Durchmesser des äuße­ ren Rings 1 durch R bezeichnet ist, so wird das Übersetzungsverhältnis durch (R/r)+1 ausgedrückt, und dementsprechend wird die Sonnenwelle 2 in ei­ nem Zustand höherer Geschwindigkeit gedreht. In diesem Fall werden der Träger 4 und die Sonnenwelle 2 in der gleichen Richtung gedreht.
Indessen wird im Fall einer Geschwindigkeitsreduziervorrichtung eine nicht gezeigte Antriebswelle durch Einpassen der Paßfeder auf dem zylindrischen Bereich 2b der Sonnenwelle 2 angebracht. Wenn in diesem Fall die Sonnen­ welle 2 in der Richtung "d"' in Fig. 1 gedreht wird, so wird die Anzahl von Planetenrollen 3 in Druckkontakt mit der Sonnenwelle 2 gebracht und in ei­ ner Richtung "b"' in Fig. 1 um die Sonnenwelle 2 gedreht, während die Plane­ tenrollen 3 selbst in einer Richtung "c"' in Fig. 1 gedreht werden, und der Träger 4 wird in einer Richtung "a"' in Fig. 1 mit Hilfe der säulenförmig vor­ springenden Bauteile 4a gedreht. Wenn in diesem Fall der äußere Durchmes­ ser der Sonnenwelle 2a durch r bezeichnen ist und der innere Durchmesser des inneren Rings 1 durch R bezeichnet ist, so wird das Übersetzungsverhält­ nis durch 1/[(R/r)+1] ausgedrückt, und dementsprechend wird der Träger 4
in einem Zustand verminderter Geschwindigkeit gedreht. In diesem Fall wer­ den ebenfalls die Sonnenwelle 2 und der Träger in der gleichen Richtung ge­ dreht.
Auf diese Weise werden in jedem der Zustände zur Geschwindigkeitsvergrö­ ßerung oder Geschwindigkeitsreduzierung die Planetenrollen 3 in engen Kontakt mit den säulenförmig vorspringenden Bauteilen 4a gebracht, und in entsprechender Weise wird ein Schmiermittel von den Ölspeichern 4g auf die äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen 3 aufgebracht.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann das Schmiermittel mit Hilfe der Plane­ tenrollen 3 kontinuierlich für einen langen Zeitraum von den Ölspeichern 4g des Trägers 4 zu den säulenförmig vorspringenden Bauteilen 4a, dem äuße­ ren Ring 1 und der Sonnenwelle, die in Berührung mit den Planetenrollen 3 gebracht werden, zugeführt werden. Ferner kann überschüssiges Schmier­ mittel, das auf den äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen 3 haftet, zu den Ölspeichern 4g zurückgeführt werden, und dementsprechend kann das Schmiermittel kontinuierlich zugeführt werden.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf die oben be­ schriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen oder Anwendungen denkbar.
  • 1) Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die Kanten der Öffnungsseite 4h1 und 4h2 des Ölspeichers 4g durch Abschrägen zu gleichmäßig gewölbten Oberflä­ chen geformt sein. In diesem Fall kann eine unerwünschte Situation vermie­ den werden, bei der Ölfilme, die auf den äußeren Umfangsflächen der Plane­ tenrollen 3 haften, abgeschabt werden, während die jeweiligen Planeten­ rollen 3 im Fall der Übersetzung zur Geschwindigkeitsvergrößerung in der Richtung c in Fig. 1 gedreht werden oder während bei der Übersetzung zur Geschwindigkeitsverminderung die jeweiligen Planetenrollen 3 in der Rich­ tung "c"' in Fig. 1 gedreht werden.
  • 2) Obwohl entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Öl­ speicher 4g eine durchgehende Nut aufweist, die auf der gesamten Länge des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a in axialer Richtung ausgebildet ist, so ist die Form oder Anzahl der Nut beliebig wählbar. Beispielsweise kann der Ölspeicher 4g durch eine Nut gebildet werden, deren beiden Enden in axia­ ler Richtung abgeschlossen sind oder von einer einseitig offenen Nut gebildet werden, bei der ein Ende in axialer Richtung geöffnet ist, und ferner auch durch eine Anzahl von Ausnehmungsbereichen gebildet werden, die die Form von Vertiefungen oder ähnlichem aufweisen.
  • 3) Obwohl gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Ölspeicher 4g nur einseitig auf einer Seitenfläche 4e ausgebildet ist, kann er auf der Sei­ tenfläche 4f auf der anderen Seite vorgesehen sein.
  • 4) Obwohl gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Ölspeicher 4g an einer Position der Seitenfläche 4e des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a angebracht sein kann, die mit dem TKD 7 zusammenfällt, kann die Position des Ölspeichers 4g so vorgesehen sein, daß sie vom TKD 7 in Richtung des Durchmessers nach außen oder innen abweicht.
Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
Eine Beschreibung der Einzelheiten eines Planetenrollengetriebes entspre­ chend eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er­ findung wird mit Bezug auf die Fig. 6 bis 11 gegeben.
Fig. 6 ist ein Schnitt eines Planetenrollengetriebes entsprechend einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die die Positionen von ölimprägnierten Or­ ganen in einem Träger zeigt, Fig. 8 ist ein Schnitt entlang einer Linie (b)-(b) in Fig. 6 und Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines Einzelteils des Trägers. Der besondere Aufbau des Planetenrollengetriebes gemäß dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel, das sich von dem in den Fig. 1 bis Fig. 5 gezeigten Planetenrollengetriebe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, liegt darin, daß ein Ölzufuhrmechanismus durch den Einbau ölimprägnierter Organe 8 in einer Lage gebildet wird, in der sie in den Seitenflächen 4e auf einer Seite der säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a des Trägers 4 frei­ liegen.
Insbesondere ist jedes der säulenförmig vorspringenden Bauteile 4a so ange­ bracht, daß sich die Ausnehmung 4g, die als Ölzufuhrmechanismus auf der Seitenfläche 4e geöffnet ist, auf einer Seite befindet, und das ölimprägnierte Organ 8 wird in die Ausnehmung 4g eingepaßt. In diesem Fall wird ein ölim­ prägniertes Organ 8 mit der Form eines Kreiszylinders benutzt, und dement­ sprechend ist die Ausnehmung 4g im wesentlichen in Form eines Kreiszylin­ ders ausgebildet.
Der Mittelpunkt und die Öffnung 4h der Ausnehmung 4g sind so angeordnet, daß sie auf dem in Fig. 7 gezeigten TKD 7 der Planetenrollen 3 liegen. Obwohl die Öffnung 4h klein bemessen ist, läßt sich das Volumen der Ausnehmung 4g ausreichend groß gestalten, und dementsprechend läßt sich eine ausrei­ chende Menge von Schmiermittel, das vom ölimprägnierten Organ 8 gehal­ ten wird, in der Ausnehmung speichern.
Das ölimprägnierte Organ 8 wird von einem ölimprägnierten Polymer gebil­ det, das in einem Zustand komprimiert ist, in dem ein Harz und eine feste Ölkomponente gemischt sind. Wenn in diesem Fall entsprechend des Be­ triebs die Temperatur in bestimmten Bereichen erhöht wird, wird die feste Ölkomponente in dem ölimprägnierten Organ 8 verflüssigt, die Ölkomponen­ te tritt durch Expansion des Volumens auf der Außenseite aus und wird den äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen 3 zugeführt. In einem Nichtan­ triebszustand nimmt die Schmiermittel wieder einen festen Zustand an, und dementsprechend wird die Kraft zum Halten der Ölkomponente in den je­ weiligen ölimprägnierten Organen von Bedeutung. Ansonsten kann das ölim­ prägnierte Organ 8 von einem porösen gesinterten Material gebildet werden, und das Schmiermittel kann eine Anzahl durchgängiger Gasblasen im gesin­ terten Material durchtreten.
Hinsichtlich des Betriebs des Getriebes entsprechend dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Getriebe ferner als Ge­ schwindigkeitsreduktionsgetriebe oder als Geschwindigkeitsvergrößerungsge­ triebe eingesetzt werden. Ferner ist sowohl in dem Fall eines Geschwindig­ keitsvergrößerungsgetriebe und im Fall eines Geschwindigkeitsreduktionsge­ triebes die Betriebsweise mit dem Betrieb des Getriebes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vergleichbar, und dement­ sprechend soll auf eine Beschreibung hier verzichtet werden. Bei dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird sowohl bei der Ge­ schwindigkeitsvergrößerung als auch der Geschwindigkeitsverminderung die Planetenrolle 3 in engen Kontakt mit dem ölimprägnierten Organ 8 gebracht, das leicht aus der Öffnung 4h des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a vorspringt, und dementsprechend haftet die Ölkomponente im ölimprägnier­ ten Organ 8 an der äußeren Umfangsfläche der Planetenrolle 3 und wird die­ ser zugeführt.
Wie bereits beschrieben, kann das Schmiermittel mit Hilfe der Planeten­ rollen 3 kontinuierlich über einen langen Zeitraum von den ölimprägnierten Organen 8 im Träger 4 zu den säulenförmig vorspringenden Bauteilen 4a, dem äußeren Ring 1 und der Sonnenwelle 2, die in Kontakt mit den Plane­ tenrollen 3 gebracht werden, geschmiert werden. Ferner kann überschüssi­ ges Schmiermittel, das auf den äußeren Umfangsflächen der Planetenrollen 3 haftet, von den ölimprägnierten Organen 8 zurückgehalten werden.
Des weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf die be­ schriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind unterschiedliche Anwendungen und Veränderungen denkbar.
  • 1) Wenngleich gemäß der beschriebenen Ausführungsform das ölim­ prägnierte Organ 8 in einer nicht-drehbaren Lage angebracht ist, umfaßt die vorliegende Erfindung eine Ausführungsform, bei der es in einem drehbaren Zustand angebracht ist. In diesem Falle wird das ölimprägnierte Organ 8 mit den Planetenrollen 3 mitgedreht, und dementsprechend wird stets eine fri­ sche Menge von Schmiermittel im ölimprägnierten Organ 8 den Planeten­ rollen 3 zugeführt. Ferner braucht in dem Fall, wenn das ölimprägnierte Or­ gan 8 im nicht-drehbaren Zustand angebracht ist, seine Form nicht notwen­ digerweise die Form eines Kreiszylinders haben, sondern kann beliebig ge­ staltet werden.
  • 2) Obwohl gemäß der beschriebenen Ausführungsform die Ausnehmung 4g ausschließlich einseitig an der Seite der Seitenfläche 4e des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a geöffnet ist, kann die Öffnung 4h auf der anderen Seite auf der Seitenfläche 4f des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Ausnehmung 4g als einzelner Ab­ schnitt des säulenförmig vorspringenden Bauteils geformt sein oder zwei der Ausnehmungen 4g können getrennt voneinander ausgebildet sein.
  • 3) Obwohl gemäß der beschriebenen Ausführungsform die Öffnung 4h in ei­ ner Position der Seitenfläche 4e des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a angebracht ist, die auf dem TKD 7 liegt, kann die Position der Öffnung 4h so vorgesehen sein, daß sie vom TKD 7 in Richtung des Durchmessers nach au­ ßen oder innen abweicht.
  • 4) Obwohl gemäß der beschriebenen Ausführungsform das ölimprägnierte Organ 8 getrennt vom Träger 4 ausgebildet ist, kann der Träger 4 selbst als ölimprägniertes Organ ausgebildet sein, wie es in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. In diesem Fall bildet die Gesamtheit des säulenförmig vorspringenden Bauteils 4a das ölimprägnierte Organ, und dementsprechend kann die Zufuhr von Schmiermittel selbst dann zuverlässig durchgeführt werden, wenn die Planetenrolle 3 an einer beliebigen Position damit in Kontakt gebracht wird. Obwohl gemäß des dargestellten Ausführungsbeispiels nur das säulenförmig vorspringende Bauteil 4a des Trägers 4 durch das ölimprägnierte Organ ge­ bildet wird, kann ferner der zylindrische Abschnitt 4b des Trägers 4 zusätz­ lich durch das ölimprägnierte Organ gebildet werden, und in diesem Fall kann die Menge der zu haltenden Ölkomponente entscheidend vergrößert werden.
Obwohl sich die Beschreibung darauf bezieht, was momentan als bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung betrachtet wurde, ist sie so zu verstehen, daß unterschiedliche Änderungen dabei durchgeführt werden können, und es ist beabsichtigt, alle solche Änderungen im Sinne und Umfang dieser Erfin­ dung durch die beigefügten Ansprüche abzudecken.

Claims (13)

1. Planetenrollengetriebe, mit
  • - einem äußeren Ring (1);
  • - einer Sonnenwelle (2), die konzentrisch in den äußeren Ring (1) eingefügt ist;
  • - einer Anzahl von Planetenrollen (3), die zwischen dem äußeren Ring und der Sonnenwelle (2) in Druckkontakt gehalten sind;
  • - einem Träger (4) nach Art eines Käfigs zur drehbaren Halterung der jeweiligen Planetenrollen (3);
    wobei der Träger (4) in Bereichen, die in Berührung mit den Planeten­ rollen (3) gebracht werden, mit einem Ölzufuhrmechanismus versehen ist.
2. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Träger (4) eine Anzahl säulenförmig vorspringender Bauteile umfaßt, die zwischen den jeweiligen Planetenrollen (3) angeordnet sind, und jedes der säulenförmig vorspringenden Bauteile (4a) einen Bereich (4e, 4f) aufweist, der Berührung mit der Planetenrolle (3) gebracht wird, und der Ölzufuhrme­ chanismus (4g) in diesem Bereich (4e, 4f) vorgesehen ist.
3. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitt eines jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a) des Trägers (4) im wesentlichen fächerförmig ausgebildet ist, die Seitenflächen (4e, 4f) des säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a), die an einem in Um­ fangsrichtung vorderen Bereich und einem hinteren Bereich angeordnet sind, als Teilkreise ausgebildet sind, und der Ölzufuhrmechanismus (4g) an der Seitenfläche (4e) eines jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a) angebracht ist.
4. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzufuhrmechanismus (4g) auf der Seitenfläche (4e, 4f) eines jeweiligen säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a) auf einer Seite in einer Position vorgesehen ist, die auf einem gedachten Kreis (7) liegt, der die jeweiligen axialen Mittelpunkte der Anzahl der Planetenrollen (3) schneidet.
5. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzufuhrmechanismus (4g) als Ölspeicher ausgebildet ist, der eine Nut umfaßt, die in dem Bereich (4e, 4f) angebracht ist, der in Berührung mit der Planetenrolle (3) des Trägers (4) gebracht wird.
6. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzufuhrmechanismus (4g) als Ölspeicher ausgebildet ist, der eine Nut umfaßt, die sich über die gesamte Länge des jeweiligen säulenförmig vor­ springenden Bauteils (4a) des Trägers (4) in axialer Richtung erstreckt.
7. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzufuhrmechanismus als ölimprägniertes Organ (8) ausgebildet ist, das dem Bereich (4e, 4f) vorgesehen ist, der in Berührung mit der Planeten­ rolle (3) des Trägers (4) gebracht wird.
8. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ölimprägnierte Organ (8) in das säulenförmig vorspringende Bauteil (4a) des Trägers (4) auf solche Weise eingefügt ist, daß das ölimprägnierte Organ (8) auf einer Seite an der Seitenfläche (4e) des säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a) freiliegt.
9. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das säulenförmig vorspringende Bauteil (4a) des Trägers (4) mit einer Aus­ nehmung (4g) versehen ist, die einseitig zu einer Seitenfläche (4e) des säu­ lenförmig vorspringenden Bauteils (4a) geöffnet ist, und daß das ölim­ prägnierte Organ (8) in der Ausnehmung (4g) aufgenommen ist.
10. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das ölimprägnierte Organ (8) in Form eines Kreiszylinders ausgebildet ist und drehbar im inneren Bereich des säulenförmig vorspringenden Bauteils (4a) gehalten ist.
11. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ölimprägnierte Organ (8) durch die Gesamtheit der säulenförmig vor­ springenden Bauteile (4a) des Trägers (4) gebildet wird.
12. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ölimprägnierte Organ (8) ein ölimprägniertes Polymer umfaßt, das durch Kompression in einem Mischzustand hergestellt wird, in dem ein Harz und eine feste Ölkomponente gemischt sind.
13. Planetenrollengetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ölimprägnierte Organ (8) ein gesintertes Material umfaßt, das mit einem Schmiermittel imprägniert ist.
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