DE19834666A1 - Zweikammer-Airbag und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Zweikammer-Airbag und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zweikammer-Airbag als Seitenauf
prallschutz für einen Fahrzeuginsassen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines
derartigen Zweikammer-Airbags.
Es wurden bereits verschiedene Formen von Seitenaufprallschutz-Airbags
entwickelt. Typischerweise werden derartige Airbags an der Außenseite einer
Rückenlehne, an der Fahrzeugtür oder an der A- oder B-Säule des Fahrzeuges ange
bracht.
Um den Fahrzeuginsassen bei einem Unfall sicher zu schützen, ist ein rasch
entfaltbarer Airbag einer beträchtlichen Größe erforderlich, um den Raum zwischen
dem Fahrzeuginsassen und dem Fahrzeuginneren zu füllen. Ein rasch erfolgender
Aufblasvorgang ist bei Seitenaufprall-Airbags besonders wichtig, da sehr wenig Zeit
zwischen dem Erfassen des Aufpralls und dem Entfalten des Airbags zur Verfügung
steht. Je größer jedoch der Airbag ist, umso länger dauert der Aufblasvorgang. So
mit ist ein Airbag wünschenswert, der den Schutz eines großen Airbags vermittelt,
der jedoch die Aufblasdauer eines kleinen Airbags hat. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß ein Zweikammer-Airbag mit einer Zwischenwand oder -membran ver
wendet wird, die die beiden Kammern voneinander trennt. Untersuchungen haben
gezeigt, daß der Aufprall des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf den Kopfbereich des
Airbags erfolgt, nachdem der Rumpf des Fahrzeuginsassen auf den unteren Bereich
des Airbags aufgetroffen ist. Es ist somit ein Airbag wünschenswert, bei dem sich
die untere Kammer rasch füllt, während sich die obere Kammer erst später füllt.
Durch eine verzögerte Druckbeaufschlagung der oberen Kammer kann die untere
Kammer rascher mit Gas gefüllt werden.
Bei einer Bauart eines Zweikammer-Airbags wird der Airbag durch eine Öff
nung in der unteren Kammer aufgeblasen. Zwischen der unteren und der oberen
Kammer ist eine Zwischenwand vorgesehen, die eine "Ventilierung" enthält, so daß
Gas von der unteren in die obere Kammer strömen kann. Bei einem derartigen Air
bag wird die untere Kammer sehr rasch aufgeblasen, ähnlich wie bei einem kleinen
Airbag, so daß der Rumpf des Fahrzeuginsassen rasch geschützt wird. Anschließend
wird die obere Kammer aufgeblasen. Auch die obere Kammer wird rasch aufgebla
sen, da durch den Aufprall des Rumpfes des Fahrzeuginsassen auf die untere Kam
mer mehr Gas durch die "Ventilierung" der Zwischenwand in die obere Kammer
gedrückt wird. All dies geschieht, ehe der Kopf des Fahrzeuginsassen den Airbag
berührt. Das Ergebnis ist ein Airbag, bei dem der untere Bereich ähnlich schnell wie
ein kleiner Airbag aufgeblasen wird und der obere Bereich, gegen den der Kopf des
Fahrzeuginsassen zu einem späteren Zeitpunkt schlägt, langsamer aufgeblasen wird.
Derartige Zweikammer-Airbags sind im Stand der Technik bekannt. Hierbei
lassen sich zwei Bauarten unterscheiden. Bei einer Bauart sind zwei getrennte Air
bags vorgesehen, und zwar ein größerer oberer Airbag und ein kleinerer unterer Air
bag. Die bei den Airbags sind so zusammengenäht, daß die an der Oberseite des
unteren Airbags vorgesehenen Öffnungen und die an der Unterseite des oberen Air
bags vorgesehenen Öffnungen einander entsprechen und eine Gasströmung zwi
schen den beiden Airbags ermöglichen. Die Herstellung eines derartigen "Doppel-Air
bags" erfordert eine große Anzahl von Herstellungsschritten und eine große An
zahl von Einzelteilen. Zuerst müssen beide Airbags zugeschnitten und zusammen
genäht werden. Anschließend müssen die beiden getrennten Airbags zueinander
ausgerichtet und so zusammengenäht werden, daß die Öffnung in jedem Airbag zu
der Öffnung in dem anderen Airbag paßt.
Die andere Bauart eines Zweikammer-Airbags ist ein einzelner Airbag mit
einer "ventilierten" Zwischenwand, die den Airbag in zwei getrennte Kammern
unterteilt. Auch bei dieser Bauart sind mehrere Einzelteile und mehrere Näh- und
Montageschritte zur Herstellung des fertigen Airbags erforderlich. Bei einer vorbe
kannten Lösung müssen fünf textile Gebilde zugeschnitten und ein Loch in die Zwi
schenwand eingeschnitten werden. Die beiden unteren textilen Gebilde und die bei
den oberen textilen Gebilde werden dann miteinander verbunden, um jede getrennte
Kammer zu bilden. Die beiden Kammerabschnitte werden dann zusammengenäht,
und die Zwischenwand wird dann an der die beiden Kammern trennende Naht befe
stigt. Der gesamte Herstellungsvorgang umfaßt somit das Zuschneiden und Nähen
von fünf getrennten Teilen, wobei noch die Schwierigkeit hinzukommt, die unter
schiedlichen Nähte auszurichten. Dies ist wenig effizient und auch kostspielig. Auch
fällt bei diesem Herstellungsverfahren erheblicher Ausschuß an.
Durch die vorliegende Erfindung sollen daher ein Zweikammer-Airbag als
Seitenaufprallschutz sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung an gegeben werden,
bei denen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und bei denen
insbesondere die Herstellung vereinfacht und die Anzahl der zur Herstellung erfor
derlichen Einzelteile verringert werden.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Airbag ist eine mit dem übrigen
Airbag einstückig aus gebildete "ventilierte" Zwischenwand vorgesehen, die das
Innere des Airbags in die obere und untere Kammer unterteilt. Dies erlaubt es, den
Airbag aus nur zwei Materialteilen (und nicht aus vier oder fünf wie im Stand der
Technik) herzustellen. Vorteilhafterweise ist ein Abschnitt der Zwischenwand mit
jedem der beiden Airbagteile einstückig ausgebildet. Jede Teilzwischenwand wird
dadurch gebildet, daß jedes Airbagteil gefaltet und längs der Grenzlinien, die den
Abschnitt jedes Airbagteils umgeben, zusammengenäht wird. Hierbei werden die
beiden Airbagteile so zusammengenäht, daß ein Airbag entsteht, dessen Innenfläche
nach außen gewendet ist. Die beiden Zwischenwandteile werden dann miteinander
verbunden, um die Zwischenwand zu bilden, und der Airbag wird umgedreht, indem
der Airbag durch die Aufblasöffnung in der unteren Kammer gezogen wird. Dies er
laubt die Beschränkung auf insgesamt zwei Airbagteile, was die Herstellung ent
sprechend vereinfacht. Da ferner nur zwei Airbagteile zueinander ausgerichtet wer
den müssen, ist auch die Ausrichtung der Nähte für den späteren Nähvorgang
wesentlich vereinfacht.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Airbagteile bei der Herstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht jedes der beiden Airbagteile, nachdem die
Teiltrennwände an ihren Grenzlinien zusammengenäht wurden;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Airbags, bei dem die Innenfläche sich
noch an der Außenseite des Airbags befindet, nachdem der Airbag an seinem Um
fang zusammengenäht wurde;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Airbags in Fig. 4, bei der die (strich
punktiert gezeigte) obere Kammer in die untere Kammer gezogen wurde, so daß die
Teilzwischenwand jedes Airbagteils einander berührt;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des fertigen Airbags;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Hauptschritte des Verfahrens
zum Herstellen des Airbags nach den vorhergehenden Figuren;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die beiden Airbagteile eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels, bei dem die Öffnungen in der Zwischenwand von den Enden der
Wandabschnitte gebildet werden;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des fertigen Airbags der Fig. 10;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 7 zum Veran
schaulichen eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Zwischenwand an nur
einem der beiden Airbagteile gebildet ist;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Querschnittsansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels, bei dem ein großer Zwischenwandabschnitt eines Airbagteils
an einem kleinen Zwischenwandabschnitt des anderen Airbagteils befestigt ist.
Bei der Beschreibung der Fign. 1 bis 8 sei gleichzeitig auf das Flußdiagramm
in Fig. 9 Bezug genommen, in denen die Aufeinanderfolge der einzelnen Verfah
rensschritte schematisch angedeutet sind.
Fig. 1 zeigt die beiden Airbagteile 12 eines Airbags mit einer einstückig inte
grierten Zwischenwand. Der Airbag in seiner fertigen Form, der das Bezugszeichen
10 trägt, ist in Fig. 7 dargestellt und besteht typischerweise aus einem textilen Ge
bilde wie z. B. einem Gewebe aus Nylon. An der Innenseite und/oder Außenseite des
Airbags kann ggfs. eine Beschichtung, beispielweise aus Chloroprengummi oder
Silikongummi vorgesehen werden. Wenngleich in den Zeichnungen ein "entlüf
tungs-freier" Airbag dargestellt ist, kann jedoch in der oberen und/oder unteren
Kammer ein Entlüftungsloch vorgesehen werden, durch das Gas beim Aufblasen
des Airbags rasch entweichen kann, um das Entfalten des Airbags unter Kontrolle
zu halten. Derartige Entlüftungslöcher können entweder an der Fahrzeuginnen- oder
außenseite des Airbags vorgesehen werden; sie werden typischerweise bei der Ab
stimmung des Airbags gebildet. Zur Vereinfachung der Beschreibung sei darauf
hingewiesen, daß jeder im folgenden beschriebenen Verfahrensschritt, soweit nicht
etwas anderes angegeben ist, an jedem der beiden Airbagteile 12 vorgenommen
wird.
Der erste Verfahrensschritt 200 besteht darin, zwei spiegelsymmetrisch aus
gebildete Airbagteile 12 herzustellen. Jedes Airbagteil 12 wird aus einem kontinu
ierlichen Stück eines textilen Gebildes hergestellt und besitzt einen oberen Bereich
14, einen unteren Bereich 16, eine Innenfläche 18 und eine Außenfläche 20. Der
untere Bereich 16 weist einen Rand 22 auf, der die Aufblasöffnung 24 bildet (Fig.
7), wenn der Airbag 10 fertig ist. Zwischen dem oberen und unteren Bereich 14
bzw. 16 ist ein Zwischenwandteil 26 mit einem oberen Abschnitt 28 und einem un
teren Abschnitt 30 vorgesehen, deren Seiten 32 schräg nach innen verlaufen. Der
obere Abschnitt 28 hat eine obere Grenzlinie 34, und der untere Abschnitt 30 hat
eine untere Grenzlinie 36. Die Abschnitte 28 und 30 werden von einer Mittellinie 38
getrennt, die mittig (mit gleichen Abständen) zwischen der oberen Grenzlinie 34
und der unteren Grenzlinie 36 verläuft. Jedes Zwischenwandteil 26 des bevorzugten
Ausführungsbeispiels weist zwei Öffnungen 40 auf, die an der Mittellinie 38 dem
Zwischenwandteiles 26 gebildet sind, was im Verfahrensschritt 210 erfolgt. Die
Öffnungen 40 sind an der Mittellinie 38 so angeordnet, daß die Mittellinie 38 den
Mittelpunkt 41 jeder Öffnung 40 schneidet. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können mehr oder weniger Öffnungen 40 vorgesehen werden, und diese Öffnungen
brauchen nicht auf der Mittellinie 38 zu liegen, je nach den Solleigenschaften des
Airbags 10. Auch bei den anderen Ausführungsbeispielen muß jedoch eine Zwi
schenwand vorgesehen werden, die eine Gasströmung zwischen der oberen und
unteren Kammer des Airbags zuläßt, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
Der nächste Verfahrensschritt 220 besteht darin, die Teilzwischenwände 42
an jedem Airbagteil 12 zu bilden. Dies erfolgt in der Weise, daß die Zwischenwand
teile 26 jedes Airbagteils 12 längs ihrer oberen und unteren Grenzlinien 34 und 36
zusammengenäht oder in anderer Weise verbunden werden. Bei dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenwandteile 26 an ihren oberen und
unteren Grenzlinien 34 und 36 zusammengenäht. Jedes Zwischenwandteil 26 wird
zuerst um seine Mittellinie 38 gefaltet, so daß die Außenfläche 20 jedes Zwischen
wandteils 26 auf sich selbst gefaltet wird und die oberen und unteren Grenzlinien 34
und 36 nebeneinanderliegen. Die obere und untere Grenzlinie 34 und 36 jedes Zwi
schenwandteiles 26 werden dann miteinander verbunden, um die Teilzwischenwand
42 zu bilden. Nachdem die Grenzlinien 34 und 36 zueinander ausgerichtet und zu
sammengenäht wurden, stehen die Teilzwischenwände 42 von der Innenfläche 18
aus nach außen vor, wobei sich die Teilöffnungen 44 an dem Mittellinienrand 36
befinden, wie in Fig. 3 zu sehen ist. Eine vertikale Linie stellt die Heftung 47 an den
Grenzlinien 34 und 36 dar. Zwischen den Grenzlinien 34, 36 und dem Mittellinien
rand 46 verlaufen zwei Seitenränder 54, die in Richtung auf den Mittellinienrand 46
schräg nach innen verlaufen. Wenngleich bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Grenzlinien 34 und 36 der Zwischenwandteile 26 zusammengenäht werden, sind
jedoch auch andere Verbindungsarten, wie z. B. Kleben oder Schmelzen des Mate
rials möglich.
Der Verfahrensschritt 230 besteht darin, die beiden Airbagteile 12 zusam
menzunähen oder in anderer Weise miteinander zu verbinden, um einen Airbag zu
bilden, dessen Innenfläche 18 nach außen gewandt ist. Die beiden Airbagteile 12
werden zunächst so angeordnet, daß ihre Außenflächen 20 einander zugewandt sind,
und sie werden dann zusammengenäht. Fig. 4 zeigt den vorläufigen Airbag 48, nach
dem er um im wesentlichen den gesamten Umfang 50 jedes Airbagteils herum ge
näht wurde. Die Innenfläche 18 jedes Airbagteils 12 liegt auf der Außenseite des
Anfangsairbags 48, so daß die Teilzwischenwände 42 zu beiden Seiten des vorläufi
gen Airbags 48 von jedem Airbagteil 12 aus nach außen vorstehen. Die Heftungen
51 um den Umfang 50 herum sind ebenfalls in Fig. 4 zu sehen. Die oberen Bereiche
14 jedes Airbagteils 12 bilden die obere Kammer 60, und die unteren Bereiche 16
bilden die untere Kammer 62. Die Ränder 22 sind nicht miteinander verbunden, so
daß die Aufblasöffnung 24 (Fig. 7 und 8) später gebildet werden kann.
Bei der Herstellung des Airbags wird dann der vorläufige Airbag 48 so um
gedreht, daß die Innenfläche 18 auf der Innenseite des Airbags 10 liegt. Dies wird in
der Weise durchgeführt, daß man durch die nicht zusammengenähten Ränder 22 in
das Innere des Airbags 48 greift und die Oberseite 52 der oberen Kammer 60 erfaßt.
Die obere Kammer 60 wird dann in die untere Kammer 62 gezogen, bis die Mittel
linienränder 46 der beiden Teilzwischenwände 42 nebeneinander liegen, wie in den
Fign. 5 und 6 dargestellt und als Verfahrensschritt 240 in Fig. 9 angedeutet ist. Hier
auf folgt der Verfahrensschritt 250, bei dem die beiden Teilzwischenwände 42 zu
sammengenäht oder in anderer Weise miteinander verbunden werden, und zwar
längs der schräg verlaufenden Seitenränder 54 und längs beider Mittellinienränder
46. Dieser Verfahrensschritt ist am besten in Fig. 6 zu seinen. Die Heftungen 51 um
den Umfang 50 herum und die Heftungen 55 längs des Mittellinienrandes 46 sind
ebenfalls in Fig. 6 dargestellt. Die Teilöffnungen 44 an dein Mittellinienrändern 46
jeder Teilzwischenwand 42 entsprechen den Teilöffnungen 44 an der anderen Teil
zwischenwand 42, wodurch eine kreisförmige oder ovale Öffnung 56 in der fertigen
Zwischenwand 58 gebildet wird. Wenngleich die beiden Mittellinienränder 46 dort,
wo sich die Mittellinienränder 46 treffen, zusammengenäht dargestellt sind, können
sich die beiden Teilzwischenwände 42 auch teilweise überlappen (nicht gezeigt), so
daß die eine Zwischenwand an der Oberseite der anderen angenäht oder in anderer
Weise daran befestigt ist, solange nur die Öffnungen an jeder Teilzwischenwand
den Öffnungen an der anderen Teilzwischenwand entsprechen.
Nachdem die beiden Teilzwischenwände 42 verbunden wurden, wird der
Airbag vollständig umgedreht, was in Fig. 9 als Verfahrensschritt 260 bezeichnet
wird. Dies erfolgt in der Weise, daß die Oberseite 52 des Airbags weiter in Richtung
des Pfeils A (Fig. 5) gezogen wird, bis sowohl die obere Kammer 60 wie auch die
untere Kammer 62 durch die Aufblasöffnung 24 hindurch gezogen sind. Nach Been
digung dieses Verfahrensschrittes liegt bei dem fertigen Airbag 10, wie in den Fig. 7
und 8 zu sehen ist, die Außenfläche 20 auf der Außenseite des Airbags, während
die Zwischenwand 58 sich im Inneren des Airbags 10 befindet und hierbei das Air
baginnere in die obere Kammer 60 und die untere Kammer 62 unterteilt. Die Zwi
schenwand 58 des fertigen Airbags 10 ist am besten in Fig. 8 zu sehen. Bei dem
fertigen Produkt sind somit sämtliche Nähte im Inneren des Airbags verborgen. Es
versteht sich jedoch, daß der Airbag auch in der Weise hergestellt werden kann, daß
zuerst die Teilzwischenwand 42 verbunden und erst dann die Airbagteile 12 verbun
den werden, so daß die Zwischenwand 58 im Inneren des Airbags liegt. Ein derarti
ger Airbag hätte die gleichen Funktionseigenschaften wie der Airbag des bevorzug
ten Ausführungsbeispiels mit dem einzigen Unterschied, daß die Umfangsheftung
51 an der Außenfläche 20 liegt.
Die Ränder 22, die zur Bildung der Aufblasöffnung 24 unverbunden bleiben,
können statt dessen längs des Umfangs 50 zusammengenäht werden, je nach der Art
des Gasgenerators, der bei dem Airbag 10 verwendet wird. Die Verbindung des
Gasgenerators (nicht gezeigt) mit dem Airbag 10 ist in diesem Zusammenhang nicht
kritisch. Es lassen sich jedenfalls eine Vielzahl herkömmlicher Verfahren zur Ver
bindung eines Gasgenerators mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Airbag ein
setzen. So ist es beispielsweise möglich, die Ränder 22 gemeinsam mit den übrigen
Umfangsrändern zusammenzunähen und die Düse des Gasgenerators durch einen
Einschnitt in einem der Airbagteile zu führen, die Düse des Gasgenerators in die
Öffnung 24 einzusetzen und die Ränder 22 um die Düse herum miteinander zu ver
binden, oder den Gasgenerator mit dem Airbag mittels einer Befestigungsplatte zu
verbinden, die innerhalb der Öffnung 24 des Airbags angeordnet wird.
Das Verfahren zum Herstellen des Airbags gemäß dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel sei anhand der Fig. 9 wie folgt zusammengefaßt. In dem ersten Her
stellungsschritt 200 werden zwei spiegelsymmetrische Airbagteile 12 mit einem
schräg nach innen verlaufenden Zwischenwandteil 26 zugeschnitten. Der zweite
Verfahrensschritt 210 besteht darin, mindestens eine Öffnung 40 in dem Zwischen
wandteil 26 zu schneiden oder in anderer Weise herzustellen, und zwar entweder
längs der Mittellinie 38 des Zwischenwandteils 26 oder zu beiden Seiten der Mittel
linie 38, derart, daß die entsprechenden Öffnungen zueinander ausgerichtet sind, um
eine Gasströmung zwischen der oberen und unteren Kammer 60 bzw. 62 beim Auf
blasen des Airbags zu ermöglichen. Der dritte Verfahrensschritt 220, bei dem die
Teilzwischenwände 42 an jedem Airbagteil 12 hergestellt werden, erfolgt in der
Weise, daß zuerst jedes Airbagteil 12 um die Mittellinie 38 des Zwischenwandteils
26 so gefaltet wird, daß die Außenfläche 20 jedes Airbagteils 12 auf sich selbst ge
faltet wird. Die Teilzwischenwände 42 werden dann dadurch fertiggestellt, daß die
Grenzlinien 34 und 36 des Zwischenwandteils 26 jedes Airbagteils 12 zusammenge
näht oder in anderer Weise verbunden werden. Als Folge dieses Verfahrensschrittes
entsteht eine Teilzwischenwand 42, die von der Innenfläche 18 jedes Airbagteils 12
abgeht. Der vierte Verfahrensschritt 230, bei dem die beiden Airbagteile 12 zusam
mengenäht oder in anderer Weise miteinander verbunden werden, wird in der Weise
durchgeführt, daß zuerst die beiden Airbagteile 12 so positioniert werden, daß ihre
Außenflächen 20 einander zugewandt sind, und daß dann die beiden Airbagteile 12
über im wesentlichen ihren gesammten Umfang 50 so miteinander verbunden werden,
daß die Innenflächen 18 der Airbagteile 12 auf der Außenseite des hierbei entste
henden Airbags 48 liegen. Bei Fertigstellung des vorläufigen Airbags 48 wird der
fünfte Verfahrensschritt 240 in der Weise durchgeführt, daß die obere Kammer 60
des Airbags 48 nach unten in die untere Kammer 62 gezogen wird, bis die Mittel
linienränder 46 jeder Teilzwischenwand 42 nebeneinander liegen. In dem folgenden
Verfahrensschritt 250 wird die Zwischenwand 58 dadurch fertiggestellt, daß die bei
den Teilzwischenwände 42 an ihren Mittellinienrändern 46 und Seitenrändern 54
miteinander verbunden werden. Bei dem letzten Verfahrensschritt 260 wird der vor
läufige Airbag 48 gewendet, indem die Oberseite 52 des Airbags 48 weitergezogen
wird, bis der gesamte Airbag durch die Aufblasöffnung 24 in der unteren Kammer
62 gezogen ist, so daß dann die Außenfläche 20 jedes Airbagteiles 20 auf der Au
ßenseite des fertigen Airbags 10 liegt und eine integrierte Zwischenwand 58 sich im
Inneren des Airbags 10 befindet, wodurch das Innere des Airbags 10 in die obere
und untere Kammer 60 und 62 unterteilt wird.
Es ist selbstverständlich auch möglich, bei anderen Ausführungsformen der
Airbags Teilzwischenwände mit Öffnungen unterschiedlicher Größe, Form und
Positionierung vorzusehen. Auch ist es möglich, die Zwischenwand nur mit einem
der beiden Airbagteile einstückig auszubilden. Ein derartiger Airbag 100 ist in den
Fig. 10 und 11 dargestellt. Die Airbagteile 102 dieses Ausführungsbeispiels ent
sprechen den Airbagteilen 12 des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles inso
fern, als die Airbagteile 102 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und mit
einem Zwischenwandteil 104 versehen sind, der den oberen und unteren Bereich 14
bzw. 16 der Airbagteile 102 trennt. Bei diesem Airbag 100 sind jedoch keine Öff
nungen in den Zwischenwandteilen 104 selbst vorgesehen. Die Zwischenwandteile
104 haben einen geradlinig verlaufenden Seitenrand 102, der innerhalb des Um
fangsrandes 107 der Airbagteile 102 liegt. Die Zwischenwandteile 104 werden auf
sich selbst gefaltet, um in der gleichen Weise, wie oben erwähnt, Teilzwischen
wände zu bilden. Die Seitenränder 106 sind so angeordnet, daß die Öffnungen 108
des fertigen Airbags 100 zwischen den Seitenrändern 106 der Zwischenwand 110
und den Airbagteilen 102 gebildet sind, wenn die Teilzwischenwände verbunden
werden und die Airbagteile 102 an ihrem Umfang miteinander verbunden werden.
Hierbei entsteht ein Airbag 100, dessen Zwischenwand 110 zwei allgemein drei
eckige Öffnungen 108 an jedem ihrer Enden besitzt. Die Zwischenwand 110 selbst
hat bei diesem Ausführungsbeispiel keine Überströmöffnungen. Das Verfahren zum
Herstellen des Airbags 100 ist im wesentlichen das gleiche wie bei dem oben be
schriebenen Ausführungsbeispiel.
Wenngleich bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen spiegel
symmetrisch ausgebildete Airbagteile 12 vorgesehen sind, die jeweils mit Teilzwi
schenwände 42 gleicher Größe versehen sind, können jedoch auch Teilzwischen
wände unterschiedlicher Größe oder Form vorgesehen werden. Ein derartiges Aus
führungsbeispiel zeigt die Fig. 12, die ein Querschnitt ähnlich der Fig. 8 ist. Der
Airbag 120 der Fig. 12 besteht nicht aus zwei spiegelsymmetrischen Airbagteilen.
Vielmehr ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Zwischenwand 122 nur an einem
der beiden Airbagteile 124 vorgesehen, die dann direkt an der Innenfläche 18 des
anderen Airbagteils 124a entlang einer Naht 126 angenäht oder in anderer Weise an
gebracht wird. Das Airbagteil 124a besitzt kein Zwischenwandteil. Mindestens zwei
Öffnungen 128 und 129 sind in dem ersten Airbagteil 124 so gebildet, daß sie zuein
ander ausgerichtet sind, wenn das Airbagteil 124 auf sich selbst gefaltet wird, um
die Zwischenwand 122 zu bilden. Dies ist erforderlich, damit eine Gasströmung
zwischen der oberen Kammer 130 und der unteren Kammer 132 des fertigen Air
bags 120 möglich ist.
Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Airbags 140. Dieser
Airbag 140 besitzt ein größeres Zwischenwandteil 142 mit darin gebildeten Öffnun
gen 144 und ein kleineres Zwischenwandteil 146, das mit dem größeren Zwischen
wandteil 142 verbunden wird, um das Innere des fertigen Airbags 140 in die obere
und untere Kammer 148 bzw. 150 zu unterteilen. Der Airbag 140 entspricht dem in
Fig. 12 gezeigten Airbag 120 insofern, als das eine Zwischenwandteil 142 die Öff
nungen 144 enthält und an einem Airbagteil 152 angeformt ist. Das andere Airbag
teil 152 ist jedoch mit einem kleineren Zwischenwandteil 142 versehen, das sich bei
dem fertigen Airbag 140 nach innen erstreckt. Das größere Zwischenwandteil 142
ist an dem kleineren Zwischenwandteil 142 längs der Naht 154 befestigt, um die fer
tige Zwischenwand 156 des Airbags 140 zu bilden. Wenngleich bei den Ausfüh
rungsbeispielen 120 und 140 keine spiegelsymmetrischen Airbagteile mit Zwischen
wandteilen gleicher Größe vorgesehen sind, erfolgt das Herstellungsverfahren im
wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem anhand der Fig. 9 beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzen die mit dem
übrigen Airbag einstückig ausgebildeten Zwischenwände, die die obere und untere
Kammer des Airbags voneinander trennen, eine oder mehrere Überströmöffnungen;
im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch Airbags mit Zwischen
wänden ohne Öffnungen möglich. So lassen sich unbeschichtete textile Gewebe ver
wenden, um eine Gasströmung zwischen der oberen und unteren Kammer beim Ent
falten des Airbags zu ermöglichen. Die Porosität des textilen Gebildes selbst ermög
licht die Gasströmung, wobei das textile Gebilde gewissermaßen eine Vielzahl von
Überströmöffnungen bildet. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann ein Teil
des die untere Kammer bildenden Materials oder das entsprechende gesamte Mate
rial beschichtet sein, um eine Gasströmung aus der unteren Kammer durch die Zwi
schenwand in die obere Kammer bei einem Aufprall des Rumpfes des Fahrzeugin
sassen auf die untere Kammer zu begünstigen. Im übrigen können die Materialien
der oberen und/oder unteren Kammer beschichtet sein und, wie oben erwähnt, Ent
lüftungsöffnungen aufweisen, während die integralen Zwischenwandteile des Mate
rials unbeschichtet bleiben.
Claims (23)
1. Verfahren zum Herstellen eines Zweikammer-Airbags mit einer integrier
ten Zwischenwand, welche Gas durchläßt, mit folgenden Schritten:
es wird ein erstes Airbagteil mit einer ersten Fläche, einer zweiten Fläche und
einem Außenumfang gebildet,
es wird ein zweites Airbagteil mit einer ersten Fläche, einer zweiten Fläche und einem Außenumfang gebildet,
es wird aus einem Abschnitt des ersten Airbagteils eine erste Zwischenwand dadurch gebildet, daß ein Abschnitt der zweiten Fläche des ersten Airbagteils auf sich selbst gefaltet wird,
die erste Zwischenwand des ersten Airbagteils wird mit dem zweiten Air bagteil verbunden, und
die Airbagteile werden an ihrem gesamten Außenumfang miteinander ver bunden, um einen Airbag mit einer darin angeordneten Zwischenwand zu bilden, die den Airbag in eine obere Kammer und eine untere Kammer so unterteilt, daß Gas zwischen den beiden Kammern kommunizieren kann.
es wird ein erstes Airbagteil mit einer ersten Fläche, einer zweiten Fläche und
einem Außenumfang gebildet,
es wird ein zweites Airbagteil mit einer ersten Fläche, einer zweiten Fläche und einem Außenumfang gebildet,
es wird aus einem Abschnitt des ersten Airbagteils eine erste Zwischenwand dadurch gebildet, daß ein Abschnitt der zweiten Fläche des ersten Airbagteils auf sich selbst gefaltet wird,
die erste Zwischenwand des ersten Airbagteils wird mit dem zweiten Air bagteil verbunden, und
die Airbagteile werden an ihrem gesamten Außenumfang miteinander ver bunden, um einen Airbag mit einer darin angeordneten Zwischenwand zu bilden, die den Airbag in eine obere Kammer und eine untere Kammer so unterteilt, daß Gas zwischen den beiden Kammern kommunizieren kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zwi
schenwand des ersten Airbagteils mit der ersten Fläche des zweiten Airbagteils ver
bunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
ersten Zwischenwand mindestens eine Öffnung gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Airbagteil einen ersten Zwischenwandabschnitt mit einer
oberen Grenzlinie, einer unteren Grenzlinie und einer Mittellinie aufweist, die mittig
zwischen der oberen und unteren Grenzlinie verläuft, wobei zur Bildung der ersten
Zwischenwand das erste Airbagteil zuerst um die Mittellinie des ersten Zwischen
wandabschnittes so gefaltet wird, daß die obere Grenzlinie und die untere Grenzlinie
nebeneinander liegen, so daß die zweite Fläche des ersten Airbagteils auf sich selbst
gefaltet ist, und dann das erste Airbagteil an seiner oberen und unteren Grenzlinie
verbunden wird, wobei die erste Zwischenwand einen Mittellinienrand und zwei
Seitenränder aufweist, die zwischen dem Mittellinienrand und den verbundenen
Grenzlinien verlaufen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zwi
schenwandabschnitt mindestens eine zwischen der oberen Grenzlinie und der Mit
tellinie angeordnete Öffnung und mindestens eine zwischen der unteren Grenzlinie
und der Mittellinie angeordnete Öffnung aufweist, derart, daß jede Öffnung zwi
schen der oberen Grenzlinie und der Mittellinie zu der betreffenden Öffnung zwi
schen der unteren Grenzlinie und der Mittellinie ausgerichtet ist, wenn die erste
Zwischenwand an dem ersten Airbagteil gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Air
bagteil einen zweiten Zwischenwandabschnitt aufweist, wobei eine zweite Zwi
schenwand an dem zweiten Airbagteil dadurch gebildet wird, daß die erste Fläche
des zweiten Zwischenwandabschnittes auf sich selbst gefaltet wird, und die erste
Zwischenwand mit der zweiten Zwischenwand verbunden wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
und/oder zweiten Zwischenwand mindestens eine Öffnung gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Zwischenwände die gleiche Größe haben.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Airbagteile spiegelsymmetrisch zueinander sind.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öff
nungen in den beiden Zwischenwänden so gebildet werden, daß die Mittellinie den
Mittelpunkt jeder Öffnung schneidet.
11. Verfahren nach Anspruch 1, daß nach der Bildung der ersten Zwischen
wand die folgenden weiteren Schritte umfaßt:
das erste Airbagteil wird bezüglich des zweiten Airbagteils so positioniert, daß die besagten zweiten Flächen einander zugewandt sind,
die beiden Airbagteile werden im wesentlichen an ihrem gesamten Umfang miteinander verbunden, um dadurch einen vorläufigen Airbag zu bilden, bei dem die zweite Fläche der Airbagteile auf der Innenseite und die erste Fläche der Airbag teile auf der Außenseite liegen, derart, daß die erste Zwischenwand von der Außen seite des Anfangsairbags nach außen vorsteht, wobei der vorläufige Airbag eine erste Kammer, eine zweite Kammer und eine Öffnung in der zweiten Kammer auf weist,
die erste Kammer des vorläufigen Airbags wird in die zweite Kammer gezo gen, bis die erste Zwischenwand neben dem zweiten Airbagteil liegt, die erste Zwischenwand des ersten Airbagteils wird mit dem zweiten Air bagteil verbunden, und
der vorläufige Airbag wird zur Herstellung des fertigen Airbags umgedreht, indem die erste Kammer durch die Öffnung gezogen wird und die zweite Kammer durch die Öffnung gezogen wird, derart, daß die zweite Fläche der beiden Airbag teile auf der Außenseite des Airbags liegen.
das erste Airbagteil wird bezüglich des zweiten Airbagteils so positioniert, daß die besagten zweiten Flächen einander zugewandt sind,
die beiden Airbagteile werden im wesentlichen an ihrem gesamten Umfang miteinander verbunden, um dadurch einen vorläufigen Airbag zu bilden, bei dem die zweite Fläche der Airbagteile auf der Innenseite und die erste Fläche der Airbag teile auf der Außenseite liegen, derart, daß die erste Zwischenwand von der Außen seite des Anfangsairbags nach außen vorsteht, wobei der vorläufige Airbag eine erste Kammer, eine zweite Kammer und eine Öffnung in der zweiten Kammer auf weist,
die erste Kammer des vorläufigen Airbags wird in die zweite Kammer gezo gen, bis die erste Zwischenwand neben dem zweiten Airbagteil liegt, die erste Zwischenwand des ersten Airbagteils wird mit dem zweiten Air bagteil verbunden, und
der vorläufige Airbag wird zur Herstellung des fertigen Airbags umgedreht, indem die erste Kammer durch die Öffnung gezogen wird und die zweite Kammer durch die Öffnung gezogen wird, derart, daß die zweite Fläche der beiden Airbag teile auf der Außenseite des Airbags liegen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Airbagteil mit einer zweiten Zwischenwand versehen ist, derart, daß die erste Zwi
schenwand zur Bildung der die beiden Kammern trennenden gesamten Zwischen
wand mit der zweiten Zwischenwand verbunden wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Fläche jedes Airbagteils mit einer Gummibeschichtung ver
sehen wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Fläche jedes Airbagteils mit einer Gummibeschichtung ver
sehen wird.
15. Zweikammer-Airbag als Seitenaufprallschutz für einen Fahrzeuginsassen,
mit:
einem ersten Airbagteil (12),
einem zweiten Airbagteil (12), der mit dem ersten Airbagteil (12) über im wesentlichen den gesamten Umfang der beiden Airbagteile verbunden ist, um den Airbag zu bilden, und
einer Zwischenwand (58), die den Airbag in eine obere aufblasbare Kammer (60) und eine untere aufblasbare Kammer (62) unterteilt, wobei ein Abschnitt (42) der Zwischenwand (58) mit mindestens einem der Airbagteile (12) einstückig ver bunden ist und der Airbag aus zwei kontinuierlichen textilen Stücken hergestellt ist.
einem ersten Airbagteil (12),
einem zweiten Airbagteil (12), der mit dem ersten Airbagteil (12) über im wesentlichen den gesamten Umfang der beiden Airbagteile verbunden ist, um den Airbag zu bilden, und
einer Zwischenwand (58), die den Airbag in eine obere aufblasbare Kammer (60) und eine untere aufblasbare Kammer (62) unterteilt, wobei ein Abschnitt (42) der Zwischenwand (58) mit mindestens einem der Airbagteile (12) einstückig ver bunden ist und der Airbag aus zwei kontinuierlichen textilen Stücken hergestellt ist.
16. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Airbagteile (12) spiegelsymmetrisch zueinander sind.
17. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenwand (58) mindestens eine die Zwischenwand durchdringende
Öffnung (56) aufweist.
18. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
gesamte Zwischenwand (122) mit dem ersten Airbagteil (124) einstückig ausgebil
det ist und die Zwischenwand (122) unmittelbar mit dem zweiten Airbagteil (124a)
verbunden ist, um die beiden Kammern (130, 132) voneinander zu trennen.
19. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwand (122) mindestens eine die Zwischenwand durchdringende Öffnung
(128, 129) aufweist.
20. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erster Abschnitt (42) der Zwischenwand (58) mit dem ersten Airbagteil (12) ein
stückig ausgebildet ist und ein zweiter Abschnitt (42) der Zwischenwand (58) mit
dem zweiten Airbagteil (12) einstückig ausgebildet ist, wobei der erste und zweite
Abschnitt (42) der Zwischenwand miteinander verbunden sind, um die beiden Kam
mern (60, 62) des Airbags voneinander zu trennen.
21. Zweikammer-Airbag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und zweite Abschnitt (42) der Zwischenwand (58) jeweils mit einer Teilöff
nung (44) versehen sind, die zueinander ausgerichtet sind, wenn die beiden Ab
schnitte (42) der Zwischenwand (58) miteinander verbunden sind.
22. Zweikammer-Airbag nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenfläche des Airbags mit einer Gummibeschichtung ver
sehen ist.
23. Zweikammer-Airbag nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenseite des Airbags mit einer Gummibeschichtung ver
sehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |