DE19834186A1 - Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem Dach - Google Patents

Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem Dach

Info

Publication number
DE19834186A1
DE19834186A1 DE19834186A DE19834186A DE19834186A1 DE 19834186 A1 DE19834186 A1 DE 19834186A1 DE 19834186 A DE19834186 A DE 19834186A DE 19834186 A DE19834186 A DE 19834186A DE 19834186 A1 DE19834186 A1 DE 19834186A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
folded
upper support
locking
collapsible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19834186A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19834186C2 (de
Inventor
Haruyasu Fujita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE19834186A1 publication Critical patent/DE19834186A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19834186C2 publication Critical patent/DE19834186C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/04Windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • B62J17/086Frame mounted hoods specially adapted for motorcycles or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2202/00Motorised scooters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach. Sie betrifft insbesondere ein zusammenlegbares Dach für ein Leichtfahrzeug, bei dem das zusammenlegbare Dach leicht in einen kompakten Zustand gefaltet werden kann, bei dem außerdem Stützen, welche das Dach tragen, ebenfalls in einen kompakten Zustand eingeklappt werden können und bei dem sowohl das gefaltete Dach als auch die eingeklappten Stützen in einem Aufnahmeraum des Fahrzeugs untergebracht werden können.
Leichtfahrzeuge, wie etwa Roller, mit Dächern sind vorgeschlagen und in praktischen Gebrauch genommen worden, um auch bei regnerischem Wet­ ter ein komfortables Fahren zu gewährleisten. Die meisten der herkömm­ lichen Dächer für Leichtfahrzeuge sind fester Natur. Üblicherweise bleibt das Dach unabhängig vom Wetter am Leichtfahrzeug angebracht. Sobald daher das Dach angebracht ist, kann es nicht ohne weiteres von dem Fahrzeug abgenommen werden, auch wenn das Wetter nach einem Regen schön wird.
Es wurden Vorschläge gemacht, um die angesprochenen Dächer vom Fahr­ zeug abzunehmen. Ein Beispiel eines solchen Dachs für ein Leichtfahrzeug ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-52396 bekannt. In dieser Veröffentlichung umfaßt das Dach eine über dem Fahrer angeordnete Dachplatte, eine von einem hinteren Ende der Dachplatte nach unten ver­ laufende hintere Platte sowie eine unter der hinteren Platte angeordnete hintere Subplatte. Am hinteren Ende des Fahrzeugs ist eine Stange mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten U-Buchstabens zur Stützung der hinteren Platte angeordnet, die angehobene und abgesenkte Stellungen einnehmen kann. Die Platten sind aus steifen Harzmaterialien oder ähnlichem gefertigt und so konstruiert, daß der vordere Rand der Dachplatte mit dem oberen Rand einer Windschutzscheibe gekoppelt wird. Das hintere Ende der Dachplatte wird durch die Stange gestützt, die aufrecht steht. Die hintere Platte überdeckt die Hinterseite der Stange.
Bei dem Leichtfahrzeug der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3- 52396 wird das Dach in der folgenden Weise vom Fahrzeug heruntergenom­ men. Zunächst wird die steife Dachplatte von der Windschutzscheibe gelöst und sodann die hintere Platte demontiert. Die abgenommenen Platten werden anschließend am hinteren Teil des Fahrzeugs abgestellt und durch die hintere Subplatte oder ähnliches abgedeckt.
Bei diesem Fahrzeug sind die Dachplatte, die hintere Platte und die hintere Subplatte sehr steif. Zur Entfernung des Dachs müssen die Platten demon­ tiert werden. Anschließend werden sie eingesammelt und im hinteren Teil des Fahrzeugs mit Hilfe von Befestigungsmitteln abgestellt. Das Problem ist, daß das Abnehmen der Platten und das Abstellen der abgenommenen Plat­ ten im hinteren Teil des Fahrzeugs aufwendig und unökonomisch ist. Die Dachplatte und die übrigen Plattenkomponenten sind aus steifen Materialien gefertigt, weswegen sie nicht gefaltet werden können. In einem kleinen Leichtfahrzeug ist es schwierig, einen Raum zur Unterbringung der demontierten Platten bereitzuhalten. Aus diesem Grund müssen die Platten hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht werden. Die entfernten Komponenten sind voluminös und stehen vom hinteren Teil des Fahrzeugs vor, so daß das Fahrzeug unvermeidbar länger wird. Zudem verringern diese am hinteren Teil des Fahrzeugs angebrachten Komponenten die Attraktivität des Fahrzeugs. Das aus den steifen Platten bestehende Dach macht das am Fahrzeug schwerer, wenn es am Fahrzeug angebracht ist. Wenn sie mon­ tiert sind, geben die Platten dem Fahrzeug ein eher unproportioniertes und bulliges Aussehen. Für ein Leichtfahrzeug, das sich durch ein attraktives und schwungvolles, leichtes Aussehen auszeichnen soll, ist dies nicht vorteilhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung soll ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach bereitstellen, das problemlos in einem Schritt kompakt zusammengefaltet werden kann und zusammen mit Stützen in einer unter dem Fahrersitz vorhandenen Auf­ nahmebox untergebracht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabbarkeit des zusammenlegbaren Dachs durch Vereinfachung seiner Struktur zu verbes­ sern, so daß das zusammenlegbare Dach leicht und schnell zusammen­ gefaltet werden kann. Ferner soll das zusammenlegbare Dach sowohl in seinem ausgebreiteten Zustand als auch in seinem zusammengefalteten Zustand zuverlässig gehalten werden können. Beim Zusammenfalten soll das Dach möglichst klein gemacht werden können, so daß es ohne weiteres in einem Aufnahmeraum verläßlich aufbewahrt werden kann, der grundsätz­ lich zur Aufbewahrung eines Helms genutzt werden kann.
Zudem soll die Erfindung ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach bereitstellen, das mit leichten Komponenten auskommt und ein attraktives und geschmeidiges Aussehen des Fahrzeugs gewährleistet, wenn sich das Dach in seinem ausgebreiteten Zustand befindet. Das Fahrzeug soll überdies sein attraktives und schönes Aussehen beibehalten, wenn das Dach zusammengefaltet und verstaut ist.
Außerdem soll die Erfindung ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenleg­ baren Dach und einer Struktur bereitstellen, um das zusammenlegbare Dach in einem kompakten Zustand verstauen zu können. Speziell soll das zusammengefaltete Dach schmal und kurz werden, d. h. das zusammenleg­ bare Dach soll an seinem vorderen Rand eine variable und kompakte Form besitzen, so daß es mit Leichtigkeit zusammengefaltet und in dem Aufnahmeraum verstaut werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach vorgesehen, welches zwischen einer vorderen Windschutzscheibe und einer hinteren Stütze im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die hintere Stütze aus einem Hohlmaterial gefertigt ist, wobei weiter das zusammenlegbare Dach aus Stoff gebildet ist, zusammenfaltbar ist und zwischen rechten und linken Führungshalteelementen in Form von Drähten ausbreitbar ist und wobei die Führungshalteelemente in die hintere Stütze zurückbewegbar sind. Die den hinteren Teil des Dachs tragende hintere Stütze kann schnell und einfach eingeklappt werden. Die hintere Stütze hält das Dach in seinem ausgebreiteten Zustand und ist in einen oberen und einen unteren Teil unterteilt, so daß sie in kompaktem Zustand in der Aufnahmebox untergebracht werden kann. Die hintere Stütze kann pro­ blemlos eingeklappt werden, in ihrem aufrechtstehendem oder eingeklappten Zustand verriegelt werden und aus ihrem verriegelten Zustand wieder gelöst werden. Das zusammenlegbare Stoffdach ist an den Führungshalteelemen­ ten verschiebbar, so daß es in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebreitet werden kann oder in einen zusammengefalteten Zustand gebracht werden kann. Die Führungshalteelemente sind dabei so ausgeführt, daß sie in die hintere Stütze einfahren können und darin aufbewahrt werden können.
Es kann vorgesehen sein, daß das zusammenlegbare Stoffdach einen an den Führungshalteelementen fixierten vorderen Randbereich und einen in lösbarem Eingriff mit der hinteren Stütze stehenden hinteren Endbereich umfaßt, wobei der übrige Teil an den Führungshalteelementen verschiebbar ist. Das hintere Ende des zusammenlegbaren Stoffdachs kann dabei von der hinteren Stütze gelöst werden und zum vorderen Rand der Führungshalte­ elemente hin eingefaltet werden. Wenn das zusammenlegbare Stoffdach zum vorderen Rand der Führungshalteelemente hin eingefaltet wird, werden die übrigen Teile der Führungshalteelemente freigelegt und können ruckfrei in die hintere Stütze gleiten. Das zusammenlegbare Stoffdach befindet sich hierbei am vorderen Ende der hinteren Stütze, so daß die Führungshalte­ elemente sowie auch das zusammenlegbare Stoffdach sehr kompakt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die hintere Stütze obere Stützrohre sowie ein unteres Stützrohr umfaßt, um die oberen Stützrohre in einem eingeklappten Zustand zu tragen, wobei das untere Stützrohr zum Aufrechthalten der oberen Stützrohre einen Verriegelungsmechanismus umfaßt. Durch den Verriegelungsmechanismus an dem unteren Stützrohr werden die oberen Stützrohre sicher im aufrechten Zustand gehalten, wenn sich das zusammenlegbare Dach im ausgebreiteten Zustand befindet. Wenn das Dach zusammengefaltet ist, wird die hintere Stütze eingeklappt und kann so kürzer gemacht werden. Die hintere Stütze mit dem zusammen­ gefalteten Dach kann in dem Aufnahmeraum unter dem Sitz verstaut werden.
Es kann vorgesehen sein, daß die oberen Stützrohre relativ zu dem unteren Stützrohr nach vorne und nach unten einklappbar sind und daß das untere Stützrohr zusammen mit dem gefalteten zusammenlegbaren Dach in einer Aufnahmebox unter einem Sitz des Fahrzeugs aufnehmbar ist. Das in einen kompakten Zustand zusammengefaltete Dach kann in dem relativ be­ schränkten Aufnahmeraum unter dem Sitz des Leichtfahrzeugs verstaut werden.
Denkbar ist, daß über den vorderen Randbereich des Stoffdachs hinweg ein Halteorgan vorgesehen ist und daß dieses Halteorgan in Breitenrichtung des Fahrzeugs streckbar ist. Da das Halteorgan in Breitenrichtung des Fahrzeugs frei auseinandergezogen werden kann, kann es zusammengezogen und -ge­ legt und in einem kompakten Zustand gehalten werden, wenn das Stoffdach nicht in Gebrauch ist. Das Halteorgan kann Windschutzscheiben-Befesti­ gungsorgane aufweisen, welche an den Führungshalteelementen angelenkt sind, um den vorderen Rand des Stoffdachs zu halten. Das Halteorgan kann dabei an den vorderen Enden der Führungshalteelemente geschwenkt wer­ den. Wenn das zusammengefaltete Stoffdach in dem Aufnahmeraum unter­ gebracht ist, kann das Halteorgan parallel zum Boden des Aufnahmeraums aufbewahrt werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das untere Stützrohr Arme mit beweglich an einem Fahrzeugrahmen abgestützten Basen umfaßt, wobei die Arme an ihren Spitzen untere Enden der oberen Stützrohre beweglich tragen, sowie einen entlang der Längserstreckung der Arme angeordneten Verriegelungs­ stab, der von Wurzelbereichen der oberen Stützrohre frei lösbar ist und mit einem beweglichen Verriegelungselement gekoppelt ist, welches über eine bewegliche Welle beweglich an den Armen gehalten ist und Verriegelungs­ organe aufweist, die in und außer Eingriff mit Verriegelungsorganen eines an dem Rahmen fixierten unbeweglichen Verriegelungselements bring bar sind, wobei die Welle des beweglichen Verriegelungselements mittels eines Betätigungshebels verschwenkbar ist. Mit Hilfe des Betätigungshebels kann das bewegliche Verriegelungselement von dem unbeweglichen Verriege­ lungselement gelöst werden. Das bewegliche Verriegelungselement schwenkt, um die oberen Stützrohre von dem Verriegelungsstab zu entkop­ peln. Die oberen Stützrohre können so gegenüber dem unteren Stützrohr entriegelt werden. Die Betätigung des Betätigungshebels kann die vor­ stehenden Entriegelungsoperationen gleichzeitig bewirken.
Es ist denkbar, daß die Verriegelungsorgane des beweglichen Verriegelungs­ elements zwei Klauen umfassen, daß die Verriegelungsorgane des unbeweg­ lichen Verriegelungselements zwei Einschneidungen umfassen und daß die oberen Stützrohre in der aufrechten oder der eingeklappten Stellung selektiv mit den beiden Einschneidungen des unbeweglichen Verriegelungselements unter Verschwenkung des beweglichen Verriegelungselements in Eingriff bringbar sind. Durch Eingriff der Klauen mit den Einschnitten können die oberen Stützrohre dann sicher in der aufrechten und der eingeklappten Stellung verriegelt werden. Das Dach kann somit zuverlässig ausgebreitet, seinem ausgebreiteten Zustand gehalten, wieder zusammengefaltet und verstaut werden. Die Klauen sind beweglich, wogegen die Einkerbungen unbeweglich sind, so daß die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge mit Hilfe einer einfachen Konstruktion sicher durchgeführt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Leichtfahrzeugs mit einem zusammenlegbaren Dach,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das zusammenlegbare Dach,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des Dachs,
Fig. 4 einen längs der Linie 4-4 der Fig. 3 genommenen vergrößer­ ten Querschnitt,
Fig. 5 einen längs der Linie 5-5 der Fig. 3 genommenen vergrößer­ ten Querschnitt,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Halteorgans am vorderen Rand des Dachs,
Fig. 7 einen vergrößerten vorderen Querschnitt des Hauptteils des Halteorgans,
Fig. 8 einen längs der Linie 8-8 der Fig. 7 genommenen Querschnitt,
Fig. 9 einen längs der Linie 9-9 der Fig. 7 genommenen Querschnitt,
Fig. 10 einen längs der Linie 10-10 der Fig. 7 genommenen Quer­ schnitt,
Fig. 11 eine Explosionsansicht des Halteorgans,
Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt des Hauptteils eines Kupp­ lungsmechanismus zur Kupplung des hinteren Rands des Dachs mit einer hinteren Stütze,
Fig. 13 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 12, der die hintere Stütze zeigt, wobei der hintere Rand des Dachs entfernt ist,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines unteren Stützrohrs der hinteren Stütze, wobei eine Vorderabdeckung von ihm entfernt ist,
Fig. 15 einen Längsschnitt des unteren Stützrohrs, wie es in einem aufrechten Zustand verriegelt ist,
Fig. 16 einen längs der Linie 16-16 der Fig. 15 genommenen Quer­ schnitt,
Fig. 17 einen längs der Linie 17-17 der Fig. 15 genommenen Quer­ schnitt,
Fig. 18 bis 21 wie das untere Stützrohr nach hinten gedrückt wird, wobei Fig. 18 zeigt, wie das untere Stützrohr durch Betäti­ gung des Betätigungshebels entriegelt wird, Fig. 19 den Vorgang des Nachhintendrückens des unteren Stützrohrs zeigt, Fig. 20 das untere Stützrohr zeigt, wie es in dem nach hinten gedrückten Zustand gehalten ist, und Fig. 21 den verriegelten Zustand des unteren Stützrohrs zeigt,
Fig. 22 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 15, der den verriegelten Zustand des unteren Stützrohrs zeigt,
Fig. 23 wie das zusammenlegbare Dach nach vorne zusammengefaltet wird,
Fig. 24 wie das zusammengefaltete Dach nach hinten zu bewegen ist und die Führungshalteelemente in die oberen Stützrohre einfahren,
Fig. 25 das zusammengefaltete Dach,
Fig. 26 das untere Stützrohr, wie es nach hinten gedrückt ist, und die oberen Stützrohre, wie sie nach vorne und nach unten gedrückt werden,
Fig. 27 den Zustand des zusammengefalteten Dachs, wie es in der Aufnahmebox angeordnet ist,
Fig. 28 eine Seitenansicht, die zeigt, wie das zusammengefaltete Dach in der Aufnahmebox untergebracht wird und die Aufnahmebox geschlossen wird, und
Fig. 29 eine Perspektivansicht eines Mechanismus zur Bewegung der Windschutzscheibe nach oben und nach unten.
Zur Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungs­ gemäßen Leichtfahrzeugs wird zunächst auf die Fig. 1 bis 13 verwiesen. In Fig. 1 erkennt man ein Leichtfahrzeug 1 (nachfolgend "Fahrzeug 1" genannt), das bei diesem Ausführungsbeispiel ein Roller ist. Das Fahrzeug 1 umfaßt eine einen Fahrzeugrahmen 2 schützende Rahmenabdeckung 3, die das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs festlegt, ein Vorderrad 4, das mittels eines Lenkers 5 frei lenkbar ist, eine Antriebseinheit 7 vom Schwingentyp am hinteren Ende des Fahrzeugs sowie ein hinter der Antriebseinheit 7 angeordnetes Hinterrad 6, das als Antriebsrad dient. Ferner ist über dem Vorderrad 4 eine Frontverkleidung 8 angeordnet, an deren gegenüberliegenden oberen Enden Seitenspiegel 9 angebracht sind. In der Mitte des Fahrzeugs 1 befindet sich ein Fahrersitz 10. Unterhalb des Sitzes 10 ist ein Raum von einer hinteren Verkleidung 11 umschlossen. Eine oben offene Aufnahmebox 12 ist in dem von der hinteren Verkleidung 11 begrenzten Raum untergebracht. Der Sitz ist oberhalb der Aufnahmebox 12 angeordnet. Die Aufnahmebox 12 kann durch Hochheben und Absenken des Sitzes 10, dessen vorderes Ende gelenkig befestigt ist, geöffnet und geschlossen werden.
Von der Frontverkleidung 8 erstreckt sich am vorderen Teil des Fahrzeugs 1 eine Windschutzscheibe 13, die derart schräg steht, daß ihr oberer Rand hinteren Teil des Fahrzeugs 1 hin weist. Die Windschutzscheibe 13 ist so konstruiert, daß sie aus ihrer in Fig. 1 gezeigten höchsten Position in Antwort auf das Einklappen einer hinteren Stütze 40 absenkbar ist, wie später beschrieben wird.
Zwischen dem oberen Rand der Windschutzscheibe 13 und der hinteren Stütze 40 am hinteren Teil des Fahrzeugs 1 erstreckt sich ein Dach 20. Die Ausgestaltung dieses Dachs 20 ist in den Fig. 2 bis 5 gezeigt. Nach­ stehend wird das Dach 20 in seinem ausgebreiteten Zustand erläutert. Das Dach 20 ist von einem flexiblen, wasserdichten Stoff 21 und rechten und linken Führungshalteelementen 25 gebildet, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs 1 erstrecken. Die Führungshalteelemente 25 sind beispielsweise von flexiblen, federnden und elastischen Klavierdrähten gebildet. Längs der gegenüberliegenden Seitenränder 21a des Stoffdachs 21 sind mehrere kurze Rohrstücke 22 eingenäht, die zwischen sich vorbestimmte Zwischenräume einhalten. Das rechte und das linke Führungshalteelement 25 sind verschiebbar in die Rohrstücke 22 eingesetzt, so daß das Stoffdach 21 die beiden Führungshalteelemente 25 aufspannt.
Mehrere Verbindungsstücke 23 sind längs der Seitenränder 21a des Stoff­ dachs 21 mit vorbestimmten Zwischenabständen eingenäht. Die Verbin­ dungsstücke 23 sind in Längsrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich des Stoffdachs 21 angeordnet und stehen in Verschiebeeingriff mit den Führungshalteelementen 25.
Jedes Paar eines rechten und linken Verbindungsstücks 23 wird durch einen beispielsweise von einem Klavierdraht oder ähnlichem gebildeten Ver­ stärkungsdraht 26 aufgespannt, welcher an der Unterseite des Stoffdachs 21 angeordnet ist, um die gute Form des Stoffdachs 21 zu erhalten. Die Verstärkungsdrähte 26 sind in Längsrichtung des Stoffdachs verteilt, wie in Fig. 2 gezeigt.
In den Fig. 4 und 5 erkennt man Verstärkungsklappen 24, welche von Seitenrändern 21a des Stoffdachs 21 herabhängen und dadurch die Führungshalteelemente 25, die Rohrstücke 22 und die Verbindungsstücke 23 unsichtbar machen.
Das zusammenlegbare Dach 20, ein sogenanntes Weichdach, erstreckt sich zwischen dem oberen Rand der Windschutzscheibe 13 und der hinteren Stütze 40 und verleiht dem Leichtfahrzeug ein geschmeidiges und attraktives Aussehen.
Zum Halten des vorderen Rands des zusammenlegbaren Dachs 20 ist ein Halteorgan 30 vorgesehen, das mit Bezug auf die Fig. 6 bis 11 erläutert wird. Um das Verständnis seines Aufbaus zu fördern, ist Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht desselben bei entferntem Stoffdach 21. Das Halteelement 30 umfaßt eine längliche Grundplatte 31 mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt sowie ein Paar von Seitenplatten 32.
Der obere und der untere gekrümmte Abschnitt der Grundplatte 31 definie­ ren ein Paar einer oberen und einer unteren Rinne 31a. Diese Rinnen 31a liegen einander gegenüber. Die hintere Mittelfläche der Basisplatte 31 ist mit einem Paar von Verstärkungsplatten 31b ausgekleidet. Die rechte und die linke Seitenplatte 32 sind symmetrisch ausgebildet. Jede der Seitenplatten 32 weist einen länglichen vorderen Teil 32a sowie einen abgebogenen kurzen Teil 32b auf, d. h. jede Seitenplatte 32 besitzt im wesentlichen die Gestalt des Buchstabens L. Nahe des inneren Endes jedes vorderen Teils 32a ist ein Paar einer oberen und einer unteren länglichen Ausnehmung 32d ausgebildet, die zwischen sich einen Abstand besitzen. Jede dieser Ausnehmungen 32d weist an ihrem einen Ende einen Einschnitt 32c auf. Zwischen den Ausnehmungen 32d ist ein länglicher Schlitz 32e vorhanden. Die vorderen Teile 32a sind in ihrer unteren Hälfte und nahe ihres abge­ knickten Endes jeweils mit kreisförmigen Löchern 32f und 32g ausgeführt, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und sie sind oberhalb der kreisförmigen Löcher 32f und 32g mit einem länglichen Schlitz 32h ausgeführt. Die Ausnehmungen, die Einschnitte, die länglichen Schlitze und die kreisförmigen Löcher sind symmetrisch an den beiden Seitenplatten 32 ausgebildet.
Die Seitenplatten 32 sind hinter der Grundplatte 31 angeordnet, wobei ihre oberen und unteren Ränder in die obere und untere Rinne 31a eingreifen. Die Seitenplatten 32 sind somit an der Rückseite der Grundplatte 31 in seitlicher Richtung verschiebbar.
Zwischen den symmetrisch an den Seitenplatten 32 ausgebildeten Ein­ schnitten 32c erstreckt sich ein Paar von Spannelementen 33, etwa endlosen Gummiriemen. Die endlosen Gummiriemen 33 ziehen die mit der Rückseite der Grundplatte 31 in Eingriff stehenden Seitenplatten 32 aufeinander zu.
Ein Paar kleiner Schrauben 34 ist durch Löcher an den an der Grundplatte 31 angebrachten Verstärkungsplatten 31b in die länglichen Schlitze 32e der Seitenplatten 32 eingesetzt, wodurch die Seitenplatten 32 sicher an der Grundplatte 31 entlang gleiten können. Jedes der Führungshalteelemente 25 weist einen im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Abschnitt 25a auf, an dem ein Anschlußstück 27 beweglich angebracht ist. Die Anschluß­ stücke 27 sind jeweils wie ein Teil eines Scharniergelenks ausgebildet und weisen ein Paar zylindrischer Abschnitte 27a, 27a auf, welche in beweglichem Eingriff mit dem abgebogenen Abschnitt 25a des jeweiligen Füh­ rungshalteelements 25 stehen. Ein flacher Abschnitt 27b jedes Anschluß­ stücks 27 nahe seines außenseitigen Rands ist mit einem Loch 27d versehen, wobei nahe seines innenseitigen Rands ein Niet 27c absteht. Die flachen Abschnitte 27b der Anschlußstücke 27 sind in Kontakt mit der Rückseite der Seitenplatten 32 gebracht, wobei die Nieten 27c die Löcher 32g durchsetzen. Fig. 9 zeigt, wie alle diese Komponenten zusammen­ gesetzt sind.
In Fig. 8 erkennt man, daß die zylindrischen Elemente 27a in den länglichen Schlitzen 32h aufgenommen sind, wenn die Anschlußstücke 27 an den Seitenplatten 32 angebracht sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Anschlußstücke 27 und die Seitenplatten 32 sich gegenseitig stören.
Von den vorderen Seiten der Löcher 32f her sind kleine Flachschrauben 35 eingesetzt, deren Spitzen 35a von der Rückseite der flachen Abschnitte 27b abstehen. Auf die Spitzen 35a sind Muttern 36 aufgeschraubt, die die flachen Abschnitte 27b zusammen mit den Nieten 27c an den Seitenplatten 32 fixieren. An den hinteren Enden der Muttern 36 sind Haken 37 mittels Zapfen 37a beweglich gelagert, wie in Fig. 8 gezeigt. Das hintere Ende der Muttern 36 ist jeweils aufgegabelt, um den Zapfen 37a dazwischen anzubringen. Der Haken 37 kann so unter Verwendung des Zapfens 37a als Gelenkpunkt frei verschwenkt werden. Nahe der gegenüberliegenden oberen Seitenränder der Windschutzscheibe 13 sind relativ große Öffnungen 14 ausgebildet. Die Haken 37 sind rechtwinklig zur Windschutzscheibe 13 angeordnet. Sie werden durch die Öffnungen 14 hindurchgeführt und nach unten umgelegt, um die Seitenplatten 32 in Eingriff mit der Windschutz­ scheibe 13 zu bringen. Die Halteplatten 32 werden so an der Windschutz­ scheibe 13 fixiert. Fig. 8 zeigt, wie die Seitenplatten 32 an der Wind­ schutzscheibe 13 fixiert sind. In diesem Zustand ist das Halteorgan 30 mit den Seitenplatten 32, der Grundplatte 31 und den Führungshalteelementen 25 in Eingriff mit dem oberen Randbereich der Windschutzscheibe 13 und daran fixiert. Wenn die Haken 37 nach unten gedrückt sind, wie es in Fig. 8 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, stehen sie mit der Rückseite der Windschutzscheibe 13 nahe der Öffnungen 14 in Kontakt, so daß sie nicht aus den Öffnungen 14 herausgehen. Wenn dagegen die Haken 37 nach oben gedrückt werden, wie durch einen Pfeil P angedeutet, geraten sie in Flucht mit den Öffnungen 14, was durch eine gedachte Linie 37A angedeu­ tet ist. Die Haken 37 können dann aus den Öffnungen 14 herausgezogen werden, indem das Halteorgan 30 mit den Seitenplatten 32 in Fig. 8 nach links bewegt wird. Auf diese Weise kann das Halteorgan 30 von der Windschutzscheibe 13 gelöst werden.
In Fig. 10 erkennt man, daß die kleinen Schrauben 34, die die Ver­ stärkungsplatten 31b an der Rückseite der Grundplatte 31 durchsetzen, mit ihren Köpfen 34a in Löchern 13a aufgenommen sind, welche zwischen den Öffnungen 14 vorhanden sind. Die Verstärkungsplatten 31b können so in engem Kontakt mit der Vorderseite der Windschutzscheibe 13 stehen.
Der vordere Randbereich 21b des Stoffdachs 21 ist über die Vorderseite der Seitenplatten 32 und der Grundplatte 31 gelegt, die die Vorderseite des Halteorgans 30 bilden. Außerdem sind die vorderen Randbereiche der rech­ ten und der linken Verstärkungsklappe 24 über die abgebogenen Abschnitte 32b der Seitenplatten 32 gelegt.
Das Halteorgan 30 kann von der Windschutzscheibe 13 entfernt werden, indem die Haken 37 nach oben gedrückt werden (wie durch die gedachte Linie 37A in Fig. 8 gezeigt) und außer Eingriff mit den Öffnungen 14 gebracht werden. Die Seitenplatten 32, die im näheren Bereich der Mitte der Windschutzscheibe 13 verschiebbar mit der Grundplatte 31 in Eingriff stehen, sind in dem Halteorgan 20 durch die endlosen Gummiriemen 33 im Sinne gegenseitiger Annäherung elastisch vorgespannt. Wenn daher die mit der Grundplatte 31 in Kontakt stehenden Seitenplatten 32 von der Wind­ schutzscheibe 13 befreit sind, bewegen sie sich wegen der Spannung und Elastizität der Gummiriemen 33 nahe aufeinander zu, so daß das Halteorgan 30 im Ganzen schmäler wird. Das flexible Stoffdach 21 faltet sich dabei in Breitenrichtung zusammen. Die quer zu den Führungshalteelementen 25 verlaufenden Verstärkungsdrähte 26 sind flexible und elastische Klavier­ drähte, weswegen sie sich verformen, wenn sich das Stoffdach 21 zusam­ menfaltet, aber in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können. Das von der Windschutzscheibe 13 gelöste Halteorgan 30 verformt sich somit auto­ matisch und wird zusammen mit dem Stoffdach 21, den Führungshalteele­ menten 25 und den Verstärkungsdrähten 26 schmäler, so daß es in der Aufnahmebox 12 verstaut werden kann. Zudem ist das Halteorgan 30 über die Seitenplatten 32 mit Hilfe der Anschlußstücke 27 beweglich an den vorderen Enden der Führungshalteelemente 25 gelagert. Wenn dann das Halteorgan 30 von der Windschutzscheibe 13 abgenommen wird, kann das Halteorgan 30 unter Verwendung der Enden 25a der Führungshalteelemente 25 als Gelenkpunkte bewegt werden. Das Halteorgan 30 kann somit seine Stellung frei ändern, d. h. es kann rechtwinklig zur Erstreckung der Führungshalteelemente 25 angeordnet werden. Das zusammenlegbare Dach kann daher mit zum Boden 12a der Aufnahmebox 12 parallelem Halteorgan 30 in der Aufnahmebox 12 aufbewahrt werden, wie in den Fig. 27 und 28 gezeigt. Dies wird später erläutert.
Nachstehend wird erläutert, wie das hintere Ende des zusammenlegbaren Dachs abgestützt ist. In Fig. 1 erkennt man, daß an dem schräg nach oben und nach hinten geneigten hinteren Teil 2a des Rahmens 2 ein Sockel 15 für die hintere Stütze 40 derart angebracht ist, daß der Sockel 15 darauf steht. Von dem Sockel 15 erstreckt sich ein Tragrahmen 16, an dem über einen Verriegelungsmechanismus ein unteres Stützrohr 46 der hinteren Stütze 40 angebracht ist. Das untere Stützrohr 46 kann eine stehende oder eine eingeklappte Stellung einnehmen und kann durch den Verriegelungs­ mechanismus in der jeweiligen Stellung gehalten werden. Der Sockel 15 und der Tragrahmen 16 sind mit Ausnahme von dessen oberem Randbereich vom hinteren Teil der hinteren Verkleidung 11 abgedeckt, so daß die hintere Stütze 40 über den hinteren Teil der hinteren Verkleidung 11 vorsteht.
Über den hinteren Randbereich des zusammenlegbaren Dachs 20 hinweg erstreckt sich ähnlich wie das Halteorgan 30 am vorderen Teil des Dachs 20 eine Hinterplatte 28, wie in Fig. 12 gezeigt. Diese hintere Platte 28 weist ein plattenartiges Einlagestück 28a auf, das über den hinteren Randbereich 21c des Stoffdachs 21 hinweg angeordnet ist und von diesem gehalten wird. In Fig. 12 erkennt man U-förmige Haken 29, die mit Hilfe kleiner Schrauben 29a an der (dem vorderen Teil des Fahrzeugs 1 zugewandten) Innenseite der hinteren Platte 28 befestigt sind. Die U-förmigen Haken 29 sind nahe des rechten und des linken Seitenrands der hinteren Platte 28 angeordnet.
Die hintere Stütze 40 umfaßt ein Paar oberer Stützrohre 41, die sym­ metrisch ausgebildet sind und die Form des Buchstabens L besitzen. Untere Teile 41a der hinteren Stützrohre 41 sind symmetrisch und nach innen gebogen. Die oberen Stützrohre 41 erstrecken sich von den unteren Teilen 41a nach oben, weisen eine vorbestimmte Höhe auf und sind nach vorne und nach oben gekrümmt, wie in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. An der Außenfläche der oberen Enden der oberen Stützrohre 41 sind Klauen­ stücke 42 angebracht, die frei in und außer Eingriff mit den U-förmigen Haken 29 bringbar sind. Zylindrische Führungen 43, die aus Harz oder ähnlichem mit einem geringen Reibungskoeffizienten gefertigt sind, sind konzentrisch um die Spitzen der oberen Stützrohre 41 mit Hilfe kleiner Schrauben 43a angebracht. Hintere Enden 25b der Führungshalteelemente 25 sind über die zylindrischen Führungen 43 verschiebbar in die oberen Stützrohre 41 eingesetzt. An den hinteren Enden 25b sind federnde Lager 44 befestigt. Zwischen den federnden Lagern 44 und unteren Enden 43b der zylindrischen Führungen 43 sind Schraubenfedern 45 in den oberen Enden der oberen Stützrohre 41 vorgesehen. Die Schraubenfedern 45 winden sich um die hinteren Enden 25b.
In Fig. 13 erkennt man, daß die U-förmigen Haken 29 der hinteren Platte 28 außer Eingriff mit den Klauen 42 der oberen Stützrohre 41 gelangen, wenn die hintere Platte 28 nach hinten gezogen wird. Das hintere Ende des zusammenlegbaren Dachs 20 wird dann von den oberen Stützrohren 41 befreit, wie in Fig. 13 gezeigt. Wenn in diesem Zustand die hintere Platte nach vorne gedrückt wird, um das zusammenlegbare Dach 20 vorzubewe­ gen, faltet sich der flexible Stoff 21, wobei er glatt und ruckfrei an den Führungshalteelementen 25 und den Rohrstücken 22 entlanggleitet. Die Verstärkungsdrähte 26, die die Führungshalteelemente 25 aufspannen, bewegen sich mit dem Stoffdach 21 mit, das sich zusammenfaltet, wenn die Stücke 23 an den Führungshalteelementen 25 entlanggleiten. Dies bedeutet, daß sich die Verstärkungsdrähte 26 zusammen mit dem Stoffdach 21 zusammenschieben. Das Stoffdach 21 wird so eingefaltet und kompak­ tiert, daß es sich an das Halteorgan 30 anlegt und an den vorderen Enden der Führungshalteelemente 25 sammelt, wie in Fig. 23 gezeigt. Das zusammengeschobene Dach 20 wird dabei in seitlicher Richtung schmäler. In diesem Zustand ist der größte Teil der Führungshalteelemente freigelegt, ausgenommen dort, wo sich das zusammengefaltete Stoffdach 21 befindet, wie in Fig. 23 zu erkennen. Die Führungshalteelemente 25 werden sodann nach hinten geschoben, indem man das Halteorgan 30 anfaßt. Die Füh­ rungshalteelemente 25 gleiten in die oberen Stützrohre 41 und ziehen sich dorthinein zurück. Die zylindrischen Führungen 43 tragen zum geschmeidi­ gen Gleiten und Verstauen der Führungshalteelemente 25 bei. Die Feder­ elastizität der Federn 45 erzeugt eine anfängliche Schubkraft auf die Führungshalteelemente 25 und unterstützt das gleichmäßige und sichere Einführen der Führungshalteelemente 25 in die oberen Stützrohre 41. Die Führungshalteelemente 25 ziehen sich in die oberen Stützrohre 41 mit Ausnahme desjenigen Abschnitts zurück, an dem sich der zusammengefal­ tete Stoff 21 und die hintere Platte 28 befinden, und zwar so weit, bis die hintere Platte 28 in Kontakt mit den Spitzen der zylindrischen Führungen 43 gelangt. Fig. 24 zeigt das zusammengefaltete Dach 20 zwischen den Spitzen der oberen Stützrohre 41.
Im folgenden werden der Aufbau und die Funktion des unteren Stützrohrs 46, der Aufbau und die Funktion des Verriegelungs- und Entriegelungs­ mechanismus sowie die Verbindung zwischen den oberen Stützrohren 41 und dem unteren Stützrohr 46 erläutert. Hierzu wird auf die Fig. 14 bis 22 verwiesen.
In Fig. 14 erkennt man einen Körper 47, der das untere Stützrohr 46 bildet, die Form eines Flachkastens besitzt und in vorderen und hinteren Randbereichen schmal ist. Der Körper 47 ist in Draufsicht ein längliches Rechteck, umfaßt eine hintere Platte 48 sowie eine Abdeckung 49 zur Abdeckung des vorderen Teils der hinteren Platte 48 und nimmt entlang seiner gegenüberliegenden Seitenränder ein Paar von Armen 50 als integrale Teile auf. Der Körper 47 mit den Armen 50 ist an einem am Rahmen des Fahrzeugs vorgesehenen Lagerzapfen 54 als Gelenkpunkt verschwenkbar (wird später erläutert). Ein Tragrohr 51 erstreckt sich über die oberen Enden 50a der Arme 50 hinweg. Ein die oberen Stützrohre 41 tragender Schaft 52 ist drehbar in das Tragrohr 51 eingesetzt. Die gegenüberliegenden Enden 52a des Schafts 52 stehen von den gegenüberliegenden Enden des Trag­ rohrs 51 vor und stehen mit den abgebogenen Abschnitten 41a der oberen Stützrohre 41 in Eingriff. Die oberen Stützrohre 41 und der Schaft 52 sind als Baugruppe relativ zu dem Tragrohr 51 beweglich.
Aus Fig. 15 erkennt man deutlich, daß der Schaft 52 an seiner Außen­ fläche eine sich über einen vorbestimmten Winkelbereich erstreckende Aussparung 52b sowie am Ende der Aussparung 52b eine radiale Öffnung 52c aufweist. Am vorderen Ende des Tragrahmens 16 des Sockels 15 (der auf dem hinteren Teil 2a des in Fig. 1 gezeigten Rahmens 2 steht) ist ein Paar von Streben 16a vorgesehen, die im Abstand voneinander gehalten sind. Dies ist in den Fig. 15 und 16 zu erkennen. Die Streben 16a sind mit einem Paar von Tragstreben 17 gekoppelt, die im Abstand voneinander angeordnet sind und gut in den Fig. 15 bis 17 zu erkennen sind. Mit den Außenflächen der Tragstreben 17 steht ein Paar aufrechter Seitenabschnitte 53a eines Bügels 53 in Form eines E-Kanals in Kontakt. Die unteren Enden 50b der Arme 50 stehen mit den Außenflächen der aufrechten Seiten­ abschnitte 53 in Kontakt. Die Arme 50 und der Bügel 53 sind so als Baugruppe verschwenkbar.
Der Lagerzapfen 54 erstreckt sich zwischen den aufrechten Seitenabschnit­ ten 53a und den unteren Enden 50b der Arme 50. Das untere Stützrohr 46 mit den Armen 50 wird durch den Lagerzapfen 54 beweglich gelagert.
An der Außenseite des Lagerzapfens 54 ist innerhalb der Arme 50 ein Paar eines rechten und eines linken Verriegelungsstücks 55 befestigt, die sich rechtwinklig zu dem Lagerzapfen 54 erstrecken. Die Verriegelungsstücke 55 sind jeweils mit einer ersten und einer zweiten Einschneidung 55a, 55b ausgeführt und bilden ein unbewegliches Verriegelungselement. Die ersten Einschneidungen 55a sind nach hinten und nach unten offen, wogegen die zweiten Einschneidungen 55b nach vorne und nach unten offen sind.
Eine Haltewelle 56 erstreckt sich unter den Armen 50 und oberhalb und hinter dem Lagerzäpfen 54. In Fig. 15 erkennt man eine Verriegelungsklaue 57, die im wesentlichen die Form des Buchstabens C besitzt und die in ihrer Mitte an der Haltewelle 56 fixiert ist. Die Verriegelungsklauen 57 dienen als bewegliches Verriegelungselement, um das untere Stützrohr 46 in der aufrechten Stellung zu halten.
Die Verriegelungsklauen 57 weisen jeweils an einem ihrer Enden ein Klauen­ stück 57a in Form eines umgedrehten Buchstabens L auf. Wenn das untere Stützrohr 46 aufrecht steht, wie in Fig. 15 gezeigt, sind die Klauenstücke 57a in Eingriff mit den ersten Einschneidungen 55a der unbeweglichen Verriegelungsstücke 55 gebracht. Das untere Stützrohr 46 wird so in der aufrechten Stellung gehalten.
Innerhalb der Arme ist ein Paar eines rechten und eines linken Verriege­ lungsstabs 58 mit einem Zwischenraum nebeneinander angeordnet. An der Unterseite des Tragrohrs 51 sind Löcher 51a in gegenseitigem Abstand ausgebildet. Die Verriegelungsstäbe 58 sind über den Boden des Tragrohrs 51 in die Löcher 51a eingesetzt. Die Löcher 51a sind in ihrem unteren Bereich mit Führungen 51b versehen. Die mit 58a bezeichneten Spitzen der Verriegelungsstäbe 58 reichen über die Löcher 51a und die Ausnehmungen 52b des Schafts 52 in die Öffnungen 52c hinein. Die Spitzen 58a der Verriegelungsstäbe 58 sind in und außer Eingriff mit den Öffnungen 52c bring bar, um so als Verriegelungsmechanismus für die oberen Stützrohre 41 zu dienen. Die Verriegelungsstäbe 58 dienen zudem als Anschlag zur Beschränkung einer Drehbewegung des Schafts 52 entsprechend einem Eingriff der Spitzen 58a in die Öffnungen 52c. Da sich der Tragschaft 52 dann nicht mehr drehen kann, sind die mit den gegenüberliegenden Enden des Tragschafts 52 verbundenen oberen Stützrohre 41 verriegelt und an einer Verdrehung gehindert. Die oberen Stützrohre 41 werden demnach in diesem Zustand verriegelt, in dem sie aufrecht auf dem unteren Stützrohr 46 stehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Das zusammenlegbare Dach 20 kann daher in seinem ausgebreiteten Zustand gehalten werden.
An Basen 57b der Verriegelungsklauen 57 sind Drehlager 57c vorgesehen, die die unteren Teile der Verriegelungsstäbe 58 in solcher Weise tragen, daß die Verriegelungsstäbe 58 axial verschiebbar sind (in vertikaler Richtung in Fig. 15). Im mittleren Bereich der Verriegelungsstäbe 58 sind Federlager 58b angeordnet, wobei sich Schraubenfedern 59 zwischen den Federlagern 58 und den Drehlagern 57c entlangwinden. Die unteren Enden 58c der Ver­ riegelungsstäbe 58 ragen jeweils von dem zugehörigen Drehlager 57c nach unten und sind mit einem Anschlag 57d versehen. 10 Fig. 14 sind die Anschläge 57d von Stellschraubelementen zur Justierung ihrer Positionen gebildet.
Ein Ende der Haltewelle 56, d. h. das rechte Ende in Fig. 14, ist mit einer Basis eines Betätigungshebels 60 gekoppelt. Der Betätigungshebel 60 steht von einer Seite des Körpers 47 nach außen vor, wie dies in Fig. 14 mit durchgezogener Linie gezeigt ist und in Fig. 15 mit gedachter Linie angedeutet ist. Der Betätigungshebel 60 weist an seiner Spitze einen nach innen gebogenen Griff 60a auf. Eine Basis 60b des Betätigungshebels 60 ist an einem Ende der Haltewelle 56 mit einer zylindrischen Kupplung 56a verbunden. Eine Verschwenkung des Betätigungshebels 60 läßt die Halte­ welle 56 sich drehen.
Nahe des Drehlagers 57c steht ein Ende 61a einer Rückstellfeder 61, etwa einer Schraubenfeder, in Eingriff mit der Verriegelungsklaue 57. Das andere Ende 61b der jeweiligen Rückstellfeder 61 steht mit einem Stift 62 im Zentrum des Arms 50 in Eingriff. Die Bezugsziffer 63 bezeichnet in den Fig. 14 und 15 einen sich zwischen den Armen 50 erstreckenden Verstärkungshebel.
Im folgenden wird der Einklappvorgang zur Verstauung des unteren Stütz­ rohrs 46 erläutert. In den Fig. 14 und 15 sind das untere Stützrohr 46 und die oberen Stützrohre 41 aufrecht. Mit anderen Worten ist das zusammenlegbare Dach 20 ausgebreitet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Bevor das untere Stützrohr 46 nach unten gedrückt wird, wird die hintere Platte 28 des zusammenlegbaren Dachs 20 von den oberen Stützrohren 41 gelöst und das Stoffdach 21 nach vorne an den Führungshalteelementen 25 zusammengefaltet, wie in Fig. 23 durch einen Pfeil P2 gezeigt. Das zusammenlegbare Dach 20 faltet sich an den vorderen Enden der Führungs­ halteelemente 25 zusammen und wird außerordentlich kurz. Das Halteorgan 30 wird von der Windschutzscheibe 13 gelöst und nach hinten gedrückt, wodurch sich die Führungshalteelemente 25 in die oberen Stützrohre 41 einschieben, wie in Fig. 24 durch einen Pfeil P3 gezeigt. Das zusammen­ gefaltete Dach 20 und das Halteorgan 30 befinden sich dann zwischen den oberen Stützrohren 41. In diesem Zustand wird der Sitz 10 entriegelt und unter Verwendung eines vorderen Rands als Scharnier nach oben bewegt, so daß die Aufnahmebox 12 zur Aufnahme des zusammengefalteten Dachs 20 offen ist. Die oberen Stützrohre 41 und das untere Stützrohr 46 werden sodann nach unten gedrückt. Dies wird anhand der Fig. 18 bis 21 und 25 nachstehend erläutert.
Zunächst wird der Betätigungshebel 60 in Richtung eines Pfeils P4 ver­ schwenkt (d. h. nach links in Fig. 18 oder bezogen auf das Fahrzeug in Richtung nach vorne). Dabei dreht sich die Haltewelle 56, wodurch sich die Verriegelungsklauen 57 in Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn mit Hilfe der Haltewelle 56 als Drehpunkt drehen. Der Betätigungshebel 60 wird dabei gegen die Feder 61 verschwenkt.
Wenn sich die Verriegelungsklauen 57 drehen, gelangen die Klauenelemente 57a an deren Spitzen außer Eingriff mit den ersten Einschneidungen 55a der Verriegelungsstücke 55. Die Basen 57b der Verriegelungsklauen 57 bewe­ gen sich nach unten, was bewirkt, daß die Verriegelungsstäbe 58 gegen die Federn 59 nach unten gezogen werden. Als Folge gelangen die Spitzen 58b der Verriegelungsstäbe 58 außer Eingriff mit den Öffnungen 52c des Tragschafts 52, so daß sich der Tragschaft 52 in dem Tragrohr 51 am oberen Ende des unteren Stützrohrs 46 drehen kann.
Wenn sich die Verriegelungsstäbe 58 nach unten bewegen, werden der Schaft 52 und die oberen Stützrohre 41 entriegelt. Speziell werden die oberen Stützrohre 41 (deren Enden 41a mit den gegenüberliegenden Enden des Schafts 52 gekoppelt sind) von dem unteren Stützrohr 46 entriegelt, wodurch sich die oberen Stützrohre 41 in Richtung eines Pfeils P5 in den Fig. 19 und 25 drehen können. In diesem Zustand sind die oberen Stützrohre 41, die an ihren vorderen Enden von dem zusammengefalteten Dach 20 begleitet werden, dazu bereit, nach unten in den Aufnahmeraum 12 gedrückt zu werden. Während die Klauenstücke 57a außer Eingriff mit den ersten Einschneidungen 55a (des unbeweglichen Verriegelungsstücks 55) stehen, ist das untere Stützrohr 46 aus einem selbstverriegelnden Zustand gelöst und ist frei. Daher kann das untere Stützrohr 46 an dem Lagerzapfen 54 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung eines in den Fig. 19 und 25 gezeigten Pfeils P6, gedreht werden.
Das untere Stützrohr 46 wird dann nach hinten gedrückt. Gleichfalls werden die oberen Stützrohre 41, die von dem unteren Stützrohr 46 entriegelt worden sind, nach unten gedrückt. In Fig. 26 erkennt man, daß die oberen Stützrohre 41 nach unten bis zu einer Höhe unterhalb des unteren Stützrohrs 46 gedrückt werden können, welches seinerseits so weit nach unten gedrückt wurde, daß es im wesentlichen horizontal ist. Auf diese Weise kann das zusammengefaltete Dach 20 in die Aufnahmebox 12 gebracht werden.
Fig. 21 zeigt den unteren Stützteil 46, der nach unten gedrückt ist, während die oberen Stützrohre 41 nach vorne und nach unten geneigt sind. In diesem Zustand befinden sich die Klauenstücke 57a der Verriegelungs­ klauen 57 unter den zweiten Einschneidungen 55b der Verriegelungsstücke 55. Die Klauenstücke 57a greifen dann in die zweiten Kerben 55b ein, wie in Fig. 21 gezeigt. Das untere Stützrohr 46 ist dann in seinem nach unten gedrückten Zustand verriegelt.
Wenn der Betätigungshebel 60 aus der im wesentlichen horizontalen Stel­ lung nach oben verschwenkt wird, wie in Fig. 21 durch einen Pfeils P8 gezeigt, drehen sich die Verriegelungsklauen 57, wodurch die Klauenstücke 57a außer Eingriff mit den zweiten Einschneidungen 55b gelangen. Das untere Stützrohr 46 wird daraufhin aus seinem verriegelten Zustand gelöst und in die aufrechte Stellung gebracht. Auch die oberen Stützrohre 41 werden aufrecht gestellt, so daß das zusammengefaltete Dach 20 ausge­ breitet werden kann. Wenn das untere Stützrohr 46 und die oberen Stütz­ rohre 41 aufgestellt und verriegelt sind, kann das zusammengefaltete Dach 21 in umgekehrter Reihenfolge wie beim Einfalten des zusammenlegbaren Dachs ausgebreitet werden. Dieser Vorgang ist ohne weiteres zu verstehen. Fig. 22 zeigt den Zustand, in dem das untere Stützrohr 46 nach hinten gedrückt ist.
In Fig. 26 erkennt man, daß die Aufnahmebox 12 an ihrem Boden mit einer Ausnehmung 12a versehen ist, um das mit den oberen Stützrohren 41 gekoppelte, zusammengefaltete Dach 20 aufzunehmen. In Fig. 26 befindet sich das zusammengefaltete Dach 20 über der Ausnehmung 12a und wird sodann nach unten gedrückt, bis es in Kontakt mit der Ausnehmung 12a steht. In diesem Zustand können die Führungshalteelemente 25 in den oberen Stützrohren 41 leicht nach unten gedrückt werden. Fig. 27 zeigt, wie das zusammengefaltete Dach 20 vollständig in der Ausnehmung 12a aufgenommen ist. Weil das Halteorgan 30 mit Hilfe der Scharnierstücke 27 beweglich mit den Führungshalteelementen 25 gekoppelt ist, kann das zusammengefaltete Dach 20 parallel zur Ausnehmung 12a liegen. Selbst wenn das Halteorgan 30 steif ist, ist das zusammengefaltete Dach 20 daher daran gehindert, sich in der Ausnehmung 12a aufzustellen, und es wird in der Ausnehmung 12a in verläßlicher Weise kompakt gehalten. Anschließend wird ein Innendeckel 12b nach vorne und nach unten gedrückt, um die Aufnahmebox 12 mit dem zusammengefalteten Dach 21 zu verschließen, wie in Fig. 27 durch einen Pfeil P9 gezeigt. Schließlich wird der Sitz 10 nach unten gedrückt, wie in Fig. 27 durch einen Pfeil angedeutet, und dadurch die Gehäusebox 12 verschlossen.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, können an der Rückseite einer Sitzlehne 10a zwei Ausnehmungen ausgebildet sein, um die oberen Stützrohre 41 aufzu­ nehmen. Im hinteren Teil der Aufnahmebox 12 können dann die oberen Stützrohre 41 und ein Helm H untergebracht werden, wie in Fig. 28 gezeigt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Windschutzscheibe 13 so konstruiert, daß sie bei Zusammenfalten und Verstauen des zusammen­ legbaren Dachs 20 nach unten in eine vorbestimmte Stellung bewegbar ist. Der Grund hierfür ist, daß der obere Rand der Windschutzscheibe 13 vorzugsweise etwas höher als der Kopf des Fahrers ist, wenn das zu­ sammenlegbare Dach 20 in Gebrauch ist, damit der Fahrer gegen Regen geschützt wird. Wenn jedoch das zusammenlegbare Dach 20 nicht in Gebrauch ist, liegt der obere Rand der Windschutzscheibe 13 bevorzugt unterhalb der Augen des Fahrers, wie in Fig. 28 gezeigt.
Fig. 29 zeigt einen Mechanismus 70 zur Einstellung der Höhe der Wind­ schutzscheibe 13. Der Mechanismus 70 umfaßt ein Paar von Halterungen 13b, die am unteren Rand der Windschutzscheibe 13 angeordnet sind. Eine Basisplatte 71 ist an der Frontverkleidung 8 des Fahrzeugs 1 befestigt. Längs der gegenüberliegenden Seitenränder 13c der Windschutzscheibe und daran verschiebbar ist ein Paar von Führungen 72 angeordnet. Nahe der gegenüberliegenden Seitenränder der Basisplatte 71 ist ein Paar von Vorschubschraubkörpern 73 angeordnet. Auf die Vorschubschraubkörper 73 ist ein Paar von Muttern 74 aufgeschraubt und an den Halterungen 13b befestigt.
Unten an der Basisplatte 71 ist ein Motor 75 befestigt, der Antriebsritzel 76 aufweist, welche fest mit einer rechten und einer linken Abtriebswelle des Motors 75 gekoppelt sind. Die Antriebsritzel 76 stehen mit einem Paar von angetriebenen Zahnrädern 77 an den unteren Enden der Vorschubschraub­ körper 73 in Eingriff. Bei Betätigung des Motors 75 drehen sich die Antriebsritzel 76 über die Abtriebswellen vor oder zurück. Als Folge bewegen sich die mit den Vorschubschraubkörpern 73 in Eingriff stehenden Muttern 74 nach oben oder nach unten, wodurch die mit den Muttern 74 gekoppelte Windschutzscheibe 13 angehoben oder abgesenkt wird.
Das Anheben oder Absenken der Windschutzscheibe 13 erfolgt in der fol­ genden Weise. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist nahe eines der Arme 50 ein Startschalter 78, etwa ein Mikroschalter, befestigt; dieser Schalter ist fest im oberen Stützrohr 41 angeordnet. In Fig. 15 ist ein Element 78a des Schalters 78 offen. Wenn die oberen Stützrohre 41, wie zuvor erläutert, nach hinten gedrückt werden, bewegt sich der Schalter 78 zusammen mit den Armen 50 nach hinten, so daß das Element 78 in Kontakt mit einem an der Haltewelle 76 angebrachten Nocken 79 gelangt. Das Element 78a wird dabei so gedrückt, daß es den Schalter 78 einschaltet, wodurch der Motor 75 in Drehung versetzt wird und die Vorschubschraubkörper 73 antreibt. Als Folge wird die Windschutzscheibe 13 bis zu einer vorbestimmten Höhe abgesenkt. Die Fig. 26 und 27 zeigen die Windschutzscheibe 13, wie sie bis zu der vorbestimmten Höhe bei nach unten gedrücktem unteren Stützrohr 46 abgesenkt ist.
Die Erfindung ist folgender Hinsicht vorteilhaft. Gemäß Anspruch 1 ist das zusammenlegbare Dach zwischen der Windschutzscheibe und der hinteren Stütze angeordnet. Das zusammenlegbare Dach ist aus einem Faltstoff und einer Mehrzahl von Führungshalteelementen gefertigt. Das Stoffdach kann in Längsrichtung des Fahrzeugs zusammengefaltet oder auseinandergezogen werden, wenn es an Führungshalteelementen verschoben wird. Nachdem das Stoffdach zusammengefaltet ist, werden die Führungshalteelemente in die hinteren Stützrohre zurückgeschoben.
Bei dem Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem Dach kann das Dach zusammengefaltet und verstaut werden, wenn es nicht in Gebrauch ist. Da zudem die Führungshalteelemente in die hinteren Stützrohre eingeschoben werden, kann das Stoffdach im zusammengefalteten Zustand an der hin­ teren Stütze gehalten und in einem kompakten Zustand in der Aufnahmebox untergebracht werden. Die Erfindung kann daher ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach bereitstellen, das zusammengefaltet und in der Aufnahmebox des Fahrzeugs verstaut werden kann.
Das zusammenlegbare Dach umfaßt die Führungshalteelemente, die in die hintere Stütze zurückgeschoben werden können, sowie den flexiblen Stoff, der in den Führungshalteelementen verschiebbar ist und leicht zusammen­ gefaltet werden kann. Ferner kann das zusammenlegbare Dach in einem zum Zusammenfalten umgekehrt ablaufenden Vorgang problemlos ausgebreitet werden.
Das zusammenlegbare Dach umfaßt die Führungshalteelemente, die das Dach in einer guten Form halten, in die hintere Stütze zurückgeschoben werden können und von Klavierdrähten oder dgl. gebildet sein können, und es umfaßt das an den Führungshalteelementen verschiebbare Stoffdach. Daher kann das Dach leichtgewichtig ausgeführt werden, so daß es sich für ein Leichtfahrzeug eignet. Zudem besitzt das Dach einen einfachen Aufbau und ist preiswert.
Das Dach ist von zusammenlegbarer Art und kann verstaut werden, wenn es nicht in Gebrauch ist. Das Dach umfaßt den sich zwischen der Wind­ schutzscheibe und der hinteren Stütze erstreckenden Stoff, wodurch es als Weichdach dient. Das Dach besitzt ein geringes Gewicht und kann das attraktive äußere Erscheinungsbild und die Funktionalität des Leichtfahr­ zeugs verbessern.
Gemäß Anspruch 2 kann das Stoffdach an den vorderen Enden der Füh­ rungshalteelemente befestigt sein, verschiebbar an den Führungshalteele­ menten gehalten sein und mit seinem hinteren Ende lösbar mit der hinteren Stütze gekoppelt sein. Wenn es von der hinteren Stütze gelöst ist, kann das Stoffdach dann an den Führungshalteelementen nach vorne zusammenge­ faltet werden. Wenn das Stoffdach sich zusammengefaltet an den vorderen Enden der Führungshalteelemente befindet, liegen die übrigen Abschnitte der Führungshalteelemente frei und können in die hintere Stütze gleiten und sich zurückziehen. Das Dach kann demnach zusammengefaltet werden, indem sein hinterer Rand von der hinteren Stütze gelöst wird, und kann leicht zu den vorderen Enden der Führungshalteelemente hin bewegt werden, dies ohne irgendeinen der beim Stand der Technik erforderlichen beschwerlichen Schritte zum Entfernen einer Dachplatte. Wenn die Führungshalteelemente in die hintere Stütze zurückgefahren sind, verbleibt lediglich das zusammengefaltete Stoffdach am vorderen Rand der hinteren Stütze. In diesem Zustand ist das gefaltete Dach sehr kompakt, d. h. es ist ausgesprochen kurz, und kann problemlos in der Aufnahmebox verstaut werden.
Gemäß Anspruch 3 kann die hintere Stütze ein Paar von oberen Stützrohren sowie ein unteres Stützrohr umfassen, welches die zurückgezogenen oberen Stützrohre hält. Das untere Stützrohr besitzt den Verriegelungsmechanis­ mus, um die oberen Stützrohre im aufrechten Zustand zu halten. Wenn das zusammenlegbare Dach an dem Leichtfahrzeug ausgebreitet wird, kann die hintere Stütze verläßlich im aufrechten Zustand gehalten werden. Wenn dagegen das zusammenlegbare Dach zusammengefaltet wird, werden die oberen Stützrohre gegenüber dem unteren Stützrohr eingefahren, wodurch sich die Gesamtlänge der hinteren Stütze verkürzt. Das gefaltete Dach und die hintere Stütze können dann leicht in der Aufnahmebox untergebracht werden.
Gemäß Anspruch 4 können die oberen Stützrohre gegenüber dem unteren Stützrohr eingeklappt werden. Das untere Stützrohr mit dem gefalteten Dach kann in der begrenzten kleinen Aufnahmebox unter dem Sitz in kompakter Weise aufbewahrt werden. Die oberen Stützrohre sind so ausgebildet, daß sie gegenüber dem unteren Stützrohr klappbar sind. Auch wenn sie eingeklappt sind, ist die Länge der oberen Stützrohre die gleiche, wie wenn das Dach ausgebreitet ist. Nach unten gedrückt stehen die oberen Stützrohre nicht vom hinteren Teil des Fahrzeugs vor, erhöhen nicht die Länge des Fahrzeugs und können in dem Aufnahmeraum untergebracht werden.
Gemäß Anspruch 5 ist das Halteorgan längs der Breite des Fahrzeugs vorgesehen, um den vorderen Randbereich des Stoffdachs zu halten, und es ist streckbar. Wenn das zusammenlegbare Dach nicht in Gebrauch ist, kann die Breite des vorderen Randbereichs des Dachs reduziert werden. Das zusammenlegbare Dach ist von den symmetrischen Führungshalteelementen und dem Stoffdach gebildet und kann am vorderen Rand in einen schmalen Zustand eingefaltet werden. Damit kann das zusammenlegbare Dach ins­ gesamt verschmälert und verkürzt werden, d. h. es wird kompakt. Das gefaltete Dach kann daher leicht in der Aufnahmebox unter dem Sitz des Fahrzeugs verstaut werden.
Gemäß Anspruch 6 ist das Halteorgan mit Anbringungsmitteln versehen, um das zusammenlegbare Dach an seinem vorderen Rand mit der Windschutz­ scheibe zu koppeln. Die Anbringungsmittel sind scharnierartig mit den Führungshalteelementen des Stoffdachs verbunden, so daß das Halteorgan an den vorderen Enden der Führungshalteelemente verschwenkt werden kann. Das Halteorgan kann daher parallel zum Boden der Aufnahmebox lie­ gen, wenn das gefaltete Dach verstaut ist. Der Höhenbedarf des Halteor­ gans wird verringert, und es kann in der Aufnahmebox zusammen mit dem gefalteten Dach in einem kompakten Zustand und parallel zum Boden der Aufnahmebox untergebracht werden. Daher kann das gefaltete Dach zusammen mit einem Helm oder dergleichen in der Aufnahmebox unterge­ bracht werden. Die Aufnahmebox kann weiterhin ihrem ursprünglichen Zweck der Aufnahme von Gegenständen dienen.
Gemäß Anspruch 7 kann das untere Stützrohr zwei Arme umfassen, die beweglich an dem Fahrzeugrahmen gelagerte Basen aufweisen und an ihren Spitzen die unteren Enden der oberen Stützrohre beweglich tragen, einen entlang der Längserstreckung der Arme angeordneten Verriegelungsstab, der von den oberen Stützrohren frei lösbar ist und mit einem beweglichen Verriegelungselement gekoppelt ist, das über eine bewegliche Welle beweglich an den Armen gehalten ist und ein Verriegelungsorgan aufweist, das in und außer Eingriff mit einem Verriegelungsorgan eines an dem Rahmen fixierten unbeweglichen Verriegelungselements bringbar ist, wobei die bewegliche Welle des beweglichen Verriegelungselements mittels eines Betätigungshebels verschwenkbar ist. Eine Betätigung des Betätigungs­ hebels bringt das bewegliche Verriegelungselement außer Eingriff mit dem unbeweglichen Verriegelungselement. Eine Verschwenkung des beweg­ lichen Verriegelungselements bringt den Verriegelungsstab außer Eingriff mit Wurzelbereichen der oberen Stützrohre und bringt die oberen Stützrohre außer Eingriff mit dem unteren Stützrohr. Der Betätigungshebel löst gleichzeitig das untere Stützrohr und die oberen Stützrohre aus ihren verriegelten Zuständen. Mit anderen Worten können mittels des Betäti­ gungshebels die das gefaltete Dach tragenden oberen Stützrohre zum unteren Stützrohr herunterbewegt werden und das untere Stützrohr in koordinierter Weise nach hinten gedrückt werden. Der Betätigungshebel stellt ein zuverlässiges Zurückdrücken des unteren Stützrohrs mit Hilfe eines Koordinierungsmechanismus sicher.
Gemäß Anspruch 8 kann das Verriegelungsorgan des beweglichen Verrie­ gelungselements zwei Klauen umfassen, das Verriegelungsorgan des unbeweglichen Verriegelungselements zwei Einschneidungen umfassen und das Verriegelungsorgan des beweglichen Verriegelungselements bei aufrecht stehenden oberen Stützrohren in Antwort auf eine Betätigung des be­ weglichen Verriegelungselements selektiv in Eingriff mit dem Verriegelungs­ organ des unbeweglichen Verriegelungselements bringbar sein. Das bewegliche Verriegelungselement ist mit dem unbeweglichen Verriegelungs­ element mittels der Klauen und der Einschneidungen in Eingriff bringbar, so daß die oberen Stützrohre in ihrer aufrechten Stellung oder in ihrer eingeklappten Stellung sicher gehalten werden können. Die stehende hintere Stütze kann daher das ausgebreitete Dach auch dann zuverlässig halten, wenn Wind auf das Fahrzeug bläst. Zudem kann die hintere Stütze in dem eingeklappten Zustand gehalten werden, nachdem das Dach zusammenge­ faltet und verstaut wurde. Die beweglichen Klauen und die unbeweglichen Einkerbungen können verläßliche Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge sicherstellen.
Ein Leichtfahrzeug weist ein zusammenlegbares Dach auf, das zwischen einer Windschutzscheibe im vorderen Bereich des Fahrzeugs und einer hinteren Stütze angeordnet ist. Die hintere Stütze ist aus Hohlkörpern aufgebaut. Führungshalteelemente in Form von Drähten erstrecken sich über eine Stoffbahn des Dachs. Wenn der Stoff zusammengefaltet wird, können die Führungshalteelemente in die hintere Stütze zurückgeschoben werden. Hierdurch wird ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach bereitgestellt, welches leicht zusammengefaltet werden kann, wenn es nicht benötigt wird, nötigenfalls problemlos ausgebreitet werden kann und in einer Aufnahmebox unter einem Sitz verstaut werden kann.

Claims (8)

1. Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach (20), welches zwischen einer vorderen Windschutzscheibe (13) und einer hinteren Stütze (40) im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die hintere Stütze (40) aus einem Hohlmaterial gefertigt ist, wobei weiter das zusammenlegbare Dach (20) aus Stoff gebildet ist, zusammen­ faltbar ist und zwischen rechten und linken Führungshalteelementen (25) in Form von. Drähten ausbreitbar ist und wobei die Führungs­ halteelemente (25) in die hintere Stütze (40) zurückbewegbar sind.
2. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenlegbare Stoffdach (20) einen an den Führungshalteelemen­ ten (25) fixierten vorderen Randbereich und einen in lösbarem Eingriff mit der hinteren Stütze (40) stehenden hinteren Endbereich umfaßt, wobei der übrige Teil an den Führungshalteelementen (25) ver­ schiebbar ist.
3. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stütze (40) obere Stützrohre (41) sowie ein unteres Stützrohr (46) umfaßt, um die oberen Stützrohre (41) in einem eingeklappten Zustand zu tragen, wobei das untere Stützrohr (46) zum Aufrechthalten der oberen Stützrohre (41) einen Verriegelungs­ mechanismus (52, 58, 57, 55) umfaßt.
4. Leichtfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stützrohre (41) relativ zu dem unteren Stützrohr (46) nach vorne und nach unten einklappbar sind und daß das untere Stützrohr (46) zusammen mit dem gefalteten zusammenlegbaren Dach (20) in einer Aufnahmebox (12) unter einem Sitz (10) des Fahrzeugs aufnehmbar ist.
5. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß über den vorderen Randbereich des Stoffdachs (20) hinweg ein Halteorgan (30) vorgesehen ist und daß dieses Halteorgan (30) in Breitenrichtung des Fahrzeugs streckbar ist.
6. Leichtfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (30) Windschutzscheiben-Anbringungsmittel (27, 35, 36, 37) umfaßt, welche in Gelenkverbindung mit den Führungshalteele­ menten (25) stehen.
7. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das untere Stützrohr (46) Arme (50) mit beweglich an einem Fahrzeugrahmen (2) abgestützten Basen (50b) umfaßt, wobei die Arme (50) an ihren Spitzen (50a) untere Enden (41a) der oberen Stützrohre (41) beweglich tragen, sowie einen entlang der Längser­ streckung der Arme (50) angeordneten Verriegelungsstab (58), der von Wurzelbereichen (41a) der oberen Stützrohre (41) frei lösbar ist und mit einem beweglichen Verriegelungselement (57) gekoppelt ist, welches über eine bewegliche Welle (56) beweglich an den Armen (50) gehalten ist und Verriegelungsorgane (57a) aufweist, die in und außer Eingriff mit Verriegelungsorganen (55a, 55b) eines an dem Rahmen (2) fixierten unbeweglichen Verriegelungselements (55) bring bar sind, wobei die Welle (56) des beweglichen Verriegelungs­ elements (57) mittels eines Betätigungshebels (60) verschwenkbar ist.
8. Leichtfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane (57a) des beweglichen Verriegelungselements (57) zwei Klauen umfassen, daß die Verriegelungsorgane (55a, 55b) des unbeweglichen Verriegelungselements (55) zwei Einschneidungen umfassen und daß die oberen Stützrohre (41) in der aufrechten oder der eingeklappten Stellung selektiv mit den beiden Einschneidungen (55a, 55b) des unbeweglichen Verriegelungselements (55) unter Verschwenkung des beweglichen Verriegelungselements (57) in Eingriff bringbar sind.
DE19834186A 1997-08-01 1998-07-29 Dachkonstruktion für ein Leichtfahrzeug Expired - Fee Related DE19834186C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20813697A JP3961631B2 (ja) 1997-08-01 1997-08-01 屋根付き軽車両

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19834186A1 true DE19834186A1 (de) 1999-02-18
DE19834186C2 DE19834186C2 (de) 1999-10-28

Family

ID=16551238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19834186A Expired - Fee Related DE19834186C2 (de) 1997-08-01 1998-07-29 Dachkonstruktion für ein Leichtfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JP3961631B2 (de)
KR (1) KR100287440B1 (de)
CN (1) CN1091708C (de)
DE (1) DE19834186C2 (de)
IT (1) IT1303099B1 (de)
TW (1) TW450909B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003033334A1 (es) * 2001-10-11 2003-04-24 Ricardo Flery Garcia Protector climatico retractil para vehiculos livianos
WO2007072134A1 (en) * 2005-12-19 2007-06-28 Johannes Hendrik Nel Vehicle with protective structure
DE102005059869A1 (de) * 2005-12-15 2007-06-28 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug
WO2009024627A1 (es) * 2007-08-20 2009-02-26 Munoz Saiz Manuel Sistema protector de golpes y de los agentes atmosféricos para motocicletas y triciclos
US7506916B2 (en) * 2003-08-14 2009-03-24 Wilhelm Karmann Gmbh Motor vehicle comprising a displaceable roof section
BE1027362A1 (nl) 2019-06-11 2021-01-14 Intrater Hersch Mifien Ltd Cover voor open voertuigen zoals een fiets
WO2021224022A1 (de) * 2020-05-05 2021-11-11 Rood Guenter Fahrzeug, insbesondere leichtfahrzeug

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101924399B1 (ko) * 2016-11-08 2018-12-03 (주) 한호기술 전동식 보행 보조 장치
SG11202102565PA (en) * 2018-09-13 2021-04-29 Smart Mobility Solutions S R L Apparatus for covering a vehicle emplacement and implementation method
WO2020152721A1 (en) * 2019-01-25 2020-07-30 Todmal Rahul Suresh Roof assembly for a two-wheeler
CN110155223A (zh) * 2019-05-08 2019-08-23 山东华宇工学院 一种电动车保暖防护装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN2031376U (zh) * 1988-05-10 1989-01-25 湖南省津市市童具厂 七功能童车
CA1309370C (en) * 1988-09-20 1992-10-27 Edward C. Shurtleff Apparatus and method for reclaiming waste oil
CN2106782U (zh) * 1990-11-05 1992-06-10 胡月景 摩托车防护罩
CN2178208Y (zh) * 1993-10-28 1994-09-28 刘天来 摩托车厢

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003033334A1 (es) * 2001-10-11 2003-04-24 Ricardo Flery Garcia Protector climatico retractil para vehiculos livianos
US7506916B2 (en) * 2003-08-14 2009-03-24 Wilhelm Karmann Gmbh Motor vehicle comprising a displaceable roof section
DE102005059869A1 (de) * 2005-12-15 2007-06-28 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug
DE102005059869B4 (de) * 2005-12-15 2016-06-09 Valmet Automotive Oy Cabriolet-Fahrzeug
WO2007072134A1 (en) * 2005-12-19 2007-06-28 Johannes Hendrik Nel Vehicle with protective structure
WO2009024627A1 (es) * 2007-08-20 2009-02-26 Munoz Saiz Manuel Sistema protector de golpes y de los agentes atmosféricos para motocicletas y triciclos
ES2323625A1 (es) * 2007-08-20 2009-07-21 Manuel Muñoz Saiz Sistema protector de golpes y de los agentes atmosfericos para motocicletas y triciclos.
BE1027362A1 (nl) 2019-06-11 2021-01-14 Intrater Hersch Mifien Ltd Cover voor open voertuigen zoals een fiets
WO2021224022A1 (de) * 2020-05-05 2021-11-11 Rood Guenter Fahrzeug, insbesondere leichtfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
IT1303099B1 (it) 2000-10-30
CN1209403A (zh) 1999-03-03
TW450909B (en) 2001-08-21
DE19834186C2 (de) 1999-10-28
CN1091708C (zh) 2002-10-02
KR19990023210A (ko) 1999-03-25
JPH1149065A (ja) 1999-02-23
ITTO980667A0 (it) 1998-07-31
JP3961631B2 (ja) 2007-08-22
ITTO980667A1 (it) 2000-01-31
KR100287440B1 (ko) 2001-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10063152B4 (de) Klappdachwagen
DE3147100C2 (de) Umwandelbarer Sitz- und Liegeaufbau für Kinderwagen
DE4010276C2 (de)
EP1285799B1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem zumindest bereichsweise flexiblen Dach
DE2921813C2 (de) Faltverkleidung für den Stauraum eines Kraftfahrzeuges
DE3816977C2 (de)
DE3925150C2 (de)
EP1080966B1 (de) Verdeck für ein Cabriolet
DE19616448C2 (de) Windschott für ein Cabriolet
DE10152944B4 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE3810888A1 (de) Sonnenschutzanordnung fuer ein kraftfahrzeug
DE3528008A1 (de) Faltbarer sportwagen fuer kinder
DE3227674A1 (de) Kinderwagen
DE19723328B4 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach mit zusammenschiebbarem Verdeckkasten
DE4316485A1 (de) Klappverdeck für Kraftfahrzeuge
DE102005022289A1 (de) Doppelt wirkende Stauraumabdeckung
DE3635373A1 (de) Verdeck fuer kraftfahrzeuge
DE102006052852A1 (de) Konvertierbare Fahrzeugkarosserie
DE3417599C2 (de)
DE19834186C2 (de) Dachkonstruktion für ein Leichtfahrzeug
DE10217915B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem starren rückwärtigen Dachabschluß
DE3237214C2 (de) Für beide Fahrtrichtungen umstellbare Schiebevorrichtung für Kinderwagen
WO2003029037A1 (de) Mehrteiliges hardtop-fahrzeugdach
DE10012590B4 (de) Vor einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges angeordnete Sitzanordnung
DE10324071B4 (de) Faltdach für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee