DE19834186A1 - Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem Dach - Google Patents
Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem DachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach.
Sie betrifft insbesondere ein zusammenlegbares Dach für ein Leichtfahrzeug,
bei dem das zusammenlegbare Dach leicht in einen kompakten Zustand
gefaltet werden kann, bei dem außerdem Stützen, welche das Dach tragen,
ebenfalls in einen kompakten Zustand eingeklappt werden können und bei
dem sowohl das gefaltete Dach als auch die eingeklappten Stützen in einem
Aufnahmeraum des Fahrzeugs untergebracht werden können.
Leichtfahrzeuge, wie etwa Roller, mit Dächern sind vorgeschlagen und in
praktischen Gebrauch genommen worden, um auch bei regnerischem Wet
ter ein komfortables Fahren zu gewährleisten. Die meisten der herkömm
lichen Dächer für Leichtfahrzeuge sind fester Natur. Üblicherweise bleibt das
Dach unabhängig vom Wetter am Leichtfahrzeug angebracht. Sobald daher
das Dach angebracht ist, kann es nicht ohne weiteres von dem Fahrzeug
abgenommen werden, auch wenn das Wetter nach einem Regen schön
wird.
Es wurden Vorschläge gemacht, um die angesprochenen Dächer vom Fahr
zeug abzunehmen. Ein Beispiel eines solchen Dachs für ein Leichtfahrzeug
ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-52396 bekannt. In
dieser Veröffentlichung umfaßt das Dach eine über dem Fahrer angeordnete
Dachplatte, eine von einem hinteren Ende der Dachplatte nach unten ver
laufende hintere Platte sowie eine unter der hinteren Platte angeordnete
hintere Subplatte. Am hinteren Ende des Fahrzeugs ist eine Stange mit
einem Querschnitt in Form eines umgekehrten U-Buchstabens zur Stützung
der hinteren Platte angeordnet, die angehobene und abgesenkte Stellungen
einnehmen kann. Die Platten sind aus steifen Harzmaterialien oder
ähnlichem gefertigt und so konstruiert, daß der vordere Rand der Dachplatte
mit dem oberen Rand einer Windschutzscheibe gekoppelt wird. Das hintere
Ende der Dachplatte wird durch die Stange gestützt, die aufrecht steht. Die
hintere Platte überdeckt die Hinterseite der Stange.
Bei dem Leichtfahrzeug der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 3-
52396 wird das Dach in der folgenden Weise vom Fahrzeug heruntergenom
men. Zunächst wird die steife Dachplatte von der Windschutzscheibe gelöst
und sodann die hintere Platte demontiert. Die abgenommenen Platten
werden anschließend am hinteren Teil des Fahrzeugs abgestellt und durch
die hintere Subplatte oder ähnliches abgedeckt.
Bei diesem Fahrzeug sind die Dachplatte, die hintere Platte und die hintere
Subplatte sehr steif. Zur Entfernung des Dachs müssen die Platten demon
tiert werden. Anschließend werden sie eingesammelt und im hinteren Teil
des Fahrzeugs mit Hilfe von Befestigungsmitteln abgestellt. Das Problem ist,
daß das Abnehmen der Platten und das Abstellen der abgenommenen Plat
ten im hinteren Teil des Fahrzeugs aufwendig und unökonomisch ist. Die
Dachplatte und die übrigen Plattenkomponenten sind aus steifen Materialien
gefertigt, weswegen sie nicht gefaltet werden können. In einem kleinen
Leichtfahrzeug ist es schwierig, einen Raum zur Unterbringung der
demontierten Platten bereitzuhalten. Aus diesem Grund müssen die Platten
hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht werden. Die entfernten
Komponenten sind voluminös und stehen vom hinteren Teil des Fahrzeugs
vor, so daß das Fahrzeug unvermeidbar länger wird. Zudem verringern diese
am hinteren Teil des Fahrzeugs angebrachten Komponenten die Attraktivität
des Fahrzeugs. Das aus den steifen Platten bestehende Dach macht das
am Fahrzeug schwerer, wenn es am Fahrzeug angebracht ist. Wenn sie mon
tiert sind, geben die Platten dem Fahrzeug ein eher unproportioniertes und
bulliges Aussehen. Für ein Leichtfahrzeug, das sich durch ein attraktives
und schwungvolles, leichtes Aussehen auszeichnen soll, ist dies nicht
vorteilhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung
soll ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach bereitstellen, das
problemlos in einem Schritt kompakt zusammengefaltet werden kann und
zusammen mit Stützen in einer unter dem Fahrersitz vorhandenen Auf
nahmebox untergebracht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabbarkeit des
zusammenlegbaren Dachs durch Vereinfachung seiner Struktur zu verbes
sern, so daß das zusammenlegbare Dach leicht und schnell zusammen
gefaltet werden kann. Ferner soll das zusammenlegbare Dach sowohl in
seinem ausgebreiteten Zustand als auch in seinem zusammengefalteten
Zustand zuverlässig gehalten werden können. Beim Zusammenfalten soll
das Dach möglichst klein gemacht werden können, so daß es ohne weiteres
in einem Aufnahmeraum verläßlich aufbewahrt werden kann, der grundsätz
lich zur Aufbewahrung eines Helms genutzt werden kann.
Zudem soll die Erfindung ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren
Dach bereitstellen, das mit leichten Komponenten auskommt und ein
attraktives und geschmeidiges Aussehen des Fahrzeugs gewährleistet,
wenn sich das Dach in seinem ausgebreiteten Zustand befindet. Das
Fahrzeug soll überdies sein attraktives und schönes Aussehen beibehalten,
wenn das Dach zusammengefaltet und verstaut ist.
Außerdem soll die Erfindung ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenleg
baren Dach und einer Struktur bereitstellen, um das zusammenlegbare Dach
in einem kompakten Zustand verstauen zu können. Speziell soll das
zusammengefaltete Dach schmal und kurz werden, d. h. das zusammenleg
bare Dach soll an seinem vorderen Rand eine variable und kompakte Form
besitzen, so daß es mit Leichtigkeit zusammengefaltet und in dem
Aufnahmeraum verstaut werden kann.
Erfindungsgemäß ist ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach
vorgesehen, welches zwischen einer vorderen Windschutzscheibe und einer
hinteren Stütze im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die
hintere Stütze aus einem Hohlmaterial gefertigt ist, wobei weiter das
zusammenlegbare Dach aus Stoff gebildet ist, zusammenfaltbar ist und
zwischen rechten und linken Führungshalteelementen in Form von Drähten
ausbreitbar ist und wobei die Führungshalteelemente in die hintere Stütze
zurückbewegbar sind. Die den hinteren Teil des Dachs tragende hintere
Stütze kann schnell und einfach eingeklappt werden. Die hintere Stütze hält
das Dach in seinem ausgebreiteten Zustand und ist in einen oberen und
einen unteren Teil unterteilt, so daß sie in kompaktem Zustand in der
Aufnahmebox untergebracht werden kann. Die hintere Stütze kann pro
blemlos eingeklappt werden, in ihrem aufrechtstehendem oder eingeklappten
Zustand verriegelt werden und aus ihrem verriegelten Zustand wieder gelöst
werden. Das zusammenlegbare Stoffdach ist an den Führungshalteelemen
ten verschiebbar, so daß es in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebreitet
werden kann oder in einen zusammengefalteten Zustand gebracht werden
kann. Die Führungshalteelemente sind dabei so ausgeführt, daß sie in die
hintere Stütze einfahren können und darin aufbewahrt werden können.
Es kann vorgesehen sein, daß das zusammenlegbare Stoffdach einen an den
Führungshalteelementen fixierten vorderen Randbereich und einen in
lösbarem Eingriff mit der hinteren Stütze stehenden hinteren Endbereich
umfaßt, wobei der übrige Teil an den Führungshalteelementen verschiebbar
ist. Das hintere Ende des zusammenlegbaren Stoffdachs kann dabei von der
hinteren Stütze gelöst werden und zum vorderen Rand der Führungshalte
elemente hin eingefaltet werden. Wenn das zusammenlegbare Stoffdach
zum vorderen Rand der Führungshalteelemente hin eingefaltet wird, werden
die übrigen Teile der Führungshalteelemente freigelegt und können ruckfrei
in die hintere Stütze gleiten. Das zusammenlegbare Stoffdach befindet sich
hierbei am vorderen Ende der hinteren Stütze, so daß die Führungshalte
elemente sowie auch das zusammenlegbare Stoffdach sehr kompakt
werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die hintere Stütze obere
Stützrohre sowie ein unteres Stützrohr umfaßt, um die oberen Stützrohre
in einem eingeklappten Zustand zu tragen, wobei das untere Stützrohr zum
Aufrechthalten der oberen Stützrohre einen Verriegelungsmechanismus
umfaßt. Durch den Verriegelungsmechanismus an dem unteren Stützrohr
werden die oberen Stützrohre sicher im aufrechten Zustand gehalten, wenn
sich das zusammenlegbare Dach im ausgebreiteten Zustand befindet. Wenn
das Dach zusammengefaltet ist, wird die hintere Stütze eingeklappt und
kann so kürzer gemacht werden. Die hintere Stütze mit dem zusammen
gefalteten Dach kann in dem Aufnahmeraum unter dem Sitz verstaut
werden.
Es kann vorgesehen sein, daß die oberen Stützrohre relativ zu dem unteren
Stützrohr nach vorne und nach unten einklappbar sind und daß das untere
Stützrohr zusammen mit dem gefalteten zusammenlegbaren Dach in einer
Aufnahmebox unter einem Sitz des Fahrzeugs aufnehmbar ist. Das in einen
kompakten Zustand zusammengefaltete Dach kann in dem relativ be
schränkten Aufnahmeraum unter dem Sitz des Leichtfahrzeugs verstaut
werden.
Denkbar ist, daß über den vorderen Randbereich des Stoffdachs hinweg ein
Halteorgan vorgesehen ist und daß dieses Halteorgan in Breitenrichtung des
Fahrzeugs streckbar ist. Da das Halteorgan in Breitenrichtung des Fahrzeugs
frei auseinandergezogen werden kann, kann es zusammengezogen und -ge
legt und in einem kompakten Zustand gehalten werden, wenn das Stoffdach
nicht in Gebrauch ist. Das Halteorgan kann Windschutzscheiben-Befesti
gungsorgane aufweisen, welche an den Führungshalteelementen angelenkt
sind, um den vorderen Rand des Stoffdachs zu halten. Das Halteorgan kann
dabei an den vorderen Enden der Führungshalteelemente geschwenkt wer
den. Wenn das zusammengefaltete Stoffdach in dem Aufnahmeraum unter
gebracht ist, kann das Halteorgan parallel zum Boden des Aufnahmeraums
aufbewahrt werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das untere Stützrohr Arme mit beweglich an
einem Fahrzeugrahmen abgestützten Basen umfaßt, wobei die Arme an
ihren Spitzen untere Enden der oberen Stützrohre beweglich tragen, sowie
einen entlang der Längserstreckung der Arme angeordneten Verriegelungs
stab, der von Wurzelbereichen der oberen Stützrohre frei lösbar ist und mit
einem beweglichen Verriegelungselement gekoppelt ist, welches über eine
bewegliche Welle beweglich an den Armen gehalten ist und Verriegelungs
organe aufweist, die in und außer Eingriff mit Verriegelungsorganen eines
an dem Rahmen fixierten unbeweglichen Verriegelungselements bring bar
sind, wobei die Welle des beweglichen Verriegelungselements mittels eines
Betätigungshebels verschwenkbar ist. Mit Hilfe des Betätigungshebels kann
das bewegliche Verriegelungselement von dem unbeweglichen Verriege
lungselement gelöst werden. Das bewegliche Verriegelungselement
schwenkt, um die oberen Stützrohre von dem Verriegelungsstab zu entkop
peln. Die oberen Stützrohre können so gegenüber dem unteren Stützrohr
entriegelt werden. Die Betätigung des Betätigungshebels kann die vor
stehenden Entriegelungsoperationen gleichzeitig bewirken.
Es ist denkbar, daß die Verriegelungsorgane des beweglichen Verriegelungs
elements zwei Klauen umfassen, daß die Verriegelungsorgane des unbeweg
lichen Verriegelungselements zwei Einschneidungen umfassen und daß die
oberen Stützrohre in der aufrechten oder der eingeklappten Stellung selektiv
mit den beiden Einschneidungen des unbeweglichen Verriegelungselements
unter Verschwenkung des beweglichen Verriegelungselements in Eingriff
bringbar sind. Durch Eingriff der Klauen mit den Einschnitten können die
oberen Stützrohre dann sicher in der aufrechten und der eingeklappten
Stellung verriegelt werden. Das Dach kann somit zuverlässig ausgebreitet,
seinem ausgebreiteten Zustand gehalten, wieder zusammengefaltet und
verstaut werden. Die Klauen sind beweglich, wogegen die Einkerbungen
unbeweglich sind, so daß die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge mit
Hilfe einer einfachen Konstruktion sicher durchgeführt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Leichtfahrzeugs
mit einem zusammenlegbaren Dach,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das zusammenlegbare Dach,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des Dachs,
Fig. 4 einen längs der Linie 4-4 der Fig. 3 genommenen vergrößer
ten Querschnitt,
Fig. 5 einen längs der Linie 5-5 der Fig. 3 genommenen vergrößer
ten Querschnitt,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Halteorgans am vorderen Rand des
Dachs,
Fig. 7 einen vergrößerten vorderen Querschnitt des Hauptteils des
Halteorgans,
Fig. 8 einen längs der Linie 8-8 der Fig. 7 genommenen Querschnitt,
Fig. 9 einen längs der Linie 9-9 der Fig. 7 genommenen Querschnitt,
Fig. 10 einen längs der Linie 10-10 der Fig. 7 genommenen Quer
schnitt,
Fig. 11 eine Explosionsansicht des Halteorgans,
Fig. 12 einen vergrößerten Querschnitt des Hauptteils eines Kupp
lungsmechanismus zur Kupplung des hinteren Rands des
Dachs mit einer hinteren Stütze,
Fig. 13 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 12, der die hintere Stütze
zeigt, wobei der hintere Rand des Dachs entfernt ist,
Fig. 14 eine Vorderansicht eines unteren Stützrohrs der hinteren
Stütze, wobei eine Vorderabdeckung von ihm entfernt ist,
Fig. 15 einen Längsschnitt des unteren Stützrohrs, wie es in einem
aufrechten Zustand verriegelt ist,
Fig. 16 einen längs der Linie 16-16 der Fig. 15 genommenen Quer
schnitt,
Fig. 17 einen längs der Linie 17-17 der Fig. 15 genommenen Quer
schnitt,
Fig. 18 bis 21 wie das untere Stützrohr nach hinten gedrückt wird,
wobei Fig. 18 zeigt, wie das untere Stützrohr durch Betäti
gung des Betätigungshebels entriegelt wird, Fig. 19 den
Vorgang des Nachhintendrückens des unteren Stützrohrs zeigt,
Fig. 20 das untere Stützrohr zeigt, wie es in dem nach hinten
gedrückten Zustand gehalten ist, und Fig. 21 den verriegelten
Zustand des unteren Stützrohrs zeigt,
Fig. 22 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 15, der den verriegelten
Zustand des unteren Stützrohrs zeigt,
Fig. 23 wie das zusammenlegbare Dach nach vorne zusammengefaltet
wird,
Fig. 24 wie das zusammengefaltete Dach nach hinten zu bewegen ist
und die Führungshalteelemente in die oberen Stützrohre
einfahren,
Fig. 25 das zusammengefaltete Dach,
Fig. 26 das untere Stützrohr, wie es nach hinten gedrückt ist, und die
oberen Stützrohre, wie sie nach vorne und nach unten
gedrückt werden,
Fig. 27 den Zustand des zusammengefalteten Dachs, wie es in der
Aufnahmebox angeordnet ist,
Fig. 28 eine Seitenansicht, die zeigt, wie das zusammengefaltete Dach
in der Aufnahmebox untergebracht wird und die Aufnahmebox
geschlossen wird, und
Fig. 29 eine Perspektivansicht eines Mechanismus zur Bewegung der
Windschutzscheibe nach oben und nach unten.
Zur Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungs
gemäßen Leichtfahrzeugs wird zunächst auf die Fig. 1 bis 13 verwiesen.
In Fig. 1 erkennt man ein Leichtfahrzeug 1 (nachfolgend "Fahrzeug 1"
genannt), das bei diesem Ausführungsbeispiel ein Roller ist. Das Fahrzeug
1 umfaßt eine einen Fahrzeugrahmen 2 schützende Rahmenabdeckung 3,
die das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs festlegt, ein Vorderrad 4,
das mittels eines Lenkers 5 frei lenkbar ist, eine Antriebseinheit 7 vom
Schwingentyp am hinteren Ende des Fahrzeugs sowie ein hinter der
Antriebseinheit 7 angeordnetes Hinterrad 6, das als Antriebsrad dient.
Ferner ist über dem Vorderrad 4 eine Frontverkleidung 8 angeordnet, an
deren gegenüberliegenden oberen Enden Seitenspiegel 9 angebracht sind.
In der Mitte des Fahrzeugs 1 befindet sich ein Fahrersitz 10. Unterhalb des
Sitzes 10 ist ein Raum von einer hinteren Verkleidung 11 umschlossen. Eine
oben offene Aufnahmebox 12 ist in dem von der hinteren Verkleidung 11
begrenzten Raum untergebracht. Der Sitz ist oberhalb der Aufnahmebox 12
angeordnet. Die Aufnahmebox 12 kann durch Hochheben und Absenken
des Sitzes 10, dessen vorderes Ende gelenkig befestigt ist, geöffnet und
geschlossen werden.
Von der Frontverkleidung 8 erstreckt sich am vorderen Teil des Fahrzeugs
1 eine Windschutzscheibe 13, die derart schräg steht, daß ihr oberer Rand
hinteren Teil des Fahrzeugs 1 hin weist. Die Windschutzscheibe 13 ist
so konstruiert, daß sie aus ihrer in Fig. 1 gezeigten höchsten Position in
Antwort auf das Einklappen einer hinteren Stütze 40 absenkbar ist, wie
später beschrieben wird.
Zwischen dem oberen Rand der Windschutzscheibe 13 und der hinteren
Stütze 40 am hinteren Teil des Fahrzeugs 1 erstreckt sich ein Dach 20. Die
Ausgestaltung dieses Dachs 20 ist in den Fig. 2 bis 5 gezeigt. Nach
stehend wird das Dach 20 in seinem ausgebreiteten Zustand erläutert. Das
Dach 20 ist von einem flexiblen, wasserdichten Stoff 21 und rechten und
linken Führungshalteelementen 25 gebildet, die sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs 1 erstrecken. Die Führungshalteelemente 25 sind beispielsweise
von flexiblen, federnden und elastischen Klavierdrähten gebildet. Längs der
gegenüberliegenden Seitenränder 21a des Stoffdachs 21 sind mehrere kurze
Rohrstücke 22 eingenäht, die zwischen sich vorbestimmte Zwischenräume
einhalten. Das rechte und das linke Führungshalteelement 25 sind
verschiebbar in die Rohrstücke 22 eingesetzt, so daß das Stoffdach 21 die
beiden Führungshalteelemente 25 aufspannt.
Mehrere Verbindungsstücke 23 sind längs der Seitenränder 21a des Stoff
dachs 21 mit vorbestimmten Zwischenabständen eingenäht. Die Verbin
dungsstücke 23 sind in Längsrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich
des Stoffdachs 21 angeordnet und stehen in Verschiebeeingriff mit den
Führungshalteelementen 25.
Jedes Paar eines rechten und linken Verbindungsstücks 23 wird durch einen
beispielsweise von einem Klavierdraht oder ähnlichem gebildeten Ver
stärkungsdraht 26 aufgespannt, welcher an der Unterseite des Stoffdachs
21 angeordnet ist, um die gute Form des Stoffdachs 21 zu erhalten. Die
Verstärkungsdrähte 26 sind in Längsrichtung des Stoffdachs verteilt, wie
in Fig. 2 gezeigt.
In den Fig. 4 und 5 erkennt man Verstärkungsklappen 24, welche von
Seitenrändern 21a des Stoffdachs 21 herabhängen und dadurch die
Führungshalteelemente 25, die Rohrstücke 22 und die Verbindungsstücke
23 unsichtbar machen.
Das zusammenlegbare Dach 20, ein sogenanntes Weichdach, erstreckt sich
zwischen dem oberen Rand der Windschutzscheibe 13 und der hinteren
Stütze 40 und verleiht dem Leichtfahrzeug ein geschmeidiges und
attraktives Aussehen.
Zum Halten des vorderen Rands des zusammenlegbaren Dachs 20 ist ein
Halteorgan 30 vorgesehen, das mit Bezug auf die Fig. 6 bis 11 erläutert
wird. Um das Verständnis seines Aufbaus zu fördern, ist Fig. 11 eine
perspektivische Explosionsansicht desselben bei entferntem Stoffdach 21.
Das Halteelement 30 umfaßt eine längliche Grundplatte 31 mit einem im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt sowie ein Paar von Seitenplatten 32.
Der obere und der untere gekrümmte Abschnitt der Grundplatte 31 definie
ren ein Paar einer oberen und einer unteren Rinne 31a. Diese Rinnen 31a
liegen einander gegenüber. Die hintere Mittelfläche der Basisplatte 31 ist mit
einem Paar von Verstärkungsplatten 31b ausgekleidet. Die rechte und die
linke Seitenplatte 32 sind symmetrisch ausgebildet. Jede der Seitenplatten
32 weist einen länglichen vorderen Teil 32a sowie einen abgebogenen
kurzen Teil 32b auf, d. h. jede Seitenplatte 32 besitzt im wesentlichen die
Gestalt des Buchstabens L. Nahe des inneren Endes jedes vorderen Teils
32a ist ein Paar einer oberen und einer unteren länglichen Ausnehmung 32d
ausgebildet, die zwischen sich einen Abstand besitzen. Jede dieser
Ausnehmungen 32d weist an ihrem einen Ende einen Einschnitt 32c auf.
Zwischen den Ausnehmungen 32d ist ein länglicher Schlitz 32e vorhanden.
Die vorderen Teile 32a sind in ihrer unteren Hälfte und nahe ihres abge
knickten Endes jeweils mit kreisförmigen Löchern 32f und 32g ausgeführt,
die im Abstand voneinander angeordnet sind, und sie sind oberhalb der
kreisförmigen Löcher 32f und 32g mit einem länglichen Schlitz 32h
ausgeführt. Die Ausnehmungen, die Einschnitte, die länglichen Schlitze und
die kreisförmigen Löcher sind symmetrisch an den beiden Seitenplatten 32
ausgebildet.
Die Seitenplatten 32 sind hinter der Grundplatte 31 angeordnet, wobei ihre
oberen und unteren Ränder in die obere und untere Rinne 31a eingreifen.
Die Seitenplatten 32 sind somit an der Rückseite der Grundplatte 31 in
seitlicher Richtung verschiebbar.
Zwischen den symmetrisch an den Seitenplatten 32 ausgebildeten Ein
schnitten 32c erstreckt sich ein Paar von Spannelementen 33, etwa
endlosen Gummiriemen. Die endlosen Gummiriemen 33 ziehen die mit der
Rückseite der Grundplatte 31 in Eingriff stehenden Seitenplatten 32
aufeinander zu.
Ein Paar kleiner Schrauben 34 ist durch Löcher an den an der Grundplatte
31 angebrachten Verstärkungsplatten 31b in die länglichen Schlitze 32e der
Seitenplatten 32 eingesetzt, wodurch die Seitenplatten 32 sicher an der
Grundplatte 31 entlang gleiten können. Jedes der Führungshalteelemente
25 weist einen im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Abschnitt 25a
auf, an dem ein Anschlußstück 27 beweglich angebracht ist. Die Anschluß
stücke 27 sind jeweils wie ein Teil eines Scharniergelenks ausgebildet und
weisen ein Paar zylindrischer Abschnitte 27a, 27a auf, welche in beweglichem
Eingriff mit dem abgebogenen Abschnitt 25a des jeweiligen Füh
rungshalteelements 25 stehen. Ein flacher Abschnitt 27b jedes Anschluß
stücks 27 nahe seines außenseitigen Rands ist mit einem Loch 27d
versehen, wobei nahe seines innenseitigen Rands ein Niet 27c absteht. Die
flachen Abschnitte 27b der Anschlußstücke 27 sind in Kontakt mit der
Rückseite der Seitenplatten 32 gebracht, wobei die Nieten 27c die Löcher
32g durchsetzen. Fig. 9 zeigt, wie alle diese Komponenten zusammen
gesetzt sind.
In Fig. 8 erkennt man, daß die zylindrischen Elemente 27a in den
länglichen Schlitzen 32h aufgenommen sind, wenn die Anschlußstücke 27
an den Seitenplatten 32 angebracht sind. Auf diese Weise wird verhindert,
daß die Anschlußstücke 27 und die Seitenplatten 32 sich gegenseitig
stören.
Von den vorderen Seiten der Löcher 32f her sind kleine Flachschrauben 35
eingesetzt, deren Spitzen 35a von der Rückseite der flachen Abschnitte 27b
abstehen. Auf die Spitzen 35a sind Muttern 36 aufgeschraubt, die die
flachen Abschnitte 27b zusammen mit den Nieten 27c an den Seitenplatten
32 fixieren. An den hinteren Enden der Muttern 36 sind Haken 37 mittels
Zapfen 37a beweglich gelagert, wie in Fig. 8 gezeigt. Das hintere Ende der
Muttern 36 ist jeweils aufgegabelt, um den Zapfen 37a dazwischen
anzubringen. Der Haken 37 kann so unter Verwendung des Zapfens 37a als
Gelenkpunkt frei verschwenkt werden. Nahe der gegenüberliegenden oberen
Seitenränder der Windschutzscheibe 13 sind relativ große Öffnungen 14
ausgebildet. Die Haken 37 sind rechtwinklig zur Windschutzscheibe 13
angeordnet. Sie werden durch die Öffnungen 14 hindurchgeführt und nach
unten umgelegt, um die Seitenplatten 32 in Eingriff mit der Windschutz
scheibe 13 zu bringen. Die Halteplatten 32 werden so an der Windschutz
scheibe 13 fixiert. Fig. 8 zeigt, wie die Seitenplatten 32 an der Wind
schutzscheibe 13 fixiert sind. In diesem Zustand ist das Halteorgan 30 mit
den Seitenplatten 32, der Grundplatte 31 und den Führungshalteelementen
25 in Eingriff mit dem oberen Randbereich der Windschutzscheibe 13 und
daran fixiert. Wenn die Haken 37 nach unten gedrückt sind, wie es in Fig.
8 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, stehen sie mit der Rückseite der
Windschutzscheibe 13 nahe der Öffnungen 14 in Kontakt, so daß sie nicht
aus den Öffnungen 14 herausgehen. Wenn dagegen die Haken 37 nach
oben gedrückt werden, wie durch einen Pfeil P angedeutet, geraten sie in
Flucht mit den Öffnungen 14, was durch eine gedachte Linie 37A angedeu
tet ist. Die Haken 37 können dann aus den Öffnungen 14 herausgezogen
werden, indem das Halteorgan 30 mit den Seitenplatten 32 in Fig. 8 nach
links bewegt wird. Auf diese Weise kann das Halteorgan 30 von der
Windschutzscheibe 13 gelöst werden.
In Fig. 10 erkennt man, daß die kleinen Schrauben 34, die die Ver
stärkungsplatten 31b an der Rückseite der Grundplatte 31 durchsetzen, mit
ihren Köpfen 34a in Löchern 13a aufgenommen sind, welche zwischen den
Öffnungen 14 vorhanden sind. Die Verstärkungsplatten 31b können so in
engem Kontakt mit der Vorderseite der Windschutzscheibe 13 stehen.
Der vordere Randbereich 21b des Stoffdachs 21 ist über die Vorderseite der
Seitenplatten 32 und der Grundplatte 31 gelegt, die die Vorderseite des
Halteorgans 30 bilden. Außerdem sind die vorderen Randbereiche der rech
ten und der linken Verstärkungsklappe 24 über die abgebogenen Abschnitte
32b der Seitenplatten 32 gelegt.
Das Halteorgan 30 kann von der Windschutzscheibe 13 entfernt werden,
indem die Haken 37 nach oben gedrückt werden (wie durch die gedachte
Linie 37A in Fig. 8 gezeigt) und außer Eingriff mit den Öffnungen 14
gebracht werden. Die Seitenplatten 32, die im näheren Bereich der Mitte der
Windschutzscheibe 13 verschiebbar mit der Grundplatte 31 in Eingriff
stehen, sind in dem Halteorgan 20 durch die endlosen Gummiriemen 33 im
Sinne gegenseitiger Annäherung elastisch vorgespannt. Wenn daher die mit
der Grundplatte 31 in Kontakt stehenden Seitenplatten 32 von der Wind
schutzscheibe 13 befreit sind, bewegen sie sich wegen der Spannung und
Elastizität der Gummiriemen 33 nahe aufeinander zu, so daß das Halteorgan
30 im Ganzen schmäler wird. Das flexible Stoffdach 21 faltet sich dabei in
Breitenrichtung zusammen. Die quer zu den Führungshalteelementen 25
verlaufenden Verstärkungsdrähte 26 sind flexible und elastische Klavier
drähte, weswegen sie sich verformen, wenn sich das Stoffdach 21 zusam
menfaltet, aber in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können. Das von
der Windschutzscheibe 13 gelöste Halteorgan 30 verformt sich somit auto
matisch und wird zusammen mit dem Stoffdach 21, den Führungshalteele
menten 25 und den Verstärkungsdrähten 26 schmäler, so daß es in der
Aufnahmebox 12 verstaut werden kann. Zudem ist das Halteorgan 30 über
die Seitenplatten 32 mit Hilfe der Anschlußstücke 27 beweglich an den
vorderen Enden der Führungshalteelemente 25 gelagert. Wenn dann das
Halteorgan 30 von der Windschutzscheibe 13 abgenommen wird, kann das
Halteorgan 30 unter Verwendung der Enden 25a der Führungshalteelemente
25 als Gelenkpunkte bewegt werden. Das Halteorgan 30 kann somit seine
Stellung frei ändern, d. h. es kann rechtwinklig zur Erstreckung der
Führungshalteelemente 25 angeordnet werden. Das zusammenlegbare Dach
kann daher mit zum Boden 12a der Aufnahmebox 12 parallelem Halteorgan
30 in der Aufnahmebox 12 aufbewahrt werden, wie in den Fig. 27 und
28 gezeigt. Dies wird später erläutert.
Nachstehend wird erläutert, wie das hintere Ende des zusammenlegbaren
Dachs abgestützt ist. In Fig. 1 erkennt man, daß an dem schräg nach oben
und nach hinten geneigten hinteren Teil 2a des Rahmens 2 ein Sockel 15
für die hintere Stütze 40 derart angebracht ist, daß der Sockel 15 darauf
steht. Von dem Sockel 15 erstreckt sich ein Tragrahmen 16, an dem über
einen Verriegelungsmechanismus ein unteres Stützrohr 46 der hinteren
Stütze 40 angebracht ist. Das untere Stützrohr 46 kann eine stehende oder
eine eingeklappte Stellung einnehmen und kann durch den Verriegelungs
mechanismus in der jeweiligen Stellung gehalten werden. Der Sockel 15 und
der Tragrahmen 16 sind mit Ausnahme von dessen oberem Randbereich
vom hinteren Teil der hinteren Verkleidung 11 abgedeckt, so daß die hintere
Stütze 40 über den hinteren Teil der hinteren Verkleidung 11 vorsteht.
Über den hinteren Randbereich des zusammenlegbaren Dachs 20 hinweg
erstreckt sich ähnlich wie das Halteorgan 30 am vorderen Teil des Dachs 20
eine Hinterplatte 28, wie in Fig. 12 gezeigt. Diese hintere Platte 28 weist
ein plattenartiges Einlagestück 28a auf, das über den hinteren Randbereich
21c des Stoffdachs 21 hinweg angeordnet ist und von diesem gehalten
wird. In Fig. 12 erkennt man U-förmige Haken 29, die mit Hilfe kleiner
Schrauben 29a an der (dem vorderen Teil des Fahrzeugs 1 zugewandten)
Innenseite der hinteren Platte 28 befestigt sind. Die U-förmigen Haken 29
sind nahe des rechten und des linken Seitenrands der hinteren Platte 28
angeordnet.
Die hintere Stütze 40 umfaßt ein Paar oberer Stützrohre 41, die sym
metrisch ausgebildet sind und die Form des Buchstabens L besitzen. Untere
Teile 41a der hinteren Stützrohre 41 sind symmetrisch und nach innen
gebogen. Die oberen Stützrohre 41 erstrecken sich von den unteren Teilen
41a nach oben, weisen eine vorbestimmte Höhe auf und sind nach vorne
und nach oben gekrümmt, wie in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. An
der Außenfläche der oberen Enden der oberen Stützrohre 41 sind Klauen
stücke 42 angebracht, die frei in und außer Eingriff mit den U-förmigen
Haken 29 bringbar sind. Zylindrische Führungen 43, die aus Harz oder
ähnlichem mit einem geringen Reibungskoeffizienten gefertigt sind, sind
konzentrisch um die Spitzen der oberen Stützrohre 41 mit Hilfe kleiner
Schrauben 43a angebracht. Hintere Enden 25b der Führungshalteelemente
25 sind über die zylindrischen Führungen 43 verschiebbar in die oberen
Stützrohre 41 eingesetzt. An den hinteren Enden 25b sind federnde Lager
44 befestigt. Zwischen den federnden Lagern 44 und unteren Enden 43b
der zylindrischen Führungen 43 sind Schraubenfedern 45 in den oberen
Enden der oberen Stützrohre 41 vorgesehen. Die Schraubenfedern 45
winden sich um die hinteren Enden 25b.
In Fig. 13 erkennt man, daß die U-förmigen Haken 29 der hinteren Platte
28 außer Eingriff mit den Klauen 42 der oberen Stützrohre 41 gelangen,
wenn die hintere Platte 28 nach hinten gezogen wird. Das hintere Ende des
zusammenlegbaren Dachs 20 wird dann von den oberen Stützrohren 41
befreit, wie in Fig. 13 gezeigt. Wenn in diesem Zustand die hintere Platte
nach vorne gedrückt wird, um das zusammenlegbare Dach 20 vorzubewe
gen, faltet sich der flexible Stoff 21, wobei er glatt und ruckfrei an den
Führungshalteelementen 25 und den Rohrstücken 22 entlanggleitet. Die
Verstärkungsdrähte 26, die die Führungshalteelemente 25 aufspannen,
bewegen sich mit dem Stoffdach 21 mit, das sich zusammenfaltet, wenn
die Stücke 23 an den Führungshalteelementen 25 entlanggleiten. Dies
bedeutet, daß sich die Verstärkungsdrähte 26 zusammen mit dem Stoffdach
21 zusammenschieben. Das Stoffdach 21 wird so eingefaltet und kompak
tiert, daß es sich an das Halteorgan 30 anlegt und an den vorderen Enden
der Führungshalteelemente 25 sammelt, wie in Fig. 23 gezeigt. Das
zusammengeschobene Dach 20 wird dabei in seitlicher Richtung schmäler.
In diesem Zustand ist der größte Teil der Führungshalteelemente freigelegt,
ausgenommen dort, wo sich das zusammengefaltete Stoffdach 21 befindet,
wie in Fig. 23 zu erkennen. Die Führungshalteelemente 25 werden sodann
nach hinten geschoben, indem man das Halteorgan 30 anfaßt. Die Füh
rungshalteelemente 25 gleiten in die oberen Stützrohre 41 und ziehen sich
dorthinein zurück. Die zylindrischen Führungen 43 tragen zum geschmeidi
gen Gleiten und Verstauen der Führungshalteelemente 25 bei. Die Feder
elastizität der Federn 45 erzeugt eine anfängliche Schubkraft auf die
Führungshalteelemente 25 und unterstützt das gleichmäßige und sichere
Einführen der Führungshalteelemente 25 in die oberen Stützrohre 41. Die
Führungshalteelemente 25 ziehen sich in die oberen Stützrohre 41 mit
Ausnahme desjenigen Abschnitts zurück, an dem sich der zusammengefal
tete Stoff 21 und die hintere Platte 28 befinden, und zwar so weit, bis die
hintere Platte 28 in Kontakt mit den Spitzen der zylindrischen Führungen 43
gelangt. Fig. 24 zeigt das zusammengefaltete Dach 20 zwischen den
Spitzen der oberen Stützrohre 41.
Im folgenden werden der Aufbau und die Funktion des unteren Stützrohrs
46, der Aufbau und die Funktion des Verriegelungs- und Entriegelungs
mechanismus sowie die Verbindung zwischen den oberen Stützrohren 41
und dem unteren Stützrohr 46 erläutert. Hierzu wird auf die Fig. 14 bis
22 verwiesen.
In Fig. 14 erkennt man einen Körper 47, der das untere Stützrohr 46
bildet, die Form eines Flachkastens besitzt und in vorderen und hinteren
Randbereichen schmal ist. Der Körper 47 ist in Draufsicht ein längliches
Rechteck, umfaßt eine hintere Platte 48 sowie eine Abdeckung 49 zur
Abdeckung des vorderen Teils der hinteren Platte 48 und nimmt entlang
seiner gegenüberliegenden Seitenränder ein Paar von Armen 50 als integrale
Teile auf. Der Körper 47 mit den Armen 50 ist an einem am Rahmen des
Fahrzeugs vorgesehenen Lagerzapfen 54 als Gelenkpunkt verschwenkbar
(wird später erläutert). Ein Tragrohr 51 erstreckt sich über die oberen Enden
50a der Arme 50 hinweg. Ein die oberen Stützrohre 41 tragender Schaft 52
ist drehbar in das Tragrohr 51 eingesetzt. Die gegenüberliegenden Enden
52a des Schafts 52 stehen von den gegenüberliegenden Enden des Trag
rohrs 51 vor und stehen mit den abgebogenen Abschnitten 41a der oberen
Stützrohre 41 in Eingriff. Die oberen Stützrohre 41 und der Schaft 52 sind
als Baugruppe relativ zu dem Tragrohr 51 beweglich.
Aus Fig. 15 erkennt man deutlich, daß der Schaft 52 an seiner Außen
fläche eine sich über einen vorbestimmten Winkelbereich erstreckende
Aussparung 52b sowie am Ende der Aussparung 52b eine radiale Öffnung
52c aufweist. Am vorderen Ende des Tragrahmens 16 des Sockels 15 (der
auf dem hinteren Teil 2a des in Fig. 1 gezeigten Rahmens 2 steht) ist ein
Paar von Streben 16a vorgesehen, die im Abstand voneinander gehalten
sind. Dies ist in den Fig. 15 und 16 zu erkennen. Die Streben 16a sind
mit einem Paar von Tragstreben 17 gekoppelt, die im Abstand voneinander
angeordnet sind und gut in den Fig. 15 bis 17 zu erkennen sind. Mit den
Außenflächen der Tragstreben 17 steht ein Paar aufrechter Seitenabschnitte
53a eines Bügels 53 in Form eines E-Kanals in Kontakt. Die unteren Enden
50b der Arme 50 stehen mit den Außenflächen der aufrechten Seiten
abschnitte 53 in Kontakt. Die Arme 50 und der Bügel 53 sind so als
Baugruppe verschwenkbar.
Der Lagerzapfen 54 erstreckt sich zwischen den aufrechten Seitenabschnit
ten 53a und den unteren Enden 50b der Arme 50. Das untere Stützrohr 46
mit den Armen 50 wird durch den Lagerzapfen 54 beweglich gelagert.
An der Außenseite des Lagerzapfens 54 ist innerhalb der Arme 50 ein Paar
eines rechten und eines linken Verriegelungsstücks 55 befestigt, die sich
rechtwinklig zu dem Lagerzapfen 54 erstrecken. Die Verriegelungsstücke 55
sind jeweils mit einer ersten und einer zweiten Einschneidung 55a, 55b
ausgeführt und bilden ein unbewegliches Verriegelungselement. Die ersten
Einschneidungen 55a sind nach hinten und nach unten offen, wogegen die
zweiten Einschneidungen 55b nach vorne und nach unten offen sind.
Eine Haltewelle 56 erstreckt sich unter den Armen 50 und oberhalb und
hinter dem Lagerzäpfen 54. In Fig. 15 erkennt man eine Verriegelungsklaue
57, die im wesentlichen die Form des Buchstabens C besitzt und die in ihrer
Mitte an der Haltewelle 56 fixiert ist. Die Verriegelungsklauen 57 dienen als
bewegliches Verriegelungselement, um das untere Stützrohr 46 in der
aufrechten Stellung zu halten.
Die Verriegelungsklauen 57 weisen jeweils an einem ihrer Enden ein Klauen
stück 57a in Form eines umgedrehten Buchstabens L auf. Wenn das untere
Stützrohr 46 aufrecht steht, wie in Fig. 15 gezeigt, sind die Klauenstücke
57a in Eingriff mit den ersten Einschneidungen 55a der unbeweglichen
Verriegelungsstücke 55 gebracht. Das untere Stützrohr 46 wird so in der
aufrechten Stellung gehalten.
Innerhalb der Arme ist ein Paar eines rechten und eines linken Verriege
lungsstabs 58 mit einem Zwischenraum nebeneinander angeordnet. An der
Unterseite des Tragrohrs 51 sind Löcher 51a in gegenseitigem Abstand
ausgebildet. Die Verriegelungsstäbe 58 sind über den Boden des Tragrohrs
51 in die Löcher 51a eingesetzt. Die Löcher 51a sind in ihrem unteren
Bereich mit Führungen 51b versehen. Die mit 58a bezeichneten Spitzen der
Verriegelungsstäbe 58 reichen über die Löcher 51a und die Ausnehmungen
52b des Schafts 52 in die Öffnungen 52c hinein. Die Spitzen 58a der
Verriegelungsstäbe 58 sind in und außer Eingriff mit den Öffnungen 52c
bring bar, um so als Verriegelungsmechanismus für die oberen Stützrohre 41
zu dienen. Die Verriegelungsstäbe 58 dienen zudem als Anschlag zur
Beschränkung einer Drehbewegung des Schafts 52 entsprechend einem
Eingriff der Spitzen 58a in die Öffnungen 52c. Da sich der Tragschaft 52
dann nicht mehr drehen kann, sind die mit den gegenüberliegenden Enden
des Tragschafts 52 verbundenen oberen Stützrohre 41 verriegelt und an
einer Verdrehung gehindert. Die oberen Stützrohre 41 werden demnach in
diesem Zustand verriegelt, in dem sie aufrecht auf dem unteren Stützrohr
46 stehen, wie in Fig. 1 gezeigt. Das zusammenlegbare Dach 20 kann
daher in seinem ausgebreiteten Zustand gehalten werden.
An Basen 57b der Verriegelungsklauen 57 sind Drehlager 57c vorgesehen,
die die unteren Teile der Verriegelungsstäbe 58 in solcher Weise tragen, daß
die Verriegelungsstäbe 58 axial verschiebbar sind (in vertikaler Richtung in
Fig. 15). Im mittleren Bereich der Verriegelungsstäbe 58 sind Federlager
58b angeordnet, wobei sich Schraubenfedern 59 zwischen den Federlagern
58 und den Drehlagern 57c entlangwinden. Die unteren Enden 58c der Ver
riegelungsstäbe 58 ragen jeweils von dem zugehörigen Drehlager 57c nach
unten und sind mit einem Anschlag 57d versehen. 10 Fig. 14 sind die
Anschläge 57d von Stellschraubelementen zur Justierung ihrer Positionen
gebildet.
Ein Ende der Haltewelle 56, d. h. das rechte Ende in Fig. 14, ist mit einer
Basis eines Betätigungshebels 60 gekoppelt. Der Betätigungshebel 60 steht
von einer Seite des Körpers 47 nach außen vor, wie dies in Fig. 14 mit
durchgezogener Linie gezeigt ist und in Fig. 15 mit gedachter Linie
angedeutet ist. Der Betätigungshebel 60 weist an seiner Spitze einen nach
innen gebogenen Griff 60a auf. Eine Basis 60b des Betätigungshebels 60
ist an einem Ende der Haltewelle 56 mit einer zylindrischen Kupplung 56a
verbunden. Eine Verschwenkung des Betätigungshebels 60 läßt die Halte
welle 56 sich drehen.
Nahe des Drehlagers 57c steht ein Ende 61a einer Rückstellfeder 61, etwa
einer Schraubenfeder, in Eingriff mit der Verriegelungsklaue 57. Das andere
Ende 61b der jeweiligen Rückstellfeder 61 steht mit einem Stift 62 im
Zentrum des Arms 50 in Eingriff. Die Bezugsziffer 63 bezeichnet in den
Fig. 14 und 15 einen sich zwischen den Armen 50 erstreckenden
Verstärkungshebel.
Im folgenden wird der Einklappvorgang zur Verstauung des unteren Stütz
rohrs 46 erläutert. In den Fig. 14 und 15 sind das untere Stützrohr 46
und die oberen Stützrohre 41 aufrecht. Mit anderen Worten ist das
zusammenlegbare Dach 20 ausgebreitet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Bevor das untere Stützrohr 46 nach unten gedrückt wird, wird die hintere
Platte 28 des zusammenlegbaren Dachs 20 von den oberen Stützrohren 41
gelöst und das Stoffdach 21 nach vorne an den Führungshalteelementen 25
zusammengefaltet, wie in Fig. 23 durch einen Pfeil P2 gezeigt. Das
zusammenlegbare Dach 20 faltet sich an den vorderen Enden der Führungs
halteelemente 25 zusammen und wird außerordentlich kurz. Das Halteorgan
30 wird von der Windschutzscheibe 13 gelöst und nach hinten gedrückt,
wodurch sich die Führungshalteelemente 25 in die oberen Stützrohre 41
einschieben, wie in Fig. 24 durch einen Pfeil P3 gezeigt. Das zusammen
gefaltete Dach 20 und das Halteorgan 30 befinden sich dann zwischen den
oberen Stützrohren 41. In diesem Zustand wird der Sitz 10 entriegelt und
unter Verwendung eines vorderen Rands als Scharnier nach oben bewegt,
so daß die Aufnahmebox 12 zur Aufnahme des zusammengefalteten Dachs
20 offen ist. Die oberen Stützrohre 41 und das untere Stützrohr 46 werden
sodann nach unten gedrückt. Dies wird anhand der Fig. 18 bis 21 und
25 nachstehend erläutert.
Zunächst wird der Betätigungshebel 60 in Richtung eines Pfeils P4 ver
schwenkt (d. h. nach links in Fig. 18 oder bezogen auf das Fahrzeug in
Richtung nach vorne). Dabei dreht sich die Haltewelle 56, wodurch sich die
Verriegelungsklauen 57 in Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn mit Hilfe der
Haltewelle 56 als Drehpunkt drehen. Der Betätigungshebel 60 wird dabei
gegen die Feder 61 verschwenkt.
Wenn sich die Verriegelungsklauen 57 drehen, gelangen die Klauenelemente
57a an deren Spitzen außer Eingriff mit den ersten Einschneidungen 55a der
Verriegelungsstücke 55. Die Basen 57b der Verriegelungsklauen 57 bewe
gen sich nach unten, was bewirkt, daß die Verriegelungsstäbe 58 gegen die
Federn 59 nach unten gezogen werden. Als Folge gelangen die Spitzen 58b
der Verriegelungsstäbe 58 außer Eingriff mit den Öffnungen 52c des
Tragschafts 52, so daß sich der Tragschaft 52 in dem Tragrohr 51 am
oberen Ende des unteren Stützrohrs 46 drehen kann.
Wenn sich die Verriegelungsstäbe 58 nach unten bewegen, werden der
Schaft 52 und die oberen Stützrohre 41 entriegelt. Speziell werden die
oberen Stützrohre 41 (deren Enden 41a mit den gegenüberliegenden Enden
des Schafts 52 gekoppelt sind) von dem unteren Stützrohr 46 entriegelt,
wodurch sich die oberen Stützrohre 41 in Richtung eines Pfeils P5 in den
Fig. 19 und 25 drehen können. In diesem Zustand sind die oberen
Stützrohre 41, die an ihren vorderen Enden von dem zusammengefalteten
Dach 20 begleitet werden, dazu bereit, nach unten in den Aufnahmeraum
12 gedrückt zu werden. Während die Klauenstücke 57a außer Eingriff mit
den ersten Einschneidungen 55a (des unbeweglichen Verriegelungsstücks
55) stehen, ist das untere Stützrohr 46 aus einem selbstverriegelnden
Zustand gelöst und ist frei. Daher kann das untere Stützrohr 46 an dem
Lagerzapfen 54 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung eines in den Fig. 19
und 25 gezeigten Pfeils P6, gedreht werden.
Das untere Stützrohr 46 wird dann nach hinten gedrückt. Gleichfalls werden
die oberen Stützrohre 41, die von dem unteren Stützrohr 46 entriegelt
worden sind, nach unten gedrückt. In Fig. 26 erkennt man, daß die oberen
Stützrohre 41 nach unten bis zu einer Höhe unterhalb des unteren
Stützrohrs 46 gedrückt werden können, welches seinerseits so weit nach
unten gedrückt wurde, daß es im wesentlichen horizontal ist. Auf diese
Weise kann das zusammengefaltete Dach 20 in die Aufnahmebox 12
gebracht werden.
Fig. 21 zeigt den unteren Stützteil 46, der nach unten gedrückt ist,
während die oberen Stützrohre 41 nach vorne und nach unten geneigt sind.
In diesem Zustand befinden sich die Klauenstücke 57a der Verriegelungs
klauen 57 unter den zweiten Einschneidungen 55b der Verriegelungsstücke
55. Die Klauenstücke 57a greifen dann in die zweiten Kerben 55b ein, wie
in Fig. 21 gezeigt. Das untere Stützrohr 46 ist dann in seinem nach unten
gedrückten Zustand verriegelt.
Wenn der Betätigungshebel 60 aus der im wesentlichen horizontalen Stel
lung nach oben verschwenkt wird, wie in Fig. 21 durch einen Pfeils P8
gezeigt, drehen sich die Verriegelungsklauen 57, wodurch die Klauenstücke
57a außer Eingriff mit den zweiten Einschneidungen 55b gelangen. Das
untere Stützrohr 46 wird daraufhin aus seinem verriegelten Zustand gelöst
und in die aufrechte Stellung gebracht. Auch die oberen Stützrohre 41
werden aufrecht gestellt, so daß das zusammengefaltete Dach 20 ausge
breitet werden kann. Wenn das untere Stützrohr 46 und die oberen Stütz
rohre 41 aufgestellt und verriegelt sind, kann das zusammengefaltete Dach
21 in umgekehrter Reihenfolge wie beim Einfalten des zusammenlegbaren
Dachs ausgebreitet werden. Dieser Vorgang ist ohne weiteres zu verstehen.
Fig. 22 zeigt den Zustand, in dem das untere Stützrohr 46 nach hinten
gedrückt ist.
In Fig. 26 erkennt man, daß die Aufnahmebox 12 an ihrem Boden mit einer
Ausnehmung 12a versehen ist, um das mit den oberen Stützrohren 41
gekoppelte, zusammengefaltete Dach 20 aufzunehmen. In Fig. 26 befindet
sich das zusammengefaltete Dach 20 über der Ausnehmung 12a und wird
sodann nach unten gedrückt, bis es in Kontakt mit der Ausnehmung 12a
steht. In diesem Zustand können die Führungshalteelemente 25 in den
oberen Stützrohren 41 leicht nach unten gedrückt werden. Fig. 27 zeigt,
wie das zusammengefaltete Dach 20 vollständig in der Ausnehmung 12a
aufgenommen ist. Weil das Halteorgan 30 mit Hilfe der Scharnierstücke 27
beweglich mit den Führungshalteelementen 25 gekoppelt ist, kann das
zusammengefaltete Dach 20 parallel zur Ausnehmung 12a liegen. Selbst
wenn das Halteorgan 30 steif ist, ist das zusammengefaltete Dach 20 daher
daran gehindert, sich in der Ausnehmung 12a aufzustellen, und es wird in
der Ausnehmung 12a in verläßlicher Weise kompakt gehalten. Anschließend
wird ein Innendeckel 12b nach vorne und nach unten gedrückt, um die
Aufnahmebox 12 mit dem zusammengefalteten Dach 21 zu verschließen,
wie in Fig. 27 durch einen Pfeil P9 gezeigt. Schließlich wird der Sitz 10
nach unten gedrückt, wie in Fig. 27 durch einen Pfeil angedeutet, und
dadurch die Gehäusebox 12 verschlossen.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, können an der Rückseite einer Sitzlehne 10a
zwei Ausnehmungen ausgebildet sein, um die oberen Stützrohre 41 aufzu
nehmen. Im hinteren Teil der Aufnahmebox 12 können dann die oberen
Stützrohre 41 und ein Helm H untergebracht werden, wie in Fig. 28
gezeigt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Windschutzscheibe 13
so konstruiert, daß sie bei Zusammenfalten und Verstauen des zusammen
legbaren Dachs 20 nach unten in eine vorbestimmte Stellung bewegbar ist.
Der Grund hierfür ist, daß der obere Rand der Windschutzscheibe 13
vorzugsweise etwas höher als der Kopf des Fahrers ist, wenn das zu
sammenlegbare Dach 20 in Gebrauch ist, damit der Fahrer gegen Regen
geschützt wird. Wenn jedoch das zusammenlegbare Dach 20 nicht in
Gebrauch ist, liegt der obere Rand der Windschutzscheibe 13 bevorzugt
unterhalb der Augen des Fahrers, wie in Fig. 28 gezeigt.
Fig. 29 zeigt einen Mechanismus 70 zur Einstellung der Höhe der Wind
schutzscheibe 13. Der Mechanismus 70 umfaßt ein Paar von Halterungen
13b, die am unteren Rand der Windschutzscheibe 13 angeordnet sind. Eine
Basisplatte 71 ist an der Frontverkleidung 8 des Fahrzeugs 1 befestigt.
Längs der gegenüberliegenden Seitenränder 13c der Windschutzscheibe und
daran verschiebbar ist ein Paar von Führungen 72 angeordnet. Nahe der
gegenüberliegenden Seitenränder der Basisplatte 71 ist ein Paar von
Vorschubschraubkörpern 73 angeordnet. Auf die Vorschubschraubkörper
73 ist ein Paar von Muttern 74 aufgeschraubt und an den Halterungen 13b
befestigt.
Unten an der Basisplatte 71 ist ein Motor 75 befestigt, der Antriebsritzel 76
aufweist, welche fest mit einer rechten und einer linken Abtriebswelle des
Motors 75 gekoppelt sind. Die Antriebsritzel 76 stehen mit einem Paar von
angetriebenen Zahnrädern 77 an den unteren Enden der Vorschubschraub
körper 73 in Eingriff. Bei Betätigung des Motors 75 drehen sich die
Antriebsritzel 76 über die Abtriebswellen vor oder zurück. Als Folge
bewegen sich die mit den Vorschubschraubkörpern 73 in Eingriff stehenden
Muttern 74 nach oben oder nach unten, wodurch die mit den Muttern 74
gekoppelte Windschutzscheibe 13 angehoben oder abgesenkt wird.
Das Anheben oder Absenken der Windschutzscheibe 13 erfolgt in der fol
genden Weise. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist nahe eines der Arme 50 ein
Startschalter 78, etwa ein Mikroschalter, befestigt; dieser Schalter ist fest
im oberen Stützrohr 41 angeordnet. In Fig. 15 ist ein Element 78a des
Schalters 78 offen. Wenn die oberen Stützrohre 41, wie zuvor erläutert,
nach hinten gedrückt werden, bewegt sich der Schalter 78 zusammen mit
den Armen 50 nach hinten, so daß das Element 78 in Kontakt mit einem an
der Haltewelle 76 angebrachten Nocken 79 gelangt. Das Element 78a wird
dabei so gedrückt, daß es den Schalter 78 einschaltet, wodurch der Motor
75 in Drehung versetzt wird und die Vorschubschraubkörper 73 antreibt.
Als Folge wird die Windschutzscheibe 13 bis zu einer vorbestimmten Höhe
abgesenkt. Die Fig. 26 und 27 zeigen die Windschutzscheibe 13, wie
sie bis zu der vorbestimmten Höhe bei nach unten gedrücktem unteren
Stützrohr 46 abgesenkt ist.
Die Erfindung ist folgender Hinsicht vorteilhaft. Gemäß Anspruch 1 ist das
zusammenlegbare Dach zwischen der Windschutzscheibe und der hinteren
Stütze angeordnet. Das zusammenlegbare Dach ist aus einem Faltstoff und
einer Mehrzahl von Führungshalteelementen gefertigt. Das Stoffdach kann
in Längsrichtung des Fahrzeugs zusammengefaltet oder auseinandergezogen
werden, wenn es an Führungshalteelementen verschoben wird. Nachdem
das Stoffdach zusammengefaltet ist, werden die Führungshalteelemente in
die hinteren Stützrohre zurückgeschoben.
Bei dem Leichtfahrzeug mit zusammenlegbarem Dach kann das Dach
zusammengefaltet und verstaut werden, wenn es nicht in Gebrauch ist. Da
zudem die Führungshalteelemente in die hinteren Stützrohre eingeschoben
werden, kann das Stoffdach im zusammengefalteten Zustand an der hin
teren Stütze gehalten und in einem kompakten Zustand in der Aufnahmebox
untergebracht werden. Die Erfindung kann daher ein Leichtfahrzeug mit
einem zusammenlegbaren Dach bereitstellen, das zusammengefaltet und in
der Aufnahmebox des Fahrzeugs verstaut werden kann.
Das zusammenlegbare Dach umfaßt die Führungshalteelemente, die in die
hintere Stütze zurückgeschoben werden können, sowie den flexiblen Stoff,
der in den Führungshalteelementen verschiebbar ist und leicht zusammen
gefaltet werden kann. Ferner kann das zusammenlegbare Dach in einem
zum Zusammenfalten umgekehrt ablaufenden Vorgang problemlos
ausgebreitet werden.
Das zusammenlegbare Dach umfaßt die Führungshalteelemente, die das
Dach in einer guten Form halten, in die hintere Stütze zurückgeschoben
werden können und von Klavierdrähten oder dgl. gebildet sein können, und
es umfaßt das an den Führungshalteelementen verschiebbare Stoffdach.
Daher kann das Dach leichtgewichtig ausgeführt werden, so daß es sich für
ein Leichtfahrzeug eignet. Zudem besitzt das Dach einen einfachen Aufbau
und ist preiswert.
Das Dach ist von zusammenlegbarer Art und kann verstaut werden, wenn
es nicht in Gebrauch ist. Das Dach umfaßt den sich zwischen der Wind
schutzscheibe und der hinteren Stütze erstreckenden Stoff, wodurch es als
Weichdach dient. Das Dach besitzt ein geringes Gewicht und kann das
attraktive äußere Erscheinungsbild und die Funktionalität des Leichtfahr
zeugs verbessern.
Gemäß Anspruch 2 kann das Stoffdach an den vorderen Enden der Füh
rungshalteelemente befestigt sein, verschiebbar an den Führungshalteele
menten gehalten sein und mit seinem hinteren Ende lösbar mit der hinteren
Stütze gekoppelt sein. Wenn es von der hinteren Stütze gelöst ist, kann das
Stoffdach dann an den Führungshalteelementen nach vorne zusammenge
faltet werden. Wenn das Stoffdach sich zusammengefaltet an den vorderen
Enden der Führungshalteelemente befindet, liegen die übrigen Abschnitte
der Führungshalteelemente frei und können in die hintere Stütze gleiten und
sich zurückziehen. Das Dach kann demnach zusammengefaltet werden,
indem sein hinterer Rand von der hinteren Stütze gelöst wird, und kann
leicht zu den vorderen Enden der Führungshalteelemente hin bewegt
werden, dies ohne irgendeinen der beim Stand der Technik erforderlichen
beschwerlichen Schritte zum Entfernen einer Dachplatte. Wenn die
Führungshalteelemente in die hintere Stütze zurückgefahren sind, verbleibt
lediglich das zusammengefaltete Stoffdach am vorderen Rand der hinteren
Stütze. In diesem Zustand ist das gefaltete Dach sehr kompakt, d. h. es ist
ausgesprochen kurz, und kann problemlos in der Aufnahmebox verstaut
werden.
Gemäß Anspruch 3 kann die hintere Stütze ein Paar von oberen Stützrohren
sowie ein unteres Stützrohr umfassen, welches die zurückgezogenen oberen
Stützrohre hält. Das untere Stützrohr besitzt den Verriegelungsmechanis
mus, um die oberen Stützrohre im aufrechten Zustand zu halten. Wenn das
zusammenlegbare Dach an dem Leichtfahrzeug ausgebreitet wird, kann die
hintere Stütze verläßlich im aufrechten Zustand gehalten werden. Wenn
dagegen das zusammenlegbare Dach zusammengefaltet wird, werden die
oberen Stützrohre gegenüber dem unteren Stützrohr eingefahren, wodurch
sich die Gesamtlänge der hinteren Stütze verkürzt. Das gefaltete Dach und
die hintere Stütze können dann leicht in der Aufnahmebox untergebracht
werden.
Gemäß Anspruch 4 können die oberen Stützrohre gegenüber dem unteren
Stützrohr eingeklappt werden. Das untere Stützrohr mit dem gefalteten
Dach kann in der begrenzten kleinen Aufnahmebox unter dem Sitz in
kompakter Weise aufbewahrt werden. Die oberen Stützrohre sind so
ausgebildet, daß sie gegenüber dem unteren Stützrohr klappbar sind. Auch
wenn sie eingeklappt sind, ist die Länge der oberen Stützrohre die gleiche,
wie wenn das Dach ausgebreitet ist. Nach unten gedrückt stehen die oberen
Stützrohre nicht vom hinteren Teil des Fahrzeugs vor, erhöhen nicht die
Länge des Fahrzeugs und können in dem Aufnahmeraum untergebracht
werden.
Gemäß Anspruch 5 ist das Halteorgan längs der Breite des Fahrzeugs
vorgesehen, um den vorderen Randbereich des Stoffdachs zu halten, und
es ist streckbar. Wenn das zusammenlegbare Dach nicht in Gebrauch ist,
kann die Breite des vorderen Randbereichs des Dachs reduziert werden. Das
zusammenlegbare Dach ist von den symmetrischen Führungshalteelementen
und dem Stoffdach gebildet und kann am vorderen Rand in einen schmalen
Zustand eingefaltet werden. Damit kann das zusammenlegbare Dach ins
gesamt verschmälert und verkürzt werden, d. h. es wird kompakt. Das
gefaltete Dach kann daher leicht in der Aufnahmebox unter dem Sitz des
Fahrzeugs verstaut werden.
Gemäß Anspruch 6 ist das Halteorgan mit Anbringungsmitteln versehen, um
das zusammenlegbare Dach an seinem vorderen Rand mit der Windschutz
scheibe zu koppeln. Die Anbringungsmittel sind scharnierartig mit den
Führungshalteelementen des Stoffdachs verbunden, so daß das Halteorgan
an den vorderen Enden der Führungshalteelemente verschwenkt werden
kann. Das Halteorgan kann daher parallel zum Boden der Aufnahmebox lie
gen, wenn das gefaltete Dach verstaut ist. Der Höhenbedarf des Halteor
gans wird verringert, und es kann in der Aufnahmebox zusammen mit dem
gefalteten Dach in einem kompakten Zustand und parallel zum Boden der
Aufnahmebox untergebracht werden. Daher kann das gefaltete Dach
zusammen mit einem Helm oder dergleichen in der Aufnahmebox unterge
bracht werden. Die Aufnahmebox kann weiterhin ihrem ursprünglichen
Zweck der Aufnahme von Gegenständen dienen.
Gemäß Anspruch 7 kann das untere Stützrohr zwei Arme umfassen, die
beweglich an dem Fahrzeugrahmen gelagerte Basen aufweisen und an ihren
Spitzen die unteren Enden der oberen Stützrohre beweglich tragen, einen
entlang der Längserstreckung der Arme angeordneten Verriegelungsstab,
der von den oberen Stützrohren frei lösbar ist und mit einem beweglichen
Verriegelungselement gekoppelt ist, das über eine bewegliche Welle
beweglich an den Armen gehalten ist und ein Verriegelungsorgan aufweist,
das in und außer Eingriff mit einem Verriegelungsorgan eines an dem
Rahmen fixierten unbeweglichen Verriegelungselements bringbar ist, wobei
die bewegliche Welle des beweglichen Verriegelungselements mittels eines
Betätigungshebels verschwenkbar ist. Eine Betätigung des Betätigungs
hebels bringt das bewegliche Verriegelungselement außer Eingriff mit dem
unbeweglichen Verriegelungselement. Eine Verschwenkung des beweg
lichen Verriegelungselements bringt den Verriegelungsstab außer Eingriff mit
Wurzelbereichen der oberen Stützrohre und bringt die oberen Stützrohre
außer Eingriff mit dem unteren Stützrohr. Der Betätigungshebel löst
gleichzeitig das untere Stützrohr und die oberen Stützrohre aus ihren
verriegelten Zuständen. Mit anderen Worten können mittels des Betäti
gungshebels die das gefaltete Dach tragenden oberen Stützrohre zum
unteren Stützrohr herunterbewegt werden und das untere Stützrohr in
koordinierter Weise nach hinten gedrückt werden. Der Betätigungshebel
stellt ein zuverlässiges Zurückdrücken des unteren Stützrohrs mit Hilfe eines
Koordinierungsmechanismus sicher.
Gemäß Anspruch 8 kann das Verriegelungsorgan des beweglichen Verrie
gelungselements zwei Klauen umfassen, das Verriegelungsorgan des
unbeweglichen Verriegelungselements zwei Einschneidungen umfassen und
das Verriegelungsorgan des beweglichen Verriegelungselements bei aufrecht
stehenden oberen Stützrohren in Antwort auf eine Betätigung des be
weglichen Verriegelungselements selektiv in Eingriff mit dem Verriegelungs
organ des unbeweglichen Verriegelungselements bringbar sein. Das
bewegliche Verriegelungselement ist mit dem unbeweglichen Verriegelungs
element mittels der Klauen und der Einschneidungen in Eingriff bringbar, so
daß die oberen Stützrohre in ihrer aufrechten Stellung oder in ihrer
eingeklappten Stellung sicher gehalten werden können. Die stehende hintere
Stütze kann daher das ausgebreitete Dach auch dann zuverlässig halten,
wenn Wind auf das Fahrzeug bläst. Zudem kann die hintere Stütze in dem
eingeklappten Zustand gehalten werden, nachdem das Dach zusammenge
faltet und verstaut wurde. Die beweglichen Klauen und die unbeweglichen
Einkerbungen können verläßliche Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge
sicherstellen.
Ein Leichtfahrzeug weist ein zusammenlegbares Dach auf, das zwischen
einer Windschutzscheibe im vorderen Bereich des Fahrzeugs und einer
hinteren Stütze angeordnet ist. Die hintere Stütze ist aus Hohlkörpern
aufgebaut. Führungshalteelemente in Form von Drähten erstrecken sich über
eine Stoffbahn des Dachs. Wenn der Stoff zusammengefaltet wird, können
die Führungshalteelemente in die hintere Stütze zurückgeschoben werden.
Hierdurch wird ein Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach
bereitgestellt, welches leicht zusammengefaltet werden kann, wenn es nicht
benötigt wird, nötigenfalls problemlos ausgebreitet werden kann und in
einer Aufnahmebox unter einem Sitz verstaut werden kann.
Claims (8)
1. Leichtfahrzeug mit einem zusammenlegbaren Dach (20), welches
zwischen einer vorderen Windschutzscheibe (13) und einer hinteren
Stütze (40) im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die
hintere Stütze (40) aus einem Hohlmaterial gefertigt ist, wobei weiter
das zusammenlegbare Dach (20) aus Stoff gebildet ist, zusammen
faltbar ist und zwischen rechten und linken Führungshalteelementen
(25) in Form von. Drähten ausbreitbar ist und wobei die Führungs
halteelemente (25) in die hintere Stütze (40) zurückbewegbar sind.
2. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zusammenlegbare Stoffdach (20) einen an den Führungshalteelemen
ten (25) fixierten vorderen Randbereich und einen in lösbarem Eingriff
mit der hinteren Stütze (40) stehenden hinteren Endbereich umfaßt,
wobei der übrige Teil an den Führungshalteelementen (25) ver
schiebbar ist.
3. Leichtfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Stütze (40) obere Stützrohre (41) sowie ein unteres
Stützrohr (46) umfaßt, um die oberen Stützrohre (41) in einem
eingeklappten Zustand zu tragen, wobei das untere Stützrohr (46)
zum Aufrechthalten der oberen Stützrohre (41) einen Verriegelungs
mechanismus (52, 58, 57, 55) umfaßt.
4. Leichtfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Stützrohre (41) relativ zu dem unteren Stützrohr (46) nach
vorne und nach unten einklappbar sind und daß das untere Stützrohr
(46) zusammen mit dem gefalteten zusammenlegbaren Dach (20) in
einer Aufnahmebox (12) unter einem Sitz (10) des Fahrzeugs
aufnehmbar ist.
5. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß über den vorderen Randbereich des Stoffdachs (20)
hinweg ein Halteorgan (30) vorgesehen ist und daß dieses Halteorgan
(30) in Breitenrichtung des Fahrzeugs streckbar ist.
6. Leichtfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteorgan (30) Windschutzscheiben-Anbringungsmittel (27, 35, 36,
37) umfaßt, welche in Gelenkverbindung mit den Führungshalteele
menten (25) stehen.
7. Leichtfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere Stützrohr (46) Arme (50) mit beweglich an
einem Fahrzeugrahmen (2) abgestützten Basen (50b) umfaßt, wobei
die Arme (50) an ihren Spitzen (50a) untere Enden (41a) der oberen
Stützrohre (41) beweglich tragen, sowie einen entlang der Längser
streckung der Arme (50) angeordneten Verriegelungsstab (58), der
von Wurzelbereichen (41a) der oberen Stützrohre (41) frei lösbar ist
und mit einem beweglichen Verriegelungselement (57) gekoppelt ist,
welches über eine bewegliche Welle (56) beweglich an den Armen
(50) gehalten ist und Verriegelungsorgane (57a) aufweist, die in und
außer Eingriff mit Verriegelungsorganen (55a, 55b) eines an dem
Rahmen (2) fixierten unbeweglichen Verriegelungselements (55)
bring bar sind, wobei die Welle (56) des beweglichen Verriegelungs
elements (57) mittels eines Betätigungshebels (60) verschwenkbar
ist.
8. Leichtfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsorgane (57a) des beweglichen Verriegelungselements
(57) zwei Klauen umfassen, daß die Verriegelungsorgane (55a, 55b)
des unbeweglichen Verriegelungselements (55) zwei Einschneidungen
umfassen und daß die oberen Stützrohre (41) in der aufrechten oder
der eingeklappten Stellung selektiv mit den beiden Einschneidungen
(55a, 55b) des unbeweglichen Verriegelungselements (55) unter
Verschwenkung des beweglichen Verriegelungselements (57) in
Eingriff bringbar sind.
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