DE19832015B4 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Betätigungsvorrichtung zur automatisierten Betätigung einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges.
- Solche Betätigungsvorrichtungen, die beispielsweise durch die
DE 195 04 847 A1 bekannt geworden sind, weisen in der Regel einen erhöhten Bauraum auf und weisen gleichzeitig einen in der Regel ungünstigen Wirkungsgrad auf. Ebenso sind diese Vorrichtungen meist umständlich zu montieren und zusammenzubauen. - In der
DE 44 33 826 A1 ist eine Betätigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 offenbart. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigurigsvorrichtung zu schaffen, welche einen geringen Bauraum benötigt. Ebenso sollte die Betätigungsvorrichtung möglichst einfach herzustellen und zu montieren sein.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Betätigungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1. Da die mechanische Verbindung zwischen den Untereinheiten mittels der elektrischen Steckverbindung erfolgt, kann sowohl die elektrische als auch die mechanische Verbindung mittels des Steckers durchgeführt werden.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Vorteilhaft ist es dabei, wenn zumindest eines der beiden Untereinheiten ein eigenes Gehäuse aufweist und die Untereinheit mit Gehäuse als ein für sich abgeschlossenes Modul ausgebildet ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zumindest eine mit einem Gehäusen versehene Untereinheit als abgedichtete Untereinheit staubdicht und/oder flüssigkeitsdicht, wie wasserdicht, ausgebildet ist.
- Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn eine mechanische Verbindung zwischen den Untereinheiten mittels zumindest einer mechanischen formschlüssigen Schnappverbindung erfolgt, wobei ein Element des einen Teils in eine Aufnahme des anderen Teils eingreift und einschnappt.
- Dabei ist es vorteilhaft, wenn die eine elektrische Steckverbindung als Stecker und die andere elektrische Steckverbindung als Buchse ausgebildet ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse der zweiten Untereinheit, welches eine Elektronik, wie Leistungs- und/oder Steuerelektronik, aufnimmt, aus zumindest zwei Gehäuseschalen besteht, die miteinander verbindbar sind, wobei die Elektronik zwischen den Gehäuseschalen angeordnet ist. Zweckmäßig ist es dabei, wenn zumindest eine Gehäuseschale der zweiten Untereinheit aus Kunststoff besteht. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine Gehäuseschale der zweiten Untereinheit aus Metall besteht. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die zweite Untereinheit eine weitere elektrische Steckverbindung zur Erreichung einer elektrischen Verbindung mit anderen Fahrzeugelektronikeinheiten und/oder Sensoren aufweist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert, dabei zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung einer Untereinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 eine schematische Darstellung einer Untereinheit, -
3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
4 eine Ansicht der Mechanik der Vorrichtung, -
5 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung, -
5a ein Ausschnitt der5 und -
5b ein Ausschnitt der5 , - Die
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung1 zur automatisierten Betätigung einer Kupplung, wie Reibungskupplung, Trockenreibungskupplung, naß laufende, in einem Fluid laufende Kupplung, Lamellenkupplung, Wandlerüberbrückungskupplung oder einer anderen Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsmotor und einem Getriebe. Die Betätigungsvorrichtung1 weist eine erste Untereinheit2 und eine zweite Untereinheit3 auf. - Die erste Untereinheit
2 umfaßt einen Antriebsmotor4 der Betätigungsvorrichtung, eine elektrische Steckverbindung5 , wie Stecker oder Buchse, sowie ein Gehäuse6 und ein Abtriebselement7 . Innerhalb des Gehäuses6 ist ein Getriebe angeordnet, welches die Bewegung der Motorabtriebswelle in eine Bewegung des Abtriebselementes7 umwandelt. Das Gehäuse6 ist mit Befestigungsmitteln8a ,8b und8c , wie Befestigungsaugen, versehen, die zur Befestigung der ersten Untereinheit gegebenenfalls an der zweiten Untereinheit und/oder gegebenenfalls an einem Karosseriebauteil und/oder an einem Getriebebauteil oder Motorbauteil des Fahrzeuges verwendet wird. Durch die Befestigungsaugen können weitere Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Stifte, eingreifen, die die Betätigungsvorrichtung mit einem Trägerelement an dem Fahrzeug verbinden. Vorzugsweise ist das eine Befestigungsauge8c zwischen dem zylindrischen Bereich6b und dem Elektromotor4 angeordnet. - Das Gehäuse
6 und die Befestigungsaugen8a bis8c können aus Metall, wie Aluminiumguß, oder aus Kunststoff, wie zum Beispiel aus Polyamid oder faserverstärktem Kunststoff, wie beispielsweise glasfaserverstärktem Polyamid, bestehen. Ebenso können einzelne Bereiche des Gehäuses aus Metall und andere Bereiche aus Kunststoff bestehen. Die Befestigungsaugen8a bis8c sind als hohlzylindrische Bereiche ausgebildet, die an das Gehäuse in vorteilhafter Art angespritzt sind. Die Achsen der Hohlzylinder stehen in vorteilhafter Art senkrecht auf der Achse des Elektromotors4 . - Die Steckverbindung
5 kann auch als mechanische Verbindung mit Schnappverbindungen versehen sein, so daß die mechanische Verbindung der ersten Untereinheit mit einer zweiten Untereinheit auch mittels der Steckverbindung erfolgt. Die elektrische Steckverbindung dient der elektrischen Verbindung des Elektromotors4 und gegebenenfalls innerhalb des Gehäuses oder des Poltopfes des Motors angeordneter Sensoren, wie Drehzahl oder Wegsensoren, mit einer elektronischen Steuereinheit und/oder elektrischen Stromversorgung. - Das Abtriebselement
7 wird bei Bestromung des Elektromotors4 in axialer Richtung bewegt. An seinem Endbereich weist das Abtriebselement7 einen im wesentlichen L-förmigen Bereich10 auf, der eine Anlenkung oder einen Zapfen11 für ein Kugelgelenk, ein Universalgelenk oder eine andere Verbindung trägt. Das Gehäuse im Bereich des axial beweglichen Abtriebselementes7 ist mittels einer Dichtung9 , wie Faltenbalg, abgedichtet, derart, daß der eine Endbereich des Faltenbalgs9a mit dem Abtriebselement abdichtend verbunden ist und der andere Endbereich9b mit dem Gehäuse abdichtend verbunden ist. Der Faltenbalg9 ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material ausgebildet. - Der Antriebsmotor
4 weist eine Grundplatte4a auf, die gegen eine Paßfläche6a des Gehäuses6 mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben, durch die Befestigungsöffnungen in der Grundplatte4a befestigt wird. - Das Gehäuse
6 weist einen tubusförmigen oder zylinderförmigen Bereich6b auf, in welchem im wesentlichen das Abtriebselement7 aufgenommen ist. Dieser zylindrische Bereich weist in zumindest einem Teilbereich eine verzahnungsähnliche Außenkontur12 auf, da in diesem Bereich im Inneren des Gehäuses6b eine Innenverzahnung vorhanden ist. Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse6b aus Kunststoff hergestellt ist. Dabei kann der Bereich der Innenverzahnung vorzugsweise in einem Spritzgußverfahren in das zylindrische Gehäusestück6b eingearbeitet werden. - Das Gehäuse
6 weist einen Gehäusedeckel30 auf, der mittels eines Dichtelementes abdichtbar an dem Gehäuse befestigt werden kann. Als Dichtelement kann beispielsweise ein O-Ring in eine umlaufende Nut des Gehäuses6 eingelegt sein. Der Deckel30 ist mittels Befestigungsmitteln, wie Schrauben, am Gehäuse6 befestigt. Dazu sind an dem Gehäuse Aufnahmebereiche31 mit axialer Bohrung oder Gewinde vorgesehen, die die Schrauben aufnehmen. - Die
2 zeigt eine Ansicht der zweiten Untereinheit3 der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung1 . Die Untereinheit besteht aus einem Gehäuse20 ,20 einem ersten Gehäuseteil21 und einem zweiten Gehäuseteil22 , wie Grundplatte. Innerhalb des Gehäuses20 ist die Leistungs- und/oder Steuerelektronik zur Steuerung der Betätigung der Kupplung angeordnet. Die Grundplatte22 ist beispielsweise als Metallteil ausgebildet und kann gleichzeitig als Kühlblech wirken. Das andere Gehäuseteil21 kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. Die Gehäuseteile weisen Öffnungen23a bis23c zur Montage auf, wobei die Ausrichtung und Anordnung der Öffnungen23a bis23c der Ausrichtung und Anordnung der Öffnungen8a bis8c , wie Befestigungsaugen, entspricht. Das Gehäuse weist weiterhin konkave Bereiche26 und27 auf, die als Aufnahmen für die zylindrischen Elemente der ersten Untereinheit2 dienen, wie dem zylindrischen Bereich6b und dem Elektromotor4 . Der Bereich28 ist eben ausgestaltet, da dieser den Gehäusebereich des Getriebes aufnimmt. - Das Gehäuse der zweiten Untereinheit
3 weist elektrische Steckverbindungen24 und25 auf. Die Steckverbindung24 dient der Verbindung des Elektromotors4 über den Stecker5 der ersten Untereinheit2 mit der Elektronik der zweiten Untereinheit3 . Die Steckverbindung25 dient der Verbindung der Betätigungsvorrichtung1 mit einer Stromversorgung und der Signalverbindung der Betätigungsvorrichtung1 mit Sensoren und anderen Steuereinheiten, beispielsweise auch über einen Datenbus. - Die beiden Untereinheiten
2 und3 sind als für sich abgeschlossene Module oder Funktionseinheiten montierbar und können als jeweilige Untereinheit in dem Herstellungsprozeß auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden, bevor sie in einem weiteren Fertigungsschritt zu einer Einheit1 miteinander verbunden werden. - Diese Verbindung kann aber auch erst bei der Montage im Fahrzeug am Herstellungsband des Fahrzeuges erfolgen.
- Die
3 zeigt den Zusammenbau der ersten Untereinheit2 mit der zweiten Untereinheit3 , wobei die Steckverbindung der Elemente5 und24 gewährleistet ist. - Die Betätigungsvorrichtung
1 betätigt eine Kupplung500 im Antriebsstrang507 eines Fahrzeuges501 mit einem Motor502 und einem Getriebe503 , dem eine Antriebswelle504 und angetriebene Achsen505 , sowie angetriebene Räder506 nachgeordnet sind. - Die
4 zeigt schematisch den mechanischen Aufbau der Betätigungsvorrichtung100 ausgehend von dem Motor101 bis hin zum Abtriebselement150 . Der Antriebsmotor101 weist eine Abtriebswelle103 auf, auf der ein Zahnrad102 drehfest angeordnet ist. Das Zahnrad102 weist beispielsweise eine zentrale Aufnahme auf, die eine von einer zylindrischen Öffnung abweichende Form aufweist, so daß eine nicht zylinderförmige Antriebswelle103 des Motors101 formschlüssig in die Aufnahme eingreifen kann. Das Zahnrad102 kämmt ein Zwischenzahnrad104 , das auf der Achse105 drehbar gelagert ist. Die Achse105 ist beispielsweise einseitig an einem ihrer Endbereiche im Gehäuse6 oder im Deckel30 der1 gelagert oder aufgenommen. Ebenso kann die Achse beidseitig an ihren Endbereichen sowohl im Gehäuse als auch im Deckel gelagert und aufgenommen sein. Das Zahnrad104 kämmt das Zahnrad106 zur Übertragung der motorseitigen Antriebsleistung auf das Abtriebselement150 . - In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Zahnrad
102 auch direkt das Zahnrad106 kämmen, ohne daß ein Zwischenzahnrad vorhanden ist. Weiterhin könnte in einem weiteren Ausführungsbeispiel auch ein zweites Zwischenzahnrad angeordnet sein. - Die Anordnung von zumindest einem Zwischenzahnrad
104 hat den Vorteil, daß die Durchmesser der Zahnräder102 und106 geringer werden bei gleichem Achsabstand, so daß der von den Zahnrädern benötigte Bauraum gering gehalten werden kann. - Mit dem Zahnrad
106 steht eine Spindel107 in Antriebsverbindung, wobei zwischen der Spindel107 und dem Zahnrad106 vorzugsweise eine in der4 nur teilweise dargestellte Rutschkupplung108 angeordnet ist, welche das von dem Zahnrad106 auf die Spindel107 übertragbare Drehmoment begrenzt. Dabei weist die Rutschkupplung zwei Elemente auf, die sich reibschlüssig gegeneinander abstützen, wobei das eine Element Teil des Zahnrades ist oder mit diesem drehmomentübertragend verbunden ist und das zweite Element mit der Spindel drehmomentübertragend verbunden ist oder damit einteilig ausgebildet ist. - Die Spindel ist im Bereich des Ansatzes oder Zapfens
109 in einem Gehäuse der Vorrichtung mittels eines Lagers, wie Gleitlagers oder Wälzlagers drehbar gelagert. - Die Spindel greift in eine nicht dargestellte Mutter ein, die über eine Zentriereinrichtung mit dem zylindrischen Element
110 drehfest verbunden ist. Diese drehfeste Verbindung kann beispielsweise durch eine Verzahnungspaarung, das heißt Außenverzahnung an der Mutter und Innenverzahnung an dem zylindrischen Element realisiert sein. Zur drehfesten Führung kann schon eine geringe Zahl von Zähnen dienen, wie zumindest ein Zahn der Mutter in eine Aufnahme des zylindrischen Elementes eingreift. Ebenso kann das zylindrische Element110 zumindest ein nach radial innen ragendes Element, wie zumindest einen Vorsprung aufweisen, welches in eine Aufnahme der Mutter eingreifen kann. Damit kann eine drehfeste Verbindung zwischen dem zylindrischen Element110 und der Mutter realisiert werden. Die Mutter ist durch ein Bauteil mit Innengewinde realisiert, wobei die Außenkontur der Mutter eine im wesentlichen zylindrische oder auch kugelförmige Gestalt annehmen kann, die durch Ausnehmungen oder Aufstellungen von Zähnen oder ähnlichem weiter ausgebildet sein kann. - Unter Drehbewegung der Spindel
107 wird die drehfest aber axial verlagerbare Mutter und die damit im wesentlichen axial feste Aufnahme, wie das zylindrische Element110 , axial verlagert. Das zylindrische Element110 weist an seinem einen Bereich einen Anlenk- oder Aufnahmebereich auf, an welchen sich ein Kraftspeicher120 , wie eine Feder, an einem Endbereich120b zumindest abstützt oder aufgenommen ist. Der Kraftspeicher120 ist an seinem anderen Endbereich120a an dem Gehäuse oder an einer Anlenkung121 abgestützt oder aufgenommen. - Das Abtriebselement
150 mit einem gestängeähnlichen Element112 ist mit den zylindrischen Element110 wirk- oder antriebsverbunden oder einteilig ausgebildet. An dem Endbereich des Elementes113 ist ein L-förmiges Bauteil angeordnet, welches einen Kugelkopf114 eines Kugelgelenkes oder eine Anlenkung einer Gelenkverbindung trägt. - Die
5 , sowie die5a in einem Ausschnitt, zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung200 zur automatisierten Betätigung einer Kupplung, wie Reibungskupplung. Das Steuergerät kann innerhalb einer Untereinheit angeordnet sein oder aber auch in einem anderen Ausführungsbeispiel in einem separaten Gehäuse. Innerhalb der einen Untereinheit201 ist vorzugsweise das elektronische Steuergerät202 der Vorrichtung angeordnet, wobei bei einem anderen Ausführungsbeispiel das Steuergerät auch innerhalb einem anderen, wie separaten, Gehäuse angeordnet ist. Die Steuereinheit kann auch innerhalb eines zentralen Steuergerätes beispielsweise mit der Motorsteuerung und/oder Getriebesteuerung integriert sein. - Der Aktor, wie die Vorrichtung zur Betätigung der Kupplung, kann als Untereinheit ausgebildet sein, die mit der Untereinheit des Steuergerätes zu einer kompakten Einheit, wie Baueinheit, verbindbar ist.
- Die Untereinheit
205 des Aktors ist mittels des Steckers206 und der Buchse203 mit der Untereinheit des Steuergerätes elektrisch verbindbar. Mittels dieses Steckers206 und der Buchse203 wird gleichzeitig auch eine mechanische Verbindung hergestellt, wenn Stecker und Buchse ineinander greifen. - Der Steckverbindung
204 , wie die Buchse oder der Stecker, dienen der elektrischen Verbindung und elektronischen Signalverbindung zwischen der Vorrichtung und der elektrischen Stromversorgung des Fahrzeuges, wie Fahrzeugbatterie, und anderen Fahrzeugsteuereinheiten oder mit Sensoren. Unter anderen Fahrzeugsteuereinheiten ist zumindest eine der folgenden Steuereinheiten umfaßt: Motorsteuerung, Getriebesteuerung, Antiblockiersystem-Steuerung, Antischlupfregelungs-Steuersystem, CAN-Bus, etc. - Der Aktor, wie die mechanische Betätigungsvorrichtung
205 , weist einen Elektromotor210 auf. Der Motor210 weist eine Abtriebswelle211 auf, die an ihrem motorfernen Endbereich innerhalb des Gehäuses220 des Aktors205 gelagert sein kann. Die Welle211 kann auch innerhalb des Motorgehäuses221 gelagert sein. Auf der Welle211 ist ein Zahnrad212 drehfest angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad212 mit einer Innenverzahnung214 ausgebildet, die beispielsweise als Kerbverzahnung ausgebildet ist. Diese Innenverzahnung214 steht in Eingriff mit einer Außenverzahnung der Motorwelle211 . Das Zahnrad212 ist axial mit einem Sicherungsring213 , wie Sprengring, auf der Welle gesichert, wobei der Sicherungsring in eine Umfangsnut der Welle eingreift und das Zahnrad gegen ein axiales Verschieben sichert. - Das Zahnrad
211 kämmt ein Zwischenzahnrad215 , welches mittels des Lagerbolzens216 drehbar gelagert ist. Der Lagerbolzen ist dazu in zumindest einem seiner Endbereiche in eine Aufnahme217 des Gehäuses aufgenommen. Vorteilhaft ist es, wenn die beiden axialen Endbereiche des Lagerbolzens216 in Aufnahmen217 aufgenommen sind. Die Aufnahmen können als Löcher oder Bohrungen im Gehäuse/Gehäusedeckel mit Gleit oder Wälzlagerung ausgebildet sein. - Das Zahnrad
215 kämmt das Zahnrad225 . Das Zahnrad225 ist auf der Nabe226 drehbar gelagert, indem das Zahnrad225 radial innen eine Fläche aufweist, die von der im wesentlichen radialen Außenfläche der Nabe radial außen drehbar oder gleitbar aufgenommen ist. Das Zahnrad225 weist auf seiner einen Seife radial innerhalb der Verzahnung225a eine in radialer Richtung kreisringförmige Kontaktfläche227 auf, die mit einer Gegenkontaktfläche228 eines Reibrings229 in Wirkverbindung steht. Der Reibring229 weist dabei einen in radialer Richtung ausgedehnten im wesentlichen kreisringförmigen Sektor oder Arm auf, der die Gegenkontaktfläche228 bildet. Weiterhin weist der Reibring229 einen in axialer Richtung ausgedehnten in wesentlichen ringförmigen Bereich230 auf. - Der in axialer Richtung ausgedehnte oder hervorstehende Bereich
230 weist eine Verzahnung oder zumindest eine Ausnehmung oder einen Vorsprung auf. - Der Reibring
229 wird durch einen Kraftspeicher231 , wie eine Tellerfeder, in axialer Richtung kraftbeaufschlagt, so daß die Kontaktfläche227 des Zahnrades225 mit der Gegenkontaktfläche228 der Reibringes229 in Reibverbindung steht. Der Kraftspeicher231 weist an seinem radial außen liegendem Randbereich231a eine radial außen liegende Verzahnung oder zumindest eine Aussparung oder ein Vorsprung auf. Diese Verzahnung oder zumindest eine Aussparung oder ein Vorsprung greift in eine Aufnahme, eine Verzahnung oder einen Vorsprung des Reibringes229 ein, damit der Kraftspeicher231 und der Reibring229 im wesentlichen drehfest angeordnet oder miteinander verbunden sind. - Der Kraftspeicher
231 weist in seinem radial innen liegenden Randbereich231b eine Verzahnung, zumindest eine Ausnehmung oder einen Vorsprung auf, die in dafür vorgesehene Verzahnungen, Vorsprünge oder Ausnehmungen eingreifen, damit der Kraftspeicher drehfest mit der Nabe226 verbunden ist. - Die Nabe
226 weist in ihrem radial inneren Bereich einen Innenverzahnung232 , wie beispielsweise Kerbverzahnung, auf, die in eine radial außen liegende Außenverzahnung233 der Spindelwelle234 der Gewindespindel235 eingreift. - Das Zahnrad
225 ist auf der Welle234 durch die Sicherungsringe, wie Sprengringe236 ,236a und die Buchse237 axial gesichert. Dabei greifen die Sicherungsringe236 und236a jeweils in Umfangsnuten der Welle234 ein. Die Buchse237 kann in einer Umfangsnut angeordnet oder aufgenommen sein. - Der Kraftfluß ausgehend von der Krafteinleitung am Bereich der Außenverzahnung des Zahnrades
225 wird über die Kontaktfläche227 und Gegenkontaktfläche228 des Reibringes229 und über den Reibring229 und die Außenverzahnung231a des Kraftspeichers231 über die Innenverzahnung231b des Kraftspeichers auf die Nabe226 übertragen und von der Nabe226 über die Verzahnungspaarung auf die Welle234 der Spindel235 . - Der Kraftspeicher ist vorgespannt und erzeugt eine Grundhaftreibung zur Drehmoment- oder Kraftübertragung zwischen der Kontaktfläche des Zahnrades und der Gegenkontaktfläche des Reibringes. Wird das zu übertragende Drehmoment größer als die Grundhaftreibung, wird die Anordnung als Rutschkupplung und es erfolgt ein Rutschen der Kontaktfläche relativ zur Gegenkontaktfläche.
- Die Welle
234 ist im Gehäuse220 mittels des Lagers271 , wie Wälzlager, Rillenkugellager, Gleitlager oder ähnliches, sowohl radial als auch axial gelagert. Das Lager271 nimmt sowohl Radialkräfte als auch Axialkräfte auf. Das Lager271 ist mit einer elastischen, wie federnden Scheibe272 , wie Kraftspeicher, innerhalb der Aufnahme220a befestigt. Das Gehäuse220 bildet somit einen Ansatz220a , der den radial äußeren Lagerring trägt, wobei die Welle den radial inneren Lagerring trägt. Bei von der Abtriebsseite auftretenden Axialkräften auf das Abtriebselement wird die Axialkraft von dem Abtriebselement über die Mutter auf die Spindel übertragen und von dort über das Lager271 an das Gehäuse übertragen, wo sie sich abstützt. Diese Axialkraft wird nicht über die Rutschkupplung geführt. Somit kann ein abtriebsseitiger Momentenstoß nicht zu einem Durchrutschen der Rutschkupplung führen. Die Lageraufnahme des Lagers271 wird durch einen mit einem Dichtring274 versehenen Deckel273 , wie Kappe, abdichtbar verschlossen. - Die Spindel
235 wird von einer Mutter240 aufgenommen, die von einem Kalottenlager250 innerhalb des Stößellagers gelagert wird. Der Stößel besteht dabei im wesentlichen aus einem zylindrischen Element241 , innerhalb dessen die Mutter240 gelagert ist. Mit dem zylindrischen Element241 ist die Stößelstange242 verbunden, die wiederum das Abtriebselement243 trägt. Die Stößelstange242 ist an ihrem einen Endbereich242a mit dem zylinderförmigen Element241 verbunden, wie eingehängt, eingeklipst, eingespannt, verschraubt oder verklebt. Ebenso kann das zylindrische Element aus Kunststoff ausgebildet sein und an die Stößelstange angespritzt sein. Zur vorteilhaften Verbindung weist die Stößelstange ein Gewinde oder eine vorgebbare Anzahl von Umfangsnuten auf, die in Umfangsvorsprünge oder Gewinde des zylindrischen Elementes eingreifen. An ihrem anderen Ende242b greift die Stößelstange242 in eine Aufnahme des Abtriebselementes243 . Die Stößelstange greift durch eine Öffnung245 , in der ein Kalottenlager246 angeordnet ist. Zusätzlich wird das Gehäuse durch den elastischen Balg244 geschützt, der an seinen jeweiligen Endbereichen mittels Klemmringen an der Stößelstange bzw. an dem Abtriebselement und an dem Gehäuse befestigt sind. - Zwischen der Stößelstange und dem Gehäuse ist ein Kraftspeicher, wie eine Druckfeder
245 , angeordnet, um die Kraft des Elektromotors zu unterstützen. - Zur Befestigung dienen die Befestigungsaugen, wobei zumindest zwei, vorzugsweise drei Befestigungsaugen angeordnet sind.
- Die
5b zeigt in einer Ausschnittsvergrößerung das Kalottenlager250 der Mutter240 des Spindelantriebs. Die Spindel235 treibt die Mutter240 , die derart ausgebildet ist, daß sie eine im wesentlichen kugelförmige Kontur251 aufweist und radial innen ein Gewinde252 aufweist. An ihrem radial äußeren Bereich weist die Mutter ebenfalls eine Verzahnung253 auf, die in eine Gegenverzahnung254 des zylindrischen Elementes eingreift. Dadurch ist die Mutter drehfest mit dem zylindrischen Element241 gekoppelt. Die kugelförmige Mutter240 weist neben der Außenverzahnung253 zwei im wesentlichen halbkugelförmige Bereiche auf. Innerhalb des zylindrischen Elementes ist ein hohlzylindrischer Bereich, der eine erstes ringförmiges Element aufnimmt, das einen Kontur einer Hohlkugel aufweist, wobei gegen diese hohlkugelförmige Kontur die Mutter anliegt. Die Mutter ist wiederum von dem zweiten ringförmigen Element256 gehalten oder aufgenommen, so daß die Kugel zwischen den beiden ringförmigen Elementen255 und256 axial aufgenommen ist. Weiterhin ist zwischen dem ringförmigen Element255 und dem zylindrischen Element ein elastischer Ring259 angeordnet. Dieser elastische Ring259 ist vorzugsweise ein O-Ring, welcher die beiden Lagerschalen255 ,256 gegeneinander und gegen die Spindelmutter240 verspannt. - Das zylindrische Element
241 weist an seinem äußeren Randbereich eine Verzahnung257 auf, die in eine Gegenverzahnung258 eingreift. Die Gegenverzahnung258 ist derart ausgebildet, daß das zylindrische Element241 axial innerhalb des Gehäuses verlagerbar ist und dennoch mittels der Verzahnung drehfest gehalten ist. - Zumindest eine der Lagerschalen
255 ,256 sind vorzugsweise mit einer Schnappverbindung mit dem zylinderförmigen Element241 axial fest verbunden. Dabei greift zumindest ein bewegliches Element der Lagerschale in eine Aufnahme des zylindrischen Elementes ein. Durch das Eingreifen wird eine Verriegelung erreicht, so daß das Teil verliersicher angeordnet ist. - Der Betätigungsaktor ist vorzugsweise als elektromotorisch angetriebener Aktor mit einem Elektromotor ausgeführt. Die Ausbildung der gesamten Mechanik des Aktors erfolgt so, daß ein Steuergerät
201 als weitere Baugruppe oder Untereinheit auf die mechanischen Komponenten aufgesteckt oder damit verbunden werden kann. Das Steuergerät ist dabei in einem eigenen Gehäuse untergebracht und gegen die Umgebung abgedichtet. Dies kann vorzugsweise durch einen Dichtung zwischen Gehäuse und Gehäusedeckel realisiert sein. - Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse des Steuergerätes auf den elektrisch/mechanischen Teil, wie Untereinheit, aufgesteckt und zusätzlich verschraubt. Der mechanische Teil läßt sich also sowohl für eine vollintegrierte Lösung als auch bei einem weiteren Ausführungsbeispiel verwenden, bei dem der mechanische Teil vom Steuergerät getrennt untergebracht ist.
- Der Motor
205 überträgt dabei das Drehmoment auf ein Zahnrad oder Ritzel212 , das ein Zwischenzahnrad215 kämmt, welches wiederum mit einem dritten Zahnrad225 im Eingriff steht. Die Verwendung eines Zwischenrades hat den Vorteil, daß relativ klein bauende Zahnräder bei gegebenem Achsabstand verwendet werden können. Der Achsabstand A wiederum ergibt sich aus dem Motordurchmesser und dem erforderlichen Durchmesser für die nachfolgende Spindelstufe. Diese erste Übersetzungsstufe, bestehend aus zumindest zwei, vorzugsweise drei Zahnrädern212 ,215 ,225 stellt eine erste Untersetzung dar. Das Drehmoment wird dabei erhöht, die Drehzahl erniedrigt. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist auch eine Ausführung der ersten Übersetzungsstufe als Riementrieb vorteilhaft, der wie die beschriebene Stirnradstufe in der Lage ist, sowohl eine Übersetzung zu realisieren als auch einen gegebenen Achsabstand A zu überbrücken.
- In einem der Zahnräder
212 ,215 ,225 , vorzugsweise in dem abtriebsseitigen Zahnrad225 befindet sich eine Rutschkupplung. Diese Kupplung dient dazu, das Drehmoment bis zu einem bestimmten Drehmomentbetrag zu übertragen und bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomentbetrages den Momentenfluß zu unterbrechen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die mechanischen Komponenten des Aktors nicht überlastet werden. - Außerdem kann das Durchrutschen der Überlastkupplung von der im Aktor integrierten Wegmessung sensiert werden und in Verbindung mit einem bewußten Anfahren von Anschlägen dazu dienen, die interne Wegmessung abzugleichen.
- Das abtriebsseitige Zahnrad
225 treibt eine Spindel235 an, welche in Verbindung mit einer drehfest gelagerten Spindelmutter240 die Drehbewegung des Motors in eine Linearbewegung eines Abtriebselementes wandelt. Diese Spindel235 ist einseitig, nahe am Zahnrad225 , mittels eines Wälzlagers241 , vorzugsweise einem Rillenkugellager, gelagert. Dieses Lager nimmt sowohl Radialkräfte aus der Verzahnung und vom Abtrieb her auf als auch Axialkräfte. Das Lager selbst ist mit einer federnden Scheibe242 befestigt. Die einseitige Lagerung der Welle der Spindel ermöglicht eine geringe Winkelbeweglichkeit der Spindel gegenüber dem Gehäuse. Die Spindelmutter235 weist eine im wesentlichen sphärische Außengeometrie auf und ist in zwei ebenfalls sphärisch ausgebildeten Lagerschalen255 ,256 gelagert. Die Spindelmutter240 weist weiterhin Nasen oder eine Verzahnung253 am Umfang auf, welche mit einem geringen Spiel in Führungsbahnen254 in einem weiteren Abtriebsteil241 eingreifen, in welchem wiederum die Lagerschalen255 ,256 eingebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht eine Winkelbeweglichkeit zwischen der Spindelmutter240 und dem Abtriebsbauteil242 . Das Drehmoment kann so verzwängungsfrei von der Spindelmutter240 auf das Abtriebsbauteil242 übertragen werden. Die Lagerschalen255 ,256 werden mit einem elastischen Bauteil, vorzugsweise einem O-Ring259 gegen die Spindelmutter240 vorgespannt. So wird zum einen Spielfreiheit zwischen diesen Bauteilen erreicht. Im weiteren wird in gewissen Grenzen eine mögliche Retardation oder Verschleiß der eventuell eingesetzten Kunststoffteile ausgeglichen. Das Abtriebsbauteil242 dient außerdem zur Aufnahme der Kräfte, die von einer zur Kompensation eingesetzten Feder245 aufgebracht werden. Die Feder245 stützt sich dabei an ihrem anderen Ende gegen das Gehäuse ab. Der Federteller260 übernimmt bei dieser Anordnung die radiale Abstützung des Abtriebsbauteiles gegen das Gehäuse und die Ausleitung des Drehmomentes. Dazu weist das Abtriebsbauteil241 ebenfalls am Umfang zumindest eine Nase oder Nasen257 oder eine Verzahnung auf, welche axial verschiebbar mit einem geringen Spiel in Führungsbahnen258 des Gehäuses laufen und Drehmoment auf das Gehäuse übertragen können. - Die Führungsbahnen
258 bilden zusammen mit der Verzahnung257 des zylindrischen Elementes eine Geradführung desselben, wobei die Führungsbahnen258 der Geradführung in das Gehäuse der Vorrichtung eingearbeitet oder damit einstückig ausgebildet sind. Dies kann vorzugsweise durch eine Spritzgußtechnik aus Kunststoff erreicht werden. Somit wird kein zusätzliches Bauelement zur Geradführung verwendet werden, was Bauraum in radialer Richtung spart. - Das Abtriebsbauteil
242 ist an einem weiteren Punkt in einem Kalottenlager246 im Gehäuse gelagert und mit einem Falten- oder Rollbalg244 gegen das Gehäuse gedichtet. Durch diese Gesamtanordnung wird ein Verzwängen der Spindel gegenüber der Spindelmutter oder anderer Teile gegen das Gehäuse zuverlässig verhindert. - Die axiale Bewegung des Abtriebsbauteils wird über ein Krafteinleitungsbauteil, beispielsweise einen Kugelkopf
261 , auf das Ausrücksystem der Kupplung übertragen. Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen Anordnung ist, daß einzelne Baueinheiten zur Anpassung an andere Kupplungen einzeln variiert werden können. Zum Beispiel kann die Übersetzung der Stirnradstufe unter Beibehaltung der Spindelsteigung variiert werden, wobei alle sonstigen Teile wiederverwendet werden können.
Claims (8)
- Betätigungsvorrichtung (
1 ) zur automatisierten Betätigung einer Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer ersten Untereinheit (2 ), welche einen Antriebsmotor (4 ) und ein abtriebsseitiges Abtriebselement aufweist, sowie mit einem die Antriebsbewegung des Antriebsmotors (4 ) in eine Abtriebsbewegung des Abtriebselementes wandelnden Getriebe, mit einer zweiten Untereinheit (3 ), welche eine Elektronik, wie Leistungs- und/oder Steuerelektronik aufweist, wobei die erste (2 ) und die zweite Untereinheit (3 ) für sich jeweils als abgeschlossenes Modul ausgebildet sind und die erste Untereinheit (2 ) eine elektrische Steckverbindung (5 ) aufweist und die zweite Untereinheit (3 ) eine elektrische Steckverbindung (24 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Untereinheiten (2 ,3 ) mittels dieser elektrischen Steckverbindungen (5 ,24 ) direkt elektrisch verbunden sind und eine direkte mechanische Verbindung zwischen den beiden Untereinheiten (2 ,3 ) mittels der elektrischen Steckverbindungen (5 ,24 ) erfolgt. - Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Untereinheiten (
2 ,3 ) ein eigenes Gehäuse (6 ) aufweist und die Untereinheit (2 ,3 ) mit Gehäuse (6 ) als ein für sich abgeschlossenes Modul ausgebildet ist. - Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine mit einem Gehäuse (
6 ) versehene Untereinheit (2 ,3 ) als abgedichtete Untereinheit staubdicht und/oder flüssigkeitsdicht, wie wasserdicht, ausgebildet ist. - Betätigungsvorichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine elektrische Steckverbindung (
5 ) als Stecker und die andere elektrische Steckverbindung (24 ) als Buchse ausgebildet ist. - Betätigungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
6 ) der zweiten Untereinheit (2 ,3 ), welches eine Elektronik, wie Leistungs- und/oder Steuerelektronik, aufnimmt, aus zumindest zwei Gehäuseschalen besteht, die miteinander verbindbar sind. - Betätigungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Gehäuseschale der zweiten Untereinheit (
3 ) aus Kunststoff besteht. - Betätigungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Gehäuseschale der zweiten Untereinheit (
3 ) aus Metall besteht. - Betätigungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Untereinheit (
3 ) eine weitere elektrische Steckverbindung (25 ) zur Erreichung einer elektrischen Verbindung mit anderen Fahrzeugelektronikeinheiten und/oder Sensoren aufweist.
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